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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zum Datenaustausch
zwischen einem starren oder halbstarren Datenträger und einer Datenaustauschvorrichtung,
insbesondere zum Lesen der auf dem Träger enthaltenen Daten.
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Die
Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine derartige Anordnung
zum Datenaustausch zwischen einem starren oder halbstarren Datenträger und
einer Datenaustauschvorrichtung, insbesondere zum Lesen der auf
dem Träger
enthaltenen Daten, wobei die Vorrichtung ein Gehäuse umfaßt, in das der die Form einer
Karte aufweisende Träger
in Längsrichtung
manuell von hinten nach vorne in eine Aufnahme des Gehäuses einführbar ist,
in der sie eine vorbestimmte aktive Position besetzt, und wobei die
Vorrichtung sowohl ein Verriegelungsorgan umfaßt, welches in Bezug auf das
Gehäuse
beweglich angeordnet ist zwischen einer Verriegelungsposition, bei
der es den Datenträger,
in Längsrichtung
gesehen, in der aktiven Position in dem Gehäuse zurückhält, und einer zurückgeschobenen
Position, bei der es möglich
ist, den Datenträger
aus dem Gehäuse
zu ziehen, als auch ein Betätigungsorgan
des Verriegelungsorganes enthält,
welches mit dem seitlichen vorderen Rand des Datenträgers zusammenwirkt.
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Es
sind zahlreiche Beispiele derartiger Anordnungen bekannt, die dazu
dienen, in einem Kraftfahrzeug verwendet zu werden, und bei denen
der Datenträger,
der beispielsweise die Form einer flachen und im wesentlichen rechteckig
ausgebildeten Karte oder Badgekarte aufweist, die Daten zur Identifikation
des Benutzers des Fahrzeuges trägt,
der autorisiert ist, bei Einführung
seiner Badgekarte in die Lesevorrichtung das Fahrzeug zu benutzen,
in dem ihm insbesondere ermöglicht
wird, den Startvorgang des Motors des Fahrzeuges vorzunehmen.
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Hierzu
umfaßt
der Datenträger
beispielsweise eine integrierte Schaltung oder Chip, die zur Übertragung
der Daten mit den Lesemitteln der Vorrichtung über elektrische Kontakte und/oder über eine Antenne
verbunden ist.
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Zur
Einführung
der Badgekarte oder der Karte in die Vorrichtung wird diese manuell
in eine Aufnahme des Gehäuses
eingeführt,
in welcher der Datenträger
eine bestimmte aktive Position einnimmt, wobei die Vorrichtung,
welche die Karte oder die Badgekarte aufnimmt, Mittel zum Zurückhalten
dieses Datenträgers
in der aktiven Position in dem Gehäuse enthält, so daß der Austausch der Daten unter
guten Bedingungen sichergestellt ist.
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Gemäß der am
meisten verbreitetsten Konzeption werden diese Rückhaltemittel durch einfache Bremsen
realisiert, d.h. es handelt sich um elastisch deformierbare Klauen,
die aufgrund der Reibung mit den seitlichen Rändern und/oder mit den großen Flächen der
Karte zusammenwirken.
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Eine
derartige Konzeption der Rückhaltemittel
des Datenträgers
in der Lesevorrichtung ist nicht vollständig befriedigend im Fall der
Anwendung bei einem Kraftfahrzeug, bei dem die Vorrichtung bei der Fahrt
zahlreichen Vibrationen unterworfen ist, die einen fortschreitenden
Auswurf des Datenträgers
verursachen, oder die mehr oder weniger eine Verschiebung des Datenträgers in
bezug auf seine besagte aktive Leseposition bewirken.
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Außerdem ist
es im Fall der Verwendung bei einem Kraftfahrzeug erforderlich,
den Datenträger nicht
nur in seiner aktiven Position zurückhalten zu können, sondern
ihn auch in dieser Position aufgrund eines Verriegelungsbefehles
zu verriegeln, um zu vermeiden, daß bei gewissen Konfigurationen
der Nutzung des Fahrzeuges der Fahrer oder Fahrgast unerwartet den
Datenträger
der Lesevorrichtung herausziehen kann.
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Um
den Komfort der Nutzung einer derartigen Anordnung zu verbessern,
ist bereits vorgeschlagen worden, Hilfsmittel zur Einführung und/oder zum
Herausziehen des Datenträgers
in der Vorrichtung vorzusehen.
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Zu
diesem Zweck ist bereits vorgeschlagen worden, die Vorrichtung mit
einem motorisierten Schieber zu versehen, in den die Karte manuell
eingelegt wird und der danach elektrisch zwischen seiner Ruheposition,
bei der die Karte eingeführt
wurde, und einer aktiven Leseposition, in welche der Schieber die
Karte im Hinblick auf die Lesemittel bewegt, verschoben wird.
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Eine
derartige Konzeption ist komplex und schwer sowie kaum adaptierbar
hinsichtlich ihrer Integration im Rahmen der Verwendung bei einem Kraftfahrzeug.
