DE60124279T2 - System und Verfahren zur Anordnung von Kennzeichnungsfeldern oder Beschriftungen in graphischen Wiedergaben - Google Patents

System und Verfahren zur Anordnung von Kennzeichnungsfeldern oder Beschriftungen in graphischen Wiedergaben Download PDF

Info

Publication number
DE60124279T2
DE60124279T2 DE60124279T DE60124279T DE60124279T2 DE 60124279 T2 DE60124279 T2 DE 60124279T2 DE 60124279 T DE60124279 T DE 60124279T DE 60124279 T DE60124279 T DE 60124279T DE 60124279 T2 DE60124279 T2 DE 60124279T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fields
overlap
tag
coordinates
bundle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60124279T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60124279D1 (de
Inventor
Ronald Santa Monica AZUMA
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Raytheon Co
Original Assignee
Raytheon Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Raytheon Co filed Critical Raytheon Co
Publication of DE60124279D1 publication Critical patent/DE60124279D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60124279T2 publication Critical patent/DE60124279T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T11/002D [Two Dimensional] image generation
    • G06T11/60Editing figures and text; Combining figures or text

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Processing Or Creating Images (AREA)
  • User Interface Of Digital Computer (AREA)
  • Image Generation (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Computergraphik-Wiedergabeeinrichtungen. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung Systeme und Verfahren zur Anordnung von Kennzeichnungsfeldern oder Beschriftungen in graphischen Wiedergaben.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Interaktive Computergraphikanwendungen erfordern häufig, dass zweidimensionale Kennzeichnungsfelder an Objekte angefügt werden, welche auf einem Bildschirm dargestellt werden. Solche Kennzeichnungsfelder liefern Information über die Objekte, welchen sie zugeordnet sind und sind für Benutzer solcher Systeme nützlich. Diese Kennzeichnungsfelder werden typischerweise als zweidimensionale Überlagerungen über den zweidimensionalen oder dreidimensionalen graphischen Objektwiedergaben ausgebildet, welche im übrigen auf dem Bildschirm der Widergabeeinrichtung erscheinen. Ein Beispiel einer solchen Anwendung ist ein Luftverkehrsleitsystem, bei welchem eine graphische Wiedergabe eines Flugzeugs im Fluge auf einem Bildschirm zur Verwendung durch einen Fluglotsen zur Leitung des Luftverkehrs innerhalb eines gegebenen Bereiches von Interesse angegeben wird. Innerhalb des Bereiches wird für jedes tatsächliche Flugzeug eine Flugzeugdarstellung angezeigt. Jede Flugzeugdarstellung besitzt ein zugeordnetes zweidimensionales Kennzeichnungsfeld, welches wesentliche Informationen, beispielsweise Flugnummer, Geschwindigkeit und Höhe angibt bzw. liefert.
  • Da die Flugzeuge sich über die Zeit hinweg in und aus den Bereichen von Interesse bewegen, tun dies auch die Flugzeugwiedergaben und ihre entsprechenden Kennzeichnungsfelder. Da die Fluglotsen leichten Zugang zu sämtlichen Informationen benötigen, welche auf ihrer Computergraphikwiedergabe dargestellt werden, ist es wichtig, dass die Kennzeichnungsfelder daran gehindert werden, einander oder andere wesentliche Merkmale in der Darstellung, beispielsweise die Flugzeugdarstellungen selbst, zu überlappen. Dies kann dazu führen, dass die dargestellte Information sehr schwierig zu lesen wird. Unter bestimmten Umständen werden Überlappungsprobleme so bedeutsam, dass die Fluglotsen die Kennzeichnungsfelder oder andere Merkmale der Wiedergabe nicht lesen können.
  • Bei einigen Computergraphik-Wiedergabeeinrichtungen für die Leitung des Luftverkehrs müssen die Benutzer von Hand die Kennzeichnungsfelder so repositionieren, dass sie nicht andere wertvolle Information überlappen oder verdecken. Dieser Schritt erfordert zusätzliche Arbeit auf der Seite des Benutzers und ist tatsächlich nicht einmal eine praktische Lösung in dem Falle einer dreidimensionalen perspektivischen graphischen Wiedergabe, bei welcher die Änderung des Betrachtungspunktes große Änderungen in der räumlichen Beziehung der dargestellten graphischen Objekte verursacht.
  • Das Problem, wie Kennzeichnungsfelder repositioniert werden sollen, um die zuvor erläuterten Schwierigkeiten zu mildern, erscheint zunächst intuitiv einfach, ist jedoch tatsächlich ziemlich schwerwiegend. Das allgemeine Problem ist den Fachleuten auf diesem Gebiet als „NP-hard"-Problem bekannt. Das bedeutet, dass für große Probleme es nicht möglich ist (innerhalb des gegenwärtigen Verständnisses von Computersystemen), ein System zu generieren, das eine optimale Lösung des Problems in einer vernünftigen Zeitdauer auffindet. Dies beruht darauf, dass das Auffinden der optimalen Lösung das Recherchieren über den gesamten möglichen Suchraum erforderlich macht. Bisherige automatisierte Kennzeichnungsfeld-Anordnungsschemata existieren, haben jedoch sämtlich Beschränkungen, welche darin resultieren, dass sie weniger effektiv sind, als dies benötigt wird oder erwünscht ist.
  • Zusätzlich zu Luftverkehr-Steuersystemen kann die Anordnung von Objektkennzeichnungsfeldern auf Computergraphik-Wiedergabeeinrichtungen in anderen Anwendungsfällen ebenfalls problematisch sein. Beispielsweise treten ähnliche Kennzeichnungsfeld-Anordnungsprobleme in Befehls- und Lenk-Wiedergabeeinrichtungen auf, welche die Lage der eigenen und der feindlichten Einheiten in zweidimensionalen oder dreidimensionalen Wiedergaben darstellen. Eine automatische Anordnung von Kennzeichnungsfeldern kann auch schließlich in Wiedergaben mit erweiterter Realität benötigt werden (bei dieser Wiedergabe werden Kennzeichnungsfelder oder Beschriftungsfelder über dreidimensionale reelle Objekte in der Umgebung dargestellt, wenn eine Person um sich blickt). Flugzeug-Gradauswiedergaben sind ein anderes Beispiel, bei welchem die Anordnung von Objekt-Kennzeichnungsfeldern zunehmend von Wichtigkeit ist.
  • Das Problem der Anordnung von Objekt-Kennzeichnungsfeldern für Computergraphikanwendungen steht in engem Zusammenhang mit Anordnungsproblemen für statische Darstellungen, beispielsweise Landkarten. Kartographen sehen sich seit langem dem Problem der Zuordnung von Textfeldern zu Merkmalen der Landkarte bei Vermeidung einer Kennzeichnungsfeldüberlappung und Überdeckung anderer wichtiger Merkmale gegenüber. Es gibt hier eine Anzahl von zutreffender Literatur, doch findet sich eine gute Zusammenfassung und eine Beurteilung der existierenden Techniken in der Veröffentlichen „An Empirical Study of Algorithmus for Point-Feature Label Placement", veröffentlicht von Jon Christensen, Joe Marks und Stuard Shieber in ACM Transactions on Graphis 14, 3 (Juli 1995). Eine erweiterte Version durch dieselbe Autorenschaft ist in „Labeling Point Features on Maps and Diagrams", Technichal Report TR-25-92, Center for Computer Technology, Harvard University, 1992 (revidiert Juni 1994), gegeben. Eine andere Fassung dieser Diskussion ist in der Veröffentlichung Graphic Gems IV, Paul Heckbert (Herausgeber), Cambrige Academics Press, 1994, zu finden.
