DE60125020T2 - Steuerbarer produktionsbohrlochpacker - Google Patents

Steuerbarer produktionsbohrlochpacker Download PDF

Info

Publication number
DE60125020T2
DE60125020T2 DE60125020T DE60125020T DE60125020T2 DE 60125020 T2 DE60125020 T2 DE 60125020T2 DE 60125020 T DE60125020 T DE 60125020T DE 60125020 T DE60125020 T DE 60125020T DE 60125020 T2 DE60125020 T2 DE 60125020T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
packer
electrically
petroleum well
well according
pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60125020T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60125020D1 (de
Inventor
J. Harold Houston VINEGAR
Rex Robert Katy BURNETT
Mountjoy William Houston SAVAGE
Gordon Frederick Houston CARL
Michele John Houston HIRSCH
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shell Internationale Research Maatschappij BV
Original Assignee
Shell Internationale Research Maatschappij BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shell Internationale Research Maatschappij BV filed Critical Shell Internationale Research Maatschappij BV
Publication of DE60125020D1 publication Critical patent/DE60125020D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60125020T2 publication Critical patent/DE60125020T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B33/00Sealing or packing boreholes or wells
    • E21B33/10Sealing or packing boreholes or wells in the borehole
    • E21B33/12Packers; Plugs
    • E21B33/129Packers; Plugs with mechanical slips for hooking into the casing
    • E21B33/1294Packers; Plugs with mechanical slips for hooking into the casing characterised by a valve, e.g. a by-pass valve
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B47/00Survey of boreholes or wells
    • E21B47/12Means for transmitting measuring-signals or control signals from the well to the surface, or from the surface to the well, e.g. for logging while drilling
    • E21B47/13Means for transmitting measuring-signals or control signals from the well to the surface, or from the surface to the well, e.g. for logging while drilling by electromagnetic energy, e.g. radio frequency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Geology (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Geophysics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Pipeline Systems (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)
  • Electrically Driven Valve-Operating Means (AREA)
  • Consolidation Of Soil By Introduction Of Solidifying Substances Into Soil (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Erdölschacht mit einem steuerbaren Förderschachtpacker. In einem Aspekt bezieht sich die Erfindung auf einen Erdölförderschacht mit einem Packer, der eine elektrisch angetriebene Vorrichtung aufweist, die ein elektrisch steuerbares Ventil, ein Kommunikations- und Steuermodul, einen Sensor, ein Modem, ein Tracereinspritzmodul oder irgendeine Kombination dieser Vorrichtungen enthalten kann.
  • Erdölschächte (z.B. Öl- und/oder Gasschächte) verlaufen typischerweise durch Formationen, die mehrere Zonen, welche verschiedene Fluide erzeugen, sowie undurchlässige Zonen enthalten. Die Fluid führenden Zonen können Salzwasser oder klares Wasser, Öl, Gas oder Mischungen dieser Komponenten erzeugen.
  • Es ist erwünscht und üblich, eine hydraulische Isolierung zwischen den Zonen aufrechtzuerhalten, damit die aus jeder Zone geförderten Fluide gesondert zur Oberfläche gelangen. Selbst wenn eine besondere Zone keine Erdölprodukte fördert, ist es üblicherweise notwendig, sicherzustellen, daß die Fluide von dieser Zone nicht in andere Zonen wandern, indem sie das Bohrloch als Transportweg verwenden, um eine Verunreinigung der Fluide in jeder Zone zu vermeiden.
  • Die notwendige Isolierung zwischen den Zonen wird häufig durch Packer vorgenommen. Ein typischer hydraulisch gesetzter Förderpacker nach dem Stand der Technik ist schematisch in 1 gezeigt. Packer sind mechanische Vorrichtungen, die den Ringraum zwischen dem Förderrohr und der Auskleidung verschließen und gegen beide abdichten. Packer werden typischerweise zu dem Zeitpunkt des Fertigstellens des Schachtes installiert, indem sie an dem Rohrstrang befestigt werden, wenn dieser in den Schacht abgesenkt wird. Somit muß der Packer während des An ordnens desselben innerhalb der Auskleidung frei beweglich sein. Sobald er an seinem Platz ist, betätigt ein hydraulischer Betätiger (der von der Oberfläche mit Energie versorgt und gesteuert wird) den Dichtungsmechanismus des Packers, welcher den Packer gegen die Auskleidung klemmt und eine fluiddichte Abdichtung in dem Ringraum zwischen der Auskleidung und dem Rohr bewirkt.
  • Die Packer können eine vollständige Isolierung zwischen den Ringräumen oberhalb und unterhalb derselben bewirken, oder sie können mit einem oder mehreren voreingestellten mechanisch betätigten Ventilen versehen sein, um die Strömung an den Packern vorbei zu steuern. Wenn Steuerventile mitbeinbezogen sind, kann ihre Einstellung jedoch durch mechanisches Einsetzen eines Slickline-Werkzeuges verändert werden, was aber unzweckmäßig langsam und relativ kostspielig ist. Wenn zusätzlich mehrere Zonen und mehrere Packer vorhanden sind, ist es häufig unmöglich oder unpraktisch, den untersten Packer mit einem Slickline-Werkzeug zu erreichen. Dieser Mangel an einem raschen und billigen Verfahren zur Ventilsteuerung in einem Packer beschränkt die Schachtkonstruktion und die Fördervorgänge.
  • Konventionelle Packer sind als solche in den US-Patenten 6,148,915, 6,123,148, 3,566,963 und 3,602,305 beschrieben.
  • Das europäische Patent EP 0964134 offenbart einen Schacht mit einem Förderrohrstrang, der elektrisch isolierte Rohrverbindungen und toroidförmige Energietransformatoren aufweist, die mit den Rohrabschnitten oberhalb und unterhalb der Verbindungen verbunden sind. Der Erdölschacht und ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 18 sind aus dem europäischen Patent EP 0697500 bekannt.