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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen verbesserten Staubsauger zur
Haushaltsreinigung.
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Staubsauger,
welche einen kastenförmigen Körper umfassen,
welcher mit einem Tank assoziiert ist, welcher ein Fluid enthält, sind
bekannt. Der Staubsauger umfasst innerhalb des kastenförmigen Körpers ein
Gebläse,
welches mit einem elektrischen Absaugmotor gekoppelt ist, welcher
mit einer Ansaugleitung für
Luft, welche Staub und Schmutz enthält, verbunden ist. Zur Haushaltsreinigung
kann daher ein Staubsauger verwendet werden, bei welchem der Luftstrom,
welcher Staub enthält,
welcher durch die Motor-/Saugeinheit bewirkt wird, zuerst durch
ein Filter, zum Beispiel ein Membranfilter (normalerweise in der
Form eines Beutels), welches in der Lage ist, die festen Partikel,
welche in dem angesaugten Luftstrom enthalten sind, zurückzuhalten
und zu separieren, dann entlang eines Ausgabepfades in einen Tank
passiert, welcher ein Fluid, im Allgemeinen Wasser, enthält, so dass
der Staub, welcher in dem angesaugten Luftstrom enthalten ist, extrahiert
werden kann.
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Obwohl
Staubsauger des oben erwähnten Typs
aus praktischer Sicht zufriedenstellend sind, weisen sie den Nachteil
auf, dass das Reinigungsfluid die Filter zum Entfernen des Reststaubs
zu einem Ausmaß verstopfen,
welches ihre Betriebseffizienz beeinträchtigt.
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Diese
Filter, konventionell des "HEPA"-Typs sind in der
Praxis entlang des Ansaugpfades stromaufwärts des Tanks angeordnet, im
Allgemeinen in der Nähe
der Luftauslassschlitze, welche in dem Körper des Staubsaugers vorgesehen
sind.
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Bekannte
Staubsauger müssen
auch, um eine angemessene Filtrierwirkung zu erhalten, eine wesentliche
Menge von Fluid verwenden, was die Verwendung des Staubsaugers schwierig
als Ergebnis seines Gewichts und des Volumens macht, welches benötigt wird,
um das Fluid aufzunehmen.
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Ein
Staubsauger gemäß der Präambel des Anspruchs
1 ist in
JP 2001286422 offenbart.
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In
Hinsicht auf den Stand der Technik, welcher oben beschrieben wird,
ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Staubsauger
vorzusehen, welcher strukturelle und funktionelle Merkmale aufweist,
welcher in der Lage ist, die Nachteile, welche oben mit Bezug auf
die Staubsauger des Standes der Technik beschrieben wurden, zu vermeiden.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Staubsauger
vorzusehen, in welchem der Tank für das Fluid, welches zum Extrahieren
des Schmutzes verantwortlich ist, getrennt von der Motor-/Ansaugeinheit
ist, und welcher daher für den
Benutzer einfacher und praktischer zu handhaben ist.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Staubsauger
vorzusehen, welcher wirtschaftlich und funktional ist, welcher eine
effiziente Filtrierung der angesaugten Luft ermöglicht, wobei sie von Staub-
und Schmutzpartikeln und von Tröpfchen
des Fluids vor ihrem Austritt separiert wird, und welcher eine kleinere
Menge von Fluid für
diesen Zweck verwendet.
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Diese
Aufgabe wird in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung durch einen Staubsauger, wie in Anspruch
1 beansprucht, erreicht.
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Als
Ergebnis der vorliegenden Erfindung ist daher möglich, einen hocheffizienten
Staubsauger zur Haushaltsreinigung vorzusehen mit einem Minimum
von verbrauchter Leistung und einer hohen Partikelakkumulationskapazität.
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Als
Ergebnis der vorliegenden Erfindung ist es darüber hinaus möglich, einen
Staubsauger mit kompakten Dimensionen hinsichtlich der bekannten Staubsauger
vorzusehen, da eine kleinere Menge von Fluid erforderlich ist, um
die Filtration auszuführen.
