DE602004005068T2 - Elektrische drehmaschine mit permanentmagnet-rotor - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrische Drehmaschinen mit Permanentmagnetrotoren. Eine Maschine des Stands der Technik ist in der US 2002 149235 offenbart.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer elektrischen Drehmaschine, insbesondere eines Gleichstrommotors, der zum Beispiel bei elektrischen Haushaltsgeräten verwenden werden kann, wobei die Drehmaschine eine Struktur aufweist, die äußerst einfach ist und mit sehr geringen Kosten produziert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gemeinsam mit anderen erfindungsgemäß durch eine elektrische Drehmaschine erfüllt, die Folgendes umfasst:
    einen Rotor mit zumindest einem Permanentmagneten zur Schaffung einer gleichmäßigen ringförmigen Verteilung von magnetischen Polaritäten mit winkelförmig wechselnden Vorzeichen um die Drehachse des Rotors herum, und zwar innerhalb einer magnetisierten Fläche, die auf einer zur Achse im Wesentlichen lotrechten Ebene liegt, und
    einen Stator, umfassend:
    eine strömungsübertragende Struktur, die mit einer durch Druck geformten Masse von isolierten ferromagnetischen Partikeln gebildet ist; wobei die Struktur einen Grundabschnitt aufweist, aus dem sich erste und zweite Arme im Wesentlichen paralle zur Achse des Rotors erstrecken, wobei die Arme im Wesentlichen in einem ersten bzw. zweiten radialen Abstand von der Achse gelegen sind und sich winkelförmig miteinander abwechseln; wobei die Enden der ersten und zweiten Arme, die dem Grundabschnitt gegenüberliegen, der magnetisierten Fläche des Rotors frontal gegenüberstehen, von welcher sie durch einen Luftspalt getrennt sind; und
    eine Wicklung, die koaxial zum Rotor angeordnet ist, und zwar in einem zwischen den ersten und zweiten Armen der strömungsübertragenden Struktur liegenden, ringförmigen Bereich.
  • Weitere charakteristische Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung hervor, welche rein anhand eines nicht einschränkend gedachten Beispiels dargelegt ist, und zwar unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, wobei:
  • 1 eine Seitenansicht eines gemäß der vorliegenden Erfindung gestalteten Elektromotors ist;
  • 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II der 1 ist;
  • 3 eine perspektivische Querschnittsansicht des Elektromotors gemäß den 1 und 2 ist;
  • 4 eine Draufsicht auf einen Teil des Stators des Motors gemäß den vorhergehenden Figuren ist;
  • 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V der 4 ist;
  • 6 eine Draufsicht auf eine in einem erfindungsgemäßen Motor inkludierte strömungsübertragende Struktur ist;
  • 7 eine Querschnittsansicht entlang der Linie VII-VII der 6 ist;
  • 8 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils VIII der 6 ist;
  • 9 eine perspektivische Ansicht der strömungsübertragenden Struktur gemäß den 6 bis 8 ist;
  • 10 eine Unteransicht einer Spule für eine Wicklung des Elektromotors gemäß den vorhergehenden Figuren ist;
  • 11 eine Ansicht im vergrößerten Maßstab eines in 10 durch den Pfeil XI angezeigten Details ist;
  • 12 eine Querschittsansicht entlang der Linie XII-XII der 10 ist;
  • 13 eine Ansicht im großen Maßstab eines in 12 durch XIII angezeigten Details ist;
  • 14 eine Draufsicht auf eine gedruckte Schaltung für die Steuerkomponenten eines Motors gemäß den vorhergehenden Figuren ist; und
  • 15 eine perspektivische Ansicht eines Permanentmagneten für den Rotor eines Motors gemäß den vorhergehenden Figuren ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf die 1 bis 3 bezeichnet 1 allgemein einen gemäß der vorliegenden Erfindung gestalteten Elektromotor.
  • Obwohl sich die untenstehende Beschreibung auf eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrischen Maschine bezieht, die dazu bestimmt ist, als Motor zu funktionieren, ist die untenstehende Beschreibung, wie für den Fachmann offensichtlich ist, mit den nötigen Abänderungen auf eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektrischen Maschine anwendbar, die dazu bestimmt ist, als Generator zu funktionieren.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 handelt es sich bei dem dort gezeigten Motor 1 insbesondere um einen Gleichstrommotor, der einen allgemein mit 2 bezeichneten Rotor und einen allgemein mit 3 bezeichneten Stator umfasst. Bei der als Beispiel gezeigten Ausführungsform umfasst der Rotor 2 einen Stützkörper 4 im Wesentlichen in Form einer umgedrehten Schale, an deren Stirnwand 4a ein ringförmig gestalteter Permanentmagnet 5 befestigt ist.
