DE602004008407T2 - System und Verfahren zur Abschätzung eines Modells des Betriebs eines Ölsystems der Brennkraftmaschine eines Fahrzeugmotors - Google Patents

System und Verfahren zur Abschätzung eines Modells des Betriebs eines Ölsystems der Brennkraftmaschine eines Fahrzeugmotors Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Abschätzen eines Modells des Betriebs eines Ölsystems eines Fahrzeugmotors, welches eine Steuereinrichtung zum Ermitteln von den Betrieb des Ölsystems repräsentierenden Werten aufweist.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Abschätzen eines Modells für den Betrieb eines Ölsystems eines Fahrzeugmotors mit dem Schritt der Überwachung von dem Betrieb des Ölsystems repräsentierenden Werten.
  • HINTERGRUNDTECHNIK
  • Fahrzeugmotoren sind normalerweise mit einem Ölverteilungssystem ausgestattet, welches zum Schmieren und Kühlen verschiedener Teile des Motors genutzt wird. In modernen Fahrzeugmotoren gibt es auch Komponenten, welche mittels gemessener Werte, welche den Betrieb des Ölsystems des Motors anzeigen, gesteuert werden, wie z.B. Anordnungen für die Bereitstellung einer variablen Nockenwellensteuerung (VCT) und einer Nockenprofilverschiebung. Derartige Anordnungen werden von einem Motorsteuersystem gesteuert, welches wiederum Werte empfängt, welche den Betrieb des Ölsystems repräsentieren.
  • Während der Kalibrierung von Anordnungen des vorstehend erwähnten Typs in dem Motorsteuersystem sollte der Einfluss des vorliegenden Öldrucks und der vorliegenden Öltemperatur kompensiert werden. In derzeitigen Motorsystemen kann dieses durch Verwendung des Motorkühlmittels als ein Steuerparameter erreicht werden. Diesbezüglich kann angemerkt werden, dass die derzeit zunehmenden Anforderungen an Kraftstoffverbrauch und Fahrverhalten, und auch die zusätzliche Komplexität des Motors die Anforderungen an das Motorsteuersystem und somit an den Grad der Steuerung erhöhen, welcher zum Korrigieren des Betriebs der beteiligten Systeme erforderlich ist.
  • Während des vorstehend erwähnten Kalibrierungsprozesses werden Parameter, welche den Betrieb des Ölverteilungssystems repräsentieren, üblicherweise für einen oder mehrere Testmotoren gemessen. Die Messdaten repräsentieren somit das Verhalten des Ölsystems für einen speziellen Motor eines speziellen Motormodells mit einem spezifischen Öltyp an einem bestimmten Punkt in der Lebensdauer des Öls und des Motors. Da es viele unterschiedliche Ölqualitäten gibt, und da es Fertigungstoleranzen für das Ölsystem und auch für den Rest des Motors gibt, kann das Auftreten einer breiten Spanne im Verhalten des Ölsystems für ein und denselben Motortyp erwartet werden. Diese Differenzen werden ausgeregelt, indem man eine robuste Kalibrierung aller Systeme hat, welche von dem Ölsystem abhängen. Eine derartige Kalibrierung fängt alle diese Differenzen auf. Dieses beeinflusst beispielsweise den Kraftstoffverbrauch, die Motorleistung und das Fahrverhalten.
  • Um die Qualität dieser Kalibrierung zu verbessern, kann es erforderlich sein, ein Kalibrierungsmodell unter Verwendung von Werten zu nutzen, welche den Öldruck in dem Ölverteilungssystem anzeigen. Ein derartiges Öldruckkalibrierungsmodell hat Unterschiede zwischen Motoren, Fahrzeugen und der Ölqualität zu berücksichtigen. Demzufolge könnte, wenn der Ist-Öldruck in dem Motor genauer modelliert werden könnte, eine genauere Kalibrierung aller Systeme erreicht werden, welche von dem Ölsystem abhängen. Ein Problem bei einem derartigen Ansatz beruht auf Faktoren, wie z.B. variierenden Motortoleranzen und unterschiedlichen Öltypen, was bedeutet, dass man eine starke Schwankung des Öldrucks zwischen Motoren desselben Typs erwarten kann. Ferner verschlechtert sich, wenn sich die Öltemperatur ändert, das Öl im Verlauf der Zeit, wird der Motor einem Verschleiß und einer Abnutzung im Verlauf unterworfen der Zeit und aufgrund des Umstandes, dass unterschiedliche Öltypen zwischen den Ölwechseln verwendet werden.