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Die
charakteristischen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
sind in der folgenden detaillierten Beschreibung einer praktischen
Ausführungsform
davon dargelegt, welche mittels eines nicht beschränkenden
Beispiels in den begleitenden Zeichnungen gezeigt wird, in welchen:
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1 eine
schematische Ansicht im Schnitt einer Ausführungsform des Staubsaugers
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
schematische Seitenansicht eines Details des Staubsaugers der vorliegenden
Erfindung ist.
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In
den begleitenden Zeichnungen ist eine Vorrichtung zur Verwendung
im Haushalt zum Reinigen durch Einsaugen von Staub oder ein Staubsauger
allgemein durch 1 gezeigt. Der Staubsauger 1 umfasst
einen Körper 2,
mit welchem ein Tank 3 assoziiert ist. Der Körper 2 des
Staubsaugers 1 umfasst eine Filtrationssaugeinheit 2a,
welche einen Behälter 4 umfasst,
welcher durch Extraktion von dem Körper 2 entfernt werden
kann, eine Motor-/Saugeinheit 5, einen Filterhalter 6,
welcher stromaufwärts
der Motor-/Saugeinheit 5 angeordnet ist und einen Luftausgabepfad 7,
welcher stromabwärts
der Motor-/Saugeinheit 5 angeordnet ist.
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In
der folgenden Beschreibung, um eine verbesserte und konstante Staubaufnahmeseffizienz und
-fähigkeit
sogar von sehr feinem Staub sicherzustellen, welcher sehr oft die
Ursache von Allergien ist, wird die Ausführungsform, welche mit einer
axialen Wirbelkammer oder einem Diffuser versehen ist, als die beste
Ausführungsform
der Filtrationssaugeinheit 2a vorgeschlagen.
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Alternativ
ist es möglich,
jeglichen anderen Typ einer bekannten Filtrationssaugeinheit zu
verwenden.
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Der
Behälter 4 nimmt
in einer bevorzugten Ausführungsform,
wie beispielsweise die Ausführungsform
von 1, die Form eines Körpers mit einem Abschnitt des
frustokonischen Typs an: Er ist lateral mit einer Einlassöffnung 8 versehen,
an welche Schmutz- und Staubsammelwerkzeuge (Röhren, Bürsten, Fugenwerkzeuge etc.)
des bekannten Typs und nicht in den Zeichnungen gezeigt, angepasst sind,
angeschlossen zu werden, umfasst eine Oberseite 9, welche
angepasst ist, um den Behälter 4 von der
Motor-/Saugeinheit 5 abzuteilen, und umfasst auch an dem
Boden eine Basis 10, welche angepasst ist, um die Staubreste
aufzusammeln.
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Ein
allgemein zylindrischer Durchgang 11 (welcher in der Praxis
leicht konisch ist, um Formungsoperationen zu erleichtern), welcher
in einer bekannten Weise mit dem Filterhalter 6 verbunden ist,
erstreckt sich koaxial zu und innerhalb des Behälters 4.
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Die
Motor-/Saugeinheit 5 eines im Wesentlichen bekannten Typs
umfasst einen elektrischen Motor, welcher angepasst ist, um die
Drehung eines Gebläses
zu bewirken, welches angepasst ist, um das Vakuum innerhalb des
Behälters 4 zu
erzeugen, welches dem Betrieb des Staubsaugers 1 eine konkrete Form
gibt. Die Motor-/Saugeinheit 5 wird durch eine Basis 12 getragen,
welche als eine Trennwand zwischen dieser Motor-/Saugeinheit 5 und
dem Ausgabepfad 7 wirkt.
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Der
Filterhalter 6 umfasst intern ein Filter 6a, welches
in einer bevorzugten Ausführungsform
die Form eines Filtrationselements eines sternförmigen Typs annimmt. Dieses
Filter 6a kann leicht durch Extraktion von dem Filterhalter 6 entfernt
werden, um so periodische Reinigungsoperationen zu ermöglichen.
