DE602004005160T2 - Elektrischer strahlungsheizer - Google Patents

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    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/74Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
    • H05B3/748Resistive heating elements, i.e. heating elements exposed to the air, e.g. coil wire heater

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft elektrische Strahlungsheizungen, die z.B. in Kochgeräten hinter einer Materialplatte, z.B. aus Glaskeramik, verwendet werden.
  • Elektrische Strahlungsheizungen für die Verwendung hinter glaskeramischen Kochfeldflächen sind allgemein bekannt. Solche Heizungen können einen schalenartigen Träger mit einer darin befindlichen Basisschicht aus Isoliermaterial, wie mikroporöses thermisches und elektrisches Isoliermaterial, umfassen. Es ist wenigstens ein elektrisches Heizelement vorgesehen, das auf der Oberfläche der Basisschicht getragen wird. Eine Art eines allgemein anerkannten Heizelements ist ein längliches, elektrisch leitendes Band, das hochkant getragen wird und in der Oberfläche der Basisschicht befestigt ist.
  • Es ist bekannt, eine temperaturempfindliche stabförmige Vorrichtung bereitzustellen, die wenigstens teilweise über die Heizung von einem Rand davon verläuft und über dem/den Heizelement(en) liegt. Eine solche temperaturempfindliche Vorrichtung hat die Aufgabe, den Betrieb der Heizung zu steuern, um zum Beispiel zu verhindern, dass das glaskeramische Material der Kochfeldfläche eine hohe Temperatur erreicht, bei der sie beschädigt werden könnte.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die temperaturempfindliche stabförmige Vorrichtung mit einer Außenröhre aus Metall zu versehen. Eine solche Metallaußenröhre ist robuster als Außenröhren aus Quarz, Quarzglas oder Keramikmaterialien, die bisher häufig für stabartige temperaturempfindliche Vorrichtungen verwendet wurden. Die Verwendung einer Röhre aus Metall, die folglich elektrisch leitend wäre, in unmittelbarer Nähe zum Heizelement bzw. zu den Heizelementen ist jedoch problematisch. Bei Außenröhren aus Quarz, Quarzglas oder Keramikmaterialien wird bekanntlich ein Metallabschluss oder eine Quetschhülse an ihrem distalen Ende innerhalb der Heizung vorgesehen. Mit einer solchen Anordnung ist es leicht, einen angemessenen Zwischenraum zwischen dem/der Metallabschluss oder Quetschhülse und dem/den Heizelement(en) zu gewährleisten, indem eine lokale Region unter dem Metallabschluss oder der Quetschhülse vorgesehen wird, die frei von Heizelementmaterial ist. Dies ist mit einer temperaturempfindlichen Vorrichtung mit einer Metallaußenröhre über die volle Länge jedoch nicht möglich und es ist daher ein Mittel erforderlich, um einen bestimmten elektrischen Mindestabstand zwischen der Metallröhre und dem einen oder mehreren Heizelement(en) über die volle Länge der Metallröhre aufrechtzuerhalten. Das Problem wird verschärft, wenn die stabartige temperaturempfindliche Vorrichtung nur an einer peripheren Randregion der Heizung abgestützt wird, wobei eine distale freie Endregion der stabartigen temperaturempfindlichen Vorrichtung in einer zentralen Region innerhalb der Heizung nicht abgestützt wird. Wenn die Heizung eine mechanische Erschütterung erfährt, kann sich das freie Ende der stabartigen temperaturempfindlichen Vorrichtung folglich in Richtung auf das Heizelement verschieben.
  • Aufgrund von Herstellungstoleranzen ist die stabartige temperaturempfindliche Vorrichtung, wenn sie auf der Heizung montiert ist, möglicherweise nicht parallel zur Basis der Heizung, so dass das freie Ende der Vorrichtung näher zum Heizelement als das gegenüberliegende Ende der Vorrichtung ist.
