DE602004009134T2 - Medizinisches Messer - Google Patents

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Kanji Matsutani
Takashi Ina
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/32Surgical cutting instruments
    • A61B17/3209Incision instruments
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein medizinisches Messer, das eine scharfe Spitze aufweist und im Besonderen auf ein medizinisches Messer, dessen Widerstandsfähigkeit verbessert ist, wenn es Gewebe durchschneidet.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Ein medizinisches Messer wird normalerweise zum Beispiel bei einer Augenoperation benutzt, um eine Einschnittswunde an einem Augapfel auszuformen. Es sind verschiedene Arten von medizinischen Messern zur Verfügung gestellt worden. Unter diesen gibt es ein medizinisches Messer, das eine scharfe Spitze am äußersten Ende davon aufweist, in einer ungefähr rhombischen Form ausgeformt ist unter Verwendung der Spitze als deren Scheitelpunkt, und eine Schnittkante aufweist, die bis zum breitesten Teilbereich der rhombischen Form ausgeformt ist.
  • Als Beispiel für die medizinischen Messer gibt es ein medizinisches Messer, das eine Schnittkante aufweist, die unter Verwendung einer scharfen Spitze ausgeformt ist, die am äußersten Ende eines Klingenteilbereichs als dessen Scheitelpunkt ausgeformt ist. Das Messer weist eine erste schräg verlaufende Oberfläche auf, die von der Schnittkante nach innen und aufwärts des Klingenteilbereichs in der Dickerichtung des Messers an einer Grenze als Oberfläche einschließlich der Schnittkante schräg verläuft, eine zweite schräg verlaufende Oberfläche, die kontinuierlich zu der ersten schräg verlaufenden Oberfläche ausgeformt ist, und eine oberste flache Oberfläche, ausgeformt aus einer oberen Oberfläche. Weiterhin weist das Messer eine schräg verlaufende Oberfläche auf der unteren Seite auf, die von der Schnittkante zum Inneren des Klingenteilbereichs in der Dickenrichtung des Messers schräg verläuft, und eine flache Oberfläche, ausgeformt kontinuierlich zu der schräg verlaufenden Oberfläche auf der unteren Seite unterhalb der obigen Grenze (Bezug kann zum Beispiel genommen werden auf die japanische offen gelegte Patentanmeldung Nr. 2001-238890 ).
  • Das medizinische Messer weist eine ungefähr rhombische planare Form auf, und die Schnittkante ist bis zum breitesten Teilbereich der rhombischen Form ausgeformt. Das heißt, das medizinische Messer ist ausgeformt in der rhombischen Form, die den breitesten Teilbereich notwendig aufweist, um einen Zieleinschnittswunde auszuformen, und die Schnittkante ist entlang der Seiten des Messers zwischen der Spitze und dem breitesten Teilbereich ausgeformt.
  • Wie weiterhin in 6 gezeigt, wird auch ein medizinisches Messer 51 zur Verfügung gestellt, das keine zweite schräg verlaufende Oberfläche aufweist. Bei dem medizinischen Messer 51 ist ein Spitzenteilbereich 55, der eine scharfe Spitze 54 aufweist, dadurch ausgeformt, dass bewirkt wird, dass erste schräg verlaufende Oberflächen 53, jede bestehend aus einer flachen Oberfläche und ausgeformt auf den beiden Seiten eines Klingenteilbereichs 52, am Spitzenteilbereich 55 mit einander zusammentreffend ausgeführt sind.
  • Bei dem medizinischen Messer, welches in der offen gelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-238890 offenbart ist, und bei dem medizinischen Messer 51, sind die erste und die auf der unteren Seite schräg verlaufende Oberfläche als Oberflächen ausgeformt, die Schnittkanten bilden, um Gewebe zu sezieren, und mit glatt gefertigten Oberflächen, um einen Widerstand zu reduzieren, wenn Gewebe durch die Messer seziert wird. Die erste schräg verlaufende Oberfläche ist durch Schleifen auf solch eine Weise ausgeformt, dass sie eine ungefähr konstante Breite auf der Seite von einem äußersten Ende hin zum breitesten Teilbereich hin aufweist.
  • Bei den entsprechenden medizinischen Messern, die wie oben beschrieben ausgeführt sind, ist ein Schneidwiderstand sowohl klein, wenn sie lebendes Körpergewebe durchschneiden, wie ein Widerstand auch klein ist, wenn sie lebendes Körpergewebe sezieren. Dementsprechend können sie eine betroffene Fläche exakt sezieren.
  • Obwohl die medizinischen Messer, die die scharfe Spitze und die Schnittkante in zwei Richtungen von der Spitze zum breitesten Teilbereich hin ausgeformt aufweisen, vorteilhaft darin sind, dass sie den kleinen Schneidwiderstand aufweisen, wenn sie lebendes Körpergewebe durchschneiden, sind die medizinischen Messer nachteilig darin, dass sich, wenn sie lebendes Körpergewebe mehrmals durchschneiden, der Schneidwiderstand von diesen erhöht, das heißt, sie sind schlecht in der so genannten Lebensdauer. Das heißt, da der Klingenteilbereich des medizinischen Messers eine sehr scharfe Spitze von etwa 1 μm aufweist, wird die Spitze sehr leicht verbogen. Zum Beispiel wird, selbst wenn die Spitze des medizinischen Messers während einer Operation leicht in Kontakt kommt mit einem Tuch, einem Finger und Ähnlichem bevor es lebendes Körpergewebe durchschneidet, die Schnittqualität des Messers verschlechtert.