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Ein
Fachmann kann natürlich
andere Filter substituieren, welche hinsichtlich der Struktur und/oder
Funktion dieses sternförmigen
Filters 6a äquivalent
sind.
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Die
Luft, welche durch die Motor-/Saugeinheit 5 angesaugt wird,
tritt daher in den Behälter 4 in einer
tangentialen Richtung (Pfeil A) über
die Einlassöffnung 8 ein
und steigt mit einer wirbelnden Bewegung (Pfeil B) in den frustokonischen
Körper
des Behälters 4 hinab.
Auf diese Weise werden die gröberen Partikel,
welche in der angesaugten Luft enthalten sind, auf der Basis 10 des
Behälters 4 abgelagert, und
die partiell gereinigte Luft steigt zurück in Richtung des Zentrums
(Pfeil C) des frustokonischen Körpers
auf, um in den zentralen Durchgang 11 hineinzufließen.
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Ein
Diffuser oder eine Wirbelkammer (nicht gezeigt), welche den hauptsächlich axialen
Luftstrom in dem Durchgang 11 mit einer wirbelnden Bewegung versieht,
ist starr in dem zentralen Durchgang 11 untergebracht,
und zum Beispiel durch Kunststoffthermoschweißen, Kleben oder einfach durch
Druck befestigt.
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Als
Ergebnis dieser wirbelnden Bewegung wird der Reststaub, welcher
in dem Luftstrom enthalten ist, welcher durch die Motor-/Saugeinheit 5 angesaugt
wird, nach außen
in einen peripheren Ring zentrifugiert.
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Die
Separation des peripheren Abschnitts des Luftstroms von dem zentralen
Abschnitt findet innerhalb des Durchgangs 11 statt, noch
genauer stromabwärts
der Wirbelkammer, wodurch somit dieser zentrale Abschnitt in der
Lage ist, frei durch das sternförmigen
Filter 6a zu fließen.
Der Staub, welcher in dem peripheren Abschnitt des Luftstroms enthalten
ist, sammelt sich graduell auf den Wänden der Wirbelkammer an, und
tendiert dazu, sich unter dem Effekt der Schwerkraft in Richtung
des Bodens der Wirbelkammer zu sammeln, und wird auf der Basis 10 des
Behälters 4 abgelagert.
Es sei verstanden, dass dieser Behälter 4 periodisch
durch den Benutzer geleert werden muss.
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Der
Luftstrom, welcher von der Spitze der Wirbelkammer 11 ausgegeben
wird, und welcher durch das Filter 6a passiert, wird somit
in Richtung der Motor-/Saugeinheit 5 (Pfeile D) befördert.
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Die
Luft, welche von der Motor-/Saugeinheit 5 (Pfeile E) ausgegeben
wird, wird dann durch einen Deflektor 13 abgelenkt, welcher
angepasst ist, um die Luft nach unten abzulenken, welche aus der
Motor-/Saugeinheit 5 ausgegeben wird, das heißt, um die
Luft, welche von der Motor-/Saugeinheit ausgegeben wird, entlang
eines ersten und eines zweiten Luftausgabepfades 7A bzw. 7B zu
befördern.
Zu diesem Zweck umfasst in der Ausführungsform von 1 der
Deflektor 13 in seinem peripheren Bereich einen primären Lufteinlass 13A und
einen sekundären
Lufteinlass 13B. Der primäre Lufteinlass 13A befördert einen
Anteil der Luft, welche durch die Motor-/Saugeinheit 5 angesaugt
wird, in den ersten Luftausgabepfad 7A (Pfeil F), während der
zweite Lufteinlass 13B einen weiteren Anteil der Luft,
welche durch die Motor-/Saugeinheit 5 angesaugt wird, in
einen zweiten Luftausgabepfad 7B (Pfeil G) befördert.
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Der
Tank 3 enthält
im Inneren einen ersten und einen zweiten Behälter 3A und 3B,
welche miteinander in Fluidverbindung mittels einer Verbindungseinrichtung 3C stehen,
welche im Detail unten beschrieben wird. Die ersten und zweiten
Behälter 3A und 3B sind
vorzugsweise durch Extraktion von dem Tank 3 entfernbar.