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Im
Hinblick darauf, Hilfsmittel zum Auswerfen der Karte vorzusehen,
sind bereits zahlreiche Anwendungen vorgeschlagen worden, bei denen
der Benutzer, nach dem Einführen
der Karte, gegen die Kraft einer Rückstellfeder, welche die Energie
speichert, auf die Karte einwirkt. In der aktiven Position wird
die Karte durch Betätigung
von Rückhaltemitteln verriegelt,
und die vorher gespannte Feder speichert Energie, um das Herausschieben
der Karte zu unterstützen,
wobei diese Hilfe zu einem kompletten Auswerfen der Karte aus der
Aufnahme des Gehäuses führen kann.
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Gemäß einer
weiteren aus dem Dokument FR-A-2.779.563 bekannten Konzeption enthält der Datenträger eine Öffnung und
das Gehäuse
umfaßt einen
Verriegelungshebel für
den Datenträger,
der um eine senkrechte Achse schwenkbar angeordnet ist, zwischen
einer stabilen Verriegelungsposition, in welche der Verriegelungshebel
elastisch zurückbewegt
wird und in der ein Verriegelungszapfen, der durch einen am Ende
des Verriegelungshebels befindlichen Arm gebildet wird, sich vertikal
in das Innere der Öffnung
erstreckt, und einer stabilen zurückgeklappten Position, in welcher
der Hebel elastisch zurückbewegt
wird und in welcher der Verriegelungszapfen sich außerhalb
der Öffnung
befindet, um ein Herausziehen des Datenträgers aus dem Gehäuse zu ermöglichen.
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Bei
dieser Konzeption wird der Verriegelungshebel zwischen seinen beiden
stabilen Positionen, nämlich
der Verriegelungsposition und der zurückgeklappten Position, durch
eine bistabile Feder elastisch zurückbewegt.
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Das
Dokument DE-A-199 55 300 bildet die Basis für die Präambel des Patentanspruchs 1.
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Die
vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, die Zuverlässigkeit
der Funktionsweise der Anordnung während der gesamten Lebensdauer
eines Fahrzeuges zu erhöhen
und dieses unabhängig
von der Anzahl des Einführens
und des Herausziehens des Datenträgers.
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Zu
diesem Zweck schlägt
die Erfindung eine Anordnung der vorstehend beschriebenen Art vor, die
dadurch gekennzeichnet ist, daß das
Verriegelungsorgan ständig
in Richtung der Verriegelungsstellung elastisch belastet ist und
daß das
Betätigungsorgan
beweglich angeordnet ist,
- – einerseits in bezug auf das
Gehäuse
in Längsrichtung
verschiebbar zwischen einer hinteren Ruhestellung und einer vorderen
Endstellung zur Betätigung
der Verriegelung und
- – andererseits
in bezug auf das Verriegelungsorgan, mit dem es derart zusammenwirkt,
daß eine automatische
Verriegelung des Datenträgers
erfolgt, wenn das Betätigungsorgan
seine vordere Endposition erreicht.
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Die
Zuverlässigkeit
einer erfindungsgemäßen Anordnung
wird vorteilhafterweise durch die Benutzung elastischer Organe,
wie durch Verwendung von Druck- oder Zugschraubenfedern, verbessert, obwohl
dieses die Kosten der Herstellung reduziert.
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Dank
der Erfindung ist der Datenträger
keiner Reibung ausgesetzt, die das äußere Aussehen beschädigt, da
die Verriegelung des Datenträgers nur
am Ende des Weges erfolgt, d.h. wenn das Betätigungsorgan sich in seiner
vorderen Endposition befindet.