  • Weiterhin wirkt, wenn das medizinische Messer 51 lebendes Körpergewebe durchschneidet, im Besonderen die Sklera, ein verhärtetes Blutgefäß von einem Augapfel und Ähnliches, durch das Schneiden eine große Kraft auf die scharfe Spitze 54, und der Spitzenteilbereich 55 einschließlich der Spitze 54 wird dadurch verbogen, wie zum Beispiel in 7 gezeigt. Ein Problem ergibt sich auch darin, wenn es beabsichtigt ist, dass lebendes Körpergewebe mit dem medizinischen Messer 51 durchschnitten wird, dessen Spitzenteilbereich 55 verbogen ist, wodurch der Schneidwiderstand extrem erhöht wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein medizinisches Messer zur Verfügung zu stellen, das die Anzahl von Schnitten erhöhen kann, während es einen kleinen Schneidwiderstand aufrecht erhält, das heißt, ein medizinisches Messer zur Verfügung zu stellen, dessen Lebensdauer verbessert ist.
  • Als die gegenwärtigen Erfinder einen Versuch zur Lebensdauer unter Verwendung von Polyesterfolien ausführten, um das obige Problem zu lösen, wurde gefunden, dass, da der Spitzenteilbereich 55 der herkömmlichen medizinischen Messer extrem scharf war, durch den Widerstand beim Durchschneiden ein Verbiegen am Spitzenteilbereich 55 auftrat, wie in 7 gezeigt, und der Spitzenteilbereich 55 durch das Verbiegen verbogen wird. Da der Schneidwiderstand durch das Verbiegen erhöht wurde, wurden die Messer unbrauchbar gemacht.
  • Um mit dem obigen Problem zurechtzukommen, umfasst ein medizinisches Messer entsprechend der vorliegenden Erfindung, das eine entlang der äußeren Peripherie von einer Schneidklinge ausgeformte Schnittkante aufweist, einen Schaft; und einen Klingenteilbereich, kontinuierlich ausgeformt von dem Schaft, wobei der Klingenteilbereich einen Spitzenteilbereich einschließlich einer Spitze umfasst, deren in die Ebene projizierte Form an einem äußersten Endteilbereich ausgeformt ist; ein Teilbereich der größten Breite, der eine größte Breite aufweist; einen seitlichen Oberflächenteilbereich, ausgeformt zwischen dem Spitzenteilbereich und dem Teilbereich der größten Breite; eine Schnittkante; eine erste schräg verlaufende Oberfläche, ausgeformt entlang der Schnittkante; und eine zweite schräg verlaufende Oberfläche, ausgeformt entlang der ersten schräg verlaufenden Oberfläche, wobei die erste schräg verlaufende Oberfläche, die den Spitzenteilbereich bildet, eine Breite aufweist, die größer ist als die der ersten schräg verlaufenden Oberfläche, die die Seitenoberfläche bildet.
  • Bei dem medizinischen Messer kann der Spitzenteilbereich aus geformt sein in einer Form, für die es unwahrscheinlich ist, dass sie ein Verbiegen bewirkt, während eine Schnitteigenschaft sicher gestellt wird durch Ausführen der Breite des Spitzenteilbereichs einschließlich der Spitze größer als die Breite, die den seitlichen Oberflächenteilbereich in der Breite der ersten schräg verlaufenden Oberfläche bildet in der projizierten Draufsicht des Klingenteilbereichs. Dementsprechend kann der Verschleiß der Schneideeigenschaft, der bewirkt wird durch Verbiegen als Ergebnis aus einer Zunahme der Anzahl von Schneidvorgängen, verhindert werden, um dadurch die Lebensdauer zu verbessern.
  • Bei dem medizinischen Messer ist es vorzuziehen, dass die in die Ebene projizierte Form der entlang der äußeren Peripherie des Klingenteilbereichs ausgeformten Schnittkante im seitlichen Oberflächenteilbereich eine ungefähr lineare Form aufweist und eine gebogene Form im Spitzenteilbereich aufweist. Weiterhin ist es wünschenswert, dass die Form der Schnittkante im Spitzenteilbereich im Querschnitt besteht aus einer ersten schräg verlaufenden Oberfläche, die gebogen ist, um aufwärts anzusteigen, und einer Oberfläche, die sich mit der ersten schräg verlaufenden gebogenen Oberfläche schneidet.
  • Um die Breite der ersten schräg verlaufenden Oberfläche, die die Schnittkante bildet, im Spitzenteilbereich größer als im seitlichen Oberflächenteilbereich des Klingenteilbereichs zu machen, muss der Schleifwinkel des Spitzenteilbereichs größer sein als der vom seitlichen Oberflächenteilbereich, anstatt die erste schräg verlaufende Oberfläche vom Teilbereich der größten Breite zum Spitzenteilbereich davon in demselben Winkel zu schleifen. Durch das obige Schleifen wird die in die Ebene projizierte Form der Schnittkante im Spitzenteilbereich, die von der ersten schräg verlaufenden Oberfläche ausgeformt wird, in einer gebogenen Form ausgeformt.
