DE602004009278T2 - Automatisierte Umschaltung der Benutzermitteilungsprofile in einem Mobilgerät - Google Patents

Automatisierte Umschaltung der Benutzermitteilungsprofile in einem Mobilgerät Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Mobilgeräte zum Verwalten von Ereignissen und insbesondere auf das Mitteilen des Auftretens eines Geräteereignisses wie z. B. einer Sprach- oder Datenkommunikation oder des Auftretens einer Terminerinnerung, eines Alarms usw. an einen Benutzer.
  • Beschreibung des Gebiets der Technik
  • In der modernen Gesellschaft sind Mobilgeräte wie z. B. Drahtlos-Kommunikationsgeräte, die in einem Drahtlos-Kommunikationsnetz Sprachkommunikation, Datenkommunikation oder beides ermöglichen, immer mehr verbreitet. Solche Geräte können auch zusätzliche PDA-Funktionen (Personal Digital Assistant) wie z. B. Kalender, Alarm, Kontaktlisten, Taschenrechner usw. bereitstellen. Das Auftreten eines Geräteereignisses wie z. B. des Empfangs einer neuen Sprach- oder Datenkommunikation, einer Erinnerung an einen Kalendertermin oder eines Alarms wird dem Benutzer in einer oder mehreren sensorischen Weisen mitgeteilt. Diese Mitteilungen bzw. Benachrichtigungen haben typischerweise die Form eines akustischen Signals, einer Vibration oder eines optischen Signals. Insbesondere akustische Signale von solchen Geräten erwecken oft die Aufmerksamkeit von Personen, die nicht die Benutzer der Geräte sind, und können diese anderen Personen ablenken oder anderweitig stören. Es gibt bestimmte Situationen, in denen ein Benutzer eines mobilen Handheldgeräts zumindest die Mitteilungsfunktion seines Handheld-Mobilgeräts für eine bestimmte Zeitdauer deaktivieren und anschließend das Gerät wieder zur Benutzung reaktivieren möchte. Leider kann es vorkommen, dass der Benutzer das Deaktivieren oder Reaktivieren des Geräts vergisst. Ein Beispiel kann diese Situationen verdeutlichen. Stellen wir uns einen vergesslichen Benutzer vor, der ein Kino besucht. Sollte der Benutzer vergessen, das Mobilgerät abzuschalten, dann könnte es während der Vorstellung laut klingeln und andere Personen im Publikum stören. Sollte ein höflicher Kinobesucher, der tatsächlich sein Mobilgerät abgeschaltet hat, nach der Vorstellung vergessen, es wieder einzu schalten, so könnte ein wichtiger Anruf, eine wichtige E-Mail oder ein wichtiges Ereignis verpasst oder verspätet empfangen werden.
  • US-A-20020142792 offenbart ein Mobiltelefon, das auf der Basis einer abgetasteten Bedingung automatisch Benutzerpräferenzinformationen (z. B. Ereignismitteilungsoptionen) auswählt. Das Telefon wechselt basierend auf einem abgetasteten Status des Telefons/Benutzers (Normal, Arbeit, Besprechung, Unterwegs) automatisch von einem Profil zu einem anderen Profil, wozu ein endlicher Automat (Finite State Machine – FSM) verwendet wird, so dass das Telefon immer "weiß", welcher Status anzuwenden ist. Während ein Benutzer die Profile definieren kann, die nachfolgend zur Ereignismitteilung verwendet werden, hängt die Aktivierung eines Profils von der durch das Gerät abgetasteten Bedingung ab.
  • WO03056791-A stellt auch einen komplexen Planungsmechanismus zur Vorprogrammierung der Profilauswahl zur Ereignismitteilung bereit.
  • Allgemeines
  • Dementsprechend gibt es einen Bedarf nach einem Verfahren und einem Gerät, dass einen oder mehrere dieser Mängel überwindet.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein Gerät zum Steuern der Mitteilung des Auftretens eines Ereignisses an einen Benutzer in einem Mobilgerät.
  • Gemäß einem Verfahrensaspekt und einer ersten Ausführungsform davon wird ein Verfahren für einen Benutzer zum Steuern der Mitteilung von Ereignissen in einem Mobilgerät bereitgestellt, umfassend: das Aktivieren eines ersten Benutzermitteilungsprofils, wobei dieses erste Benutzermitteilungsprofil die Mitteilungssteuerungsoptionen zum Mitteilen des Auftretens eines Ereignisses an einen Benutzer definiert; das Aktivieren einer Umschaltbedingung zum automatischen Umschalten zu einem zweiten Benutzermitteilungsprofil; und das automatische Umschalten zu dem zweiten Benutzermitteilungsprofil als Reaktion auf die Erfüllung der Umschaltbedingung; dadurch gekennzeichnet, dass das erste Benutzermitteilungsprofil als Reaktion auf eine Benutzereingabe und auf das Definieren der Umschaltbedingungen durch den Benutzer aktiviert wird, wodurch temporär das erste Benutzermitteilungsprofil zum Mitteilen des Auftretens eines Ereignisses an den Benutzer ausgewählt wird.
  • Die Umschaltbedingung kann in Bezug auf einen Zeitparameter und/oder einen Positionsparameter definiert sein. Außerdem kann das Verfahren des Weiteren das Speichern der Umschaltbedingung in Verbindung mit dem ersten Benutzermitteilungsprofil umfassen, um die Wiederverwendung einer gespeicherten Umschaltbedingung zu erleichtern und wobei das Definieren der Umschaltbedingung das Zugreifen auf die gespeicherte Umschaltbedingung zur Wiederverwendung umfasst.
  • Das Verfahren kann auch den Schritt des Überwachens der Erfüllung der Umschaltbedingung umfassen, um das automatische Umschalten zu bestimmen, und kann auch das Definieren einer Umschaltbedingung durch das Auswählen einer Umschaltbedingungsoption aus einem Bearbeitungsoptionsdialog umfassen.
  • Das Verfahren kann den Schritt des Aktivierens eines ersten Benutzermitteilungsprofils umfassen, um ein zuvor aktiviertes Benutzermitteilungsprofil durch das erste Benutzermitteilungsprofil zu ersetzen; und das Definieren des zweiten Benutzermitteilungsprofils entsprechend dem zuvor aktivierten Benutzermitteilungsprofil umfassen, so dass das Umschalten automatisch das zuvor aktivierte Benutzermitteilungsprofil erneut aktiviert.
