DE60131836T2 - Polyether-Multiblock-Copolymer - Google Patents

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    • C08L2205/00Polymer mixtures characterised by other features
    • C08L2205/05Polymer mixtures characterised by other features containing polymer components which can react with one another

Description

  • Die Erfindung betrifft auf Arylpolyether basierende Multiblock-Copolymere, insbesondere Arylpolyether-Multiblock-Copolymere mit Polyester- und/oder Polyamidsegmenten. In einer weiteren Ausführungsform betrifft die Erfindung spezifische Verwendungen bestimmter Multiblock-Copolymere.
  • Arylpolyether, von denen Poly(2,6-dimethyl-1,4-phenylenether) kommerziell der wichtigste Vertreter ist, bilden eine Klasse von Polymeren mit sehr guten Eigenschaften. Allgemein sind sie amorphe Polymere mit solchen ausgezeichneten Eigenschaften wie hoher Zähigkeit, hoher Maßstabilität, guter Flammwidrigkeit und geringer Feuchtigkeitsaufnahme.
  • Allerdings hat Poly(2,6-dimethyl-1,4-phenylenether) oder PPE, wie er gewöhnlich genannt wird, eine sehr hohe Glasübergangstemperatur (etwa 215°C). Dies schränkt die Verarbeitbarkeit dieses Polymers stark ein, das sehr gute Eigenschaften wie hohe Zähigkeit, hohe Maßstabilität, gute Flammwidrigkeit und geringe Feuchtigkeitsaufnahme hat. Um es besser verarbeitbar zu machen, z. B. durch Strangpressen und Spritzgießen, wird PPE allgemein mit Polystyrol (GP oder HIPS) gemischt.
  • Andere Möglichkeiten zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit wären Copolymerisation des Ethers mit anderen Monomeren oder Modifikation der Polymerkette oder der Polymersegmente.
  • Modifizierter PPE ist bereits bekannt. Die US-A-5162448 offenbart mit Ester überkappten PPE, der zur Bildung von Copolymeren verwendet wird. Die US-A-5153267 offenbart mit Epoxytriazin überkappten PPE und dessen Modifikationen mit Polyester. Die US-A-4619975 beschreibt ein Zweiphasenpolymer mit einem Polyaryletherblock und einem flüssigkristallinen Polyesterblock. Die DE-A-4128147 beschreibt ein aromatisches Copolymer, enthaltend eine Komponente Ia, die eine Einheit mit Ethereinheiten und Sulfonsulfoxid, Keton oder Ioniden ist, eine Komponente Ib, die eine aromatische Säure ist, und eine Komponente Ic, die ein aromatisches Diol ist. Die EP-A-278255 betrifft Polymerblends von PPE, eines Polyesters und eines Polycarbonats. Die EP-A-320655 beschreibt die Her stellung eines Poly(ether-ester)copolymers aus PPE und einer zweiprotonigen Säure. Darstellen lässt sich ein solches Polymer durch die Formel -(-B-Z-)n-.
  • In der US-A-5880221 wurde beschrieben, dass es möglich ist, eine Arylpolyetherkette umzuverteilen, wodurch PPE-Oligomere hergestellt werden, die mit reaktiven Endgruppen modifiziert werden. Damit ist eine gute Möglichkeit gegeben, Modifikationen in PPE-Polymerketten einzuführen, wodurch die Glasübergangstemperatur verringert und die Verarbeitbarkeit wesentlich verbessert wird, ohne die guten Eigenschaften von PPE zu opfern.
  • Allgemein sind Multiblock-Copolymere im Vergleich zu Diblock-Coplymeren weniger phasengetrennt, da in Multiblock-Copolymeren bei einer bestimmten Zusammensetzung die Blöcke kürzer sind. Findet Phasentrennung während der Polymerisation statt, so ist die Polymerisation schwieriger. In einem phasengetrennten System sind die Blöcke weniger mischbar, und eine erhebliche Senkung der PPE-Glasübergangstemperatur lässt sich nicht erhalten.
  • Die Erfindung betrifft neue Arylpolyetherverbindungen, die auf verschiedenen Blöcken von Oligomeren oder Polymeren basieren, wobei die Blöcke ausgewählt sind aus PPE-Blöcken einerseits und Polyester-, Polyamid- und Polyesteramidblöcken andererseits. Insbesondere betrifft die Erfindung auf Arylpolyether basierende Multiblock-Copolymere mit der allgemeinen Formel I oder II A'-Z'-B-Z-A I -(-Z-B-(-Z-A-)n-)m- IIwobei B ein Polyphenylenethersegment bezeichnet,
    A und A' unabhängig voneinander Segmente von Hydroxyl-, Amino- oder Hydroxylaminoeinheiten bezeichnen,
    Z und Z' unabhängig voneinander Carbonsäureeinheiten mit einer Funktionalität von 2 bezeichnen,
    und n und m einen Wert von mindestens 1 haben,
    aufweisend eine Glasübergangstemperatur von höchstens 215°C.
  • Festgestellt wurde, dass Multiblock-Copolymere mit den o. g. Formeln problemlos aus leicht herstellbaren PPE-Oligomeren und anderen leicht verfügbaren Chemikalien herzustellen sind, wobei das Polymer eine Glasübergangstemperatur hat, die im Vergleich zu PPE selbst verringert ist, während es die guten Eigenschaften von PPE behält.
  • Das Aryl-Multiblock-Copolymer der Erfindung weist als einen der konstituierenden Blöcke an erster Stelle einen PPE-Block oder Multiblock auf. Hierbei sollen zum Terminus PPE die verschiedenen Polyphenylenether gehören, darunter Poly(2,6-dimethyl-1,4-phenylenether). Eine allgemeine Beschreibung der verschiedenen Arten von Polyphenylenethern findet sich in den meisten Patenten, die sich mit ihnen befassen, darunter in der US-A-5880221 , deren Inhalt hierin durch Verweis eingefügt ist.
  • Sowohl Homopolymer- als auch Copolymer-PPE gehören dazu. Die bevorzugten Homopolymere sind jene, die 2,6-Dimethyl-1,4-Phenylenethereinheiten enthalten. Zugeeigneten Copolymeren zählen statistische Copolymere, die z. B. solche Einheiten in Kombination mit 2,3,6-Trimethyl-1,4-phenylenethereinheiten enthalten. Ferner gehören PPE dazu, in denen solche Haftvermittler wie niedermolekulare Polycarbonate, Chinone, Heterocyclen und Formeln mit den Hydroxylgruppen zweier PPE-Ketten auf bekannte Weise reagieren, um ein höhermolekulares Polymer zu erzeugen, sofern ein wesentlicher Anteil freier OH-Gruppen verbleibt.
  • Der PPE-Block oder Multiblock muss mit anderen Blöcken gekoppelt werden. Das heißt, dass der Block einige aktive Endgruppen hat, die reaktiv oder modifiziert sind, um sie mit den anderen Komponenten des Multiblock-Copolymers reaktiv zu machen. In der einfachsten Ausführungsform enthält das Copolymer einen PPE-Block, wobei der Block im Idealfall reaktive Endgruppen an allen Enden der Kette hat. Im Fall eines linearen Polymers würde dies zwei reaktive Endgruppen bedeuten, und ist das Polymer verzweigt oder sternförmig, wäre die Anzahl im Idealfall höher. In der eigentlichen Praxis ergeben die Verfahren zum Modifizieren von Arylpolyethern nicht die theoretisch mögliche Funktionalität. Eine geeignete mittlere Funktionalität der PPE-Segmente liegt zwischen 1,1 und 5, vorzugsweise zwischen 1,3 und 3, am stärksten bevorzugt zwischen 1,4 und 2. Das mittlere Molekulargewicht (Zahlenmittel) der PPE-Segmente liegt vorzugsweise zwischen 500 und 15000, stärker bevorzugt zwischen 500 und 5000.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Verwendung eines PPE-Multiblocks erwogen, d. h. die Verwendung eines Blocks mit der Formel III -PPE-(-Z''-PPE-)p- IIIwobei p einen Wert von 1 bis 10 hat, PPE ein Polyphenylenetherblock ist und Z'' eine Carbonsäureeinheit mit einer Funktionalität von mindestens 2 ist. Um die PPE-Blöcke reagieren lassen zu können, ist es wichtig, dass sie funktionalisiert wurden, so dass sie mit dem Vorläufer der Dicarbonsäureeinheit reagieren können. Folglich sollte ein endgruppenmodifizierter PPE verwendet werden. Ein Weg, um eine Endgruppenmodifikation zu erhalten, ist die Umverteilung von PPE, z. B. gemäß der Beschreibung in der US-A-5880221 . Durch die Auswahl der geeignetsten modifizierenden Gruppe erhält man ein PPE-Segment mit einer guten Funktionalität. Allgemein werden Bisphenole für die Umverteilung verwendet, wobei Tetramethyl-Bisphenol A eine bevorzugte Verbindung ist.
  • Die phenolische Endgruppe mit niedriger Reaktivität kann vor der Polymerisation zu einer Endgruppe mit ausreichender Reaktivität modifiziert werden. Eine hohe Reaktivität ist für die Synthese hochmolekularer Copolymere bevorzugt. Mögliche modifizierende Agenzien sind Dicarbonsäuren, deren Ester und Esterchloride. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die PPE-Segmente mit einem funktionellen Säurechloridester wie Methyl-Chlorcarbonylbenzoat oder einer vergleichbaren Verbindung modifiziert, die terephthalische Methylesterendgruppen ergibt.
  • Das PPE-Segment oder der PPE-Multiblock kann mit einer geeigneten Verbindung zur Reaktion gebracht werden, z. B. einem Diol, einer Hydroxylcarbonsäure, einem Diamin u. ä. In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Diol verwendet. Beispiele für geeignete Diole sind C2- bis C72-Diole, Polyalkylenoxiddiole (wie jene, die auf Ethylenoxid, Propylenoxid, Tetramethylenoxid und deren Kombinationen basieren) sowie Polyester-, Polyesteramidsegmente und Polycarbonatsegmente.
  • In einer weiteren Ausführungsform betrifft die Erfindung ein Multiblockpolymer mit der Formel IV Y-Z-(-PPE-(-Z-PPE)p)-Z-Y IVwobei Z und PPE der o. g. Festlegung entsprechen, p 0 oder 1 oder mehr als 1 ist und Y ein Chlorid oder ein Monool- oder Diolrest, Phenyl-, Methylrest oder ein dimerer Säurerest ist. Dieses Produkt kann zweckmäßig als Intermediat bei der Herstellung der Multiblock-Copolymere der Erfindung verwendet werden. In diesem Fall ist es wichtig, dass die Y-Gruppen eine Endgruppe haben, die mit geeigneten anderen Verbindungen zu den Polymeren der Erfindung reagieren kann.
  • Verwenden lassen sich Produkte der Formeln I bis IV unverändert, in Elends, als Kompatibilisator in Elends, gefüllten Systemen und in verstärkten Systemen.
  • Die Produkte der Erfindung können mit Hilfe der bekannten herkömmlichen Techniken hergestellt werden. Insbesondere lässt sich das PPE-Segment gemäß der vorstehenden Beschreibung herstellen. Die Reaktion des PPE-Segments mit den anderen das Produkt der Erfindung bildenden Komponenten kann mit Hilfe der herkömmlichen Reaktionen erfolgen, z. B. Veresterung, Aminierung u. ä., wobei herkömmliche Reaktionsbedingungen verwendet werden. Beispiele für diese Reaktionen und Bedingungen sind in den nachfolgenden, nicht einschränkenden Beispielen vorgestellt.
  • BEISPIEL 1
  • Das in den Umverteilungsreaktionen verwendete handelsübliche PPE (PPO-803), Poly(2,6-dimethylphenylether) stammte von GE Plastics. GE zufolge hat PPO-803 Mn = 11.000 g/mol und 55 μmol OH/g. Dies entspricht einer OH-Funktionalität von 0,6. Die inhärente Viskosität der Polymere wurde bei einer Konzentration von 0,1 g/dl in Chloroform bei 25°C in einer Kapillare Ubbelohde 1B bestimmt. GPC-Messungen wurden mit Polymerlösungen in Chloroform (5 mg/ml), gefiltert über 0,45-μm-Filter von Schleicher & Schuell, durchgeführt. 1H NMR-Spektren wurden mit einem Spektrometer Bruker AC 250 bei 300 MHz mit CDCl3 als Lösungsmittel registriert. Die phenolische OH-Konzentration wird durch Titration bestimmt. Proben für den dynamischen mechanischen Analyse-(DMA-)Test (70 × 9 × 2 mm) wurden mit einer manuellen Spritzgießmaschine Arburg H hergestellt. Mit Hilfe eines Torsionspendels Myrenne ATM3 mit einer Frequenz von etwa 1 Hz wurden die Werte des Speichermoduls G' und Verlustmoduls G'' als Funktion der Temperatur gemessen, wobei das Maximum des Verlustmoduls als Glasübergangstemperatur (Tg) zugrunde gelegt wurde. Die Fließtemperatur (Tflow) war als die Temperatur definiert, bei der der Speichermodul 1 MPa erreichte.
  • 40 Gramm PPE werden in 400 ml Toluol bei 60°C gelöst. Anschließend werden 4 Gramm (14 mmol) Tetramethyl-Bisphenol A (TMBPA) zugegeben. Die Reaktion wird durch die Zugabe von 0,40 g Tetramethyldiphenochinon (TMDPQ) (1,7 mmol) gestartet. Nach 3 Stunden wird die Reaktionsmischung in einem 10-fachen Methanolüberschuss gefällt. Das gefällte Polymer wird durch Filtration aufgefangen, mit Methanol gewaschen und in einem Vakuumofen bei 50°C getrocknet. Die Ausbeute beträgt 94%. Das Produkt wird als PPE-TMBPA bezeichnet und hat 508 μmol OH/g und ein Molekulargewicht von etwa 3150 g/mol (Tabelle 1).
  • 10 Gramm umverteiltes PPE-TMBPA (5,08 mmol OH) werden in 100 ml Toluol bei 70°C gelöst. Danach wird ein 1,5-facher Überschuss (7,6 mmol, 1,5 Gramm) von Methylchlorcarbonylbenzoat (MCCB) zugegeben. Nach 30 Minuten wird ein 1,5-facher Überschuss (gegenüber MCCB) Triethylamin langsam zugegeben. Nach 3 Stunden wird die Reaktionsmischung in einem 10-fachen Methanolüberschuss gefällt. Das gefällte Polymer wird durch Filtration aufgefangen, mit Methanol gewaschen und in einem Vakuumofen bei 50°C getrocknet. Die Ausbeute beträgt etwa 98%. Das Produkt wird als Z-PPE-Z bezeichnet und hat 469 mmol OCH3/g und ein Molekulargewicht von etwa 3400 g/mol (Tabelle 2). Aus Z-PPE-Z und Dodecandiol (ddd) wird ein Polymer mit einer terephthalischen Dodecandiolestereinheit zwischen den PPE-Segmenten hergestellt (-PPE-(Z-ddd-)n-)m, wobei n = 1 ist. Die Polymerisationsreaktion wurde in einem 50-ml-Glasreaktor mit einem Stickstoffeinlass und einem mechanischen Rührer durchgeführt. Der Reaktor, der 10 Gramm Z-PPE-Z (4,7 mmol OCH3), Dodecandiol (0,47 g, 2,35 mmol), 15 ml NMP und Katalysatorlösung (0,23 ml von 0,05 M Ti(i-OC3H7)4 in m-Xylol) enthielt, wurde in einem Ölbad auf 180°C erwärmt. Nach 30 Minuten Reaktionszeit wurde die Temperatur auf 220°C gesteigert, und nach weiteren 30 Minuten auf 250°C für eine Stunde. Danach wurde der Druck vorsichtig reduziert (P < 20 mbar), um NMP im Verlauf von 30 Minuten abzudestillieren, und dann für 60 Minuten weiter gesenkt (P < 1 mbar). Die Reaktionsmischung war eine klare Flüssigkeit. Abschließend wurde das Gefäß langsam auf Raumtemperatur abkühlen gelassen, während der niedrige Druck beibehalten wurde. Das Produkt hat eine inhärente Viskosität von 0,33 dl/g, was einem Molekulargewicht von etwa 11.000 g/mol entspricht (Tabelle 3).
  • BEISPIELE 2 und 3
  • Das Verfahren von Beispiel 1 zur Synthese von PPE-TMBPA wurde mit der Ausnahme wiederholt, dass 5 bzw. 6 Gramm (17,5 bzw. 21 mmol) TMBPA verwendet wurden (Tabelle 1).
  • BEISPIEL 4
  • Das Verfahren von Beispiel 2 wurde mit der Ausnahme wiederholt, dass eine Reaktionszeit von 1 Stunde verwendet wurde (Tabelle 1). Tabelle 1. PPE-TMBPA-Produkte
    BEISPIEL TMBPA (Gramm) Ausbeute (%) OH-Gehalt (μmol/g) Mn (aus OH-Gehalt) (g/mol) Funktionalität (aus OH-Gehalt) Mn (NMR) (g/mol)
    1 4 94 508 3150 1,60 2800
    2 5 90 552 2950 1,62 2600
    3 6 85 574 2850 1,64 2600
    4 5 91 537 3000 1,62 2900
  • BEISPIEL 5
  • Das Verfahren von Beispiel 1 zur Synthese von Z-PPE-Z wurde wiederholt, wobei PPE-TMBPA von Beispiel 3 verwendet wurde (Tabelle 2).
  • BEISPIEL 6
  • Die Synthese von Z-PPE-Z kann vereinfacht werden, indem die Umverteilungsreaktion mit TMBPA und die Endgruppen-Modifikationsreaktion mit MCCB in einem Topf ohne Fällung zwischen beiden Schritten durchgeführt wird. 40 Gramm PPE werden in 400 ml Toluol bei 60°C gelöst. Anschließend werden 4 Gramm (14 mmol) Tetramethyl-Bisphenol A (TMBPA) zugegeben. Die Reaktion wird durch die Zugabe von 0,40 g (1,7 mmol) Tetramethyldiphenochinon (TMDPQ) gestartet. Nach 2 Stunden Reaktionszeit wird die Temperatur auf 70°C erhöht, und ein gegenüber der OH-Gesamtkonzentration von PPE, TMBPA und TMDPQ 1,5-facher Überschuss (50 mmol, 10 g) von MCCB wird zugegeben. Nach 30 Minuten wird ein 1,5-facher Überschuss (gegenüber MCCB) von Triethylamin langsam zugegeben. Nach 3 Stunden wird die Reaktionsmischung in einem 10-fachen Methanolüberschuss gefällt. Das gefällte Polymer wird durch Filtration aufgefangen, mit Methanol gewaschen und in einem Vakuumofen bei 50°C getrocknet. Die Ausbeute beträgt etwa 95%. Das Produkt wird als Z-PPE-Z bezeichnet und hat ein Molekulargewicht von 2950 g/mol (Tabelle 2). Mit NMR wurde gezeigt, dass das Produkt dieser Reaktion das gleiche wie in der zweistufigen Reaktion mit Ausnahme des Molekulargewichts ist, das für die gleiche verwendete TMBPA-Menge niedriger ist.
  • BEISPIELE 7 und 8
  • Das Verfahren von Beispiel 6 wurde mit der Ausnahme wiederholt, dass 6 bzw. 8 Gramm (21 bzw. 28 mmol) TMBPA zur Umverteilung verwendet wurden. Tabelle 2. Z-PPE-Z-Produkte
    BEISPIEL Reaktionstyp TMBPA (Gramm) Ausbeute (%) OCH3-Gehalt (μmol/g) Mn (aus OH-Gehalt) (g/mol) Mn (NMR) (g/mol) Funktionalität NMR (–)
    1 zweistufig 4 98 469* 3400 3500 1,60
    5 zweistufig 6 97 524* 3100 3150 1,64
    6 einstufig 4 95 674+ - 2950 1,71
    7 einstufig 6 91 880+ - 2500 1,74
    8 einstufig 8 87 1057+ - 2000 1,77
    * berechnet anhand des OH-Gehalts des Ausgangsmaterials + theoretischer maximaler OCH3-Gehalt, der bei Einbau des gesamten TMBPA und TMDPQ erhalten wird
  • BEISPIELE 9 bis 15
  • Für andere Z-PPE-Z/Diol-Copolymere (C36-Diol, PTMO650, PTMO1000, PTMO1400, PTMO2000, PTMO2900 und diethoxyliertes Bisphenol A (Dianol220®, Akzo, Niederlande) wurde dem Polymerisationsverfahren von Beispiel 1 gefolgt (Tabelle 3).
  • BEISPIELE 16 bis 18
  • Das Polymerisationsverfahren von Beispiel 1 wurde mit C36-Diol anstelle von Dodecandiol in Kombination mit Z-PPE-Z der Beispiele 6 bis 8 wiederholt (Tabelle 3). Tabelle 3. -(Z-PPP-Z-Diol-)m-Copolymere
    BEISPIEL Z-PPE-Z von Beispiel TMBPA (Gramm) Diol Gew.-% PPE (%) Inhärente Viskosität (dl/g) Tg (°C) Tflow (°C)
    PPO-803 - 100 0,31 200 222
    Z-PPE-Z 1 4 - 0,19 -
    1 1 4 Dodecandiol 89 0,33 170 192
    9 1 4 C36-Diol 83 0,44 150 185
    10 1 4 PTMO650 80 0,25 125 160
    11 1 4 PTMO1000 77 0,48 115 161
    12 1 4 PTMO1400 69 0,66 80 145
    13 1 4 PTMO2000 65 0,51 50 113
    14 1 4 PTMO2900 57 0,66 –40 100
    15 1 4 Dianol220® 87 0,41 185 228
    16 6 4 C36-Diol 79 0,46 140 180
    17 7 6 C36-Diol 75 0,41 135 185
    18 8 8 C36-Diol 69 0,50 115 190
  • BEISPIEL 19
  • Im Folgenden wird die Polymerisationsreaktion von Z-PPE-Z/Dodecandiol/DMT (Dimethylterephthalat) beschrieben. Dieses Polymer (-Z-PPE-(Z-ddd)n-)m- enthält 27 Gew.-% PPE und hat eine terephthalische Dodecanestereinheit -DMT-(ddd-DMT)n- mit einer Länge n von 24. Die Polymerisationsreaktion wurde in einem 250-ml-Glasreaktor mit einem Stickstoffeinlass und einem mechanischen Rührer durchgeführt. Der Reaktor, der 10 Gramm Z-PPE-Z (Beispiel 5, 4,7 mmol OCH3), Dodecandiol (15,6 g, 77 mmol), DMT (14,5 g, 75 mmol), 100 ml Toluol und Katalysatorlösung (8 ml von 0,05 M Ti(i-OC3H7)4 in m-Xylol) enthielt, wurde in einem Ölbad auf 180°C erwähnt. Nach 30 Minuten Reaktionszeit wurde die Temperatur auf 220°C gesteigert, und nach weiteren 30 Minuten auf 250°C für eine Stunde. Danach wurde der Druck im Verlauf von 30 Minuten vorsichtig reduziert (P < 20 mbar) und dann für 60 Minuten weiter gesenkt (P < 1 mbar). Abschließend wurde das Produkt langsam auf Raumtemperatur abkühlen gelassen, während der niedrige Druck beibehalten wurde. Das Produkt hat eine inhärente Viskosität von 0,72 dl/g (Tabelle 4).
  • BEISPIEL 20
  • Das Verfahren von Beispiel 19 wurde mit 71 Gew.-% PPE im Copolymer wiederholt (Tabelle 4).
  • VERGLEICHSBEISPIEL 21
  • Synthese von Poly(dodecanterephthalat). Die Polymerisationsreaktion wurde in einem 250-ml-Glasreaktor mit einem Stickstoffeinlass und einem mechanischen Rührer durchgeführt. Der Reaktor, der Dodecandiol (20,2 g, 0,10 mmol), Dimethylterephthalat (19,4 g, 0,10 mmol), 100 ml Toluol und Katalysatorlösung (10 ml von 0,05 M Ti(i-OC3H7)4 in m-Xylol) enthielt, wurde in einem Ölbad auf 180°C erwärmt. Nach 30 Minuten Reaktionszeit wurde die Temperatur auf 220°C gesteigert, und nach weiteren 30 Minuten auf 250°C für eine Stunde. Danach wurde der Druck im Verlauf von 30 Minuten vorsichtig reduziert (P < 20 mbar) und dann für 60 Minuten weiter abgebaut (P < 1 mbar). Abschließend wurde das Produkt langsam auf Raumtemperatur abkühlen gelassen, während der niedrige Druck beibehalten wurde. Beim Produkt handelt es sich um Poly(dodecanterephthalat). Das Produkt hat eine inhärente Viskosität von 0,76 dl/g (Tabelle 4). Tabelle 4. (-Z-PPE-(Z-ddd)n-)m-Copolymere
    BEISPIEL Z-PPE-Z von Beispiel TMBPA (Gramm) Gew.-% PPE (%) Inhärente Viskosität (dl/g) Tg (°C) Tflow (°C)
    21 - 0 0,76 0 123
    19 5 4 27 0,72 0 130
    20 5 4 71 0,65 20 170
    9 5 4 89 0,33 170 192
  • BEISPIEL 22
  • 10 Gramm PPE-TMBPA (Beispiel 1, 5,08 mmol OH), werden in 100 ml Toluol bei 70°C gelöst. Danach werden 0,51 g (2,54 mmol) Terephthaloylchlorid (TCl) zugegeben. Nach 30 Minuten wird ein 1,5-facher Überschuss (gegenüber TCl) von Triethylamin langsam zugegeben. Nach 4 Stunden wird die Reaktionsmischung in einem 10-fachen Methanolüberschuss gefällt. Das gefällte Polymer wird durch Filtration aufgefangen, mit Methanol gewaschen und in einem Vakuumofen bei 50°C getrocknet. Die Ausbeute beträgt etwa 95%. Das Produkt (-PPE-Z-)p hat eine inhärente Viskosität von 0,37 dl/g und ein Molekulargewicht von etwa 11000 g/mol.
  • BEISPIEL 23
  • 10 Gramm PPE-TMBPA (Beispiel 1, 5,08 mmol OH), werden in 100 ml Toluol bei 70°C gelöst. Danach wird ein 1,5-facher Überschuss (0,77 g, 3,81 mmol) von Terephthaloylchlorid (TCl) zugegeben. Nach 30 Minuten wird ein 1,5-facher Überschuss (gegenüber TCl) von Triethylamin langsam zugegeben. Nach 3 Stunden wird ein 1,5-facher Überschuss (gegenüber TCl) von Phenol (0,54 g, 5,7 mmol) zugegeben. Nach 3 Stunden wird die Reaktionsmischung in einem 10-fachen Methanolüberschuss gefällt. Das gefällte Polymer wird durch Filtration aufgefangen, mit Methanol gewaschen und in einem Vakuumofen bei 50°C getrocknet. Die Ausbeute beträgt etwa 95%. Das Produkt ist Z-PPE-Z mit Phenylester-Endgruppen. Dieses Produkt kann in der Copolymerisationsreaktion vergleichbar mit Z-PPE-Z (Beispiel 1) mit Methylester-Endgruppen verwendet werden.
  • Aus Z-PPE-Z-Phenylester (Beispiel 23) und Dodecandiol oder C36-Diol wird ein Polymer mit einer terephthalischen Dodecandiolestereinheit zwischen den PPE-Segmenten gemäß dem Polymerisationsverfahren von Beispiel 1 hergestellt.

Claims (14)

  1. Auf Arylpolyether basierende Multiblock-Copolymere, die auf verschiedenen Blöcken von Oligomeren oder Polymeren basieren, wobei die Blöcke ausgewählt sind aus Polyphenylenether-(PPE-)Blöcken einerseits und Polyester-, Polyamid- und Polyesteramidblöcken andererseits, mit der allgemeinen Formel I oder II A'-Z'-B-Z-A I -(-Z-B-(-Z-A-)n-)m- IIwobei B ein Polyphenylenethersegment bezeichnet, A und A' unabhängig voneinander Segmente von Hydroxyl-, Amino- oder Hydroxylaminoeinheiten bezeichnen, Z und Z' unabhängig voneinander Carbonsäureeinheiten mit einer Funktionalität von 2 bezeichnen, und n und m einen Wert von mindestens 1 haben, aufweisend eine Glasübergangstemperatur von höchstens 215°C.
