DE602004008518T2 - Endoskopischer Spreizer - Google Patents

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DE602004008518T2
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Matthew A. Palmer
Jose Luis Francese
Ralph De La Torre
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Medcanica LLC
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/02Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for holding wounds open; Tractors
    • A61B17/0218Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for holding wounds open; Tractors for minimally invasive surgery
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B2017/00831Material properties
    • A61B2017/00867Material properties shape memory effect

Description

  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Operationsbesteck zur Durchführung minimal invasiver operativer Eingriffe. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Retraktorinstrument, das sich zum Einsatz bei endoskopischen/laparoskopischen Operationen eignet.
  • 2. Stand der Technik
  • Bei vielen operativen Verfahrensweisen ist es notwendig, Innengewebsstrukturen zu retrahieren oder hochzuziehen, um Platz und Zugriff zu dem Operationsgebiet zu schaffen. Bei minimal invasiven Eingriffen ist dies wegen der durch den kleinen Einschnitt auferlegten Beschränkungen besonders schwierig. Kleine Inzisionen werden mit Trokaren innerhalb von Trokarröhren durchgeführt, die die Körperwand durchstechen. Die Trokare werden dann aus den Röhren entfernt, wobei die Röhren an Ort und Stelle belassen werden, um Portstellen zum Körperinneren herzustellen. Der Durchmesser der Trokarröhren beträgt 5 bis 20 mm. Im Allgemeinen sind die Strukturen, die innerhalb des Körpers zu retrahieren sind, umfangreich und erfordern eine erhebliche Kraftanwendung, damit sie bewegt und von dem Arbeitsgebiet ferngehalten werden. Es ist unwahrscheinlich, dass derartige Strukturen durch die schmale Öffnung, die von einer Trokarröhre bereitgestellt wird, passen.
  • Das am 7. Mai 1996 im Namen von Nicholas et al. gewährte US-Patent Nr. 5,514,157 legt eine Vielzahl von gelenkigen endoskopischen operativen Werkzeugen offen, wie einschließlich einem Retraktor. Der Retraktor besteht aus drei schichtweise angeordneten Schneiden die aufgefächert und dann mit Bezug auf den Schaft des Instruments angewinkelt werden können. Zum Betreiben des Retraktors nutzt die Vorrichtung zwei separate Stäbe. Ein Stab wird zurückgezogen, um die Schneiden aufzuweiten, und der andere Stab wird nach vorne geschoben, um die Schneiden winkelförmig mit Bezug auf die Achse des Instruments anzuordnen. Der erste Stab muss flexibel und in der Lage sein, sich in dem Maße biegen zu können wie der Retraktor angewinkelt ist. Daher besteht bei dem ersten Stab ein Brech- oder Verbiegerisiko. Der zweite Stab ist von einer nockenverriegelten Position in eine zweite nockenverriegelte Position beweglich. Von daher ist die Winkelung des Retraktors auf zwei Positionen begrenzt, insbesondere auf Null und 45 Grad. Die drei Schneiden können derart aufgeweitet werden, dass sie eine Entfernung von etwa dem Dreifachen des Durchmessers des Schafts der Vorrichtung einnehmen. Zwischen den Schneiden entstehen jedoch Abstände, wenn diese aufgeweitet sind. Anders ausgedrückt, die Schneiden bilden keine unitäre Fläche, sondern drei kleine Flächen mit jeweils dazwischen liegenden Abständen.
  • US 6,120,437 beschreibt ein aufweitbares multifunktionelles Instrument zur Herstellung eines Freiraumes an einer verengten Stelle in einem Körper.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist wünschenswert, eine Retraktorvorrichtung bereitzustellen, die mittels eines kleinen Einschnitts an die operative Eingriffsstelle gelangen kann.
  • Es ist wünschenswert, eine Retraktorvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, starke, biegesteife Retraktion bereitzustellen.
  • Es ist wünschenswert, eine Retraktorvorrichtung bereitzustellen, die kontinuierlich auf jeden beliebigen Winkel von Null bis Neunzig Grad einstellbar ist.
  • Es ist wünschenswert, eine endoskopische Rektraktoreinrichtung bereitzustellen, die für den Einsatz in der Herzchirugie geeignet ist.
  • Erfindungsgemäß wird ein wie in Anspruch 1 dargelegtes Operationsbesteck bereitgestellt.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verläuft die Schubstange durch den Schaft, und das proximale Ende der Schubstange ist mit einem gewindegeschnittenen Teil versehen. Ein drehbarer Griff wird an das proximale Ende der Röhre gekoppelt und greift mit der Fähigkeit eine Gewindeschnittverbindung herzustellen in den gewindegeschnitten Teil der Schubstange ein und zwar derart, dass ein Drehen des Griffs eine Translation der Schubstange verursacht. Das distale Ende der Röhre ist mit einem Bügel versehen, durch welchen das distale Ende der Schubstange verläuft. Die aus mehreren Segmenten bestehende vorgeordnete Kappe ist über ein angelenktes Gestänge an den Bügel und an die Schubstange gekoppelt. Translation der Schubstange in die distale Richtung führt dazu, dass die vorgeordnete Kappe von der im Wesentlichen zylindrischen Anfangskonfiguration, und wobei deren Achse fast co-linear zu der Achse der Röhre verläuft, in die geöffnete planare Konfiguration verbracht wird. Eine weitere Translation der Schubstange in die distale Richtung führt dazu, dass die planare vorgeordnete Kappe in dem Bügel auf einen Winkel von etwa 90 Grad mit Bezug auf die Achse der Röhre gedreht wird.
  • Wenn sich die vorgeordnete Kappe in der planaren Konfiguration befindet, weist sie vorzugsweise eine Breite auf, die etwa das Dreifache des Instrumentdurchmessers beträgt. Die Länge der vorgeordneten Kappe darf jedoch erheblich sein. Die planare Konfiguration ist vorzugsweise ein im Wesentlichen kontinuierliches Rechteck ohne große Abstände. Vorzugsweise sorgt das steifige angelenkte Gestänge zwischen der vorgeordneten Kappe und der Schubstange für eine starke, verbiegesteife Retraktionsfähigkeit.