  • Ferner kann es bei einer Heizung mit einer stabartigen temperaturempfindlichen Vorrichtung, die über (einem) Heizelement(en) liegt, zu einem lokalen Anstieg der Temperatur in solchen Regionen des/der Heizelemente(s) kommen, das/die direkt unter der stabartigen temperaturempfindlichen Vorrichtung liegt/liegen. Dies kann zu einem vorzeitigen Betrieb der temperaturempfindlichen Vorrichtung führen und außerdem zu einem vorzeitigen Ausfall des/der Heizelemente(s) beitragen. Dieses Problem wurde in der GB-A-2340715 angegangen, in der die Oberfläche der Basis aus thermischem Isoliermaterial, die das/die Heizelement(e) abstützt, mit einer flachen Aussparung unterhalb der stabartigen temperaturempfindlichen Vorrichtung versehen ist. Ein bandförmiges Heizelement, das teilweise in der Basis eingebettet ist, ist in der flachen Aussparung in einem geringeren Maße teilweise eingebettet als in der Oberfläche der Basis auf beiden Seiten der Aussparung. Dies führt zu einem Heizelement mit einer im Wesentlichen planaren Oberseite; zwar resultiert dies in einer niedrigeren Temperatur des Teils oder der Teile des Heizelements direkt unterhalb der stabartigen temperaturempfindlichen Vorrich tung, doch wird das Problem in Verbindung mit der Gewährleistung eines zufrieden stellenden Mindestabstands zwischen der Außenröhre, insbesondere aus Metall, der stabartigen temperaturempfindlichen Vorrichtung und dem/den darunter liegenden Heizelement(en) nicht angegangen.
  • Die EP-A-0 948 238 beschreibt eine elektrische Strahlungsheizung mit einer Basis aus thermischem und elektrischem Isoliermaterial, wenigstens einem Heizelement und einer stabartigen temperaturempfindlichen Vorrichtung, die teilweise über die Heizung verläuft. Die Basis hat ein im Wesentlichen zusammenhängendes konkaves Profil.
  • Die EP-A-0 081 073 beschreibt eine elektrische Strahlungsheizung mit einer Basis aus einer thermischen und/oder elektrischen Isolierung, einem Heizelement und einem Wärmesensor, der wenigstens teilweise über das Heizelement vorsteht. Der Wärmesensor erstreckt sich in die Nähe eines trogartig ausgehöhlten Teils der Isolierung.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das obige Problem zu lösen oder zu minimieren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine elektrische Strahlungsheizung bereitgestellt, die Folgendes umfasst:
    eine Basis aus thermischem und elektrischem Isoliermaterial mit einer Oberfläche, die wenigstens ein elektrisches Heizelement abstützt;
    eine stabartige temperaturempfindliche Vorrichtung, die sich längs über die Heizung von einem Rand davon und über dem wenigstens einen elektrischen Heizelement erstreckt;
    wobei die Oberfläche der Basis eine längliche Aussparung mit schräg verlaufenden Seiten aufweist, die unterhalb und entlang der Länge der stabartigen temperaturempfindlichen Vorrichtung verläuft, wobei das wenigstens eine elektrische Heizelement in der länglichen Aussparung getragen wird und diese überquert, so dass ein oberer Rand des wenigstens einen Heizelements im Wesentlichen einer Kontur der Oberfläche der Aussparung folgt und wobei der obere Rand des wenigstens einen Heizelements in einer Region unterhalb der stabartigen temperaturempfindlichen Vorrichtung in einem vorbestimmten Abstand von der stabartigen temperaturempfindlichen Vorrichtung vorgesehen ist und sich in einer geringeren Höhe relativ zum oberen Rand des wenigstens einen Heizelements in Regionen auf beiden Seiten der länglichen Aussparung befindet, wobei das wenigstens eine Heizelement in den Regionen auf beiden Seiten der länglichen Aussparung auf einer im Wesentlichen planaren Oberfläche der Basis vorgesehen ist, wobei:
    das wenigstens eine elektrische Heizelement wenigstens ein längliches elektrisch leitendes Band umfasst, wobei das wenigstens eine elektrisch leitende Band hochkant abgestützt wird;
    die stabartige temperaturempfindliche Vorrichtung (16) teilweise über die Heizung (2) verläuft; und
    die längliche Aussparung eine Breite hat, die mit zunehmender Entfernung vom Rand der Heizung zunimmt.
  • Die stabartige temperaturempfindliche Vorrichtung kann aus Metall bestehen und eine Metallröhre umfassen.
  • Die stabartige temperaturempfindliche Vorrichtung kann ein erstes Ende, das in einer Randregion der Heizung abgestützt wird, und ein zweites Ende haben, das in einer Innenregion der Heizung im Wesentlichen nicht abgestützt wird.