  • Der Rotor 2 umfasst auch eine Welle 6, bei der ein Ende 6a im Inneren des Körpers 4 des Rotors koaxial befestigt ist. Die Welle 6 ist insbesondere im Mittelabschnitt der Stirn-wand 4a des Körpers 4 in vorspringender Weise angebracht.
  • Der Stator 3 umfasst eine Stützstruktur, die in den 2 und 3 allgemein mit 7 bezeichnet ist. Diese Struktur, die wie der Körper 4 des Rotors z.B. aus Pressmasse gefertigt sein kann, umfasst im Wesentlichen einen Endabschnitt 8, aus dessen einer Seite sich ein allgemein mit 9 bezeichneter Stielabschnitt zentral erstreckt (siehe auch 4 und 5).
  • Bei der dargestellten Ausführungsform weist das Ende 8 der Stützstruktur 7 des Stators an der dem Körper 4 des Rotors zugewandten Seite zwei koaxiale ringförmig gestaltete Elemente 8a, 8b auf, zwischen denen eine Rille 10 definiert ist, in der sich die untere Endkante des Körpers 4 des Rotors mit radialem Spielraum erstreckt.
  • Der stielartige Abschnitt 9 der Stützstruktur 7 des Stators weist eine zylindrische, röhrenförmige Innenwand 11 auf, um die sich eine weitere annähernd zylindrische Wand 12 koaxial erstreckt. Die Wand 12 bildet tatsächlich eine in 4 mit 13 bezeichnete Vertiefung, die eine Winkelausdehnung aufweist, welche im dargestellten Beispiel beinahe 90° beträgt. Diese Vertiefung erstreckt sich im Wesentlichen über die gesamte Länge der Wand 12, wie bei Betrachtung der 4 z.B. in Verbindung mit 5 verständlich wird.
  • Wie in den 2 und 3 zu sehen ist, estreckt sich die Welle 6 des Rotors 2 koaxial an der Innenseite der röhrenförmigen Wand 11 der Stützstruktur 7 des Stators und wird dort z.B. durch zwei Buchsen 14 und 15 drehbar gehalten.
  • Eine in den 2, 3 und 6 bis 9 allgemein mit 16 bezeichnete strömungsübertragende Struktur ist am Abschnitt 9 der Stützstruktur 7 des Stators 3 angebracht. Die strömungsübertragende Struktur 16 ist zweckmäßigerweise in einem Stück mit einer durch Druck geformten Masse von isolierten ferromagnetischen Partikeln gebildet. Diese Struktur 16 besitzt insbesondere einen Grundabschnitt 17, der im dargestellten Beispiel im Wesentlichen die Form eines planaren Rings hat, aus dessen einer Seite sich zwei Gruppen von Laschen oder Arme nach oben erstrecken, und zwar im Wesentlichen parallel zur Achse A-A des Rotors, welche Laschen oder Arme mit 18 bzw. 19 bezeichnet sind.
  • Der Grundteil 17 muss nicht notwendigerweise planar sein, sondern könnte auch die Form einer Schale mit einer Öffnung in ihrer Stirnwand aufweisen.
  • Wie insbesondere in 6 zu sehen ist, liegen die Arme 18 eher außen, wobei sie in einem gleichen radialen Abstand von der Achse A-A gelegen sind wie die Arme 19, die stattdessen in einem gleichen und kleineren radialen Abstand von dieser Achse gelegen sind.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt die strömungsübertragende Struktur 16 vier radial äußerste Arme 18, die winkelförmig äquidistant sind und sich um das gleiche Ausmaß erstrecken, und vier radial innerste Arme 19, die ebenfalls winkelförmig äquidistant sind und sich um das gleiche Ausmaß erstrecken.