  • Die Retraktion erzielt man, indem die vorgeordnete Kappe unterhalb des Gewebes aufgeweitet und an der Röhre gezogen wird, um das Gewebe anzuheben. Um das Gewebe in der retrahierten Position zu halten, kann die Röhre durch eine Klemme oder einen Verankerungsport gehalten werden.
  • Weitere Vorteile der Erfinding werden für den Fachmann bei Bezugnahme auf die detaillierte Beschreibung und im Zusammenhang mit den vorgestellten Figuren offensichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Röhre, der Schubstange, des Griffs und des Bügels eines Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der vorgeordneten Kappe und des angelenkten Gestänges eines Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 3 ist eine perspektivische Darstellung des endoskopischen Retraktors in montiertem Zustand, wobei die vorgeordnete Kappe in einer ersten, geschlossenen Position dargestellt ist;
  • 3a ist eine transverse Schnittansicht der vorgeordneten Kappe in der ersten, geschlossenen Position;
  • 3b ist ein gebrochener längsweiser Schnitt zur Darstellung der vorgeordneten Kappe, des Bügels, der Schubstange und des angelenkten Gestänges in der ersten, geschlossenen Position;
  • 3c ist eine gebrochene perspektivische Ansicht der vorgeordneten Kappe, des Bügels und des Gestänges in der ersten, geschlossenen Position;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des endoskopischen Retraktors in montiertem Zustand, wobei die vorgeordnete Kappe in einer zweiten, teilweise offenen Position dargestellt ist;
  • 4a ist eine Stirnansicht der vorgeordneten Kappe in der zweiten, teilweise offenen Position;
  • 4b ist ein gebrochener längsweiser Schnitt zur Darstellung der vorgeordneten Kappe, des Bügels, der Schubstange und des angelenkten Gestänges in der zweiten, teilweise offenen Position;
  • 4c ist eine gebrochene perspektivische Ansicht der vorgeordneten Kappe, des Bügels und des Gestänges in der zweiten, teilweise offenen Position;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht des endoskopischen Retraktors in montiertem Zustand, wobei sich die vorgeordnete Kappe in einer dritten, teilweise offenen Position befindet;
  • 5a ist eine Stirnansicht der vorgeordneten Kappe in der dritten, teilweise offenen Position;
  • 5b ist ein gebrochener längsweiser Schnitt zur Darstellung der vorgeordneten Kappe, des Bügels, der Schubstange und des angelenkten Gestänges in der dritten, teilweise offenen Position;
  • 5c ist eine gebrochene perspektivische Ansicht der vorgeordneten Kappe, des Bügels und des Gestänges in der dritten, teilweise offenen Position;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht des endoskopischen Retraktors in montiertem Zustand, wobei sich die vorgeordnete Kappe in einer vierten, teilweise offenen Position befindet;
  • 6a ist eine Stirnansicht der vorgeordneten Kappe in der vierten, teilweise offenen Position;
  • 6b ist ein gebrochener längsweiser Schnitt zur Darstellung der vorgeordneten Kappe, des Bügels, der Schubstange und des angelenkten Gestänges in der vierten, teilweise offenen Position;
  • 6c ist eine gebrochene perspektivische Ansicht der vorgeordneten Kappe, des Bügels und des Gestänges in der vierten, teilweise offenen Position;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht des endoskopischen Retraktors in montiertem Zustand, wobei sich die vorgeordnete Kappe in einer fünften, vollständig offenen Position befindet;
  • 7a ist eine Stirnansicht der vorgeordneten Kappe in der fünften, vollständig offenen Position;
  • 7b ist ein gebrochener längsweiser Schnitt zur Darstellung der vorgeordneten Kappe, des Bügels, der Schubstange und des angelenkten Gestänges in der fünften, vollständig offenen Position;
  • 7c ist eine gebrochene perspektivische Ansicht der vorgeordneten Kappe, des Bügels und des Gestänges in der fünften, vollständig offenen Position;
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht des endoskopischen Retraktors, wobei sich die vorgeordnete Kappe in einer sechsten, über der Mitte offenen Position befindet;
  • 8a ist eine Stirnansicht der vorgeordneten Kappe in der sechsten, über der Mitte offenen Position;
  • 8b ist ein gebrochener längsweiser Schnitt zur Darstellung der vorgeordneten Kappe, des Bügels, der Schubstange und des angelenkten Gestänges in der sechsten, über der Mitte offenen Position;
  • 8c ist eine gebrochene perspektivische Ansicht der vorgeordneten Kappe, des Bügels und des angelenkten Gestänges in der sechsten, über der Mitte offenen Position;
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht des endoskopischen Retraktors in montiertem Zustand, wobei sich die vorgeordnete Kappe in einer ersten Phase der Anwinkelung befindet;
  • 9a ist eine Stirnansicht der vorgeordneten Kappe in der ersten Phase der Anwinkelung;
  • 9b ist ein gebrochener längsweiser Schnitt zur Darstellung der vorgeordneten Kappe, des Bügels, der Schubstange und des angelenkten Gestänges in der ersten Phase der Anwinkelung;
  • 9c ist eine gebrochene perspektivische Ansicht der vorgeordneten Kappe, des Bügels und des Gestänges in der ersten Phase der Anwinkelung;
