DE602004004091T2 - Lufttransportsicherheits- und schutzsystem - Google Patents

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L. Jody Rancho Palos Verdes GLASSER
Armen Glendale Nahapetian
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Teledyne Technologies Inc
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Description

  • HINTERGRUND
  • Diese Anmeldung betrifft allgemein ein Sicherheits- und Schutzsystem für den Luftverkehr. Bestehende Luftverkehrskontrollsysteme nutzen bodenbasiertes Radar, um die Position eines Flugzeugs zu verfolgen. Diese Positionsinformation wird aufgezeichnet, wodurch mit dem Flug des Flugzeugs verbundene historische Daten erhalten werden. Die Positionsinformation kann auch um Informationen wie die Höhe des Flugzeugs und die eindeutige Identifikationsnummer des Flugzeugs ergänzt werden. Wenn ein Flugverkehrslotse bemerkt, dass das Flugzeug irgendein ungewöhnliches Verhalten zeigt, kann der Lotse mit einem Piloten des Flugzeugs kommunizieren, um zusätzliche Informationen zu erhalten. Obwohl bestehende Flugverkehrskontrollsysteme einen flüchtigen Eindruck des Verlaufs eines speziellen Fluges bieten und die Fähigkeit aufweisen, mit einem Piloten des Flugzeugs zu kommunizieren, können die Systeme relativ ineffektiv sein beim schnellen Identifizieren und Bestimmen der wahrscheinlichen Ursache eines von einem Flugzeug gezeigten ungewöhnlichen Verhaltens. In dem Fall einer Entführung oder einer Übernahme des Flugzeugs durch Terroristen oder einer anderen ähnlichen Notsituation können Kommunikationen zwischen dem Flugverkehrslotsen und einem Piloten des Flugzeugs unterbunden sein.
  • Die Avioniksysteme vieler kommerzieller Flugzeuge beinhalten Datenmanagementsysteme, welche einen Flug des Flugzeugs betreffende Daten sammeln. Solche Informationen können zum Beispiel Informationen beinhalten, welche ein Triebwerk des Flugzeugs, ein Ruder des Flugzeugs oder ein Hydrauliksystem des Flugzeugs betreffen. Nachdem ein Flugzeug einen Flug abgeschlossen hat können die Informationen an ein Betriebszentrum einer Fluglinie weitergeleitet werden, wo die Informatio nen zur Verwendung bei laufenden Sicherheits- und Wartungsprogrammen analysiert werden. Obwohl solche Informationen sich beim Verbessern der Sicherheit von zukünftigen Flügen als wertvoll erweisen können, tragen sie nicht zu der Sicherheit des Fluges bei, von welchem sie gesammelt wurden.
  • Die Avioniksysteme vieler kommerzieller Flugzeuge können auch drahtlose Luft-Boden-Datenverbindungen enthalten, welche ausgewählte Meldungen aus dem Datenmanagementsystem im Hinblick auf das Leistungsverhalten während des Fluges zur Verwendung durch die Fluglinie übertragen können. Zum Beispiel wenn ein Triebwerk in dem Flugzeug bestimmte Grenzwerte überschreitet, kann das Datenmanagementsystem automatisch eine Meldung erstellen, welche über eine VHF-Datenverbindung, wie diejenige, welche durch ARINC oder SITA betrieben werden, zum Boden gesendet wird. Alternativ könnte die Meldung über einen Satelliten übertragen werden und dann zum Boden weitergeleitet werden. Die Meldung würde dann zu der Fluglinie geleitet werden. Diese Luft-Boden-Kommunikationsfähigkeit bietet ein Verfahren, um die Fluglinie zu warnen, wenn vor dem Flug des Flugzeugs festgelegte Parameter überschritten werden.
  • Die US2002/0035415A und WO03/023322A beschreiben ein System und Verfahren zur Interventionskontrolle eines Flugzeugs.
  • Die US2003/0065428A beschreibt ein System und Verfahren zum Aufzeichnen von Daten aus einem Flugzeug und zur Warnung mit einem drahtlosen Netzwerk.
  • Weder das Luftverkehrskontrollsystem noch die Avioniksysteme von kommerziellen Flugzeugen bieten ein Verfahren zum Erzeugen früher Warnungen, wenn ein Flugzeug beginnt, von Parametern abzuweichen, welche für einen bestimmten Flug erwartet werden. Zum Beispiel werden weder das Luftverkehrskontrollsystem noch die Avioniksysteme eines kommerziellen Flugzeugs schnell eine Warnung bereitstellen, wenn ein Flugzeug plötzlich den Kurs weg von einer freigegebenen Flugroute ändert. Das Flugverkehrskontrollsystem kann nachträglich bemerken, dass ein Flugzeug sich von seiner freigegebenen Route wegbewegt hat, jedoch nur nachdem mehrere Scans von einem Flugverkehrskontrollradar ausreichend Daten erfasst haben, um festzustellen, dass eine Abweichung vorliegt.
