DE602004002416T2 - Glühkerze - Google Patents

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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
    • F23Q7/001Glowing plugs for internal-combustion engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P19/00Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition
    • F02P19/02Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition electric, e.g. layout of circuits of apparatus having glowing plugs

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Glühkerze, die zum Beispiel dafür benutzt wird einen Dieselmotor vorzuheizen.
  • Stand der Technik:
  • Eine Glühkerze des so genannten selbstregelnden Typs wird unter Bezug auf 2 beschrieben. Eine Glühkerze 1 ist im Wesentlichen aus einer röhrenförmigen metallischen Ummantelung 2 und einem umhüllten Heizer 3 aufgebaut, der sich axial durch die metallische Ummantelung 2 erstreckt.
  • Der umhüllte Heizer 3 ist wie folgt aufgebaut: indem eine resistive Leitungsspule 3b, – die aus einem Heizspulenabschnitt 30b, der auf der Seite gegenüber dem Distalende der resistiven Leitungsspule 3b und einem Regelspulenabschnitt 300b, der auf der Seite gegenüber dem hinteren Ende der resistiven Leitungsspule 3b angeordnet ist, und ein Distalendbereich einer Stabelektrode 3c in einer Umhüllung 3a aus hitzeresistentem Metall angeordnet ist, dessen Distalende in einer, im wesentlichen halbkugelförmigen Gestalt geschlossen ist und dessen hinteres Ende offen ist, wobei die Umhüllung 3A mit einem isolierenden MgO (Magnesiumoxid) Pulver 3d gefüllt ist und eine isolierende Gummidichtung 3e zwischen der Stabelektrode und der inneren Oberfläche eines Öffnungsbereiches der Umhüllung 3a eingefügt ist, um die Durchtrittsöffnung abzudichten. Die Stabelektrode 3c ist so angeordnet, dass ihr Distalende der Länge nach in einem Zwischenbereich der Innenseite der Umhüllung liegt und mit der resistiven Leitungsspule 3b (Regelspulenabschnitt 300b) elektrisch leitend verbunden ist, wobei ihr hinteres Ende sich entlang der Achse der Metallumhüllung 2 erstreckt und dort herausragt. Die resistive Leitungsspule 3b (Heizspulenabschnitt 30b) ist mit der inneren Oberfläche des geschlossenen Distalendes der Umhüllung 3a elektrisch leitend verbunden. Dementsprechend sind die Stabelektrode 3c und die Umhüllung 3a über die resistive Leitungsspule elektrisch leitend miteinander verbunden.
  • Die resistive Leitungsspule 3b der Glühkerze 1 des selbstregelnden Typs ist so aufgebaut, dass der Heizspulenabschnitt 30b und der Regelspulenabschnitt 300b in Serie geschaltet sind. In der Hauptsache erzeugt der Heizspulenabschnitt 30b Hitze um das Distalende der Umhüllung 3a zum Glühen zu bringen, während der elektrische Widerstand des Regelspulenabschnitts 300b rasch mit der Temperatur anwächst, um den Stromfluss zum Heizspulenabschnitt 30b zu unterdrücken. Wie bereits beschrieben, haben in der resistiven Leitungsspule 3b der Heizspulenabschnitt 30b und der Regelspulenabschnitt 300b entsprechende Aufgaben. Das Material wurde, wie jeweils angemessen, in Übereinstimmung mit den Aufgaben ausgewählt. Zum Beispiel wird eine Fe-Cr Legierung oder eine Ni-Cr Legierung benutzt, jede der beiden weist eine außerordentliche Beständigkeit gegen Oxidation und Hitze auf, um den Heizspulenabschnitt 30b zu bilden; und damit sein elektrischer Widerstand eine Temperaturänderung sensibel wiedergibt, wird reines Fe oder ähnliches verwendet, das einen hohen positiven Temperaturwiderstandsbeiwert hat, um den Regelspulenabschnitt 300b (bezogen auf z.B. Patentdokument 1) zu bilden. In der Glühkerze des Patentdokumentes 1 wird reines Fe als Material für den Regelspulenabschnitt 300b angewendet, um damit die Oxidationsbeständigkeit des reinen Fe zu verbessern ist die Oberfläche eines Fe-Drahtes mit Ni oder Cr beschichtet.