  • Gemäß einem Geräteaspekt und einer ersten Ausführungsform davon wird ein Mobilgerät zum Verwalten von Ereignissen, umfassend: eine Benutzeroberfläche zum Mitteilen von Ereignissen, wobei das Mitteilen durch ein aktuelles aus einer Vielzahl von Profilen gesteuert wird, die jeweils Mitteilungsoptionen definieren, wobei die Benutzeroberfläche umfasst: eine Profilumschaltkomponente zum automatischen Umschalten des aktuellen Profils zu einem nächsten Profil, das als Reaktion auf eine Umschaltbedingung aus einer Vielzahl von Profilen ausgewählt wird; und eine Profilaktivierungskomponente zum selektiven Aktivieren von einem der Profile, um als das aktive Profil definiert zu werden, und zum Definieren der Umschaltbedingung zum Verbinden mit dem aktuellen Profil; dadurch gekennzeichnet, dass die Profilaktivierungskomponente so eingerichtet ist, dass sie auf eine Benutzereingabe reagiert, um eines der Profile selektiv als das aktuelle Profil zu aktivieren, und dass sie einem Benutzer ermöglicht, die Umschaltbedingung zu definieren, um dadurch das aktuelle Profil zum Mitteilen des Auftretens eines Ereignisses an den Benutzer temporär auszuwählen.
  • Die Profilaktivierungskomponente kann die Umschaltbedingung als Reaktion auf einen Zeitparameter und/oder einen Gerätepositionsparameter definieren.
  • Die Benutzeroberfläche kann zum Speichern der Umschaltbedingung in Verbindung mit dem einen der Profile angepasst sein, das selektiv als das aktive Profil aktiviert ist, um die Wiederverwendung der Umschaltbedingung zu erleichtern, und die Profilaktivierungskomponente kann zum Zugreifen auf die gespeicherte Umschaltbedingung zur Wiederverwendung angepasst sein.
  • Weitere Merkmale des Geräts gemäß dem Geräteaspekt der Erfindung werden aus den beiliegenden Patentansprüchen deutlich.
  • Zu weiteren Aspekten der Erfindung kann ein Computermedium gehören, das ein Computerprogramm enthält, welches Anweisungen umfasst, um die Schritte gemäß einem Verfahrensaspekt der Erfindung durchzuführen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es folgt die Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand von Beispielen und unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, welche folgende Bedeutung haben:
  • 1 ist ein Blockdiagramm mit Darstellung der relevanten Komponenten eines Drahtlos-Kommunikationsgeräts, das gemäß dem Stand der Technik in einem Drahtlos-Kommunikationsnetz kommuniziert;
  • 2 ist ein etwas detaillierteres Diagramm eines bevorzugten Drahtlos-Kommunikationsgeräts aus 1 gemäß dem Stand der Technik;
  • 3 ist ein schematisches Diagramm eines Speicherabschnitts von 2 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 und 5 sind Flussdiagramme zur Beschreibung eines Verfahrens für eine Benutzeroberfläche gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; und
  • 6 ist ein Flussdiagramm zur Beschreibung eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zur Steuerung des Drahtlos-Kommunikationsgeräts.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Ein Mobilgerät wie z. B. ein Drahtlos-Kommunikationsgerät enthält eine Komponente zum automatischen Umschalten zwischen Profilen, welche Benutzermitteilungs- bzw. Benutzerbenachrichtigungsoptionen für die Mitteilung bzw. Benachrichtigung bei Geräteereignissen wie z. B. neuen Daten- oder Sprachkommunikationen, Kalender- oder Alarmereignissen definieren. Das Umschalten erfolgt automatisch beim Eintreten einer Umschaltbedingung, die als Reaktion auf Zeit- oder Positionsinformationen oder auf beides definiert sein kann. Beispielsweise kann ein Benutzer ein Profil definieren, das die Ereignismitteilung für eine bestimmte Dauer deaktiviert oder während sich der Benutzer an einem bestimmten Standort befindet. Dieses Profil kann ablaufen und automatisch auf ein neues Profil umgeschaltet werden, um die Mitteilung nach dem Ablauf der Dauer oder bei einer Änderung des Standorts wieder zu aktivieren.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Kommunikationssystems 100, welches eine Mobilstation 102 enthält, die über ein Drahtloskommunikationsnetz kommuniziert, das durch eine Basisstation 104 symbolisiert ist. Die Mobilstation 102 enthält vorzugsweise ein optisches Display 112, eine Tastatur 114 und möglicherweise eine oder mehrere zusätzliche Benutzerschnittstellen (User Interface – UI) 116, von denen jede mit einer Steuereinheit 106 gekoppelt ist. Die Steuereinheit 106 ist auch mit der HF-Senderempfängerschaltung 108 und einer Antenne 110 gekoppelt.
  • Die Steuereinheit 106 ist typischerweise durch eine Zentraleinheit (Central Processing Unit – CPU) verkörpert, welche Betriebssystemsoftware in einer Speicherkomponente (nicht dargestellt) ausführt. Die Steuereinheit 106 steuert normalerweise den Gesamtbetrieb der Mobilstation 102, während der mit den Kommunikationsfunktionen verbundene Signalverarbeitungsbetrieb typischerweise in der HF-Senderempfängerschaltung 108 durchgeführt wird. Die Steuereinheit 106 weist eine Schnittstelle zum Gerätedisplay 112 auf, um empfangene Informationen, gespeicherte Informationen, Benutzereingaben und dergleichen anzuzeigen. Die Tastatur 114, bei der es sich um ein für Telefone übliches Tastenfeld oder um eine vollständige alphanumerische Tastatur handeln kann, wird normalerweise zur Eingabe von Daten zur Speicherung in der Mobilstation 102, von Informationen zur Übertragung zum Netz 104, von einer Telefonnummer zum Durchführen eines Telefonanrufs, von Befehlen zur Ausführung in der Mobilstation 102 und möglicherweise von anderen oder unterschiedlichen Benutzereingaben bereitgestellt.
  • Die Mobilstation 102 sendet mithilfe der Antenne 110 über eine Drahtlosverbindung Kommunikationssignale an das Netz 104 und empfängt Kommunikationssignale von diesem. Die HF-Senderempfängerschaltung 108 führt Funktionen aus, die denen einer Basisstation und einer Basisstationssteuereinheit (Base Station Controller – BSC) (nicht dargestellt) ähneln, wozu z. B. die Modulation/Demodulation und möglicherweise das Codieren/Decodieren und das Verschlüsseln/Entschlüsseln zählen. Es ist auch vorgesehen, dass die HF-Senderempfängerschaltung 108 bestimmte Funktionen zusätzlich zu denen durchführen kann, die durch eine BSC durchgeführt werden. Dem Fachmann auf dem Gebiet der Technik wird einleuchten, dass die HF-Senderempfängerschaltung 108 an das konkrete Drahtlosnetz bzw. an die konkreten Drahtlosnetze angepasst ist, in denen die Mobilstation 102 betrieben werden soll.
