DE60131063T2 - Breitbandiger Ramanverstärker - Google Patents

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Description

  • Diese vorliegende Erfindung bezieht sich auf optische Verstärker und im Besonderen auf breitbandige optische Verstärker. Die vorliegende Erfindung ist in besonderer Weise auf Ramanverstärker anwendbar.
  • Die Ramanverstärkung wird als besonders geeignet für den Einsatz in breitbandigen und ultrabreitbandigen optischen Verstärkern betrachtet, die zum Beispiel in Wellenlängenmultiplex-Übertragungssystemen eingesetzt werden. Der Grund hierfür liegt darin, dass, anders als bei Erbium-dotierten Faserverstärkern, die Verstärkung in einem zuvor festgelegten Wellenlängenbereich bereitgestellt werden kann, indem eine geeignete Pumpwellenlänge gewählt wird. Zusätzlich kann die Ramanverstärkung entlang einer Übertragungsfaser verteilt werden, was ein verbessertes optisches Signal/Rausch-Verhältnis, eine geringere Signaleingangsleistung und damit längere Übertragungsstrecken bietet, ohne eine weitere Verstärkung und/oder Wiederholung zu erfordern.
  • Ein Nachteil besteht jedoch darin, dass bei einem Ramanverstärker, der nur eine einzige Pumpwellenlänge verwendet, das Verstärkungsprofil des Verstärkers bei weitem nicht flach ist. Typischerweise ist das Verstärkungsprofil eine Kurve mit einem Peak an der für die maximale Verstärkung gewählten Wellenlänge. Oft ist es wünschenswert, dass der Verstärker in angemessener Weise über einen Wellenlängenbereich arbeitet, und daher können zur Verbesserung der Flachheit des Verstärkerprofils über einen breiten Wellenlängenbereich mehrere Pumpquellen eingesetzt werden.
  • 1 zeigt einen optischen breitbandigen Ramanverstärker nach dem Stand der Technik. In 1 wird ein zu verstärkendes Signal in Faser 2 eingespeist. Zusätzlich wird der Faser 2 über den Signal- und Pumpkoppler 4 Pumpstrahlung bereitgestellt. Das daraus resultierende Signal wird an die Faser 6 ausgegeben. N unterschiedliche Pumpquellen (allgemein angegeben [unter Ziffer] 8) werden bereitgestellt, und jede Pumpquelle erzeugt Pumpstrahlung einer anderen Wellenlänge aus den anderen Pumpquellen, d. h., es wird eine Pumpstrahlung der Wellenlängen λ1, λ2, λ3 ... λN bereitgestellt. Alle Quellen der Pumpstrahlung werden in einen Multiplexer 10 eingespeist, der die Pumpquellen multiplext und die daraus resultierende Pumpstrahlung breitbandiger Wellenlängen an den Signal- und Pumpkoppler 4 überträgt. Auf diese Weise können Signale verstärkt werden, die sich auf der mit dem Signalkoppler 4 verbundenen Faser bewegen.
  • Diese Lösung beruht auf der Annahme, dass die Ramanverstärkung, die sich aus diesen mehrfachen Pumpen ergibt, in der Nähe der Überlagerung der Ramanverstärkungen liegt, die sich aus der jeweils einzelnen Nutzung jeder der Pumpquellen ergeben würde. Deshalb kann durch die Wahl geeigneter Pumpwellenlängen und Leistungen sowie durch die Berücksichtigung der Verstärkung zwischen den Pumpen ein angemessen flaches Verstärkungsprofil über ein zuvor festgelegtes Wellenlängenband erzielt werden.
  • Diese Lösung weist jedoch eine Reihe von Nachteilen auf, die hauptsächlich von dem Umstand herrühren, dass mehr als eine Pumpquelle benötigt wird. Erstens sind Pumpen teure Komponenten, und zweitens würde die Einbeziehung einer Reihe von Pumpen die Größe der Verstärker wesentlich erhöhen. Außerdem würde der Einsatz einer Reihe von Pumpen die Anforderungen an den Pumpenantriebsstrom erhöhen, was dort besonders einschränkend sein kann, wo der Verstärker für den Einsatz in faseroptischen Tiefseekabelsystemen vorgesehen ist, wo der Leitungsstrom angemessen niedrig gehalten werden muss. Darüber hinaus kann in Systemen, in denen eine höhere Zuverlässigkeit benötigt wird, die Anzahl der einbezogenen redundanten Pumpen so hoch sein wie die Anzahl der arbeitenden Pumpen, was wiederum das Problem von Kosten, Größe und Komplexität für die Verstärker übermäßig verschärft.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Pumplaser für die Ramanverstärkung bereitzustellen, der einige oder alle dieser Probleme abmildert.
