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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Durch
Polyamid-Geliermittel, die in transparenten Gelformulierungen wie
transparenten Kerzen und Pflegeprodukten für den persönlichen Gebrauch wie z. B.
klaren Deodorant-Gelen zur Anwendung kommen, kann es bei den Produkten,
denen sie zugesetzt werden, zur Schleierbildung und Synärese kommen.
Bekannte klare Kerzenzusammensetzungen, bei denen im Handel erhältliche
Polyamidharze wie VERSAMID
® 940 oder VERSAMID
® 1655
als Gelierharz verwendet werden, zeigten eine schlechte langfristige
Resistenz gegen Schleierbildung und Synärese. Ähnliche Probleme sind bei klaren
Gelprodukten für
den persönlichen
Gebrauch, die Polyamid-Geliermittel enthalten und in dem
US-Patent 5,500,209 , dessen
Abschnitt zum Hintergrund der Erfindung hiermit durch Verweis Bestandteil
der vorliegenden Anmeldung wird, beschrieben sind, aufgetreten.
In der
WO/98/17705 sind
esterterminierte Polyamide und ihre Verwendung als Geliermittel
offenbart. Diese esterterminierten Polyamide lassen sich erhalten,
indem man eine Monoalkohole enthaltende Mischung umsetzt. Im Gegensatz
dazu ist bei den zum Zwecke der vorliegenden Erfindung verwendeten
Polyamiden keine Esterterminierung erforderlich, und in den zur
Herstellung der Polyamide verwendeten Zusammensetzungen müssen keine
Monoalkohole vorhanden sein.
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KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verminderung oder
Eliminierung von Schleierbildung und/oder Synärese in einer Gelformulierung
gemäß Anspruch
1.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Der
Ausdruck "Gel", so wie er hier
verwendet wird, ist in Almdale et al. (Polymer Gels and Networks,
Band 1, Nr. 5 (1993)) gemäß den folgenden beiden
Kriterien definiert: (1) eine Substanz, die aus zwei oder mehr Komponenten
besteht, von denen es sich bei einer um eine Flüssigkeit handelt, die in bedeutenden
Mengen vorhanden ist; und (2) ein Gel ist ein weiches Material,
das fest oder feststoffähnlich ist.
Ein Gel läßt sich
auch nach seinen rheologischen Eigenschaften definieren. So trifft
der Ausdruck "Gel" auf Systeme mit
einem Wert G'(w)
zu, der höher
ist als sein G''(w)-Wert bei niedrigen
Frequenzen. G'(w) ist
das Speichermodul, das bei höheren
Frequenzen (im Bereich von 1–100
Radian/Sekunde) ein ausgesprochenes Plateau zeigt, und G''(w) ist das Verlustmodul, das bedeutend
kleiner als das Speichermodul in der Plateauregion ist. Ein Gel
ist freistehend bzw. selbststützend
in der Hinsicht, daß sein
Ausbeutewert größer ist
als der durch die Schwerkraft verursachte Scheerstreß.
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Die
Diamine, die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Polyamide verwendet werden
können,
umfassen zwei oder mehr aliphatische oder cycloaliphatische, geradkettige
oder verzweigte, gesättigte
oder ungesättigte
Diamine, die, wenn man sie mit den hier beschriebenen Säureeinheiten
copolymerisiert, ein Polyamidharz mit einem Erweichungspunkt von
unter etwa 105°C
liefern. Beispiele für
Diamine, die in den Diaminmischungen vorhanden sein können, schließen Ethylendiamin,
1,2- und 1,3-Propylendiamin,
Tetramethylendiamin, Hexamethylendiamin, Octamethylendiamin, 1,2-Diaminocyclohexan, 1,3-Bis(aminomethyl)cyclohexan
und Kombinationen davon ein, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Die Diamine
schließen
außerdem
Polyetherdiamine ein, bei denen es sich um Poly(ethylenoxid)-α,ω,-diamin oder Poly(propylenoxid)-α,ω-diamin
oder Poly(ethylencopropylenoxid)-α,ω-diamin
verschiedener Molekulargewichte sowie Poly(ethylenoxid)- oder Poly-(propylenoxid)monoamine
und -triamine handeln kann.
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Polyetheramine
sind im Handel zum Beispiel als JEFFAMINE®TM-Polyetherdiamine
von Huntsman Chemical erhältlich.