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Probleme und Erfordernisse, die vorstehend skizziert worden sind, werden weitgehend durch die vorliegende Erfindung gelöst und getroffen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Erdölförderschacht geschaffen, wie er im Anspruch 1 beansprucht ist. Der Erdölschacht weist einen Rohraufbau, eine Quelle eines zeitvariierenden Stromes, einen elektrischen Rückpfad, eine Induktionsdrossel und den Packer auf. Der Rohraufbau des Schachtes umfaßt einen elektrisch leitenden Abschnitt, der sich entlang zumindest eines Teiles des Rohraufbaues erstreckt. Der Rohraufbau kann ein Förderrohrgestänge des Schachtes umfassen. Die Quelle des zeitvariierenden Stromes umfaßt zwei Quellenanschlüsse. Ein erster Quellenanschluß ist elektrisch an den elektrisch leitenden Abschnitt des Rohraufbaues angeschlossen. Der elektrische Rückpfad ist elektrisch zwischen dem elektrisch leitenden Abschnitt des Rohraufbaues und einem zweiten Quellenanschluß der zeitvariierenden Stromquelle angeschlossen. Der elektrische Rückpfad kann eine Schachtauskleidung des Schachtes, einen Teil des Packers, einen weiteren Packer und/oder ein elektrisches Fluid innerhalb des Schachtes aufweisen. Die Induktionsdrossel ist um einen Teil des elektrisch leitenden Abschnittes des Rohraufbaues herum an einer Stelle entlang des Rohraufbaues zwischen der elektrischen Anschlußstelle für den ersten Quellenanschluß und der elektrischen Anschlußstelle für den elektrischen Rückpfad angeschlossen, derart, daß ein Spannungspotential zwischen dem elektrisch leitenden Abschnitt des Rohraufbaues auf einer Quellenseite der Induktionsdrossel und dem elektrisch leitenden Abschnitt des Rohraufbaues auf einer elektrischen Rückpfadseite der Induktionsdrossel gebildet wird, sowie den elektrischen Rückpfad beim Strömen des zeitvariierenden Stromes durch den elektrisch leitenden Abschnitt des Rohraufbaues. Die Induktionsdrossel kann ferromagnetisches Material aufweisen. Die Induktionsdrossel braucht nicht mit Energie versorgt zu werden, wenn ihre Größe, Geometrie und magnetischen Eigenschaften eine ausreichende magnetische Induktanz zum Entwickeln des erwünschten Spannungspotentials aufweisen. Die elektrisch angetriebene Vorrichtung des Packers ist elektrisch über das Spannungspotential angeschlossen, derart, daß der zeitvariierende Strom infolge der Induktionsdrossel durch die Vorrichtung geroutet wird, wenn der zeitvariierende Strom durch den elektrisch leitenden Abschnitt des Rohraufbaues strömt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt das Verfahren gemäß Anspruch 18 zur Förderung von Erdölprodukten aus einem Erdölschacht einen elektrisch angetriebenen Packer.
  • Ein konventioneller Erdölschacht weist ein ausgekleidetes Bohrloch auf, in dem ein Rohrgestänge angeordnet ist, das sich in Längsrichtung innerhalb der Auskleidung erstreckt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein steuerbarer Packer mit dem Rohrgestänge gekoppelt, um eine Abdichtung des Ringraumes zwischen dem Rohrgestänge und der Auskleidung zu schaffen. Ein Ventil in dem Packer (und/oder andere Vorrichtungen wie Sensoren) ist von der Oberfläche her angetrieben und gesteuert. Kommunikationssignale und Energie werden von der Oberfläche unter Verwendung des Rohrgestänges und der Auskleidung als Leiter gesandt. Zumindest eine Induktionsdrossel ist um das Rohrgestänge im Bohrloch herum gekoppelt, um magnetisch einen Wechselstromfluß durch das Rohrgestänge an der Drossel zu verhindern. Eine isolierte Rohrgestängeverbindung, eine weitere Induktionsdrossel, ein anderes Isoliermittel zwischen dem Rohrgestänge und der Auskleidung können an der Oberfläche oberhalb einer Stelle angeordnet sein, wo Strom und Kommunikationssignale auf das Rohrgestänge übertragen werden. Somit ist der größte Teil des Wechselstromes zwischen der Bohrlochdrossel und der isolierten Rohrverbindung oder zwischen den Drosseln, wenn zwei Drosseln verwendet werden, begrenzt.
  • Die korrespondierenden Anmeldungen beschreiben alternative Wege zum Bereitstellen von elektrischer Energie von der Oberfläche zu Bohrlochmodulen und zum Erstellen einer bidirektionalen Kommunikation für Daten und Steuerbefehle, die von der Oberfläche zugeführt werden, unter Verwendung von Oberflächen- und Bohrlochmodems. Eine bevorzugte Ausführungsform verwendet das Förderrohrgestänge und die Schachtauskleidung als elektrisch leitende Pfade zwischen der Oberfläche und der Bohrlochausrüstung. Die Kostenreduktion und Vereinfachung der Installationsvorgänge, die aus der Vermeidung von elektrischen Kabeln zum Bereitstellen von Energie, Fühl- und Steuerfunktionen im Bohrloch resultieren, gestatten während der Förderung einen stärkeren Einsatz der aktiven Bohrlochausrüstung.
  • In dem Kontext von Bohrlochpackern hat die Fähigkeit, eine Energie- und Kommunikationsverbindung mit dem Packer herzustellen, viele Vorteile. Ein derart steuerbarer Packer gemäß der vorliegenden Erfindung kann Sensoren umfassen, wobei die Daten der Sensoren in Realzeit an der Oberfläche empfangen werden. In ähnlicher Weise ermöglicht er die Verfügbarkeit von Energie im Bohrloch und die Fähigkeit, Steuerbefehle von der Oberfläche zu dem steuerbaren Packer zu senden, elektrisch motorisierte mechanische Komponenten, wie Strömungssteuerungsventile, in den Packeraufbau miteinzubeziehen und dadurch ihre Flexibilität im Betrieb zu erhöhen. Speziell erfolgt die Steuerung solcher Komponenten in dem steuerbaren Packer nahezu in Realzeit, so daß die Packer-Strömungssteuerungsventile ge öffnet, geschlossen, eingestellt oder konstant gedrosselt werden können, um zu dem Management der Förderung beizutragen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann ein Oberflächencomputer mit einem Mastermodem an das Rohrgestänge Kommunikationssignale anlegen, und das Kommunikationssignal wird in dem Bohrlochmodem empfangen, welches elektrisch mit dem steuerbaren Packer verbunden oder innerhalb des steuerbaren Packers angeordnet ist. Das Kommunikationssignal kann von dem Modem entweder direkt oder indirekt über ein oder mehrere Relaismodems empfangen werden. Weiters kann dem Rohrgestänge elektrische Energie auferlegt und im Bohrloch verwendet werden, um den Betrieb von Sensoren und anderen Vorrichtungen in dem steuerbaren Packer mit Energie zu versorgen. Vorzugsweise wird die Auskleidung als Leiter für den elektrischen Rückpfad verwendet.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel reguliert ein steuerbares Ventil in dem Packer die Fluidkommunikation in dem Ringraum zwischen Auskleidung und Rohrgestänge. Der elektrische Rückpfad kann entlang eines Teiles des steuerbaren Packers und vorzugsweise durch die Expansion von Expansionsslips, die mit der Auskleidung in Kontakt kommen, vorgesehen sein. Alternativ kann der elektrische Rückpfad über einen leitenden Zentralisierer um das Rohrgestänge herum erfolgen, welches bezüglich des Rohrgestänges isoliert ist, aber in elektrischer Verbindung mit der Auskleidung steht und elektrisch an die Vorrichtung im Packer angeschlossen ist.