  • Natürlich wird Material mit außerordentlicher Hitze- und Oxidationsbeständigkeit für den Heizspulenabschnitt 30b ausgewählt. Wenn jedoch die Temperatur des Heizspulenabschnitts 30b 1000°C übersteigt, weist der Heizspulenabschnitt 30b, der aus einem solchen Material gebildet ist die erwartete Haltbarkeit nicht auf. Zum Beispiel in dem Fall, in dem der Heizspulenabschnitt 30b aus einer Fe-Cr-Al Legierung gebildet ist, muss der Heizspulenabschnitt 34b die Temperatur von 1000°C angesichts der Hitze- und Oxidationsbeständigkeit der Legierung hinreichend aushalten. Dennoch, als der Heizspulenabschnitt 30b sogar aus dieser Legierung gefertigt war und einem Haltbarkeitstest bei 1000°C unterzogen wurde (das Testverfahren wird später beschrieben), bestätigte der Test ein Phänomen, nämlich dass die Oberfläche des Heizspulenabschnittes 30b schmolz mit daraus resultierendem Bruch des Heizspulenabschnitts 30b. Solch ein Phänomen tritt unerwartet auf und der Grund dafür ist unbekannt. Die derzeitigen Erfinder nahmen an, dass der Grund darin liegt, dass eine hohe Temperatur über 1000°C das isolierende MgO-Pulver 3d dazu veranlasste in einer bestimmten Art und Weise mit Fe oder Ni, die in der Legierung enthalten sind, die dafür benutzt wurde den Heizspulenabschnitt 30b zu bilden, zu reagieren, gefolgt von einem Bruch des Heizspulenabschnittes 30b. Eine Glühkerze mit ähnlichem Aufbau des Heizer wird in der japanischen Publikation JP2001-153359 und in den amerikanischen Patenten US4582980 und US6121577 gezeigt.
  • Zusammenfassung der Erfindung:
  • Ein Ziel der vorliegende Erfindung ist es, eine Glühkerze bereitzustellen die außergewöhnliche Haltbarkeit bei hohen Temperaturen, vorzugsweise bei einer hohen Temperatur über 1000°C aufweist.
  • Um die oben angegebenen Probleme zu bewältigende, wird eine Glühkerze gemäß Anspruch 1 bereitgestellt. Weitere Details, Aspekte und Verbesserungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen, den Figuren und der Beschreibung offenbart.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Glühkerze, enthaltend einen umhüllten Heizer und eine röhrenförmige metallische Ummantelung, wobei der umhüllte Heizer eine röhrenförmige Hülle mit einem geschlossenen Distalende, eine resistive Leitungsspule, die in der Hülle angeordnet ist und die zumindest einen Heizspulenabschnitt aufweist, ein isolierendes MgO-Pulver, das in die Hülle gefüllt ist, und eine Stabelektrode mit einem Ende aufweist, das in ein hinteres Ende der Hülle in einem versiegelten Zustand eingesetzt ist, und wobei der umhüllte Heizer in ein röhrenförmiges Loch der metallischen Ummantelung eingesetzt ist, wobei ein Abschnitt des Distalendes der Hülle nach außen ragt,
    wobei der Heizspulenabschnitt ein Spulen-Basismaterial und eine Beschichtungsschicht enthält, die die Oberfläche des Spulen-Basismaterials bedeckt, und wobei die Beschichtungsschicht aus Pt, Pd, Rh oder aus einer Legierung von zwei oder mehr Elementen aus Pt, Pd und Rh gebildet ist, und wobei das Spulen-Basismaterial des Heizspulenabschnitts eine Fe-Cr-Al-Legierung ist.