  • Tatsächlich haben sich die Probleme der Anordnung von Kennzeichnungsfeldern als NP-hard-Probleme erwiesen. Beispielweise in einer Situation, in welcher jedes Flugzeugkennzeichnungsfeld in einer von 20 Positionen in Nachbarschaft zu dem Flugzeug angeordnet werden kann und bei welcher in dem Bereich von Interesse insgesamt 100 Flugzeuge vorhanden und auf der graphischen Wiedergabe des Schirms positioniert sind, besteht der Untersuchungsraum aus 20100 Gruppen möglicher Positionen, welche zu beurteilen sind. Es wird deutlich, dass dies bei weitem zu viele Positionen zur Beurteilung in einem vernünftigen Zeitrahmen sind, der durch den gegenwärtigen Stand der Computertechnologie gegeben ist. Ein NP-hard-Problem bedeutet also, dass es keine Möglichkeit gibt, diesen Untersuchungsraum ausreichend einzugrenzen, um ein exponentielles Wachstum zu vermeiden, das durch die Kombinationsgrößen des Problems verursacht ist. Ein begreiflicher Weg zur Betrachtung dieses Problems besteht darin, sich das Anbringen eines Kennzeichnungsfeldes an dem einen Flugzeug vorzustellen. Dies nimmt einen Raum ein, der nicht mehr für ein anderes Kennzeichnungsfeld zur Verfügung steht. Es ist möglich, dass, wenn das Anbringen von Kennzeichnungsfeldern fortgesetzt wird, sich schließlich die Situation ergibt, bei welcher ein weiteres Flugzeug den Beschriftungsfeldraum benötigt, der durch das Beschriftungsfeld des ersten Flugzeugs eingenommen wird. Die Entscheidungen, welche früher bei der Anordnung der Beschriftungsfelder getroffen worden sind, können so bei dem Positionierungsvorgang viel später verzweigte Auswirkungen haben. Das Problem wächst exponentiell, wenn die Anzahl der Flugzeuge und der möglichen Position der Beschriftungsfelder zunimmt.
  • Existierende Algorithmen für die Kennzeichnungsfeldanordnung können in zwei Kategorien eingeteilt werden: eine erschöpfende Untersuchung und eine sich ausweitende Untersuchung. Techniken der erschöpfenden Untersuchung führen die tief greifende erste Untersuchung mit verschiedenen Ausnahme- oder Begrenzungslösungsansätzen. Diese sind nur bei kleinen Datengruppen effektiv und sind bekanntlich weniger praktikabel als die sich ausweitenden Untersuchungsalgorithmen. Sich ausweitende Untersuchungsalgorithmen garantieren nicht für eine optimale Lösung, werden jedoch innerhalb einer praktikablen Zeitdauer durch Begrenzung des Untersuchungsraumes beendet. Eine weite Vielfalt von sich ausweitenden Algorithmen existiert, welche von der zufälligen Anordnung zu Zwangsmethoden, zu mathematischen Optimierungstechniken und diskreten Gradient-Lösungen reicht (d.h. Repositionierung eines Kennzeichnungsfeldes oder mehrerer statistisch gewählter Kennzeichnungsfelder gleichzeitig und Beibehaltung der neuen Konfiguration, wenn sich eine Gesamtverbesserung ergibt). Sich ausweitende Algorithmen haben im Allgemeinen Probleme, lokale Minimalsituationen zu vermeiden. Lokale Minimalsituationen sind praktisch nicht optimale Lösungen, welche die Repositionierung einer großen Anzahl von Kennzeichnungsfeldern gleichzeitig erfordern, um die Gefahren, die mit dieser Lösung verbunden sind, zu überwinden. Ein besonderer Algorithmus wird als „Simulated Annealing" bezeichnet und führt zu den besten Ergebnissen. Es handelt sich im Wesentlichen um eine stochastische Gradientenlösung, welche es manchmal erlaubt, die Anordnung des Kennzeichnungsfeldes zu einer schlechteren Lösung hin zu ändern, was gemäß einem bestimmten Fahrplan geschieht. „Simulated Annealing" hat die Eigenschaft, dass dann, wenn man die Zeit zur Durchführung von Lösungen unendlich werden lässt, die Lösung, welche durch die Versuche erzielt wird, dem Optimum zustrebt. Die oben erwähnten Literaturstellen vergleichen sämtliche veröffentlichte Algorithmen und kommen zu dem Schluss, dass „Simulated Annealing" eine bessere Lösung findet, als sämtliche andere Algorithmen, für sämtliche Größen von Datengruppen. Die oben erwähnte Veröffentlichung in ACE Transactions on Graphics, Band 14, Nummer 3, Juli 1995, Seiten 203 bis 232, schlägt zwei Methoden vor; die eine basiert auf einer bestimmten Form des Gradientenabfalls und die andere auf einem simulierten Verbessern oder Vergüten.
  • Der Problembereich für die Kennzeichnungsfeldanordnung in einer Umgebung einer interaktiven Computergraphik unterscheidet sich wesentlich von der Kennzeichnungsfeldanordnung für statische Karten und Wiedergaben. In der Umgebung einer interaktiven Computergraphik bestehen die drei Hauptunterschiede in Folgendem:
    • (1) Die gekennzeichneten Objekte ändern ihre Position abhängig von der Zeit;
    • (2) Es steht wenig Zeit für die Errechnung der Kennzeichnungsfeldpositionen zur Verfügung (der Bruchteil einer Sekunde); und
    • (3) Ein menschlicher Benutzer beobachtet Kennzeichnungsfelder, wenn sie sich über die Wiedergabe hinweg bewegen.
  • Das Anordnen von Kennzeichnungsfeldern der Objekte sollte daher minimale Aktionen erforderlich machen, welche die Aufmerksamkeit des Benutzers von den zugrunde liegenden Aufgaben abziehen. Im Falle einer statischen Karte kann ein Anordnungssystem mehrere Minuten oder länger laufen, um eine gute Lösung zu erzeugen. In der Anwendung bei einem interaktiven Computergraphiksystem kann die Zeit, die für solche Rechnungen zur Verfügung steht, auf 100 Millisekunden oder weniger je Iteration beschränkt sein. Es besteht daher das Problem der Auffindung einer ausreichend guten Lösung innerhalb der zur Verfügung stehenden Zeit. Eine simulierte Verbesserung ist keine geeignete Lösung für die Anwendung im Bereich interaktiver Computergraphik.
  • Die Rechenzeit, welche benötigt wird, ist zu groß um in einem interaktiven Anwendungsfall tragbar zu sein und sie berücksichtigt nicht irgendeinen Abzug der Aufmerksamkeit, der durch die Lösung möglicherweise verursacht wird.