  • Die längliche Aussparung kann eine Tiefe haben, die mit zunehmender Entfernung vom Rand der Heizung zunimmt.
  • Die längliche Aussparung kann derart sein, dass ein im Wesentlichen konstanter Winkel der schräg verlaufenden Seiten der länglichen Aussparung beibehalten wird, während die Tiefe der länglichen Aussparung mit zunehmender Entfernung vom Rand der Heizung zunimmt.
  • Die längliche Aussparung kann im Wesentlichen eine Muschel- oder Kammmuschelform haben.
  • Das wenigstens eine elektrisch leitende Band kann gewellt und mit einer Mehrzahl von voneinander beabstandeten Schenkeln versehen sein, die an das wenigstens eine elektrisch leitende Band angeformt oder daran befestigt sind, wobei sich die Schenkel von dem wenigstens einen elektrisch leitenden Band hochkant erstrecken und wenigstens teilweise in der Oberfläche der Basis eingebettet sind. Die Schenkel können in der Oberfläche der Basis auf im Wesentlichen dieselbe Tiefe in der länglichen Aussparung teilweise eingebettet sein wie anderswo auf der Basis.
  • Die Basis kann mikroporöses thermisches und elektrisches Isoliermaterial umfassen und in einem schalenartigen Träger, z.B. aus Metall, vorgesehen sein.
  • Die elektrische Strahlungsheizung kann für eine Platzierung unterhalb einer Kochfeldfläche, z.B. aus glaskeramischem Material, angepasst werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Erfindung wird das wenigstens eine elektrische Heizelement in Form von wenigstens einem elektrisch leitenden Band so an der Oberfläche der Basis befestigt und auf ihr getragen, dass es in die längliche Aussparung an einer schräg verlaufenden Seite davon hinabsteigt, unterhalb der stabartigen temperaturempfindlichen Vorrichtung in einem vorbestimmten Abstand davon verläuft und dann aus der länglichen Aussparung auf der gegenüberliegenden schräg verlaufenden Seite davon aufsteigt. Folglich wird ein notwendiger elektrischer Mindestabstand zwischen dem wenigstens einen elektrisch leitenden Band und der stabartigen temperaturempfindlichen Vorrichtung erreicht, der wichtig ist, wenn die Vorrichtung aus Metall besteht. Ferner kann durch die Bereitstellung einer zunehmenden Tiefe der länglichen Aussparung mit zunehmender Entfernung vom Rand der Heizung der benötigte elektrische Mindestabstand aufrechterhalten werden, wenn die stabartige temperaturempfindliche Vorrichtung auf der Heizung abwärts schräg in Richtung auf die Basis der Heizung verlaufend montiert ist oder wenn die stabartige temperaturempfindliche Vorrichtung in Richtung auf die Basis der Heizung abgelenkt wird, wie es zum Beispiel der Fall ist, wenn die Heizung eine mechanische Erschütterung erfährt. Durch Realisieren einer zunehmenden Breite der länglichen Aussparung mit zunehmender Entfernung vom Rand der Heizung wird ein im Wesentlichen konstanter und geeigneterweise flacher Winkel der schräg verlaufenden Seiten der Aussparung beibehalten, mit der begleitenden Zunahme der Tiefe der Aussparung mit zunehmender Entfernung vom Rand der Heizung, wodurch das An- und Absteigen des wenigstens einen elektrisch leitenden Bandes in die und aus der Aussparung erleichtert wird.
  • Durch die Anordnung der vorliegenden Erfindung wird auch ein lokaler Anstieg der Temperatur des wenigstens einen elektrisch leitenden Bandes in (einer) Region(en) davon direkt unterhalb der stabartigen temperaturempfindlichen Vorrichtung minimiert oder reduziert.
  • Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung und eine deutlichere Darstellung ihrer Umsetzung wird nun beispielhaft auf die Begleitzeichnungen Bezug genommen. Dabei zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen elektrischen Strahlungsheizung;
  • 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A in 1;
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie B-B in 1; und
  • 4 eine perspektivische Darstellung der elektrischen Strahlungsheizung aus 1.