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Gemäß weiterer
Merkmale der erfindungsgemäßen Anordnung:
- – weist
das Betätigungsorgan
ein nockenförmiges Profil
auf und umfaßt
das Verriegelungsorgan einen eine Nachführeinrichtung bildenden Betätigungszapfen,
der mit dem nockenförmigen
Profil zusammenwirkt und mit diesem durch ein elastisches Rückstellorgan
in Kontakt gehalten wird;
- – belastet
das elastische Rückstellorgan
das Verriegelungsorgan in Richtung auf seine Verriegelungsstellung
elastisch;
- – weist
das nockenförmige
Profil einen in Längsrichtung
im wesentlichen geradlinigen Bereich auf, an den sich hinten eine
Kerbe anschließt,
von welcher der Betätigungszapfen
aufgenommen wird, wenn sich das Betätigungsorgan in seiner vorderen
Endposition und das Verriegelungsorgan in seiner Verriegelungsposition
befinden;
- – umfaßt die Kerbe
eine vordere Flanke, die eine Rampe bildet, mit der der Betätigungszapfen
bei dem Herausziehen des Datenträgers
aus dem Gehäuse
zusammenwirkt;
- – besteht
das Verriegelungsorgan aus einem Schieber, der in Querrichtung und
in einer im wesentlichen parallel zum Datenträger befindlichen horizontalen
Ebene verschiebbar angeordnet ist;
- – weist
das Verriegelungsorgan einen Verriegelungszapfen auf, der in der
Verriegelungsstellung mit einer komplementären Ausnehmung des Datenträgers zusammenwirkt;
- – ist
die Ausnehmung mindestens in einem der sich in Längsrichtung erstreckenden Ränder des Datenträgers angeordnet,
und ist die Ausnehmung seitlich offen;
- – wird
das Verschieben des Verriegelungsorganes entgegen der Kraft der
Mittel, die es elastisch in Richtung auf seine Verriegelungsposition
belasten, bei dem Herausziehen des Datenträgers durch das Zusammenwirken
eines vorderen quer angeordneten Randes der seitlichen Ausnehmung
des Datenträgers
mit einem hinteren nockenförmigen
Profil des eine Rampe bildenden Verriegelungszapfens verursacht;
- – verschließt das Betätigungsorgan
in der hinteren Ruhestellung eine Öffnung zur Einführung des Datenträgers in
die Aufnahme;
- – umfaßt die Anordnung
ein elastisches Organ, das zwischen dem Betätigungsorgan und dem Gehäuse angeordnet
ist, und erfolgt die Verschiebung des Betätigungsorganes von seiner hinteren Ruheposition
in seine vordere Endposition entgegen der Kraft dieses elastischen
Organes, so daß es
sich um ein Organ handelt, welches den Datenträger automatisch auswirft;
- – umfaßt die Anordnung
Anschlagmittel, welche die hintere Ruheposition des Betätigungsorganes festlegen;
- – enthält das Gehäuse einen
Elektromagneten zur Verriegelung des Verriegelungsorganes in seiner den
Datenträger
verriegelnden Position, dessen verschiebbarer Kern einen Verriegelungszapfen bildet,
der derart betätigbar
ist, daß er
aus dem Gehäuse
des Elektromagneten hervorragt, um sich entlang eines Teiles des
Verriegelungsorganes zu erstrecken, um Letzteres hinsichtlich einer Verschiebung
in Richtung auf seine zurückgeschobene
Position zu sperren;
- – ragt
in der aktiven Position mindestens ein hinterer Bereich des Datenträgers aus
dem Gehäuse heraus,
derart, daß er
ein Griffteil bildet, welches ein Herausziehen des Datenträgers ermöglicht;
- – dient
die Anordnung zur Ausrüstung
eines Kraftfahrzeuges, dessen Diebstahlschutzfunktionen teilweise
oder vollständig
durch die Verarbeitung von Daten sichergestellt sind, von denen
gewisse, auf dem Datenträger
enthaltene Daten für
einen autorisierten Benutzer oder eine Gruppe autorisierter Benutzer
des Fahrzeuges repräsentativ sind.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
detaillierten Beschreibung, die sich zum besseren Verständnis auf die
beigefügten
Zeichnungen bezieht. Es zeigen:
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1 eine
von unten gesehene schematische perspektivische Ansicht, welche
die wesentlichen Komponenten einer Anordnung in Übereinstimmung mit der Lehre
der Erfindung wiedergibt und auf welcher der Datenträger außerhalb
des Gehäuses der
Datenaustauschvorrichtung dargestellt ist;
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2 eine
perspektivische Explosionsdarstellung dreiviertel von vorne und
von oben auf ein Gehäuse
der in 1 dargestellten Datenaustauschvorrichtung, wobei
sich das Betätigungsorgan
und das Verriegelungsorgan in der hinteren Ruhestellung und in der
zurückgeschobenen
Stellung befinden, d.h. ihre jeweiligen Positionen einnehmen, bevor
der seitliche vordere Rand des Datenträgers bei seiner Einführung in
die Aufnahme des Gehäuses
an dem Betätigungsorgan
anliegt;
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3 eine
Draufsicht auf eine den 1 und 2 entsprechende
Anordnung, die den teilweise in die Aufnahme eingeführten Datenträger zeigt,
wobei sich das Betätigungsorgan
in seiner Zwischenstellung zwischen seiner hinteren Ruhestellung und
seiner vorderen Endposition befindet;
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4 eine ähnliche
Ansicht wie 3, wobei das Verriegelungsorgan
sich in der Verriegelungsstellung des in seiner aktiven Lesestellung
angeordneten Datenträgers
befindet; und
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5 ein ähnliche
Ansicht wie 4, welche die Verriegelung des
Verriegelungsorganes in seiner Verriegelungsstellung zeigt.
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In
der nachfolgenden Beschreibung werden die Begriffe „in Längsrichtung" querliegend" vor" hinter" oben" unten" etc. in bezug auf
die Figuren verwendet, um das Verständnis der Beschreibung und der
Ansprüche
zu fördern
und sollen nicht als Einschränkung
verstanden werden.