  • Da weiterhin die Querschnittsform der Schnittkante, die den Spitzenteilbereich bildet, die erste schräg verlaufende Oberfläche umfasst, die gebogen ist, um aufwärts anzusteigen, ist der Zuwachs an Dicke des Klingenteilbereichs, der von der Schnittkante in Richtung des Inneren des Klingenteilbereichs (in der Richtung der Mittelachse des medizinischen Messers) zunimmt, größer in der Umgebung der Schnittkante im Vergleich mit einem Fall, dass die erste schräg verlaufende Oberfläche aus einer flachen Oberfläche ausgeformt ist.
  • Als Ergebnis wird die Spitze nicht als eine scharfe Spitze ausgeformt durch die Ursache, dass bidirektionale flache Oberflächen (erste schräg verlaufende Oberflächen) mit einander zusammentreffend sind, sondern wird ausgeformt als ein Punkt, an welchem gebogene Oberflächen dreidimensional mit einander zusammentreffend sind. Dementsprechend kann, selbst wenn eine Kraft auf das medizinische Messer in der längs verlaufenden Richtung von diesem einwirkt, wenn es lebendes Körpergewebe durchschneidet, sich aus der Kraft ergebendes Knicken verhindert werden.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1A und 1B sind Draufsichten auf ein medizinisches Messer entsprechend der vorliegenden Ausführungsform;
  • 2 ist eine Schnittsicht auf das medizinische Messer, abgenommen entlang der Linie II-II gemäß 1A;
  • 3 ist eine Schnittsicht auf das medizinische Messer, abgenommen entlang der Linie III-III gemäß 1A;
  • 4 ist eine Schnittsicht auf das medizinische Messer, abgenommen entlang der Linie IV-IV gemäß 1A;
  • 5 ist ein Graph, der ein Ergebnis eines Versuchs zum Vergleich des medizinischen Messers entsprechend der vorliegenden Erfindung mit einem herkömmlichen medizinischen Messer zeigt;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht des herkömmlichen medizinischen Messers; und
  • 7 ist eine Ansicht, die ein Problem des herkömmlichen medizinischen Messers erklärt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Eine wünschenswerte Ausführungsform eines medizinischen Messers (nachstehend einfach "Messer" genannt) entsprechend der vorliegenden Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Figuren erklärt. 1A und 1B sind Draufsichten auf das Messer entsprechend der Ausführungsform. 2 ist eine Schnittansicht auf das Messer, abgenommen entlang der Linie II-II gemäß 1A. 3 ist eine Schnittansicht auf das Messer, abgenommen entlang der Linie III-III gemäß 1A. 4 ist eine Schnittansicht auf das Messer, abgenommen entlang der Linie IV-IV gemäß 1A. 5 ist ein Graph, der ein Ergebnis des Versuchs zum Vergleich des Messers entsprechend der vorliegenden Erfindung mit einem herkömmlichen Messer zeigt.
  • Das Messer entsprechend der vorliegenden Erfindung weist eine Funktion für das Durchschneiden eines betroffenen Gebiets eines Augapfels und Ähnliches auf, für das Ausformen eine Anfangseinschnittwunde und das Sezieren von lebendem Körpergewebe von der Anfangseinschnittwunde als einen Anfangspunkt, wie auch zum Drücken und Erweitern des lebenden Körpergewebes, und wenn eine Operation zum Einbringen einer Linse in einen Augapfel ausgeführt wird, kann das Messer eine Einschnittswunde ausformen, die eine Länge aufweist, durch die die Spitze einer Ultraschallemulgier-/Saugvorrichtung eingeführt werden kann, um eine Kristalllinse von dem Augapfel zu absorbieren und eine Einschnittswunde, die ein Länge aufweist, durch welche ein Linse, welche in den Augapfel eingebracht wird, eingeführt werden kann. Im Besonderen wird die Lebensdauer des Messers verbessert durch Erhöhen der Anzahl von Malen des Schneidens, ausgeführt in einem Zustand, in dem die Lebensdauer aufrecht erhalten wird, das heißt, in einem Zustand, in dem der Schneidwiderstand klein ist durch Ausformen des äußersten Endes des Klingenteilbereichs des Messers in einer speziellen Form.
  • Ein Material für das Ausbilden des Messers entsprechend der vorliegenden Erfindung ist nicht besonders eingeschränkt, und Stähle wie rostfreier Stahl, Kohlenstoffstahl und Ähnliches können verwendet werden. Wenn jedoch Rostfreiheit und Leichtigkeit in der Verarbeitung in Erwägung gezogen werden, ist es vorzuziehen, dass das Material aus rostfreiem Stahl besteht, und im Besonderen ist austenitischer rostfreier Stahl wünschenswert.
  • Wenn der austenitische rostfreie Stahl als das Material verwendet wird, ist es vorzuziehen, die Struktur des austenitischen rostfreien Stahls in einem Faserzustand zu erweitern, in dem er kalter plastischer Bearbeitung bei einem vorgegebenen Bearbeitungsverhältnis unterzogen wird, um die Härte des Materials zu steigern und es Pressbearbeitung, Polieren und anderer notwendiger Bearbeitung zu unterziehen, während die Struktur im Faserzustand aufrecht erhalten wird.
