DE60132107T2 - Empfängerarchitektur für sende-diversität in einem cdma-system - Google Patents

Empfängerarchitektur für sende-diversität in einem cdma-system Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Empfänger zum Empfangen von Sendediversitätssignalen in einem System für einen Vielfachzugriff im Code-Multiplex (CDMA, Code Division Multiple Access).
  • Von der nächsten Generation von Drahtloskommunikationssystemen wird eine Bereitstellung einer hohen Sprachqualität im Vergleich zu aktuellen Mobilkommunikationssystemen und eine Bereitstellung von Datendiensten mit hoher Bitrate erwartet. Gleichzeitig wird von Mobilendgeräten erwartet, von leichtem Gewicht, leistungseffizienter und billiger zu sein. Darüber hinaus wird von Mobilendgeräten erwartet, zuverlässig in vielen Kommunikationssystemtypen und in vielen unterschiedlichen Umgebungen, wie beispielsweise städtischen, vorstädtischen und ländlichen Umgebungen, zu arbeiten. Es wird mit anderen Worten angenommen, dass Systeme der nächsten Generation eine bessere Qualität haben, leistungs- und bandbreiteneffizienter sind, und in mannigfaltigen Umgebungen eingesetzt werden, aber immer noch für eine weit verbreitete Marktakzeptanz erschwinglich bleiben.
  • In vielem wird der Entwurf von Funkkommunikationssystemen durch die Natur des Funkausbreitungskanals schwieriger gemacht. Ein Phänomen, was Funkkommunikationen schwieriger als manche anderen Kommunikationsformen macht, ist ein Mehrwegeschwund. Der Mehrwegeschwund ist ein Ergebnis einer Mehrwegeausbreitung, die in Funkkommunikationsumgebungen existiert. In vielen Funkkommunikationssystemen gibt es keine direkte Sichtlinie zwischen der Basisstation und dem Mobilendgerät. Die Anwesenheit von Gebäuden, Bäumen, Hügeln und anderen Objekten in der das Mobilendgerät umgebenden Umgebung bewirkt, dass die durch die Basisstation übertragenen Funkwellen reflektieren und zerstreut werden. Somit kann ein durch die Basisstation übertragenes Signal bei dem Mobilendgerät aus vielen unterschiedlichen Richtungen mit unterschiedlichen Ausbreitungsverzögerungen ankommen. Ein Effekt der Mehrwegeausbreitung ist, dass die vielfältigen Mehrwegekomponenten eines empfangenen Signals variierende Verzerrungsgrade aufweisen, besonders in der Phase und der Amplitude. Die Mehrwegekomponenten des übertragenen Signals können sich in einer Vielfalt von Arten kombinieren, was Schwankungen in der Signalstärke bewirkt. Dieses Phänomen ist als Rayleigh-Fading bekannt. Wenn beispielsweise zwei reflektierte Signale 180° außer Phase zueinander sind, werden die zwei Signale sich gegenseitig auslöschen. Im Endeffekt verschwindet das Signal. Andere partielle Außer-Phase-Beziehungen unter vielfachen Kopien eines empfangenen Signals produzieren geringere Reduzierungen in der empfangenen Signalstärke. Der Schwundgrad wird variieren, wie sich die Mobileinheit von einem Ort zu einem anderen bewegt, so dass der durch das Mobilendgerät erfahrene Schwundgrad schwankt. Der Mehrwegeschwund ist eine der signifikantesten Herausforderungen, denen sich Kommunikationsingenieure stellen.
  • Eine üblicherweise zum Bekämpfen des Mehrwegeschwunds verwendete Gegenmaßnahme ist als Diversität bekannt. Das Diversitätskonzept ist relativ einfach. Wenn einige Nachbildungen eines Nachrichtensignals gleichzeitig über unabhängige Schwundkanäle übertragen werden, gibt es eine gute Wahrscheinlichkeit (Likelihood), dass wenigstens eines der empfangenen Signale nicht durch einen Schwund ernsthaft verschlechtert werden wird. Selbst unter Umständen, in denen jede Nachbildung einen Schwund erfährt, können die mehrfachen Nachbildungen auf solch eine Weise zum Erschaffen eines brauchbaren Signals kombiniert werden.
  • Es gibt viele Diversitätsformen, einschließlich einer Frequenzdiversität, Zeitdiversität und Raumdiversität. Bei der Frequenzdiversität wird das Nachrichtensignal mit Verwendung unterschiedlicher Trägerfrequenzen übertragen, die ausreichend voneinander beabstandet sind, um unabhängige Schwundversionen des Signals bereitzustellen. Bei der Zeitdiversität wird dasselbe Nachrichtensignal in sich unterscheidenden Zeitperioden übertragen. Bei der Raumdiversität werden mehrfache sendende oder empfangende Antennen verwendet, mit einem Abstand zwischen benachbarten Antennen, der so gewählt ist, um die Unabhängigkeit von Schwundereignissen sicherzustellen. Ein Diversitätsempfänger wählt oder kombiniert die empfangenen Signale, um das Signal-zu-Rausch-Verhältnis bei dem Empfänger zu verbessern.
  • Kurze Inhaltsangabe der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Empfänger für einen Diversitätsempfang in CDMA-Systemen. Der Empfänger empfängt erste und zweite Diversitätssignale während einer ersten bzw. zweiten Symbolperiode. Die ersten und zweiten Diversitätssignale stellen erste und zweite Sendesymbole dar, die gemäß einem Raum-Zeit-Code codiert und von zwei Antennen übertragen werden. Während der Übertragung werden die übertragenen Symbole durch den Kanal verzerrt und kombinieren miteinander, um ein kombiniertes empfangenes Signal zu bilden. Das kombinierte empfangene Signal kommt bei den Mobilendgeräten über zahlreiche Mehrwegeausbreitungskanäle an. Der Empfänger bei dem Mobilendgerät wählt eine erste Menge von Mehrwegeechos aus, die mit der ersten Symbolperiode verknüpft sind, und wählt eine zweite Menge von Mehrwegeechos aus, die mit der zweiten Symbolperiode verknüpft sind. In einer Ausführungsform werden die Mehrwegeechos separat decodiert und dann kombiniert, um endgültige Schätzungen der übertragenen Symbole zu erhalten. In einer anderen Ausführungsform wird die erste Menge von Mehrwegeechos in einem ersten Rake-Empfänger kombiniert, der an die erste Sendeantenne angepasst ist, um einen ersten Wert zu erhalten, und wird mit einem zweiten Rake-Empfänger kombiniert, der an die zweite Sendeantenne angepasst ist, um einen zweiten Wert zu erhalten. Die zweite Menge von Mehrwegeechos wird mit dem ersten Rake-Empfänger kombiniert, um einen dritten Wert zu erhalten, und wird mit dem zweiten Rake-Empfänger kombiniert, um einen vierten Wert zu erhalten. Ein Decodierer decodiert den ersten, zweiten, dritten und vierten Wert, um Schätzungen der ursprünglich übertragenen Symbole zu erhalten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Zeichnung eines Mobilnetzwerks.