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In Übereinstimmung
mit der Lehre der Erfindung besteht die in den Figuren dargestellte
Anordnung 10 im wesentlichen aus einem Datenträger oder Badgekarte 12 und
einer Vorrichtung 14 zum Austausch der auf diesem Träger 12 befindlichen
Daten.
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Bei
der Badgekarte 12 handelt es sich hier um ein starres Element
in Form eines Parallelepiped, welches eben, symmetrisch und rechteckig
ist sowie eine geringe Dicke aufweist.
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Die
Badgekarte 12 weist eine Oberseite 16 und eine
Unterseite 18 auf, die sich in horizontaler Richtung erstrecken
und die einerseits, in longitudinaler Richtung, durch zwei seitliche
Ränder,
jeweils einem oberen Rand 20 und einem unteren Rand 22, und
andererseits durch einen vorderen Rand 24 und einen hinteren
Rand 26 begrenzt werden.
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Die
Badgekarte 12 weist in seinem vorderen Bereich und in Nachbarschaft
seines seitlichen vorderen Randes 24 eine Ausnehmung 28 zur
Verriegelung auf, die hier symmetrisch hinsichtlich jedes seiner
seitlichen Ränder 20, 22 ausgebildet
ist.
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Die
Ausnehmung 28 ist seitlich geöffnet und bildet im Querschnitt
einer horizontalen Ebene ein V-förmiges
Profil, das demnach durch einen seitlichen hinteren Rand 30 und
einen seitlichen vorderen Rand 32 begrenzt ist.
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Bei
der Ausnehmung 28 handelt es sich um eine Verriegelungsausnehmung
im Sinne der Erfindung, d.h., sie dient dazu, ein an dem Gehäuse befestigtes
Verriegelungsorgan aufzunehmen, wenn die Badgekarte eine bestimmte
axiale Position in Bezug auf das Gehäuse einnimmt.
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Der
hintere Bereich der Badgekarte 12, in Nachbarschaft seines
seitlichen hinteren Randes 26, bildet ein Griffteil 34,
das es ermöglicht,
die Badgekarte zu betätigen
und sie insbesondere axial parallel zu ihrer horizontalen Ebene
zu verschieben.
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Bei
der Badgekarte 12 handelt es sich um einen Datenträger, der,
wie aus 1 ersichtlich, in Längsrichtung,
d.h. in der mit I bezeichneten Richtung, parallel zur Ebene seiner
Oberseite 16 und seiner Unterseite 18 in eine
Vorrichtung 14 zum Datenaustausch einführbar ist, wie dieses insbesondere unter
Bezug auf die 1 und 2 nun ausführlicher
beschrieben werden wird.
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Die
Vorrichtung 14 zum Datenaustausch, d.h. zum Lesen und/oder
Schreiben, der auf der Badgekarte 12 enthaltenen Daten
umfaßt
ein Gehäuse 36.
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Das
Gehäuse 36 umfaßt einen äußeren Körper (nicht
dargestellt) in Form eines Parallelepipeds, der mindestens eine
zentrale Grundplatte 38 um schließt, die sich in einer horizontalen
Ebene erstreckt, wie dieses in 2 dargestellt
ist.
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Bei
der zentralen Grundplatte 38 handelt es sich um eine mit
Durchbrüchen
versehene Platte, welche die verschiedenen Komponenten der Vorrichtung 14 trägt. Die
zentrale Grundplatte 38 weist eine Unterseite 36 und
eine darunterliegende Fläche 37 auf,
auf denen von beiden Seiten die Komponenten der Vorrichtung 14 montiert
sind.
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Die
Abstützungen
und die Führungsmittel, insbesondere
die elastischen Organe oder die Komponenten, die in bezug auf das
Gehäuse 36 beweglich
montiert werden, sind vorteilhafterweise aus dem gleichen Material
wie das zentrale Teil 38 durch Spritzgießen eines
Kunststoffes hergestellt.
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Das
Gehäuse 36 umfaßt eine
die Form eines rechteckigen Parallelepipeds aufweisende Aufnahme 40,
welches die Gestalt eines horizontalen Schlitzes besitzt, der an
seinem vorderen Ende durch einen Boden 42 geschlossen ist,
und dessen hinteres Ende zu einer Öffnung 44 hin offen
ausgebildet ist, um das axiale Einführen eine Badgekarte 12 von
hinten nach vorne in der mit I bezeichneten Richtung sowie ihr Entfernen
im entgegengesetzten Sinne zu ermöglichen.
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Die
Vorrichtung 14 enthält
ein Betätigungsorgan 46,
welches in Längsrichtung
in bezug auf die Grundplatte 38 verschiebbar montiert ist
zwischen einer die Ruhestellung definierenden hinteren Endposition,
wie sie in den 1 und 2 dargestellt
ist, und einer vorderen Endposition zur Betätigung der Verriegelung.