  • In verbesserten Formen umfaßt der steuerbare Packer einen oder mehrere Sensoren im Bohrloch, die vorzugsweise in Kontakt mit dem Bohrlochmodem sind und mit dem Oberflächencomputer über das Rohrgestänge und/oder die Schachtauskleidung kommunizieren. Solche Sensoren, die die Temperatur, den Druck, akusti sche Werte, Ventilpositionen, Strömungsdurchsätze und Differenzdrücke messen, können in vielen Situationen vorteilhaft eingesetzt werden. Die Sensoren liefern Messungen an das Modem zur Übertragung zur Oberfläche oder direkt zu einem programmierbaren Interface-Kontroller, der als Bohrlochvorrichtung arbeitet, wobei dies ein steuerbares Ventil sein kann, um die Fluidströmung durch den Packer zu steuern.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel werden ferromagnetische Induktionsdrosseln um das Rohr herum gekoppelt, um für den Stromfluß in dem Rohr als Reihenimpedanz zu wirken. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird eine obere ferromagnetische Drossel um das Rohrgestänge herum unterhalb des Auskleidungshängers angeordnet, und die Strom- und Kommunikationssignale werden dem Rohr unterhalb der oberen ferromagnetischen Drossel auferlegt. Eine untere ferromagnetische Drossel wird im Bohrloch um das Rohrgestänge herum angeordnet, wobei der steuerbare Packer elektrisch mit dem Rohrgestänge oberhalb der unteren ferromagnetischen Drossel gekoppelt ist, obzwar der steuerbare Packer mechanisch mit dem Rohrgestänge unterhalb der unteren ferromagnetischen Drossel gekuppelt sein kann.
  • Vorzugsweise wird ein Oberflächencomputer über ein Oberflächenmastermodem und das Rohrgestänge mit dem Bohrlochmodem des steuerbaren Packers gekoppelt. Der Oberflächencomputer kann Messungen aus einer Reihe von Quellen (z.B. Bohrlochsensoren), die Messungen des Ölaustrages aus dem Schacht und die Messungen des Druckgaseinsatzes in dem Schacht im Falle eines Gasliftschachtes empfangen. Die Verwendung solcher Messungen ermöglicht es dem Computer, die erwünschten Positionen des steuerbaren Ventils in dem Packer und insbesondere die optimale Fluidmenge zu errechnen, welche in den Ringraum innerhalb der Auskleidung eingelassen wird.
  • Die Konstruktion eines solchen Erdölschachtes erfolgt so, daß sie ähnlich der konventionellen Konstruktionsmethode ist, soweit dies möglich ist. Das heißt, nachdem der Schacht ausgekleidet worden ist, wird typischerweise ein Packer eingesetzt, um jede Zone zu isolieren. Bei einem Förderschacht können mehrere ölerzeugende Zonen, wassererzeugende Zonen, undurchlässige Zonen und Verlustzonen vorhanden sein. Es ist erwünscht, die Kommunikation zwischen den Zonen zu verhindern oder zu gestatten. Wenn beispielsweise die vorliegende Erfindung implementiert wird, wird das Rohrgestänge durch die Auskleidung in Kommunikation mit der Förderzone eingesetzt, wobei die steuerbaren Packer die Förderzone definieren. Wenn das Rohrgestänge an der Oberfläche hergestellt wird, wird eine untere ferromagnetische Drossel um ein konventionelles Rohrgestänge herum angeordnet und oberhalb des untersten steuerbaren Packers positioniert. In Abschnitten des Rohrgestänges, wo es erwünscht ist, wird ein anderer Packer mit dem Rohrgestänge gekuppelt, um die Zonen zu isolieren. Steuerbare Gasliftventile oder Sensoren können ebenfalls mit dem Rohrgestänge gekuppelt werden, wie dies erwünscht ist, durch Einsetzen eines Seitentaschendornes (geförderter Rohrstrang) und entsprechender Induktionsdrosseln, wie dies erforderlich ist. Das Rohrgestänge wird an der Oberfläche hergestellt, wo eine obere ferromagnetische Induktionsdrossel wiederum um das Rohrgestänge herum unterhalb des Auskleidungshängers angeordnet wird. Kommunikations- und Energieleitungen werden dann mit dem Rohrgestänge unterhalb der oberen Drossel verbunden. Bei einer verbesserten Form wird eine elektrische Isolierverbindung statt der oberen Induktionsdrossel verwendet.
  • Ein Sensor- und Kommunikationsbehälter kann in dem steuerbaren Packer der vorliegenden Erfindung vorgesehen werden, ohne daß die Notwendigkeit besteht, ein steuerbares Ventil oder eine Steuervorrichtung vorzusehen. Das heißt, ein elektronischer Modul, der Druck-, Temperatur- oder Akustik-Sensoren, eine Energiezufuhr und ein Modem aufweist, kann in dem Packer angeordnet werden, um mit dem Oberflächencomputer unter Verwendung des Rohrgestänges und der Auskleidung als Leiter zu kommunizieren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen hervor, in denen zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht, die einen typischen Packer nach dem Stand der Technik zeigt;
  • 2 eine schematische Ansicht eines Erdölförderschachtes gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein vereinfachtes elektrisches Schema des Ausführungsbeispieles nach 2; und
  • 4 eine vergrößerte schematische Ansicht, die einen steuerbaren Packer nach 2 zeigt, der ein elektrisch steuerbares Ventil aufweist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen für gleiche Elemente in den verschiedenen Ansichten verwendet werden, ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt und wird nachfolgend weiter beschrieben, und andere mögliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden ebenfalls beschrieben. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabgerecht, und in einigen Fällen sind die Zeichnungen für Illustrationszwecke übertrieben und/oder vereinfacht gestaltet. Der Fachmann versteht, daß viele mögliche Anwendungen und Variationen der vorliegenden Erfindung auf den vorliegenden Beispielen möglicher Ausführungsformen aufgebaut werden können, sowie auf den Ausführungsformen, die in korrespondierenden Anmeldungen dargestellt und erörtert sind, die unter Bezugnahme hierauf in dem vom Gesetz gestatteten weitmöglichsten Ausmaß in die vorliegende Beschreibung miteinbezogen werden.
  • Wie in der vorliegenden Anmeldung verwendet, ist ein „Rohraufbau" ein einzelnes Rohr, ein Rohrgestänge, eine Rohrauskleidung, eine Pumpenstange, eine Reihe miteinander verbundener Rohre, Stäbe, Schienen, Trägern, Gittern, Abstützungen, eine Abzweigung oder seitliche Verlängerung eines Schachtes, ein Netz von miteinander verbundenen Rohren, oder andere ähnliche Strukturen, die dem Fachmann bekannt sind. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel wendet die Erfindung im Kontext eines Erdölschachtes an, in welchem der Rohraufbau ein rohrförmiges, metallisches, elektrisch leitendes Rohr und Rohrgestänge umfaßt, doch ist die Erfindung darauf nicht beschränkt. Für die vorliegende Erfindung braucht nur zumindest ein Teil des Rohrgestänges elektrisch leitend zu sein, und ein derart elektrisch leitender Teil kann der gesamte Rohraufbau (z.B. Stahlrohre, Kupferrohre) oder ein sich in Längsrichtung erstreckender elektrisch leitender Teil sein, kombiniert mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden nicht-leitenden Teil. Mit anderen Worten, ist ein elektrisch leitender Rohraufbau einer, der einen elektrisch leitenden Pfad von einem ersten Abschnitt, wo eine Energiequelle elektrisch angeschlossen ist, zu einem zweiten Abschnitt leitet, an welchem eine Vorrichtung und/oder ein elektrischer Rückpfad elektrisch angeschlossen sind. Der Rohraufbau wird typischerweise ein konventionelles rundes Metallrohr sein, doch ist die Querschnittsgeometrie des Rohraufbaues oder eines Teiles derselben hinsichtlich der Form (z.B. rund, rechteckig, quadratisch, oval) und der Größe (z.B. Länge, Durchmesser, Wandstärke) entlang eines Teiles der Rohrstruktur variierbar. Somit muß ein Rohraufbau einen elektrisch leitenden Abschnitt haben, der sich von einem ersten Teil des Rohraufbaues zu einem zweiten Teil des Rohraufbaues erstreckt, wobei der erste Teil von dem zweiten Teil entlang des Rohraufbaues beabstandet ist.