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Zu
den zur Herstellung der erfindungsgemäßen verwendbaren Monoaminen
zählen
alle aliphatischen oder alicyclischen, gesättigten oder ungesättigten,
geradkettigen oder verzweigten Monoamine mit C2-
bis C60-Kohlenstoffatomen. Ebenfalls eingeschlossen
sind Polyethermonoamine, die im Handel zum Beispiel als JEFFAMINE®TM-Polyethermonoamine
von Huntsman Chemical erhältlich
sind.
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Bei
den hydrierten Dimersäuren
handelt es sich um die, die sich durch Polymerisieren ungesättigter
mono- und polyungesättigter
Fettsäuren
oder einer Mischung davon herstellen lassen. Solche Säuren lassen
sich durch die in den
US-Patenten 2,955,121 ,
3,412,039 und
3,507,890 beschriebenen Verfahren
herstellen, deren gesamter Inhalt hiermit durch Verweis jeweils
Bestandteil der vorliegenden Anmeldung wird. Solche Dimersäuren sind
im Handel zum Beispiel als EMPOL
® 1008-,
EMPOL
® 1004-, EMPOL
® 1025-,
EMPOL
® 1011-
oder EMPOL
® 1062-Dimersäure von
Cognis Corporation, Cincinnati, OH, USA, erhältlich.
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Bei
den C2-22-Dicarbonsäuren kann es sich um eine Dicarbonsäure mit
2 bis 22 Kohlenstoffatomen oder um eine Mischung von Dicarbonsäuren mit 2
bis 22 Kohlenstoffatomen handeln, zu denen zum Beispiel Malonsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure, Azelainsäure, Dodecandisäure und
Octadecendisäure
zählen,
wobei diese Aufzählung
jedoch nicht einschränkend
gilt.
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Bei
den C2-22-Monocarbonsäuren kann es sich um beliebige
aliphatische, gesättigte
oder ungesättigte,
geradkettige oder verzweigte Monocarbonsäuren mit 2 bis 22 Kohlenstoffatomen
handeln. Zu disen Säuren
zählen
zum Beispiel Caprylsäure,
Laurinsäure,
Palmitinsäure, Palmitoleinsäure, Ölsäure, Linolsäure, Isostearinsäure, Arachidinsäure und
Arachidonsäure,
wobei diese Aufzählung
jedoch nicht einschränkend
gilt.
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Ein
bevorzugtes Polyamidharz ist das Reaktionsprodukt von einer hydrierten
Dimersäure,
Stearinsäure,
Azelainsäure,
Ethylendiamin und einem Polypropylenoxiddiamin mit einem Molekulargewicht von
etwa 230. Ein weiteres bevorzugtes Polyamidharz ist das Reaktionsprodukt
von einer hydrierten Dimersäure,
Stearinsäure,
Azelainsäure,
Ethylendiamin und Hexamethylendiamin.
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Kerzenformulierungen
mit erfindungsgemäßen Polyamidharz-Geliermitteln
zeigen eine bessere Farbechtheit in der Schmelze und eine bessere
Kompatibilität
mit anderen Bestandteilen als Standard-Kerzenformulierungen. Diese
Harze mit einem niedrigeren Erweichungspunkt ermöglichen die Herstellung formulierter
Gele, die bei niedrigeren Temperaturen schmelzen und vom Docht angesaugt
werden können,
was eine reduzierte thermische Zersetzung und eine geringere Verfärbung der
Schmelze zur Folge hat. Ein Harz mit einem höheren Erweichungspunkt führt außerdem zu
formulierten Gelen mit höheren
Schmelzpunkten, die an den Flammpunkt des Duftstoffes oder anderer
Gelbestandteile heranreichen können
und ein Abfackeln der gesamten Kerzenoberfläche zur Folge haben können. Der Erweichungspunkt
des erfindungsgemäßen Polyamidharzes
liegt unter 105°C,
ist jedoch vorzugsweise zwischen 65°C und 95°C, noch mehr bevorzugt zwischen
75°C und
90°C, und
es wurde unerwarteterweise gefunden, daß es für eine bessere Kompatibilität und weniger
Synärese
und Schleierbildung sorgen.
