DE602004002255T2 - Gerät zur Vorbereitung von Knochen für eine Interferenzschraube in der Bandenchirurgie - Google Patents

Gerät zur Vorbereitung von Knochen für eine Interferenzschraube in der Bandenchirurgie Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Instrument für den Einbau einer Interferenzschraube im Bereich der Bandplastik.
  • Ein solches Instrument ist unentbehrlich für die zur Rekonstruktion der intraartikulären Bänder anwendbare Befestigungstechnik, sondern es kann ebenfalls für die Befestigung und Rekonstruktion von Sehnen und extraartikulären Bändern verwendet werden.
  • Für eine solche ist durch die US 2003/0018337 (der Oberbegriff der Ansprüche ist auf diesem Dokument basiert) ein Instrument bekannt, das zum Vorbereiten der Aufnahme für die Interferenzschraube und das Band oder Transplantat vorgesehen ist, um dasselbe in der Chirurgie zur Bandrekonstruktion zu befestigen.
  • Es ist also nach der derzeitigen Technik bekannt, ein Loch oder einen Tunnel mit dem Durchmesser des Bands oder des Transplantats zu bohren und dasselbe durch den Einsatz einer Interferenzschraube zu fixieren, die eine Beanspruchung zwischen der Tunnelwand und dem Band ausübt.
  • Da die Interferenzschrauben aus einem resorbierbaren Material oder nicht-resorbierbaren Material, mehr oder weniger fragil sind, gibt es an das Gewinde der Schraube angepaßte Gewindebohrer, um das Einsetzen derselben zu erleichtern.
  • Der Einbau der Interferenzschraube in den durch ein Oberschenkelsackloch oder Schienbeinsackloch gebildeten Tunnel ist daher heikel.
  • Die Schwierigkeit, die nicht durch die zitierte US 2003/0018337 gelöst ist, ergibt sich im wesentlichen daraus, daß während des Schraubens der Interferenzschraube diese ein Drehen des Bands oder der Sehne durch Mitnahme in dem ungleichmäßigen Tunnel in Abhängigkeit von der Durchmesser von allen vorliegenden Komponenten und der operierten Seite (rechter Oberschenkel oder linker Oberschenkel) hervorruft.
  • Es wurde nämlich festgestellt, daß regelmäßig sich das Transplantat mit der Interferenzschraube dreht, was eine schlechte Position und zugleich eine weniger gute Isometrie bewirkt.
  • Man muß wissen, daß die erwartete Präzision in dieser Art von Operation in der Größenordnung von einem halben Millimeter oder einem Millimeter ist, aber nur im Falle der Drehung des Transplantats der Positionierungsfehler an drei bis fünf Millimeter angrenzen kann.
  • Gemäß einer ersten Phase der erfindungsgemäßen Vorgehensweise wurde ein Instrument gesucht, das die Tunnel, die zur Aufnahme der Bänder oder Transplantate vorgesehenen sind, zu kalibrieren und zu positionieren und deren Position während des Schraubens der Interferenzschraube beizubehalten ermöglicht.
  • Die Standardisierung des Durchmessers der Aufnahme beeinflußt direkt die Wirksamkeit der Befestigung.
  • Gemäß den bekannten plastischen Operationstechniken besteht das Instrument aus einem Gewindebohrer, der die Wirkung hat, den zukünftigen Weg der Interferenzschraube vorzubereiten, um das Reibungsmoment zu verringern, aber in keinem Fall ermöglicht der bekannte Gewindebohrer, die Rutschphänomene der Transplantate zu vermeiden, die deren Drehung hervorruft, wie oben erläutert.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, die im Stand der Technik bekannten und oben zitierten Nachteile zu beheben.
  • Zu dem Zweck betrifft sie ein Instrument für den Einbau einer Interferenzschraube im Bereich der intraartikulären oder extraartikulären Bandplastik, welches Instrument an seinem Ende einen Bohrabschnitt zur Vorbereitung des Einbauplatzes der Interferenzschraube aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der laterale Teil des Bohrabschnitts auf mindestens einer seiner Umfangslinien eine nach außen offene Längsaussparung aufweist, die eine Führung zum Bohren eines im wesentlichen halbzylindrischen Tunnels im Gelenk bildet.