  • Es sei bemerkt, daß die Ausdrücke „erster Teil" und „zweiter Teil", wie sie hier verwendet werden, jeweils allgemein einen Teil, einen Abschnitt oder einen Bereich eines Rohraufbaues definieren, der sich entlang des Rohraufbaues erstrecken kann oder nicht, und der an irgendeinem gewählten Ort entlang des Rohraufbaues angeordnet sein kann, wobei er die benachbarten Enden des Rohraufbaues umfassen kann oder nicht.
  • In ähnlicher Weise sind gemäß der konventionellen Terminologie der Ölfeldpraxis die Ausdrücke „oberer", „unterer", „oberes Bohrloch" und „unteres Bohrloch" relativ und beziehen sich auf den Abstand entlang der gesamten Tiefe von der Oberfläche, die bei abgezweigten oder horizontalen Schächten mit der vertikalen Höhe, gemessen bezüglich eines Bezugspunktes, zusammenfallen kann oder nicht.
  • Auch der Ausdruck „Modem", wie er hier verwendet wird, bezieht sich allgemein auf irgendeine Kommunikationsvorrichtung zum Übertragen und/oder Empfangen elektrischer Kommunikationssignale über einen elektrischen Leiter (z.B. Metall). Somit ist der Ausdruck „Modem", wie er hier verwendet wird, nicht beschränkt auf die Abkürzung für einen Modulator (Vorrichtung, die ein Sprach- oder Datensignal in eine Form umwandelt, die übertragen werden kann)/Demodulator (eine Vorrichtung, die ein originales Signal empfängt, nachdem es auf einem Hochfrequenzträger moduliert worden ist). Auch ist der Ausdruck „Modem", wie er hier verwendet wird, nicht auf konventionelle Computermodems beschränkt, die digitale Signale in analoge Signale verwandeln und umgekehrt (z.B. um digitale Signale über das analoge öffentliche Telefonnetz zu senden). Wenn beispielsweise ein Sensor Messungen in einem analogen Format ausgibt, dann brauchen diese Messungen nur moduliert (z.B. Breitbandmodulation) und übertragen zu werden, somit ist keine Analog-/Digitalumwandlung notwendig. Als weiteres Beispiel kann ein Relais-/Nebenmodem oder eine Kommunikationsvorrichtung nur erforderlich sein, um den Empfang eines Signals zu identifizieren, zu filtern, zu verstärken und/oder zurück zu übertragen.
  • Wie es in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, bedeutet „drahtlos" die Abwesenheit konventioneller isolierter Drahtleiter, z.B. die sich von einer Bohrlochvorrichtung zur Oberfläche erstrecken. Die Verwendung des Rohrgestänges und/oder Auskleidung als Leiter wird als „drahtlos" angesehen. Der Ausdruck „Ventil", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf irgendeine Vorrichtung, die so funktioniert, daß sie den Strom des Fluids regelt. Beispiele von Ventilen umfassen, sind aber nicht auf balgenartige Gasliftventile und steuerbare Gasliftventile beschränkt, von denen jedes verwendet werden kann, um den Strom des Liftgases in das Rohrgestänge eines Schachtes zu regeln. Die innere Arbeitsweise der Ventile kann stark variieren, und in der vorliegenden Anmeldung ist nicht beabsichtigt, die beschriebenen Ventile auf irgendeine besondere Konfiguration zu beschränken, solange die Ventile zur Strömungsregelung dienen. Einige der verschiedenen Arten von Strömungsregelungsmechanismen umfassen, sind aber nicht auf Kugelventil-Konfigurationen, Nadelventil-Ausbildungen, Gateventil-Ausbildungen und Käfigventil-Ausbildungen beschränkt. Die Verfahren zum Installieren der Ventile, die in der vorliegenden Anmeldung erörtert werden, können stark variieren.
  • Der Ausdruck „elektrisch steuerbares Ventil", wie er hier verwendet wird, bezieht sich allgemein auf ein Ventil (wie soeben beschrieben), das in Abhängigkeit von einem elektrischen Steuerventil (z.B. einem Signal von einem Oberflächencomputer oder von einer elektronischen Bohrlochsteuermodul) geöffnet, geschlossen, eingestellt, verändert oder kontinuierlich gedrosselt werden kann. Der Mechanismus, der die Ventilposition tatsächlich verändert, kann umfassen, ist aber nicht beschränkt auf: einen elektrischen Motor; einen elektrischen Servo; ein elektrisches Solenoid; einen elektrischen Schalter; einen hydraulischen Betätiger, gesteuert von zumindest einem elektrischen Servo, Elektromotor, elektrischen Schalter, elektrischen Solenoid oder Kombinationen derselben; einen pneumatischen Betätiger, der von zumindest einem elektrischen Servo, elektrischen Motor, elektrischen Schalter, elektrischen Solenoid oder Kombinationen derselben betätigt wird; oder eine Federvorspannvorrichtung in Kombination mit zumindest einem elektrischen Servo, elektrischen Motor, elektrischen Schalter, elektrischen Solenoid oder Kombinationen derselben. Ein „elektrisch steuerbares Ventil" kann, muß aber nicht einen Positionsrückmeldesensor zum Bereitstellen eins Feedbacksignals aufweisen, welches der tatsächlichen Position des Ventils entspricht.
  • Der Ausdruck „Sensor", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf irgendeine Vorrichtung, die den Absolutwert oder die Änderung einer physikalischen Menge feststellt, bestimmt, überwacht, aufzeichnet oder auf andere Weise abfüllt. Ein Sensor, wie er hier beschrieben wird, kann dazu verwendet werden, physikalische Größen zu messen, einschließlich, aber nicht be schränkt auf: Temperatur, Druck (sowohl absolut als auch differentiell), Strömungsdurchsatz, seismische Daten, akustische Daten, pH-Werte, Salzwerte, Ventilpositionen oder nahezu irgendwelche anderen physikalischen Daten.
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die einen konventionellen, hydraulisch einstellbaren Förderpacker 20 gemäß dem Stand der Technik zeigt, der innerhalb einer Schachtauskleidung 22 eines Schachtes eingestellt ist. Der Packer 20 nach 1 ist auf ein Förderrohrgestänge 24 aufgeschraubt. Der konventionelle Packer 20 hat ein Endstück 26, das mit einem offenen oder geschlossenen Ende für den untersten Packer in dem vervollständigten Schacht versehen ist, oder ein Endstück 26 kann auf das Rohrgestänge (nicht gezeigt) aufgeschraubt werden, welches sich zu den unteren Bereichen des Schachtes erstreckt. Der konventionelle Packer 20 hat einen Abschnitt von Slips 28 und einen Dichtungsabschnitt 30. Sowohl die Slips 28 als auch der Dichtungsabschnitt 30 können sich innerhalb Schachtauskleidung 22 während Verlagerungen frei bewegen und werden durch einen hydraulischen Betätiger 32 betätigt. Wenn sich der Packer 20 an seiner Endposition in der Auskleidung 22 befindet, wird der hydraulische Betätiger 32 verwendet, um mechanische Kräfte auf die Slips 28 und die Dichtungen 30 auszuüben, wodurch diese gegen die Auskleidung expandieren. Die Slips 28 verriegeln den Packer 20 an Ort und Stelle, indem sie an der Innenfläche der Auskleidung 22 angreifen, so daß der Packer durch Differenzdrücke zwischen den Räumen oberhalb und unterhalb des Packers nicht verlagert werden kann. Der Dichtungsabschnitt 30 erzeugt zwischen den Räumen oberhalb und unterhalb des Packers 20 eine Flüssigkeitsabdichtung. Der hydraulische Betätiger 32 wird unter Verwendung eines Hochdrucköls betätigt, das von der Oberfläche (nicht gezeigt) durch ein Steuerrohr 34 zugeführt wird. Der konventionelle Packer 20 weist keine elektrisch angetriebene Vorrichtung auf.