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Der
Behälter 3B ist
angepasst, um bis zu einem vorbestimmten Niveau L mit einem Fluid 20, zum
Beispiel Wasser, welches möglicherweise
mit Deodorant, Desinfektion- oder ähnlichen Produkten gemischt
ist, gefüllt
zu werden.
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Die
Einrichtung 3C umfasst eine Klappe 22, über welche
die Behälter 3A und 3B in
Fluidkommunikation miteinander gebracht werden können. Die Klappe ist in der
Praxis angepasst, um sich von einer ersten (1) zu einer
zweiten Betriebsposition (2) zu bewegen,
in welcher die Klappe 22 jegliche Fluidkommunikation zwischen
den Behältern 3A und 3B ermöglicht bzw.
verhindert.
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In
einer Ausführungsform,
welche zum Beispiel in 1 gezeigt ist, kann die Klappe 22 manuell durch
den Benutzer durch Bedieneinrichtungen 23 bedient werden,
welche zum Beispiel die konkrete Form einer Stange annehmen, welche
ein Ende aufweist, welches mit der Klappe verbunden ist, und ein freies
Ende, welches extern zu dem Tank 3 abschließt. Das
freie Ende der Stange ist mit Greifeinrichtungen 24 versehen,
welche durch den Benutzer gegriffen werden können. Als Ergebnis dieser Greifeinrichtungen 24 ist
es möglich,
einen im Wesentlichen vertikalen Druck auszuüben, welcher in der Lage ist,
zu bewirken, dass die Klappe 22 eine ihrer zwei Betriebspositionen
belegt.
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Alternativ
kann die Bedieneinrichtung 23 zwischen der ersten und der
zweiten Betriebsposition automatisch mittels geeigneter elektrischer
Vorrichtungen oder mittels mechanischer Einrichtungen umschalten,
welche per se bekannt sind und daher nicht beschrieben werden.
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Der
Tank 3 ist auch mit einer Auslassöffnung 21 versehen, über welche
es möglich
ist, die Luft auszustoßen
(Pfeile H), welche durch die Motor-/Saugeinheit 5 angesaugt
wird. Der Tank 3 umfasst weiterhin einen Zufuhrdurchgang 26,
welcher angepasst ist, das Fluid 20 in den zweiten Behälter 3B zu
bringen, wenn Befüllungs-
oder Wiederauffülloperationen
des zweiten Behälters
notwendig sind.
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Der
Staubsauger 1 umfasst weiterhin Einrichtungen, um einen
zerstäubten
Strom 27 (Pfeile M) zu erzeugen. Als Ergebnis dieser Einrichtung 27 wird der
erste Luftstrom, welcher durch die Motor-/Saugeinheit 5 ausgestoßen wird
und über
den ersten Ausgabepfad 7A in der Bewegungsrichtung des
Luftstroms fließt,
durch den zerstäubten
Strom unterbrochen, welcher durch die Einrichtung 27 an
dem ersten Luftausgabepfad 7A erzeugt wird, um so die Partikel
zu extrahieren, welche in der angesaugten Luft enthalten sind.
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Zu
diesem Zweck umfasst der Körper 2 des Staubsaugers 1 eine
erste Auslassöffnung 16A,
welche angepasst ist, um die Motor-/Saugeinheit 5 in Fluidkommunikation
mit dem Behälter 3A über den ersten
Ausgabepfad 7A zu bringen. Der Körper 2 umfasst weiterhin
eine zweite Auslassöffnung 16B,
welche angepasst ist, um die Motor-/Saugeinheit 5 in Fluidkommunikation
mit dem Behälter 3B über den zweiten
Ausgabepfad 7B zu bringen, und eine dritte Auslassöffnung 16C,
welche angepasst ist, um die Motor-/Saugeinheit 5 in Fluidkommunikation
mit der Einrichtung zum Erzeugen eines zerstäubten Stroms 27 zu
bringen.