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Das
Betätigungsorgan 46 weist
in einem Schnitt entlang einer horizontalen Ebene ein T-förmiges Profil
auf und es besteht aus einem hinteren Schieber 48, der
sich zu den Seiten hin erstreckt und einem vorderen Körper 50,
der sich in Längsrichtung nach
vorne erstreckt.
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Der
hintere Schieber 48 des Betätigungsorganes 46 weist
ein U-förmiges
Querschnittsprofil auf, das eine Nute 52 definiert, von
der der hintere Abschnitt einer sich in Längsrichtung erstreckenden Druckschraubenfeder 54 aufgenommen
wird.
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Die
Feder 54 ist in dem Gehäuse
zusammendrückbar
montierbar, wobei sich ihr hinteres Ende an der Vorderseite 56 des
hinteren Schiebers 48 und ihr vorderes Ende an einem Element,
wie dem mit dem Behälter 36 verbundenen
Boden 42, abstützt.
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Vorzugsweise
weist der Boden 42 eine Zentrierführung 58 auf, die
derart hervorragt, daß sie
in das Innere der Windungen des vorderen Endes des elastischen Organes 54 hineinragt.
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Außerdem ist
die Nut 52 seitlich durch sich in Längsrichtung erstreckenden Seitenwänden 60 begrenzt,
die Mittel zur Führung,
insbesondere des hinteren Abschnittes des elastischen Organes 54,
bilden.
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Der
hintere Schieber 48 des Betätigungsorganes 46 weist
eine hintere vertikale Fläche 62,
die als Anlagefläche
bezeichnet wird, und an jeder seiner seitlichen Enden einen seitlichen
Rand 64 auf, der sich von der Fläche 62 in Längsrichtung
nach vorne erstreckt.
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In
der hinteren Ruheposition verschließt das Betätigungsorgan 46 die Öffnung 44 zur
Einführung der
Badgekarte 12 in die Aufnahme 40, so daß die hintere
vertikale Fläche 62 bündig mit
der vertikalen Ebene des Fensters 44 abschließt.
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Die
Einführungsöffnung 44 umfaßt seitliche Führungen 66 zur
Führung
der sich in Längsrichtung erstreckenden
Ränder 20, 22 der
Badgekarte bei deren Einführung.
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Bei
dem Weg des Betätigungsorganes 46 zwischen
seiner hinteren Ruhestellung und seiner vorderen Endstellung wirken
die seitlichen Ränder 64 mit
ihren äußeren Seiten 68 mit
den gegenüberliegend
angeordneten Führungsschienen 168 zusammen,
welche hier mit der zentralen Grundplatte 38 des Gehäuses 36 verbunden
sind.
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In
entsprechender Weise wirken die Seitenwände 60 des vorderen
Körpers 50 mit
den gegenüberliegend
angeordneten Führungsschienen 160 zusammen,
welche mit der zentralen Grundplatte 38 verbunden sind.
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Das
Betätigungsorgan 46 wird
folglich durch seinen vorderen Körper 50 und
durch seinen hinteren Schieber 48 in Längsrichtung gleitend geführt.
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Das
Betätigungsorgan 46 umfaßt hier
auf der äußeren Fläche seiner
rechten Seitenwand 60 ein nockenförmiges Profil 68,
mit dem ein Betätigungszapfen 70 zusammenwirkt,
der dem Nocken folgt und der Kontakt mit dem nockenförmigen Profil
mit Hilfe eines elastischen Rückstellorganes
hält, das
zu dem Verriegelungsorgan gehört.
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Das
nockenförmige
Profil 68 weist einen vorderen geradlinigen Bereich 72 auf,
der sich in Längsrichtung
erstreckt und an den sich nach hinten verlängert eine Kerbe 74 anschließt, von
der der Betätigungszapfen 70 aufgenommen
wird, wenn sich das Betätigungsorgan
in seiner vorderen Endstellung befindet.
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Die
Kerbe 74 weist eine vordere geneigte Flanke 76 auf,
die eine Rampe bildet, mit welcher der Betätigungszapfen 70 zusammenwirkt,
wenn das Betätigungsorgan 46 von
seiner vorderen Endposition in seine hintere Ruheposition verschoben
wird.
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Die
Kerbe umfaßt
ebenfalls einen Boden 77, der in bezug auf die Ebene des
vorderen Bereiches 72 seitlich stufenweise nach innen abgesetzt
ist, derart, daß der
Betätigungszapfen
darin vollständig
einschiebbar ist.
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Bei
einer nicht dargestellten Variante umfaßt das nockenförmige Profil
des Betätigungsorganes 46 außerdem eine
Kerbe, die dazu bestimmt ist, den Betätigungszapfen 70 in
der Ruheposition aufzunehmen, was die Abdichtung insbesondere gegen
Staub der Vorrichtung 14 verbessert.