  • Lösungsmethoden für Anwendung in der interaktiven Computergraphik fokussieren sich auf die Schaffung von Lösungen mit minimalem Rechenaufwand und begrenzter Erforschung des gesamten Untersuchungsraumes. Zwei Hauptarten von Lösungen sind untersucht worden und es handelt sich um Methoden auf Zwangsbasis und Methoden mit fester Position.
  • Methoden auf Zwangsbasis werden im allgemeinen bei der Darstellung von Graphiken und anderen Objekten verwendet. Kennzeichnungsfelder und Objekte, welche nicht überdeckt werden sollen, erhalten eine Abstoßungskraft. Andere Kennzeichnungsfelder, welche sich an ein solches Objekt unberechtigt annähern, werden durch die Abstoßungskraft weggestoßen, welche umgekehrt proportional zu dem Trennungsabstand ist. Diese Kräfte werden modellmäßig oft als Federn oder Gravitationskräfte behandelt. In der Praxis arbeiten die Methoden auf Zwangsbasis bezüglich des Problems der Anordnung von Kennzeichnungsfeldern schlecht. Sie sind bezüglich des Steckenbleibens in lokalen Minimumsbereichen verletzlich, selbst in einfachen Fällen. Wenn beispielsweise zwei Flugzeuge sich mit ihrem Flugweg kreuzen, dann können ihre zugehörigen Kennzeichnungsfelder auf den gegenüberliegenden Seiten aufgrund der Abstoßungskräfte hängen bleiben, welche verhindern, dass sie die Flugwege überqueren. Die opti male Lösung für die zwei Kennzeichnungsfelder ist es, wenn sie ihre Positionen austauschen, doch stößt die Abstoßungstechnik vielmehr die Kennzeichnungsfelder in die entgegengesetzten Richtungen. Zwangssysteme arbeiten auch schlecht bezüglich der Aufgabe der Minimierung der Ablenkung der Aufmerksamkeit. Kennzeichnungsfelder, welche zwischen anderen Kennzeichnungsfeldern oder Objekten hängen bleiben, werden herumgestoßen, was in Schwingungen und in einem Flattern resultiert, welches in unerwünschter Weise die Aufmerksamkeit des Benutzers auf sich zieht.
  • Ein anderer Lösungsansatz ist die Überprüfung einer festen Anzahl von Kennzeichnungsfeldpositionen um ein Objekt herum. Im allgemeinen ist dies ein sich örtlich ausweitender Lösungsansatz ohne Zurückverfolgung. Jedes Flugzeug besitzt eine feste Anzahl von Positionen, in welchen Kennzeichnungsfelder in Lagen angeordnet werden können, welche gleich um das Flugzeug herum und relativ zu der Flugzeugdarstellung beabstandet sind. Beispielsweise können acht Positionen vorgesehen sein, welche gleich beabstandet um einen Kreis gelegen sind, wobei der Kreismittelpunkt die Flugzeugdarstellung ist. Das System wiederholt dann die Bearbeitung über sämtliche Flugzeugdarstellungen in der Wiedergabe hinweg, eins nach dem anderen in einer bestimmten Ordnung. Für jedes Flugzeug prüft das System sämtliche acht Räume, um festzustellen, welche leer sind, und setzt das Kennzeichnungsfeld in eine Leerposition (wenn verfügbar in der bevorzugten Lage, beispielsweise in die obere rechte Ecke). Wenn keine Positionen leer sind, greift das System eine der Positionen heraus, welche den geringsten Grad der Überlappung verursacht. Dieses Verfahren ist effizient wegen seiner Einfachheit und kann vernünftige Ergebnisse hervorbringen. Das System ist jedoch sehr empfindlich gegenüber örtlichen Minima und praktisch haben Kennzeichnungsfelder, welche gemäß diesem Lösungsansatz positioniert werden, das Bestreben, zu oszillieren.
  • Das US-Patent 6 091 424 beschreibt eine Computergraphik-Wiedergabeeinrichtung mit einem Wiedergabegerät und mit dem Wiedergabegerät gekoppelten Verarbeitungsmitteln, welche so betreibbar sind, dass eine Anzahl graphischer Elemente einschließlich mindestens eines Kennzeichnungsfeldes dargestellt werden, und eine Überlappung mit Bezug auf das mindestens eine Kennzeichnungsfeld reduziert wird. Ge nauer gesagt führt die Einrichtung eine automatisierte Anordnung von Kennzeichnungsfeldern für eine Karte oder Landkarte aus und verwendet einen Algorithmus, der auf der Identifizierung einer Untergruppe möglicher Kennzeichnungsfeldanordnungen aus einer Gruppe potentieller Kennzeichnungsfeldanordnungen basiert, welche die graphischen Merkmale der Landkarte und die potentiellen Kennzeichnungsfeldanordnungen als Knotenpunkte innerhalb einer passenden Graphik repräsentieren, welche gesondert und unterschiedlich von der Landkarte ist, wobei eine in hohem Maße grundsätzliche Übereinstimmung mit der passenden Graphik aufgefunden wird. Die grundsätzliche Übereinstimmung bezieht sich auf die Zahl von Rändern der passenden Graphik, für welche ein akzeptables Positionieren des möglichen Kennzeichnungsfeldes gefunden wurde.
  • Die vorliegende Erfindung ist durch die Ansprüche 1 und 9 der nachfolgenden Ansprüche definiert, auf welche nun Bezug genommen sei. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den anliegenden abhängigen Ansprüchen definiert.
  • In einer Ausführungsform positioniert eine Einrichtung Kennzeichnungsfelder zwischen graphischen Elementen auf einer Computergraphik-Wiedergabe und enthält Mittel zur Identifizierung mindestens einer ersten Gruppe oder eines ersten Bündels einander überlappender Kennzeichnungsfelder und graphischer Elemente, Mittel zur Errechnung neuer Wiedergabekoordinaten für mindestens ein Kennzeichnungsfeld in dem Bündel und Mittel zur Bewegung des Kennzeichnungsfeldes in Entsprechung mit den neuen Darstellungskoordinaten.
  • In einer Weiterbildung enthalten die Mittel zur Identifizierung weiter Mittel zur sequentiellen Auswahl von Kennzeichnungsfeldern aus einer Anzahl von auf der Wiedergabeeinrichtung angezeigten Kennzeichnungsfeldern, Mittel zur Untersuchung jedes der ausgewählten Kennzeichnungsfelder bezüglich der Überlappung mit anderen Kennzeichnungsfeldern und graphischen Elementen in der Wiedergabe, Mittel zum Akkumulieren einer Überlappungsbewertung für jedes der gewählten Kennzeichnungsfelder, Mittel zur Erzeugung einer Liste anderer Kennzeichnungsfelder und graphische Elemente, welche jedes der gewählten Kennzeichnungsfelder überlappen, Mittel zum Ver gleichen einer Anzahl der genannten Listen und Akkumulieren von Bündellisten von überlappenden Kennzeichnungsfeldern und graphischen Elementen und schließlich Mittel zum Sortieren einer Mehrzahl von Bündellisten gemäß der Anzahl von Eintragungen in jeder Liste.