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht des endoskopischen Retraktors in montiertem Zustand, wobei sich die vorgeordnete Kappe in einer zweiten Phase der Anwinkelung befindet;
  • 10a ist eine Stirnansicht der vorgeordneten Kappe in der zweiten Phase der Anwinkelung;
  • 10b ist ein gebrochener längsweiser Schnitt zur Darstellung der vorgeordneten Kappe, des Bügels, der Schubstange und des angelenkten Gestänges in der zweiten Phase der Anwinkelung;
  • 10c ist eine gebrochene perspektivische Ansicht der vorgeordneten Kappe, des Bügels und des Gestänges in der zweiten Phase der Anwinkelung;
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht des endoskopischen Retraktors in montiertem Zustand, wobei sich die vorgeordnete Kappe in einer dritten Phase der Anwinkelung befindet;
  • 11a ist eine Stirnansicht der vorgeordneten Kappe in der dritten Phase der Anwinkelung;
  • 11b ist ein gebrochener längsweiser Schnitt zur Darstellung der vorgeordneten Kappe, des Bügels, der Schubstange und des angelenkten Gestänges in der dritten Phase der Anwinkelung;
  • 11c ist eine gebrochene perspektivische Ansicht der vorgeordneten Kappe, des Bügels und des Gestänges in der dritten Phase der Anwinkelung; und
  • 12, 12a-12c sind Schnittansichten des derzeit bevorzugten Griffzusammenbaus.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 ist eine Vorrichtung 10 erkennbar, die die vorliegende Erfindung beispielhaft verkörpert, bestehend aus einer Röhre 12, die ein proximales Ende 14 und ein distales Ende 16 umfasst und mit einer Schubstange 18, die hierdurch verläuft. Das proximale Ende 20 der Schubstange 18 ist mit einem gewindegeschnittenen Teil 22 versehen. Ein drehbarer Griffzusammenbau 24 ist an das proximale Ende 14 der Röhre 12 gekoppelt und greift mit der Fähigkeit, eine Gewindeschnittverbindung herzustellen, in den gewindegeschnittenen Teil 22 der Schubstange 18 ein und zwar derart, dass eine Drehung des Griffes eine Translation der Schubstange herbeiführt. Der Griffzusammenbau 24 wird in weiteren Einzelheiten weiter unten und unter Bezugnahme auf die 12, 12a, 12b und 12c beschrieben.
  • Das distale Ende 16 der Röhre 12 ist mit einem Bügel 26 versehen, durch welchen ein Antriebsgestänge 28 verläuft, das an das distale Ende 30 der Schubstange 18 gekoppelt ist. Wie in 1 dargestellt, besteht der Griffzusammenbau aus drei Teilen, die mittels der Stifte 32 und Stellschrauben 34 miteinander verbunden sind. Der gewindegeschnittene Teil 22 der Schubstange 18 wird mit Hilfe des Stifts 36 an das proximale Ende 20 gekoppelt. Das Antriebsgestänge 28 wird mittels des Stifts 38 an das distale Ende 30 der Schubstange 18 gekoppelt. Der Bügel 26 wird mittels des Stifts 40 an das distale Ende 16 der Röhre 12 gekoppelt und ist mit einer Bügelachse 42 versehen. Wie in 3b, 4b usw. besser erkennbar, ist in dem Antriebsgestänge 28 ein längweiser Schlitz 28a vorgesehen, durch welchen der Montagestift des Bügels 40 verläuft. Demnach dient der Montagestift des Bügels 40 sowohl zur Begrenzung der Bewegung des Antriebsgestänges 28 als auch zur Sicherung des Bügels an Röhre 12. In 1 ist zudem sichtbar, dass der Bügel 26 zwei niedrigere Innenschultern 26a 26b aufweist, die die Führung des Gestänges, wie nachstehend in weiteren Einzelheiten und unter Bezugnahme auf 3b und 8b beschrieben, unterstützen.
  • Die 2 ist eine Darstellung einer aus mehreren Segmenten bestehenden vorgeordneten Kappe 50 sowie eines angelenkten Verbindungsgestänges 52, welche an den Bügel 26 und das Antriebsgestänge 28 aus 1 gekoppelt sind.
  • Die aus mehreren Segmenten bestehende vorgeordnete Kappe 50 besteht aus vier im Wesentlichen identischen Kappenmittelsegmenten 54a, 54b, 54c, 54d, zwei im Wesentlichen identischen Kappenendsegmenten 56a, 56b, fünf Scharnierachsen 58a, 58b, 58c, 58d, 58e und sechzehn Scharnieranschlägen 60 (von denen aus Platzgründen nur einer ausgezeichnet ist). Der Fachmann wird erkennen, dass die Segmente nicht unbedingt identisch sein müssen, solange wie sie einander ähnlich genug sind, dass sie zusammenpassen. Wie in den Figuren zu sehen ist, sind die Kappensegmente gekrümmt. Die Segmente der Kappe verfügen über Scharnierzapfen (z.B. 54c), die zueinander beabstandet angeordnet sind und ineinander eingreifen sowie mittels der Achsen (Pinnen) zusammengehalten werden. Die Scharnieranschläge befinden sich an den Achsen und sind zwischen den Zapfen verzahnt. Die Scharnieranschläge sind zylindrisch in der Form und verfügen über mindestes einen radialen Vorsprung. Sie verhindern, dass die Kappensegmente über den maximalen Ausfahrpunkt hinaus schwenken, behindern jedoch nicht den Schließvorgang der Kappe. Gemäß dem gegenwärtigen bevorzugten Ausführungsbeispiel sind Torsionsfedern als Achsen 58a, 58b, 58c, 58d, 58e vorgesehen, die derart an die Kappensegmente gekoppelt sind, dass sie, wie in 3a dargestellt, die geschlossene Position des vorgeordneten Kappe 50 begünstigen. An den Endsegmenten 56a, 56b sind lange Innenzapfen 57a, 57b vorgesehen, in welche die Kappenarme 62, 64 eingreifen. Die Kappenarme werden durch die Rückhaltekappen 66, 68 an Ort und Stelle gehalten. Das proximale Ende jedes Arms ist mit einer Gestängekupplung 62a, 64a ausgestattet.