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Mobilendgerätes, das für eine Verwendung mit der vorliegenden Erfindung zugänglich ist.
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines Rake-Empfängers.
  • 4 ist ein schematisches Diagramm, dass eine Ausbreitung von Diversitätssignalen in der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 5 veranschaulicht eine erste Ausführungsform einer Empfängerarchitektur gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 6 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform einer Empfängerarchitektur gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 7 veranschaulicht eine dritte Ausführungsform einer Empfängerarchitektur gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Mit Verweis auf 1 wird nun die vorliegende Erfindung in dem Kontext eines Drahtloskommunikationsnetzwerks 10 diskutiert werden, das Kommunikationen über die Luft zwischen Mobilendgeräten 100 und im Allgemeinen als Basisstationen 12 bekannten stationären Empfängern unterstützt. Basisstationen 12 verbinden über eine oder mehrere Mobildienstvermittlungszentralen (MSC, Mobile Services Switching Centers) 14 mit externen drahtgebundenen Netzwerken, wie beispielsweise dem öffentlichen Fernsprechnetz (PSTN, Public Switched Telephone Network), dem digitalen Netz für integrierte Dienste (ISDN, Integrated Services Digital Network) und/oder dem Internet. Jede Basisstation 12 befindet sich in einer als eine Zelle bezeichneten geografischen Region und stellt Drahtloskommunikationsdienste für diese bereit. Im Allgemeinen gibt es eine Basisstation 12 für jede Zelle innerhalb eines gegebenen Drahtloskommunikationsnetzwerks 10. Innerhalb jeder Zelle kann es eine Vielzahl von Mobilendgeräten 100 geben, die über eine oder mehrere Funkverbindungen mit einer bedienenden Basisstation 12 kommunizieren. Die Basisstation 12 ermöglicht es den Benutzern der Mobilendgeräte 100, mit anderen Mobilendgeräten 100 zu kommunizieren oder mit Benutzern, die mit dem externen Netzwerk verbunden sind. Die MSC 14 routet bzw. leitet Anrufe zum und vom Mobilendgerät 100 durch die passende Basisstation 12 oder ein Gateway, d. h. eine Schnittstelle zwischen einer MSC 14 und dem externen Netzwerk.
  • Jede Basisstation 12 kann zur Diversitätsübertragung fähig sein und kann deshalb zwei Antennen 16, 18 haben, wie es im Fachgebiet wohl verstanden wird. Der besondere Typ einer Diversitätsübertragung ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung, aber die vorliegende Erfindung ist gut geeignet zur Verwendung mit Raum-Zeit-Codes (STC, Space-Time-Codes), wie beispielsweise Orthogonal Transmit Diversity (OTD) bzw. orthogonale Sendediversität, Space-Time Spreading (STS) bzw. Raum-Zeit-Spreizung, oder Space-Time Transmit Diversity (STTD) bzw. Raum-Zeit-Sendediversität. Die vorliegende Erfindung kann auch mit Trellis-basiertem STC verwendet werden, was in „Space-time codes for High Data Rate Wireless Communication: Performance Criterion and Code Construction", veröffentlicht in IEEE Trans. Information Theory, Vol. 44, Nr. 2, März 1998, Seiten 744–765 beschrieben ist.
  • Viele Standards existieren für Drahtloskommunikationsnetzwerke 10. Solche Standards sind beispielsweise von Telecommunications Industry (TIA), Electronics Industry Association (EIA) und European Telecommunications Standards Institute (ETSI) veröffentlicht. Beispielhafte Standards für CDMA-Systeme enthalten TIA/EIA Interim Standard IS-95, TIA/EIA Interim Standard IS-2000, als cdma2000 bekannt, aktuell in der Entwicklung in den Vereinigten Staaten, und den Wideband CDMA (WCDMA) Standard, der aktuell für Europa entwickelt wird.
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Mobilendgerätes 100. Der Begriff „Mobilendgerät" 100, wie hierin verwendet, enthält ein zellulares Funktelefon; ein Personal Communications Service (PCS) Endgerät, das ein zellulares Funktelefon mit Datenverarbeitungs-, Faksimile- und Datenkommunikationsfähigkeiten kombinieren kann; einen Personal Digital Assistant (PDA), der ein Funktelefon, Pager, Internet/Intranet-Zugang, einen Web-Browser, einen Organizer, einen Kalender enthalten kann; einen konventionellen Laptop- und/oder Palmtop-Computer, der mit einem Funktelefon-Transceiver ausgestattet ist, oder ein anderes Gerät, das einen Funktelefon-Transceiver enthält. Mobilendgeräte können auch als „Pervasive Computing"-Vorrichtungen bzw. „Überall-Computer"-Vorrichtungen bezeichnet sein.
  • Mobilendgerät 100 umfasst eine Mikrocontroller-Einheit (MCU) 101, einen HF-Transceiver 110, einen digitalen Signalprozessor (DSP) 150 und eine Benutzerschnittstelle 190. Mobilendgerät 100 kann zusätzlich eine externe Schnittstelle für eine Kommunikation mit einem Computer, einem Nahbereichsnetzwerk oder einer anderen Vorrichtung enthalten.
  • HF-Transceiver 110 errichtet eine Verbindung für Drahtloskommunikationen mit der Basisstation 12. HF-Transceiver 110 umfasst eine Empfängereingangsstufe 120, einen Sender 130, einen Frequenzsynthetisierer 140, einen Duplexer 111 und eine Antenne 112. Empfängereingangsstufe 120 und Sender 130 sind mit Antenne 112 durch Duplexer 111 gekoppelt. Duplexer 111 kann ein Duplexfilter enthalten, um den Sender 130 von der Empfängereingangsstufe 120 zu isolieren. Das Duplexfilter kombiniert ein Sendebandfilter und ein Empfangsbandfilter, um die erforderliche Isolierung zwischen den zwei Pfaden bereitzustellen.
  • Empfängereingangsstufe 120 empfängt Abwärts- oder Vorwärts-Verbindungskommunikationen von der Basisstation 12. Empfängereingangsstufe 120 verstärkt empfangene Signale und wandelt diese in die Basisbandfrequenz des DSP 150 runter. Durch Empfängereingangsstufe 120 zu der Basisbandfrequenz umgewandelte Signale werden hier als Basisbandsignale bezeichnet.
  • Sender 130 sendet Aufwärts- oder Rückwärts-Verbindungskommunikationen an die Basisstation 12. Sender 130 empfängt Basisbandsignale von dem DSP 150, die der Sender 130 verstärkt und zum Modulieren eines HF-Trägers bei einem angewiesenen Leistungspegel verwendet.
  • Frequenzsynthetisierer 140 stellt Referenzsignale bereit, die zur Frequenzumsetzung verwendet werden, in der Empfängereingangsstufe 120 und dem Sender 130.