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Der
vordere Körper 50 des
Betätigungsorganes 46 umfaßt am vorderen
Ende jeder seiner Seitenwände 60 Anschlagnocken 78,
die mit Absätzen 178 zusammenwirken,
welche an der zentralen Grundplatte 38 in einem Verbindungsbereich
der hinteren Führungsschiene 168 und
der vorderen Führungsschiene 160 angeordnet
sind.
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Die
hintere Ruheposition des Betätigungsorganes 46,
in die es elastisch durch die Feder 54 zurückgedrückt wird,
ist folglich durch das Anschlagen der Nocken 78 gegen die
Absätze 178 definiert.
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Die
Anschlagnocken 78 sind in seitlicher Richtung elastisch
ausgebildet, derart, daß sie
eine nicht umkehrbare anfängliche
Montage des Betätigungsorganes 46 ermöglichen.
Die Anschlagnocken 78 wirken folglich mit den Führungsschienen 160 zusammen,
um die vordere Führung
des Betätigungsorganes
sicherzustellen.
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Bei
einer Variante ist das nockenförmige
Profil 68 in Längsrichtung
vorderseitig durch einen starren Anschlag begrenzt, der einstöckig mit
dem vorderen Körper 50 des
Betätigungsorganes 46 verbunden ist,
und der eine hintere Fläche
aufweist, gegen die der Betätigungszapfen 70 anschlagbar
ist, um das Betätigungsorgan 70 festzulegen
(hintere Ruheposition).
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Der
Betätigungszapfen 70 ist
mit einem Verriegelungsorgan 80 verbunden, das in bezug
auf das Gehäuse 36 beweglich
zwischen einer Verriegelungsposition, in der es die Badgekarte 12 in
der aktiven Position in dem Gehäuse 36 zurückhält, und
einer zurückgezogenen
Position, die das Entfernen der Badgekarte 12 aus dem Gehäuse 36 ermöglicht, montiert
ist.
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Das
Verriegelungsorgan 80 besteht hier aus einem Schieber,
der in bezug auf das Gehäuse 36 quer
bewegbar montiert ist und der sich demnach im wesentlichen senkrecht
zu dem vorderen Körper 50 erstreckt.
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Das
Verriegelungsorgan 80 erstreckt sich in einer horizontalen
Ebene, die im wesentlichen parallel zu derjenigen der Badgekarte 12 in
der aktiven Position angeordnet ist.
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Der
Schieber 80 ist ständig
in Richtung auf seine Verriegelungsstellung elastisch durch eine Druckschraubenfeder 82 belastet.
Die Feder 82, die den Schieber 80 belastet, bildet
hier das elastische Rückstellorgan,
welches den Betätigungszapfen 70 in
ständigem
Kontakt mit dem nockenförmigen
Profil 68 des Betätigungsorganes 46 hält.
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Bei
dem Schieber handelt es sich um ein Element, welches im wesentlichen
die Form einer rechteckigen, horizontal verlaufenden Platte besitzt.
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Der
linke Bereich des Schiebers 80 umfaßt eine Öffnung 84, die in
Längsrichtung
des Schiebers durch zwei seitliche Ränder 86 und quer hierzu
durch einen rechten Rand 88 und einen linken Rand 90 begrenzt
wird.
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Die
Feder 82 ist in der Öffnung 84 des
Schiebers 80 gelagert, wobei sich das rechte Ende des elastischen
Organes 82 an dem unteren Rand 90 abstützt.
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Das
linke Ende des elastischen Organes 82 stützt sich
an einer Abstützklaue 92 ab,
die einstückig mit
dem Gehäuse 36 verbunden
ist, genauer, die sich hier von der Unterseite 36 der zentralen
Grundplatte 38 aus in vertikaler Richtung erstreckt.
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Die
Abstützklaue 92 erstreckt
sich folglich durch die Öffnung 84 hindurch
und wirkt vorteilhafterweise mit den seitlichen Rändern 86 derart
zusammen, daß diese
die Führungsmittel
des Schiebers 80 in Querrichtung bilden.
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Der
Schieber 80 trägt
in seinem mittleren Bereich den Betätigungszapfen 70,
der sich in vertikaler Richtung durch die zentrale Grundplatte 38 erstreckt, um
mit dem nockenförmigen
Profil 68 zusammenzuwirken.
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Der
Schieber 80 trägt
hinten in der Nähe
seines rechten Endbereiches einen Zapfen 94 zur Verriegelung
der Badgekarte und vorne einen Zapfen 96 zur Verriegelung
des Schiebers in seiner Verriegelungsstellung.
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Das
seitliche innere Ende des Verriegelungszapfens 94 weist
im Längsschnitt
ein V-förmiges
Profil auf, welches komplementär
zu demjenigen der Ausnehmung 28 der Badgekarte ist.
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Das
Profil des Verriegelungszapfens 94 führt diesen, wenn er in die
Ausnehmung 28 eindringt.
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Der
Verriegelungszapfen 94 ist folglich nach hinten durch einen
geneigten Rand 97 und nach vorne durch ein hinteres nockenförmiges Profil 98,
welches eine Rampe bildet, begrenzt.