  • Bei den derzeit verfügbaren Systemen kann es schwierig sein zu bestimmen, ob ein von einem Flugzeug gezeigtes ungewöhnliches Verhalten auf eine Notsituation während des Fluges wie ein festsitzendes Ruder, eine Reaktion auf eine Warnung wie eine aus einem Verkehrswarnung-Kollisionsvermeidungssystem (Traffic Alert Collision Avoidance System, TCAS), eine Entführung oder Übernahme des Flugzeugs durch Terroristen oder eine andere ähnliche Notsituation zurückzuführen ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Sicherheits- und Schutzsystem bereitgestellt, umfassend:
    ein Flugzeugsubsystem, welches beinhaltet:
    ein Komparatormodul zum Vergleichen von Flugdaten mit erwarteten Daten; und
    ein Auslösemodul zum Auslösen einer Übertragung von ausgewählten Daten, wenn die Flugdaten von den erwarteten Daten abweichen;
    ein Bodensubsystem, welches über eine drahtlose Kommunikationsverbindung in Verbindung mit der Flugzeugsubsystemeinheit ist, wobei das Bodensubsystem ein Analysatormodul beinhaltet, um die von dem Flugzeug übertragenen ausgewählten Daten zu analysieren; und
    ein externes System, welches über eine zweite Kommunikationsverbindung in Verbindung mit dem Bodensubsystem ist, wobei eines von den Bodensubsystem und dem externen System ein Korrelationsmodul beinhaltet, um die von dem Flugzeug übertragenen ausgewählten Daten mit durch das externe System zugänglichen Informationen zu vergleichen,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Korrelationsmodul darüber hinaus dazu ausgestaltet ist, eine Warnung zu erzeugen, wenn die Korrelation einen mit dem Flugzeug verbundenen gefährlichen Zustand anzeigt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Warnung vor einem mit einem Flugzeug verbundenen gefährlichen Zustand bereitgestellt, wobei das Verfahren die Schritte beinhaltet:
    Sammeln von Flugdaten an Bord des Flugzeugs;
    Vergleichen der Flugdaten mit erwarteten Daten;
    Auslösen einer Übertragung von ausgewählten Daten, wenn die Flugdaten von den erwarteten Daten abweichen;
    Analysieren der von dem Flugzeug übertragenen ausgewählten Daten; und
    Korrelation der ausgewählten Daten mit durch ein externes System zugänglichen Informationen,
    gekennzeichnet durch den Schritt eines Erzeugens einer Warnung, wenn die Korrelation einen mit dem Flugzeug verbundenen gefährlichen Zustand anzeigt.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagram eines Ausführungsbeispiels eines Sicherheits- und Schutzsystem für den Luftverkehrs;
  • 2 ist ein Blockdiagram eines Ausführungsbeispiels des Flugzeugsubsystems von 1;
  • 3 ist ein Blockdiagram eines Ausführungsbeispiels des Bodensubsystems und des externen Systems von 1;
  • 4 ist ein Blockdiagram eines weiteren Ausführungsbeispiels des Bodensubsystems und des externen Systems von 1; und
  • 5 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel eines Prozessflusses durch das Sicherheits- und Schutzsystem für den Luftverkehr von 1.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es versteht sich, dass die Figuren und Beschreibungen der vorliegenden Erfindung vereinfacht wurden, um Elemente zu veranschaulichen, welche relevant sind für ein klares Verständnis der vorliegenden Erfindung, während weitere Elemente aus Klarheitsgründen ausgelassen wurden. Diejenigen mit ge wöhnlichen Kenntnissen der Technik werden jedoch erkennen, dass diese und andere Elemente wünschenswert sein können. Weil jedoch solche Elemente in der Technik bekannt sind und weil sie ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht erleichtern, ist hierin eine Diskussion solcher Elemente nicht vorgesehen.