  • Die Mobilstation 102 enthält eine Batterieschnittstelle (Battery Interface – Batterie-IF) 134 zum Aufnehmen von einer oder mehreren wiederaufladbaren Batterien 132. Die Batterie 132 liefert den elektrischen Strom für die elektrische Schaltung in der Mobilstation 102, und die Batterieschnittstelle 134 sorgt für eine mechanische und elektrische Verbindung der Batterie 132. Die Batterieschnittstelle 134 ist mit einem Regler 136 gekoppelt, der die Stromversorgung des Geräts regelt. Wenn die Mobilstation 102 voll funktionsfähig ist, wird ein HF-Sender der HF-Senderempfängerschaltung 108 nur dann eingeschaltet, wenn sie zum Netz sendet, und ist ansonsten ausgeschaltet oder in einen Stromsparmodus geschaltet, um Ressourcen zu sparen. In gleicher Weise wird ein HF-Empfänger der HF-Senderempfängerschaltung 108 typischerweise periodisch abgeschaltet, um Strom zu sparen, bis es erforderlich ist, während vorgesehener Zeitspannen Signale oder Informationen zu empfangen (wenn überhaupt).
  • Die Mobilstation 102 arbeitet unter Verwendung eines Teilnehmererkennungsmoduls (Subscriber Identity Module – SIM) 140, das in einer SIM-Schnittstelle (SIM Interface – SIM-IF) 142 mit der Mobilstation 102 verbunden ist oder in diese eingesetzt wird. Beim SIM 140 handelt es sich um einen Typ einer herkömmlichen "Smart Card", die unter anderem zur Identifizierung eines Endbenutzers (bzw. Teilnehmers) der Mobilstation 102 und zur Personalisierung des Geräts verwendet wird. Ohne SIM 140 ist das Mobilstationsendgerät für die Kommunikation über das Drahtlosnetz nicht voll funktionsfähig. Durch Einsetzen des SIM 140 in die Mobilstation 102 kann ein Endbenutzer Zugriff auf sämtliche Dienste haben, die von ihm abonniert wurden. Das SIM 140 enthält allgemein einen Prozessor und einen Speicher zum Speichern von Informationen. Da das SIM 140 mit der SIM-Schnittstelle 142 gekoppelt ist, ist es über die Kommunikationsleitungen 144 auch mit der Steuereinheit 106 gekoppelt. Zur Identifizierung des Teilnehmers enthält das SIM 140 einige Benutzerparameter wie beispielsweise eine internationale Mobilfunkkennung (International Mobile Subscriber Identity – IMSI). Ein Vorteil der Verwendung des SIM 140 besteht darin, dass die Endbenutzer damit nicht notwendigerweise an eine einzelne physische Mobilstation gebunden sind. Das SIM 140 kann auch zusätzliche Benutzerinformationen für die Mobilstation speichern, wozu Termininformationen (bzw. Kalenderinformationen) und Informationen zu den letzten Anrufen zählen.
  • Die Mobilstation 102 kann aus einem einzelnen Gerät bestehen, beispielsweise aus einem Datenkommunikationsgerät, einem Multifunktionskommunikationsgerät mit Fähigkeiten zur Daten- und Sprachkommunikation, einem Personal Digital Assistant (PDA) mit Fähigkeit zur Drahtloskommunikation oder aus einem Computer mit einem internen Modem. Als Alternative kann die Mobilstation 102 ein Multimodulgerät sein, das eine Vielzahl von getrennten Komponenten umfasst, wozu unter anderem – aber keineswegs darauf beschränkt – ein Computer oder ein anderes Gerät zählt, der bzw. das mit einem Drahtlosmodem verbunden ist. Insbesondere können die im Mobilstations-Blockdiagramm von 1 gezeigte HF-Senderempfängerschaltung 108 und die Antenne 110 als eine Funkmodemeinheit implementiert sein, die in einen Anschluss eines Laptopcomputers eingesetzt werden kann. In diesem Fall würde der Laptopcomputer das Display 112, die Tastatur 114, eine oder mehrere zusätzliche Benutzerschnittstellen 116 und die Steuereinheit 106 enthalten, die durch die CPU des Computers verkörpert wird. Es ist auch vorgesehen, dass ein Computer oder andere Ausrüstung, der bzw. die normalerweise nicht in der Lage ist, Drahtloskommunikation durchzuführen, so angepasst werden kann, dass eine Verbindung mit der HF-Senderempfängerschaltung 108 und der Antenne 110 eines als einzelne Einheit ausgeführten Geräts wie dem oben beschriebenen Gerät ermöglicht wird und die effektive Steuerung dieser Komponenten übernommen werden kann. Eine solche Mobilstation 102 kann eine speziellere Implementierung aufweisen, wie sie später unter Bezug auf die Mobilstation 202 aus 2 beschrieben wird.
  • 2 ist ein detailliertes Blockdiagramm einer bevorzugten Mobilstation 202. Die Mobilstation 202 ist vorzugsweise ein Zweiwegkommunikationsgerät, das zumindest über Sprach- und erweiterte Datenkommunikationsfunktionen verfügt, wozu die Fähigkeit zur Kommunikation mit anderen Computersystemen zählt. Je nach Funktionalität, die die Mobilstation 202 bereitstellt, kann sie als Daten-Messaging- Gerät, als Zweiweg-Pager, als Mobiltelefon mit Daten-Messaging-Funktionen, als Drahtlos-Internet-Einrichtung oder als Datenkommunikationsgerät (mit oder ohne Telefoniefunktionen) bezeichnet werden. Die Mobilstation 202 kann einer beliebigen aus einer Vielzahl von feststehenden Funkstationen 100 innerhalb ihres geografischen Abdeckungsgebiets kommunizieren.
  • Die Mobilstation 202 enthält normalerweise ein Kommunikationssubsystem 211, das einen Empfänger, einen Sender und die zugehörigen Komponenten wie beispielsweise ein oder mehrere (vorzugsweise eingebettete oder interne) Antennenelemente und Lokaloszillatoren (LOs) einschließt, sowie ein Verarbeitungsmodul wie beispielsweise einen digitalen Signalprozessor (DSP) (alle nicht dargestellt). Das Kommunikationssubsystem 211 ist analog der in 1 gezeigten HF-Senderempfängerschaltung 108 und der Antenne 110. Wie dem Fachmann auf dem Gebiet der Kommunikationstechnik deutlich wird, richtet sich der konkrete Aufbau des Kommunikationssubsystems 211 nach dem Kommunikationsnetz, in dem die Mobilstation 202 betrieben werden soll.
  • Der Netzzugriff ist mit einem Teilnehmer bzw. mit einem Benutzer der Mobilstation 202 assoziiert, weshalb in die Mobilstation 202 je nach Netztyp ein Teilnehmererkennungsmodul (Subscriber Identity Module – SIM) 262 bzw. eine SIM-Karte in eine SIM-Schnittstelle 264 eingesetzt werden muss, um den Betrieb im Netz zu ermöglichen. Die SIM-Karte 262 weist solche Merkmale auf, wie sie unter Bezug auf 1 beschrieben wurden. Die Mobilstation 202 ist ein batteriebetriebenes Gerät, weshalb sie ebenfalls eine Batterieschnittstelle 254 zum Aufnehmen von einer oder mehreren wiederaufladbaren Batterien 256 aufweist. Eine solche Batterie 256 liefert den elektrischen Strom für einen Großteil oder sogar für die gesamte elektrische Schaltung in der Mobilstation 202, und die Batterieschnittstelle 254 sorgt für ihre mechanische und elektrische Verbindung. Die Batterieschnittstelle 254 ist mit einem Regler (nicht dargestellt) gekoppelt, der die Spannung V+ für die gesamte Schaltung zur Verfügung stellt.