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Es
sei angemerkt, dass Dichtungen, zum Beispiel aus Gummi, vorteilhafterweise
auf der peripheren Kante der Auslassöffnungen 16A, 16B und 16C des
Körpers 2 montiert
sind, und angepasst sind, um zu verhindern, dass das Fluid Zugang
zu der Motor-/Saugeinheit 5 erlangt
und aus dem Tank 3 austritt.
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Der
Behälter 3A steht
mit der Motor-/Saugeinheit 5 über den Ausgabepfad 7A,
welcher einen Diffuser- oder Divergierdurchgang 19 umfasst,
in direkter Fluidkommunikation. Dieser Durchgang 19 umfasst
daher einen kleineren Lufteinlassabschnitt und einen Divergierauslassabschnitt.
Der Endabschnitt 19A des Durchgangs 19 ist oberhalb
der teilenden Ablenkplatte 3C angeordnet; die Fluidkommunikation zwischen
dem Durchgang 19 und der Motor-/Saugeinheit 5 findet
mittels eines Abschnitts 19B statt, welcher wie ein Winkelstück gefaltet
ist.
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Der
erste Luftausgabepfad 7A (Pfeil F) ist angepasst, um den
Luftstrom, welcher durch die Motor-/Saugeinheit 5 angesaugt
wird, über
den teilenden Durchgang 19 zu der Auslassöffnung 21 (Pfeil
L) zu befördern.
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Der
zweite Luftausgabepfad 7B (Pfeil G), wie in 1 gezeigt
ist, umfasst einen ersten und einen zweiten Durchgang 28 und 29 in
der Bewegungsrichtung des Luftstroms. Der erste Durchgang 28 ist
angepasst, um einen Anteil des zweiten Luftstroms zu dem zweiten
Behälter 3B zu
befördern,
während
der zweite Durchgang 29 in Fluidkommunikation mit der Einrichtung
zum Erzeugen eines zerstäubten
Stroms 27 steht.
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Insbesondere
weist der erste Durchgang 28 seinen Endabschnitt oberhalb
der freien Oberfläche L
des Fluids 20 angeordnet auf, welches in dem Behälter 3B enthalten
ist.
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Es
sei angemerkt, dass die Einrichtung zum Erzeugen eines zerstäubten Stroms
(Pfeile M) durch einen Zuführdurchgang 30 versorgt
wird, welcher angepasst ist, um das Fluid 20, welches in
dem Behälter 3B enthalten
ist, zu ihr zu bringen. Zu diesem Zweck weist der Durchgang 30 seinen
freien Endabschnitt unterhalb der freien Oberfläche L des Fluids 20 angeordnet
auf.
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Die
Einrichtung zum Erzeugen eines zerstäubten Stroms 27 umfasst
einen Ausstoßer 31 und einen
Zerstäuber 32.
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Der
Ausstoßer 31 verwendet
die kinetische Energie des Stromes in dem Durchgang 29,
um ein Vakuum zu erzeugen, mittels welchem eine bestimmte Menge
des Fluids 20 zu dem Ausstoßer selbst über den Durchgang 30 gebracht
wird. Auf diese Weise wird Luft, welche mit zerstäubtem Wasser
vermischt ist, in den ersten Ausgabepfad innerhalb des ersten Behälters 3A ausgegeben.
Zu diesem Zweck ist der Zerstäuber 32 direkt
stromabwärts
des Ausstoßers 31 angeordnet,
um so den Strom, welcher durch diesen Ausstoßer ausgegeben wird, zu unterbrechen.
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Die
Aufgabe des Zerstäubers 32 ist
insbesondere, den Strom, welcher von dem Ausstoßer 21 ausgegeben
wird, in extrem kleine Tröpfchen
zu reduzieren, zum Beispiel durch Bewirken, dass der Strom, welcher
von dem Ausstoßer 31 ausgegeben wird,
durch eine geeignete Sprühdüse hindurch
passiert. Diese Sprühdüse zerstäubt den
Strom durch Zentrifugalkraft, wobei er in den ersten Behälter 3A entlang
des ersten Ausgabepfades 3A ausgegeben wird.