  • Das angelenkte Verbindungsgestänge 52 besteht aus einem Paar Betätigungsverbindungen 70, 72, einem Kardanring 74, einer nockenausgerüsteten Verbindung und einer Winkelverbindung 78. Die distalen Enden der Verbindungen 70, 72 sind jeweils mittels der Stifte 80, 82 an die proximalen Kupplungen 62a, 64a der Kappenarme gekoppelt. Die proximalen Enden der Verbindungen 70, 72 sind jeweils mit zwei Bohrungen 70a, 72a und 70b, 72b versehen. Die Bohrungen 70a, 72a sind dazu konzipiert, die Stifte 84, 86 in sich aufzunehmen, welche in den angewinkelten Schlitzen 74a, 74b des Kardanrings 74 angeordnet sind. Die Bohrungen 70b, 72b sind dazu konzipiert, dass sie übereinanderliegen und den Stift 88, der die Verbindungen an die nockenausgerüstete Verbindung 76 koppelt, in sich aufnehmen. Insbesondere verfügt das proximale Ende des Kardanrings 74 über eine transverse Bohrung 74c, die mittels der Bügelachse 42 an den Bügel 26 gekoppelt ist. Die nockenausgerüstete Verbindung 76 hat ein Paar distale Arme 76a, 76b, die durch Bohrungen verlaufen (nicht dargestellt) [im] proximalen Ende des Kardanrings 74 auf gegenüber liegenden Seiten der transversen Bohrung 74c. Diese Arme werden durch den Stift 88 zusammengehalten, der durch eine Bohrung 74d in den Kardanring 74 eingeführt wird jedoch die In- und Auswärtsbewegung der Arme in bzw. aus dem proximalen Ende des Kardanrings 74 nicht beeinträchtigt. Wie vorstehend erwähnt, koppelt der Stift 88 dadurch, dass er in den Bohrungen 70b, 72b in den Verbindungen verläuft, die nockenausgerüstete Verbindung 76 mit den Kappenbetätigungsverbindungen 70, 72. An der nockenausgerüsteten Verbindung 76 ist eine etwas nach unten gerichtet angeordnete proximale Verbindung 76c vorgesehen (am besten sichtbar in 3b, 4b usw.), die mit Hilfe des Stifts 90 an die Winkelverbindung 78 gekoppelt ist. Zwischen den beiden Armen 76a, 76b und der nach unten gerichteten proximalen Verbindung 76c, hat die nockenausgerüstete Verbindung 76 eine gerundete Fläche 76d. Das proximale Ende der Winkelverbindung 78 ist, wie in 1 dargestellt, mittels des Stifts 44 an die Antriebsverbindung 26 gekoppelt.
  • Die 3 illustriert die Vorrichtung 10 in vollständig zusammengebauter Form, wobei der Griffzusammenbau 24 in eine erste Position gedreht ist, insbesondere derart, dass die aus mehreren Elementen bestehende vorgeordnete Kappe 50 eine im Wesentlichen zylindrische Konfiguration einnimmt, wobei deren Achse in etwa co-linear mit Bezug auf die Achse der Röhre 12 verläuft. In dieser ersten Position hat die Kappe 50 einen Durchmesser, der dazu geeignet ist, durch eine Trokarröhre oder etwas Ähnlichem zu passen. Gemäß dem gegenwärtigen bevorzugten Ausführungsbeispiel hat die Kappe in dieser Konfiguration einen Durchmesser von etwa 15 mm. Wie vorstehend erwähnt, sind die Achsen zum Ankoppeln der Kappensegmente vorzugsweise Torsionsfedern, die eine Kappenposition, wie sie in 3 dargestellt, begünstigen.
  • Die 3a-3c zeigen auch die Vorrichtung so wie sie sich in dieser ersten Position befindet. 3a ist eine Darstellung eines transversen Schnitts der Kappe. 3b veranschaulicht einen gebrochenen längsweisen Schnitt der vorgeordneten Kappe 50, des angelenkten Verbindungsgestänges 52 und des Bügel 26. 3c ist eine Darstellung einer gebrochenen perspektivischen Ansicht der Kappe 50, des angelenkten Verbindungsgestänges 52 und des Bügels 26.
  • Wenn sich die Vorrichtung in dieser ersten Position befindet, sind die Kappenendsegmente 56a, 56b und die Kappenarme 62, 64, wie am besten in 3a sichtbar, in ihrer jeweils am nächsten [zueinander] liegenden (benachbarten) Position.
  • Wenn sich die Vorrichtung in dieser ersten Position befindet, ist das distale Ende des Schlitzes 28a in der Antriebsverbindung 28, wie am besten in 3b sichtbar, nahe an dem Stift 40, der den Bügel 26 an das distale Ende der Röhre 12 koppelt, oder stößt an diesen an. Der Fachmann wird erkennen, dass die Schubstange 18 daher in der proximalsten oder nahe der proximalsten Position ist. Dementsprechend sind die Arme 76a, 76b der nockenausgerüsteten Verbindung 76 fast von dem Kardanring 74 zurückgezogen, wobei sich der Stift 88 nahe an der Bügelachse 42 befindet oder an dieser anliegt. Hinzu kommt, dass die gerundete Fläche 76d der nockenausgerüsteten Verbindung sich in einem Gleitkontakt mit den Bügelschultern 26a (26b nicht dargestellt) befindet. Hierdurch wird verhindert, dass sich die nockenausgerüstete Verbindung um die Bügelachse 42 dreht.
  • Wenn sich die Vorrichtung in dieser ersten Position befindet, sind die Stifte 84, 86 der Betätigungsverbindungen 70, 72, wie am besten in 3c sichtbar, in den proximalen, innersten Teilen der Schlitze 74a, 74b.