  • In einer anderen Weiterbildung basiert die Überlappungsbewertung auf dem Grad der Stärke der Überlappung zwischen Kennzeichnungsfeldern und graphischen Elementen. In wieder einer anderen Weiterbildung werden Kennzeichnungsfelder als andere Kennzeichnungsfelder oder graphische Elemente überlappend beurteilt, wenn sie sich gegenseitig überlappen. In einer anderen Weiterbildung wird festgestellt, dass die Kennzeichnungsfelder andere Kennzeichnungsfelder oder graphische Elemente überlappen, wenn sie gegenseitig oder transitiv überlappend sind. In einer weiteren Weiterbildung nehmen die Mittel zum Sortieren die Sortierung von der größten Bündelliste zur kleinsten Bündelliste vor. In wieder einer anderen Weiterbildung enthalten die Mittel zur Errechnung weiter Mittel zur Vergleichung des Grades der Überlappung der Kennzeichnungsfelder und graphischen Elemente mit den neuen Wiedergabekoordinaten mit dem existierenden Grad der Überlappung der Kennzeichnungsfelder und graphischen Elemente.
  • In einer anderen Weiterbildung werden die neuen Wiedergabekoordinaten gemäß einer stochastischen Methode errechnet. Gemäß einer weiteren Ausführungsform werden die neuen Wiedergabekoordinaten gemäß einer heuristischen Methode erhalten. In wieder einer anderen Ausführungsform enthalten die Mittel zur Bewegung der Darstellungsbewegung weiter Mittel zur Interpolation einer Mehrzahl von Wiedergabe-Zwischenkoordinaten zwischen den existierenden Wiedergabekoordinaten und den neuen Wiedergabekoordinaten sowie Mittel zum sequentiellen Platzieren der Kennzeichnungsfelder an den jeweiligen Darstellungszwischenkoordinaten vor Platzierung der Kennzeichnungsfelder an den neuen Darstellungskoordinaten, um die Bewegungen der Kennzeichnungsfelder auf der Wiedergabe sanft zu gestalten.
  • Die vorliegende Erfindung lehrt auch verschiedene Methoden zur Positionierung von Kennnzeichnungsfeldern zwischen graphischen Elementen auf einer Computergraphik-Wiedergabe. Eine erste Methode umfasst die Schritte der Identifizierung mindestens eines ersten Bündels von überlappenden Kennzeichnungsfeldern und graphischen Elementen, des Errechnens neuer Darstellungskoordinaten für mindestens ein Kennzeichnungsfeld in dem Bündel und der Bewegung des Kennzeichnungsfeldes gemäß der neuen Darstellungskoordinaten.
  • Ein anderes Verfahren zur Positionierung von Kennzeichnungsfeldern zwischen graphischen Elementen auf einer Computergraphik-Wiedergabe wird ebenfalls angegeben. Es umfasst die Schritte der sequentiellen Auswahl von Kennzeichnungsfeldern aus einer Mehrzahl von Kennzeichnungsfeldern in der Wiedergabe, Prüfung jedes der gewählten Kennzeichnungsfelder bezüglich der Überlappung mit anderen Kennzeichnungsfeldern und graphischen Elementen in der Darstellung, Akkumulieren eines Überlappungskennzeichnungswertes für jedes der ausgewählten Kennzeichnungsfelder, Erzeugung einer Liste von anderen Kennzeichnungsfeldern und graphischen Elementen, welche jedes der gewählten Kennzeichnungsfelder überlappen, Vergleichen einer Mehrzahl der Listen und Akkumulieren von Bündellisten von überlappenden Kennzeichnungsfeldern und graphischen Elementen, Sortieren einer Mehrzahl der Bündellisten gemäß der Anzahl von Eintragungen darin, Errechnen von neuen Darstellungskoordinaten für die Kennzeichnungsfelder in einem Bündel auf der Basis von solchen Bündeln, Vergleichen auf der Basis eines Bündels der Bündel, des Grades der Überlappung von Kennzeichnungsfeldern und graphischen Elementen mit den neuen Wiedergabekoordinaten und dem existierenden Grad der Überlappung von Kennzeichnungsfeldern und graphischen Elementen, und, wenn die neuen Koordinaten in einer Verminderung des Grades der Überlappung resultieren, Bewegen der graphischen Elemente an die neuen Positionen entsprechend den errechneten Wiedergabekoordinaten.
  • In einer anderen Ausführungsform basiert der Überlappungskennzeichnungswert auf dem Grad der Ernstlichkeit der Überlappung zwischen Kennzeichnungsfeldern und graphischen Elementen. In einer anderen Weiterbildung sind die Kennzeichnungsfelder derart bewertet, dass sie nach der Überlappung anderer Kennzeichnungsfelder oder graphischer Elemente bewertet werden, wenn sie einander überlappen. In einer anderen Ausbildung werden die Kennzeichnungsfelder als andere Kennzeichnungsfelder oder graphische Elemente überlappend beurteilt, wenn sie sich gegenseitig oder transitiv überlappen. In einer anderen Ausbildung erfolgt das Sortieren von der größten Bündelliste zur kleinsten Bündelliste hin. In einer weiteren Ausführungsform werden die neuen Darstellungskoordinaten gemäß einer stochastischen Methode errechnet. In einer weiteren Ausführungsform werden die neuen Darstellungskoordinaten gemäß einer heuristischen Methode errechnet. In wieder einer anderen Ausführungsform erfolgt das Errechnen der neuen Darstellungskoordinaten in der Ordnung gemäß der Bündelliste. In wieder einer anderen Ausführungsform umfasst das Bewegen der Darstellung weiter die Schritte des Interpolierens einer Mehrzahl von Zwischendarstellungskoordinaten zwischen den existierenden Darstellungskoordinaten und den neuen Darstellungskoordinaten und des sequentiellen Anordnens der Kennzeichnungsfelder an den jeweiligen Zwischendarstellungskoordinaten vor Anordnung der Kennzeichnungsfelder an den neuen Darstellungskoordinaten, wodurch die Bewegungen der Kennzeichnungsfelder in der Darstellung sanft gestaltet werden. In einer weiteren Verfeinerung enthält das Verfahren weiter den Schritt des Wiederholens der vorgehenden Folge von Schritten über eine Mehrzahl von Iterationen.
  • Diese und weitere Gegenstände, Aspekte und Merkmale sowie Vorteile der Erfindung werden noch verdeutlicht durch die anliegenden Zeichnungen, die folgende Beschreibung und die Ansprüche.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Beispiel einer Computergraphik-Wiedergabe.
  • 2 ist eine Darstellung eines graphischen Elementes und des zugehörigen Kennzeichnungsfeldes in einer Computergraphik-Wiedergabe.
  • 3 ist eine Darstellung, welche mögliche Anordnungen eines Kennzeichnungsfeldes mit Bezug auf ein graphisches Element einer Computergraphik-Wiedergabe verdeutlicht.
  • 4 ist eine Darstellung einer Computergraphik-Wiedergabe gemäß einer beispielsweisen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist ein Flussdiagramm einer beispielsweisen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, ebenfalls einer beispielsweisen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, abermals einer beispielsweisen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Erläuternde Ausführungsformen und beispielsweise Anwendungen werden nun unter Bezugnahme auf die jeweiligen Zeichnungen beschrieben, um die vorteilhaften Lehren der vorliegenden Erfindung darzulegen. Während die vorliegende Erfindung hier unter Bezugnahme auf beispielsweise Ausführungsformen für bestimmte Anwendungen beschrieben wird, versteht es sich, dass die Erfindung hierauf nicht beschränkt ist. Die Fachleute mit üblicher Kenntnis auf dem Stande der Technik und Zugang zu den hier gegebenen Lehren erkennen die Möglichkeit zusätzlicher Modifikationen, Anwendungen und Ausführungsformen innerhalb des Grundgedankens der Erfindung und zusätzliche Gebiete, bei welchen die vorliegende Erfindung mit beachtlichem Nutzen angewendet werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung liefert eine neuartige Einrichtung und ein Verfahren zur automatischen Anordnung von zweidimensionalen Kennzeichnungsfeldern, welche bestimmten graphischen Objekten in einer interaktiven Computergraphik-Wiedergabe zugeordnet sind, derart, dass die Kennzeichnungsfelder eine gegenseitige Überlappung und eine Überlappung anderer Objekte in der Darstellung vermeiden. Dies erspart dem Benutzer die Bemühung, diese Aufgabe von Hand zu erledigen. Die vorliegende Erfindung umfasst ein computerverwirklichtes Softwaresystem, das mit einem Prozessor oder einer Steuereinrichtung mit interaktiven Arbeitsgeschwindigkeiten in einer interaktiven Computergraphik-Anwendung zusammenarbeitet. Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Art und Weise, in welcher auf den Überwachungsraum möglicher Anordnungen für jedes Kennzeichnungsfeld Zugriff genommen wird. Wie zuvor diskutiert ist der gesamte Überwachungsraum typischerweise zu groß, um erschöpfend eine Überprüfung in der verfügbaren Zeit vorzunehmen. Um diese Beschränkung zu mildern analysiert die vorliegende Erfindung die Position der Kennzeichnungsfelder unter Erkennung von Bündeln von Kennzeichnungsfeldern, welche effizient untersucht werden können, wodurch der gesamte Untersuchungsraum auf einen handhabbaren Pegel vermindert wird. In einer Ausführungsform minimiert die Erfindung auch die Ablenkung der Benutzerperson, welche durch Änderung der Kennzeichnungsfeldpositionen verursacht wird, durch Änderung dieser Positionen in sanfter Weise und, in einer Ausführungsform, im allgemeinen unter Vermeidung der Bewegung von Kennzeichnungsfeldern, bis es vorteilhaft ist, zum Vermeiden von Überlappung solches zu tun.
  • Es sei nun auf 1 Bezug genommen, in welcher eine Darstellung einer graphischen Wiedergabe 2 in einem Fluglotsen-Arbeitsplatz eines Luftverkehrs-Steuersystems wiedergegeben ist. Die Darstellung 2 umfasst einen Bereich von Interesse, beispielsweise einen körperlichen Bereich von Interesse, in welchem eine Mehrzahl von Flugzeugen operieren. Verschiedene Flugzeugdarstellungen und ihre zugehörigen Kennzeichnungsfelder sind in offenen Bereichen angeordnet, beispielsweise die Flugzeuge, die durch die Nummern 16, 4, 12 und 14 gekennzeichnet sind. Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung sei festgehalten, dass die austauschbare Verwendung der Ausdrücke "Flugzeugdarstellung", "Darstellung" oder "Flugzeug" ein Symbol entsprechend einem Flugzeug und/oder seinem Kennzeichnungsfeld bedeuten kann. Es sei wieder auf 1 Bezug genommen. Die Anordnung der Flugzeuge zeigt, dass kein Problem be züglich der Betrachtbarkeit der Flugzeuge und der zugehörigen Kennzeichnungsfelder für den Benutzer vorhanden ist. Dies zumindest so lange, bis das Flugzeug relativ zu einem anderen Flugzeug sich bewegt, was eine mögliche Überlappung der Flugzeugdarstellungen und irgendeiner zusätzlichen Information auf der graphischen Wiedergabe verursacht. Andere Gruppen oder Bündel von Flugzeugen können so nahe beieinander gelegen sein, dass sie und/oder ihre Kennzeichnungsfelder sich überlappen, beispielsweise wie jene Bündel von Flugzeugen, welche durch die Nummern 18, 8, 10 und 6 identifiziert sind. Zusätzlich zu den Zeigern und ihren Kennzeichnungsfeldern enthalten Flugverkehrs-Steuerwiedergabedarstellungen oft andere Objekte von Interesse, beispielsweise Flughäfen, Markierungen und Hindernisse, welche nachfolgend als graphische Objekte bezeichnet werden. Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung sei bemerkt, dass die austauschbare Verwendung der Ausdrücke "graphisches Objekt", "Objekt" oder "Darstellung" ein Symbol bedeuten kann, welches repräsentativ für Objekte ist, welche in dem Bereich von Interesse von Flugzeugen verschieden sind.
  • In einer Computergraphik-Wiedergabe zeichnet der Computer die Flugzeugdarstellungen und die Kennzeichnungsfelder in der Wiedergabe gemäß den Werten, welche durch Errechnung gewonnen wurden. Es sei auf 2 Bezug genommen, in welcher Einzelheiten einer einzelnen Flugzeugdarstellung und ihres Kennzeichnungsfeldes wiedergegeben sind. Die Vorausposition, welche durch die Kreuzlinien 22 angezeigt ist, und die rückwärtige Position, welche durch die Kreuzlinien 24 angezeigt ist, lokalisieren die Flugzeugdarstellung 20. Unter Annahme dieser zwei Positionen, welche typischerweise in Pixel dimensioniert sind, werden die Position der Flugzeugdarstellung und die Orientierung bestimmt und wird die Wiedergabe dargestellt. Ein Kennzeichnungsfeld 25 ist neben der Flugzeugdarstellung angeordnet und die Dimensionen und die Lage einer Box oder eines Feldes 26, welche das Kennzeichnungsfeld oder die Beschriftung enthält, sind bekannt. Um ein gegebenes Kennzeichnungsfeld 25 oder eine Beschriftung mit der Darstellung 20 des Flugzeugs zu verbinden, wird eine Linie 27 von einem Punkt des Feldes 26, gekennzeichnet durch das Kreuz 28, zu der Nase 22 der Flugzeugdarstellung gezeichnet. Eine Aufgabe des Kennzeichnungssystems nach der vorliegenden Erfindung ist es eine Position für jedes Kennzeichnungsfeld relativ zu der zugehörigen Flugzeugdarstellung zu schaffen, bei welcher die Überlappung jedes Kennzeichnungsfeldes mit anderen Kennzeichnungsfeldern oder Objekten auf der Darstellung minimiert wird.
  • Die Beziehung zwischen jedem Kennzeichnungsfeld und seiner Objektdarstellung wird mathematisch in Übereinstimmung mit dem Abstand von der Nase der Flugzeugdarstellung zu dem Kennzeichnungsfeld und dem Winkel der Drehung der Kennzeichnungsfeldposition relativ zu einem Bezugswinkel (im allgemeinen nach Aufwärts oder in Nordrichtung) beschrieben. Demgemäß wird die relative Position des Kennzeichnungsfeldes durch die Variablen beschrieben:
    label_r Abstand oder Radius von der Objektdarstellung zu dem Kennzeichnungsfeld, ausgedrückt in Pixel; und
    label_a Winkel, ausgedrückt in Radien.
  • Sind die bekannten Koordinaten der Nasenposition der Flugzeugdarstellung gegeben, so ist die relative Lage des Kennzeichnungsfeldes ausgedrückt in einem kartesischen Koordinatensystem (x, y) von Pixeln folgende:
    x = radius·cos(Winkel) oder x = (label_r)cos(label_a)
    und
    y = radius·sin(Winkel) oder y = (label_r)sin(label_a).
  • Es könnte eine Anzahl von Positionen von Kennzeichnungsfeldern mit Bezug auf die Nase der Flugzeugdarstellung geben. Da die Anzahl von Positionen eine Dimension in dem untersuchten Raum hat, ist es zweckmäßig, eine Anzahl von alternativen Positionen zu wählen, welche die Bedürfnisse von Systemen der Kennzeichnungsfeldanordnung ohne eine übergroße Ausdehnung des Untersuchungsraumes befriedigt.
  • Es sei nun auf 3 Bezug genommen, in welcher eine Darstellung von Kennzeichnungsfeldpositionen gezeigt ist, welche acht mögliche Lagen haben können. Die Flugzeugdarstellung 30 und seine Nasenposition dienen als Zentrum des Kreises von Kennzeichnungsfeldpositionen. In einer Ausführungsform ist die zu unterlassende Kennzeichnungsfeldposition im Bogenmaß π/4 im Uhrzeigersinn von der Richtung geradeaus nach oben, welche als Position 1 in 3 bei 32 angedeutet ist. Die anderen Kennzeichnungsfeldpositionen liegen in Schritten von π/4 um den Kennzeichnungsfeldkreis herum und umfassen die Positionen 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8, welche jeweils in 3 mit 34, 36, 38, 40, 42, 44 und 46 bezeichnet sind. Der Abstand oder der Radius, in welchem die Kennzeichnungsfelder von der Nasenspitze des Flugzeugs 30 in einer beispielsweisen Ausführungsform entfernt sind, reicht von 20 Pixel bis zu 75 Pixel, wobei 30 Pixel der bevorzugte, freizuhaltende Wert ist.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Analyse der problematischen Orte der Bildschirmfläche, was in Bündeln von Kennzeichnungsfeldern und graphischer Objekte resultiert, welche individuell verarbeitet werden, so dass die meisten der Probleme der örtlichen Minima vermieden werden. In einer Ausführungsform vermeidet der Lösungsansatz mit der Bündelung in vorteilhafter Weise die Bewegung irgendwelcher Kennzeichnungsfelder relativ zu ihren jeweiligen graphischen Objekten, soweit diese Objekte als gegenwärtig keine Überlappungsprobleme verursachend beurteilt werden. Kennzeichnungsfelder, welche in neue Lagen bewegt werden, werden sanft bewegt, um Ablenkungseffekte für den Benutzer minimal zu halten. Während bei anderen Systemen das Beschriftungsfeld einfach von der alten Position in die neue Position springt, bewegt die hier vorgesehene Routine das Kennzeichnungsfeld sanft von der alten Position in die neue Position in einer bestimmten Zeit durch ein Interpolationsprogramm.
  • Die vorliegende Erfindung erzeugt nicht immer eine Lösung mit einer optimalen Anordnung der Kennzeichnungsfelder und es gibt Situationen, bei welchen die Leistungsfähigkeit begrenzt ist. Wenn beispielsweise die Dichte der mit Kennzeichnungsfeldern zu versehenden Objekte so hoch ist, dass einfach nicht genug Wiedergabe-Bildschirmplatz zur Verfügung steht, um die Kennzeichnungsfelder ohne wesentliche Überlappung anzuordnen, dann kann das System der vorliegenden Erfindung in einer Ausführungsform die Kennzeichnungsfelder ständig mit einer niedrigen Wahrschein lichkeit des Auftretens einer guten Lösung herumbewegen. Jedoch wird praktisch kein Schema mit interaktiver Arbeitsgeschwindigkeit unter diesen Umständen gut laufen und in praktischen Anwendungsfällen werden die Benutzer typischerweise nicht Objektdichten zulassen, welche so hoch sind, da sie nicht in der Lage sein werden, dann ihre Aufgaben zu erfüllen.
  • Es sei auf 4 Bezug genommen, welches eine beispielsweise Darstellung eines Computergraphik-Wiedergabebildschirms 2 in einem Luftverkehrsleitsystem zeigt, das gemäß der vorliegenden Erfindung bearbeitet worden ist. Die Anordnung der Flugzeugdarstellung ist dieselbe, wie sie in 1 gezeigt wurde. Die Kennzeichnungsfelder wurden jedoch derart angeordnet, dass eine Überlappung beseitigt worden ist, wodurch die Lesbarkeit der Wiedergabe für die Benutzer beträchtlich erhöht wurde.
  • In einer beispielsweisen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird für jedes Flugzeug eine Kennzeichnungsfeld-Datenstruktur der Positionsvariablen zur Darstellung des Kennzeichnungsfeldes, welches diesem Flugzeug zugeordnet ist, in der Wiedergabeszenerie aufrechterhalten. Vier zutreffende Variablen in dieser Datenstruktur sind folgende:
    label_r_start
    labelr_r_dest
    label_a_start
    label_a_dest
  • Sämtliche vier dieser Variablen sind Gleitkommazahlen. Die ersten zwei repräsentieren die Start- und Endwerte für den Radius des Kennzeichnungsfeldes mit Bezug auf die Nase der Flugzeugdarstellung in Pixel. Die letzten zwei Zahlen repräsentieren die Start- und Endwerte für den Winkel im Bogenmaß. In einer Ausführungsform hat der Kennzeichnungsfeldradius einen Minimalwert von 20 Pixel und einen Maximalwert von 75 Pixel, und der Bereich der Werte in Bogenmaß reicht von 0 bis 2π.
  • Wenn ein Flugzeug zunächst auf dem Wiedergabeschirm sichtbar wird, werden der Startradius und der Startwinkel des Kennzeichnungsfeldes auf die Basis-Freihaltewerte initialisiert, beispielsweise 30 Pixel und π/4 im Bogenmaß, doch erkennt man, dass auch andere Basis-Freihaltewerte gewählt werden können. Die relative Position mit Bezug auf die Flugzeugnase (in Pixel) wird durch x- und y-Versatzwerte folgendermaßen beschrieben
    x = radius·cos(Winkel)
    y = radius·sin(Winkel)
  • Nunmehr sei 5 betrachtet, in welcher eine beispielsweise Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung verdeutlicht ist. In der vorliegenden Ausführungsform läuft der Gesamtprozess in einer großen Ereignisschleife ab, wobei jedes Mal dann, wenn die Schleife beendet ist, dies als eine einzelne Iteration betrachtet wird. Der Eintritt in die Schleife erfolgt in dem Schritt 50 und der Ausgang aus der Schleife geschieht im Schritt 78. Der Vorgang, durch welchen die Bezeichnung "Iteration" berechtigt ist, ist nicht dargestellt. In einer typischen Anwendung kann das Programm 20 Iterationen je Sekunde überschreiten, je nach dem rechnerischen Aufwand und der Maschine, auf welcher das Programm läuft. In einer Ausführungsform arbeitet das Kennzeichnungsfeldanordnungssystem folgendermaßen. Für alle N Iterationen, worin N für die Zwecke des vorliegenden Beispiels 30 sei, errechnet das System eine neue Gruppe von Anordnungen für jedes sichtbares Kennzeichnungsfeld. Dies bedeutet, dass neue Werte für jede Flugzeugdarstellung für die Variablen label_r_start, label_r_dest, label_a_start und label_a_dest errechnet werden. Während der neunundzwanzig anderen Iterationen verwendet das System diese vier Werte zur sanften Interpolation der Kennzeichnungsfeldpositionen von ihrer Startposition aus zu ihren Endpositionen. Die Beschreibung dessen, wie das System arbeitet kann daher in zwei Hauptteile geteilt werden, nämlich: wie werden die neuen Kennzeichnungsfeldpositionen aufgenommen und wie werden die Kennzeichnungsfelder sanft in die neue Position bewegt, wenn diese Positionen einmal bestimmt worden sind.
  • Eine wesentliche Subroutine für die erste Aufgabe ist die Errechnung von Kennzeichnungsfeldüberlappungen und die Strafbeurteilungsfunktion, welches den "Aufwand" zur Bewertung dessen festsetzt, wie schwerwiegend die Überlappung ist. Dies ist in 6 gezeigt, worauf nachfolgend Bezug genommen wird.
  • Es sei wieder 5 betrachtet. Zu der Zeit, zu welcher das Kennzeichnungsfeldsystem im Gesamtprogramm aufgerufen ist, hat das Haupt-Luftverkehrssoftwareprogramm bereits (für Flugzeuge, welche gegenwärtig sichtbar sind) die zweidimensionalen oder dreidimensionalen Flugzeugdarstellungen an die Wiedergabeeinrichtung geliefert. Die zweidimensionalen Koordinaten der Nasenspitze und des Hecks jedes Flugzeugmodels werden also durch Standard-Computergraphiktechniken errechnet und in einem Speicher aufgezeichnet. Das Kennzeichnungsfeldsystem oder Beschriftungssystem verwendet auch eine Subroutine, welche die Bezeichnung "Errechne Überlappungen" trägt, wobei diese Subroutine mehr ins einzelne gehend unter Bezugnahem auf 6 beschrieben wird. Diese Subroutine bestimmt bei Gegebenheit eines Flugzeugs und der zweidimensionalen Koordinaten für das zugehörige Kennzeichnungsfeld, welches andere Flugzeug von ihm überlappt wird, und gibt die Liste derjenigen Flugzeuge und eine Strafbewertung zurück, welche anzeigt, wie aufwendig die Überlappungen sind.
  • Die Grundgedanken hinter der vorliegenden Erfindung bestehen darin Bündel von überlappenden Flugzeugdarstellungen, Kennzeichnungsfeldern und anderen graphischen Objekten, beispielsweise Markierungen, Kollisionspunkte, Flugwege, usw., zu identifizieren, welche dann für Lösungen zum Verhindern des Überlappens in einer stochastischen Weise untersucht werden. Das System nach der vorliegenden Erfindung kann die schwierigeren Überlappungsprobleme zuerst lösen, beispielsweise Probleme, welche Bündel oder Gruppen von Flugzeugdarstellungen mit Kennzeichnungsfeldern und Objekten überlappen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können diese Bündel identifiziert und individuell aufgelöst werden, ohne dass sämtliche anderen Flugzeugdarstellungen auf der Wiedergabe beeinflusst werden.
  • Es sei abermals 5 betrachtet. Nach dem Eintrittspunkt 50 in die Schleife initialisiert der Vorgang den Iterationszähler N im Schritt 52 auf den Zählerstand Eins. Aus der Wiedergabe wird im Schritt 54 eine erste Flugzeugdarstellung ausgewählt. Der Prozess ruft als nächstes in dem Schritt 56 die "Errechne Überlappungen"-Subroutine auf. Die Einzelheiten dieser Routine werden nachfolgend in Verbindung mit 7 umfänglicher entwickelt. Die Subroutine erhält die Wiedergabedaten der Flugzeugdarstellung und hat Zugang zu dem gesamten Inhalt der Szenerie der graphischen Wiedergabe. Die "Errechne Überlappungen"-Subroutine errechnet, wie in Schritt 68 aufgezeigt ist, Überlappungen für ein ausgewähltes Flugzeug und errechnet im Schritt 60 die Strafbewertung für das ausgewählte Flugzeug, wie in 5 angedeutet ist. Diese Subroutine gibt eine Strafbewertung, welche eine Überlappungsbewertung oder Aufwandsbewertung ist, und eine Liste von Objekten und Kennzeichnungsfeldern zurück, welche überlappt worden sind. Der Überlappungswert wird auf der Basis der Anzahl von überlappenden Flugzeugdarstellungen und/oder dem Grad erzeugt, in welchem sich die Darstellungen überlappen. Die Überlappungsbewertung wird gegenüber einem bestimmten Schwellwert verglichen, um festzustellen, ob tatsächlich eine Überlappung existiert. Die zurückgegebenen Bewertungsdaten werden in dem Schritt 62 in eine Datengruppe eingegeben. In dem Schritt 64 prüft das Programm die Wiedergabedaten, ob irgendwelche anderen Flugzeugdarstellungen noch bezüglich Überlappungen analysiert werden müssen. Wenn zusätzliche Flugzeugdarstellungen existieren, dann wird in dem Schritt 66 die nächste Flugzeugdarstellung ausgewählt und in dem Flussdiagramm erfolgt eine Rückkehr zu dem Schritt 56, wo der zuvor kurz beschriebene Vorgang von neuem beginnt. Wenn andererseits in dem Schritt 64 keine weiteren Flugzeugdarstellungen bleiben, dann schreitet der Ablauf zu dem Schritt 68 fort, in welchem Bündel oder Gruppen identifiziert werden.