  • Eine elektrische Strahlungsheizung 2, zum Beispiel für den Gebrauch unterhalb einer Kochfeldfläche 4, die z.B. aus glaskeramischem Material besteht, umfasst einen schalenartigen Träger 6 aus Metall mit einer darin befindlichen Basisschicht 8 aus thermischem und elektrischem Isoliermaterial, wie z.B. mikroporöses thermisches und elektrisches Isoliermaterial. Es wird ein elektrisches Strahlungsheizelement bereitgestellt, das ein längliches, gewelltes, elektrisch leitendes Band 10 umfasst, z.B. aus einer Eisen-Chrom-Aluminium-Legierung, mit voneinander beabstandeten Schenkeln 12, die daran angeformt oder befestigt sind und sich hochkant davon erstrecken. Das Band 10 wird hochkant auf der Basisschicht 8 montiert und durch wenigstens teilweises Einbetten der Schenkel 12 in der Oberfläche der Basisschicht 8 befestigt.
  • Eine Umfangswand 14 aus Isoliermaterial ist in der Heizung vorgesehen und hat eine Oberfläche, die so angeordnet sein kann, dass sie mit einer Rückseite der Kochfeldfläche 4 in einem Kochgerät in Kontakt kommt.
  • Es wird eine stabartige temperaturempfindliche Vorrichtung 16 bereitgestellt, die eine Metallaußenröhre umfasst und teilweise über die Heizung von einem Rand davon verläuft. Die stabartige temperaturempfindliche Vorrichtung 16 wird am Rand der Heizung getragen und hat ein freies Ende 18, das in einer Innenregion der Heizung nicht abgestützt wird.
  • Die stabartige temperaturempfindliche Vorrichtung 16 kann sich unterschiedlich ausdehnende Komponenten umfassen, die einen Schalter 20 an einer Peripherie der Heizung betätigen. Alternativ kann die stabartige temperaturempfindliche Vorrichtung 16 eine Metallröhre umfassen, die eine elektrische Komponente (nicht gezeigt) mit einem elektrischen Parameter umschließt, der sich mit der Temperatur ändert. Eine solche elektrische Komponente kann ein Widerstandstemperaturfühler wie z.B. ein Platinwiderstandstemperaturfühler sein, dessen elektrischer Widerstand sich in Abhängigkeit von der Temperatur ändert. Die elektrische Komponente kann an eine externe Verarbeitungsschaltungsanordnung über Zuleitungsdrähte angeschlossen sein, die durch die Metallröhre der Vorrichtung 16 laufen.
  • Eine längliche Aussparung 22 mit schräg verlaufenden Seiten 24, 26 ist in der Oberfläche der Basisschicht 8 vorgesehen. Die längliche Aussparung 22 verläuft radial vom Rand der Heizung und unterhalb und entlang der Länge der stabartigen temperaturempfindlichen Vorrichtung 16. Das elektrisch leitende Band 10 ist so angeordnet, dass es in der länglichen Aussparung 22 getragen wird und diese überquert, so dass ein oberer Rand 28 des Bandes 10 im Wesentlichen einer Kontur der Oberfläche der Aussparung 22 folgt. Der obere Rand 28 des Bandes 10 in einer Region 30 unterhalb der temperaturempfindlichen Vorrichtung 16 ist in einem vorbestimmten Abstand von der temperaturempfindlichen Vorrichtung 16 angeordnet und in einer geringeren Höhe relativ zum oberen Rand 28 des Bandes 10 in den Regionen 32, 34 auf beiden Seiten der Aussparung 22 vorgesehen.
  • Das elektrisch leitende Band 10 ist so angeordnet, dass seine in der Basisschicht 8 eingebetteten Schenkel 12 im Wesentlichen im gleichen Ausmaß in der länglichen Aussparung 22 eingebettet sind wie anderswo in der Basisschicht 8.
  • Wie vor allem in den 2 und 3 zu sehen ist, steigt das elektrisch leitende Band 10, das auf der Basisschicht 8 getragen und daran befestigt wird, in die Aussparung 22 auf ihrer schräg verlaufenden Seite 24 hinab, verläuft in einem vorbestimmten Abstand unterhalb der stabartigen temperaturempfindlichen Vorrichtung 16 und steigt dann aus der Aussparung 22 auf ihrer gegenüberliegenden schräg verlaufenden Seite 26 auf. Winkel und Abmessungen der schräg verlaufenden Seiten 24, 26 der Aussparung 22 werden gemäß einer Tiefe, die für die Aussparung 22 benötigt wird, und zum Erleichtern des Drehens des Bandes 10 in die und aus der Aussparung 22 ausgewählt.