  • Auf der Grundlage der Annahme der derzeitigen Erfinder, dass eine hohe Temperatur über 1000°C das isolierende MgO-Pulver 3d möglicherweise dazu veranlasst in einer bestimmten Art und Weise mit Fe oder Ni zu reagieren, die in der Legierung enthalten sind, die dafür benutzt wurde den Heizspulenabschnitt 30b zu bilden, wird das Spulen-Basismaterial des Heizspulenabschnitts mit einer Beschichtungsschicht überzogen, die aus Pt, Pd, Rh oder einer Legierung von zwei oder mehr Elementen aus Pt, Pd und Rh gebildet ist, um direkten Kontakt zwischen MgO und dem Spulen-Basismaterial zu vermeiden und dadurch eine Glühkerze zu liefern, die praktisch hinreichende Haltbarkeit gerade bei einer Temperatur über 1000°C aufweist.
  • Zusammenfassung der Figuren:
  • 1: Vertikale Längsansicht einer Glühkerze, beinhaltend eine vergrößerte Teilansicht.
  • 2: Vertikale Längsansicht einer herkömmlichen Glühkerze beinhaltend eine vergrößerte Teilansicht.
  • Ausführungsform der Erfindung:
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird zunächst unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine vertikale Längsansicht einer Glühkerze, beinhaltend eine vergrößerte Teilansicht.
  • Wie in 1 dargestellt besteht eine Glühkerze 1 im Wesentlichen aus einer röhrenförmigen metallischen Ummantelung 2 und einem umhüllten Heizer 3, der axial durch die metallische Ummantelung 2 verläuft. Der umhüllte Heizer ist folgendermaßen aufgebaut: indem eine resistive Leitungsspule 3b, – die aus einem Heizspulenabschnitt 30b, der auf der Seite gegenüber dem Distalende der resistiven Leitungsspule 3b und einem Regelspulenabschnitt 300b, der auf der Seite gegenüber dem hinteren Ende der resistiven Leitungsspule 3b angeordnet ist, und ein Distalendbereich einer Stabelektrode 3c in einer Umhüllung 3a aus hitzeresistentem Metall angeordnet ist, dessen Distalende in einer, im wesentlichen halbkugelförmigen Gestalt geschlossen ist und dessen hinteres Ende offen ist, wobei die Umhüllung 3A mit einem isolierenden MgO (Magnesiumoxid) Pulver 3d gefüllt ist und eine isolierende Gummidichtung 3e zwischen der Stabelektrode und der inneren Oberfläche eines Öffnungsbereiches der Umhüllung 3a eingefügt ist, um die Durchtrittsöffnung abzudichten. Die Stabelektrode 3c ist so angeordnet, dass ihr Distalende der Länge nach in einem Zwischenbereich der Innenseite der Umhüllung liegt und mit der resistiven Leitungsspule 3b elektrisch leitend verbunden ist, wobei ihr hinteres Ende sich entlang der Achse der Metallumhüllung 2 erstreckt und dort herausragt. Die resistive Leitungsspule 3b (Heizspulenabschnitt 30b) ist mit der inneren Oberfläche des geschlossenen Distalendes der Umhüllung 3a elektrisch leitend verbunden. Dementsprechend sind die Stabelektrode 3c und die Umhüllung 3a über die resistive Leitungsspule elektrisch leitend miteinander verbunden.
  • Die resistive Leitungsspule 3b der Glühkerze 1 des selbstregelnden Typs ist so aufgebaut, dass der Heizspulenabschnitt 30b und der Regelspulenabschnitt 300b in Serie geschaltet sind. In der Hauptsache erzeugt der Heizspulenabschnitt 30b Hitze, um das Distalende der Umhüllung 3a zum Glühen zu bringen, wobei der elektrische Widerstand des Regelspulenabschnitts 300b die Funktion hat, den Stromfluss zum Heizspulenabschnitt 30b zu unterdrücken, aufgrund der Wirkung, dass der elektrische Widerstand rasch mit der Temperatur ansteigt. Damit sein elektrischer Widerstand eine Temperaturveränderung genau wiedergibt, wird ein Material mit einem hohen Temperatur-Widerstandskoeffizienten, wie z. B. reines Fe oder eine Co-Ni Legierung benutzt, um den Regelspulenabschnitt 300b zu schaffen.