  • Es ist folglich möglich, identische Tunnel zur Aufnahme eines oder mehrerer Oberschenkelbündel oder für den Schienbeinteil der Rekonstruktion oder auch für jede Band-Knochenbefestigung in jeglicher Gelenkart zu realisieren.
  • Ein solches erfindungsgemäßes Instrument ermöglicht ein Vermeiden der Mitnahme des Bands bzw. der Bänder oder des Transplantats bzw. der Transplantate in seinem Gewinde, genauer gesagt nur beim Einschrauben.
  • Die beispielhafte nicht-limitierende Beschreibung wird besser erläutern, wie die Erfindung mit Verweis auf die beigefügten Zeichnungen realisiert werden kann, die folgendes darstellen:
  • 1 zeigt eine Perspektivansicht eines Instruments gemäß der Erfindung, das aus dem Instrument, in diesem Fall ein Gewindebohrer, zum Vorbereiten eines Oberschenkel- oder Schienenbeinsacklochs ausgebildet ist.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Bohrwerkzeuges zum Erstellen der das Oberschenkel- oder Schienenbeinsackloch schneidenden Tunnel, das durch den Gewindebohrer vorbereitet ist.
  • 3 ist eine Seitenansicht des Gewindebohrers gemäß 1.
  • 4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Endes des Gewindebohrers gemäß den 1 und 3.
  • 5 ist eine Schnittansicht gemäß der Linie v-v des Gewindebohrers gemäß der 3.
  • 6 ist eine Draufsicht gemäß der 3.
  • 7 ist eine Unteransicht gemäß der 3.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Knies, das einer Rekonstruktion von intraartikulären Bändern unterzogen wurde.
  • Das generell mit 1 auf den Figuren bezeichnete Instrument, der Gegenstand der Erfindung, kennzeichnet sich dadurch, daß der laterale Teil 1a seines Bohrabschnitts zur Vorbereitung des Einbauplatzes der Interferenzschraube 7 auf mindestens einer seiner Umfangslinien eine nach außen offene Längsaussparung 2, 3 aufweist, die eine Führung zum Bohren eines im wesentlichen halbzylindrischen Tunnels 5, 6 im Gelenk 4, an dessen Position in Hinsicht auf eine mit dem Einbauplatz mit der Schraube 7 schneidende Bohrung durch die Drehposition des Instruments 1 bestimmt ist, um auf diese Weise in einer ersten Phase den Einbauplatz der Interferenzschraube 7 vorzubereiten und in einer zweiten Phase durch ein schneidendes Bohren des zum Aufnehmen des Bands oder Transplantats 8, 9 vorgesehenen Tunnel 5, 6 vorzubereiten, um die Drehung des letzteren durch Mitnahme während des Schraubens der Interferenzschraube 7 zu vermeiden, während eine Blockierung am Platz des Bands 8, 9 durch die Schraube 7 ermöglicht wird.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsformen weist das Instrument 1 auf einer zweiten Umfangslinie diametral gegenüberliegend von der ersten eine longitudinale, nach außen offene Längsaussparung 2, 3 auf, um zwei Führungen zum Bohren der zwei im wesentlichen halbzylindrischen Tunnel 5, 6 zu bilden, wobei deren relative Position durch eine erste Drehposition des Instruments während einer ersten Bohrung und durch eine zweite Drehposition desselben Instruments 1 während einer zweiten Bohrung bestimmt ist, um den Einbauplatz und die Erstellung der Tunnel 5, 6 in Hinsicht auf den späteren Einbau von zwei Bändern 8, 9 gemäß den gewählten Einbauplätzen und ihrer Blockierung mit Hilfe einer einzigen Interferenzschraube zu bestimmen.
  • Dieses hat die Wirkung, die Menge von resorbierbaren oder nicht implantierten Materialien verglichen mit einer Technik zwei Bündeln zu verringern, die durch zwei Interferenzschrauben am Oberschenkelniveau gemäß dem Stand der Technik befestigt werden.