  2. Copolymer nach Anspruch 1, wobei das Polyphenylenethersegment B ausgewählt ist aus – einem Polyphenylenetherblock und – Polyphenylenether-Multiblöcken der allgemeinen Formel III -PPE-(-Z''-PPE-)p wobei p einen Wert von 1 bis 10 aufweist, PPE ein Polyphenylenetherblock ist und Z'' eine Carbonsäureeinheit mit einer Funktionalität von 2 oder mehr oder eine Mischung aus Carbonsäureeinheiten ist.
  3. Copolymer nach Anspruch 2, wobei der Polyphenylenetherblock durch Umverteilung von Polyphenylenether erhalten wird.
  4. Copolymer nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Gewichtsmittel des Molekulargewichts des Polyphenylenetherblocks PPE zwischen 500 und 5000 liegt.
  5. Copolymer nach den Ansprüchen 1 bis 4, wobei die Segmente A und/oder A' aus hydroxyfunktionalisierten Segmenten hergestellt sind und ausgewählt sind aus – Alkoholen, wie Monoolen, Diolen, Polyolen – Polyethersegmenten, wie PEO, PPO oder PTMO – Polycarbonatsegmenten – auf Diolen und zweiprotonigen Säuren und/oder Lactonen und/oder Hydroxycarbonsäuren basierenden Polyestersegmenten – auf Esteramiden basierenden Segmenten.
  6. Copolymer nach den Ansprüchen 1 bis 4, wobei die Segmente A und/oder A' aus aminfunktionalisierten Segmenten hergestellt sind und ausgewählt sind aus – Aminen, wie Monoaminen, Diaminen, Polyaminen – Polyethersegmenten, wie PEO, PPO und PTMO – auf Diaminen und zweiprotonigen Säuren und/oder Lactamen und/oder Aminocarbonsäuren basieren Polyamidsegmenten und – auf Esteramiden basierenden Segmenten.
  7. Copolymer nach den Ansprüchen 1 bis 6, wobei die mittlere Funktionalität des Polyphenylenethersegments B zwischen 1,1 und 2,5 liegt, vorzugsweise zwischen 1,3 und 2.
  8. Copolymer nach den Ansprüchen 1 bis 7, wobei die Carbonsäureeinheiten Z und/oder Z' und/oder Z'' ausgewählt sind aus aliphatischen, aromatischen, cyclischen und alicyclischen Carbonsäuren mit einer Funktionalität von mindestens 2, wie beispielsweise Phthalsäure, Terephthalsäure, Naphthalsäure.
  9. Copolymer nach den Ansprüchen 1 bis 8, wobei die Carbonsäureeinheiten Z und/oder Z' und/oder Z'' aus Dicarbonsäure, Dicarbonsäurechlorid oder Dicarbonsäureester abgeleitet sind.
  10. Copolymer nach den Ansprüchen 1 bis 9, wobei die Dioleinheiten aus linearen oder verzweigten Diolen abgeleitet sind, insbesondere aus C2 bis C72, vorzugsweise C2 bis C16 und/oder PTMO, und diethoxyliertem Bisphenol A®.
  11. Copolymer nach den Ansprüchen 1 bis 10, wobei die Diamineinheiten aus linearen oder verzweigten Diaminen C2 bis C12 abgeleitet sind.
  12. Copolymer nach den Ansprüchen 1 bis 11, wobei n in Formel II einen Wert von 1 bis 5 aufweist und vorzugsweise 1 bis 2 ist.
  13. Copolymer nach den Ansprüchen 1 bis 12, wobei m in Formel II einen Wert von 1 bis 50 aufweist und vorzugsweise 3 bis 15 ist.
  14. Verwendung des Multiblock-Copolymers nach den Ansprüchen 1 bis 13, in Elends, als Kompatibilisator in Elends und in Kompositen.
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