  • 2 ist eine schematische Ansicht, die einen Erdölförderschacht 38 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Erdölförderschacht 38 nach 2 ist hinsichtlich der Konstruktion, aber unter Einbeziehung der vorliegenden Erfindung, ähnlich einem konventionellen Schacht. Bei diesem Beispiel weist ein Packer 40 eine elektrisch angetriebene Vorrichtung 42 auf und ist in dem Schacht 38 auf die gleiche Weise eingesetzt, wie ein üblicher Packer 20 eingesetzt würde, um Formationszonen voneinander zu trennen. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt die elektrisch angetriebene Vorrichtung 42 des Packers 40 ein elektrisch steuerbares Ventil 44, das als Bypassventil wirkt und detaillierter in 4 gezeigt sowie nachfolgend beschrieben wird.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt der Rohraufbau einen Teil eines Förderrohrstranges 24, und der elektrische Rückpfad umfaßt einen Teil der Schachtauskleidung 22. Eine isolierende Rohrverbindung 146 und eine ferromagnetische Induktionsdrossel 48 werden bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet. Die Isolierverbindung 146 ist nahe dem Bohrlochkopf vorgesehen, um die unteren Abschnitte des Rohrgestänges 24 von der Auskleidung 22 elektrisch zu isolieren. Somit verhindert die Isolierverbindung 146 einen elektrischen Kurzschlußkreis zwischen den unteren Abschnitten des Rohrgestänges 24 und der Auskleidung 22 am Gestängehänger 46. Der Hänger 46 schafft eine mechanische Kupplung und eine Abstützung für das Gestänge 24, indem die Gewichtslast des Gestänges 24 auf die Auskleidung 22 übertragen wird. Die Induktionsdrossel 48 ist an dem Rohrgestänge 24 an einem zweiten Teil 52 im Bohrloch oberhalb des Packers 40 befestigt. Ein Computersystem 56 umfaßt ein Mastermodem 58 und eine Quelle eines zeitvariierenden Stromes 60 und ist elektrisch mit dem Rohrgestänge 24 unterhalb der isolierenden Rohrverbindung 146 durch einen ersten Quellenanschluß 61 angeschlossen. Der erste Quellenanschluß 61 ist gegenüber dem Hänger 46 isoliert, wo er sich durch diesen hindurcherstreckt. Ein zweiter Quellenanschluß 62 ist mit der Schachtauskleidung 22 entweder direkt (wie in 2 gezeigt) oder über den Hänger 46 (Anordnung nicht gezeigt) elektrisch verbunden. Als Alternative zu oder zusätzlich zu der isolierenden Rohrverbindung 146 kann eine weitere Induktionsdrossel (nicht gezeigt) um das Rohrgestänge 24 herum oberhalb der elektrischen Anschlußstelle für den ersten Quellenanschluß 61 an dem Gestänge angeordnet werden.
  • Die zeitvariierende Stromquelle 60 liefert somit einen Strom, der Energie und Kommunikationssignale in das Bohrloch überträgt. Der zeitvariierende Storm ist vorzugsweise ein Wechselstrom (AC), kann aber auch ein variierender Gleichstrom (DC) sein. Die Kommunikationssignale können von dem Mastermodem 58 erzeugt und innerhalb des Stromes eingebettet sein, der von der Quelle 60 erzeugt wird. Vorzugsweise ist das Kommunikationssignal ein Breitbandsignal, doch können andere Formen der Modulation als Alternativen verwendet werden.
  • Die elektrisch angetriebene Vorrichtung 42 in dem Packer 40 umfaßt zwei Vorrichtungsanschlüsse 71, 72, und es können andere Vorrichtungsanschlüsse je nach den Erfordernissen für andere Ausführungsformen oder -anwendungen vorgesehen werden. Ein erster Vorrichtungsanschluß 71 ist an das Rohrgestänge 24 an einer Quellenseite 81 der Induktionsdrossel 48 elektrisch angeschlossen, die in diesem Fall oberhalb der Induktionsdrossel liegt. In ähnlicher Weise ist ein zweiter elektrischer Anschluß 72 an das Rohrgestänge 24 auf einer elektrischen Rückpfadseite 82 der Induktionsdrossel 48 elektrisch angeschlossen, die in diesem Fall unterhalb der Induktionsdrossel liegt. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ermöglichen die Slips 28 des Packers 40 eine elektrische Verbindung zwischen dem Rohrgestänge 24 und der Schachtauskleidung 22. Es ist jedoch dem Fachmann klar, daß die elektrische Verbindung zwischen dem Rohrgestänge 24 und der Schachtauskleidung 22 auf zahlreiche Arten erreicht werden kann, von denen einige in korrespondierenden Anmeldungen ersichtlich sind, einschließlich (aber nicht beschränkt auf): ein weiterer Packer (konventionell oder steuerbar); ein leitendes Fluid im Ringraum zwischen dem Rohrgestänge und der Schachtauskleidung; einen leitenden Zentralisierer; oder eine Kombination derselben. Somit wird ein elektrischer Kreis unter Verwendung des Gestänges 24 und der Schachtauskleidung 22 als Leiter zwischen der Bohrlochvorrichtung 42 innerhalb des Packers 40 geformt.
  • 3 illustriert ein vereinfachtes elektrisches Schema des elektrischen Kreises, der in dem Schacht 38 nach 2 gebildet wird. Die isolierende Rohrverbindung 146 und die Induktionsdrossel 48 erzeugen effektiv einen Isolierabschnitt des Rohrgestänges 24, um das meiste des zeitvariierenden Stromes dazwischen einzuschließen. Dementsprechend wird ein Spannungspotential zwischen dem isolierten Abschnitt des Rohrgestänges 24 und der Schachtauskleidung 22 entwickelt, wenn ein Wechselstrom durch das Rohrgestänge strömt. Auf ähnliche Weise wird auch ein Spannungspotential zwischen dem Rohrgestänge 24 und der Quellenseite 81 der Induktionsdrossel 48 sowie dem Rohrgestänge 24 an der elektrischen Rückpfadseite 82 der Induktionsdrossel 48 gebildet, wenn Wechselstrom durch das Rohrgestänge strömt. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die elektrisch angetriebene Vorrichtung 42 in dem Packer 40 elektrisch über das Spannungspotential zwischen der Quellenseite 81 und der elektrischen Rückpfadseite 82 des Gestänges 24 verbunden. Als Alternative kann die Vorrichtung 42 jedoch elektrisch über das Spannungspotential zwischen dem Rohrgestänge 24 und der Auskleidung 22 oder das Spannungspotential zwischen dem Gestänge 24 und dem Teil des Packers 40 (z.B. den Slips 28) ver bunden sein, wenn der Teil des Packers mit der Schachtauskleidung 22 elektrisch verbunden ist. Somit wird ein Teil des Stromes, der durch das Gestänge 24 und die Auskleidung 22 strömt, durch die Vorrichtung 22 infolge der Induktionsdrossel 48 geroutet.