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Es
sei angemerkt, dass beide der Luftausgabepfade 7A und 7B Ventileinrichtungen
umfassen, welche angepasst sind, um einen Einwegdurchgang der Luft
zu ermöglichen,
welche durch die Motor-/Saugeinheit 5 ausgegeben wird.
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Die
Beschreibung der Ventileinrichtungen, welche oben angeführt wurden,
ist in der
europäischen Patentanmeldung
Nummer 04425538.8 , angemeldet am 20. Juli 2004 im Namen
der Anmelder, dargelegt. Die Beschreibung dieser Ventileinrichtung wird
als hier durch Bezugnahme enthalten, angenommen.
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Es
sei auch angemerkt, dass Sensoren des Niveaus von Fluid, welches
vorhanden ist, innerhalb der Behälter 3A und/oder 3B vorgesehen
sein können,
wobei die Sensoren mit einer Stoppvorrichtung verbunden sein können, um
so den Betrieb der Motor-/Saugeinheit 5 abzubrechen,
wenn das Niveau von Fluid in dem Behälter 3A und/oder 3B einen
vorbestimmten Schwellenwert überschreitet
oder darunter fällt.
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Die
Beschreibung der Sensoren, welche oben angeführt wurden, sind in der
europäischen Patentanmeldung Nummer
04425538.8 , angemeldet am 20. Juli 2004 in dem Namen der
Anmelder, dargelegt. Die Beschreibung dieser Sensoren wird als hierin
durch Bezugnahme enthalten angenommen.
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Im
Betrieb füllt
der Benutzer den Behälter 3B mit
Fluid 20 über
den Zuführdurchgang 27 auf
ein gewünschtes
Niveau L auf, welches mittels eines geeigneten, mit Teilstrichen
versehenen Fensters 33 überprüft werden
kann. Der Behälter 3A ist
daher anfänglich
leer.
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Sobald
der Tank 3 eingeführt
wird, ist es möglich,
die Motor-/Saugeinheit 5 zu starten. Diese Einheit 5 saugt
Luft in Richtung des Behälters 4 über die
Einlassöffnung 8 an.
Der angesaugte Luftstrom, welcher Staub und/oder Festpartikel enthält, passiert zuerst
in die axiale Wirbelkammer 11, wo eine erste Reinigungsstufe
stattfindet, und fließt
dann durch das sternförmige
Filter 6A, wo es einem zweiten Filtrationsvorgang unterworfen
wird, und fließt
zuletzt durch die Luftausgabedurchgänge 7A und 7B.
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Der
Luftstrom, welcher durch die Motor-/Saugeinheit 5 angesaugt
wird, welcher über
den zweiten Pfad 7B fließt, wird wiederum in zwei Ströme unterteilt:
Der erste dieser Ströme
erreicht den zweiten Behälter 3B über den
Durchgang 28, während der
zweite dieser Ströme
den Ausstoßer 31 über den Durchgang 29 erreicht.
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Der
Ausstoßer 31,
welcher die kinetische Energie des Stromes in dem Durchgang 29 verwendet, erzeugt
ein Vakuum, mittels welchem eine bestimmte Menge von Fluid 20 zu
dem Ausstoßer
selbst über den
Durchgang 30 gebracht wird. Der Ausstoßer 31 gibt somit
Luft aus, welche mit Fluid gemischt ist, welche darauffolgend durch
den Zerstäuber 32 passiert, während der
letztere direkt stromabwärts
des Ausstoßers 31 angeordnet
ist.
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Mittels
des Zerstäubers 32 wird
daher der Strom, welcher durch den Ausstoßers 31 ausgegeben
wird, in extrem feine Tröpfchen
zerstäubt,
welche dann in den ersten Behälter 3A entlang
des ersten Ausgabepfades 7A ausgegeben werden. Gleichzeitig
kommt der Luftstrom, welcher durch die Motor-/Saugeinheit 5 angesaugt
wird, und welcher über den
ersten Pfad 7A fließt,
von dem teilenden Auslassabschnitt des Durchgangs 19 heraus,
und wird in Richtung des Ausgangs 21 des Tanks 3 (Pfeile
L) befördert.