  • Die Mobilstation 202 enthält einen Mikroprozessor 238 (der eine Implementierung der Steuereinheit 106 aus 1 ist, welcher den Gesamtbetrieb der Mobilstation 202 steuert. Die Kommunikationsfunktionen, wozu zumindest Daten- und Sprachkommunikation zählen, werden durch das Kommunikationssubsystem 211 durchgeführt. Der Mikroprozessor 238 interagiert auch mit weiteren Gerätesubsystemen wie einem Display 222, einem Flash-Speicher 224, einem RAM (Random Access Memory) 226, zusätzlichen Eingabe-/Ausgabe-Subsystemen (E/A) 228, einem seriellen Anschluss 230, einer Tastatur 232, einem Lautsprecher 234, einem Mikrofon 236, einem Nahbereichskommunikationssubsystem 240 und mit allen sonstigen Gerätesubsystemen, die allgemein als 242 bezeichnet werden. Einige der in 2 gezeigten Subsysteme führen kommunikationsbezogene Funktionen aus, während andere Subsysteme für "residente" oder geräteeigene Funktionen verantwortlich sind. Vor allem können einige Subsysteme wie beispielsweise die Tastatur 232 und das Display 222 sowohl für kommunikationsbezogene Funktionen wie das Eingeben einer Textnachricht zur Übertragung über ein Kommunikationsnetz als auch für geräteresidente Funktionen wie einen Taschenrechner oder eine Aufgabenliste verwendet werden. Die vom Mikroprozessor 238 verwendete Betriebssystemsoftware ist typischerweise in einem Dauerspeicher wie einem Flash-Speicher 224 gespeichert, bei dem es sich alternativ auch um einen Festwertspeicher (Read-Only Memory, ROM) oder um ein ähnliches Speicherelement (nicht dargestellt) handeln kann. Dem Fachmann auf dem Gebiet der Technik wird einleuchten, dass das Betriebssystem, spezifische Geräteanwendungen oder Teile davon temporär in einen flüchtigen Speicher wie den RAM 226 geladen werden können.
  • Der Mikroprozessor 238 ermöglicht vorzugsweise zusätzlich zu seinen Betriebssystemfunktionen die Ausführung von Softwareanwendungen in der Mobilstation 202. Eine bestimmte Anzahl von Anwendungen zur Steuerung der grundlegenden Gerätefunktionen, einschließlich mindestens der Anwendungen zur Daten- und Sprachkommunikation, sind normalerweise bereits herstellerseitig auf der Mobilstation 202 installiert. Eine bevorzugte Anwendung, die auf die Mobilstation 202 geladen werden kann, kann eine PIM-Anwendung (Personal Information Manager) sein, die über Funktionen zum Organisieren und Verwalten von Datenobjekten verfügt, die zu dem Benutzer gehören, was beispielsweise unter anderem Instant Messaging (IM), E-Mails, Kalenderereignisse, Sprachnachrichten, Termine und Aufgabenobjekte sein können. Natürlich würden auf der Mobilstation 202 und im SIM 262 auch ein oder mehrere Speicherbereiche verfügbar sein, um die Speicherung von PIM-Datenobjekten und anderer Informationen zu ermöglichen.
  • Die PIM-Anwendung ist vorzugsweise in der Lage, Datenobjekte über das Drahtlosnetz zu senden und zu empfangen. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die PIM-Datenobjekte über das Drahtlosnetz nahtlos mit den zum Benutzer der Mobilstation gehörenden Datenobjekten integriert, synchronisiert und aktualisiert, die auf einem Host-Computersystem gespeichert und/oder diesem zugehörig sind, wodurch im Hinblick auf diese Objekte ein gespiegeltes Abbild des Host-Computers auf der Mobilstation 202 erstellt wird. Das ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn es sich beim Host-Computersystem um das Bürocomputersystem des Benutzers der Mobilstation handelt. Weitere Anwendungen können auch über das Netz 200, über ein zusätzliches E/A-Subsystem 228, über den seriellen Anschluss 230, über das Nahbereichskommunikationssubsystem 240 oder über jedes andere geeignete Subsystem 242 auf die Mobilstation 202 geladen und durch einen Benutzer im RAM 226 oder vorzugsweise in einem nichtflüchtigen Speicher (nicht dargestellt) installiert werden, so dass sie durch den Mikroprozessor 238 ausgeführt werden können. Eine derartige Flexibilität bei der Anwendungsinstallation erhöht die Funktionalität der Mobilstation 202 und kann erweiterte geräteeigene Funktionen, kommunikationsbezogene Funktionen oder beides ermöglichen. Zum Beispiel können durch sichere Kommunikationsanwendungen elektronische kommerzielle Funktionen und andere gleichartige finanzielle Transaktionen auf der Mobilstation 202 ermöglicht werden.
  • In einem Datenkommunikationsmodus wird ein empfangenes Signal wie z. B. eine Textnachricht, eine E-Mail-Nachricht oder ein Webseitendownload durch das Kommunikationssubsystem 211 verarbeitet und in den Mikroprozessor 238 eingespeist. Der Mikroprozessor 238 verarbeitet das Signal vorzugsweise weiter zur Ausgabe an das Display 222, an das zusätzliche E/A-Gerät 228 oder an beide, wie das weiter unten mit Bezug auf 3 bis 6 beschrieben wird. Ein Benutzer der Mobilstation 202 kann auch Datenobjekte wie beispielsweise E-Mail-Nachrichten erstellen, wozu die Tastatur 232 in Verbindung mit dem Display 222 und möglicherweise einem zusätzlichen E/A-Gerät 228 verwendet wird. Bei der Tastatur 232 handelt es sich vorzugsweise um eine vollständige alphanumerische Tastatur und/oder um ein für Telefone typisches Tastenfeld. Die so erstellten Objekte können durch das Kommunikationssubsystem 211 über ein Kommunikationsnetz übertragen werden.
  • Für die Sprachkommunikation ist der allgemeine Betrieb der Mobilstation 202 im Wesentlichen gleich, außer dass die empfangenen Signale zum Lautsprecher 234 ausgegeben würden, und die Signale für die Übertragung durch das Mikrofon 236 erzeugt würden. Alternative Sprach- oder Audio-E/A-Subsysteme, wie z. B. ein Aufzeichnungssubsystem für Sprachnachrichten, können auch in der Mobilstation 202 implementiert sein. Obwohl die Sprach- oder Audiosignalausgabe in erster Linie und vorzugsweise durch den Lautsprecher 234 erreicht wird, kann auch das Display 222 verwendet werden, um beispielsweise eine Anzeige zur Identität des Anrufers, zur Dauer eines Sprachanrufs oder zu anderen auf Sprachanrufe bezogene Informationen bereitzustellen.