  • Tatsächlich wird der Abstand zwischen den zum Einbau der zwei Oberschenkelbänder 8, 9 vorgesehenen Tunnel 5, 6 mittels des Instruments 1 mit zwei Längsaussparungen 2, 3 beherrscht.
  • Es ist die Drehung des Instruments 1, die die gute Positionierung der zu erstellenden Tunnel 5, 6 definiert.
  • Der Abstand dieser Tunnel wird durch die Drehposition des Instruments während der Bohrungen definiert.
  • Diese sind im gleichen Abstand zum Zentrum der Schraube und der Abstand relativ zum Kortikal wird durch die Verwendung eines um 7, 8 oder 9 Millimeter verschobenen, im Stand der Technik bekannten Oberschenkelsuchers gegeben.
  • Gemäß einer anderen Eigenschaft der Erfindung ist der Bohrabschnitt des Instruments 1 durch einen Gewindebohrer gebildet, der einen abnehmbaren Griff 10 trägt, in dem die Aussparungen 2, 3 in Form von zwei Löchern 2a, 3a des Durchmessers der Tunnel 5, 6 münden, die später in dem Gelenk 4 erstellt werden, wobei der Griff 10 eine Drehbetätigung des Gewindebohrers 1 gemäß einer vorbestimmten Tiefe und den Eingriff eines Bohrwerkzeuges 11 in jedem Loch 2a, 3a ermöglicht, um die Tunnel 5, 6 gemäß der gleichfalls vorbestimmten Art winklig voneinander beabstandeten Einbauplätzen zu erstellen.
  • Auf diese Art, wie bereits erläutert, sind die Löcher 2a, 3a in dem Griff 10 des Gewindebohrers 1 in gleichem Abstand zur Mitte desselben erstellt, also zur Mitte der Interferenzschraube 7, die später einzubauen ist.
  • Der Durchmesser der Löcher 2a, 3a, die in dem Griff 10 des Gewindebohrers 1 erstellt sind, und der Durchmesser der halbzylindrischen Aussparung 2, 3, die sie verlängern, weisen in Abhängigkeit des zu behandelnden Falls verschiedene Größen auf.
  • Selbstverständlich kann der Gewindebohrer verschiedene Durchmesser und Längen in Abhängigkeit des zu behandelnden Falls aufweisen.
  • Im übrigen wird die Bohrung des halbzylindrischen Tunnels 5, 6 mit Hilfe eines Bohrwerkzeugs 11, eines Bohreinsatzes oder einem Dilatator erstellt, das bzw. der einen Bohranschlag 12 und/oder eine Skala aufweist.
  • Ebenfalls ist die Interferenzschraube aus einem resorbierbaren oder nicht resorbierbaren Material erstellt.
  • Der obere Teil des Griffs kann ebenfalls Angaben 12 aufweisen, die beispielsweise angeben, daß eine Umdrehung des Gewindebohrers einem Vortrieb von 2,5 mm entspricht.
  • Zusammengefaßt muß der Gewindebohrer 1 mittels dem Griff 10 mit zwei dadurch gebohrten Löchern 2a, 3a, die sich über die ganze Länge des Gewindebohrers 1 mit den Aussparungen 2, 3 verlängern, ermöglichen:
    • – den Gewindebohrer 1 in ein vorher in dem Gelenk 4 erstellten Sackloch zu schrauben, wobei das Gewinde für die Interferenzschraube 7 geschnitten wird,
    • – sobald der Gewindebohrer 1 in dem Gelenkkopf eingeführt ist, zu ermöglichen, ein anschlagbares oder skalierbares Bohrwerkzeug in Eingriff zu nehmen, um die Tunnel 5, 6 der den Oberschenkelbündeln entsprechenden Bänder 8, 9 vorzubereiten.
  • Die Längsaussparungen 2, 3 sowie die sie überragenden Löcher 2a, 3a sind in dem Körper des Gewindebohrers zum Erreichen einer optimierten Ergonomie gebohrt.
  • Es ist möglich, einen abnehmbaren Griff zu haben, um das Einsetzen der Bohrwerkzeuge zu erleichtern.
  • Es ist möglich nicht retentive, halbretentive und vollständig retentive Aussparungen 2, 3 zu haben.