  • Eine Mehrfachwellenlängen-Ramanstrahlungsquelle ist aus EP-A-0984532 bekannt; demzufolge empfängt die Quelle Pumpstrahlung mit einer gegebenen Wellenlänge und liefert Ausgänge mit zwei oder mehr längeren Wellenlängen. Dieses Dokument befasst sich jedoch nicht mit dem Problem, eine flache Verstärkung zu erzielen, wenn der Verstärker über eine von den Pumpquellen bereitgestellte Vielzahl von Wellenlängen arbeitet.
  • Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung in einem ersten Aspekt einen breitbandigen Ramanverstärker mit abgeflachter Verstärkung bereit, der eine Laserquelle der Pumpstrahlung und Mittel umfasst, um aus der Pumpquelle eine Vielzahl von Pumpstrahlungswellenlängen zu erzeugen, umfassend Mittel zur Bereitstellung einer einstellbaren optischen Rückkopplung zu der Pumpquelle auf einer Vielzahl von Strahlungswellenlängen. Alternativ kann die Erfindung an Stelle der oder zusätzlich zu den Mitteln zur Bereitstellung einer einstellbaren optischen Rückkopplung Mittel zur unabhängigen Leistungsregelung jeder Wellenlänge umfassen.
  • Der Verstärker kann einen Koppler umfassen, um die Pumpstrahlung in die Signalfaser zu koppeln, und er kann die Faser umfassen (welche die Übertragungsfaser sein kann), in der die Verstärkung stattfindet.
  • Auf diese Weise kann durch die Erzeugung einer Mehrfachwellenlängen-Pumpstrahlung aus einer einzigen Pumpquelle die Anzahl der bereitzustellenden Pumpquellen verringert werden. Vorzugsweise wird nur eine Pumpquelle einbezogen, obwohl unter bestimmten Umständen mehr als eine Pumpquelle bereitgestellt werden kann, wobei jede Pumpquelle eine Vielzahl unterschiedlicher Pumpstrahlungswellenlängen erzeugt. Eine (mehrere) weitere Pumpquelle(n) müssen gegebenenfalls auch für Redundanzzwecke bereitgestellt werden.
  • Vorzugsweise umfassen die Mittel zur Erzeugung der Pumpstrahlung einen oder mehrere Reflektoren, zum Beispiel Gitter. Vorzugsweise erzeugt jeder Reflektor eine optische Rückkopplung zur Pumpe auf einer Wellenlänge, und die Merkmale der Reflektoren werden so ausgewählt, dass jeder Reflektor eine optische Rückkopplung auf einer geeigneten Wellenlänge erzeugt, die sich typischerweise von den durch die anderen Reflektoren erzeugten Wellenlängen unterscheidet.
  • Vorzugsweise umfasst der Verstärker Regelungsvorrichtungen zur Regelung der optischen Rückkopplung, z. B. durch Auswählen einer oder mehrerer Wellenlängen und/oder durch Dämpfung der Strahlung einer (mehrerer) ausgewählter Wellenlänge(n).
  • Vorzugsweise umfassen die optischen Regelungsvorrichtungen ein oder mehrere variable optische Dämpfungsglieder, und besonders bevorzugt gibt es ein separates variables Dämpfungsglied für jeden Reflektor. In einer Ausführungsform wird mindestens etwas Strahlung aus mehr als einem Reflektor gleichzeitig in die Pumpe rückgekoppelt, um eine Vielzahl von Pumpstrahlungswellenlängen zu erzeugen. Die auf diese Weise auf einer Vielzahl von Wellenlängen erzeugte Pumpstrahlung wird über den Signal- und Pumpkoppler 4 in den Signalpfad gekoppelt. Auf diese Weise kann ein breitbandiger optischer Verstärker bereitgestellt werden, der immer noch weniger Pumpquellen (und vorzugsweise nur eine) für die Pumpstrahlung einsetzt. In solchen Ausführungsformen kann die Menge der Dämpfung, die von jedem variablen optischen Dämpfungsglied bereitgestellt wird, in geeigneter Weise so ausgewählt werden, dass eine optische Rückkopplung mit geeignetem Pegel für die Pumpe auf der entsprechenden Reflektorwellenlänge bereitgestellt wird. Dadurch liefert die Pumpe Pumpstrahlung auf jeder Reflektorwellenlänge in einer Größenordnung, die von der optischen Rückkopplung auf jener Wellenlänge abhängt. Durch die Regelung der optischen Rückkopplung von jedem Reflektor kann ein wünschenswertes Pumpstrahlungsspektrum erzielt werden, sodass ein geeignetes Gesamtverstärkungsprofil für den Verstärker bereitgestellt wird. Zum Beispiel kann ein wünschenswertes Verstärkungsprofil ein flacher Frequenzgang sein, doch unter gewissen Umständen können andere Profile erwünscht sein. Die Merkmale jedes variablen Dämpfungsglieds können bestimmt oder alternativ können Regelungsvorrichtungen zur Regelung und/oder Einstellung der Dämpfung jedes variablen optischen Dämpfungsglieds in Abhängigkeit von den Umständen bereitgestellt werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann statt der Bereitstellung kontinuierlich variabler Dämpfungspegel (oder sogar einer Vielzahl separater diskreter Dämpfungspegel) jedes variable Dämpfungsglied nur einen Dämpfungspegel bereitstellen. Das bedeutet, dass zum Beispiel jedes variable optische Dämpfungsglied in der Tat ein optischer Schalter sein kann, der in Abhängigkeit von der Einstellung des Schalters entweder im Wesentlichen keine Dämpfung oder im Wesentlichen 100% Dämpfung bereitstellt. In solchen Ausführungsformen können die Schalter so eingestellt werden, dass jeweils nur einige oder tatsächlich nur einer der Reflektoren eine optische Rückkopplung an die Pumpe liefert. Auf dieses Weise ist es möglich, ein diskret auf die Wellenlänge abstimmbares Verstärkerspektrum bereitzustellen, das weniger Pumpquellen (und vorzugsweise nur eine) einsetzt. Auch hier können Regelungs vorrichtungen zur selektiven Regelung der Schalter bereitgestellt werden, um die Gesamtkennlinie des Verstärkers zu verändern.
  • Vorzugsweise wird die Pumpquelle nach dem so genannten "Kohärenzkollaps"-Regime betrieben, sodass es möglich ist, dass ein einzelner Pumplaser auf eine Vielzahl von Wellenlängen verriegelt ist. Dies ist besonders für die Ausführungsform geeignet, die variable Dämpfungsglieder einsetzt. Vorzugsweise ist die Pumpquelle temperaturstabilisiert, damit dieses Verstärkungsspektrum während ihres Betriebs unverändert bleibt.
  • Alternativ könnten, statt eine Temperaturstabilisierung der Pumpquelle vornehmen zu müssen, temperaturbedingte Schwankungen in der Ausgangsleistung des Lasers durch die Regelung des an den Laser gelieferten Eingangsstroms kompensiert werden. Dies ist besonders in Verbindung mit der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform geeignet, welche die optischen Schalter einsetzt.