  • Um hohe Temperaturen auszuhalten, ist der Heizspulenabschnitt 30b wie folgt aufgebaut: eine Fe-Cr-Al oder Ni-Cr Legierung, welche über eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Oxidation und Hitze verfügt, wird als Spulenbasismaterial 31b verwendet; und die Oberfläche des Spulenbasismaterial 31b ist mit einer Beschichtungsschicht 32b überzogen. Die Beschichtungsschicht 32b wird dünn (bevorzugter Stärke-Bereich: 0,2 bis 0,5 μm Stärke, in dieser Ausführung: 0,3 μm) und gleichmäßig, beispielsweise als Metallüberzug oder Aufdampfung, aufgebracht und besteht aus Pt (Platin), Pd (Palladium), Rh (Rhodium) oder aus einer Legierung von zweien oder mehrerer der Stoffe Pt, Pd und Rh. Da diese Metalle, die für die Ausbildung der Beschichtungsschicht 32b verwendet werden, eine hohe Duktilität und Formbarkeit besitzen, kann die Beschichtungsschicht 32b nicht zerbrechen, sogar wenn die resistive Leitungsspule 3b einer Reduktion des Durchmessers durch Gesenkdrücken der Hülle 3a ausgesetzt ist. Sollte die Beschichtungsschicht 32b übrigens zerbrechen, kommen das Spulenbasismaterial 31b und das isolierende MgO-Pulver 3d miteinander in Berührung, was auf eine beeinträchtigte Beständigkeit bei einer hoher Temperatur führt.
  • Beständigkeitstest: Um den Effekt der vorliegenden Erfindung zu bestätigen, wurden fünf Arten von umhüllten Heizern 3 wie folgt hergestellt: Eine Fe-Cr-Al Legierung (Fe: 66 Gew.-%; Cr: 26 Gew.-%; Al: 8 Gew.-%) wurde als Spulenbasismaterial 31b des Heizspulenabschnittes 30b verwendet; der Regelspulenabschnitt 300b wurde aus einer Co-Ni Legierung (Co: 71 Gew.-%; Ni: 25 Gew.-%; Fe: 4 Gew.-%) geschaffen und die Beschichtungsschicht 32b des Heizspulenabschnittes 30b variierte zwischen Nummer 1 (unbeschichtet), Nummer 2 (Ni beschichtet), Nummer 3 (Pt beschichtet), Nummer 4 (Rh beschichtet) und Nummer 5 (Pd beschichtet). Durch Einsatz der umhüllten Heizer 3, wurden die Glühkerzen 1, wie in 1 abgebildet, hergestellt für einem Beständigkeitstest unterzogen. Die Testergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt. In dem Beständigkeitstest wurden die Glühkerzen 1 fortgesetzten Testdurchläufen unterzogen, wobei in jedem Durchlauf 11 Volt Gleichspannung für 10 Sekunden angelegt wurden → 13 Volt Gleichspannung für 300 Sekunden angelegt wurden → AUS für 60 Sekunden. In dem Beständigkeitstest erreicht die maximale Temperatur des Heizspulenabschnittes 30b etwa 1.100°C.
  • Tabelle 1:
    Figure 00060001
  • In der Spalte „Drahtbruch" von Tabelle 1 bedeutet „x", dass ein totaler Drahtbruch festgestellt wurde, „Δ" bedeutet, dass Anzeichen eines Drahtbruchs festgestellt wurden und „o" bedeutet, dass keine Anzeichen für einen Drahtbruch beobachtet wurden.
  • Das Symbol „x" in der Spalte „Leistungsverschlechterung" bedeutet, dass die Heiztemperatur um 100°C oder mehr verglichen mit der Temperatur, die zu Beginn des Tests gemessen wurde, abnahm, nachdem sie einer vorher festgelegten Anzahl von Testsdurchläufen (5000 oder mehr Durchläufe) ausgesetzt wurden.
  • Die Spalte „Beständigkeit" zeigt eine Gesamtbewertung, basierend auf den Ergebnissen von „Drahtbruch" und „Verschlechterung der Leistung." In der Spalte „Beständigkeit" bedeutet „x", dass hinsichtlich der Beständigkeit ein Problem existiert und „o" bedeutet, dass hinsichtlich der Beständigkeit kein Problem existiert.