  • Der serielle Anschluss 230 aus 2 ist normalerweise in einem Kommunikationsgerät des Typs PDA (Personal Digital Assistent) implementiert, für das eine Synchronisierung mit einem Desktopcomputer des Benutzers erwünscht ist, es handelt sich dabei jedoch um eine optionale Komponente. Der serielle Anschluss 230 ermöglicht es einem Benutzer, über ein externes Gerät oder eine Softwareanwendung Voreinstellungen festzulegen, und erweitert die Fähigkeiten der Mobilstation 202 durch das Bereitstellen von Informationen oder Softwaredownloads zur Einrichtung 202, welches nicht über ein Drahtlos-Kommunikationsnetz erfolgt. Der alternative Downloadpfad kann beispielsweise verwendet werden, um über eine direkte und damit zuverlässige und vertrauenswürdige Verbindung einen Verschlüsselungsschlüssel auf die Mobilstation 202 zu laden, um eine sichere Gerätekommunikation zu ermöglichen.
  • Das Nahbereichskommunikationssubsystem 240 aus 2 ist eine weitere optionale Komponente, die die Kommunikation zwischen der Mobilstation 202 und verschiedenen Systemen oder Geräten ermöglicht, bei denen es sich nicht unbedingt um gleichartige Geräte handeln muss. Beispielsweise kann das Subsystem 240 ein Infrarotgerät sowie die zugehörigen Schaltungen und Komponenten oder ein BluetoothTM-Kommunikationsmodul enthalten, um die Kommunikation mit Systemen und Geräten zu ermöglichen, die über die gleichen Funktionen verfügen. BluetoothTM ist ein eingetragenes Warenzeichen von Bluetooth SIG. Inc.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Mobilstation 202 ein multitaskingfähiges Drahtlos-Kommunikationsgerät, das zum Senden und Empfangen von Datenobjekten und zum Durchführen und Empfangen von Sprachanrufen konfiguriert ist. Um eine benutzerfreundliche Umgebung zur Betriebssteuerung der Mobilstation 202 bereitzustellen, bietet ein auf der Station 202 residentes Betriebssystem (nicht dargestellt) eine grafische Benutzeroberfläche (Graphical User Interface – GUI) mit einem Hauptbildschirm und einer Vielzahl von Unterbildschirmen, zu denen vom Hauptbildschirm aus navigiert werden kann.
  • Nunmehr Bezug nehmend auf 3 ist ein Speicher 300 der Station 202 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei verschiedene Softwarekomponenten zum Steuern der Mobilstation 202 gezeigt werden. Der Speicher 300. umfasst eine zuvor beschriebene PIM-Anwendungskomponente 326, die eine Vielzahl von Komponenten zum Erzeugen und Handhaben von Ereignissen enthält. Beispiele für derartige Komponenten zum Erzeugen und Handhaben von Ereignissen sind eine E-Mail-Komponente 316, eine Telefonkomponente 318, eine Kalenderkomponente 320, eine Alarmkomponente 322 und eine SMS-Komponente 324. Dem durchschnittlichen Fachmann auf dem Gebiet der Technik wird einleuchten, dass noch eine oder mehrere (nicht dargestellte) zusätzliche Komponenten enthalten sein können, beispielsweise eine Adressbuchkomponente, eine IM-Komponente und eine Webbrowser-Komponente, und dass nicht alle der Komponenten 316-324 enthalten sein müssen.
  • Die PIM-Anwendungskomponente 326 stellt auch eine Benutzerbenachrichtigungs- bzw. Benutzermitteilungskomponente zur Handhabung der Ereignismitteilung für jede der Komponenten 316-324 bereit. Die Benutzermitteilungskomponente 314 bildet eine Schnittstelle mit verschiedenen Ausgabe- oder E/A-Geräten der Station 202, wie z. B. einem Display 222, zusätzlichen E/A-Geräten 228 und dem Lautsprecher 234. Außerdem arbeitet die Benutzermitteilungskomponente 314 mit der Profilkomponente 302 zusammen, welche die Profile verwaltet wie beispielsweise die Profile 304-308, mit denen Benutzerpräferenzen dafür definiert werden, wie verschiedene Ereignisse durch die Station 202 mitgeteilt werden sollen. Die Profilkomponente 302 enthält auch eine Profilaktivierungskomponente 310 und eine Benutzeroberflächenkomponente 312 zum Konfigurieren der Profile 304-308 und der Profilaktivierungsoptionen der Komponente 310.
  • In dieser exemplarischen Ausführungsform werden die drei Profile 304-308 gezeigt. Jedes Profil enthält Optionen, mit denen definiert wird, wie der Benutzer für jede der Komponenten, von denen Ereignisse erzeugt werden, benachrichtigt werden soll, was insbesondere Alarm-, Kalender-, E-Mail-, Telefon- und SMS-Optionen sind. Die Profile sind nützlich, um Optionen für unterschiedliche Benutzerszenarios zu definieren, was beispielsweise unterschiedliche Umgebungsbedingungen, Standorte oder Zeiten sind, in denen ein Benutzer eventuell eine bestimmte Benutzerbenachrichtigung wünscht. Beispielsweise ist ein Profil 304 dargestellt, das eine Namensbezeichnung "Laut" enthält, womit angegeben wird, dass die Mitteilungs optionen dieser Gruppe so ausgewählt sind, dass sie die Eindringlichkeit bei der Benachrichtigung maximieren, beispielsweise durch ansteigende Lautstärke bei den akustischen Benachrichtigungen. Desgleichen gibt es ein Profil 306 mit der Bezeichnung "Leise" zum Definieren von Optionen, mit denen die Eindringlichkeit minimiert wird. Und schließlich gibt es ein drittes Profil 308 mit der Bezeichnung "Deaktiviert", bei dem die Optionen so definiert sind, dass die Benachrichtigung ausgeschaltet ist. Vorzugsweise ermöglicht die Profilkomponente 302 und die Benutzeroberflächenkomponente 312 das Definieren zusätzlicher (d. h. neuer) Profile entsprechend den Bedürfnissen des Benutzers.