  • 1 ist ein Blockdiagram eines Ausführungsbeispiels eines Sicherheits- und Schutzsystems 10 für den Luftverkehr. Das System 10 beinhaltet ein zu einem Flugzeug gehörendes Flugzeugsubsystem 12 und ein Bodensubsystem 16, welches über eine drahtlose Kommunikationsverbindung 14 in Verbindung mit dem Flugzeugsubsystem 12 ist. Die drahtlose Kommunikationsverbindung 14 kann beispielsweise als eine VHF-Kommunikationsverbindung, eine HF-Kommunikationsverbindung oder eine Satellitenkommunikationsverbindung ausgeführt sein. Das Flugzeugsubsystem 12 ist dazu ausgestaltet, Anomalien zu erfassen, welche die Sicherheit und den Schutz des Flugzeugs beeinträchtigen können, und automatisch ausgewählte Daten an das Bodensubsystem 16 zu übertragen, wenn eine Anomalie erfasst wird. Die ausgewählten Daten können sich von mit der Anomalie verbundenen Flugdaten unterscheiden oder zusätzlich zu diesen sein.
  • Das Bodensubsystem 16 ist dazu ausgestaltet, die von dem Flugzeug übertragenen ausgewählten Daten zu empfangen und analysieren. Auch ist das Bodensubsystem 16 über eine Kommunikationsverbindung 20 in Verbindung mit einem externen System 18. Die Kommunikationsverbindung 20 kann beispielsweise ein Abschnitt eines Computernetzwerks sein, wie zum Beispiel ein lokales Netz (Local Area Network, LAN), ein Ortsnetz (Metropolitan Area Network, MAN) oder ein weiträumiges Netz (Wide Area Network, WAN). Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann das Bodensubsystem 16 auch dazu ausgestaltet sein, die von dem Flugzeug übertragenen ausgewählten Daten mit von dem externen System 18 empfangenen Informationen zu korrelieren.
  • Das externe System 18 kann beispielsweise ein ziviles oder militärisches Luftverkehrskontrollsystem, ein militärisches Luftverteidigungssystem oder ein militärisches Befehls- und Kontrollsystem sein. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann das externe System 18 dazu ausgestaltet sein, die von dem Flugzeug übertragenen ausgewählten Daten mit durch das externe System 18 zugänglichen Informationen zu korrelieren, und solche Informationen können auf den externen System 18 abgespeichert sein.
  • 2 ist ein Blockdiagram eines Ausführungsbeispiels des Flugzeugsubsystems 12 von 1. Das Flugzeugsubsystem 12 beinhaltet ein Flugmanagementsystem (Flight Management System, FMS) 22, ein Kommunikationsmanagementsystem (Communication Management System, CMS) 24 und ein Datenmanagementsystem (Data Management System, DMS) 26. Das FMS 22, das CMS 24 und das DMS 26 sind miteinander in Verbindung über eine Kommunikationsverbindung 28, welche beispielsweise ein Bus 429 von Aeronautical Radio, Inc. (ARINC) sein kann.
  • Das FMS 22 kann Funktionen verwalten, welche mit dem Fliegen des Flugzeugs verbunden sind, wie zum Beispiel Flugplanung und Flugzeugführung. Das FMS 22 kann einen Flugmanagementsystemcomputer (Flight Management System Computer, FMSC) 30, eine mit dem FMSC 30 verbundene Eingabevorrichtung 32 und eine mit dem FMSC 30 verbundene Anzeigevorrichtung 34 beinhalten. Die Eingabevorrichtung 32 kann verwendet werden, um Navigationsinformationen in den FMSC 30 zu laden. Solche Informationen können zum Beispiel die geographische Breite und geogra phische Länge von verschiedenen Wegpunkten, Flughäfen und mit dem Flugplan verbundenen Navigationshilfen beinhalten. Der FMSC 30 kann die Navigationsinformationen verarbeiten und die Navigationsinformationen an die Anzeigevorrichtung 34 weiterleiten. Die Anzeigevorrichtung 34 kann eine visuelle Anzeige der verschiedenen Wegpunkte und Flughäfen und der Abstände und Kurse zwischen den Wegpunkten, Flughäfen und Navigationshilfen bereitstellen. Während eines Fluges kann der FMSC 30 Flugdateninformationen von dem DMS 26 empfangen, die Flugdateninformationen verarbeiten und die Flugdateninformationen zur Echtzeitanzeige an die Anzeigevorrichtung 34 weiterleiten.
  • Das CMS 24 kann Kommunikationen zwischen dem Flugzeug und dem Bodensubsystem 16 des Flugtransportssicherheits- und Schutzsystems 10 verwalten. Das CMS 24 kann eine Kommunikationsmanagementeinheit (Communications Management Unit, CMU) 36 oder anstelle der CMU 36 eine Managementeinheit für ein Aircraft-Communications-Adressing-and-Reporting-System (ACARS) beinhalten.