  • Das freie Ende 18 der stabartigen temperaturempfindlichen Vorrichtung 16 kann in Richtung auf die Basisschicht 8 verschoben werden, wenn die Heizung 2 eine mechanische Stoßbelastung erfährt.
  • Alternativ oder zusätzlich ist die stabartige temperaturempfindliche Vorrichtung 16, wenn sie auf der Heizung montiert ist, zur Oberfläche der Basisschicht 8 aufgrund von Herstellungstoleranzen möglicherweise nicht parallel und verläuft in Richtung auf die Basis 8 schräg abwärts. Zur Gewährleistung, dass ein vorbestimmter elektrischer Mindestabstand zwischen der temperaturempfindlichen Vorrichtung 16 und dem Band 10 jederzeit und unter allen Umständen vorhanden ist, wird ein größerer Abstand zwischen dem Band 10 und der stabartigen temperaturempfindlichen Vorrichtung 16 an der freien Endregion 18 der temperaturempfindlichen Vorrichtung 16 als an ihrem Ende in der Nähe des Randes der Heizung vorgesehen. Aus diesem Grund wird die längliche Aussparung 22 z.B. durch eine Rampe so gestaltet, dass sie eine Tiefe hat, die mit zunehmender Entfernung vom Rand der Heizung allmählich zunimmt. Dies ist insbesondere in den 2 und 3 zu sehen. 2 zeigt eine Querschnittsansicht der Heizung 2 in einer Region in der Nähe des Heizungsrandes, wohingegen 3 eine Querschnittsansicht der Heizung in einer Innenregion der Heizung in der Nähe des freien Endes 18 der stabartigen temperaturempfindlichen Vorrichtung 16 ist. Wie in 2 gezeigt, ist ein Abstand D1 zwischen der Region 30 des oberen Randes 28 des Bandes 10 und der stabartigen temperaturempfindlichen Vorrichtung 16 in der Region der Heizung in der Nähe ihres Umfangsrandes vorgesehen. Wie in 3 gezeigt, ist ein Abstand D2, der größer als der Abstand D1 in 2 ist, zwischen der Region 30 des oberen Randes 28 des Bandes 10 und der temperaturempfindlichen Vorrichtung 16 in der Innenregion der Heizung in der Nähe des freien Endes 18 der stabartigen temperaturempfindlichen Vorrichtung 16 vorgesehen.
  • Um einen im Wesentlichen konstanten Neigungswinkel der schräg verlaufenden Seiten 24, 26 der Aussparung 22 beizubehalten, während gleichzeitig die allmählich zunehmende Tiefe der Aussparung 22 mit zunehmender Entfernung vom Rand der Heizung berücksichtigt wird, wird geeigneterweise vorgesehen, dass die Aussparung 22 mit zunehmender Entfernung vom Rand der Heizung allmählich in der Breite zunimmt. Demzufolge ist die Breite W1 der Aussparung 22 in einer Region in der Nähe des Randes der Heizung kleiner als die Breite W2 in einer Innenregion der Heizung in der Nähe des freien Endes 18 der temperaturempfindlichen Vorrichtung 16. Die Aussparung 22 ist daher so gestaltet, dass sie in der Breite konisch zuläuft und in der Tiefe eine Rampe aufweist, so dass die daraus resultierende Form im Wesentlichen der einer Muschel oder Kammmuschel entspricht.
  • Eine Endregion 36 der länglichen Aussparung 22 kann in einer beliebigen gewünschten Form, wie eine Wandform, enden oder eine abgestufte oder abgeschrägte Form haben.
  • Die Anordnung der Aussparung 22 und der stabartigen temperaturempfindlichen Vorrichtung 16 ist ferner darin von Vorteil, dass sie jegliche Tendenz des bandförmigen Heizelements 10 für einen Betrieb mit einer höheren Temperatur in der Region direkt unterhalb der stabartigen temperaturempfindlichen Vorrichtung 16 im Vergleich zu anderen Regionen in der Heizung minimiert oder reduziert.