  • Dem durchschnittlichen Fachmann auf dem Gebiet der Technik wird einleuchten, dass eine Vielzahl von Mitteilungsoptionen für verschiedene Ereignistypen wie z. B. E-Mail-Ereignisse definiert werden können. Beispielsweise kann der Empfang von E-Mail-Nachrichten der Stufe eins – d. h. von wichtigen E-Mails – anders mitgeteilt werden als der Empfang von regulären E-Mail-Nachrichtenereignissen. Die Details der Mitteilungsoptionen an sich sind für den Umfang der Erfindung nicht von Bedeutung und werden deshalb nicht näher beschrieben.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird eine Methode zur Aktivierung eines Profils und zum automatischen Umschalten zu einem anderen Profil bereitgestellt. In der exemplarischen Ausführungsform stellt die Profilaktivierungskomponente 310, die mit der Profile-Benutzeroberflächenkomponente 312 zusammenarbeitet, einen Mechanismus zum Definieren des aktuellen bzw. aktiven Profils und eines nächsten Profils zur Verfügung, zu dem automatisch umgeschaltet werden soll. Außerdem stellen diese Komponenten einen Mechanismus zur Verfügung, mit dem eine Ablauf- bzw. Umschaltbedingung definiert werden kann, mit der bestimmt wird, wann das aktuelle Profil abläuft, um die automatische Umschaltung auszulösen. Die Umschaltbedingung kann als Reaktion auf einen Zeitparameter oder auf einen Positionsparameter oder auf beides definiert werden. Eine auf die Zeit reagierende Umschaltbedingung kann im Hinblick auf eine Dauer (z. B. 140 Minuten) oder auf eine bestimmte Uhrzeit (z. B. 20.00 Uhr) definiert werden.
  • Eine auf Positionsinformationen reagierende Umschaltbedingung kann im Verhältnis zur Position der Mobilstation 202 definiert werden. Diese aktuelle Position der Station 202 kann im Verhältnis zu einer Basisstation 200 bestimmt werden, mit der die Mobilstation 202 kommuniziert. Bei Mobilstationen 202, welche noch präzisere Positionsbestimmungseinrichtungen enthalten, wie z. B. ein (nicht dargestelltes) GPS-Subsystem (Global Positioning System), kann die aktuelle Position anhand von Informationen bestimmt werden, die von einer derartigen Einrichtung stammen.
  • Praktischerweise kann ein Benutzer, der beispielsweise ein Kino besucht, seine Mobilstation 202 so voreinstellen, dass das aktuelle Profil beim erwarteten Ende eines Films abläuft, also beispielsweise nach zwei Stunden. Die Station 202 kann außerdem so voreingestellt werden, dass das aktuelle Profil abläuft, wenn sich die Position der Station ändert. Auf diese Weise kann ein vorheriges oder ein anderes vorgegebenes Profil als das aktuelle Profil aktiviert werden, wenn entweder die Dauer abgelaufen ist oder sich die Position ändert.
  • 4 und 5 sind Flussdiagramme zur Beschreibung eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung für eine Benutzeroberfläche der Mobilstation 202 zum Konfigurieren von Profiloptionen, die für die Steuerung der Mobilstation 202 nützlich sind. 4 repräsentiert die Operationen 400 zum allgemeinen Konfigurieren von Profilen wie beispielsweise die Profile 304-308, während 5 die Operationen 500 repräsentiert, mit denen Optionen zum Aktivieren eines Profils gemäß einer Ausführungsform der Erfindung konfiguriert werden können.
  • Beginnend mit einem Startblock 402 von 4 nehmen die Operationen 400 ihren Anfang, beispielsweise durch das Aufrufen der Profile-Benutzeroberflächenkomponente 312 aus einem Hauptbildschirm (nicht dargestellt) einer auf dem Display 222 sichtbaren grafischen Benutzeroberfläche (GUI). In Schritt 404 wird ein Bildschirm angezeigt, der die verfügbaren Profile 304-308 anzeigt. Aus diesem Hauptbildschirm kann ein Benutzer zwischen den Profilen navigieren (Schritt 408), um ein bestimmtes Profil für die weiteren Operationen auszuwählen. Mithilfe der Tastatur 232 oder mit anderen zusätzlichen E/A-Geräten 228 wie beispielsweise einem Rad zum Bewegen eines Cursors oder zum Markieren der Optionen auf dem Bildschirm kann ein Benutzer eine Auswahl aus mehreren Optionen für ein Profil treffen, beispielsweise das Bearbeiten des ausgewählten Profils (Schritt 410), das Erstellen eines neuen Profils (Schritt 412), das Aktivieren des ausgewählten Profils (Schritt 414) oder das Schließen der Profile-Benutzeroberflächenkomponente (312) (Schritt 416). Wenn ein Benutzer die Auswahl trifft, das gewählte Profil zu bearbeiten (Schritt 410), wird ein Bearbeiten-Dialog angezeigt (Schritt 422), und ein Benutzer kann die Profiloptionen in dem gewählten Profil betrachten und bearbeiten. Beispielsweise kann der Benutzer Klingeltöne für ein Telefonereignis auswählen, die Klingeltonlautstärke festlegen usw. In Schritt 426 wird das Bearbeiten beendet, z. B. durch Schließen des Dialogs oder durch Speichern der Änderungen, und der Prozess wird wieder mit Schritt 404 fortgesetzt, d. h. mit der Anzeige der verfügbaren Profile 304-308.
  • Wenn ein Benutzer die Auswahl trifft, ein neues Profil zu erstellen (Schritt 412), dann wird das (nicht angezeigte) neue Profil zum Speichern im Speicher 300 erstellt (Schritt 418) und wird vorzugsweise für jede Option mit Standardwerten bestückt. Danach kann das neue Profil an Bearbeitungsoperationen übergeben werden (Schritt 422), um die Auswahl von Benutzerpräferenzen für die Optionen zu ermöglichen. Ein Benutzer kann den Profile-Bildschirm schließen (Schritt 416), womit die Profiloperationen beendet werden (Schritt 424).
  • Falls ein Benutzer wünscht, ein ausgewähltes Profil zu aktivieren, um es damit zum aktuellen Profil zu machen, werden die Operationen mit Schritt 414 fortgesetzt. In Schritt 420 wird das aktuell zur Mitteilungssteuerung aktivierte Profil als der Wert für das nächste Profil der Komponente 310 festgelegt, um ein Zurückschalten zu diesem Profil bei Bedarf zu ermöglichen, und das ausgewählte Profil wird als der Wert des aktuellen Profils der Komponente 310 festgelegt. Die weiteren Schritte sind in 5 dargestellt, wobei der ausgehende Flussdiagrammverweis A 428 zum eingehenden Verweis A 502 passt.
  • Nunmehr Bezug nehmend auf 5 werden Aktivierungsoptionen des Profils angezeigt (Schritt 504), und ein Benutzer kann zwischen den Optionen navigieren (Schritt 506), um eine bestimmte Option für weitere Operationen auszuwählen, eine ausgewählte Option bearbeiten (Schritt 508) und den Bildschirm schließen (Schritt 510), wobei der ausgehende Verweis B 514 zum eingehenden Verweis B 406 aus 4 passt.
  • Wenn ein Benutzer die Auswahl trifft, eine ausgewählte Aktivierungsoption zu bearbeiten, beispielsweise eine Umschaltbedingung für das Ablaufen des aktuellen Profils, dann wird in Schritt 512 ein Dialog zum Bearbeiten der Option geöffnet. Ein Benutzer kann in dem Dialog navigieren (Schritt 516), die Auswahl zum Ändern eines Werts der Umschaltbedingungsoption treffen (Schritte 518 und 524), den Dialog ohne zu speichern schließen (Schritt 520 und dann Schritt 504) oder die Umschaltbedingung speichern (Schritte 522, 526 und dann 504).