  • Das DMS 26 kann mit dem Betrieb des Flugzeugs verbundene Daten verwalten und kann Informationen von verschiedenen separaten analogen Eingängen und Buseingängen wie zum Beispiel Eingängen des ARINC-Buses 429 empfangen. Die von dem DMS 26 empfangenen Informationen können zum Beispiel Informationen von einem Funkhöhenmesser, einem Bodennähesystem, einem Global-Positioning-System, einem Flugsteuerungssystem, einem Triebwerkssteuerungssystem und anderen zu dem Flugzeug gehörenden elektrischen Systemen beinhalten.
  • Das DMS 26 kann eine digitale Flugdatenerfassungseinheit (Digital Flight Data Acquisition Unit, DFDAU) 38 beinhalten. Die DFDAU 38 kann die von dem DMS 26 empfangenen Informationen verarbeiten und kann die verarbeiteten Informationen an das FMS 22 und das CMS 24 weiterleiten. Zum Beispiel kann die DFDAU 38 die verarbeiteten Informationen an einen Cockpit-Sprachrekorder, einen Flugdatenrekorder, einen Schnellzugriffsrekorder, einen ARINC-615-Datenlader, eine ARINC-739A-Mulitfunktionskontrollanzeigeeinheit (Multi-Function Control Display Unit, MCDU), einen ARINC-740/744-Cockpit-Drucker und einen Schnellzugriffsrekorder weiterleiten.
  • Die DFDAU 38 kann einen Prozessor 40 beinhalten, welcher zum Beispiel ein Zentralprozessor (Central Processing Unit, CPU) sein kann, einschließlich z.B. eines Mikroprozessors, einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (Application Specific Integrated Circuit, ASIC) oder einer oder mehrerer bedruckter Leiterplatten. Der Prozessor 40 kann ein Komparatormodul 42 beinhalten, um Flugdaten mit erwarteten Daten zu vergleichen, und ein Auslösemodul 44, um eine Übertragung von ausgewählten Daten auszulösen, wenn die Flugdaten von den erwarteten Daten abweichen. Indem die Flugdaten mit erwarteten Daten verglichen werden, kann das Komparatormodul 42 dazu dienen, Anomalien zu identifizieren, welche die Sicherheit und den Schutz des Flugzeugs beeinträchtigen können. Solche Anomalien können zum Beispiel Informationen beinhalten, welche anzeigen, dass das Flugzeug mit nicht vorschriftsmäßiger Höhe oder nicht vorschriftsmäßigem Kurs fliegt, dass das Flugzeug eine hohe Sinkgeschwindigkeit aufweist oder dass die Flugroute des Flugzeugs von dem Flugplan abweicht. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann das Auslösemodul 44 eine Meldung erzeugen, welche das CMS 24 anweist, die ausgewählten Daten an das Bodensubsystem 16 des Sicherheits- und Schutzsystem für den Luftverkehrs 10 zu übertragen, wenn das Komparatormodul 42 eine Anomalie identifiziert, welche die Sicherheit und den Schutz des Flugzeugs beeinträchtigen kann. Wie im vorangegangenen beschrieben, können die ausgewählten Daten sich von mit der Anomalie verbundenen Flugdaten unterscheiden oder zusätzlich zu diesen sein.
  • Das Komparatormodul 42 und das Auslösemodul 44 können als Mikrocode implementiert sein, welcher in die Logik des Prozessors 40 konfiguriert ist, oder können als programmierbarer Mikrocode implementiert sein, welcher in elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speichern (Electrically Erasable Programmable Read Only Memories, EEPROMs) gespeichert ist. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel können die Module 42, 44 als Softwarecode zur Ausführung durch den Prozessor 40 implementiert sein. Der Softwarecode kann in einer beliebigen geeigneten Programmiersprache unter Verwendung einer beliebigen geeigneten Programmiertechnik geschrieben sein. Zum Beispiel kann der Softwarecode unter Verwendung prozeduraler Programmiertechniken in C oder unter Verwendung objektorientierter Programmiertechniken in Java oder C++ geschrieben sein. Der Softwarecode kann als eine Reihe von Instruktionen oder Kommandos auf einem computerlesbaren Medium gespeichert sein, wie zum Beispiel einem Wahlzugriffsspeicher (Random Access Memory, RAM) oder einem Nur-Lese-Speicher (Read Only Memory, ROM), einem Magnetmedium wie einer Festplatte oder einer Diskette oder einem optischen Medium wie einer CD-ROM.