  • Man betrachte nun die 4, 4a, 4b und 4c, die die Position der Vorrichtung nach Drehung des Griffs 24 darstellen, wodurch die Schubstange 18 distal vorbewegt wurde. Hierdurch werden die Antriebsverbindung 28 und die Winkelverbindung 78 distal bewegt, was dazu führt, dass die nockenausgerüstete Verbindung 76 weiter in den Kardanring 74 geschoben wird.
  • Wie am besten in 4c sichtbar, bewegt ein distales Nach-Vornbewegen der nockenausgerüsteten Verbindung 76 die Kappenbetätigungsverbindungen 70, 72 jeweils geführt durch die Stifte 84, 84 [sic] in den Schlitzen 74a, 74b. Hierdurch vergrößert sich der Winkel zwischen den Verbindungen 70, 72, was wiederum ursächlich zu einer Trennung der Kappenarme 62, 64 führt. Wie am besten in 4a sichtbar, verursacht ein Auseinanderbewegen der Kappenarme, dass die Segmente 56a, 56b der vorgeordneten Kappe auseinanderbewegt werden.
  • Die 5, 5a, 5b, und 5c veranschaulichen die Vorrichtung nach weiterem Drehen des Griffes. Es ist erkennbar, wie am besten in 5d sichtbar, dass die vorgeordnete Kappe 50 nicht länger einem Zylinder ähnlich sieht; stattdessen ähnelt sie nur noch einem Segment eines Zylinders.
  • Die 6, 6a, 6b und 6c veranschaulichen die Vorrichtung nach noch weiterem Drehen des Griffs. Es ist erkennbar, wie am besten in 6a sichtbar, dass die vorgeordnete Kappe 50 sich einer nahezu planaren Konfiguration nähert. Wie am besten in 6b zu sehen ist, erkennt man, dass die nockenausgerüstete Verbindung 76 sich ihrer maximalen distalen Position nähert, so wie sie durch die Bügelachse 42 festgelegt ist. An dieser Stelle nähert sich die gerundete Fläche 76d der nockenausgerüsteten Verbindung den distalen Enden der Bügelschultern 26a (26b nicht dargestellt). Es ist anzumerken, dass die Antriebsverbindung 28 noch nicht einmal zur Hälfte den Weg in ihre maximale distale Position zurückgelegt hat, so wie sie durch den Stift 40 in dem Schlitz 28a festgelegt ist. Wie man am besten in 6c sehen kann, nähert sich der Winkel zwischen den Verbindungen 70, 72 einem Wert von 180 Grad.
  • Die 7, 7a, 7b und 7c veranschaulichen die Vorrichtung nach noch weiterem Drehen des Griffs. Wie am besten in 7a sichtbar, erkennt man, dass der Winkel zwischen den Verbindungen 70, 72 jetzt 180 Grad beträgt. Man erkennt jedoch auch, wie am besten in 7b sichtbar, dass die weitere Bewegung der nockenausgerüsteten Verbindung 76 noch nicht von der Bügelachse 42 verhindert wird.
  • Unter Bezugnahme auf die 8, 8a, 8b und 8c erkennt man nun, dass die weitere distale Bewegung der nockenausgerüsteten Verbindung 76 letztendlich durch die Bügelachse 42 verhindert wird. Wenn die nockenausgerüstete Verbindung an der Bügelachse anliegt, ist der Winkel zwischen den Verbindungen, wie in 8c dargestellt, größer als 180 Grad. Diese Aktion tendiert dazu, die Kappe in der offenen Position zu verriegeln bevor die Drehung stattfindet und wird dadurch ermöglicht, dass der Stift 88 (siehe 2) distal über die Position der Stifte 84, 86 hinaus bewegt wird. Dies ist auch in 10a sehr schön erkennbar. An dieser Stelle befindet sich die gerundete Fläche 76d der nockenausgerüsteten Verbindung jenseits der distalen Enden der Bügelschultern 26a (26b nicht dargestellt), und eine Drehung um die Bügelachse 42 wird nicht länger verhindert. Obwohl eine weitere distale Bewegung der nockenausgerüsteten Verbindung 76 verhindert ist, wird der Fachmann erkennen, dass die weitere distale Bewegung der Antriebsverbindung 28 noch nicht durch den Stift 40, der durch den Schlitz 28a verläuft, verhindert wird. Wie in den nachstehenden Figuren dargestellt, verursacht eine weitere Drehung des Instrumentengriffs eine Rotation der aufgeweiteten vorgeordneten Kappe um die Bügelachse.
  • Wie in den 9, 9a, 9b und 9c dargestellt, verursacht die weitere distale Bewegung der Schubstange 18, dass sich die Winkelverbindung 78 um die Stifte 44 und 90 dreht. Das Ergebnis ist die Rotation der nockenausgerüsteten Verbindung 76 und des Kardanrings 74 um die Bügelachse 42 und die Rotation der vorgeordneten Kappe 50 mit Bezug auf die Längsachse des Bestecks.
  • Die 9, 9a, 9b und 9c veranschaulichen die Drehung der Kappe etwa zu 30 Grad mit Bezug auf die Achse des Bestecks. Die 10, 10a, 10b und 10c veranschaulichen die Drehung der Kappe etwa zu 60 Grad mit Bezug auf die Achse des Bestecks. Die 11, 11a, 11b und 11c veranschaulichen die Drehung der Kappe etwa zu 90 Grad mit Bezug auf die Achse des Bestecks. Aus 11b ist für den Fachmann erkennbar, dass eine weitere Bewegung der Kappe verhindert wird.
  • Aufgrund des Vorangegangenen erkennt der Fachmann, dass durch die umgekehrte Drehung des Griffs der Vorrichtung die vorstehend beschriebenen Bewegungen der vorgeordneten Kappe umgekehrt werden.