  • In der exemplarischen Ausführungsform gestattet der Bearbeiten-Dialog einem Benutzer die Auswahl zum Aktivieren einer Umschaltbedingung, wobei er eine Bedingung aus mehreren Zeit- und Positionsoptionen auswählen kann. Vorzugsweise wird bei der Aktivierung eines ausgewählten Profils als ein aktuelles Profil die Umschaltbedingungsoption der Komponente 310 mit einem Standardwert bestückt, der für das aktuelle Profil festlegt, dass dieses nicht abläuft, außer wenn diese Ablaufbedingung durch den Benutzer geändert wird. Beispielsweise kann die Umschaltbedingung als KEIN definiert sein, was als kein Ablaufen für das aktuelle Profil interpretiert werden kann.
  • Ein Benutzer kann regelmäßig die temporäre Auswahl eines Profils benötigen, beispielsweise wenn er regelmäßig ein Kino oder einen anderen Ort oder eine Veranstaltung wie z. B. eine Besprechung besucht. Der Benutzer möchte möglicherweise ein Profil definieren, das nicht nur die Mitteilungsoptionen für das Profil enthält, sondern auch gespeicherte Optionen für die Umschaltbedingung. Damit können die Profile 304-308 Ablaufbedingungsinformationen (nicht dargestellt) enthalten. Wenn ein bestimmtes Profil aktiviert ist, können die mit dem Profil assoziierten gespeicherten Umschaltbedingungsdaten verwendet werden, um die aktive Ablaufbedingung der Komponente 310 zu bestücken. Eine Verknüpfung (z. B. auf dem Hauptbildschirm) zum Aktivieren eines solchen gespeicherten Profils kann ebenfalls wünschenswert sein.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm zur Beschreibung eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zur Steuerung des Betriebs der Mobilstation 202. 6 repräsentiert die Operationen 600 zum automatischen Umschalten zwischen einem ersten Profil (z. B. dem aktuellen Profil) und einem zweiten Profil (z. B. dem nächsten Profil) bei Erfüllung einer Umschaltbedingung. Die Operationen starten in Schritt 602, beispielsweise mit der Aktivierung eines aktuellen Profils oder mit einer Änderung an einer Aktivierungsoption. Wenn in Schritt 604 eine Umschaltoption KEIN ist (d. h. das Ablaufen ist nicht aktiviert), können die Operationen über die Nein-Verzweigung mit Schritt 606 enden. Wenn die Umschaltbedingung aktiviert ist, werden die Operationen über die Ja-Verzweigung fortgesetzt, wo die Umschaltbedingung in Schritt 608 bewertet wird.
  • Wenn in Schritt 608 festgestellt wird, dass die Umschaltbedingung nicht erfüllt ist, werden die Operationen über die Nein-Verzweigung zu Schritt 604 zurückgeschleift.
  • Wenn die Umschaltbedingung erfüllt ist, werden die Operationen über die Ja-Verzweigung mit Schritt 610 fortgesetzt. Dort wird der Wert des aktuellen Profils in der Komponente 310 zum Wert des nächsten Profils umgeschaltet, und die Operationen enden in Schritt 606. Damit kann das aktuelle Profil automatisch umgeschaltet werden, wenn eine Umschaltbedingung erfüllt ist. Die Bewertung der Umschaltbedingung richtet sich nach dem Typ der Umschaltbedingung (z. B. Zeit oder Position oder beides). Dem durchschnittlichen Fachmann auf dem Gebiet der Technik wird verständlich sein, dass viele unterschiedliche Methoden zur Verfügung stehen, mit denen sich die Erfüllung der Umschaltbedingung überwachen lässt, um das automatische Umschalten zu bestimmen.
  • Obwohl nicht dargestellt, laufen die Operationen Komponenten zur Erzeugung und Handhabung von Ereignissen 316-324 und der Benutzermitteilungskomponente 314 gleichzeitig mit den Operationen 600 ab. Beim Auftreten eines neuen Ereignisses können die Profiloptionen des aktuellen Profils bei Bedarf zu jedem beliebigen Zeitpunkt durch die Benutzermitteilungskomponente 314 über die Profile-Benutzeroberflächenkomponente 312 referenziert werden. Das aktuelle Profil kann transparent für diese Mitteilungsoperationen automatisch umgeschaltet werden, um die Mobilstation 202 zu steuern.
  • Dem durchschnittlichen Fachmann auf dem Gebiet der Technik wird deutlich werden, dass zusätzlich zum Ablaufen eines aktuellen Profils entsprechend der obigen Beschreibung ein künftiges Profil in gleicher Weise automatisch aktiviert werden kann. Das heißt, die Umschaltbedingung kann in Bezug auf ein nächstes anstatt in Bezug auf ein aktuelles Profil definiert werden. Ein Benutzer kann eine Umschaltbedingung einrichten, die bei ihrer Erfüllung die automatische Aktivierung des Profils initiiert, und zwar unabhängig davon, welches Profil aktuell aktiviert ist. Eine solche Aktivierung kann ebenfalls als Reaktion auf Zeit- oder Positionsinformationen oder auf beides erfolgen. Auf diese Weise kann ein Benutzer die Mobilstation 202 so voreinstellen, dass sie zu einem bestimmten Profil umschaltet, anstatt von einem Profil weg umzuschalten, wie das oben beschrieben wurde. Vorzugsweise kann der Benutzer das Profil so einrichten, dass es sich später rechtzeitig aktiviert, bevor die Notwendigkeit für das Profil entsteht. Beispielsweise kann der Benutzer eine Verabredung für einen Kinobesuch in zwei Tagen treffen und die Mobilstation im Voraus so voreinstellen, dass es für eine vorgegebene Dauer auf ein Kino-Profil umschaltet. Damit kann das Profil eine Umschaltbedingung zum Aktivieren des Profils und eine Umschaltbedingung zum Ablaufen des Profils aufweisen.
  • Die Profile können sowohl durch eine positions- bzw. standortbasierte Umschaltbedingung als auch durch eine zeitbasierte Bedingung initiiert werden. Nehmen wir an, ein Benutzer arbeitet in einem Kino; damit muss er an verschiedenen Tagen und Uhrzeiten entsprechend einem variierenden Arbeitsplan im Kino anwesend sein. Für den Benutzer kann dann ein Profil "Arbeit" wünschenswert sein, das die akustische Benachrichtigung durch die Station 202 deaktiviert. Das Arbeit-Profil kann mit einer Umschaltbedingung konfiguriert sein, die das Profil automatisch aktiviert, wenn der Benutzer am Standort des Kinos erscheint, und mit einer weiteren Umschaltbedingung, die das Ablaufen des Profils bewirkt, wenn der Benutzer den Standort des Kinos verlässt.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung sind lediglich als exemplarische Beispiele vorgesehen. Durch den Fachmann auf dem Gebiet der Technik können Änderungen, Modifikationen und Variationen an den konkreten Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne dass dabei der Umfang der Anmeldung verlassen wird. Die hier unter Bezug auf die Patentansprüche beschriebene Erfindung soll auch alle geeigneten technologischen Änderungen abdecken und einbeziehen.