  • Obwohl dieses Ausführungsbeispiel das Komparatormodul 42 und Auslösemodul 44 als sich innerhalb des Flugzeugsubsystems 12 bei der DFDAU 38 befindlich beschreibt, versteht es sich, dass bei anderen Ausführungsbeispielen wenigstens eines der Module 42, 44 sich an anderer Stelle innerhalb des Flugzeugsubsystems 12 befinden kann. Zum Beispiel kann sich gemäß ei nem Ausführungsbeispiel wenigstens eines der Module 42, 44 innerhalb des DMS 26 an einer Position befinden, welche anders ist als bei der DFDAU 38. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann sich wenigstens eines der Module 42, 44 innerhalb des FMS 22 befinden. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann sich wenigstens eines der Module 42, 44 innerhalb des CMS 24 befinden. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel können sich die Module 42, 44 sich innerhalb des Flugzeugsubsystems 12 an unterschiedlichen Positionen befinden. Außerdem kann sich gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wenigstens eines der Module 42, 44 innerhalb eines anderen Flugzeugsubsystems befinden, welches in Verbindung mit dem Flugzeugsubsystem 12 ist.
  • 3 ist ein Blockdiagram eines Ausführungsbeispiels des Bodensubsystems 16 und des externen Systems 18 von 1. Das Bodensubsystem 16 beinhaltet eine Sende- und Empfangsvorrichtung 46, eine Kommunikationsverbindung 48 und einen Server 50, welcher über die Kommunikationsverbindung 48 in Verbindung mit der Sende- und Empfangsvorrichtung 46 ist. Die Sende- und Empfangsvorrichtung 46 kann von dem CMS 24 übertragene ausgewählte Daten empfangen und die Informationen über die Kommunikationsverbindung 48 an den Server 50 weiterleiten. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Sende- und Empfangsvorrichtung 46 als ein Abschnitt eines Luft-Boden-Kommunikationssystems ausgeführt sein, wie zum Beispiel das ARINC-Netz oder das SITA-Netz. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Sende- und Empfangsvorrichtung 46 als ein Abschnitt einer Mobilfunkbasisstation, als ein Abschnitt einer Personal-Communications-Service(PCS)-Basisstation oder als ein Abschnitt einer Satellitenkommunikationsbodenstation ausgeführt sein. Die Kommunikationsverbindung 48 kann einen Abschnitt des öffentlichen Telefonnetzes (Public Switched Te lephone Network, PSTN) umfassen. Der Server 50 kann einen Prozessor 52 beinhalten, welcher zum Beispiel ein Zentralprozessor (Central Processing Unit, CPU) sein kann, einschließlich z.B. eines Mikroprozessors, einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (Application Specific Integrated Circuit, ASIC) oder einer oder mehrerer bedruckter Leiterplatten. Der Prozessor 52 beinhaltet ein Analysatormodul 54 zum Analysieren der von dem CMS 24 übertragenen ausgewählten Daten und ein Korrelationsmodul 56 zur Korrelation der ausgewählten Daten mit von dem externen System 18 empfangenen Informationen. Das Analysatormodul 54 kann eine Meldung erzeugen, welche anzeigt, dass die Analyse der ausgewählten Daten keinen mit dem Flugzeug verbundenen gefährlichen Zustand anzeigt. Das Korrelationsmodul 56 erzeugt auch eine Warnung, wenn die Korrelation der ausgewählten Daten mit von dem externen System 18 empfangenen Informationen einen mit dem Flugzeug verbundenen gefährlichen Zustand anzeigt. Die Module 54, 56 können als Mikrocode implementiert sein, welcher in die Logik des Prozessors 52 konfiguriert ist, oder können als programmierbarer Mikrocode implementiert sein, welcher in elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speichern (Electrically Erasable Programmable Read Only Memories, EEPROMs) gespeichert ist. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel können die Module 54, 56 als von dem Prozessor 52 auszuführender Softwarecode implementiert sein. Der Softwarecode kann in einer beliebigen geeigneten Programmiersprache unter Verwendung einer beliebigen geeigneten Programmiertechnik geschrieben sein. Zum Beispiel kann der Softwarecode unter Verwendung prozeduraler Programmiertechniken in C oder unter Verwendung objektorientierter Programmiertechniken in JAVA oder C++ geschrieben sein. Der Softwarecode kann als eine Reihe von Instruktionen oder Kommandos auf einem computerlesbaren Medium gespeichert sein, wie einem Wahlzugriffsspei cher (Random Access Memory, RAM) oder einem Nur-Lese-Speicher (Read Only Memory, ROM), einem Magnetmedium wie einer Festplatte oder einer Diskette oder einem optischen Medium wie einer CD-ROM.