  • Wie weiter oben erwähnt, hat der Grundteil 17 der strömungsübertragenden Struktur 16 zweckmäßigerweise eine ringförmige Gestalt, und die Arme 18 erstrecken sich fluchtend mit seinem Außenumfang, während sich die Arme 19 im Wesentlichen fluchtend mit dem Rand seiner kreisförmigen Innenöffnung 20 erstrecken.
  • Wie in 6 deutlicher zu sehen ist, sind die inneren Arme 19 der strömungsübertragenden Struktur 16 so gelegen, dass sie sich mit den radial äußersten Armen 18 winkelförmig abwechseln.
  • Die Arme 18 und 19 haben zweckmäßigerweise im Wesentlichen dieselbe Querschnittsfläche.
  • Die Arme 18 und 19 können an ihren äußeren Enden einen bestimmten Grad an winkelförmiger Überlappung aufweisen, und die letzteren können geeigneterweise auch spitz zulaufend und/oder gegliedert sein, um das sogenannte „Nutrastmoment" zu reduzieren.
  • Die Endflächen 18a und 19a der Arme 18 und 19 der Struktur 16, die dem Grundteil 17 gegenüberliegen, sind so gelegen, dass sie der Fläche 5a des Permanentmagneten 5 des Rotors frontal gegenüberstehen (2 und 3).
  • Zwischen den Endflächen 18a und 19a der Arme 18 und 19 der strömungsübertragenden Struktur 16 des Stators und der flachen ringförmigen Fläche 5a des Permanent-magneten 5 ist ein Luftspalt 21 definiert (2 und 3).
  • Ein ringförmiger Bereich, innerhalb dessen eine Spule 22, die eine Wicklung 23 aus elektrischem Isolierdraht trägt, angeordnet ist, ist zwischen den radial äußeren Armen 18 und den radial inneren Armen 19 in der strömungsübertragenden Struktur 16 definiert. Diese Spule ist insbesondere in den 10 bis 13 dargestellt und umfasst einen röhren-förmigen Zwischenabschnitt 22a, der mit zwei ringförmigen Endflanschen 22b und 22c versehen ist (10 und 12).
  • Die Endflächen 18a, 19a der Arme 18, 19 liegen zweckmäßigerweise nicht auf derselben Querebene, sondern sind leicht geneigt, und zwar alle in dieselbe Richtung, wie insbesondere in den 7 und 8 zu sehen ist. Dies führt zu einem Luftspalt von zyklisch variabler Breite und zur Möglichkeit, eine vordefinierte Winkel-Ruheposition für den Rotor 2 festzulegen und bei Inbetriebnahme die Erzeugung eines Drehmoments von vorbestimmter Größe sicherzustellen.
  • Wie insbesondere in 10 zu sehen ist, haben die Flansche 22b und 22c der Spule 22 ein gestaltetes Umfangsprofil, so dass sie fähig sind, in den ringförmigen Bereich zwischen den äußeren Armen 18 und den inneren Armen 19 der strömungsübertragenden Struktur 16 einzugreifen. Diese Flansche weisen insbesondere jeweils vier radial vor-springende Laschen 24 auf, die winkelförmig äquidistant sind und sich um das gleiche Ausmaß erstrecken und in die Zwischenräume zwischen Paaren von benachbarten Armen 18 der strömungsübertragenden Struktur 16 eingreifen.
  • Unter Bezugnahme auf 12 erstrecken sich Bolzen 25 zentral aus den radial vorspringenden Laschen 24 des unteren Flansches 22c der Spule 22 (siehe auch 10, 11 und 13).
  • Diese Bolzen 25 sind parallel zueinander und erstrecken sich im zusammengebauten Zustand der Spule durch entsprechende Umfangseinschnitte 26 im Grundteil 17 der strömungsübertragenden Struktur 16 (siehe 6 bis 9).
  • Die Bolzen 25 haben entsprechende axiale Nuten 27. Die Anschlussklemmen der an der Spule 22 montierten Wicklung 23 erstrecken sich durch die Nuten 27 zumindest eines Paars dieser Bolzen. Die Bolzen 25 der Spule enden in entsprechenden kegelförmigen Elementen 28, die in korrespondierende Öffnungen 29 einer gedruckten Schaltung 30 von im Wesentlichen ringförmiger Gestalt eingreifen, welche sich um den Stielabschnitt 9 der Stützstruktur 7 des Stators herum erstreckt (2, 3 und 14). In einer nicht dargestellten Art und Weise beherbergt die gedruckte Schaltung 30 Komponenten von Schaltungen, die den Elektromotor 1 steuern.