  • DSP 150 umfasst einen Quellencodierer 160 und ein digitales Modem 155. Quellencodierer 160 enthält einen Sprachcodierer zum Digitalisieren und Codieren von Sprache zur Übertragung auf der Rückwärtsverbindung an die Basisstation 12. Zusätzlich decodiert der Sprachcodierer von der Basisstation 12 auf der Abwärtsverbindung empfangene Signale und wandelt Sprachsignale in Audiosignale um, die an einen Lautsprecher 194 ausgegeben werden. CDMA-Systeme verwenden typischerweise ein effizientes Verfahren von Sprachcodierungs- und Fehlerrückgewinnungstechniken, um die raue Natur des Funkkanals zu überwinden. Ein häufig in CDMA-Systemen verwendeter Sprachcodierungsalgorithmus ist die Code Excited Linear Predictor (CELP) Sprachcodierung. Sprache wird typischerweise mit Raten von 9,6 Kilobit pro Sekunde oder 13,3 Kilobit pro Sekunde codiert. Die Details der Sprachcodierung sind nicht Gegenstand der Erfindung und werden hierin deshalb nicht im Detail erläutert.
  • Das digitale Modem 155 verarbeitet digitale Signale, um eine Kommunikation über den Ausbreitungskanal robuster zu machen. Das digitale Modem 155 enthält einen digitalen Modulator und einen Demodulator. Der digitale Modulator überlagert die Nachrichtenwellenform auf einen Träger zur Funkübertragung mit Verwendung von Algorithmen, die gegenüber einem Schwund und anderen Beeinträchtigungen des Funkkanals schützen, während eine Maximierung der Bandbreiteneffizienz versucht wird. Der digitale Modulator führt auch eine Kanalcodierung und Verschlüsselung durch, wenn verwendet. Der digitale Demodulator detektiert und gewinnt das Nachrichtensignal zurück, das durch die Basisstation 12 übertragen ist. Er verfolgt das empfangene Signal, weist eine Interferenz ab und extrahiert die Nachrichtendaten aus rauschbehafteten Signalen. Der digitale Demodulator führt außerdem eine Synchronisierung, Kanaldecodierung und Entschlüsselung durch, wenn verwendet.
  • In konventionellen CDMA-Systemen wird ein wie in 3 gezeigter Rake-Empfänger 170 zum Auflösen der Mehrwegeechos des zu übertragenden Signals verwendet. Der Rake-Empfänger 170 wird typischerweise in dem digitalen Modem 155 implementiert. Der Rake-Empfänger 170 umfasst eine Vielzahl von Fingern. Jeder Finger enthält einen Korrelator oder Entspreizer 172, der eine Spreizungswellenform mit einer Zeit-justierten Version des empfangenen Signals korreliert, um ein Mehrwegeecho zu erhalten. Die durch Entspreizer 172 ausgegebenen Mehrwegeechos werden mit Gewichtungskoeffizienten bei Multiplikationsknoten 174 multipliziert. Die Gewichtungskoeffizienten basieren auf der Stärke jedes Mehrwegeechos, so dass das stärkste Echo schwerer gewichtet wird. Die gewichteten und Zeit-justierten Echos werden dann in einem Kombinierer 176 summiert, um die endgültige Version des empfangenen Signals zu erhalten. Jedes Echo wird Zeit-justiert und mit der Spreizungswellenform korreliert.
  • Die Mikrocontroller-Einheit 101 überwacht den Betrieb des Mobilendgerätes 100 und verwaltet die mit dem Kommunikationsprotokoll verknüpften Prozeduren. Die Mikrocontroller-Einheit 101 umfasst typischerweise einen Mikroprozessor, ein Rechenwerk (ALU, Arithmetic Logic Unit), Zeitgeber und Register-Dateien. Das ALU führt vielfältige Logikfunktionen durch, wie beispielsweise Vergleiche, und unterstützt berechnungsintensive Aufgaben. Es kann eine spezialisierte Hardware aufnehmen, um mathematische Operationen, wie beispielsweise eine Division und ein Quadrieren, zu beschleunigen. Die Mikrocontroller-Einheit 101 weist Zeitgeber zum Verfolgen einer Netzwerkzeit zu und verwendet diese Information, um Datenrahmenbegrenzungen und Schlitzindizes zu identifizieren. Sie verwendet Zeitgeber, um spezifische Aufgaben wie die Übergänge des Mobilendgeräts 100 zu unterschiedlichen Betriebsmodi, wie beispielsweise Schlaf, Empfangen und Sprechen, auszulösen. Die Mikrocontroller-Einheit 101 verwendet Registerdateien, um Kalibrierungsdaten, die elektronische Seriennummer (ESN) des Benutzers (zum Authentifizieren des Benutzers verwendet) und andere nicht-flüchtige Informationen zu speichern.
  • Die Mikrocontroller-Einheit 101 implementiert die von dem Mobilendgerät 100 verwendeten Kommunikationsprotokolle. Das Kommunikationsprotokoll spezifiziert eine Zeitvorgabe bzw. ein Timing, einen Vielfachzugriffsansatz, ein Modulationsformat, eine Rahmenstruktur, einen Energiepegel als auch viele andere Aspekte eines Mobilendgerätbetriebs. Die Mikrocontroller-Einheit 101 fügt Signalisierungsnachrichten in die übertragenen Signale ein und extrahiert Signalisierungsnachrichten aus den empfangenen Signalen. Mikrocontroller-Einheit 101 wirkt auf von der Basisstation 12 empfangene Signalisierungsnachrichten, wie in dem Kommunikationsprotokoll bekannt gemacht. Wenn der Benutzer Befehle über die Benutzerschnittstelle 190 eingibt, werden die Befehle an die Mikrocontroller-Einheit 101 zur Handlung weitergegeben.
  • Die Mikrocontroller-Einheit 101 und der DSP 150 verwenden dedizierte oder gemeinsam genutzte Busse für eine Verbindung mit dem Speicher. Der Speicher ist typischerweise in Blöcke segmentiert, die den Hochfahr-Code, eine Steuersoftware, DSP-Firmware und temporäre Daten halten.
  • Benutzerschnittstelle 190 kann eine Tastatur 191, eine Anzeige 192, ein Mikrophon 193, einen Lautsprecher 195 und andere Benutzereingabe- und Ausgabevorrichtungen umfassen, wie es gut verstanden wird.
  • Das Mobilendgerät 100 der vorliegenden Erfindung ist ein Empfänger für ein CDMA-Kommunikationssystem, das ein relativ einfaches Diversitätsschema einsetzt, das die Signalqualität bei dem Mobilendgerät 100 verbessert. Der Empfänger verarbeitet Diversitätssignale, die von Antenne 16, 18 bei der Basisstation 12 mit Verwendung einer Raum-und-Zeit-Diversität übertragen sind. Die vorliegende Erfindung kann mit Verwendung einer Codeklasse, hier als Raum-Zeit-Codes (STCs, Space-Time Codes) bezeichnet, ausgeführt werden. Ein als Space-Time Transmit Diversity (STTD) bzw. Raum-Zeit-Sendediversität bekannter STC-Typ wird zum Veranschaulichen einer Ausführungsform der Erfindung verwendet werden, jedoch können auch andere Codes verwendet werden, um die vorliegende Erfindung zur Anwendung zu bringen.
  • Bei dem STTD-Schema werden jeweils vier Bits, mit b1, b2, b3 und b4 bezeichnet, die durch die Basisstation 12 übertragen sind, auf zwei QPSK-Symbole wie folgt abgebildet: s1 = b1 + jb2 (1) s2 = b3 + jb4 (2)
  • Die Symbole werden durch zwei Antennen 16, 18 bei der Basisstation 12, wie in Tabelle 1 unten gezeigt, übertragen. Tabelle 1 Codierungs- und Übertragungssequenz für eine Raum-Zeit-Sendediversität
    Zeit t Zeit t + T
    Antenne 1 s1 –s*2
    Antenne 2 s2 s*1
  • Die erste Antenne 16 überträgt Symbole s1 während einer ersten Symbolperiode und überträgt dann Symbol –s*2 während der nächsten Symbolperiode. Die Länge einer Symbolperiode ist mit T bezeichnet. Die zweite Antenne 18 überträgt Symbol s2 während der ersten Symbolperiode und überträgt dann Symbol s*1 während der zweiten Symbolperiode. Diese Abbildung wurde von Siavash M. Alamouti in einem Dokument mit dem Titel „A Simple Transmit Diversity Technique for Wireless Communications" vorgeschlagen, das in IEEE Journal an Select Areas in Communications, Vol. 16, Nr. 8, Oktober 1998 veröffentlicht ist. Beide Antennen 16, 18 verwenden dieselbe Spreizungssequenz oder können eine unterschiedliche Spreizungssequenz in Abhängigkeit von der Empfängerarchitektur verwenden. Die übertragenen Symbole s1 und s2 werden hierin als die ersten Diversitätssignale bezeichnet. Die Symbole –s*2 und s*1 werden hier als die zweiten Sendediversitätssignale bezeichnet.
  • Die übertragenen Diversitätssignale breiten sich über zahlreiche Mehrwegeausbreitungskanäle von jeder Antenne 16, 18 aus, wie in 4 gezeigt. Jeder Mehrwegeausbreitungskanal kann als ein lineares Filter betrachtet werden. Jeder Mehrwegeausbreitungskanal hat eine entsprechende Kanalantwort, die von dem Mobilendgerät 100 geschätzt wird. Die Kanalschätzung für einen Mehrwegeausbreitungskanal wird mit ci,l bezeichnet, wobei i eine bestimmte Antenne 16, 18 darstellt, und l einen Mehrwegeausbreitungskanal von der Antenne 16, 18 an das Mobilendgerät 100 darstellt.
  • Nach Spreizung und Mehrwegeausbreitung kann ein dem l-ten Mehrwegeecho entsprechendes Sendesignal über ein Zwei-Symbol-Intervall ausgedrückt werden als: gl(t) = (c1,ls1 + c2,ls2)pT(t – τl) + (–c1,ls*2 + c2,ls*1)qT(t – T – τl) (3)wobei ci,l der Kanalkoeffizient des l-ten Pfads in dem i-ten Antennenpfad ist, τl die Pfadverzögerung ist, und pT und qT Breitbandspreizungswellenformen mit Einheitsenergie und Dauer T sind. Mit einer zweckmäßigen Antennenplatzierung werden die Schwundeffekte in jedem Mehrwegeausbreitungskanal voneinander statistisch unabhängig. Deshalb kann ein Diversitätsgewinn erhalten werden, wenn die Energie der Mehrwegeechos durch den Diversitätsempfänger kombiniert wird.
  • Bei dem Empfänger kann das kombinierte empfangene Signal ausgedrückt werden als:
    Figure 00140001
    wobei L die Gesamtanzahl von Mehrwegeechos in dem Kanal ist, und z(t) Additives Weißes Gaußsches Rauschen (AWGN, Additive White Gaussian Noise) ist. Der optimale Detektor versucht die Symbole zu finden, die den mittleren quadratischen Fehler (MSE, Mean Square Error) zwischen dem empfangenen Signal r(t) und dem hypothetisierten Signal minimieren:
  • Figure 00140002
  • In einem CDMA-Empfänger werden die Mehrwegeechos mit Verwendung eines Rake-Empfängers aufgelöst. Für das l-te Echo wird das kombinierte empfangene Signal r(t) Zeit-justiert und mit der Spreizungswellenform korreliert, die dem Symbol entspricht, das entspreizt wird. Die entspreizten Werte, die demselben Symbol entsprechen, werden über sämtliche L Mehrwegeechos summiert, was den endgültigen Wert des Symbols ergibt, das demoduliert wird. Dieser Prozess ist in Gleichung (5) oben verkörpert.
  • 4 veranschaulicht Übertragungen von Antennen 16, 18 während der ersten Symbolperiode. Das Symbol s1 wird durch Antenne 16 übertragen und kommt bei Mobilendgerät 100 über drei unterschiedliche Mehrwegeausbreitungskanäle an, die als C1, C2 und C3 bezeichnet sind. Symbol s2 wird durch Antenne 18 übertragen und kommt bei Mobilendgerät 100 über Mehrwegeausbreitungskanäle C4, C5 und C6 an. Symbole s1 und s2 werden hierin als die ersten Diversitätssignale bezeichnet. Genauer genommen werden Kanäle C1 und C4 durch Reflektor R1 reflektiert und kombinieren, um ein erstes Mehrwegeecho r1,1 zu bilden. Es wird angenommen, dass die Pfadverzögerung für Kanäle C1 und C4 dieselbe ist. Ähnlich werden Kanäle C2 und C5 durch Reflektor R2 reflektiert und kombinieren, um ein zweites Mehrwegeecho r1,2 zu bilden. Es wird angenommen, dass die Pfadverzögerung für Kanäle C2 und C5 dieselbe ist; jedoch ist die Pfadverzögerung C2 und C5 von der Pfadverzögerung für Kanäle C1 und C4 unterschiedlich. Kanäle C3 und C6 werden durch Reflektor R3 reflektiert und kommen bei Mobilendgerät 100 an, um ein drittes Mehrwegeecho r1,3 mit einer von Echos r1,1 und r1,2 unterschiedlichen Pfadverzögerung zu bilden. Während in 3 nur drei Mehrwegeechos gezeigt sind, können tatsächlich zahlreiche andere Echos vorliegen. Typischerweise wird das Mobilendgerät 10 drei bis sechs Echos zur Verarbeitung auswählen, wie es hier im Nachfolgenden beschrieben werden wird.
  • Dasselbe Mehrwegephänomen findet auch während der sechsten Symboldauer Anwendung. Symbole –s*2 und s*1 hier im Nachfolgenden als die zweiten Diversitätssignale bezeichnet, kombinieren und kommen bei dem Mobilendgerät 100 über unterschiedliche Ausbreitungskanäle an. Die vielfachen Mehrwegeechos r2,l kommen bei dem Mobilendgerät 100 mit unterschiedlichen Pfadverzögerungen an. Man beachte, dass die Echos r2,l überlappen und mit den Mehrwegeechos r1,l kombinieren können.
  • Die Aufgabe des Mobilendgerätes 100 ist es, die übertragenen Symbole s1 und s2 auf Grundlage des kombinierten empfangenen Signals r(t) zu bestimmen. Um diese Aufgabe zu erreichen, muss das Mobilendgerät 100 zuerst die Echos r1,l und r2,l aus dem kombinierten empfangenen Signal r(t) extrahieren. In einem CDMA-System wird dies mittels Verwendung eines Rake-Empfängers getan. Die empfangenen Echos können ausgedrückt werden als: r1,l = ∫r(t + τl)p*T(t)dt = c1,ls1 + c2,ls2 + z1,l (6)und r2,l = ∫r(t + τl + T)q*T(t)dt = –c1,ls*2 + c2,ls*1 + z2,l (7)
  • In Gleichungen (6) und (7) wird angenommen, dass die Filterungseigenschaften jedes Mehrwegeausbreitungskanals über die zwei Symbolperioden konstant bleiben. Die Variable z stellt ein Rauschen eine Interferenz dar.
  • Ein Ansatz zum Bestimmen der übertragenen Symbole s1 und s2 ist es, zuerst das empfangene Signal r(t) zu entspreizen, um die Mehrwegeechos r1,l und r2,l gemäß Gleichungen (6) und (7) zu erhalten und dann jedes Mehrwegeecho r1,l und r2,l separat zu decodieren, um eine Vielzahl von Schätzungen, ŝ1,l und ŝ2,l bezeichnet, der übertragenen Symbole zu erhalten. Die Schätzungen ŝ1,l und ŝ2,l sind durch die folgenden Gleichungen gegeben: ŝ1,l = r1,lc*1,l + r*2,lc2,l (8) ŝ2,l = r1,lc*2,l – r*2,lc1,l (9)
  • Die Schätzungen ŝ1,l und ŝ2,l von jedem Decodierer können dann kombiniert werden, um endgültige Schätzungen ŝ1 und ŝ2 der ursprünglich übertragenen Symbole s1 und s2 zu erhalten. Die endgültigen Schätzungen ŝ1 und ŝ2 der übertragenen Symbole s1 und s2 werden wie folgt berechnet:
  • Figure 00170001
  • 5 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Diversitätsempfängers 200, der diesen Ansatz implementiert. Der Diversitätsempfänger 200 umfasst eine Vielzahl von Entspreizern oder Korrelatoren 202, eine Vielzahl von Diversitätsdecodierern 204 und einen Kombinierer 206. Die Entspreizer 202 und Diversitätsdecodierer 204 sind in Parallelzweigen angeordnet, die im Allgemeinen als Finger bezeichnet werden. Jeder Finger kann eine variable Verzögerung für eine Zeitausrichtung der vielfältigen Mehrwegeechos des empfangenen Breitbandsignals in jedem Finger enthalten. Das kombinierte empfangene Signal r(t) wird an jeweilige Entspreizer 202 eingegeben, die das empfangene Signal r(t) entspreizen, um Mehrwegeechos r1,l und r2,l zu erhalten. Die Ausgabe jedes Entspreizers 202 ist ein Mehrwegeecho r1,l und r2,l. Die empfangenen Mehrwegeechos r1,l und r2,l werden dann in einen Diversitätsdecodierer 204 eingegeben. In der in 5 gezeigten Ausführungsform ist ein separater Diversitätsdecodierer 204 in den Signalpfad in jedem Finger des Diversitätsempfängers 200 eingesetzt. Die Funktion des Diversitätsdecodierers 204 ist es, eine Schätzung der übertragenen Symbole ŝ1,l und ŝ2,l auf Grundlage der empfangenen Echos r1,l und r2,l zu produzieren. Man beachte, dass in dieser Ausführungsform jeder Diversitätsdecodierer 204 eine separate Schätzung, ŝ1,l und ŝ2,l bezeichnet, der übertragenen Symbole s1 und s2 produziert. Die Schätzungen ŝ1,l und ŝ2,l werden dann durch Kombinierer 206 kombiniert, der in dieser Ausführungsform ein Summierer ist, um die endgültigen Schätzungen ŝ1 und ŝ2 der übertragenen Symbole zu produzieren. Diese endgültigen Schätzungen ŝ1 und ŝ2 von dem Kombinierer 206 werden dann decodiert, um Schätzungen der übertragenen Bits zu erhalten.
  • Während die in 5 präsentierte Lösung funktionstüchtig ist, kann sie in existierenden Designs schwierig zu implementieren sein, da sie ein umfangreiches Umbauen der Hardware in dem Mobilendgerät 100 erfordern würde und eine sehr große Verarbeitungslast für die Batterie schaffen kann. Eine alternative Struktur für einen Diversitätsempfänger kann erhalten werden, indem Gleichungen (10) und (11) wie folgt umgeschrieben werden:
  • Figure 00180001
  • Man beachte, dass in Gleichungen (12) und (13) λij die j-te Ausgabe eines Nicht-Sendediversitäts-Rake-Empfängers darstellt, der an die i-te Sendeantenne angepasst ist. Somit entspricht die Metrik λ1,1 der Ausgabe eines ersten Nicht-Diversitäts-Rake-Empfängers, durch 210 in 6 bezeichnet, der an eine erste Antenne 16 während einer ersten Symbolperiode angepasst ist, und die Metrik λ1,2 entspricht der Ausgabe eines ersten Nicht-Diversitäts-Rake-Empfängers, durch 212 in 6 bezeichnet, der an die erste Antenne 16 angepasst ist, während einer zweiten Symbolperiode. Ähnlich entspricht die Metrik λ2,1 der Ausgabe eines zweiten Nicht-Diversitäts-Rake-Empfängers, der an eine zweite Antenne 18 angepasst ist, während einer ersten Symbolperiode, und die Metrik λ2,2 entspricht der Ausgabe des zweiten Nicht-Diversitäts-Rake-Empfängers, der an die zweite Antenne 18 angepasst ist, während einer zweiten Symbolperiode. Die Metriken λ1,1 und λ2,2 werden zum Produzieren einer Schätzung ŝ1 des ersten übertragenen Symbols verwendet. Die Metriken λ2,1 und λ1,2 werden zum Produzieren einer Schätzung ŝ2 des zweiten übertragenen Symbols verwendet.
  • 6 ist ein funktionales Blockdiagramm eines Diversitätsempfängers 250, der den Ansatz von Gleichungen (12) und (13) implementiert. Der Diversitätsempfänger 250 von 6 umfasst eine Vielzahl von Entspreizern oder Korrelatoren 202, ein Paar von Rake-Kombinierern 206A, 206B und einen Decodierer 252. Die Entspreizer 202 sind in separaten Fingern des Diversitätsempfängers 250 eingerichtet. Jeder Finger enthält eine variable Verzögerung 201 für eine Zeitausrichtung mit den vielfältigen Mehrwegeechos r1,l und r2,l des kombinierten empfangenen Signals r(t).