  • Es ist ebenfalls möglich, ein schneidendes oder selbstschneidendes Schneidegewinde zu haben.
  • Es ist ebenfalls möglich ein Instrument zu verwenden, das kein Gewindebohrer ist, nämlich ein Bohrinstrument wie ein Bohrer oder ein Dilatator, genauso wie es möglich ist, ein Einblockinstrument umfassend einen Einblock-Dilatator-Impaktor zu erstellen, um die drei Bohrungen simultan zu erstellen: und zwar die zwei Tunnel 5, 6; und das Sackloch, das den Einbauplatz für die Interferenzschraube 7 bildet.
  • Der Gewindebohrer 1, wie er oben beschrieben wurde, kann verschiedene Durchmesser mit Löchern aufweisen, die für Transplantate mit verschiedenen Durchmessern bestimmt sind.
  • Beispielsweise wird ein Gewindebohrer 7 mm Durchmesser mit zwei zur Aufnahme der Transplantate von 4 nun bis 5 mm Durchmesser bestimmten Löchern ausgestattet sein.
  • Die Leichtigkeit, mit der die Schraube 7 in das Sackloch eingeführt werden kann, das für sie vorgesehen ist, kann selbst den Chirurg heranführen, die Größe der Schraube 7 zu wechseln.
  • Folglich ist es ihm möglich, die Schraube 1 oder 2 mm überzudimensionieren.
  • Zum Beispiel eine Schraube von 8 mm auf eine Gewindebohrung von 7mm oder eine Schraube von 9 mm auf eine Gewindebohrung von 8 mm, um die erste Stabilität in Abhängigkeit der aufgefundenen Knochendichte zu verbessern.

Claims (6)

  1. Instrument (1) für den Einbau einer Interferenzschraube (7) im Bereich der intraartikulären oder extraartikulären Bandplastik, welches Instrument an seinem Ende einen Bohrabschnitt zur Vorbereitung des Einbauplatzes der Interferenzschraube (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der laterale Teil (1a) des Bohrabschnitts auf mindestens einer seiner Umfangslinien eine nach außen offene Längsaussparung (2, 3) aufweist, die eine Führung zum Bohren eines im wesentlichen halbzylindrischen Tunnels (5, 6) am Rand des Einbauplatzes für die Interferenzschraube (7) bildet.
  2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es auf einer zweiten Umfangslinie diametral gegenüberliegend von der Ersten eine zweite longitudinale, nach außen offene Längsaussparung (3, 2) aufweist, um eine zweite Führung zum Bohren eines zweiten im wesentlichen halbzylindrischen Tunnels (6, 5) zu bilden.
  3. Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sein Bohrabschnitt durch einen Gewindebohrer (1) gebildet ist, der einen abnehmbaren Griff (10) trägt, in dem die Aussparungen (2, 3) in Form von zwei Löchern (2a, 3a) des Durchmessers der Tunnel (5, 6) münden, die später am Rand des Einbauplatzes für die Interferenzschraube erstellt werden, wobei der Griff (10) eine Drehbetätigung des Gewindebohrers (1) und den Eingriff eines Bohrwerkzeuges (11) in jedem Loch (2a, 3a) ermöglicht, um die Tunnel (5, 6) gemäß der in gleichfalls vorbestimmter Art winklig voneinander beabstandeten Einbauplätze zu erstellen.
  4. Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (2a, 3a) in dem Griff (10) des Gewindebohrers (1) in gleichem Abstand zur Mitte desselben erstellt sind, also zur Mitte der Interferenzschraube (7), die später einzubauen ist.
  5. Instrument nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Löcher (2a, 3a), die in dem Griff (10) des Gewindebohrers (1) erstellt sind, und der Durchmesser der halbzylindrischen Aussparungen (2, 3), die sie verlängern, in Abhängigkeit des zu behandelnden Falls verschiedene Größen aufweisen.
  6. Instrument nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebohrer (1), der es bildet, verschiedene Durchmesser und Längen in Abhängigkeit des zu behandelnden Falls aufweist.
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Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

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Owner name: DESARNAUD, MICHEL, TOULOUSE, FR