  • Wie in 1A gezeigt, besteht ein Messer A aus einem Klingenteilbereich 1 und einem Schaft 2, der fortlaufend zum Klingenteilbereich 1 ist, eine Spitze 3 ist am äußersten Ende des Klingenteilbereichs 1 ausgeformt, ein Teilbereich der größten Breite 4 des Klingenteilbereichs 1 ist an einer von der Spitze 3 des Klingenteilbereichs 1 beabstandeten Position ausgeformt, und ein seitlicher Oberflächenteilbereich 5 ist zwischen der Spitze 3 und dem Teilbereich der größten Breite 4 ausgeformt. Weiterhin ist ein Spitzenteilbereich 6 innerhalb eines Bereichs ausgeformt, der eine vorgegebene Abmessung aufweist und die Spitze 3 umfasst. Dementsprechend ist die planare Form des Messers A in einer ungefähr rhombischen Form vom Klingenteilbereich 1 zum Schaft 2 hin ausgeformt.
  • Die detaillierten Abmessungen des Messers A, wie zum Beispiel der Abstand von der Spitze 3 zum Teilbereich der größten Breite 4, der Breite des Teilbereichs der größten Breite 4 und Ähnliches werden unterschiedlich eingestellt entsprechend einem Verwendungszweck für das Messer A, zum Beispiel entsprechend der Spezifikation einer Einschnittswunde, zum Beispiel der Abmessung und Ähnlichem davon.
  • Eine Schnittkante 7 ist entlang der äußeren Kante des Klingenteilbereichs 1 ausgeformt. Die Schnittkante 7 weist eine Funktion zum Sezieren von lebendem Körpergewebe auf und wird dadurch ausgeformt, dass bewirkt wird, dass eine erste schräg verlaufende Oberfläche 8, die ausgeformt ist an einer Grenze, die als Oberfläche 7a einschließlich der Schnittkante 7 wirkt, um sich mit einer schräg verlaufenden Oberfläche 9 auf der unteren Seite zu schneiden, die unter der Grenze ausgeformt ist. Da die erste schräg verlaufende Oberfläche 8 und die schräg verlaufende Oberfläche 9 auf der unteren Seite in Zusammenarbeit mit einander die Schnittkante 7 ausformen, wie weiter oben beschrieben, werden diese schräg verlaufenden Oberflächen 8 und 9 von einer geschliffenen Oberfläche ausgeformt, die einen hohen Grad an Glätte aufweist.
  • Eine zweite schräg verlaufende Oberfläche 10 ist entlang der ersten schräg verlaufenden Oberfläche 8 ausgeformt an der Grenze des Klingenteilbereichs 1, und eine Grenzlinie 8a ist ausgeformt entlang der Grenze zwischen den beiden schräg verlaufenden Oberflächen 8 und 10. Da die zweite schräg verlaufende Oberfläche 10 keine Funktion für das Bilden der Kante 7 (als eine scharfe Klinge) aufweist, ist es nicht immer notwendig, die zweite schräg verlaufende Oberfläche aus einer geschliffenen Oberfläche auszuformen, die einen hohen Grad an Glätte aufweist, und sie kann ausgeformt werden aus ein Oberfläche, ausgeformt durch Pressebearbeitung, oder durch eine grob geschliffenen Oberfläche. Eine obere flache Oberfläche 11 ist weiterhin entlang der zweiten schräg verlaufenden Oberfläche 10 ausgeformt und kann aus einer durch Pressbearbeitung ausgeformten Oberfläche oder einer grob geschliffene Oberfläche bestehen, ebenso wie die zweiten schräg verlaufenden Oberflächen 10.
  • Eine flache Oberfläche auf der unteren Seite 12 ist kontinuierlich zur schräg verlaufenden Oberfläche 9 auf der unteren Seite ausgeformt, die unter der Grenze des Klingenteilbereichs 1 ausgeformt ist. Da die flache Oberfläche auf der unteren Seite 12 als eine Oberfläche ausgeformt ist, die keine Funktion für das Ausbilden der Kante 7 (als eine scharfe Klinge) aufweist, ist die flache Oberfläche 12 auf der unten Seite nicht unbedingt eine geschliffene Oberfläche, die einen hohen Grad an Glätte aufweist und kann aus einer Oberfläche bestehen, die durch Pressbearbeitung oder eine grob geschliffene Oberfläche ausgeformt ist.
  • Im seitlichen Oberflächenteilbereich 5 des Klingenteilbereichs 1 ist die erste schräg verlaufende Oberfläche 8 aus einer flachen Oberfläche ausgeformt, wie in 4 gezeigt, und weist dieselbe Breite W2 auf, wie in 1 gezeigt.
  • Mit anderen Worten entspricht der Bereich, in dem die erste schräg verlaufende Oberfläche 8 durch die flache Oberfläche ausgeformt ist, die dieselbe Breite W2 aufweist, dem seitlichen Oberflächenteilbereich 5 im Klingenteilbereich 1. Im seitlichen Oberflächenteilbereich 5 ist die schräg verlaufende Oberfläche 9 auf der unteren Seite, die auf der unteren Seite der Oberfläche 7a einschließlich der Schnittkante 7 ausgeformt ist, auch durch eine flache Oberfläche ausgeformt. Dementspre chend ist die Schnittkante 7 in einer spitzen Form ausgeformt, die eine scharfe Spitze aufweist, die dadurch bewirkt wird, dass sich die zwei flachen Oberflächen mit einander schneiden. Im seitlichen Oberflächenteilbereich 5, eingerichtet wie weiter oben beschrieben, ist die Grenzelinie 8a, die als Grenze zwischen der ersten schräg verlaufenden Oberfläche 8 und der zweiten schräg verlaufenden Oberfläche 10 wirkt, bestehend aus eine deutliche Kante, und weiterhin ist eine Grenzlinie 10a ausgeformt zwischen der zweiten schräg verlaufenden Oberfläche 10 und der nicht bearbeiteten oberen flachen Oberfläche 11.