  • Die 12 und 12a-12c veranschaulichen den Griffzusammenbau 24 in dem gegenwärtig dargestellten Ausführungsbeispiel. Der Griffzusammenbau 24 besteht aus drei Komponenten: dem Griff 24a, dem Knauf 24b und der Mutter 24c, die einer Spule ähnlich ist. Der Griff 24a ist mit Hilfe eines Stifts 32c, der durch die Bohrungen 14a in der Röhre verläuft, wie am besten in 12 und 12a sichtbar, an das proximale Ende 14 der hohlen Röhre 12 gekoppelt (1). Es ist anzumerken, dass der Stift 32c durch den Schlitz 20a in dem proximalen Ende 20 der Schubstange 18 verläuft. Das Ineinandergreifen von Schlitz und Stift ermöglicht es der Schubstange, sich durch die Röhre zu bewegen und verhindert zudem ein Drehen der Röhre. Man erinnere sich an die Beschreibung der 1, in der herausgestellt wurde, dass das distale Ende der Schubstange an die Antriebsverbindung, die ein ähnliches Ineinandergreifen von Stift und Schlitz aufweist, gekoppelt ist.
  • Der Kauf 24b ist, wie am besten in 12c sichtbar, mittels drei Stellschrauben 34a, 34b und 34c an die Mutter 24c gekoppelt. Die Mutter ist daher innerhalb des Griffes angeordnet und dreht sich bei einer Drehung des Griffs mit dem Griff mit. Wie man am besten in 12 und 12a beobachten kann, greift die Mutter mit der Fähigkeit eine Gewindeschnittverbindung herzustellen, in die Fühungsschraube 22 ein, die an das proximale Ende der Schubstange gekoppelt ist. Der Knauf 24b ist mit einem Kreisring 24b [sic] versehen, in den die beiden durch den Griff 24a verlaufenden Stifte 32a, 32b eingreifen. Dieses Ineinandergreifen von Griff und Knauf erlaubt es dem Knauf, sich mit Bezug auf den Griff zu drehen, wobei gleichzeitig verhindert wird, dass sich der Knauf von dem Griff fortbewegt. Der Fachmann wird erkennen, dass diese Anordnung von Knauf, Mutter und Griff in einer längsweisen Bewegung der Schubstange resultiert, wenn der Knauf mit Bezug auf den Griff gedreht wird.
  • Wie in der Beschreibung zu den 12, 12a, 12b und 12c bereits angedeutet, erfolgt der Griffzusammenbau in der folgenden Reihenfolge: der Griff 24a wird mit der Röhre gekoppelt; die Mutter 24c wird mit dem Knauf 24b gekoppelt; die Mutter 24c wird mit der Führungsschraube gekoppelt; und die der Kauf 24b wird mit dem Griff 24a gekoppelt.
  • In dem Vorbeschriebenen wurde ein endoskopischer Retraktor dargestellt. Auch wenn ein bestimmtes Ausführungsbeispiel hier erläutert wurde, so soll dies nicht bedeuten, dass die Erfindung hierauf begrenzt ist, denn beabsichtigterweise soll der Geltungsrahmen der Erfindung so weit gefasst werden wie es die Technik erlaubt; die Spezifikation ist entlang diesen Vorgaben aufzufassen. Dies bedeutet, auch wenn ein Knauf und eine griffweise Betätigungsvorrichtung hier offengelegt wurden, wird der Fachmann erkennen, dass auch andere Betätigungselemente im Zusammenhang mit dem Zusammenbau der Ausführungselemente für die vorgeordnete Kappe eingesetzt werden können. Zudem gilt, selbst wenn die Kappe darstellungsgemäß aus mehreren gelenkig gelagerten Elementen besteht, ist es auch möglich, eine Kappe aus einem einzelnen Bogen eines geeigneten Werkstoffes, wie etwa Nitinol, zu fertigen. Weiterhin gilt, auch wenn die Erfindung mit einer steifigen Röhre und Schubstange beschrieben wurde, so ist es auch möglich, eine biegsame Röhre und einen Schubdraht zu verwenden, wenn das distale Ende der Röhre vor dem Öffnen der Kappe stabilisiert wird. Zudem gilt, dass auch wenn die Schubstange als mit einer proximalen Führungsschaube und einer hieran befestigen distalen Antriebsverbindung versehen dargestellt wurde, so ist dem Fachmann klar, dass diese Teile auch als ein Einzelteil gefertigt werden könnten.
  • Hinzukommt, dass, selbst wenn das beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung gut dazu ausgerüstet ist, um durch eine Trokarröhre oder mit Hilfe eines ähnlichen Instruments an die Operationsstelle gebracht zu werden, so sollte es selbstverständlich sein, dass der Kappenteil der Erfindung auch zusammen mit einer anderen Art von Betätigungsvorrichtung einsetzbar ist. Beispielsweise könnte die Kappenvorrichtung zusammen mit einem Besteck verwendet werden, dass mit einem Schaft ausgerüstet ist und mit externer, entlang der Schaftaußenseite verlaufender Schubstange verwendet wird. Der Fachmann erkennt daher, dass zusätzlich noch weitere Modifikationen an der bereitgestellten Erfindung vorgenommen werden können, ohne dass man hierbei den beanspruchten Geltungsrahmen der Erfindung verlassen würde.