  • Die Laschen 28 der Bolzen 25 der Spule 22 erstrecken sich durch die Öffnungen 29 der Leiterplatte 30 und über diese hinaus und werden beispielsweise durch Warmstauchen an dieser Platte befestigt.
  • Die Anschlussklemmen der an der Spule 22 montierten Wicklung 23 gehen durch die Nuten 27, die im Inneren der in der Spule integrierten Bolzen 25 definiert sind, und werden beispielsweise durch Löten mit den an der Platte 30 angeordneten gedruckten Schaltungen verbunden.
  • Wie insbesondere in 14 zu sehen ist, hat die Platte 30 eine Lasche 31, die sich von deren Innenrand zur Achse A-A des Rotors radial erstreckt. Diese Lasche 31 ist im Inneren der seitlichen Vertiefung 13 des stielartigen Teils 9 der Stützstruktur 7 des Stators positioniert.
  • Bei der als Beispiel dargestellten Ausführungsform ist die Lasche 31 der Platte 30 mit einer Öse 32 versehen, in deren Innerem eine Trägerplatte 33 von länglicher Form befestigt ist (2), wobei sich diese Platte parallel zur Achse des Motors erstreckt, und zwar bis zum Inneren des Hohlraums des ringförmigen Permanentmagneten 5. Das dem Magneten 5 zugewandte Ende der Platte 33 ist mit einem Sensor 34, beispielsweise des Hall-Typs, versehen. Während des Betriebs ermöglicht dieser Sensor die Erfassung der Winkel-position des Rotors.
  • Die Platte 33 besitzt auch Führungen zum Verbinden des Sensors 34 mit den anderen Komponenten der Schaltungen, die an der Leiterplatte 30 angeordnet sind. 15 zeigt eine Bauform des Permanentmagneten 5. Dieser Magnet ist so gestaltet, dass er zumindest an seiner dem Stator zugewandten flachen Seite 5a eine gleichmäßige Verteilung von Magnetpolen N, S aufweist, die um die Drehachse des Rotors herum winkel-förmig abwechselnd angeordnet sind.
  • Die Anzahl der Magnetpole, die vom Magneten 5 auf dessen Oberfläche 5a geschaffen werden, entspricht vorzugsweise der Gesamtzahl von äußeren Armen 18 und inneren Armen 19 der strömungsübertragenden Struktur 16.
  • Die Anordnung ist in diesem Fall solcherart, dass, wenn die radial äußersten Arme 18 der strömungsübertragenden Struktur 16 mit ihren Endflächen 18a Abschnitten oder Segmenten des Permanentmagneten 5 mit der Polarität N zugewandt sind, die radial innersten Arme 19 der Struktur 16 mit ihren Endflächen 19a Abschnitten oder Segmenten des Magneten mit einer Polarität S zugewandt sind.
  • Wie aus der obenstehenden Beschreibung verständlich wird, ermöglicht die vorliegende Erfindung die Konstruktion von elektrischen Drehmaschinen mit einer außerordentlich einfachen und kompakten Struktur und einer äußerst geringen Zahl von Teilen. Diese Maschinen können daher zu sehr geringen Kosten hergestellt werden.
  • Die Erfindung kann auch für die Herstellung von Gleichstrom- oder Wechselstrom-Elektromotoren sowie von Generatoren verwendet werden.
  • Die Ausführungsformen und Konstruktionsdetails können in Bezug auf jene, die rein anhand eines nicht einschränkend gedachten Beispiels beschrieben und veranschaulicht wurden, stark abgeändert werden, ohne dadurch vom in den angeschlossenen Ansprüchen definierten Umfang der Erfindung abzuweichen und ohne das Prinzip der Erfindung offensichtlich zu verändern.

Claims (9)

  1. Elektrische Drehmaschine (1), umfassend: einen Rotor (2) mit zumindest einem Permanentmagneten (5) zur Schaffung einer ringförmigen Verteilung von magnetischen Polaritäten (N, S) mit winkelförmig wechselnden Vorzeichen um die Drehachse (A-A) des Rotors (2) herum, und zwar innerhalb einer magnetisierten Fläche (5), die auf einer zur Achse (A-A) im Wesentlichen lotrechten Ebene liegt, und einen Stator (3), umfassend: eine strömungsübertragende Struktur (16) mit einem ringförmigen Grundabschnitt (17), aus dem sich erste und zweite Arme (18; 19) im Wesentlichen parallel zur Achse des Rotors (A-A) erstrecken, wobei die Arme im Wesentlichen in einem ersten bzw. zweiten radialen Abstand von der Achse (A-A) gelegen sind und sich winkelförmig miteinander abwechseln; wobei die Enden (18a; 19a) der ersten und zweiten Arme (18, 19), die dem Grundabschnitt (17) gegenüberliegen, der magnetisierten Fläche (5a) des Rotors (5) frontal gegenüberstehen, von welcher sie durch einen Luftspalt (21) getrennt sind; und eine Wicklung (23), die koaxial zum Rotor (2) angeordnet ist, und zwar in einem zwischen den ersten und zweiten Armen (18; 19) der strömungsübertragenden Struktur (16) liegenden, ringförmigen Bereich; dadurch gekennzeichnet, dass die strömungsübertragende Struktur (16) in einem Stück mit einer durch Druck geformten Masse von isolierten ferromagnetischen Partikeln gebildet ist und dass die Enden von deren ersten und zweiten Armen (18, 19) Endflächen (18a, 19a) aufweisen, die bezüglich einer quer zur Achse (A-A) liegenden Ebene alle in dieselbe Richtung geneigt sind.
  2. Elektrische Drehmaschine gemäß Anspruch 1, wobei die Gesamtzahl der ersten und zweiten Arme (18, 19) der strömungsübertragenden Struktur (16) der Anzahl der an der Oberfläche (5a) des Rotors (5) gebildeten, magnetischen Polaritäten (N, S) entspricht.
  3. Elektrische Maschine gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Wicklung (23) an einer Spule (22) angebracht ist, welche in dem zwischen den ersten und zweiten Armen (18; 19) der strömungsübertragenden Struktur (16) liegenden, ringförmigen Bereich angeordnet ist.
  4. Elektrische Maschine gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die äußeren Arme (18) und die inneren Arme (19) der strömungsübertragenden Struktur (16) in Winkelrichtung teilweise überlappen.
  5. Elektrische Maschine gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die äußeren und inneren Arme (18, 19) der strömungsübertragenden Struktur (16) mit ihren jeweiligen Endflächen (18a, 19a) dem Permanentmagneten (5) zugewandt und in einer zum Magneten (5) koaxialen Umfangsrichtung in dieselbe Richtung geneigt sind.
  6. Elektrische Maschine gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, welche ebenso eine gedruckte Schaltung (30) umfasst, die Schaltungen zum Steuern des Betriebs der Maschine (1) beherbergt und an Laschen (25) befestigt ist, die in der Spule (22) integriert sind, welche die obenstehend erwähnte Wicklung (23) trägt.
  7. Elektrische Maschine gemäß Anspruch 6, wobei die gedruckte Schaltung (30) bezüglich der strömungsüberragenden Struktur (16) an der gegenüberliegenden Seite des Permanentmagneten (5) angeordnet ist.
  8. Elektrische Maschine gemäß Anspruch 7, insbesondere für den Betrieb als Motor, welche ebenso einen dem obenstehend erwähnten Permanentmagneten (5) zugeordneten Sensor umfasst, um während des Betriebs Signale zu liefern, die den Winkelabschnitt des Rotors (2) anzeigen, wobei der Sensor (34) an einer Trägerplatte (3) angebracht ist, die mit der obenstehend erwähnten gedruckten Schaltung (30) verbunden ist und sich parallel zur Achse (A-A) des Rotors (2) erstreckt, und zwar bis zu einem Bereich in der Nähe des Magneten (5).
  9. Elektrische Maschine gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Stator (3) eine Stützstruktur (7) einschließlich eines zur Drehachse des Rotors (2) koaxialen, röhrenförmigen Elements (9) umfasst und wobei der Rotor (2) eine Welle (6) umfasst, die sich im Inneren des röhrenförmigen Elements (9) der Stützstruktur (7) des Stators (3) in vorspringender Weise erstreckt und dort von zumindest einer Buchse (14; 15 ) oder einer ähnlichen Stützvorrichtung drehbar gehalten wird.
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