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Die
Anordnung 10 umfaßt
schließlich
Mittel zur Verriegelung des Schiebers 80 in der Verriegelungsstellung,
die auf der zentralen Grundplatte 38 rechts von dem Schieber 80 montiert
sind.
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Bei
den Verriegelungsmitteln handelt es sich im vorliegenden Fall um
einen Elektromagneten 100, dessen Kern (nicht dargestellt)
in der Lage ist, einen Verriegelungsstift oder -zapfen 102 zu
betätigen,
welcher normalerweise teilweise in das Innere des Körpers des
Elektromagneten 100 eingezogen ist und der in der Verriegelungsstellung
des Schiebers 80 in Längsrichtung
nach hinten hervorragt, um sich in bezug auf eine vertikale, sich
in Längsrichtung
erstreckende Fläche 104 des
Verriegelungszapfens 96 zu erstrekken, um jegliche transversale
Verschiebung des Schiebers 80 in Richtung auf seine zurückgeschobene
Position zu verhindern.
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Der
Verriegelungszapfen 96 weist eine vordere vertikale Fläche 106 auf,
die in der zurückgeschobenen
Position des Schiebers 80 sich gegenüber dem hinteren Ende des Verriegelungszapfens 102 befindet
und damit jede Verschiebung des Letzteren nach hinten sperrt und
folglich jeden Versuch der Verriegelung des Schiebers 80 in
der zurückgeschobenen
Position.
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Nachfolgend
wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Anordnung unter Bezug auf
die 3 bis 5 beschrieben.
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Wenn
sich die Badgekarte 12 nicht in dem Gehäuse 36 befindet, befindet
sich das Betätigungsorgan 46 unter
der Wirkung der Feder 54 in seiner hinteren durch die Anschlagsmittel 78 bestimmten Ruheposition,
wie dieses in den 1 und 2 dargestellt
ist.
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In
dieser Position bildet der hintere Schieber 48 des Betätigungsorganes 46 eine „Verschlußklappe", welche die Öffnung 44 verschließt.
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Wie
aus 1 ersichtlich, befindet sich das Verriegelungsorgan
oder der Schieber 80 in der zurückgeschobenen Position, in
welcher der die Nachführeinrichtung
des Nockens bildende Betätigungszapfen 70 mit
dem geradlinigen Bereich 72 des nockenförmigen Profiles 68 zusammenwirkt,
gegen das er durch die elastische Feder 82 gedrückt wird.
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Vorteilhafterweise
belastet die Feder 82 den Schieber 80 in Richtung
auf seine Verriegelungsstellung elastisch.
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Die
Einführung
der Badgekarte 12 in das Gehäuse 36 erfolgt manuell
durch eine axiale Bewegung von hinten nach vorne, derart, daß der vordere seitliche
Rand 24 der Badgekarte 12 an die Vorderseite 56 des
Betätigungsorganes 46 gelangt.
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Wie
aus 3 ersichtlich ist, verläßt das Betätigungsorgan 46 unter
der Beanspruchung, die von dem Benutzer ausgeübt wird, um die Badgekarte 12 in
die Aufnahme 40 einzuführen,
seine hintere Ruheposition und wird in Richtung auf seine vordere
Endposition entgegen dem Druck der Feder 54 verschoben.
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Wenn
bei dem Einführen
der Badgekarte 12 das Betätigungsorgan 46 sich
in Richtung auf die vordere Endposition verschiebt, verlagert der
die Nachführungseinrichtung
des Nockens bildende Betätigungszapfen 70 sich
entsprechend nach hinten entlang dem geradlinigen Bereich 72 des
nockenförmigen
Profiles 68.
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Bei
dieser Phase der Verlagerung des Betätigungsorganes 46 bleibt
der Schieber 80 in seiner anfänglichen Position, d.h. in
der zurückgeschobenen
Position, und der Verriegelungszapfen 94 gelangt in keinem
Fall in Kontakt, weder mit der äußeren Seite 68 noch
mit den sich in Längsrichtung
erstrekkenden Rändern 20, 22 der
Badgekarte 12, so daß folglich
jegliche Reibung vermieden wird und daher auch jeglicher Verschleiß oder Hinweis,
der daraus resultieren könnte.
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Bei
Fortsetzung der Einführung
der Badgekarte 12 dringt der Betätigungszapfen 70 in
die Kerbe 74 ein, was gleichzeitig eine Verlagerung des
Schie bers 74 von der zurückgeschobenen Position in die Verriegelungsposition
zur Folge hat, wie dieses 4 entnehmbar
ist.
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Diese
Verlagerung des Schiebers 80 erfolgt automatisch, sobald
der Zapfen 70 in die Kerbe 74 eindringt, da der
Schieber 80 in Richtung seiner Verriegelungsstellung durch
die Rückholfeder 82 belastet
ist.