  • Die erste schräg verlaufende Oberfläche 8 und die schräg verlaufende Oberfläche 9 auf der unteren Seite können ausgeformt werden unter Verwendung eines Schleifmaterials, das einen hohen Grad an Ebenheit und entsprechende Steifigkeit aufweist. Ein Schleifstein, ein bandförmiger Schleifstein, dessen rückseitige Oberfläche von einem Rahmen unterstützt wird, der hohe Steifigkeit aufweist, und Ähnliches ist verfügbar als das Schleifmaterial und sie können selektiv verwendet werden.
  • Wie in 1B gezeigt, ist im Spitzenteilbereich 6 des Klingenteilbereichs 1 eine erste schräg verlaufende Oberfläche 8b des Spitzenteilbereichs (nachstehend wird die erste schräg verlaufende Oberfläche, die den Spitzenteilbereich 6 bildet, mit 8b bezeichnet) durch eine sanft gebogene Oberfläche ausgeformt, wie in 2 und 3 gezeigt. Die Breite W1 der schräg verlaufenden Oberfläche 8b des Spitzenteilbereichs ist größer als die Breite W2 der ersten schräg verlaufenden Oberfläche 8 des seitlichen Oberflächenteilbereichs 5, und die Breite W1 der schräg verlaufende Oberfläche 8b des Spitzenteilbereichs steigert sich allmählich, wenn sie sich von der Umgebung des seitlichen Oberflächenteilbereichs 5 an die Spitze 3 annähert (W1 – 3 > W1 – 2 > W1 – 1). Weiterhin ist die schräg verlaufende Oberfläche 9 auf der unteren Seite, ausgeformt im Spitzenteilbereich 6 auf einem unteren Teilbereich der Oberfläche 7 einschließlich der Schnittkante 7, ebenfalls ausgeformt durch ein sanft gebogene Oberfläche. Die tangentialen Linien der gebogenen Oberflächen, die die erste schräg verlaufende Oberfläche 8b bilden und die schräg verlaufende Oberfläche 9 auf der unteren Seite, weisen einen spitzen Winkel in Bezug auf die Oberfläche 7a einschließlich der Schnittkante 7 auf. Im Besonderen ist, da die gebogene Oberfläche der ersten schräg verlaufenden Oberfläche 8b und die gebogene Oberfläche und die schräg verlaufenden Oberfläche 9 der unteren Seite individuell ausgeformt sind, der überschneidende Teilbereich (Schnittkante 7) von den beiden schräg verlaufenden Oberflächen als eine diskontinuierliche Linie ausgeformt. Es ist zu beachten, dass die Breiten W1 – 1, W1 – 2, W1 – 3 und W2 von der ersten schräg verlaufenden Oberfläche 8 orthogonal zur Schnittkante 7 sind und die Längen von Liniensegmenten bis zur Grenzlinie 8a zwischen der ersten schräg verlaufenden Oberfläche 8 und der zweiten schräg verlaufenden Oberfläche 10 aufweisen. Wenn weiterhin eine zur Schnittkante 7 orthogonale Linie sich nicht mit der Grenzelinie 8a im Spitzenteilbereich 6 in der ersten schräg verlaufenden Oberfläche 8b schneidet, besteht das Liniensegment aus einem Liniensegment bis zum äußersten Ende 13 der Grenzlinie 8a.
  • Dementsprechend ist die Schnittkante 7 eingerichtet, um an ihrem äußersten Ende scharf zu sein dadurch, dass bewirkt wird, dass sich die zwei gebogenen Oberflächen, die auf und unter der Oberfläche 7a einschließlich der Schnittkante 7 ausgeformt sind, mit einander schneiden. Die Wanddicke des Messers A im Teilbereich davon, der in der Umgebung der Schnittkante 7 einwärts vom Messer A (in den Richtungen in Richtung der oberen flachen Oberfläche 11 und der flachen Oberfläche 12 auf der unteren Seite) angeordnet ist, ist jedoch größer ausgeformt als die der Schnittkante 7 auf dem seitlichen Oberflächenteilbereich 5. Im Besonderen ist der Zuwachs an Dicke der ersten schräg verlaufenden Oberfläche 8b und der unteren schräg verlaufenden Oberfläche 9 in Bezug auf jede Position des Messers A, die von der Schnittkante 7 beabstandet ist, die als ein Anfangspunkt zum Inneren des Messers A wirkt, größer als die der ersten schräg verlaufenden Oberfläche 8 und der auf der unteren Seite schräg verlaufenden Oberfläche 9 auf dem seitlichen Oberflächenteilbereich 5, wodurch die der Verbiegung entgegen wirkende Funktion des Messers A verbessert werden kann. Jeder interne Teilbereich des Messers A, der an die obere Position anschließt (das heißt, jeder Teilbereich des Messers A, der weiter innen angeordnet ist als jede Position in der Umgebung der Schnittkante 7) weist einen schräg verlaufenden Winkel auf, der geringer ist als der von der Schnittkante 7 auf dem seitlichen Oberflächenteilbereich 5 (weist einen spitzen Winkel auf).