  • Wie aus dem elektrisch äquivalenten Stromkreisdiagramm nach 3 hervorgeht, müssen die Zentralisierer, die auf dem Rohrgestänge zwischen der Isoliervorrichtung 47 und der Drossel 48 installiert sind, nicht mit einem elektrisch leitenden Pfad zwischen dem Rohrgestänge 24 und der Auskleidung 22 versehen sein. Geeignete Zentralisierer können aus fest geformtem oder bearbeitetem Kunststoff bestehen, oder sie können vom Federbogentyp sein, vorausgesetzt, daß sie mit entsprechenden Isolierelementen versehen sind. Viele geeignete und alternative Konstruktionen solcher Zentralisierer werden dem Fachmann klar sein.
  • Andere alternative Wege zur Entwicklung eines elektrischen Kreises unter Verwendung eines Rohraufbaues und zumindest einer Induktionsdrossel sind in korrespondierenden Anmeldungen beschrieben, von denen viele in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung angewendet werden können, um Energie und/oder Kommunikation der elektrisch angetriebenen Vorrichtung 42 des Packers 40 zur Verfügung zu stellen und um andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu bilden.
  • Unter Bezugnahme auf 4 zeigt diese detaillierter den Packer 40 nach 2, wobei ersichtlich ist, daß der steuerbare Packer 40 ähnlich dem konventionellen Packer 20 (in 1 gezeigt), aber mit dem Zusatz einer elektrisch angetriebenen Vorrichtung 42 ausgebildet ist, die ein elektrisch steuerbares Ventil 44 und ein Kommunikations- und Steuermodul 84 umfaßt. Der Kommunikations- und Steuermodul 84 ist von dem Computersy stem 56 an der Oberfläche 54 über das Gestänge 24 und/oder die Auskleidung 22 angetrieben und kommuniziert mit diesem. Der Kommunikations- und Steuermodul 84 kann ein Modem 86, einen Energietransformator (nicht gezeigt), einen Mikroprozessor (nicht gezeigt) oder andere verschiedene elektronische Komponenten (nicht gezeigt) umfassen, wie sie für dieses Ausführungsbeispiel erforderlich sind. Der Kommunikations- und Steuermodul 84 empfängt an der Oberfläche 54 elektrische Signale von dem Computersystem 56 und decodiert die Befehle zur Steuerung des elektrisch gesteuerten Ventils 44, das als Bypassventil wirkt. Unter Verwendung der decodierten Steuerbefehle steuert der Kommunikations- und Steuermodul 84 einen Niedrigstrom-Elektromotor, welcher die Bewegung des Bypassventils 44 auslöst. Somit kann das Ventil 44 durch das Computersystem 56 von der Oberfläche 54 über das Rohrgestänge 24 und die Schachtauskleidung 22 geöffnet, geschlossen, eingestellt, verändert oder kontinuierlich gedrosselt werden.
  • Das Bypassventil 44 nach 4 steuert die Strömung durch ein Bypassrohr 88, welches die Einlaß- und Auslaßöffnungen 90, 92 am Boden und an der Oberseite des Packers verbindet. Die Öffnungen 90, 92 kommunizieren frei mit den Ringräumen 94, 96 (zwischen der Auskleidung 22 und der Gestänge 24) oberhalb und unterhalb des Packers 40. Das Bypass-Steuerventil 44 steuert somit den Fluidaustausch zwischen diesen beiden Räumen 94, 96, und dieser Austausch kann in Realzeit unter Verwendung der Befehle verändert werden, die von dem Computersystem 56 gesandt und von dem steuerbaren Packer 40 empfangen werden.
  • Die mechanische Anordnung des Packers 40 nach 4 ist illustrativ, und alternative Ausführungsformen mit anderen mechanischen Merkmalen, welche die gleichen Funktionen eines Packers erfüllen (Fluidisolierung und Abdichtung eines Auskleidungsabschnittes von einem anderen Auskleidungsabschnitt in einem Schacht, und im Falle eines steuerbaren Packers, Regeln und Steuern der Fluidströmung zwischen diesen isolierten Auskleidungsabschnitten), sind möglich und werden von der vorliegenden Erfindung mit umfaßt. Beispielsweise können die Ein- und Auslaßöffnungen 90, 92 ausgetauscht werden, um Fluide aus dem Ringraum 94 oberhalb des Packers 40 zu dem Raum 96 unterhalb des Packers zu leiten. Auch kann der Kommunikations- und Steuermodul 84 und das Bypass-Steuerventil 44 in einem oberen Teil des Packers 40 oberhalb der Slips 28 angeordnet sein. Der steuerbare Packer kann auch Sensoren umfassen (nicht gezeigt), die elektrisch oder innerhalb des Kommunikations- und Steuermoduls 84 angeschlossen sind, um Drücke und Temperaturen in den Ringräumen 94, 96 oder innerhalb des Förderrohrstranges 24 zu messen. Somit können die Messungen an das Computersystem 56 an der Oberfläche 54 unter Verwendung des Kommunikations- und Steuermoduls 84 übertragen werden, wobei Realzeitdaten der Bohrlochbedingungen geliefert werden. Auch kann die Einstellung oder Änderung der Mechanismen der Packerslips durch einen oder mehrere Motoren betätigt werden, die von den Befehlen, welche vom Modul 84 empfangen werden, gesteuert sind.
  • Bei anderen möglichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die elektrisch angetriebene Vorrichtung 42 des Packers 40 umfassen: ein Modem 86; einen Sensor (nicht gezeigt); einen Mikroprozessor (nicht gezeigt); ein Packerventil 44; ein Tracereinspritzmodul (nicht gezeigt); ein elektrisch steuerbares Gasliftventil (z.B. zur Steuerung der Gasströmung aus dem Ringraum zum Inneren des Rohrgestänges) (nicht gezeigt); ein Rohrgestängeventil (z.B. zur Veränderung der Strömung eines Rohrabschnittes, wie eine Anwendung für mehrere Zweige oder seitliche Schachterstreckungen) (nicht gezeigt); ein Kommunikations- und Steuermodul 84; einen Logikkreis (nicht gezeigt); ein Relaismodem (nicht gezeigt), andere elek tronische Komponenten wie erforderlich (nicht gezeigt); oder irgendwelche Kombinationen derselben.
  • Auch bei anderen möglichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können mehrfach steuerbare Packer und/oder Mehrfach-Induktionsdrosseln vorgesehen sein. Bei einer Anwendung, bei der mehrfach steuerbare Packer und zusätzliche konventionelle Packer kombiniert mit der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind, kann es notwendig sein, einige oder alle der Packer elektrisch zu isolieren, damit die Packer nicht als Kurzschlußkreis zwischen dem Rohraufbau (z.B. dem Gestänge 84) und dem elektrischen Rückpfad (z.B. der Auskleidung 22) wirken, wo ein solcher Kurzschlußkreis nicht erwünscht ist. Eine solche elektrische Isolierung eines Packers kann auf verschiedene Arten erreicht werden, die dem Durchschnittsfachmann bekannt sind, einschließlich (aber nicht beschränkt auf): eine Isolierhülse um das Gestänge am Ort des Packers; einen Gummi- oder Urethanteil an der radialen Erstreckung der Packerslips; einen Isoliermantel auf dem Gestänge an dem Packerort; die Bildung der Slips aus nicht elektrisch leitenden Materialien; andere bekannte Isoliermittel; oder irgendeine Kombination derselben. Die vorliegende Erfindung kann auch auf andere Arten von Schächten (außer Erdölschächten) angewendet werden, wie auf einen Wasserschacht.