  • Erhöhte Anforderungen an Kraftstoffverbrauch und das Fahrverhalten erhöhen wiederum die Anforderungen an das Kalibrierungssystem. Wie vorstehend erwähnt, kann die Motorkühlmitteltemperatur gemessen oder geschätzt werden, um als ein Steuerparameter verwendet zu werden. Ferner beschreibt das Patendokument US 6 561 015 wie der Öldruck eines Motors unter Verwendung der Motordrehzahl und der Öltemperatur als Eingabeparametern abgeschätzt werden. Ferner lehrt das Patendokument US 6 536 390 oder DE-A-43 40 614 einen Motor mit variabler Nockenwellensteuerung, welche mit einer Öldrucksteuereinheit zusammenarbeitet, welche zur Steuerung einer Phasenwinkelanpassungseinheit angeordnet ist.
  • Jedoch besteht ein Problem bei bisher bekannten Systemen darin, dass sie für eine genauere Abschätzung des Öldrucks nicht verwendet werden können, um eine genauere Kalibrierung aller Systeme zu erzielen, welche von dem Ölsystem abhängen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG:
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System und ein Verfahren bereitzustellen, mittels welchen das vorstehend erwähnte Problem gelöst werden kann, insbesondere die Bereitstellung eines sehr genauen Modells des Betriebs des Ölsystems im Vergleich zu derzeitigen Systemen, selbst wenn erhebliche Unterschiede beispielsweise zwischen unterschiedlichen Motoren, Fahrzeugen und dem Typ des in den unterschiedlichen Motoren verwendeten Öls vorliegen.
  • Diese Aufgabe wird mittels eines Systems, wie vorstehend erwähnt, gelöst, in welchem die Steuereinrichtung dafür angepasst ist, wenigstens eine durch den Betrieb des Ölsystems gesteuerte Komponente zu überwachen und Betriebsdaten für diese Komponenten zu erfassen, wodurch die Steuereinrichtung zur dafür angepasst ist, Betriebsdaten zu erfassen, um eine adaptive Abschätzung des Betriebs des Ölsystems bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird mittels eines Verfahrens, wie vorstehend erwähnt, gelöst, welches die Überwachung wenigstens einer Komponente, welche abhängig von dem Betrieb des Ölsystems betrieben wird, die Erfassung von Betriebsdaten für diese Komponente und die Verwendung der Betriebsdaten und auch des abgeschätzten Verhaltens des Ölsystems aufweist, um eine adaptive Abschätzung des Betriebs des Ölsystems bereitzustellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann jedes durch das Ölsystem betriebene Steuersystem zur Anpassung des Öldruckmodells verwendet werden. Alle Unterschiede in dem Verhalten des spezifischen Systems geben Information, die zu einer Öldruckabweichung von einem geschätzten Wert korreliert werden können. Diese Information wird an das Modell zurückgesendet, um dieses somit über der Betriebslebensdauer des Motors anzu passen. Demzufolge wird der Ist-Öldruck durch das Motorsteuersystem beispielsweise abhängig von Änderungen aufgrund von Verschleiß oder dem verwendeten unterschiedlichen Öltyp modelliert, und kann an jeden einzelnen Motor angepasst werden. Beispiele von Vorteilen, welche mittels der vorliegenden Erfindung erzielt werden können, sind:
    • – Eine stabilere Kalibrierung wird gewonnen und somit der Wirkungsgrad des Motors erhöht, da die kalibrierten Komponenten bei ihrem vollen Potential eingesetzt werden.
    • – Die Robustheit wird erhöht, da eine automatische Anpassung der Kalibrierung gemäß dem spezifischen Motorverhalten ausgeführt werden kann.