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Die
erfindungsgemäßen Polyamidharze
lassen sich auch in Produkten wie Lufterfrischer-Gelen einsetzen,
in denen das Polyamid zum Gelieren einer Duftstoffzusammensetzung,
jedoch nicht zum Verbrennen, verwendet wird. Es ist bekannt, daß Polyamide
eine wünschenswerte
Duftstoffreisetzung haben und sich in Lufterfrischern einsetzen
lassen, in denen das Material im Gegensatz zu Kerzen zur Freisetzung
der Duftstoffe nicht erhitzt werden muß. Es ist bekannt, daß solche
Gele ihren gewünschten Duftstoff
leichter freisetzen. Andere Anwendungen der erfindungsgemäßen Polyamidharze
schließen Geliermittel
für Pflegeprodukte
für den
persönlichen Gebrauch
und kosmetische Anwendungen wie Deodorant-Gele beziehungsweise Lippenstifte
ein.
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Die
erfindungsgemäßen Polyamidharze
können
auch in Pflegeprodukten für
den persönlichen Gebrauch,
zum Beispiel Kosmetika wie Augen-Make-up, Lippenstiften, Make-up-Grundierung, Kostüm-Make-up,
sowie Babyöl,
Make-up-Entfernern, Badeöl,
Hautfeuchtemittel, Sonnenschutzmitteln, Lippenbalsam, wasserfreien
Mitteln zum Säubern
der Hände,
mit Arzneimitteln versetzten Salben, ethnischen Haarpflegeprodukten,
Parfum, Kölnisch Wasser,
und Zäpfchen
eingesetzt werden. Formulierungen zum Herstellen solcher Materialien
sind im Fach gut bekannt. So wird zum Beispiel in den
US-Patenten Nr. 3,615,289 und
3,645,705 die Formulierung
von Kerzen beschrieben. In den
US-Patenten
Nr. 3,148,125 und
5,538,718 wird
die Formulierung von Lippenstiften und anderen Kosmetikstiften beschrieben.
In den
US-Patenten Nr. 4,275,054 ,
4,937,069 ,
5,069,897 ,
5,102,656 und
5,500,209 wird jeweils die Formulierung
von Deodorants und/oder Antiperspirants beschrieben. Alle dieser
US-Patente werden
hiermit durch Verweis in ihrer Gesamtheit Bestandteil der vorliegenden
Anmeldung.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren
gibt man ein Polyamidharz-Geliermittel zu einer organischen Mischung.
Bei der auf diese Weise erhaltenen Mischung handelt es sich um ein
Gel. Bei der organischen Mischung handelt es sich um eine beliebige Kombination
organischer Verbindungen, die beim Mischen mit einem Geliermittel
ein Gel bilden. Zu diesen Verbindungen zählen zum Beispiel Fettalkohole und
Fettsäureester
einschließlich
natürli ch
vorkommender Öle
wie Rizinusöl,
Erdnußöl, Safloröl, Sonnenblumenöl, Maisöl oder Lebertran
und synthetische Ester von ein- und zweiwertigen Alkoholen und Fettsäuren.
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Bei
der im erfindungsgemäßen Verfahren einsetzbaren
Menge an Polyamidharz-Geliermittel handelt es sich um eine wirksame
Menge, worunter eine beliebige Menge zu verstehen ist, die das Ausmaß an Schlierbildung
und/oder Synärese
im Gel als Folge des Mischens des Polyamid-Geliermittels und des
organischen Harzes eliminiert oder vermindert. Die wirksame Menge
läßt sich
vom Durchschnittsfachmann leicht bestimmen. Typischerweise wird
die Menge im Bereich von 10 Gew.-% der Formulierung bis 90 Gew.-%
der Formulierung und vorzugsweise von 25 Gew.-% der Formulierung
bis 60 Gew.-% der Formulierung liegen.
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Die
folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, jedoch nicht einschränken. Mengen
sind in Gewichtsprozent ausgedrückt.
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In
den Beispielen 1–7
unten wurden die organischen Säuren
und 0,005% H3PO4-Katalysator
in einen 1-Liter-Harzkessel
gegeben und im Vakuum 0,5 Stunden lang auf 82,2°C erhitzt. Der Kessel wurde unter
Stickstoff entspannt, und die Amine wurden im Verlauf von 15 Minuten
zugesetzt, wobei es typischerweise zu einer exothermen Reaktion
von 20 bis 30°C
kam. Die Mischung wurde unter einem Stickstoffstrom unter Rühren im
Verlauf von 2 Stunden auf 226,6°C
erhitzt. Der Ansatz wurde 1,5 Stunden lang bei 226,6°C gehalten,
worauf ein Vakuum (15 mm Hg) angelegt wurde. Der Ansatz wurde 2
Stunden lang bei 226,6°C
im Vakuum gehalten. Der Kessel wurde unter Stickstoff entspannt,
und das geschmolzene Harz wurde auf 198,8°C abgekühlt und dann auf ein Teflon-Blatt
ausgetragen.
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Beispiel 1
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81%
EMPOl® 1062
hydrierte Dimersäure, 1,9%
dreifach gepreßte
Stearinsäure,
0,8% Azelainsäure,
5,8% Ethylendiamin und 10,5% JEFFAMINE® D230
(Polypropylenoxiddiamin mit einem Molekulargewicht von etwa 230)
wurden bei 226,6°C
eine Stunde lang unter einem Stickstoffstrom und 3 Stunden lang
bei 226,6°C
unter einem Vakuum von 15 mm Hg umgesetzt.
- Erweichungspunkt
Ring und Kugel 96°C
- Brookfield-Viskosität
(bei 160°C)
14 Poise
- Säurezahl
13,0
- Aminzahl 0,3
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Beispiel 2
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69,6%
EMPOL® 1062
hydrierte Dimersäure, 11,3%
dreifach gepreßte
Stearinsäure,
0,4% Azelainsäure,
2,6% Ethylendiamin und 16,2% Hexamethylendiamin (70% wäßrig) wurden
bei 226,6°C
eine Stunde lang unter einem Stickstoffstrom und 3 Stunden lang
bei 226,6°C
unter einem Vakuum von 15 mm Hg umgesetzt.
- Erweichungspunkt
Ring und Kugel 88°C
- Brookfield-Viskosität
(bei 160°C)
6,5 Poise
- Säurezahl
8,6
- Aminzahl 0,4
-
Beispiel 3
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72,1%
EMPOL® 1062
hydrierte Dimersäure, 11,3%
Isostearinsäure,
0,4% Azelainsäure,
2,4% Ethylendiamin und 13,8% Hexamethylendiamin (70% wäßrig) wurden
bei 226,6°C
eine Stunde lang unter einem Stickstoffstrom und 3 Stunden lang
bei 226,6°C
unter einem Vakuum von 15 mm Hg umgesetzt.
- Erweichungspunkt
Ring und Kugel 89°C
- Brookfield-Viskosität
(bei 160°C)
6,0 Poise
- Säurezahl
6,1
- Aminzahl 0,2
-
Beispiel 4
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70,2%
EMPOL® 1062
hydrierte Dimersäure, 11,3%
dreifach gepreßte
Stearinsäure,
0,4% Azelainsäure,
3,8% Ethylendiamin, 10,3% Hexamethylendiamin (70% wäßrig) und
4,0% JEFFAMINE® D230 (Polyetherdiamin
von Huntsman Chemical) wurden bei 226,6°C eine Stunde lang unter einem
Stickstoffstrom und 3 Stunden lang bei 226,6°C unter einem Vakuum von 15
mm Hg umgesetzt.
- Erweichungspunkt Ring und Kugel 92°C
- Brookfield-Viskosität
(bei 160°C)
4,0 Poise
- Säurezahl
4,0
- Aminzahl 1,5
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Beispiel 5
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34,15%
EMPOL® 1062
hydrierte Dimersäure,
15,56% dreifach gepreßte
Stearinsäure,
33,84% Isostearinsäure
und 16,46% 1,2-Diaminocyclohexan (Mischung von cis und trans) wurden
bei 226,6°C eine
Stunde lang unter einem Stickstoffstrom und 3 Stunden lang bei 226,6°C unter einem
Vakuum von 15 mm Hg umgesetzt.
- Erweichungspunkt Ring und
Kugel 105°C
- Brookfield-Viskosität
(bei 160°C)
0,5 Poise
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Beispiel 6
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38,0%
EMPOL® 1062
hydrierte Dimersäure, 19,2%
dreifach gepreßte
Stearinsäure,
25,1% Isostearinsäure,
1,9% Ethylendiamin und 15,8% 1,3-Bis(aminomethyl)cyclohexan wurden
bei 226,6°C
eine Stunde lang unter einem Stickstoffstrom und 3 Stunden lang
bei 226,6°C
unter einem Vakuum von 15 mm Hg umgesetzt.
- Erweichungspunkt
Ring und Kugel 99°C
- Brookfield-Viskosität
(bei 160°C)
0,8 Poise
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Beispiel 7
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71,6%
EMPOL® 1062
hydrierte Dimersäure, 4,7%
Ethylendiamin, 19,6% JEFFAMINE® XTJ505 und 4,2% Hexamethylendiamin
(70% wäßrig) wurden
bei 226,6°C
eine Stunde lang unter einem Stickstoffstrom und 3 Stunden lang
bei 226,6°C
unter einem Vakuum von 15 mm Hg umgesetzt.
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In
den Beispielen 8–19
unten wurden die Zusammensetzungen hergestellt, indem man das Harz und
sowohl die trockenen als auch die flüssigen Bestandteile in einem
100-ml-Kolben zusammenfügte und
unter einer Stickstoffdecke auf 100°C erhitzte, wobei mit einem
magnetischen Rührstäbchen gerührt wurde.
Nachdem die Harzlösungen
Homogenität
erreicht hatten, wurden sie in Aluminiumschalen gegossen und abkühlen gelassen.
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Gelbestandteile:
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- Bei 90/95 HD-Oleylalkohol handelt es sich um ein Produkt
der Cognis Corporation.
- Bei GUERBITOL® 20 handelt es sich um
Isoarachidylalkohol, ein Produkt der Cognis Corporation.
- Bei GUERBITOL® 16 handelt es sich um
Isocetylalkohol, ein Produkt der Cognis Corporation.
- Bei EMERY® 3389
handelt es sich um Isostearylalkohol, ein Produkt der Cognis Corporation.
- Bei SPEZIOL® 1070
handelt es sich um ein hydriertes C36-Dimer-Diol, ein Produkt der
Cognis Corporation.
- Bei SPEZIOL® 1075
handelt es sich um ein C36-Dimer-Diol,
ein Produkt der Cognis Corporation.
- Bei EMPOL® 1008
handelt es sich um eine C36-Disäure,
ein Produkt der Cognis Corporation.
- Bei TEXAPRINT SSEH handelt es sich um einen Fettsäureester,
ein Produkt der Cognis Deutschland GmbH.
- Bei TEXAPRINT SKEH handelt es sich um einen Fettsäureester,
ein Produkt der Cognis Deutschland GmbH.
- Bei EDENOL® 9058
handelt es sich um 2-Ethylhexylazelat, ein Produkt der Cognis Corporation.
- Bei EMEREST® 2326
handelt es sich um ein Butylstearat, ein Produkt der Cognis Corporation.
- Bei EMERY® 2218
handelt es sich um ein Methylstearat, ein Produkt der Cognis Corporation.
- Bei EMEREST® 2384
handelt es sich um ein Propylenglykolisostearat, ein Produkt der
Cognis Corporation.
- Bei EMEREST® 2712
handelt es sich um ein PEG-8-Distearat,
ein Produkt der Cognis Corporation.
- Bei PARACIN 220 handelt es sich um N-(2-Hydroxyethyl)-12-hydroxystearamid,
ein Produkt von Caschem.
- Bei AMIDOX L5 handelt es sich um ein ethoxyliertes Laurinsäureamid,
ein Produkt von Stepan.
- Bei EMSORB® 2500
handelt es sich um ein Sorbitanmonooleat, ein Produkt der Cognis
Corporation.
- Bei EMSORB® 2503
handelt es sich um ein Sorbitantrioleat, ein Produkt der Cognis
Corporation.
- Bei STANDAMID® KD handelt es sich um
ein Cocamid-Diethanolamin-Addukt,
ein Produkt der Cognis Corporation.
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Beispiel 8
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- 14 g Harz aus Beispiel Nr. 1
- 14 g TEXAPRINT SSEH
- 14 g 90/95 HD-Oleylalkohol
- 6 g EMEREST® 2384
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Die
Mischung bildete ein stabiles, weiches, klares Gel, das keine Schleierbildung
bzw. Synärese zeigte.