Claims (20)

  1. Erdölschacht zur Förderung von Erdölprodukten mit: einem Rohraufbau (24), der einen elektrisch leitenden Teil aufweist, welcher sich entlang zumindest eines Teiles des Rohraufbaus erstreckt; einer Quelle für einen zeitvariierenden Strom, der elektrisch an den elektrisch leitenden Teil des Rohraufbaus (24) angeschlossen ist; einer elektrischen Rückleitung (22); und einem Packer mit einer elektrisch angetriebenen Vorrichtung (42); dadurch gekennzeichnet, daß um einen Abschnitt des elektrisch leitenden Teiles des Rohraufbaus (24) herum eine Induktionsdrossel (48) installiert ist; und daß die elektrisch angetriebene Vorrichtung (42) elektrisch an den Rohraufbau auf einer Quellenseite und an eine elektrische Rückpfadseite der Induktionsdrossel (48) angeschlossen ist, derart, daß der Teil des zeitvariierenden Stromes durch die Vorrichtung (42) geroutet wird, wenn der zeitvariierende Strom an den elektrisch leitenden Teil des Rohraufbaus (24) angelegt wird.
  2. Erdölschacht nach Anspruch 1, bei welchem die elektrisch angetriebene Vorrichtung (42) ein elektrisch steuerbares Ventil (44) aufweist, das so ausgebildet ist, daß es eine Fluidverbindung zwischen einer Seite des Packers (40) und einer anderen Seite des Packers (40) steuert, wenn der Packer (40) betriebsbereit installiert ist.
  3. Erdölschacht nach Anspruch 1, bei welchem die elektrisch angetriebene Vorrichtung (42) einen Sensor aufweist, der so ausgebildet ist, daß er eine physikalische Größe mißt.
  4. Erdölschacht nach Anspruch 1, bei welchem die elektrisch angetriebene Vorrichtung (42) ein Modem (86) aufweist, das so ausgebildet ist, daß es entlang des elektrisch leitenden Teiles des Rohraufbaus (24) Kommunikation sendet und empfängt.
  5. Erdölschacht nach Anspruch 1, bei welchem die elektrisch angetriebene Vorrichtung (42) ein chemischer Einspritzmodul ist, der so ausgebildet ist, daß er in einen fließenden Strom eine Substanz gesteuert einspritzt.
  6. Erdölschacht nach Anspruch 1, bei welchem die elektrisch angetriebene Vorrichtung (42) ein elektrisch steuerbares Ventil aufweist, das so ausgebildet ist, daß es eine Fluidverbindung zwischen einer Außenseite und einer Innenseite eines Förderrohrstranges steuert.
  7. Erdölschacht nach Anspruch 1, bei welchem die elektrisch angetriebene Vorrichtung (42) ein elektrisch steuerbares Ventil (44) aufweist, das so ausgebildet ist, daß es eine Fluidströmung innerhalb eines Förderrohres steuert.
  8. Erdölschacht nach Anspruch 1, bei welchem der Rohraufbau (24) einen Förderrohrstrang (24) des Schachtes (38) umfaßt.
  9. Erdölschacht nach Anspruch 1, bei welchem der Rohraufbau eine Schachtauskleidung (22) des Schachtes umfaßt.
  10. Erdölschacht nach Anspruch 1, bei welchem der elektrische Rückpfad (22) eine Schachtauskleidung (22) des Schachtes umfaßt.
  11. Erdölschacht nach Anspruch 1, bei welchem der elektrische Rückpfad zumindest einen Teil einer Erdung umfaßt.
  12. Erdölschacht nach Anspruch 1, der ferner eine zweite Induktionsdrossel aufweist, wobei die zweite Induktionsdrossel um einen anderen Abschnitt des elektrisch leitenden Teiles des Rohraufbaus herum und an einer Stelle entlang des Rohraufbaus angeordnet ist, derart, daß die elektrische Anschlußstelle für die zeitvariierende Stromquelle zwischen den Induktionsdrosseln liegt.
  13. Erdölschacht nach Anspruch 1, der ferner einen zweiten Packer aufweist.
  14. Erdölschacht nach Anspruch 13, bei welchem der zweite Packer einen elektrischen Isolator aufweist, so daß der elektrisch leitende Teil des Rohraufbaus nicht elektrisch an den elektrischen Rückpfad bei dem zweiten Packer angeschlossen ist, wenn der zweite Packer betriebsbereit installiert ist.
  15. Erdölschacht nach Anspruch 13, bei welchem der zweite Packer ein Teil des elektrischen Rückpfades ist.
  16. Erdölschacht nach Anspruch 1, bei welchem der Packer (40) auf der Quellenseite der Induktionsdrossel (48) angeordnet ist.
  17. Erdölschacht nach Anspruch 1, bei welchem der Packer (40) an der elektrischen Rückpfadseite der Induktionsdrossel (48) angeordnet ist.
  18. Verfahren zum Betrieb eines Erdölschachtes, bei welchem: ein elektrisch angetriebener Packer (40) in einem Erdölschacht (38) bereitgestellt wird; ein Rohraufbau (24) in dem Schacht (38) vorgesehen wird, wobei der Rohraufbau (24) einen elektrisch leitenden Teil hat, der sich entlang zumindest eines Teiles des Rohraufbaus (24) erstreckt; der elektrisch angetriebene Packer (40) betriebsbereit in dem Schacht (38) installiert wird, wobei der elektrisch angetriebene Packer (40) eine elektrisch angetriebene Vorrichtung (42) aufweist, derart, daß die Vorrichtung (42) elektrisch an den elektrisch leitenden Teil des Rohraufbaus (24) angeschlossen ist, wenn der Schacht (38) für die Erdölförderung betriebsbereit ist; dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren ferner umfaßt: das betriebsbereite Installieren einer Induktionsdrossel (48) um einen Abschnitt des elektrisch leitenden Teiles des Rohraufbaus (24); das Zuführen eines zeitvariierenden Stromes zu dem Rohraufbau (24); das Routen eines Teiles des zeitvariierenden Stromes durch die elektrisch angetriebene Vorrichtung (42) unter Verwendung der Induktionsdrossel (48); und die Förderung von Erdölprodukten mit dem Schacht (38).
  19. Verfahren nach dem Anspruch 18, das ferner die Schritte aufweist: Messen einer physikalischen Größe mit der elektrisch angetriebenen Vorrichtung (42), wobei die elektrisch angetriebene Vorrichtung einen Sensor aufweist; und Variieren eines Stromes von Erdölprodukten in dem Schacht (38), basierend auf den Messungen.
  20. Verfahren nach Anspruch 18, das ferner den Schritt umfaßt: elektrisches Steuern der Fluidverbindung zwischen den Abschnitten des Schachtes (38) unter Verwendung des Packers (40), wobei die elektrisch angetriebene Vorrichtung (42) ein elektrisch steuerbares Ventil (44) aufweist.
DE60125020T 2000-03-02 2001-03-02 Steuerbarer produktionsbohrlochpacker Expired - Fee Related DE60125020T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US18637500P 2000-03-02 2000-03-02
US186375P 2000-03-02
PCT/US2001/006984 WO2001065067A1 (en) 2000-03-02 2001-03-02 Controllable production well packer