Claims (12)

  1. Elektrische Strahlungsheizung (2), die Folgendes umfasst: eine Basis (8) aus thermischem und elektrischem Isoliermaterial mit einer Oberfläche, die wenigstens ein elektrisches Heizelement abstützt; eine stabartige temperaturempfindliche Vorrichtung (16), die sich längs über die Heizung (2) von einem Rand davon und über dem wenigstens einen elektrischen Heizelement (10) erstreckt; wobei die Oberfläche der Basis (8) eine längliche Aussparung (22) mit schräg verlaufenden Seiten (24, 26) aufweist, die unterhalb und entlang der Länge der stabartigen temperaturempfindlichen Vorrichtung (16) verläuft, wobei das wenigstens eine elektrische Heizelement in der länglichen Aussparung (22) getragen wird und diese überquert, so dass ein oberer Rand (28) des wenigstens einen Heizelements im Wesentlichen einer Kontur der Oberfläche der Aussparung folgt und wobei der obere Rand (28) des Heizelements in einer Region (30) unterhalb der stabartigen temperaturempfindlichen Vorrichtung (16) in einem vorbestimmten Abstand von der stabartigen temperaturempfindlichen Vorrichtung (16) vorgesehen ist und sich in einer geringeren Höhe relativ zum oberen Rand (28) des wenigstens einen Heizelements in Regionen (32, 34) auf beiden Seiten der länglichen Aussparung (22) befindet, wobei das wenigstens eine Heizelement in den Regionen (32, 34) auf beiden Seiten der länglichen Aussparung (22) auf einer im Wesentlichen planaren Oberfläche der Basis vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass: das wenigstens eine elektrische Heizelement wenigstens ein längliches elektrisch leitendes Band (10) umfasst, wobei das wenigstens eine elektrisch leitende Band (10) hochkant abgestützt wird; die stabartige temperaturempfindliche Vorrichtung (16) teilweise über die Heizung (2) verläuft; und die längliche Aussparung (22) eine Breite hat, die mit zunehmender Entfernung vom Rand der Heizung (2) zunimmt.
  2. Heizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die stabartige temperaturempfindliche Vorrichtung (16) Metall, zum Beispiel eine Metallröhre, umfasst.
  3. Heizung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die stabartige temperaturempfindliche Vorrichtung (16) ein erstes Ende, das in einer Randregion der Heizung (2) abgestützt wird, und ein zweites Ende (18) hat, das in einer Innenregion der Heizung (2) im Wesentlichen nicht abgestützt wird.
  4. Heizung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die längliche Aussparung (22) eine Tiefe hat, die mit zunehmender Entfernung vom Rand der Heizung (2) zunimmt.
  5. Heizung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Wesentlichen konstanter Winkel der schräg verlaufenden Seiten (24, 26) der länglichen Aussparung (22) beibehalten wird, während die Tiefe der länglichen Aussparung (22) mit zunehmender Entfernung vom Rand der Heizung (2) zunimmt.
  6. Heizung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die längliche Aussparung (22) eine Form hat, die im Wesentlichen aus einer Muschel- oder Kammmuschelform ausgewählt ist.
  7. Heizung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine elektrisch leitende Band (10) eine gewellte Form hat.
  8. Heizung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine elektrisch leitende Band (10) mit einer Mehrzahl von voneinander beabstandeten Schenkeln (12) versehen ist, die an das wenigstens eine elektrisch leitende Band (10) zum Beispiel angeformt oder daran befestigt sind, wobei sich die Schenkel (12) von dem wenigstens einen elektrisch leitenden Band (10) hochkant erstrecken und wenigstens teilweise in der Oberfläche der Basis (8) eingebettet sind.
  9. Heizung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (12) in der Oberfläche der Basis (8) auf im Wesentlichen dieselbe Tiefe in der länglichen Aussparung (22) teilweise eingebettet sein wie anderswo auf der Basis (8).
  10. Heizung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (8) ein mikroporöses thermisches und elektrisches Isoliermaterial umfasst.
  11. Heizung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (8) in einem schalenartigen Träger (6), zum Beispiel aus Metall, vorgesehen ist.
  12. Heizung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie für eine Platzierung unterhalb einer Kochfeldfläche (4), z.B. eine Kochfeldfläche (4) aus glaskeramischem Material, ausgelegt ist.
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