  • Entspreizer 202 entspreizt das empfangene Signal r(t), um die Mehrwegeechos r1,l und r2,l wieder zu gewinnen. Während der ersten Symbolperiode geben die Entspreizer 202 die empfangenen Mehrwegeechos r1,1 des kombinierten empfangenen Signals r(t) aus. Während der zweiten Symbolperiode geben die Entspreizer 202 die empfangenen Mehrwegeechos r2,l des kombinierten empfangenen Signals r(t) aus. Die empfangenen Mehrwegeechos r1,l und r2,l werden an Rake-Kombinierer 206A und 206B eingegeben. Rake-Kombinierer 206A ist an die erste Sendeantenne 16 angepasst, und Rake-Kombinierer 206B ist an die zweite Sendeantenne 18 angepasst.
  • Während der ersten Symbolperiode kombiniert Rake-Kombinierer 206A die empfangenen Mehrwegeechos r1,l gemäß dem ersten Teil von Gleichung (12) mit Verwendung von Kanalschätzungen c1,l, die den ausgewählten Mehrwegeausbreitungskanälen von der ersten Antenne 16 zu dem Mobilendgerät 100 entsprechen, um die Metrik λ1,1 zu erhalten. Rake-Kombinierer 206B kombiniert die empfangenen Mehrwegeechos r1,l gemäß dem zweiten Teil von Gleichung (12) mit Verwendung von Kanalschätzungen c2,l, die den ausgewählten Mehrwegeausbreitungskanälen von der zweiten Antenne 18 entsprechen, um die Metrik λ2,1 zu erhalten. Während der zweiten Symbolperiode kombiniert Rake-Kombinierer 206A die empfangenen Mehrwegeechos r2,l gemäß dem ersten Teil von Gleichung (13) mit Verwendung von Kanalschätzungen c2,l, um die Metrik λ1,2 zu erhalten. Rake-Kombinierer 206B kombiniert die empfangenen Mehrwegeechos r2,l gemäß dem zweiten Teil von Gleichung (11) mit Verwendung von Kanalschätzungen c2,l, um die Metrik λ2,2 zu erhalten. Die Metriken λ1,1, λ2,1, λ1,2 und λ2,2 werden dann an den Decodierer 252 eingegeben. Decodierer 252 berechnet die Schätzung ŝ1 des ersten übertragenen Symbols gemäß Gleichung (12) durch Addieren von λ1,2 und dem Konjugierten von λ2,2. Decodierer 252 berechnet außerdem die Schätzung s2 des zweiten übertragenen Symbols gemäß Gleichung (13) durch Subtrahieren des Konjugierten von λ1,2 von λ2,1.
  • Der in 5 und 6 gezeigte Diversitätsempfänger kann auch mit anderen STCs verwendet werden, wie beispielsweise OTD und STS. Im OTD-Modus werden vier aufeinander folgende Bits {b1, b2, b3, b4,} auf zwei QPSK-Symbole abgebildet. s1 = b1 + jb3 (14) s2 = b2 + jb4 (15)
  • Symbole s1 und s2 werden dann durch zwei Antennen übertragen, wie in Tabelle 2 unten gezeigt: Tabelle 2 Codierungs- und Übertragungssequenz für OTD
    Zeit t Zeit t + T
    Antenne 1 s1 s1
    Antenne 2 s2 –s2
  • Bei dem Empfänger 250 berechnen die Rake-Kombinierer 206A und 206B1,1, λ1,2, λ2,1, λ2,2} wie bei STTD, wohingegen der Diversitätsdecodierer 252 ŝ1 und ŝ2 wie folgt berechnet: ŝ1 = λ1,1 – λ1,2 (16) ŝ2 = λ2,1 – λ2,2 (17)
  • Im STS-Modus werden vier aufeinander folgende Bits {b1, b2, b3, b4,} auf zwei Symbole abgebildet: s1 = (b1 – b2) + j(b3 + b4) (18) s2 = (b1 + b2) + j(b3 – b4) (19)
  • Symbole s1 und s2 werden durch zwei Antennen 16, 18 übertragen, wie in Tabelle 3 unten gezeigt: Tabelle 3 Codierungs- und Übertragungssequenz für STS
    Zeit t Zeit t + T
    Antenne 1 s1 s2
    Antenne 2 s*2 –s*1
  • Bei dem Empfänger berechnen Rake-Kombinierer 206A und 206B1,1, λ1,2, λ2,1, λ2,2} wie bei STTD und OTD, wohingegen der Diversitätsdecodierer 252 ŝ1 und ŝ2 wie folgt berechnet: ŝ1 = λ1,1 – λ*2,2 (20) ŝ2 = λ*2,1 + λ1,2 (21)
  • Man beachte, dass während die vorliegende Erfindung als in einem Mobilendgerät 100 vorhanden diskutiert worden ist, es auch möglich ist, dass sie bei anderen Empfängern innerhalb des Drahtloskommunikationsnetzwerks 10 implementiert werden kann, wie bei der Basisstation 12. Es gibt keinen Bedarf für solch eine Platzierung, wenn nicht Mobilendgerät 100 eine Sendediversitätsübertragungsfähigkeit hätte, aber es ist nichtsdestotrotz möglich.
  • 7 veranschaulicht eine dritte Ausführungsform einer Empfängerarchitektur für einen CDMA-Empfänger 300 gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Empfänger 300 von 7 kann verwendet werden, wenn Antennen 16, 18 mit Verwendung zweier unterschiedlicher Spreizungssequenzen übertragen. Der Empfänger 300 umfasst einen ersten Nicht-Diversitäts-Rake-Empfänger 310 und einen zweiten Nicht-Diversitäts-Rake-Empfänger 320. Rake-Empfänger 310 umfasst eine Vielzahl von Entspreizern 312 und einen Rake-Kombinierer 314. Rake-Empfänger 320 umfasst eine Vielzahl von Entspreizern 322 und einen Rake-Kombinierer 324. Entspreizer 312, 322 empfangen verzögerte Versionen des empfangenen Signals r(t) von Verzögerungsblöcken 302, 304, 306. Verzögerungsblöcke 302, 304, 306 liefern die verzögerten Versionen des empfangenen Signals r(t) an entsprechende Entspreizer 312, 322 in dem ersten Rake-Receiver 310 bzw. dem zweiten Rake-Receiver 320. Entspreizer 312 verwenden die mit der ersten Sendeantenne 16 verknüpfte Spreizungssequenz, um das empfangene Signal r(t) zu entspreizen. Die Ausgabe der Entspreizer 312 in der ersten Symbolperiode ist eine Schätzung von s1. Die Ausgabe der Entspreizer 312 während der zweiten Symbolperiode ist eine Schätzung von –s*2. Entspreizer 322 verwenden die mit der zweiten Sendeantenne 18 verknüpfte Spreizungssequenz, um das empfangene Signal r(t) zu entspreizen. Die Ausgabe der Entspreizer 322 während der ersten Symbolperiode ist eine Schätzung s2. Die Ausgabe der Entspreizer 322 während der zweiten Sendeperiode ist eine Schätzung von s*1. Rake-Kombinierer 314, 324 kombinieren die individuellen Schätzungen, die von den Entspreizern 312 bzw. 322 ausgegeben sind. Die durch die Rake-Kombinierer 314, 324 erzeugten, kombinierten Schätzungen werden dann an einen STC-Decodierer 330 geliefert, der die endgültigen Schätzungen der übertragenen Symbole s1 und s2 erzeugt.