  • In einem zweiten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Bereitstellung eines breitbandigen Ramanverstärkers bereit, welches den Schritt umfasst, dass aus einer Laserpumpquelle eine Vielzahl von Wellenlängen der Pumpstrahlung erzeugt wird, indem eine einstellbare optische Rückkopplung auf diesen Wellenlängen bereitgestellt wird.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun als Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, auf denen:
  • 1 ein Schaltbild eines optischen Verstärkers nach dem Stand der Technik darstellt;
  • 2 ein Schaltbild einer ersten Ausführungsform eines optischen Verstärkers gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 3 ein Schaltbild einer zweiten Ausführungsform eines optischen Verstärkers gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 4 ist eine dritte Ausführungsform eines optischen Verstärkers gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In 2 wird ein zu verstärkendes Signal entlang der Übertragungsfaser 2 eingespeist. Die Pumpstrahlung wird der Faser 2 über den Signal- und Pumpkoppler 4 bereitgestellt. Die Ramanverstärkung findet in der Faser 2 statt, und das verstärkte Signal wird auf einer Faser 6 ausgegeben. Bereitgestellt wird eine einzige Pumpe 20, die vorzugsweise eine Pumpstrahlung einer im Wesentlichen breiten Bandbreite erzeugt. Die Pumpstrahlung wird in einen TAP-Koppler 22 eingespeist, der seinerseits die Pumpstrahlung in einen weiteren Koppler 24 einspeist.
  • Der Koppler 24 koppelt die Pumpstrahlung mit einer Vielzahl variabler optischer Dämpfungsglieder. In 2 sind nur vier optische Dämpfungsglieder 26, 28, 30, 32 dargestellt, doch selbstverständlich kann eine beliebige Anzahl einbezogen sein. Jedes der optischen Dämpfungsglieder 2632 ist einem entsprechenden Reflektor 3440 zugeordnet. Die Reflektoren können zum Beispiel Faser-Bragg-Gitter sein. Jedes Gitter 3440 erzeugt eine reflektierte Strahlung von entsprechend unterschiedlichen Wellenlängen, was in 2 als λ1, λ2, λ3 und λN dargestellt ist (was die Möglichkeit von N Pumpwellenlängen angibt).
  • Die Menge der von jedem Reflektor erzeugten Reflexionsstrahlung, die zum Koppler 24 rückgekoppelt wird, wird durch jedes der jeweiligen variablen optischen Dämpfungsglieder 2632 geregelt.
  • Die kombinierte resultierende Reflexionsstrahlung wird anschließend in die Pumpe eingespeist, um eine externe optische Rückkopplung bereitzustellen. Die Parameter von einigen oder allen der variablen optischen Dämpfungsglieder können so geregelt werden, dass das Gesamtspektrum der Pumpstrahlung verändert wird. Auf diese Weise kann eine Mehrfachwellenlängen-Breitbandpumpe mit variabler Kennlinie bereitgestellt werden. Die auf diese Weise – durch optische Rückkopplung aus einer Anzahl von Reflexionen auf unterschiedlichen Wellenlängen – erzeugte Mehrfachwellenlängen-Pumpstrahlung wird über den Koppler 22 und den Signal- und Pumpkoppler 4 in die Übertragungsfaser 2 eingespeist, wo die Signalverstärkung stattfindet.
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Verstärkers gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Struktur ist der Ausführungsform von 2 ähnlich, und für gleiche Ausrüstungselemente sind gleiche Kennzeichnungsziffern verwendet worden.
  • In dieser Ausführungsform wurden jedoch die variablen optischen Dämpfungsglieder 2632 von 2 durch optische Schalter 42, 44, 46 und 48 ersetzt. Wiederum sind nur vier optische Schalter dargestellt, es kann jedoch jede geeignete Anzahl verwendet werden. In dieser Ausführungsform können die optischen Schalter so betätigt werden, dass jeweils nur einige oder tatsächlich nur einer der Strahlungsreflektoren betriebsfähig mit der Pumpe verbunden ist. Auf diese Weise wird eine diskret auf die Wellenlänge abstimmbare Pumpe bereitgestellt.
  • 4 ist ein Schaltplan, der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in allgemeiner Form darstellt. Eine Mehrfachwellenlängenpumpe (allgemein durch die Kennzeichnungsziffer 50 angegeben) besteht aus einer Laserdiode 52, die mit einem Teilkoppler 54 gekoppelt ist, der seinerseits mit Mitteln zur Bereitstellung einer einstellbaren optischen Rückkopplung 56 unter der Regelung einer Regelungsvorrichtung 58 gekoppelt ist. Im Einsatz werden, wie zuvor beschrieben, die Mittel 56 eingesetzt, um aus der Laserpumpquelle 52 eine Vielzahl von Pumpstrahlungswellenlängen zu erzeugen, die danach mit einem (in 4 nicht dargestellten) Verstärker gekoppelt werden können.