Claims (20)

  1. Ein Operationsbesteck (10) bestehend aus einem Schaft (12) mit einem proximalen Ende (14) und einem distalen Ende (16); einer Schubstange (18) mit einem proximalen Ende (20) und einem distalen Ende (30), die im Wesentlichen parallel zu dem besagten Schaft (12) verläuft; Betätigungsmitteln (24), die an das besagte proximale Ende (14) des besagten Schafts (12) und das besagte proximale Ende (20) der besagten Schubstange (18) gekoppelt sind, um die besagte Schubstange (18) mit Bezug auf den besagten Schaft (12) zu bewegen; eine aus mehreren Segmenten bestehende vorgeordnete Kappe (50), die an das besagte distale Ende (16) des besagten Schafts (12) und das distale Ende (30) der besagten Schubstange (18) gekoppelt ist und zwar derart, dass ein Bewegen der besagten Schubstange (18) in eine erste Richtung dazu führt, dass die aus mehreren Segmenten bestehende vorgeordnete Kappe (50) aus einer kompakten Konfiguration, wobei Segmente (54a-54d, 56a, 56b) der vorgeordneten Kappe (50) in einem Kreis angeordnet sind, zu einer im Wesentlichen planaren Konfiguration aufgeweitet werden, wobei Segmente (54a-54d, 56a, 56b) der vorgeordneten Kappe (50) aufgespreizt werden, um eine im Wesentlichen planare Oberfläche zu bilden dadurch gekennzeichnet, dass die besagte kompakte Konfiguration zylindrisch ist, und wobei die besagten Segmente (54a-54d, 56a, 56b) der vorgeordneten Kappe in jener besagten kompakten Konfiguration in einem Kreis angeordnet sind, und wobei jene besagte planare Oberfläche in der aufgeweiteten Konfiguration im Wesentlichen fortlaufend ist.
  2. Ein Operationsbesteck (10) gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Betätigungsmittel (24) einen drehbaren Knauf (24b) umfassen, der an die besagte Schubstange (18) gekoppelt ist und zwar derart, dass ein Drehen des besagten Knaufs (24b) eine Translation der besagten Schubstange (18) herbeiführt.
  3. Ein Operationsbesteck (10) gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2 weiterhin bestehend aus einem angelenkten Verbindungsgestänge (52), das die besagte aus mehreren Segmenten bestehende vorgeordnete Kappe (50) an die besagte Schubstange (18) koppelt und zwar derart, dass ein Bewegen der besagten Schubstange (18) in eine erste Richtung dazu führt, dass die besagte aus mehreren Segmenten bestehende vorgeordnete Kappe (50) von der besagten ersten im Wesentlichen kompakten, zylindrischen Konfiguration in die besagte im Wesentlichen aufgeweitete, planare Konfiguration und dann in einen Winkel mit Bezug auf den besagten Schaft (12) bewegt wird.
  4. Ein Operationsbesteck (10) gemäß einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, wobei die besagte vorgeordnete Kappe (50) derart abgemessen ist, dass sie durch eine Trokarröhre passt, wenn sie sich in der im Wesentlichen kompakten, zylindrischen Konfiguration befindet, und dass sie einen Durchmesser von etwa 15 mm aufweist.
  5. Ein Operationsbesteck (10) gemäß einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche wobei jedes der besagten Segmente (54a-54d, 56a, 56b) der besagten aus mehreren Segmenten bestehenden vorgeordneten Kappe (50) im Wesentlichen gekrümmt ist.
  6. Ein Operationsbesteck (10) gemäß einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche wobei jedes der besagten Segmente (54a-54d, 56a, 56b) der besagten aus mehreren Segmenten bestehenden vorgeordneten Kappe (50) scharnierweise jeweils an ein anderes der besagten Segmente (54a-54d, 56a, 56b) gekoppelt ist, und wobei vorzugsweise mindestens eines der besagten Segmente (54a-54d, 56a, 56b) scharnierweise unter Einsatz eines Scharnieranschlags (60) an ein anderes der besagten Segemente (54a-54d, 56a, 56b) gekoppelt ist.
  7. Ein Operationsbesteck (10) gemäß einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, wobei die besagte aus mehreren Segmenten bestehende vorgeordnete Kappe (50) zwei Kappenendsemente (56a, 56b) umfasst und wobei jedes der besagten Endsegmente (56a, 56b) drehbar an einen Arm (62, 64) gekoppelt ist und zwar derart, dass ein Aufspreizen der besagten Arme (62,64) dazu führt, dass die besagte vorgeordnete Kappe (50) von der im Wesentlichen kompakten, zylindrischen Konfiguration in die besagte im Wesentlichen aufgeweitete, planare Konfiguration bewegt wird.
  8. Ein Operationsbesteck (10) gemäß einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, wobei jedes der besagten Segmente (54a-54d, 56a, 56b) der besagten aus mehreren Segmenten bestehenden vorgeordneten Kappe (50) scharnierweise mittels einer Torsionsfeder (58a-58c) an ein anderes der besagte Segmente (54a-54d, 56a, 56b) gekoppelt ist.
  9. Ein Operationsbesteck (10) gemäß einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, weiterhin bestehend aus einem Bügel (26), der an das besagte distale Ende (16) des besagten Schafts (12) gekoppelt ist und wobei der besagte Bügel (26) mindestens einen längsweisen Ansatz (26a, 26b) aufweist; und aus einem Gestänge (28), das an das besagte distale Ende (30) der besagten Schubstange (18) und der besagten aus mehreren Segmenten bestehenden vorgeordneten Kappe (50) gekoppelt ist, wobei ein Bewegen des besagten Gestänges (28) mit Bezug auf den besagten Bügel (26) durch den besagten mindestens einen Ansatz (26a, 26b) begrenzt wird, und wobei der besagte Bügel (26) und das besagte Gestänge (28) vorzugsweise derart angeordnet sind, dass der besagte Ansatz (26a, 26b) eine längsweise Bewegung des besagten Gestänges (28) mit Bezug auf den besagten Bügel (26) zulässt, bis das besagte Gestänge (28) eine Stelle erreicht, an der es mit Bezug auf den besagten Bügel (26) frei drehbar ist.
  10. Ein Operationsbesteck (10) gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2 weiterhin bestehend aus einem Paar im Wesentlichen parallel verlaufenden Arme (62, 64), die an die distalen Enden (16, 30) des besagten Schafts (12) und der besagten Schubstange (18) gekoppelt sind und zwar derart, dass ein Bewegen der besagten Schubstange (18) mit Bezug auf den besagten Schaft (12) die besagten Arme (62, 64) mit Bezug aufeinander bewegt, wobei die besagten im Wesentlichen parallel verlaufenden Arme (62, 64) eine imaginäre Ebene definieren, die aus mehreren Segmenten bestehende vorgeordnete Kappe (50) ein Volumen zwischen sich selbst und der besagten imaginären Ebene definiert und wobei ein Bewegen der besagten im Wesentlichen parallel verlaufenden Arme (62, 64) das besagte Volumen verändert.