    • – Ein zusätzlicher Vorteil besteht in der Verwendung der Anpassungsdaten als ein Diagnosewerkzeug für den Motor. Motorprobleme können mit einem schlechten Verhalten des Ölsystems korreliert werden. Der Einfluss unterschiedlicher Ölqualitäten kann im Feld bewertet werden.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN:
  • Die vorliegende Erfindung wird nun detaillierter unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen
  • 1 schematisch ein Motorsystem für ein Fahrzeug darstellt; und
  • 2 ein Flussdiagramm darstellt, das den Betrieb der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM:
  • In 1 ist eine schematische Ansicht einer einen Verbrennungsmotor 1 eines Fahrzeugs enthaltenden Anordnung dargestellt. Die Erfindung kann auf viele Arten von Verbrennungsmotoren angewendet werden. Jedoch wird die Erfindung gemäß der bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf einen Benzinmotor mit Direkteinspritzung erläutert. Der Motor 1 wird mit ankommender Luft über einen Lufteinlass 2 versorgt. Der Motor 1 ist ferner mit einer Anzahl von Zylindern 3 und einer entsprechenden Anzahl von Einspritzvorrichtungen in der Form von elektrisch gesteuerten Einspritzdüsen 4 für die Einspritzung von Kraftstoff in jeden einzelnen Zylinder 3 ausgestattet. Obwohl die 1 eine Ausführungsform mit vier Zylindern 3 darstellt, ist die Erfindung nicht auf eine derartige Anzahl von Zylindern beschränkt, sondern kann mit einem Motor mit einer anderen Zylinderzahl implementiert werden.
  • Jede Einspritzdüse 4 ist mit einer zentralen Motorsteuereinheit 5 über eine elektrische Verbindung 6 verbunden. Die Steuereinheit 5 basiert bevorzugt auf einem Computer und ist so eingerichtet, dass sie in einer bekannten Weise die Kraftstoffzufuhr zu jeder einzelnen Einspritzdüse 4 unter Verwendung von Kraftstoff aus einem Kraftstofftank 7 so steuert, dass in jedem Moment ein geeignet angepasstes Luft/Kraftstoff-Gemisch dem Motor 1 zugeführt wird. Der Motor 1 ist ferner mit einem Kühlsystem 8 zum Kühlen des Motors 1 versehen, wobei dieses System einen Kühlfluidbehälter 9 und eine Kühlmittelpumpe 10 aufweist. Das Kühlfluid wird in dem Kühlsystem 8 mittels der Pumpe 10 in Umlauf gehalten.
  • Der der Ausführungsform entsprechende Motor 1 ist mit einem Ölverteilungssystem 11 zum Schmieren und Kühlen verschiedener Teile des Motors in einer bereits bekannten Weise aus gelegt. Zu diesem Zweck wird das Öl in einem Behälter 12 gehalten und dem Motor 1 mittels einer Ölpumpe 13 zugeführt. Das Öl nimmt aufgrund der Öltemperatur, der Ölviskosität und der Strömungsrate der Ölpumpe 13 einen bestimmten Öldruck an. In modernen Fahrzeugmotoren gibt es auch viele Komponenten, welche durch den Betrieb des Ölsystems des Motors gesteuert werden, wie z.B. Anordnungen zum Erzeugen einer variablen Nockenwellensteuerung (VCT) und Nockenprofilverschiebung. Solche Anordnungen sind bereits per se bekannt, und werden aus diesem Grund hier nicht im Detail beschrieben. Es kann jedoch angemerkt werden, dass der Betrieb derartiger Anordnungen von dem Öldruck und/oder der Öltemperatur abhängig ist. Um einen angemessenen Betrieb zu erreichen, ist es nützlich, den Betriebszustand des Ölsystems 11 zu ermitteln. Auf diese Weise können der Öldruck und/oder die Öltemperatur so genau wie möglich bestimmt werden.
  • Wenn von dem Ölsystem abhängige Komponenten kalibriert werden, wird der Betriebszustand des Ölsystems für einen oder mehrere einzelne Testmotoren eines bestimmten Motormodells gemessen. Es ist bereits bekannt, dass derartige Messdaten den Betrieb des Ölsystems für einen bestimmten Motor eines bestimmten Motormodells mit einem speziellen Öltyp bei einem bestimmten Punkt in der Lebensdauer des Öls und des Motors beschreiben. Auf diese Weise kann sozusagen ein erstes Öldruckmodell definiert werden. Ein derartiges erstes Basisöldruckmodell als nominell bezeichnet werden. Dieses nominelle Modell kann als ein grober Schätzwert betrachtet werden, welcher auf einem unter bestimmten Bedingungen betriebenen spezifischen Testmotor basiert. Insbesondere wird der Testmotor in einem Testmotoraufbau verwendet, in welchem die Umgebung genau gesteuert und die Spezifikation des fraglichen Motors gut bekannt ist.