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Beispiel 9
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Vergleichsbeispiel
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- 14 g VERSAMID® 1655
- 14 g TEXAPRINT SSEH
- 14 g 90/95 HD-Oleylalkohol
- 6 g EMEREST® 2384
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Die
Mischung bildete ein leicht trübes
Gel, dessen Klarheit im Verlauf der Zeit abnahm und bei dem es zu
einer Synärese
von Flüssigkeiten
an die Oberfläche
kam.
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Beispiel 10
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- 48 g Beispiel Nr. 8
- 2 g EMERY® 2218
Methylstearat
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Die
Mischung lieferte ein Gel ähnlich
der Zusammensetzung in Beispiel Nr. 8, jedoch mit einem höheren Schmelzpunkt
und einem härteren,
weniger elastischen Gel.
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Beispiel 11
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- 48 g Beispiel Nr. 8
- 2 g EMEREST® 2712
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Die
Mischung lieferte ein Gel ähnlich
der Zusammensetzung in Beispiel Nr. 8, jedoch mit einem höheren Schmelzpunkt,
einem härteren,
weniger elastischen Gel und einer sehr leichten Eintrübung.
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Beispiel 12
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- 45 g Harz aus Beispiel Nr. 4
- 20 g TEXAPRINT SSEH
- 15 g 90/95 HD-Oleylalkohol
- 10 g EMEREST® 2384
- 5 g AMIDOX L5
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Die
Mischung bildete ein stabiles, klares Gel, das keine Synärese bzw.
Schleierbildung zeigte.
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Beispiel 13
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- 50 g Harz aus Beispiel Nr. 4
- 10 g TEXAPRINT SSEH
- 25 g 90/95 HD-Oleylalkohol
- 15 g EMEREST® 2384
- 2 g EMSORB® 2500
Sorbitanmonooleat
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Die
Mischung bildete ein stabiles, klares Gel, das keine Synärese bzw.
Schleierbildung zeigte.
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Beispiel 14
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- 50 g Harz aus Beispiel Nr. 4
- 20 g TEXAPRINT SSEH
- 15 g 90/95 HD-Oleylalkohol
- 15 g EMEREST® 2384
- 2 g EMSORB® 2500
Sorbitanmonooleat
-
Die
Mischung bildete ein stabiles, klares Gel, das keine Synärese bzw.
Schleierbildung zeigte und härter
als das Gel in Beispiel Nr. 13 war.
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Beispiel 15
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- 35 g Harz aus Beispiel Nr. 2
- 38 g TEXAPRINT SSEH
- 12 g 90/95 HD-Oleylalkohol
- 12 g EMPOL® 1008
- 1 g EMSORB® 2500
Sorbitanmonooleat
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Die
Mischung bildete ein stabiles, klares, weiches Gel.
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Beispiel 16
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- 35 g Harz aus Beispiel Nr. 2
- 38 g TEXAPRINT SSEH
- 24 g SPEZIOL® 1070
- 1 g EMSORB® 2500
Sorbitanmonooleat
-
Die
Mischung bildete ein stabiles, klares, weiches Gel.
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Beispiel 17
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- 35 g Harz aus Beispiel Nr. 4
- 38 g TEXAPRINT SSEH
- 12 g SPEZIOL® 1070
- 12 g EMPOL® 1008
- 1 g EMSORB® 2500
Sorbitanmonooleat
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Die
Mischung bildete ein stabiles, klares, weiches Gel.
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Beispiel 18
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- 35 g Harz aus Beispiel Nr. 1
- 38 g TEXAPRINT SSEH
- 12 g GUERBITOL® 20
- 12 g EMPOL® 1008
- 0,5 g Azelainsäure
- 1 g EMSORB® 2500
Sorbitanmonooleat
- 1 g EMSORB® 2503
Sorbitanmonooleat
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Die
Mischung bildete ein stabiles, klares, weiches Gel.
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Beispiel 19
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- 35 g Harz aus Beispiel Nr. 2
- 8 g TEXAPRINT SSEH
- 16 g SPEZIOL® 1075
- 10 g PARACIN 220
- 3 g AMIDOX L5
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Die
Mischung bildete ein stabiles, klares, hartes Gel.