  • Dementsprechend hält die Schnittkante 7 einen spitzen Winkel im Spitzenteilbereich 6 aufrecht, wenn sie in einer allgemeinen Perspektive betrachtet wird, wodurch der Schneidwiderstand des Messers A reduziert werden kann, und weiterhin die Lebensdauer davon verbessert werden kann, weil die der Verbiegung entgegen wirkende Funktion verbessert ist.
  • Die Schnittkante 7, die, wie weiter oben beschrieben, ausgeformt ist durch die erste schräg verlaufende Oberfläche 8b und die schräg verlaufende Oberfläche 9 auf der unteren Seite, zieht eine sanfte Kurve von der Grenze davon zu dem seitlichen Oberflächenteilbereich 5 oder von der Umgebung der Grenze in Richtung der Spitze 3, wenn sie in der Draufsicht betrachtet wird (sie wird von einer zur Oberfläche 7a einschließlich der Schnittkante 7 orthogonalen Richtung betrachtet, die auf die folgende Beschreibung auf gleiche Weise angewandt wird). Als Beispiel wird die erste schräg verlaufende Oberfläche 8b, die auf der oberen Seite der Oberfläche 7a einschließlich der Schnittkante 7 ausgeformt ist, beschrieben.
  • Das Intervall zwischen der Linie 7b aus jeweils zwei Punkten und einem Strich, die sich von der Schnittkante 7 erstreckt und der Linie 8c aus jeweils zwei Punkten und einem Strich, die sich von der Grenzlinie 8a erstreckt, weist dieselbe Breite auf wie die der ersten schräg verlaufenden Oberfläche 8, die den seitlichen Oberflächenteilbereich 5 ausbildet und durch eine flache Oberfläche ausgeformt ist. Wenn die erste schräg verlaufende Oberfläche 8, wie weiter oben beschrieben ausgeformt durch die flache Oberfläche, zur ersten schräg verlaufenden Oberfläche 8b ausgeformt wird, die gebogen ist, um aufwärts anzusteigen, wird die flache Oberfläche auf den beiden Endseiten davon geschliffen (auf den Seiten der sich erstreckenden Linien 7b und 8b), wodurch die Teilbereiche des Messers A, gezeigt durch die sich erstreckenden Linien 7b und 8b, geschliffen und zurück versetzt werden. Die Breite der ersten schräg verlaufenden Oberfläche 8b, die den Spitzenteilbereich 6 ausbildet, ist größer ausgeführt, als die der ersten schräg verlaufenden Oberfläche 8, die den seitlichen Oberflächenteilbereich 5 durch Ausformen der ersten schräg verlaufenden Oberfläche 8b des Spitzenteilbereichs 6, wie oben beschrieben, ausbildet.
  • Dann kann die Form der in der Ebene betrachteten Schnittkante 7 am Spitzenteilbereich 6 gekrümmt werden durch Ausformen der ersten schräg verlaufenden Oberfläche 8b, so dass sie vom seitlichen Oberflächenteilbereich 5 zur Spitze 3 in das Innere des Messers A zurück versetzt wird.
  • In diesem Fall ändert sich die Krümmung der ersten schräg verlaufenden Oberfläche 8b allmählich von der Grenze zwischen dieser und dem seitlichen Oberflächenteilbereich 5 in Richtung der Spitze 3.
  • Weiterhin wird die Schnittkante 7 am Spitzenteilbereich 6 durch die Überschneidung der gebogenen Oberfläche der ersten schräg verlaufenden Oberfläche 8b mit der der schräg verlaufende Oberfläche 9 auf der unteren Seite ausgeformt. Dementsprechend ist in der Umgebung der Schnittkante 7 der Zuwachs der Dicke an jeder davon leicht beabstandeten Position zum Inneren des Messers A hin (in den Richtungen in Richtung der oberen flachen Oberfläche 11 und der flachen Oberfläche auf der unteren Seite 12) größer als der Zuwachs der Dicke der Schnittkante 7 auf dem seitlichen Oberflächenteilbereich 5, wodurch ein Widerstand gegen Verbiegen erhöht wird.
  • Die Form der gebogenen Oberflächen der ersten schräg verlaufenden Oberfläche 8b und der schräg verlaufende Oberfläche 9 auf der unteren Seite, die den Spitzenteilbereich 6 bilden, der eingerichtet ist, wie weiter oben beschrieben, ist nicht besonders eingeschränkt. Das heißt, die Eigenschaft der gebogenen Oberflächen, die die entsprechenden schräg verlaufenden Oberflächen 8b und 9 bilden, wie zum Beispiel die teilweise Krümmung und Ähnliches, ist nicht eingeschränkt. Die erste schräg verlaufende Oberfläche 8b und die die schräg verlaufen de Oberfläche 9 auf der unteren Seite können ausgeformt werden unter Verwendung von Schleifsteinen, auf denen zuvor gebogene Schleifoberflächen ausgeformt werden.