  • Die vorliegende Erfindung beruht jedoch auf der Einsicht, dass eine Veränderung des Öldrucks zwischen unterschiedlichen Motoren erwartet werden kann. Die Erfindung stellt demzufolge eine Lösung bereit, in welcher ein Wert des geschätzten Öldrucks tatsächlich als eine Eingangsgröße für ein Motorsteuersystem verwendet werden kann, indem der Wert angepasst wird. Auf diese Weise kann er in Verbindung mit jedem gegebenen Motor und zur Steuerung jedes Systems verwendet werden, welches von dem Betrieb des Ölsystems abhängt.
  • Gemäß der Erfindung verwendet dieses erste nominelle Öldruckmodell die Öltemperatur, die Ölviskosität und die Drehzahl der Ölpumpe als Messparameter zum Abschätzen eines den Öldruck repräsentierenden Wertes. Die gemessenen Parameter werden in eine Ölsystemsteuereinheit 14 eingespeist, um die Komponenten zu kalibrieren, welche von dem Ölsystem abhängen. Die Ölsystemsteuereinheit 14 ist mit einem Computerspeicher und Berechnungsfunktionen in bekannter Weise ausgestattet. Diesbezüglich kann angemerkt werden, dass die Ölviskosität eine Funktion der Öltemperatur ist, während die Drehzahl der Ölpumpe eine Funktion der Motordrehzahl ist. Ferner ist der Öldruck eine Funktion der Ölviskosität und der Ölpumpengeschwindigkeit.
  • Ferner kann, obwohl die Ölsystemsteuereinheit 14 und die zentrale Motorsteuereinheit 5 als zwei getrennte Einheiten in 1 dargestellt wurden, angemerkt werden, dass diese zwei Einheiten alternativ als Module in nur einer einzigen Steuereinheit implementiert sein können.
  • Die Öltemperatur des Motors kann entweder mit einem (nicht dargestellten) Öltemperatursensor gemessen oder unter Verwendung verschiedener Motorparameter, wie z.B. der Motordrehzahl, der Kühlmitteltemperatur und der Motorbelastung modelliert werden.
  • Die Ölviskosität hängt von der Ölqualität ab, die in dem Testmotor verwendet wird und ist daher bekannt.
  • Die Drehzahl der Ölpumpe 13 wird in Umdrehungen pro Minute gemessen und wird mit einem (nicht dargestellten) geeigneten Sensor gemessen.
  • Diese Daten werden verwendet, um ein erstes nominelles Ölsystemmodell zu erfassen, aus welchem ein geschätzter Hülldruckwert abgeleitet werden kann, sobald die Ölsystemsteuereinheit 14 mit Messwerten oder Berechnungen von Schätzwerten der Öltemperatur und Messwerten der Drehzahl der Ölpumpe 14 gespeist wird. Da es viele unterschiedliche Ölqualitäten gibt, und da Fertigungstoleranzen für das Ölsystem 11 und auch für den Rest des Motors 1 eines spezifischen Typs vorliegen, tritt eine breite Betriebsspanne des Ölsystems für die Motoren auf, die zu diesem Motortyp gehören. Aus diesem Grunde wird das erste nominelle Öldruckmodell weiter verbessert und mittels eines zweiten Ölsystemmodells, welches adaptiv ist, genauer gemacht. Mittels dieses zweiten Modells kann der Öldruck für jeden einzelnen Motor genauer ermittelt werden. Die vorliegende Erfindung beruht somit auf dem Prinzip, dass das nominelle Modell durch ein zweites adaptives Modell ergänzt wird.
  • Das Prinzip hinter der Erfindung wird nun detaillierter beschrieben. Eine von den Komponenten, welche durch das Ölsystem gesteuert wird, in diesem Beispiel eine (nicht dargestellte) Anordnung zur Erzeugung einer variablen Nockenwellensteuerung VCT (Variable Cam Timing), wird während des Testmotorlaufs, welcher vorstehend grundsätzlich beschrieben ist, überwacht. Der Betrieb der VCT wird zur gleichen Zeit wie die Parameter des ersten nominellen Öldruckmodells überwacht. Das VCT-Verhalten kann als eine Funktion der Motordrehzahl, des Öldrucks und der Öltemperatur gemessen werden.
  • Da das erste Öldruckmodell für den in dem Test verwendeten individuellen Testmotor gültig ist, werden die überwachten Verhaltensparameter der VCT in der Ölsystemsteuereinheit 14 gespeichert.
  • Sollte sich für einen anderen individuellen Motor das überwachte Verhalten der VCT-Anordnung von gespeicherten Parametern des VCT-Verhaltens unterscheiden, was sehr wahrscheinlich ist, beruht dieser Unterschied auf einer bestimmten Abweichung in dem ersten Öldruckmodell. Das erste Öldruckmodell bildet in Kombination mit der Überwachung des VCT-Verhaltens und der adaptiven Änderung des ersten Öldruckmodells in Korrelation zu möglichen Unterschieden gegenüber dem gespeicherten VCT-Parameterwert ein zweites adaptives Druckmodell. Das zweite adaptive Öldruckmodell umfasst somit das erste Öldruckmodell und die Adaptation, die durch die Überwachung der VCT-Anordnung möglich gemacht wird. Das zweite adaptive Modell kann in der Motorsteuereinheit 5 beispielsweise zur Steuerung der VCT-Anordnung verwendet werden.
  • Sollte ein Unterschied gegenüber den die VCT-Anordnung repräsentierenden gespeicherten Werten detektiert werden, liefert das zweite adaptive Öldruckmodell einen neuen Wert für den Öldruck durch Anpassen des ersten Öldruckmodells. Der Öldruck wird nicht korrigiert, sondern nur identifiziert. Alle Komponenten, die von dem Öldruck abhängig sind, wie z.B. die Anordnungen für die VCT oder Nockenprofilverschiebung werden mittels des neuen Öldruckes kompensiert. Solange der Unterschied im VCT-Verhalten konstant ist, wird dieselbe Anpassung bei dem ersten Öldruckmodell verwendet. Sollte ein neuer Unterschied in dem VCT-Verhalten auftreten, wird eine neue Anpassung berechnet.
  • Nachstehend wird ein Beispiel unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm in 2 beschrieben.
  • Während des Betriebs eines Testmotors eines bestimmten Motormodells, 15, werden das Ölsystemverhalten oder den Betrieb des Testmotors repräsentierende Werte gemessen und gespeichert, 16, da sie eine Basis für ein erstes Öldruckmodell sind. Das Verhalten der VCT-Anordnung des Testmotors wird ebenfalls gemessen und gespeichert, 17. Ein Verbrauchermotor (d.h., ein zur Montage in einem hergestellten Fahrzeug vorgesehener Motor, im Gegensatz zu einem Testmotor) wird in ein Fahrzeug eingebaut und die Ölsystemparameter und die VCT-Verhaltensparameter des Testmotors werden in die Ölsystemsteuereinheit des Verbrauchermotors eingespeist, 18. Während des Betriebs des Verbrauchermotors, wird das VCT-Verhalten des Verbrauchermotors überwacht, 19, und mit dem gespeicherten VCT-Verhalten verglichen, 20. Es wird sich wahrscheinlich von dem gespeicherten VCT-Verhalten des Testmotors unterscheiden. Dieses beruht auf Fertigungstoleranzen zwischen den Ölsystemen und Motoren derselben Art, und kann auch auf dem Umstand beruhen, dass ein anderes Öl mit anderer Viskosität verwendet wird. Das zweite adaptive Öldruckmodell kompensiert dann diese Differenzen, 21, und stellt den korrekten Öldruckwert bereit, 22.
  • Alle Komponenten, die von dem Öldruck abhängen, wie z.B. die VCT oder die Nockenprofil-Verschiebungsanordnungen, werden dann für den berechneten Öldruck kompensiert, 23. Sollte das überwachte VCT-Verhalten dem gespeicherten entsprechen, 20, entspricht es auch dem VCT-Verhalten des Testmotors. In diesem Falle ist das erste Öldruckmodell, das für den Testmotor gültig ist, auch hier gültig, und es ist keine Anpassung des ersten Modells durchzuführen, und der Öldruck kann direkt ohne Anpassung berechnet werden, 22.
  • Das VCT-Verhalten wird wiederholt überwacht, 20. Die vorliegende Anpassung ist solange gültig, wie das überwachte VCT-Verhalten dieselbe Korrelation zu dem gespeicherten VCT-Verhalten hat. Sollte sich die Korrelation ändern, wird die Anpassung geändert, 21.
  • Da das Öl in dem neuen Motor altert, ändert sich dessen Viskosität und somit ändert sich auch der Öldruck. Dieses wird detektiert, sobald sich das VCT-Verhalten ändert, 20, und somit liefert das zweite adaptive Öldruckmodell einen neuen Öldruckwert, 21, 22, der kompensiert verwendet werden kann. 23. Dasselbe passiert, wenn das Ölsystem und der Motor altern, und Verschleiß und Abnutzung deren Verhalten und somit des Öldrucks ändern.
  • Das zweite adaptive Öldruckmodell überwacht mehr oder weniger kontinuierlich Änderungen des VCT-Betriebs und somit des Öldrucks. Es ist nützlich, einen bestimmten wiederholbaren Moment des VCT-Betriebs zu isolieren, welcher mehrere Male während eines Antriebszyklus ausgeführt wird, da sich der VCT-Betrieb aufgrund der Wirkungsweise der Antriebsvorrichtung ändern kann und nicht aufgrund des Umstandes, dass sich das zweite adaptive Öldruckmodell an eine Änderung anpassen muss. Ein möglicher derartiger Moment ist der Reinigungszyklus des VCT, da er dann einen Schwenk der aktuellen Position in eine Endposition und zurück ausführt.
  • Um eine stabilere Beurteilung zu erhalten, werden die aus der Adaption erhaltenen Messwerte bevorzugt tiefpassgefiltert.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche geändert werden. Beispielsweise ist die Erfindung nicht auf Direkteinspritzungstyp-Motoren beschränkt, sondern kann auch mit anderen Motortypen, wie z.B. herkömmlichen Benzinmotoren und Dieselmotoren verwendet werden, d.h., bei mit unterschiedlichen Kraftstoff arten betriebenen Motoren mit einem Ölsystem und Komponenten, welche durch das Ölsystem gesteuert werden und abhängig von dem Öldruck kalibriert werden müssen.
  • Obwohl die vorstehende Beschreibung auf die Verwendung von VCT-Anordnungen fokussiert ist, kann jedes System, welches durch das Ölsystem gesteuert wird, zum Identifizieren der Notwendigkeit einer Anpassung und des Anpassungswertes verwendet werden.
  • Es wird ferner angenommen, dass die Anpassung gemäß der Erfindung an dem Öldruckmodell durchgeführt wird. Es ist natürlich möglich, stattdessen ein Öltemperaturmodell anzupassen. Die Erfindung kann, mit anderen Worten, auch bei einem Öltemperatur-Modell und Viskositäts-Modell angewendet werden.

Claims (8)

  1. System zum Abschätzen eines Modells des Betrieb eines Ölsystems (11) eines Fahrzeugmotors, wobei das System (11) eine Steuereinrichtung (14) zum Ermitteln von den Betrieb des Ölsystems repräsentierenden Werten aufweist, die Steuereinrichtung (14) für die Überwachung wenigstens einer durch den Betrieb des Ölsystems gesteuerten Komponente eingerichtet ist und Betriebsdaten für die Komponente erfasst, und die Steuereinrichtung (14) dafür eingerichtet ist, die Betriebsdaten zu erfassen, um eine adaptive Abschätzung des Betriebs des Ölsystems bereitzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass die den Betrieb des Ölsystems (11) repräsentierenden Werte den Druck des Öls in dem Ölsystem (11) repräsentierende Werte aufweisen.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Betrieb des Ölsystems (11) repräsentierenden Werte die Temperatur des Öls in dem Ölsystem (11) repräsentierende Werte aufweisen.
  3. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente, die durch den Betrieb des Ölsystems (11) gesteuert wird, eine Anordnung für variable Nockenwellensteuerung ist.
  4. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente, die durch den Betrieb des Ölsystems (11) gesteuert wird, eine Anordnung für Nockenwellenprofilverschiebung ist.
  5. Verfahren zum Abschätzen eines Modells für den Betrieb eines Ölsystems (11) eines Fahrzeugmotors (1), mit den Schritten: Überwachen von den Betrieb des Ölsystems (11) repräsentierenden Werten; Überwachen wenigstens einer abhängig von dem Betrieb des Ölsystems (11) angetriebenen Komponente; Erfassen von Betriebsdaten für die Komponente, und Verwenden der Betriebsdaten und des abgeschätzten Verhaltens des Ölsystems (11), um eine adaptive Abschätzung des Betriebs des Ölsystems (11) zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass es die Messung des Öldrucks in dem Ölsystem (11) aufweist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es die Messung der Öltemperatur in dem Ölsystem (11) aufweist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die während des adaptiv abgeschätzten Betriebs des Ölsystems (11) gemessenen Werte tiefpassgefiltert werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der adaptiv abgeschätzte Betrieb des Ölsystems (11) zur Kalibrierung wenigstens einer Komponente genutzt wird, die durch das Ölsystem 811) gesteuert wird.
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