  • Die vorliegende Erfindung kann selbstverständlich in anderen spezifischen Weisen als der hier Bekanntgemachten ausgeführt werden, ohne von dem Schutzbereich und den wesentlichen Eigenschaften der Erfindung abzuweichen. Die vorliegenden Ausführungsformen sind deshalb in sämtlichen Aspekten als veranschaulichend und nicht als einschränkend aufzufassen und Änderungen, die innerhalb des Bedeutungs- und Äquivalenzbereiches der angefügten Ansprüche fallen, sind hiermit beabsichtigungsgemäß auf genommen.

Claims (14)

  1. Durch einen CDMA-Empfänger (200) implementiertes Diversitätsverfahren, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen eines kombinierten empfangenen Signals (r(t)) während erster und zweiter Symbolperioden, wobei das kombinierte empfangene Signal (r(t)) ein erstes und ein zweites Sendesymbol (s1, s2) darstellt, die gemäß einem Raum-Zeit-Code codiert und von einer ersten und einer zweiten Sendeantenne (16, 18) übertragen sind; Auswählen einer ersten Menge von Mehrwegeechos (r1,L), die mit der ersten Symbolperiode verknüpft sind, und einer zweiten Menge von Mehrwegeechos (r2,L), die mit der zweiten Symbolperiode verknüpft sind; Berechnen eines ersten Wertes auf der Grundlage der ersten Menge der Mehrwegeechos (r1,L) und einer Vielzahl von Kanalschätzungen, die einer ersten Menge von Mehrwege-Ausbreitungskanälen entsprechen, die mit der ersten Antenne (16) verknüpft sind; Berechnen eines zweiten Wertes auf der Grundlage der zweiten Menge der Mehrwegeechos (r2,L) und einer Vielzahl von Kanalschätzungen, die der ersten Menge von Mehrwege-Ausbreitungskanälen entsprechen, die mit der ersten Antenne (16) verknüpft sind; Berechnen eines dritten Wertes auf der Grundlage der ersten Menge der Mehrwegeechos (r1,L) und einer Vielzahl von Kanalschätzungen, die einer zweiten Menge von Mehrwege-Ausbreitungskanälen entsprechen, die mit der zweiten Antenne (18) verknüpft sind; Berechnen eines vierten Wertes auf der Grundlage der zweiten Menge der Mehrwegeechos (r2,L) und einer Vielzahl von Kanalschätzungen, die der zweiten Menge der Mehrwege-Ausbreitungskanäle entsprechen, die mit der zweiten Antenne (18) verknüpft sind; anschließend selektives Kombinieren des ersten, zweiten, dritten und vierten Wertes, um Schätzungen (ŝ1, ŝ2) des ersten und des zweiten Sendesymbols (s1, s2) zu erhalten.
  2. Diversitätsverfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Berechnen eines ersten Wertes auf der Grundlage der ersten Menge der Mehrwegeechos (r1,L) und einer Vielzahl von Kanalschätzungen, die einer ersten Menge von Mehrwege-Ausbreitungskanälen entsprechen, die mit der ersten Antenne (16) verknüpft sind, ein Multiplizieren jedes der Mehrwegeechos in der ersten Menge von Mehrwegeechos (r1,L) mit einer entsprechenden Kanalschätzung in der ersten Menge von Mehrwege-Ausbreitungskanälen umfasst, um eine erste Menge gefilterter Mehrwegeechos zu erhalten, und ein Summieren der ersten Menge gefilterter Mehrwegeechos, um den ersten Wert zu erhalten.
  3. Diversitätsverfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Berechnen eines zweiten Wertes auf der Grundlage der zweiten Menge der Mehrwegeechos (r2,L) und einer Vielzahl von Kanalschätzungen, die der ersten Menge von Mehrwege-Ausbreitungskanälen entsprechen, die mit der ersten Antenne (16) verknüpft sind, ein Multiplizieren jedes der Mehrwegeechos in der zweiten Menge von Mehrwegeechos (r2,L) mit einer entsprechenden Kanalschätzung in der ersten Menge von Mehrwege-Ausbreitungskanälen umfasst, um eine zweite Menge gefilterter Mehrwegeechos zu erhalten, und ein Summieren der zweiten Menge gefilterter Mehrwegeechos, um den zweiten Wert zu erhalten.
  4. Diversitätsverfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Berechnen eines dritten Wertes auf der Grundlage der ersten Menge der Mehrwegeechos (r1,L) und einer Vielzahl von Kanalschätzungen, die einer zweiten Menge von Mehrwege-Ausbreitungskanälen entsprechen, die mit der zweiten Antenne (18) verknüpft sind, ein Multiplizieren jedes der Mehrwegeechos in der zweiten Menge von Mehrwegeechos (r2,L) mit einer entsprechenden Kanalschätzung in der ersten Menge von Mehrwege-Ausbreitungskanälen umfasst, um eine dritte Menge gefilterter Mehrwegeechos zu erhalten, und ein Summieren der dritten Menge gefilterter Mehrwegeechos, um den dritten Wert zu erhalten.
  5. Diversitätsverfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Berechnen eines vierten Wertes auf der Grundlage der zweiten Menge der Mehrwegeechos (r2,L) und einer Vielzahl von Kanalschätzungen, die der zweiten Menge von Mehrwege-Ausbreitungskanälen entsprechen, die mit der zweiten Antenne (18) verknüpft sind, ein Multiplizieren jedes der Mehrwegeechos in der zweiten Menge von Mehrwegeechos (r2,L) mit einer entsprechenden Kanalschätzung in der zweiten Menge von Mehrwege-Ausbreitungskanälen umfasst, um eine vierte Menge gefilterter Mehrwegeechos zu erhalten, und ein Summieren der vierten Menge gefilterter Mehrwegeechos, um den vierten Wert zu erhalten.
  6. Diversitätsverfahren gemäß Anspruch 1, wobei das selektive Kombinieren des ersten, zweiten, dritten und vierten Wertes zum Erzeugen der Schätzungen des ersten und des zweiten Sendesymbols (s1, s2) ein Addieren des ersten und vierten Wertes, um die Schätzung (ŝ1) des ersten Sendesymbols (s1) zu erhalten, und ein Kombinieren des zweiten und dritten Wertes umfasst, um die Schätzung (ŝ2) des zweiten Sendesymbols (s2) zu erhalten.