  • Die obigen Ausführungsformen werden lediglich als Beispiele dargestellt, und Varianten werden für den Fachmann ersichtlich sein.

Claims (11)

  1. Breitbandiger Ramanverstärker, umfassend eine oder mehrere Mehrfachwellenlängen-Breitbandlaserpumpquelle bzw. -quellen (20) der Pumpstrahlung und Mittel (26, ..., 32; 42, ..., 48) zur unabhängigen Leistungsregelung der Strahlungswellenlängen, dadurch gekennzeichnet, dass er ferner Mittel (34, ..., 40) umfasst, um aus einer einzelnen Pumpquelle aus der einen oder den mehreren Mehrfachwellenlängen-Breitbandpumpquelle bzw. -quellen (20) eine Vielzahl von Wellenlängen (I1, ..., IN) der Pumpstrahlung zu erzeugen; und dadurch, dass die Mittel (26, ..., 32; 42, ..., 48) zur unabhängigen Leistungsregelung der Strahlungswellenlängen dazu geeignet sind, die Leistung jeder Wellenlänge aus der Vielzahl von Wellelängen der Pumpstrahlung (I1, ..., IN) zu regeln.
  2. Verstärker nach Anspruch 1, umfassend nur eine Pumpquelle.
  3. Verstärker nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Mittel (34, ..., 40) zum Erzeugen einer Vielzahl von Pumpstrahlungswellenlängen einen oder mehrere Reflektoren umfassen.
  4. Verstärker nach Anspruch 3, bei dem jeder Reflektor dazu geeignet ist, eine optische Rückkopplung zur Pumpquelle auf einer Wellenlänge zu erzeugen und wobei die Merkmale der Reflektoren so gewählt werden, dass jeder Reflektor eine optische Rückkopplung auf einer anderen Wellenlänge als den Wellenlängen erzeugt, die von den anderen Reflektoren erzeugt werden.
  5. Verstärker nach einem der obigen Ansprüche, bei dem das Mittel zur Leistungsregelung jeder Pumpstrahlungswellenlänge eines oder mehrere variable optische Dämpfungsglieder (26, ..., 32) umfasst.
  6. Verstärker nach Anspruch 5, der ein separates variables Dämpfungsglied für jeden Reflektor aufweist.
  7. Verstärker nach einem der obigen Ansprüche, bei dem mindestens etwas Pumpstrahlung von mehr als einer Wellenlänge mit dem zu verstärkenden Signal gekoppelt ist.
  8. Verstärker nach einem der Ansprüche 5 bis 6, umfassend Regelungsvorrichtungen zur Regelung und/oder Einstellung der Dämpfung des bzw. jedes der variablen optischen Dämpfungsgliedes bzw. der Dämpfungsglieder.
  9. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Mittel zur Bereitstellung einer einstellbaren optischen Rückkopplung einen oder mehrere optische Schalter (42, ..., 48) umfasst, die je nach Einstellung des Schalters entweder für im Wesentlichen keine Dämpfung oder für eine im Wesentlichen 100%ige Dämpfung sorgen.
  10. Verstärker nach Anspruch 9, umfassend Steuerungsmittel zur selektiven Steuerung der Schalter, um die Gesamtkennlinie des Verstärkers zu ändern.
  11. Verfahren zur Bereitstellung eines breitbandigen Ramanverstärkers, umfassend den Schritt des Erzeugens einer Vielzahl von Pumpstrahlungswellenlängen (I1, ..., IN) aus einer oder mehreren Pumplaserquelle bzw. -quellen (20), dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Wellenlängen aus einer einzelnen Pumpquelle aus der einen oder den mehreren Mehrfachwellenlängen-Breitbandpumpquelle bzw. -quellen (20) durch Bereitstellen einer einstellbaren optischen Rückkopplung für die Laserquelle auf diesen Wellenlängen (I1, ..., IN) erzeugt wird sowie dadurch, dass die Leistung jeder Wellenlänge aus der Vielzahl von Wellenlängen der Pumpstrahlung (I1, ..., IN) durch Mittel (26, ..., 32; 42, ..., 48) zur unabhängigen Leistungsregelung von Strahlungswellenlängen geregelt wird.
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