  • Die Spitze 3 wird dadurch ausgeformt, dass sowohl bewirkt wird, dass die erste schräg verlaufende Oberfläche 8b und die schräg verlaufende Oberfläche auf der unteren Seite 9, die jede, wie weiter oben beschrieben die gebogene Oberfläche aufweisen, in der Draufsicht betrachtet mit einander aus zwei Richtungen zusammentreffen, wie auch dass bewirkt wird, dass sie mit einander zusammentreffen von oberen und unteren Seiten der Oberfläche 7a einschließlich der Schnittkante 7 (in das Dickenrichtung des Messers A). Im Besonderen wird die Spitze 3 dadurch ausgeformt, dass bewirkt wird, dass die erste schräg verlaufende Oberfläche 8b, die ausgeformt ist auf dem oberen Teilbereich der Oberfläche 7a und gebogen ist in zwei Richtungen, zusammentrifft mit der schräg verlaufenden Oberfläche auf der unteren Seite 9, die ausgeformt ist auf dem unteren Teilbereich der Oberfläche 7a und in die zwei Richtungen gebogen ist.
  • Dementsprechend ist, obwohl die Spitze 3 durch eine scharfe Spitze ausgeformt ist, der Zuwachs der Dicke in der Umgebung der Spitze größer als der von einer durch eine flache Oberfläche ausgeformten Spitze. Im Besonderen wird die Spitze 3 dadurch ausgeformt, dass bewirkt wird, dass die erste schräg verlaufende Oberfläche 8b, die in die zwei Richtungen gebogen ist, sich mit der schräg verlaufende Oberfläche 9 auf der unteren Seite schneidet, die in dem einen Punkt in zwei Richtungen gebogen ist. Dementsprechend ist in der Umgebung der Spitze 3 der Zuwachs der Dicke der Spitze 3 an jeder leicht von der Spitze 3 beabstandeten Position in der axialen Richtung (längs verlaufende Richtung) des Messers A größer als der Zuwachs der Dicke der Schnittkante 7 auf dem seitlichen Oberflächenteilbereich 8. Mit anderen Worten, obwohl die Spitze 3 durch den scharfen Punkt ausgeformt ist, wird die Dicke der Spitze 3 an jeder Position abrupt erhöht, selbst wenn er leicht von dem scharfen Punkt beabstandet ist. Weiterhin weist jeder interne Teilbereich des Messers A, der kontinuierlich zur Spitze 3 ist (das heißt, jeder Teilbereich, der weiter nach innen vom Messer A angeordnet ist als jeder Teilbereich in der Umgebung der Schnittkante 7) einen schräg verlaufenden Winkel auf, der geringer ist als der von der Schnittkante 7 auf dem seitlichen Oberflächenteilbereich 5 (weist einen spitzen Winkel auf).
  • Wenn die Spitze 3 dementsprechend lebendes Körpergewebe durchschneidet, in dem sie durch dieses hindurch fährt, ist es möglich, eine glatte Zertrennung zu realisieren, weil ein anfänglicher Schneidwiderstand klein ist. Weiterhin wird ein Widerstand gegen Verbiegung erhöht im Vergleich zu einem herkömmlichen Messer, eingerichtet dadurch, dass bewirkt wird, dass schräg verlaufende Oberflächen, die in vier Richtungen flach sind, mit einander zusammentreffen. Dementsprechend kann, selbst wenn die Spitze 3 das lebende Körpergewebe wiederholt durchschneidet, Verbiegen des Spitzenteilbereichs 6 einschließlich der Spitze 3 verhindert werden, wodurch die Lebensdauer der Spitze 3 verbessert werden kann.
  • Die gegenwärtigen Erfinder haben einen Versuch zum Vergleich der Lebensdauer des Messers A, eingerichtet wie weiter oben beschrieben, mit der des herkömmlichen medizinischen Messers 51, gezeigt in 6, ausgeführt. Im Versuch wurden das Messer A und das herkömmliche medizinische Messer 51 senkrecht nach unten auf einen Kraftaufnehmer gesetzt, Folien (38 μm dicke Polyesterfolien) wurde unterhalb der Messer angeordnet und durch Senken des Messers A und des herkömmlichen Messers mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit durchschnitten, und die Beziehung zwischen einem durchgeschnittenen Abstand und einem Schneidwiderstand wurden bezüglich jedes der Messer gemessen. Dieses Versuchsverfahren wird oft verwendet, um die Schnittqualität von medizinischen Messern, Wundnahtnadeln und Ähnlichem zu prüfen, da ein Ergebnis des Versuchs ein sehr kleines Maß an Streuung aufweist, weil kein lebendes Körpergewebe verwendet wird. Es ist bestätigt worden, dass, wenn die Schnittqualität eines Messers im Versuch schlecht ist, die Schnittqualität von diesem auch schlecht ist, wenn es mit einem lebenden Körpergewebe verwendet wird.
  • 5 zeigt ein Ergebnis des Versuchs. Es ist zu beachten, dass in der Figur eine Linie (1) den Schneidwiderstand des Messers A entsprechend der vorliegenden Ausführungsform bei einem ersten Mal zeigt, dass eine Linie (2) den Schneidwiderstand des Messers A bei einem sechsten Mal zeigt, und ein Linie (3) den Schneidwiderstand des Messers A bei einem zwölften Mal zeigt. Weiterhin zeigt eine Linie (4) den Schneidwiderstand des herkömmlichen medizinischen Messers bei einem ersten Mal, und eine Linie (5) zeigt den Schneidwiderstand des herkömmlichen medizinischen Messers bei einem zweiten Mal.