  • Wie die Ergebnisse in Tabelle 1 zeigen, besitzen die Glühkerzen Nr. 3 bis Nr. 5, welche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entsprechen, eine hervorragende Beständigkeit verglichen mit den Glühkerzen Nr. 1 und Nr. 2. Besonders im Falle der Glühkerze Nr. 2, in dem das Spulenbasismaterial 31b mit Ni überzogen ist, wird die Leistungsverschlechterung der offensichtlich als Ergebnis der Ni Legierung und des Spulenbasismaterials 31b hervorgerufen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf eine Ausführungsform beschrieben wird, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese beschränkt. Beispielsweise wird die Ausführungsform im Zusammenhang mit der Glühkerze des selbstregelnden Typs 1 beschrieben; jedoch ist die vorliegende Erfindung auch für eine Glühkerze anwendbar, die nicht über den Regelspulenabschnitt 300b verfügt; d. h. für eine Glühkerze, in der die komplette resistive Leitungsspule 3b als Heizspulenabschnitt 30b dient.
  • Das Wesentliche der vorliegenden Erfindung ist der Aufbau des Heizspulenabschnitts 30b. Daher wird keine bestimmte Einschränkung hinsichtlich des Aufbaus des Regelspulenabschnitts 300b erhoben.
  • Ergebnis der Erfindung: Angesichts des Phänomens, dass bei einer hohen Temperatur, die 1000°C übersteigt, ein Heizspulenabschnitt einer resistiven Leitungsspule nicht die erwartete Beständigkeit bietet, obwohl ein Material, das für die Produktion eines Heizspulenabschnitts benutzt wird, eine ausreichende Beständigkeit gegenüber Hitze und Oxidation besitzt, widmeten die Erfinder sich dem Problem und entwickelten eine Struktur, um das Spulenbasismaterial des Heizspulenabschnitts mit einer Beschichtungsschicht zu überziehen, wobei eine Glühkerze erhalten wird, die praktisch sogar bei Temperaturen über 1000°C eine ausreichende Beständigkeit bietet. Deshalb ist die vorliegende Erfindung für die Anwendung einer Glühkerze, die eine hervorragende Wiederstandsfähigkeit bei hohen Temperaturen, insbesondere bei Temperaturen über 1000°C besitzt, überaus nützlich.
  • 1
    Glühkerze
    2
    metallische Ummantelung
    3
    umhüllter Heizer
    3a
    Hülle
    3b
    resistive Leitungsspule
    30b
    Heizspulenabschnitt
    31b
    Spulenbasismaterial
    32b
    Beschichtungsschicht
    3c
    Stabelektrode
    3d
    isolierendes Pulver

Claims (3)

  1. Eine Glühkerze, enthaltend einen umhüllten Heizer und eine röhrenförmige metallische Ummantelung, wobei der umhüllte Heizer eine röhrenförmige Hülle mit einem geschlossenen Distalende, eine resistive Leitungsspule, die in der Hülle angeordnet ist und die zumindest einen Heizungsspulenabschnitt aufweist, ein isolierendes MgO-Pulver, das in die Hülle gefüllt ist, und eine Stabelektrode mit einem Ende aufweist, das in ein hinteres Ende der Hülle in einem versiegelten Zustand eingesetzt ist, und wobei der umhüllte Heizer in ein röhrenförmiges Loch der metallischen Ummantelung eingesetzt ist, wobei ein Distalende-Abschnitt der Hülle nach außen ragt, wobei der Heizungsspulenabschnitt ein Spulen-Basismaterial und und eine Beschichtungsschicht enthält, die die Oberfläche des Spulen-Basismaterials bedeckt, und wobei die Beschichtungsschicht aus Pt, Pd, Rh oder aus einer Legierung von zwei oder mehr Elementen aus Pt, Pd und Rh gebildet ist, und wobei das Spulen-Basismaterial des Heizungsspulenabschnitts eine Fe-Cr-Al-Legierung ist.
  2. Eine Glühkerze gemäß Anspruch 1, wobei die Beschichtungsschicht eine Dicke von 0,2 μm bis 0,5 μm hat.
  3. Eine Glühkerze gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Beschichtungsschicht Pt enthält.
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