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In
der Verriegelungsstellung dringt der Verriegelungszapfen 94 in
die seitliche Ausnehmung 28 der Badgekarte 12,
dessen Position in Längsrichtung mit
der des Zapfens 94 zusammenfällt. Die Badgekarte 12 ist
daher in Längsrichtung
in seiner aktiven Position in der Aufnahme 40 verriegelt.
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In
der aktiven Position ragt das hintere Griffteil 34 der
Badgekarte 12 aus der Aufnahme 40 und dem Gehäuse 36 heraus.
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Die
vordere Endposition des Betätigungsorganes 46 wird
dann beispielsweise durch einen nicht dargestellten Positionssensor
detektiert, der, wie in 5 sichtbar, die Verriegelung
des Schiebers 80 durch den Verriegelungszapfen 102 betätigt.
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Wenn
die Vorrichtung 14 benutzt wird, ist es folglich unmöglich, die
Badgekarte 12 in Längsrichtung
aus dem Gehäuse 36 zu
entfernen, solange der Schieber durch den Verriegelungszapfen 102 verriegelt
ist.
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Es
versteht sich, daß das
Betätigungsorgan 46 und
der Schieber 80 bei einem System, welches durch eine Zuhaltung
und eine Arretierung gebildet wird, analog funktioniert.
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Bei
Ende der Benutzung, die durch unterschiedliche Bedingungen definiert
sein kann, wie die Tatsache, daß der
Motor nicht in Betrieb ist, wird der Verriegelungszapfen 102 betätigt und
derart nach vorne verschoben, daß er in seine anfängliche
Position, wie in den 3 und 4 dargestellt,
zurückgeschoben
wird.
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Es
ist daher nun möglich,
die Badgekarte 12 aus dem Gehäuse 36 herauszuziehen,
indem man auf das Griffteil 34 eine Kraft in zur Einschubsrichtung
entgegengesetzten Richtung ausübt,
d.h. in Längsrichtung
von vorne nach hinten.
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Im
Verlaufe der Herausziehbewegung wirkt die vordere Flanke 76 der
mit dieser eine Rampe bildenden Kerbe 74 mit dem Betätigungszapfen 70 zusammen,
derart, daß durch
dieses Zusammenwirken das Herausziehen der Badgekarte 12 erleichtert
wird.
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Außerdem wird
das Zurückziehen
des Schiebers 80, das entgegen der Kraft der Feder 82 erfolgt, die
ihn elastisch in Richtung auf seine Verriegelungsposition belastet,
durch das Zusammenwirken des vorderen seitlichen Randes 32 der
seitlichen Ausnehmung 28 der Badgekare 12 mit
einem hinteren nockenförmigen
Profil 98 des zugehörigen,
eine Rampe bildenden Betätigungszapfens 94 verursacht.
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Vorteilhafterweise
wird das Herausziehen der Badgekarte durch das Betätigungsorgan 46 und die
Feder 54, die ein automatisches Auswurforgan der Badgekarte 12 bilden,
unterstützt.
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Bei
einer nicht dargestellten Variante ist es möglich, die Badgekarte direkt
in ihrer aktiven Position durch einen Elektromagneten zu verriegeln,
dessen Verriegelungszapfen in die Ausnehmung 28 eindringt.
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Die
Erfindung weist außerdem
den Vorteil auf, daß der
die Badgekarte 12 aufnehmende Raum geschlossen werden kann,
so daß er
gegen Staub und ungewollte Flüssigkeitsspritzer
abgedichtet ist.
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Die
Erfindung ist insbesondere bei einem Kraftfahrzeug einsetzbar, deren
Diebstahlschutzfunktionen teilweise oder vollständig durch Verarbeitung von
Daten sichergestellt sind, von denen gewisse, auf dem Träger oder
der Badgekarte 12 enthaltenen Daten für einen autorisierten Benutzer
oder eine Gruppe autorisierter Benutzer des Fahrzeuges repräsentativ
sind.
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Die
Verarbeitung der Daten ist insbesondere darauf gerichtet, die auf
der Badgekarte enthaltenen Daten mit den im Fahrzeug gespeicherten
Daten im Hinblick auf die autorisierte Benutzung des Fahrzeuges
durchzuführen.
Die Verarbeitungsschaltung oder Schaltungen stellen die vollständige oder
teilweise Betätigung
der Mittel zur Diebstahlsicherung sicher, wobei sie auf eine herkömmliche
Diebstahlsicherung einwirken, d.h. eine Diebstahlsicherung, die
auf die Lenkspindel des Fahrzeuges und/oder auf Mittel zum Verhindern
des Startens des Motors des Fahrzeuges wirkt und/oder eine Unterbrechung
der Funktion des Motors bewirkt.
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Vorzugsweise
erfolgt die Verarbeitung der Daten während des Einführvorganges
der Badgekarte in die Aufnahme des Gehäuses, bevor das Betätigungsorgan
seine vordere Endposition erreicht.