  • Als Ergebnis des Versuchs weist der Schneidwiderstand des herkömmlichen medizinischen Messers, erzielt im zum ersten Mal ausgeführten Versuch, den kleinsten Versuchswert aller Versuchswerte auf, wie durch die Linie (4) gezeigt, und der Schneidwiderstand von diesem, erzielte im zum zweiten Mal ausgeführten Versuch, weist den größten Versuchswert von allen der Versuchswerte auf, wie durch die Linie (5) gezeigt. Das heißt, da die Spitze des herkömmlichen medizinischen Messers sehr scharf ausgeformt ist (siehe 6), weist es gegenüber Gewebe einen kleinen Schneidwiderstand auf und kann auf diese Weise sehr ausgezeichnete Schnittqualität zeigen. Beim zweiten Mal jedoch wird der Spitzenteilbereich des Messers auf Grund von Verbiegen verbogen (siehe 7), und der Schneidwiderstand von diesem wird extrem erhöht. In diesem Versuch konnte das herkömmliche medizinische Messer die Folie beim zweiten Mal nicht durchschneiden.
  • Im Gegensatz dazu zeigt das Messer A entsprechend der Ausführungsform ungefähr dieselbe Tendenz vom ersten bis zum zwölften Mal, wie durch die Linien (1) bis (3) gezeigt. Das heißt, obwohl der Schneidwiderstand des Messers A beim ersten Mal größer ist als der des herkömmlichen medizinischen Messers, weist es unabhängig von einer Zunahme der Anzahl der Schnitte etwa denselben Schneidwiderstand auf, und kann eine stabile Schneideeigenschaft aufweisen.
  • Im Besonderen kann das Messer A, da das Messer A ungefähr denselben Schneidwiderstand wie den beim ersten Mal sogar beim zwölften Mal erzielen kann, die wiederholte Verwendung von diesem aushalten, und auf diese Weise kann gesagt werden, dass die Lebensdauer von Messer A verbessert ist. Es wird angenommen, dass, da die Spitze 3 dadurch ausgeformt wird, dass bewirkt wird, dass die vier gebogenen Oberflächen mit einander zusammentreffen, die Spitze 3 einer Kraft widerstehen kann, die senkrecht auf sie einwirkt (Kraft, einwirkend entlang der längs verlaufenden Richtung des Klingenteilbereichs 1 der Spitze 3), wodurch eine Möglichkeit des Verbiegens stark reduziert wird, obwohl die Spitze 3 selbst stumpfer ist als die des herkömmlichen medizinischen Messers und ihr Schneidwiderstand dementsprechend erhöht ist.
  • Wie oben im Detail beschrieben, kann bei dem Messer entsprechend der vorliegenden Erfindung die Dicke des Klingenteilbereichs zum Ausformen der Spitze erhöht werden, während die Schärfe der Spitze aufrecht erhalten wird durch Ausführen der Breite der ersten schräg verlaufenden Oberfläche, die den Spitzenteilbereich einschließlich der an dem äußersten Ende des Klingenteilbereichs ausgeformten scharfen Spitze bildet, größer als die der ersten schräg verlaufenden Oberfläche, die den seitlichen Oberflächenteilbereich bildet. Dementsprechend kann die Spitze die auf sie einwirkende Kraft aushalten, wenn Gewebe durch sie durchschnitten wird. Als ein Ergebnis kann die Lebensdauer der Spitze ausreichend gegen eine wiederholt auf diese einwirkende Kraft verbessert werden.

Claims (3)

  1. Medizinisches Messer, das eine entlang der äußeren Peripherie von einem Klingenteilbereich ausgeformte Schnittkante aufweist, umfassend: einen Schaft (2); und einen Klingenteilbereich (1), kontinuierlich vom Schaft aus ausgeformt, wobei der Klingenteilbereich Nachfolgendes umfasst: einen Spitzenteilbereich (6) einschließlich einer Spitze (3), deren in die Ebene projizierte Form an einem äußersten Endteilbereich ausgeformt ist; einen Teilbereich größter Breite (4), der eine größte Breite aufweist; einen seitlichen Oberflächenteilbereich (5), ausgeformt zwischen dem Spitzenteilbereich und dem Teilbereich größter Breite; eine Schnittkante (7); eine erste schräg verlaufende Oberfläche (8), ausgeformt entlang der Schnittkante; und eine zweite schräg verlaufende Oberfläche (10), ausgeformt entlang der ersten schräg verlaufenden Oberfläche, wobei die erste schräg verlaufende Oberfläche (8b), die den Spitzenteilbereich bildet, eine Breite (W1) größer als die (W2) der ersten schräg verlaufenden Oberfläche (8) aufweist, die die Seitenoberfläche bildet.
  2. Medizinisches Messer nach Anspruch 1, wobei die in die Ebene projizierte Form der entlang der äußeren Peripherie des Klingenteilbereichs ausgeformten Schnittkante (7) eine ungefähr lineare Form auf dem seitlichen Oberflächenteilbereich (5) aufweist und eine gebogene Form im Spitzenteilbereich (6) aufweist.
  3. Medizinisches Messer nach Anspruch 1, wobei die Querschnittsform der Schnittkante im Spitzenteilbereich des Klingenteilbereichs ausgeformt ist aus einer ersten schräg verlaufenden, aufwärts gebogenen Oberfläche (8b) und einer Oberfläche, die die erste schräg verlaufende, gebogene Oberfläche schneidet.
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