Claims (17)

  1. Verfahren für einen Benutzer zum Steuern der Mitteilung von Ereignissen in einem Mobilgerät (102, 202), umfassend: das Aktivieren (414) eines ersten Benutzermitteilungsprofils (304, 306, 308), wobei dieses erste Benutzermitteilungsprofil die Mitteilungssteuerungsoptionen zum Mitteilen des Auftretens eines Ereignisses an einen Benutzer definiert; das Aktivieren einer Umschaltbedingung (310) zum automatischen Umschalten (610) zu einem zweiten Benutzermitteilungsprofil (304, 306, 308); und das automatische Umschalten (610) zu dem zweiten Benutzermitteilungsprofil als Reaktion auf die Erfüllung der Umschaltbedingung; dadurch gekennzeichnet, dass das erste Benutzermitteilungsprofil (304, 306, 308) als Reaktion auf eine Benutzereingabe (420) und auf das Definieren der Umschaltbedingungen durch den Benutzer aktiviert wird, wodurch temporär das erste Benutzermitteilungsprofil zum Mitteilen des Auftretens eines Ereignisses an den Benutzer ausgewählt wird.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Umschaltbedingung in Bezug auf einen Zeitparameter und/oder einen Positionsparameter definiert ist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, des Weiteren umfassend das Speichern der Umschaltbedingung in Verbindung mit dem ersten Benutzermitteilungsprofil (304, 306, 308), um die Wiederverwendung einer gespeicherten Umschaltbedingung zu erleichtern.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei das Definieren der Umschaltbedingung das Zugreifen auf die gespeicherte Umschaltbedingung zur Wiederverwendung umfasst.
  5. Verfahren gemäß jedem vorherigen Anspruch, des Weiteren umfassend den Schritt des Überwachens der Erfüllung der Umschaltbedingung, um das automatische Umschalten zu bestimmen.
  6. Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Definieren einer Umschaltbedingung das Auswählen einer Umschaltbedingungsoption (504) aus einem Bearbeitungsoptionsdialog (512) umfasst.
  7. Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Schritt des Aktivierens eines ersten Benutzermitteilungsprofils (304, 306, 308) ein zuvor aktiviertes Benutzermitteilungsprofil (304, 306, 308) durch das erste Benutzermitteilungsprofil ersetzt; und wobei das Verfahren des Weiteren das Definieren des zweiten Benutzermitteilungsprofils (304, 306, 308) entsprechend dem zuvor aktivierten Benutzermitteilungsprofil umfasst, so dass das Umschalten automatisch das zuvor aktivierte Benutzermitteilungsprofil erneut aktiviert.
  8. Mobilgerät (102, 202) zum Verwalten von Ereignissen, umfassend: eine Benutzeroberfläche zum Mitteilen von Ereignissen (302), wobei das Mitteilen durch ein aktuelles (304, 306, 308) aus einer Vielzahl von Profilen (304, 306, 308) gesteuert wird, die jeweils Mitteilungsoptionen definieren, wobei die Benutzeroberfläche umfasst: eine Profilumschaltkomponente (314, 302) zum automatischen Umschalten des aktuellen Profils zu einem nächsten Profil (304, 306, 308), das als Reaktion auf eine Umschaltbedingung (310) aus einer Vielzahl von Profilen ausgewählt wird; und eine Profilaktivierungskomponente (314, 312) zum selektiven Aktivieren von einem der Profile, um als das aktive Profil definiert zu werden, und zum Definieren der Umschaltbedingung zum Verbinden mit dem aktuellen Profil; dadurch gekennzeichnet, dass die Profilaktivierungskomponente so eingerichtet ist, dass sie auf eine Benutzereingabe reagiert, um eines der Profile selektiv als das aktuelle Profil zu aktivieren, und dass sie einem Benutzer ermöglicht, die Umschaltbedingung zu definieren, um dadurch das aktuelle Profil zum Mitteilen des Auftretens eines Ereignisses an den Benutzer temporär auszuwählen.
  9. Gerät gemäß Anspruch 8, wobei die Profilaktivierungskomponente die Umschaltbedingung als Reaktion auf einen Zeitparameter und/oder einen Gerätepositionsparameter definiert.
  10. Gerät gemäß Anspruch 8 oder Anspruch 9, wobei die Benutzeroberfläche zum Speichern der Umschaltbedingung in Verbindung mit dem einen der Profile angepasst ist, das selektiv als das aktive Profil aktiviert ist, um die Wiederverwendung der Umschaltbedingung zu erleichtern.
  11. Gerät gemäß Anspruch 10, wobei die Profilaktivierungskomponente zum Zugreifen auf die gespeicherte Umschaltbedingung zur Wiederverwendung angepasst ist.
  12. Gerät gemäß jedem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die Profilaktivierungskomponente das nächste Profil definiert, zu dem bei Erfüllung der Umschaltbedingung umgeschaltet wird, und wobei die Profilumschaltkomponente so eingerichtet ist, dass sie bei Erfüllung der Umschaltbedingung zum nächsten Profil umschaltet.
  13. Gerät gemäß jedem der Ansprüche 8 bis 12, wobei das nächste Profil entsprechend einem letzten Profil definiert wird, das unmittelbar vor dem aktiven Profil aktiviert war, so dass die Profilumschaltkomponente bei Erfüllung der Umschaltbedingung zum letzten Profil zurückschaltet.
  14. Gerät gemäß jedem der Ansprüche 8 bis 13, des Weiteren umfassend eine Umschaltbedingungsüberwachungskomponente zum Überwachen der Erfüllung der Umschaltbedingung, um zu bestimmen, ob die automatische Umschaltbedingung erfüllt wurde.
  15. Gerät gemäß jedem der Ansprüche 8 bis 14, des Weiteren umfassend ein Rad zum Bewegen eines Cursors über einen Display-Bildschirm (222), um eine Auswahl aus einer Vielzahl von Optionen für ein Profil zu treffen.
  16. Gerät gemäß jedem der Ansprüche 11 bis 15, wobei ein Bearbeitungsoptionsdialog (512) auf der Benutzeroberfläche erscheint, um es einem Benutzer zu ermöglichen, die Auswahl zum Aktivieren der Umschaltbedingung zu treffen.
  17. Computerprogrammprodukt, umfassend Codemittel, die dazu angepasst sind, bei Ausführung des Programms auf einem Prozessor (238) in dem Mobilgerät (101, 202) gemäß jedem der Ansprüche 8 bis 16 alle Schritte gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 7 durchzuführen.
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