  11. Ein Operationsbesteck (10) gemäß Anspruch 10, wobei ein Bewegen der besagten Schubstange (18) in eine erste Richtung dazu Wirt, dass die im Wesentlichen parallel verlaufenden Arme (62, 64) auseinander bewegt werden und wobei ein weiteres Bewegen der besagten Schubstange (18) in die besagte erste Richtung dazu führt, dass die besagten Arme (62, 64) derart bewegt werden, dass die besagte imaginäre Ebene einen Winkel mit Bezug auf den besagten Schaft (12) einnimmt.
  12. Ein Operationsbesteck (10) gemäß Anspruch 10 oder Anspruch 11, wobei die aus mehreren Segmenten bestehende vorgeordnete Kappe (50) zwei Kappenendsegmente (56a, 56b) aufweist und jedes der Endsegmente (56a, 56b) an einen der besagten Arme (62, 64) gekoppelt ist.
  13. Ein Operationsbesteck (10) gemäß einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche 10 bis 12, wobei die besagten im Wesentlichen parallel verlaufenden Arme (62, 64) im Wesentlichen während ihres gesamten Bewegungsablaufes im Wesentlichen parallel ausgerichtet bleiben.
  14. Ein Operationsbesteck (10) gemäß einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche 10 bis 13 weiterhin bestehend aus einem angelenkten Verbindungsgestänge (52), das die besagten im Wesentlichen parallel verlaufenden Arme (62, 64) an die besagte Schubstange (18) koppelt und zwar derart, dass ein Bewegen der besagten Schubstange (18) in eine erste Richtung dazu führt, dass die besagten Arme (62, 64) auseinander bewegt werden und dann mit Bezug auf den besagten Schaft (12) einen Winkel einnehmen.
  15. Ein Operationsbesteck (10) gemäß Anspruch 1 oder 2 weiterhin bestehend aus einem angelenkten Verbindungsgestänge (52), das an das besagte distale Ende (16) des besagten Schafts (12) und das besagte distale Ende (30) der besagten Schubstange (18) gekoppelt ist, und wobei die besagte aus mehreren Segmenten bestehende vorgeordnete Kappe (50) [mit Bezug] auf das besagte angelenkte Verbindungsgestänge (52) [derart angeordnet ist], dass jenes Bewegen der besagten Schubstange (18) in eine erste Richtung dazu führt, dass das besagte angelenkte Verbindungsgestänge (52) sich zunächst linear und danach drehweise bewegt.
  16. Ein Operationsbesteck (10) gemäß Anspruch 15, wobei die besagte aus mehreren Segmenten bestehende vorgeordnete Kappe (50) zwei Enden umfasst (56a, 56b), und wobei jedes der besagten Enden (56a, 56b) drehbar an einen Arm (62, 64) gekoppelt ist und zwar derart, dass das Aufspreizen des besagten Arme (62, 64) dazu führt, dass die aus mehreren Segmenten bestehende vorgeordnete Kappe (50) aus der im Wesentlichen kompakten, zylindrischen Konfiguration in die besagte im Wesentlichen aufgeweitete, planare Konfiguration bewegt wird.
  17. Ein Operationsbesteck (10) gemäß Anspruch 15 oder 16, wobei das besagte angelenkte Verbindungsgestänge (52) eine Winkelverbindung (78) umfasst, die an eine nockenausgerüstete Verbindung (76) gekoppelt ist, und vorzugsweise umfasst das besagte angelenkte Verbindungsgestänge (52) ein Paar Betätigungsverbindungen (70, 72), die an die besagte nockenausgerüstete Verbindung (76) gekoppelt sind, wobei die besagten Betätigungsverbindungen (70, 72) einen Winkel einschließen und von einem Winkel unter 90 Grad auf einen Windel von etwa 180 Grade beweglich sind und weiterhin gilt vorzugsweise, dass das besagte angelenkte Verbindungsgestänge (52) einen drehbaren Kardanring (74) umfasst, der an die besagten Betätigungsverbindungen (70, 72) gekoppelt ist und zwar derart, dass der besagte Kardanring (74) gedreht wird, nachdem die besagten Arme (62, 64) bewegt werden, um einen Winkel von etwa 180 Grad zu definieren.
  18. Ein Operationsbesteck (10) gemäß Anspruch 17 weiterhin bestehend aus einem Bügel (26), der an das distale Ende (16) des Schafts (12) angekoppelt ist und in den das angelenkte Verbindungsgestänge (52) eingreift, wobei der besagte Bügel (26) Antirotationsmittel aufweist, um eine Drehung des besagten Kardanrings (74) zu verhindern, bis sich die besagte Schubstange (18) an der vorbestimmten Stelle befindet.
  19. Ein Operationsbesteck (10) gemäß einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, wobei der besagte Schaft (12) hohl ist und die besagte Schubstange (18) innerhalb des besagten Hohlschafts (12) verläuft.
  20. Ein Operationsbesteck (10) gemäß Anspruch 1 weiterhin bestehend aus einem Bügel (26), der an das distale Ende (16) des besagten Schafts (12) gekoppelt ist, wobei die besagte aus mehreren Segmenten bestehende vorgeordnete Kappe (50) drehbar an den besagten Bügel gekoppelt ist, und wobei der besagte Bügel (26) Antirotationsmittel aufweist, die verhindern, dass sich die aus mehreren Segmenten bestehende vorgeordnete Kappe (52) dreht, bevor die besagte Schubstange (18) an die vorbestimmte Stelle verbracht wurde.
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