  • 4 ist ein Blockdiagram eines weiteren Ausführungsbeispiels des Bodensubsystems 16 und des externen Systems 18 von 1. Das Bodensubsystem 16 von 4 ist ähnlich zu dem Bodensubsystem 16 von 3, beinhaltet jedoch nicht das Korrelationsmodul 56. Wie in 4 dargestellt, beinhaltet das externe System 18 einen Server 58, welcher ähnlich zu dem Server 50 ist, welcher im Vorangegangenen mit Bezug auf 3 beschrieben wurde. Der Server 58 ist über die Kommunikationsverbindung 20 in Verbindung mit dem Bodensubsystem 16 und beinhaltet das Korrelationsmodul 56. Somit erfolgt gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Korrelation der ausgewählten Daten mit durch das externe System 18 zugänglichen Informationen bei dem externen System 18.
  • 5 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel eines Prozessflusses durch das Flugtransportsicherheits- und Schutzsystem 10 von 1. Der Prozess beginnt bei Block 60, wo die DFDAU 38 Eingangssignale von verschiedenen separaten analogen Eingängen und Buseingängen empfängt. Insgesamt umfassen die Eingangssignale Flugdaten. Von dem Block 60 schreitet der Prozess fort zu Block 62, wo das Komparatormodul 42 die Flugdaten mit erwarteten Daten vergleicht. Für jedes Eingangssignal vergleicht das Komparatormodul 42 einen mit dem Eingangssignal verbundenen Wert mit einem für dieses spezielle Eingangssignal erwarteten Wert. Der erwartete Wert für jedes Eingangssignal kann in einem Speicher der DFDAU 38 gespeichert sein, und der erwartete Wert kann durch einen Wertebereich dargestellt sein. Von dem Block 62 schreitet der Pro zess fort zu Block 64, wo das Komparatormodul 42 bestimmt, ob der mit jedem Eingangssignal verbundene Wert innerhalb des Bereichs von erwarteten Werten ist. Das Komparatormodul 42 kann diese Bestimmung vornehmen, indem die mit den jeweiligen Eingangssignalen verbundenen Werte mit den erwarteten Werten oder Wertebereichen verglichen werden.
  • Wenn die mit den Eingangssignalen verbundenen Werte innerhalb des für jedes Eingangssignal erwarteten Bereichs sind, schreitet der Prozess von dem Block 64 zu Block 66 fort, wo die DFDAU 38 die Flugdaten anderen Komponenten an Bord des Flugzeugs verfügbar macht. Von dem Block 66 kehrt der Prozess zu dem Block 60 zurück, wo der Prozess, wie im Vorangegangenen beschrieben, fortschreitet.
  • Wenn die mit den Eingangssignalen verbundenen Werte nicht für jedes Eingangssignal innerhalb des erwarteten Bereichs sind, schreitet der Prozess von dem Block 64 zu Block 68 fort, wo das Auslösemodul 44 die Übertragung von ausgewählten Daten auslöst. Die ausgelösten Daten können sich von den Flugdaten unterscheiden oder zusätzlich zu diesen sein. Das Auslösemodul 44 kann eine solche Übertragung auslösen, indem eine Instruktion an das CMS 24 erzeugt wird, die ausgewählten Daten an das Bodensubsystem 16 des Sicherheits- und Schutzsystem für den Luftverkehrs 10 zu übertragen. Von dem Block 68 kehrt der Prozess zurück zu dem Block 66, wo der Prozess wie im Vorangegangenen beschrieben fortschreitet, und zu Block 70 wo das CMS 24 die von dem Auslösemodul 44 erzeugte Instruktion empfängt und die ausgewählten Daten überträgt. Das CMS 24 kann die ausgewählten Daten von dem Flugzeug zu einer mit dem Bodensubsystem 16 verbundenen Basisstation übertragen oder kann die ausgewählten Daten von dem Flugzeug zu einem Satelliten übertragen. Der Satellit kann dann die ausgewählten Da ten an eine mit dem Bodensubsystem 16 verbundene Bodenstation weiterleiten.
  • Von dem Block 70 schreitet der Prozess fort zu Block 72, wo das Bodensubsystem 16 die von dem Flugzeug übertragenen ausgewählten Daten empfängt. Von dem Block 72 schreitet der Prozess fort zu Block 74, wo das Bodensubsystem 16 Informationen von dem externen System 18 empfängt. Solche Informationen können zum Beispiel eine Erlaubnis von einem Flugverkehrslotsen für das Flugzeug, mit einer Höhe oder einem Kurs zu fliegen, welche bzw. welcher von dem Flugplan abweicht, beinhalten. Von dem Block 74 schreitet der Prozess fort zu Block 76, wo das Analysatormodul 54 die ausgewählten Daten analysiert, um zu bestimmen, ob die ausgewählten Daten einen gefährlichen Zustand anzeigen. Beispiele von gefährlichen Zuständen beinhalten, dass das Flugzeug mit nicht genehmigter Höhe oder nicht genehmigtem Kurs fliegt, dass das Flugzeug eine hohe Sinkgeschwindigkeit aufweist oder dass die Flugroute des Flugzeugs von dem Flugplan abweicht.