  7. Durch einen CDMA-Empfänger (250, 300) implementiertes Diversitätsverfahren, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen eines kombinierten empfangenen Signals (r(t)) während erster und zweiter Symbolperioden, wobei das kombinierte empfangene Signal (r(t)) erste und zweite Sendesymbole (s1, s2) darstellt, die gemäß einem Raum-Zeit-Code codiert und von einer ersten und einer zweiten Sendeantenne (16, 18) übertragen sind; Auswählen einer ersten Menge von Mehrwegeechos, die mit der ersten Symbolperiode verknüpft sind, und einer zweiten Menge von Mehrwegeechos, die mit der zweiten Symbolperiode verknüpft sind; Kombinieren der ersten Menge der Mehrwegeechos mit einem ersten Rake-Empfänger (210, 310), der an die erste Antenne (16) angepasst ist, um einen ersten Wert zu erhalten; Kombinieren der ersten Menge der Mehrwegeechos mit einem zweiten Rake-Empfänger (212, 320), der an die zweite Antenne (18) angepasst ist, um einen zweiten Wert zu erhalten; Kombinieren der zweiten Menge der Mehrwegeechos mit einem ersten Rake-Empfänger (210, 310), der an die erste Antenne (16) angepasst ist, um einen dritten Wert zu erhalten; Kombinieren der zweiten Menge der Mehrwegeechos mit einem zweiten Rake-Empfänger (212, 320), der an die zweite Antenne (18) angepasst ist, um einen vierten Wert zu erhalten; anschließendes Decodieren des ersten, zweiten, dritten und vierten Wertes, um Schätzungen (ŝ1, ŝ2) des ersten und des zweiten Sendesymbols (s1, s2) zu erhalten.
  8. Diversitätsverfahren gemäß Anspruch 7, wobei das Kombinieren der ersten Menge der Mehrwegeechos (r1,L) mit einem ersten Rake-Empfänger (210; 310), der an die erste Antenne (16) angepasst ist, um einen ersten Wert zu erhalten, ein Multiplizieren jedes der Mehrwegeechos in der ersten Menge von Mehrwegeechos (r1,L) mit einer entsprechenden Kanalschätzung in einer ersten Menge von Mehrwege-Ausbreitungskanälen umfasst, die mit der ersten Antenne (16) verknüpft sind, um eine erste Menge gefilterter Mehrwegeechos zu erhalten, und ein Summieren der ersten Menge gefilterter Mehrwegeechos, um den ersten Wert zu erhalten.
  9. Diversitätsverfahren gemäß Anspruch 7, wobei das Kombinieren der ersten Menge der Mehrwegeechos (r1,L) mit einem zweiten Rake-Empfänger (212; 320), der an die zweite Antenne (18) angepasst ist, um einen zweiten Wert zu erhalten, ein Multiplizieren jedes der Mehrwegeechos in der zweiten Menge von Mehrwegeechos (r2,L) mit einer entsprechenden Kanalschätzung in der zweiten Menge von Mehrwege-Ausbreitungskanälen umfasst, die mit der zweiten Antenne (18) verknüpft sind, um eine zweite Menge gefilterter Mehrwegeechos zu erhalten, und ein Summieren der zweiten Menge gefilterter Mehrwegeechos, um den zweiten Wert zu erhalten.
  10. Diversitätsverfahren gemäß Anspruch 7, wobei das Kombinieren der zweiten Menge der Mehrwegeechos (r2,L) mit einem ersten Rake-Empfänger (210; 310), der an die erste Antenne (16) angepasst ist, um einen dritten Wert zu erhalten, ein Multiplizieren jedes der Mehrwegeechos in der zweiten Menge von Mehrwegeechos (r2,L) mit einer entsprechenden Kanalschätzung in der ersten Menge von Mehrwege-Ausbreitungskanälen umfasst, die mit der ersten Antenne (16) verknüpft sind, um eine dritte Menge gefilterter Mehrwegeechos zu erhalten, und ein Summieren der dritten Menge gefilterter Mehrwegeechos, um den dritten Wert zu erhalten.
  11. Diversitätsverfahren gemäß Anspruch 7, wobei das Kombinieren der zweiten Menge der Mehrwegeechos (r2,L) mit einem zweiten Rake-Empfänger (212; 320), der an die zweite Antenne (18) angepasst ist, um einen vierten Wert zu erhalten, ein Multiplizieren jedes der Mehrwegeechos in der zweiten Menge von Mehrwegeechos (r2,L) mit einer entsprechenden Kanalschätzung in der zweiten Menge von Mehrwege-Ausbreitungskanälen umfasst, die mit der zweiten Antenne (18) verknüpft sind, um eine vierte Menge gefilterter Mehrwegeechos zu erhalten, und ein Summieren der vierten Menge gefilterter Mehrwegeechos, um den vierten Wert zu erhalten.
  12. Diversitätsverfahren gemäß Anspruch 7, wobei das Decodieren des ersten, zweiten, dritten und vierten Wertes zum Erzeugen von Schätzungen (ŝ1, ŝ2) des ersten und des zweiten Sendesymbols (s1, s2) ein Addieren des ersten und vierten Wertes, um die Schätzung (ŝ1) des ersten Sendesymbols (s1) zu erhalten, und ein Kombinieren des zweiten und dritten Wertes umfasst, um die Schätzung (ŝ2) des zweiten Sendesymbols (s2) zu erhalten.
  13. Diversitätsempfänger (250) mit: einer Antenne zum Empfangen eines kombinierten empfangenen Signals (r(t)) während erster und zweiter Symbolperioden, wobei das kombinierte empfangene Signal (r(t)) erste und zweite Sendesymbole (s1, s2) darstellt, die gemäß einem Raum-Zeit-Code codiert und von einer ersten und einer zweiten Sendeantenne (16, 18) übertragen sind; einer Vielzahl von Entspreizern (202) zum Entspreizen einer Menge von Mehrwegeechos (r1,L) des kombinierten empfangenen Signals (r(t)), die mit der ersten Symbolperiode verknüpft sind, und einer zweiten Menge von Mehrwegeechos (r2,L) des kombinierten empfangenen Signals (r(t)), die mit der zweiten Symbolperiode verknüpft sind; einem ersten Kombinierer (206A), der an die erste Antenne (16) angepasst ist, um die erste und die zweite Menge von Mehrwegeechos (r1,L, r2,L) zu kombinieren, um einen ersten und einen zweiten Wert zu erhalten; einem zweiten Kombinierer (206B), der an die zweite Antenne (18) angepasst ist, um die erste und die zweite Menge von Mehrwegeechos (r1,L, r2,L) zu kombinieren, um einen dritten und einen vierten Wert zu erhalten; einem Decodierer (252) zum selektiven Kombinieren des ersten, zweiten, dritten und vierten Wertes, um Schätzungen (ŝ1, ŝ2) des ersten und des zweiten Sendesignals (s1, s2) zu erhalten.
  14. Diversitätsempfänger gemäß Anspruch 13, wobei der erste und der zweite Kombinierer (206A, 206B) Rake-Kombinierer sind.
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