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Der
zerstäubte
Strom trifft von dem Zerstäuber 32 den
Luftstrom von dem teilenden Durchgang 19 und wird mit ihm
vermischt.
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Der
Staub, welcher in dem Strom enthalten ist, welcher durch die Motor-/Saugeinheit 5 angesaugt
wird, und welcher von dem teilenden Durchgang 19 herauskommt,
wird somit mit dem zerstäubten
Strom gemischt, welcher von der Einrichtung 27 herauskommt,
so dass der Staub, welcher mit dem Fluid gemischt ist, unter dem
Effekt der Schwerkraft auf der Basis des Behälters 3A abgelagert
werden kann. Nachdem ein Mischen in dem Behälter 3A stattgefunden
hat, tendieren alle der Teilchen in der Praxis dazu, auf den Boden
des Behälters 3A zu
fallen.
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Fluid,
welches mit Staub gemischt ist, akkumuliert sich daher auf der Basis
des Behälters 3A. Diese
Ansammlung kann in den Tank 3B durch Betätigung der
Klappe 22 mittels des manuellen Bedienteils 24 ausgegeben
werden. Dies sieht vorteilhafterweise einen Fluidwiedergewinnungsprozess
vor. Alternativ, wenn die Menge von Fluid, welche auf der Basis
des Behälters 3A liegt,
einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, kann die Klappe 22 automatisch
die Fluidkommunikation zwischen dem ersten und zweiten Behälter aufbauen,
so dass das Fluid in der Lage ist, von dem ersten zu dem zweiten Behälter unter
dem Effekt der Schwerkraft zu fließen.
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Dies
sieht daher eine Filtration der festen Partikel vor, welche ein
Post-Motorfiltrierdesign
verwendet; im Wesentlichen findet die Extraktion der Staubreste
durch Mischen mit der angesaugten Luft statt, was stromaufwärts der
Motor-/Saugeinheit 5 stattfindet.
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Es
sei verstanden, dass diese festen Partikel diejenigen Partikel sind,
welche unverändert
durch das sternförmige
Filter 6A passiert sind, oder welche nicht darin eingeschlossen
worden sind.
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Wie
oben erwähnt,
werden bei Staubsaugern des Standes der Technik teure Filter des
Typs, welche allgemein als "HEPA"-Filter bekannt ist,
verwendet, um diese Reste zu filtern. Diese Filter sind am Auslass
des Staubsaugers angeordnet.
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Vorteilhafterweise
benötigt
der Staubsauger 1 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung nicht Filter, welche an den Auslassschlitzen 21 des Behälters 3A angeordnet
sind, da die festen Restpartikel, welche durch die Motor-/Saugeinheit 5 ausgegeben
werden, durch die Filterwirkung zurückgehalten werden, welche durch
den zerstäubten
Strom ausgeübt
wird, welcher durch den Zerstäuber 32 ausgegeben
wird.
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Der
Staubsauger der vorliegenden Erfindung ist daher besonders effizient,
da er nicht die Verwendung von Filtern mit Poren eines extrem kleinen Durchmessers
erfordert, was wesentliche Verluste in der Belastung des Saugkreislaufs
nach sich zieht, und dadurch das Saugvakuum in dem Aufnahmeabschnitt
des externen Durchgangs reduziert.
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Darüber hinaus
ist dieser Staubsauger zur Haushaltsreinigung leicht und wirtschaftlich
zu verwenden, da er nicht komplizierte Operationen erfordert, um
den angesammelten Staub zu entfernen, und nicht den regelmäßigen Ersatz
von Ersatzteilen erfordert.
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Ein
Fachmann könnte
offensichtlich, um mögliche
und spezifische Erfordernisse zu erfüllen, jegliche Modifikationen
und Variationen an den oben beschriebenen Ausführungsformen vornehmen, ohne
dabei von dem Umfang des Schutzes der Erfindung abzuweichen, wie
in den folgenden Ansprüchen
dargelegt.