  • Wenn das Analysatormodul 54 bestimmt, dass die ausgewählten Daten keinen gefährlichen Zustand anzeigen, schreitet der Prozess von dem Block 76 zu Block 78 fort, wo das Analysatormodul 54 eine Meldung erzeugt, welche anzeigt, dass die ausgewählten Daten keinen gefährlichen Zustand anzeigen. Wenn das Analysatormodul 54 bestimmt, dass die ausgewählten Daten einen gefährlichen Zustand anzeigen, schreitet der Prozess von dem Block 76 zu Block 80 fort, wo das Korrelationsmodul 56 die ausgewählten Daten mit von dem externen System 18 empfangenen Informationen korreliert.
  • Wenn die Korrelation der ausgewählten Daten mit den von dem externen System empfangenen Informationen nicht das Vorhan densein eines gefährlichen Zustands anzeigt, schreitet der Prozess von dem Block 80 zu Block 78 fort, wo das Analysatormodul 54 eine Meldung erzeugt, welche anzeigt, dass die ausgewählten Daten keinen gefährlichen Zustand anzeigen. Wenn die Korrelation der ausgewählten Daten mit den von dem externen System 18 empfangenen Informationen das Vorhandensein eines gefährlichen Zustands anzeigt, schreitet der Prozess von dem Block 80 zu Block 82 fort, wo das Analysatormodul 54 eine Warnung erzeugt. Die Warnung kann in Form von beispielsweise einem hörbaren Alarm, einer auf einem Monitor angezeigten Warnung, einer auf Papier gedruckten Warnung oder einer beliebeigen Kombination davon sein. Der mit Bezug auf 5 beschriebene Prozessfluss kann auf einer kontinuierlichen Basis ablaufen, während das Flugzeug sich im Flug befindet.
  • Obwohl die Erfindung im Detail beschrieben und veranschaulicht wurde, versteht es sich offensichtlich, dass dieses zum Zwecke der Veranschaulichung und beispielhaft ist und nicht als einschränkend zu verstehen ist. Es versteht sich für diejenigen mit gewöhnlichen Kenntnissen der Technik, dass Modifikationen und Variationen der hierin dargestellten Ausführungsbeispiele implementiert werden können, ohne vom Bereich der in den angefügten Ansprüchen definierten Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel können das Komparatormodul 42 und das Auslösemodul 44 als ein einziges Modul implementiert werden. Auf ähnliche Weise können das Analysatormodul 54 und das Korrelationsmodule 56 als ein einziges Modul implementiert werden. Außerdem können die ausgewählten Daten an Datennutzer, wie die nationale Verteidigungsbehörde (Department of Defense), die nationale Kommunikationsbehörde (Federal Communications Commission), die nationale Luftfahrtbehörde usw, weitergeleitet werden, und die ausgewählten Daten können an an deren Orten als die oben beschriebenen mit durch das externe System 18 zugänglichen Informationen korreliert werden.

Claims (20)

  1. Sicherheits- und Schutzsystem (10), umfassend: ein Flugzeugsubsystem (12), welches beinhaltet: ein Komparatormodul (42) zum Vergleichen von Flugdaten mit erwarteten Daten; und ein Auslösemodul (44) zum Auslösen einer Übertragung von ausgewählten Daten, wenn die Flugdaten von den erwarteten Daten abweichen; ein Bodensubsystem (16), welches über eine drahtlose Kommunikationsverbindung (14) in Verbindung mit der Flugzeugsubsystemeinheit ist, wobei das Bodensubsystem ein Analysatormodul (54) beinhaltet, um die von dem Flugzeug übertragenen ausgewählten Daten zu analysieren; und ein externes System (18), welches über eine zweite Kommunikationsverbindung (20) in Verbindung mit dem Bodensubsystem ist, wobei eines von dem Bodensubsystem und dem externen System ein Korrelationsmodul (56) beinhaltet, um die von dem Flugzeug übertragenen ausgewählten Daten mit durch das externe System zugänglichen Informationen zu vergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass das Korrelationsmodul (56) darüber hinaus dazu ausgestaltet ist, eine Warnung zu erzeugen, wenn die Korrelation einen mit dem Flugzeug verbundenen gefährlichen Zustand anzeigt.