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60125020D1 DE60125020D1 (de) 2007-01-18
DE60125020T2 true DE60125020T2 (de) 2007-04-05

Family

ID=22684698

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60125020T Expired - Fee Related DE60125020T2 (de) 2000-03-02 2001-03-02 Steuerbarer produktionsbohrlochpacker

Country Status (10)

Country Link
EP (1) EP1259709B1 (de)
AU (2) AU2001245433B2 (de)
BR (1) BR0108887A (de)
CA (1) CA2401730C (de)
DE (1) DE60125020T2 (de)
MX (1) MXPA02008582A (de)
NO (1) NO324145B1 (de)
OA (1) OA12321A (de)
RU (1) RU2262597C2 (de)
WO (1) WO2001065067A1 (de)

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6799637B2 (en) 2000-10-20 2004-10-05 Schlumberger Technology Corporation Expandable tubing and method
US6789621B2 (en) 2000-08-03 2004-09-14 Schlumberger Technology Corporation Intelligent well system and method
US7222676B2 (en) 2000-12-07 2007-05-29 Schlumberger Technology Corporation Well communication system
US7000697B2 (en) 2001-11-19 2006-02-21 Schlumberger Technology Corporation Downhole measurement apparatus and technique
GB2398389B (en) * 2001-11-19 2005-03-02 Schlumberger Holdings Downhole measurement apparatus and technique
US7040402B2 (en) * 2003-02-26 2006-05-09 Schlumberger Technology Corp. Instrumented packer
GB0505855D0 (en) * 2005-03-22 2005-04-27 Expro North Sea Ltd Signalling downhole
EP2025863A1 (de) 2007-08-09 2009-02-18 Services Pétroliers Schlumberger System und Verfahren zur Beobachtung von unterirdischen Formationen
GB0718956D0 (en) 2007-09-28 2007-11-07 Qinetiq Ltd Wireless communication system
CN101324176B (zh) * 2008-07-31 2011-06-15 中国海洋石油总公司 一种弹簧自切换式y形接头
US9091133B2 (en) * 2009-02-20 2015-07-28 Halliburton Energy Services, Inc. Swellable material activation and monitoring in a subterranean well
US8857454B2 (en) 2010-02-08 2014-10-14 Baker Hughes Incorporated Valving system and method of selectively halting injection of chemicals
US20120318367A1 (en) * 2011-06-15 2012-12-20 Baker Hughes Incorporated Valving system and method of injecting chemicals
RU2488686C1 (ru) * 2012-01-10 2013-07-27 Открытое акционерное общество "Татнефть" имени В.Д. Шашина Способ разобщения и управления выработкой запасов, дренируемых горизонтальной скважиной, и устройство для его осуществления
US20170175480A1 (en) * 2013-12-05 2017-06-22 Slim Drilling Servicos De Perfuracao S.A. Fluid injection tubing with a collar for a test string, having a locking system by abutment against the drilling well head ram
CN106150400B (zh) * 2016-08-30 2018-03-13 中国石油集团川庆钻探工程有限公司工程技术研究院 一种采卤井套管养护装置及方法
RU205777U1 (ru) * 2020-06-30 2021-08-11 Дмитрий Валерьевич Хачатуров Устройство связи измерительных блоков системы телеметрии
RU2766995C1 (ru) * 2021-03-26 2022-03-16 Ахметсалим Сабирович Галеев Устройство передачи информации по гальваническому каналу связи при беструбной эксплуатации скважин
GB2605806B (en) * 2021-04-13 2023-11-22 Metrol Tech Ltd Casing packer
CN113586017B (zh) * 2021-08-31 2023-05-16 中国石油天然气股份有限公司 一种适用于火山岩储层射孔、防砂一体化管柱及使用方法

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3602305A (en) 1969-12-31 1971-08-31 Schlumberger Technology Corp Retrievable well packer
US3566963A (en) 1970-02-25 1971-03-02 Mid South Pump And Supply Co I Well packer
US4576231A (en) * 1984-09-13 1986-03-18 Texaco Inc. Method and apparatus for combating encroachment by in situ treated formations
US5236047A (en) * 1991-10-07 1993-08-17 Camco International Inc. Electrically operated well completion apparatus and method
US5555945A (en) * 1994-08-15 1996-09-17 Halliburton Company Early evaluation by fall-off testing
EP0721053A1 (de) * 1995-01-03 1996-07-10 Shell Internationale Researchmaatschappij B.V. System zur Elektrizitätsübertragung im Bohrloch
CA2271168A1 (en) * 1996-11-07 1998-05-14 Baker Hughes Limited Fluid separation and reinjection systems for oil wells
US5988276A (en) 1997-11-25 1999-11-23 Halliburton Energy Services, Inc. Compact retrievable well packer
US6148915A (en) 1998-04-16 2000-11-21 Halliburton Energy Services, Inc. Apparatus and methods for completing a subterranean well
GB2338253B (en) * 1998-06-12 2000-08-16 Schlumberger Ltd Power and signal transmission using insulated conduit for permanent downhole installations
US6131659A (en) * 1998-07-15 2000-10-17 Saudi Arabian Oil Company Downhole well corrosion monitoring apparatus and method

Also Published As

Publication number Publication date
CA2401730C (en) 2009-08-04
DE60125020D1 (de) 2007-01-18
CA2401730A1 (en) 2001-09-07
OA12321A (en) 2006-05-12
AU2001245433B2 (en) 2004-08-19
NO20024145D0 (no) 2002-08-30
BR0108887A (pt) 2004-06-29
RU2002126210A (ru) 2004-02-20
NO324145B1 (no) 2007-09-03
AU4543301A (en) 2001-09-12
WO2001065067A1 (en) 2001-09-07
NO20024145L (no) 2002-10-29
EP1259709B1 (de) 2006-12-06
EP1259709A1 (de) 2002-11-27
MXPA02008582A (es) 2003-04-14
RU2262597C2 (ru) 2005-10-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60125020T2 (de) Steuerbarer produktionsbohrlochpacker
DE60123584T2 (de) Verwendung vom bohrloch-hochdruckgas in einer gasliftbohrung
DE60119898T2 (de) Gesteuerte chemikalieneinspritzung in einem bohrloch
DE60123759T2 (de) Drahtlos-kreuzschienenschalter zur leistungs- und datenverteilung
DE60119899T2 (de) Stromerzeugeung unter verwendung von wiedereinstellbaren entladungsbatterien
DE60210121T2 (de) Verstellbare bohrlochsiebanordnung
DE60032920T2 (de) Vorrichtung zur übertragung von elektrische energie zwischen rotierenden und nicht rotierenden teilen von bohrlochwerkzeugen
DE60123760T2 (de) Elektrische stromversorgungs-aufnahmepunkte an einer ölbohrlochverrohrung
RU2260676C2 (ru) Система гидравлического привода, нефтяная скважина и способ управления скважинным устройством
US7322410B2 (en) Controllable production well packer
DE60018903T2 (de) Erdbohrung mit mehreren seitenbohrungen und elektrischen übertragungssystem
DE102007020662B4 (de) Induktives Kopplungssystem
DE602005002936T2 (de) System zum abdichten eines ringförmigen raums in einem bohrloch
DE69231713T3 (de) Bohrlochkopf
DE3328751A1 (de) Vorrichtung zur vornahme von messungen waehrend des bohrens und schlammdrucksignalventil
DE3017883C2 (de) Schieberanordnung und Hänger
DE10261079A1 (de) Tauchpumpvorrichtung, magnetische Kopplung hierfür und Verfahren zum Pumpen
DE2852455A1 (de) Pruefgeraet, insbesondere zum pruefen von bohrlocheinrichtungen sowie verfahren hierzu
DE2827295A1 (de) Anordnung fuer bohrgestaenge mit einem anschlusstueck, einer mitnehmerstange und ggf. einem schieberteil zum verbinden mit einer fernanzeigeeinrichtung
DE112016006159T5 (de) Elektrisches unterflursicherheitsventil(esssv)
DE102006027545A1 (de) Verbinder zum Verbinden von Hilfsdurchflussleitungen und Verfahren hierfür
DE112018007507T5 (de) Abschnittsausgeglichenes elektrisches Sicherheitsventil
WO2009019197A2 (de) Vorrichtung zur in-situ-gewinnung einer kohlenwasserstoffhaltigen substanz
DE2735602A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur steuerung des mengenstromes innerhalb der foerderleitung eines bohrloches und injektion eines chemischen mediums in die foerderleitung
DE112019004209T5 (de) Einsatzsicherheitsventil

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee