DE602004005671T2 - Gastherme - Google Patents

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    • F24H1/52Water heaters for central heating incorporating heaters for domestic water incorporating heat exchangers for domestic water
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gasheizkessel. Spezieller betrifft die vorliegende Erfindung einen wandbefestigten Kombinations-Gasheizkessel, d.h. ein wandbefestigter Heizkessel zum Versorgen sowohl mit heißem Wasser für einen Heizkreis – im Folgenden als Heizwasser bezeichnet – als auch mit heißem Haushaltswasser.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Ein wandbefestigter Kombinations-Gasheizkessel umfasst normalerweise einen Heizkreis, in dem heißes Heizwasser geführt wird; und einen Haushaltswasserkreis, in dem Haushaltswasser geführt wird. Der Heizkreis ist mit einem externen Heizkreis verbunden, der mit Heizkörpern ausgerüstet ist; und der Haushaltswasserkreis ist an einem Ende an die Wasserversorgungsleitung oder eine andere Wasserquelle für den Hausgebrauch und an dem anderen Ende an einen Kreis zum Verteilen von heißem Haushaltswasser für ein oder mehrere Verbrauchergeräte angeschlossen. Ein wandbefestigter Kombinations-Gasheizkessel umfasst außerdem einen Gasbrenner und mindestens einen Wärmetauscher zur Übertragung der von dem Brenner erzeugten Wärme in das Heizwasser und Haushaltswasser.
  • Wenn warmes Haushaltswasser durch ein Verbrauchergerät abgenommen wird, arbeitet ein Heizkessel des oben erwähnten Typs wie folgt: Bei Erfassung eines Haushaltswasserstroms zündet ein im Haushaltswasserkreis angeordneter Durchflussmesser den Brenner, und das Haushaltswasser wird erhitzt, wenn es durch den Wärmetauscher fließt, und wird dem Verbrauchergerät zugeführt. Der oben beschriebene wandbefestigte Gasheizkessel weist mehrere Nachteile dadurch auf, dass er nicht das Haushaltswasser-Verbrauchergerät unmittelbar mit Wasser bei einer vorgegebenen Temperatur versorgt. Das heißt, zwischen dem Wasser, das zugeführt wird, und dem Erreichen einer bestimmten Temperatur gibt es eine Übergangsperiode, während der das Haushaltswasser mit stufenweise steigender Temperatur zugeführt wird, bis die vorgegebene Temperatur erreicht ist.
  • Um den oben erwähnten Nachteil auszuschließen wird in dem Patent EP 719 989 ein wandbefestigter Kombinations-Gasheizkessel vorgeschlagen, der mit einem in dem Haushaltswasserkreis stromab von dem Wärmetauscher angeordneten Vorratsbehälter und mit einer zusätzlichen Heizvorrichtung ausgerüstet ist, um das Haushaltswasser im Inneren des Tanks innerhalb eines vorgegebenen Temperaturbereichs zu halten. Nach dem oben erwähnten Patent und der Patentanmeldung wird die zusätzliche Heizvorrichtung durch einen elektrischen Widerstand im Inneren des Tanks, einen Temperatursensor und eine Steuereinheit zur Aktivierung des Widerstands als Funktion der erfassten Temperatur gebildet. Diese Lösung ist vom Standpunkt der Herstellung praktisch anwendbar, jedoch hinsichtlich des Stromverbrauchs teuer. In einer anderen Ausführung, die sowohl in dem oben erwähnten Patent als auch in der Patentanmeldung beschrieben ist, umfasst die zusätzliche Heizvorrichtung einen zusätzlichen Wärmetauscher im Inneren des Tanks; einen Temperatursensor und eine Steuereinheit, um heißes Wasser selektiv an den zusätzlichen Wärmetauscher, der durch eine vom Heizkreis gespeiste Rohrspirale gebildet wird, abzuleiten. Diese Lösung ist billiger zu betreiben, weist jedoch Nachteile auf, was die eigentliche Herstellung betrifft. Das heißt, das Verzweigen einer Leitung vom Heizkreis in den Tank macht den Tank kompliziert und erhöht die Anzahl von Bauteilen zur Montage. In diesem Zusammenhang sollte bedacht werden, dass die verschiedenen montierten Bauteile eine genaue hydraulische Abdichtung gewährleisten und strengen Sicherheitsvorschriften entsprechen müssen. Außerdem würde ein Loch in der Rohrspirale den Heizkreis mit dem Haushaftswasserkreis verbinden, womit der Heizkessel als Ganzes ernsthaft beeinträchtigt wird.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Kombinations-Gasheizkessels, der mit einem Vorratsbehälter ausgerüstet ist, und der dafür sorgt, dass Haushaltswasser im Innern des Vorratsbehälters innerhalb eines vorgegebenen Temperaturbereichs gehalten wird, in einfacher kostengünstiger Weise, sowohl funktionell als auch konstruktionsmäßig.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist ein Kombinations-Gasheizkessel zur Erzeugung von Heizwasser und Haushaltswasser vorgesehen, wobei der Heizkessel einen Heiz kreis und einen Haushaftswasserkreis, einen Gasbrenner, einen in dem Haushaltswasserkreis angeordneten Wärmetauscher und mindestens einen Haushaltswasservorratsbehälter, der stromab von dem Wärmetauscher angeordnet ist, umfasst; wobei der Heizkessel dadurch gekennzeichnet ist, dass er eine Pumpe umfasst, die in diesem Behälter enthalten ist; und einen Haushaltswasser-Rückführzweig, um Haushaltswasser selektiv von dem Behälter zu dem Wärmetauscher zu leiten.
  • Nach der vorligenden Erfindung sind keine zusätzlichen Heizvorrichtungen vorgesehen, diese bilden bereits einen Teil des Heizkessels, der verwendet wird. Außerdem vereinfacht die Einbeziehung der Pumpe in den Behälter den Rückführzweig und führt die Anzahl von Bauteilen und die zum Ausführen der Rückführung benötigte Montagearbeit auf ein Minimum zurück.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Betreiben eines Gasheizkessels.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Betreiben eines Gasheizkessels nach einem der Ansprüche 1 bis 19 vorgesehen, bei dem eine Temperatursonde in dem Haushaltswasserkreis zwischen dem Wärmetauscher und dem Behälter angeordnet ist; wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es die Schritte umfasst:
    • – Rückführen von Haushaltswasser durch den Behälter und den Wärmetauscher in vorgegebenen Zeitintervallen;
    • – Erfassen einer ersten Temperatur, die sich auf die Temperatur des Haushaltswassers bezieht, mittels der Temperatursonde während des Rückführschrittes;
    • – Vergleichen der ersten Temperatur mit einer Soll-Temperatur,
    • – Zünden des Brenners, wenn die erste Temperatur unter der Soll-Temperatur liegt, und Fortsetzen der Rückführung des Haushaltswassers.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es wird beispielhaft eine Anzahl von nicht einschränkenden Ausführungen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 zeigt die schematische Darstellung eines Gasheizkessels nach der vorliegenden Erfindung, wobei der Deutlichkeit halber Teile entfernt wurden, der mit externen Kreisen verbunden ist;
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Vorratsbehälters in größerem Maßstab des Heizkessels von 1;
  • 3 zeigt den Schnitt einer Einzelheit des Behälters von 2 im größeren Maßstab, wobei der Deutlichkeit halber Teile entfernt wurden;
  • 4 und 5 zeigen perspektivische Darstellungen in auseinander gezogener Anordnung einer Einzelheit des Behälters von 2 im größeren Maßstab;
  • 6 zeigt die schematische Darstellung einer Änderung des Heizkessels von 1, wobei der Deutlichkeit halber Teile entfernt wurden.
  • BESTE ART ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Die Zahl 1 in 1 gibt einen wandbefestigten Kombinations-Gasheizkessel als Ganzes zum Zuführen von heißem Heizwasser und heißem Haushaltswasser an. Der Heizkessel 1 umfasst ein Gehäuse, das in 1 durch eine strichpunktierte Linie angegeben ist, und an einen externen Heizkreis 2, der mit Heizkörpern ausgerüstet ist, die schematisch mit 3 angegeben sind, an eine Wasserversorgungsleitung 4, ein Haushaltswasser-Verbrauchergerät 5 und an die Hauptgasleitung 6 angeschlossen ist. Im Inneren des Gehäuses umfasst der Heizkessel 1 einen Heizkreis 7, einen Haushaltswasserkreis 8, einen Brenner 9 und einen zweiteiligen Wärmetauscher 10, um die durch Verbrennung erzeugte Wärme sowohl mit dem im Kreis 7 zirkuliernden Heizwasser als auch dem im Haushaltswasserkreis 8 zirkulierenden Haushaltswasser auszutauschen.
  • Der Heizkreis 7 umfasst einen Zuleitungszweig 11, einen Rückführzweig 12 und einen Umgehungszweig 13, der die Zweige 11 und 12 verbindet. Der Rückführzweig 12 ist mit einer Heizwasser-Umwälzpumpe 14 und einem Ausdehnungsbehälter 15 versehen, und der Zweig 13 ist mit einem Umleitungsventil 16 ausgerüstet.
  • Der Haushaltswasserkreis 8 umfasst eine Abzweigleitung 17 zum Zuführen von kaltem Haushaltswasser in den Wärmetauscher 10; eine Abzweigleitung 18 zum Zuführen von heißem Haushaltswasser vom Wärmetauscher 10 zum Verbrauchergerät 5; einen Durchflussmesser 19 in der Abzweigleitung 17; einen Vorratsbehälter 20 in der Abzweigleitung 18; und eine Haushaltswasser-Rückführabzweigleitung 21, die zwischen dem Behälter 20 und der Abzweigleitung 17 angeordnet ist. Das heißt, die Abzweigleitung 21 verbindet den Behälter 20 direkt mit der Abzweigleitung 17 und umfasst ein Rückschlagventil 22, so dass Haushaltswasser nur vom Behälter 20 zur Abzweigleitung 17 fließt. Der Kreis 8 umfasst außerdem eine in der Abzweigleitung 18 angeordnete Temperatursonde 23 zwischen dem Wärmetauscher 10 und dem Behälter 20; und der Heizkessel 1 umfasst ein den Behälter 20 umgebendes isolierendes Gehäuse 24.
  • Mit Bezug auf 2 erstreckt sich der Behälter 20 entlang einer Achse A und umfasst einen schalenförmigen Körper 25, der an einem Ende offen ist und eine daran angebaute Pumpe 26, so dass eine Kappe des schalenförmigen Gehäuses 25 gebildet wird. Der schalenförmige Körper 25 ist aus Kunststoff hergestellt, erstreckt sich entlang der Achse A und umfasst eine Stirnwand 27, eine kegelstumpfförmige Seitenwand 28 (verjüngt sich in einem Winkel von nahezu Null), Versteifungsrippen 29 in Längsrichtung und Versteifungsrippen 30 in Querrichtung. In dem schalenförmigen Körper 25 sind drei Anschlussteile 31, 32, 33 angeordnet, um den Behälter 20 mit den Abzweigleitungen 18 und 21 zu verbinden. Spezieller ist das Anschlussteil 31 längs der Wand 28 nahe der Wand 27 angeordnet, um den Behälter 20 mit der Abzweigleitung 18 von dem Wärmetauscher 10 zu verbinden und bildet deshalb einen Haushaltswassereinlass des Behälters 20; das Anschlussteil 32 ist an der Pumpe 26 angeordnet, um die Abzweigleitung 18 zu verbinden, die das Verbrauchergerät 5 versorgt, und bildet einen Haushaltswasserauslass des Behälters 20; und das Anschlussteil 33 ist auf der gegenüber liegenden Seite zum Anschlussteil 32 und an der Pumpe 26 angeordnet, um den Behälter 20 mit der Rückführleitung 21 zu verbinden, und bildet einen weiteren Haushaltswasserauslass des Behälters 20. Mit Bezug auf 3 und 4 umfasst der Körper 25 an dem offenen Ende einen Flansch 34, der innen einen zur Achse A senkrechten Ansatz 35 aufweist, eine zylindrische Wand 36 und eine Ausnehmung 36A (4), die sich in der Wand 36 und parallel zur Achse A erstreckt, um eine Aufnahme 37 für die Pumpe 26 zu bilden.
  • Mit Bezug auf die 4 und 5 umfasst die Pumpe 26 eine Motorbaugruppe 38 und einen Diffusor 39, die mit einem schalenförmigen Körper 25 ausgerüstet sind, um den Behälter 20 zu bilden. Die Motorbaugruppe 38 umfasst einen Synchronmotor 40; eine Welle 41 (3); ein radiales Laufrad 42 und ein den Motor 40 aufnehmendes einstückiges Trageelement 43, von dem die Welle 41 teilweise und ein Laufrad 42 vollständig hervorsteht. Die Motorbaugruppe 38 umfasst einen in dem Trageelement 43 aufgenommenen Rotor 44. Mit anderen Worten, das Trageelement 43 weist ein den Rotor 44 umfassendes Gehäuse 43A und einen Flansch 45 auf, von dem das Laufrad 42 hervorsteht und an dem sich ein zylindrischer Vorsprung 46 befindet, der sich um die Achse A erstreckt. Das heißt, das Gehäuse 43A und der Flansch 45 sind in einem Stück ohne Öffnungen ausgebildet und aus Kunststoff hergestellt, der durchlässig für elektromagnetische Wellen ist, so dass zusätzlich zum Haften der Bauteile der Motorbaugruppe 38 das Trageelement 43 auch wie eine Kappe für den schalenförmigen Körper 25 wirkt.
  • Der Diffusor 39 ist in einem Stück aus Kunststoff gebildet, ist schalenförmig und umfasst eine zur Achse A senkrechte flache Wand 47, von der eine zylindrische Außenwand 48 mit einer zur Achse A parallelen Rippe 49 hervorsteht. Der Diffusor 39 umfasst außerdem ein Spiralgehäuse 50, das auf der gegenüber liegenden Seite zur Wand 48 hervorsteht und ein zur Achse A koaxiales mittleres Ansaugloch 51 und ein seitliches Abgabeloch 52 zum Verbinden des Spiralgehäuses 50 mit dem Anschlussteil 33. Der Diffusor 39 wird in der Aufnahme 37 aufgenommen, wobei die Wand 47 am Ansatz 35 anliegt, die Wand 48 die Wand 36 berührt und eine Rippe 49 mit der Ausnehmung 36A in Eingriff kommt, um eine prismatische Kupplung und eine einzige Position des Diffusors 39 in Bezug auf den schalenförmigen Körper 25 zu bilden, um das Abgabeloch 52 so zu halten, dass es dem Anschlussteil 33 gegenüber liegt und mit diesem verbunden wird. Der Flansch 45 der Motorbaugruppe 38 ist mit dem Flansch 34 des schalenförmigen Körpers 25 ausgerüstet, so dass das Laufrad 42 im Inneren des Spiralgehäuses 50 aufgenommen wird, und der zylindrische Vorsprung 46 mit der Innenfläche der Wand 48 in Berührung kommt, so dass das obere Ende der Wand 48, die Wand 36, der Flansch 45 und der Vorsprung 46 einen geschlossenen Hohlraum bilden, der eine Dichtung 53 aufnimmt.
  • Mit Bezug auf 1 umfasst der Heizkessel 1 auch eine Steuereinheit 54, die Signale von dem Durchflussmesser 19 und der Sonde 23 aufnimmt und eine Einschalt- Ausschalt-Steuerung des Brenners 9 und des Motors 40 der Pumpe 26 zur Verfügung stellt und die Einstellung externer Daten wie die gewünschte Temperatur von heißem Haushaltswasser bereitstellt.
  • Bei der eigentlichen Verwendung arbeitet der Heizkessel 1 wie folgt. Wenn durch das Verbrauchergerät 5 kein Wasser abgenommen wird, enthält der Behälter 20 eine Menge von relativ heißem Haushaltswasser, das im Verlauf der vorherigen Abnahme erhitzt wurde. Wegen der unvermeidlichen Wärmeverluste fällt jedoch die Temperatur des Haushaltswassers im Behälter 20 stufenweise. Darum wird in regelmäßigen Abständen die Pumpe 26 in Betrieb gesetzt und das Haushaltswasser durch den Wärmetauscher 10 und den Behälter 20 umgewälzt, während die Sonde 23 eine Temperatur TR detektiert, die sich auf die Haushaltswassertemperatur bezieht. Bei diesem Schritt werden die Temperaturwerte TR mit einem Sollwert TSET verglichen und der Brenner 9 gezündet, wenn die detektierte Temperatur TR unter der Soll-Temperatur TSET liegt, wobei die Pumpe am laufen gehalten, bis die Temperatur TR die Soll-Temperatur TSET erreicht. Wenn dies auftritt, wird der Brenner 9 ausgelöscht, und die Pumpe 26 fährt fort, das Wasser eine vorgegebene Zeit lang umzuwälzen, um die restliche Wärme aus dem Wärmetauscher 10 zu gewinnen. Im Winter kann einfaches Umwälzen des Haushaltswassers durch den zweiteiligen Wärmetauscher 10 ausreichend sein, um wieder die Soll-Temperatur des Wassers herzustellen. Der Umwälzschritt zum Bestimmen, ob die Wärme des Wärmetauschers 10 zum Wiederherstellen der erforderlichen Temperaturzustände ausreichend ist, dauert etwa 30 Sekunden. Wenn die Temperatur innerhalb dieser Zeit nicht wiederhergestellt ist, sorgt die Steuereinheit 54, wie durch die Sonde 23 bestimmt, dafür, dass der Brenner 9 in Abhängigkeit von der Kapazität des Behälters 20 und der Pumpe 26 einen Zeitraum lang brennt, und die Pumpe 26 setzt das Umwälzen des Haushaltswassers wie zuvor beschrieben fort. Umgekehrt unterbricht das Signal vom Durchflussmesser 19 die Pumpe 26, wenn durch das Verbrauchergerät 5 Wasser abgenommen wird, oder verhindert, dass die Arbeitsgänge zur Wiederherstellung der Temperatur gestartet werden.
  • Mit Bezug auf die Änderung in 6 gibt die Zahl 55 einen Heizkessel an, der im Wesentlichen Bauteile umfasst, die denen des Heizkessels 1 ähnlich sind und in 6 angegeben sind, indem die gleichen Bezugszahlen wie in 1 verwendet werden.
  • Der Heizkessel 55 weicht im Wesentlichen von dem Heizkessel 1 dadurch ab, dass der zweiteilige Wärmetauscher 10 durch einen primären Wärmetauscher 56, der nur dafür sorgt, dass das Heizwasser erhitzt wird, und durch einen sekundären Wärmetauscher 57, um Wärme vom Heizkreis 7 zum Haushaltswasserkreis 8 zu übertragen, ersetzt wird. In diesem Fall befinden sich Behälter 20 und Sonde 23 in der Abzweigleitung 18 des Haushaltswasserkreises 8, stromab vom sekundären Wärmetauscher 57. Der Heizkreis 7 umfasst einen Rückführzweig 58, der die Abzweigleitung 11 mit dem Wärmetauscher 57 verbindet; eine Abzweigleitung 59, die den Wärmetauscher 57 mit der Abzweigleitung 12 verbindet und ein elektrisch gesteuertes Dreiwegeventil 60 an der Verbindung der Abzweigleitungen 59 und 12. Bei dieser Änderung ist die Steuereinheit 54 mit dem Dreiwegeventil 60 und der Pumpe 14 verbunden, um die Umwälzung und Erwärmung des Heizwassers durch die Wärmetauscher 56 und 57 zu regeln. Im Wärmetauscher 57 liefert das Heizwasser Wärme für das Haushaltswasser.
  • Die Funktion weicht von der oben beschriebenen dadurch ab, dass die Temperatur im Behälter 20 aufrecht erhalten wird, indem das Heizwasser und das Haushaltswasser umgewälzt werden. In allen anderen Beziehungen wird die Temperatur des Wassers im Behälter 20, wie mit Bezug auf die vorherige Ausführung beschrieben, aufrechterhalten.
  • Es wurde herausgefunden, dass die besten Ergebnisse erzielt werden, indem ein Behälter 20 mit einer Kapazität von vorzugsweise 2 bis 5 Liter, eine Pumpe 26 mit einer Kapazität von 2 bis 6 Liter/Minute und ein Synchronmotor 40 von etwa 20 W verwendet wird, die extrem kurze Temperaturwiederherstellungszyklen mit sehr geringem Stromverbrauch bewirken.
  • Zusätzlich zu den bereits erwähnten Vorteilen soll darauf hingewiesen werden, dass der Behälter 20 durch Einbeziehung der Pumpe 26 außerdem den Vorteil besitzt, dass das hydraulische Prüfen des Behälters 20 eigentlich auch das hydraulische Prüfen der Pumpe 26 umfasst. Außerdem ist der Behälter 20 kompakt und aus Kunststoff hergestellt.

Claims (20)

  1. Kombinations-Gasheizkessel zum Erzeugen von Heizwasser und Haushaltswasser, wobei der Heizkessel (1; 55) einen Heizkreis (7) und einen Haushaltswasserkreis (8), einen Gasbrenner (9), einen Wärmetauscher (10; 57), der an dem Haushaltswasserkreis (8) angeordnet ist, und wenigstens einen Haushaltswasservorratsbehälter (20) umfasst, der an dem Haushaltswasserkreis (8) stromab von dem Wärmetauscher (10; 57) angeordnet ist, wobei der Heizkessel (1; 55) dadurch gekennzeichnet ist, dass er eine Rückführpumpe (26), die in den Behälter (20) integriert ist, sowie eine Haushaltswasser-Rückführabzweigung (21) zum selektiven Leiten von Haushaltswasser von dem Behälter (20) zu dem Wärmetauscher (10; 57) umfasst.
  2. Heizkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (20) einen schalenförmigen Körper (25) und eine Kappe umfasst, die durch die Rückführpumpe (26) gebildet wird.
  3. Heizkessel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der schalenförmige Körper (25) einen ersten Flansch (34) umfasst, der auf die Rückführpumpe (26) passt.
  4. Heizkessel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der schalenförmige Körper (25) ein Einlass-Anschlussteil (31), ein erstes Auslass-Anschlussteil (32) und ein zweites Auslass-Anschlussteil (33) umfasst.
  5. Heizkessel nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich das erste und das zweite Auslass-Anschlussteil (32, 33) an dem ersten Flansch (34) befinden.
  6. Heizkessel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlass-Anschlussteil (33) an dem schalenförmigen Körper (25) an dem dem ersten Flansch (34) gegenüberliegenden Ende angeordnet ist.
  7. Heizkessel nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der schalenförmige Körper (25) aus Kunststoffmaterial besteht.
  8. Heizkessel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der schalenförmige Körper (25) Versteifungsrippen (29, 30) umfasst.
  9. Heizkessel nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückführpumpe (26) eine Motorbaugruppe (38) und einen Diffusor (39) umfasst, die an dem schalenförmigen Körpers (25) angebracht sind.
  10. Heizkessel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der schalenförmige Körper (25) eine Aufnahme (37) an dem ersten Flansch (34) zum Aufnehmen des Diffusors (39) umfasst.
  11. Heizkessel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Diffusor (39) ein mittiges Ansaugloch (51) und ein seitliches Abgabeloch (52) umfasst.
  12. Heizkessel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (37) und der Diffusor (39) jeweils Elemente umfassen, die eine prismatische Kupplung (36, 36A, 48, 49) bilden und das Ausgabeloch (52) auf das zweite Auslass-Anschlussteil (33) ausrichten.
  13. Heizkessel nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorbaugruppe (38) ein Trageelement (43) umfasst, das einen zweiten Flansch (45) aufweist, der mit dem ersten Flansch (34) verbunden werden kann.
  14. Heizkessel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Dichtung (53) umfasst, die zwischen dem schalenförmigen Körper (25), dem Diffusor (39) und der Motorbaugruppe (38) angeordnet ist.
  15. Heizkessel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückführpumpe (26) durch einen Synchron-Elektromotor (40) angetrieben wird.
  16. Heizkessel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher ein bithermaler Tauscher (10) ist.
  17. Heizkessel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher ein sekundärer Tauscher (57) zum Übertragen von Wärme von dem Heizkreis (7) auf den Haushaltswasserkreis (8) ist.
  18. Heizkessel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Zuführ-Abzweigung (17) zum Zuführen von Haushaltswasser zu dem Wärmetauscher (10; 57) umfasst, wobei die Haushaltswasser-Rückführabzweigung (21) den Behälter (20) direkt mit der Zuführ-Abzweigung (17) verbindet.
  19. Heizkessel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Rückschlagventil (22) an der Haushaltswasser-Rückführabzweigung (21) umfasst, so dass Haushaltswasser nur in der Haushaltswasser-Rückführabzweigung (21) von dem Behälter (20) zu dem Wärmetauscher (10; 57) zugeführt wird.
  20. Verfahren zum Betreiben eines Gasheizkessels nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei eine Temperatursonde (23) an dem Haushaltswasserkreis (8) zwischen dem Wärmetauscher (10; 57) und dem Behälter (20) angeordnet ist und das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es die folgenden Schritte umfasst: Rückführen von Haushaltswasser über den Behälter (20) und den Wärmetauscher (10; 57) in vorgegebenen Zeitintervallen, Ermitteln einer ersten Temperatur (TR), die sich auf die Temperatur des Haushaltswassers bezieht, mittels der Sonde (23) während des Rückführschrittes; Vergleichen der ersten Temperatur (TR) mit einer Soll-Temperatur (TSET); Zünden des Brenners (9), wenn die erste Temperatur (TR) unter der Soll-Temperatur (TSET) liegt, und Fortsetzen des Rückführens des Haushaltswassers.
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