  2. System (10) nach Anspruch 1, wobei das Flugzeugsubsystem (12) beinhaltet ein Flugmanagementsystem (22); ein Datenmanagementsystem (26), welches in Verbindung mit dem Flugmanagementsystem ist; und ein Kommunikationsmanagementsystem (24), welches in Verbindung mit dem Datenmanagementsystem ist, wobei das Kommunika tionsmanagementsystem zur Übertragung der ausgewählten Daten ist.
  3. System (10) nach Anspruch 2, wobei wenigsten eines von dem Komparatormodul (42) und dem Auslösemodul (44) sich innerhalb des Flugmanagementsystems (22) befindet.
  4. System (10) nach Anspruch 2, wobei wenigstens eines von dem Komparatormodul (42) und dem Auslösemodul (44) sich innerhalb des Datenmanagementsystems (26) befindet.
  5. System (10) nach Anspruch 2, wobei das Datenmanagementsystem (26) eine Flugdatenerfassungseinheit (38) beinhaltet, und wobei wenigstens eines von dem Komparatormodul (42) und dem Auslösemodul (44) sich innerhalb der Flugdatenerfassungseinheit befindet.
  6. System (10) nach Anspruch 2, wobei wenigstens eines von dem Komparatormodul (42) und dem Auslösemodul (44) sich innerhalb des Kommunikationsmanagementsystems (24) befindet.
  7. System (10) nach Anspruch 2, wobei das Kommunikationsmanagementsystem (24) eine Kommunikationsmanagementeinheit (36) zum Übertragen der ausgewählten Daten beinhaltet.
  8. System (10) nach Anspruch 2, wobei das Kommunikationsmanagementsystem (24) ein Aircraft-Communications-Addressing-And-Reporting-System zum Übertragen der ausgewählten Daten beinhaltet.
  9. System (10) nach Anspruch 1, wobei die drahtlose Kommunikationsverbindung (14) eines von einer VHF- Kommunikationsverbindung, einer HF-Kommunikationsverbindung und einer Satellitenkommunikationsverbindung beinhaltet.
  10. System (10) nach Anspruch 1, wobei das Bodensubsystem beinhaltet: eine Sende- und Empfangsvorrichtung (46); und einen Server (50), welcher über eine dritte Kommunikationsverbindung (48) in Verbindung mit der Sende- und Empfangsvorrichtung ist, wobei der Server das Analysatormodul (54) beinhaltet.
  11. System (10) nach Anspruch 10, wobei der Server darüber hinaus das Korrelationsmodul (56) beinhaltet.
  12. System (10) nach Anspruch 10, wobei die Sende- und Empfangsvorrichtung (46) einen Teil einer Basisstation beinhaltet.
  13. System (10) nach Anspruch 10, wobei die Sende- und Empfangsvorrichtung (46) einen Teil einer Bodenstation umfasst.
  14. System (10) nach Anspruch 10, wobei die dritte Kommunikationsverbindung (48) einen Teil des öffentlichen Telefonnetzes umfasst.
  15. System (10) nach Anspruch 1, wobei das externe System (18) eines von einem zivilen Luftverkehrskontrollsystem, einem militärischen Luftverkehrskontrollsystem, einem militärischen Luftverteidigungssystem und einem militärischen Befehls- und Kontrollsystem ist.
  16. System (10) nach Anspruch 1, wobei das externe System (18) einen Server (58) beinhaltet, welcher über die zweite Kommunikationsverbindung (20) in Verbindung mit dem Bodensubsystem (16) ist, und wobei der Server das Korrelationsmodul (56) beinhaltet.
  17. System (10) nach Anspruch 16, wobei die zweite Kommunikationsverbindung (20) einen Teil eines Computernetzwerks umfasst.
  18. Verfahren zur Warnung vor einem mit einem Flugzeug verbundenen gefährlichen Zustand, wobei das Verfahren die Schritte beinhaltet: Sammeln von Flugdaten an Bord des Flugzeugs; Vergleichen der Flugdaten mit erwarteten Daten; Auslösen einer Übertragung von ausgewählten Daten, wenn die Flugdaten von den erwarteten Daten abweichen; Analysieren der von dem Flugzeug übertragenen ausgewählten Daten; und Korrelation der ausgewählten Daten mit durch ein externes System zugänglichen Informationen, gekennzeichnet durch den Schritt eines Erzeugens einer Warnung, wenn die Korrelation einen mit dem Flugzeug verbundenen gefährlichen Zustand anzeigt.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Korrelation der ausgewählten Daten eine Korrelation der ausgewählten Daten mit von dem externen System empfangenen Informationen beinhaltet.
  20. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Korrelation der ausgewählten Daten eine Korrelation der ausgewählten Daten mit auf dem externen System abgespeicherten Informationen beinhaltet.
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