  • Die Einzelheiten darüber, wie Gruppen oder Bündel identifiziert werden, werden nachfolgend unter Bezugnahem auf 7 diskutiert werden. Gemäß einer erläuternden Ausführungsform kann ein Bündel im Wesentlichen als eine Gruppe von Flugzeugdarstellungen definiert werden, die vorübergehend einander überlappen oder, alternativ, als eine Gruppe von Flugzeugdarstellungen oder graphischen Objektdarstellungen, welche einander überlappen. Es sei beispielsweise angenommen, dass das Flugzeug A das Flugzeug B überlappt und das Flugzeug B das Flugzeug C überlappt, dass jedoch das Flugzeug A nicht das Flugzeug C überlappt. Dann fallen die Flugzeuge A, B und C vorübergehend in eine Gruppe oder ein Bündel. Das Bündelidentifizierungssystem errechnet Bündel durch Freimachen oder Entlehren einer existierenden oder zuvor erhaltenen Liste von Bündeln und darauf folgende und wiederholende Untersuchung über jedes sichtbare Flugzeug in der Wiedergabe hin. Wenn eine Flugzeugdarstellung Überlappungen aufweist, was, wie weiter oben diskutiert wurde, durch Vergleichen einer Überlappungsbewertung mit einem vorbestimmten Schwellwert bestimmt werden kann, dann bestimmt das System, ob dieses Flugzeug in einem zuvor erzeugten Bündel vorhanden ist. Wenn eine Feststellung dahingehend getroffen wird, dass dieses Flugzeug in dieser Weise existiert, dann werden Flugzeuge, welche dieses Flugzeug überlappen, zu dem gegenwärtigen Bündel hinzuaddiert, welches zu dem Flugzeug gehört. Unter Verwendung des obigen Beispiels ist festzustellen, dass, wenn A und B bereits ein existierendes Bündel bilden und Flugzeug B analysiert wird, das System nach der vorliegenden Erfindung feststellen würde, dass B eine Überlappung mit C aufweist. Das System würde weiter feststellen, dass Flugzeug B bereits in dem Bündel existiert, welches zu A gehört. C würde dann wiederum zu dem existierenden Bündel addiert und das Bündel würde daher eine Gruppe bilden, welche die Flugzeuge A, B, und C enthält. Wenn beispielsweise das System ein neues Flugzeug D analysiert und feststellt, dass dieses Flugzeug mit einem anderen Flugzeug E eine Überlappung hat und D nicht in einer zuvor gebildeten Gruppe oder Bündelung existiert, dann wird ein neues Bündel erzeugt und jene überlappenden Flugzeuge und irgendwelche anderen graphischen Objekte werden in ein neues Bündel, welches zu diesem Flugzeug gehört, gesetzt. Nimmt man nur zu Zwecken der Erläuterung an, dass E die einzige überlappende Darstellung ist, dann würde das System ein neues Bündel mit D und E bilden. Nachdem dieser Vorgang durchgeführt ist, prüft das System erneut die Bündel um festzustellen, ob irgendein Flugzeug in einer Mehrzahl von Bündeln existiert. Das System prüft daher die Bündel, die es schon erzeugt hat oder die Bündel, oder das Bündel, in welches es eine neue Flugzeugdarstellung eingesetzt hat, gegenüber sämtlichen anderen Bündeln. Wenn irgendeine Doppelfeststellung eines Flugzeugs auftritt, dann werden die betreffenden Bündel zusammen gelegt. Wenn also beispielsweise das System feststellen sollte, dass D bereits in einer Bündelung mit A irgendwo anders existiert, dann würden D und E zu dem Bündel mit A, B und C hinzuaddiert, wodurch ein einziges Bündel gebildet wird, welches die Flugzeuge A, B, C, D und E enthält.
  • Es ist jedoch bedeutsam festzustellen, dass die Bündellisten möglicherweise nicht sämtliche der sichtbaren Flugzeuge enthalten. Wenn beispielsweise ein Flugzeug ein anderes Flugzeug oder ein graphisches Objekt nicht überlappt und selbst nicht von irgendeinem anderen Flugzeug oder graphischen Objekt überlappt wird, dann existiert es bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht in einem Bündel und seine Kennzeichnungsfeldposition wird nicht bewegt. Dieses Merkmal der vorliegenden Erfindung erlaubt es dem System, die Bewegung von Kennzeichnungsfeldern zu vermeiden, welche gegenwärtig kein Problem verursachen, wodurch die Ablenkung des Benutzers minimal gehalten wird.
  • Nachdem die oben beschriebenen Iterationen durchgeführt sind, kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Liste der Bündel nach der Anzahl von Flugzeugen in jedem Bündel sortiert werden, so dass den größten Bündeln die höchste Priorität zugeordnet wird und die kleinsten Bündel eine geringere Priorität erhalten, was zwecks Bestimmung der Reihenfolge der späteren Verarbeitung geschieht. Das System kann dann fortschreiten um die Überlappungen, welche in den größeren Bündeln existieren, zuerst zu bearbeiten. Es sei angemerkt, dass in alternativen Ausführungsformen der Erfindung die Bündel gemäß unterschiedlichen Anforderungen oder Überlegungen sortiert werden können, beispielsweise entsprechend dem Grad, zu welchem ein Flugzeug graphische Objekte überlappt oder entsprechend dem Grad, zu welchem Bündel sich in der Nähe zu bestimmten Bereichen des Flughafens befinden. Es sei weiter bemerkt, dass in alternativen Ausführungsformen die Bündel auch nicht sortiert zu werden brauchen.
  • Die Subroutine "Identifiziere Bündel" gemäß Schritt 68 von 5 liefert in einer Ausführungsform, wie oben beschrieben, eine geordnete Liste von Bündeln. In dem Schritt 70 können neue Kennzeichnungsfeldpositionen für jedes Bündel von Flugzeugen errechnet werden. Diese Aufgabe umfasst die Einstellung neuer Werte für die Variablen label_r_start, label_r_dest, label_a_start und label_a_dest für jedes Flugzeug. Für die beispielsweise Erläuterung sei angenommen, dass die gegenwärtige Iterationszahl oder Wiederholungszahl k sei und die vorausgegangene Iterationszahl (k – 1) ist. Dann sind die Startwerte für jedes sichtbare Flugzeug folgendermaßen eingestellt:
    label_r_start(k) → label_r_dest(k – 1)
    label_a_start(k) → label_a_dest(k – 1)
  • Es bleibt dann noch übrig, neue Werte für label_r_dest und label_a_dest einzustellen. In einer Ausführungsform sind die anfänglichen Einstellungen einfach diejenigen, welche zuvor existierten. Das bedeutet, das anfänglich folgendes galt:
    label_r_dest(k) → label_r_dest(k – 1)
    label_a_dest(k) → label_a_dest(k – 1)
  • Das System verarbeitet dann jedes Bündel um festzustellen, ob die Repositionierung der Kennzeichnungsfelder, welche zu den Bündeln gehören, vorzuziehen ist. In der vorliegenden Ausführungsform verarbeitet das System die größten Bündel vor der Verarbeitung der kleineren Bündel. Für jedes Bündel werden verschiedene neue Gruppen von Kennzeichnungsfeldpositionen, label_r_dest, label_a_dest gewählt und für sämtliche Flugzeugdarstellungen in dem betreffenden Bündel bewertet. Diese Anzahl von neuen Gruppen, welche gewählt werden, können veränderlich sein, abhängig von der gewünschten Anzahl von anderen Endwerten, welche gemäß Konfiguration durch den Benutzer das System liefern soll. In einer Ausführungsform kann die Anzahl von Gruppen, welche erzeugt werden, auf 25 eingestellt sein, wenn sich nur ein Flugzeug in dem Bündel befindet. Ein Flugzeug kann sich in einem Bündel in einer Situation befinden, in welchem eine Flugzeugdarstellung oder sein Beschriftungsfeld graphische Objekte überlappt, beispielsweise in dem Falle eines Flugzeuges, welches Markierungen oder Kollisionspunkte überlappt. In einer anderen Ausführungsform kann die Zahl von Gruppen, welche erzeugt werden, 40 sein, wenn zwei oder drei Flugzeuge in dem Bündel existieren und die Anzahl von Gruppen kann 75 sein, wenn vier oder mehr Flugzeuge in einem Bündel existieren. Die Fachleute auf diesem Gebiete erkennen, dass die Anzahl von Gruppen innerhalb des Rahmens der Lehre der vorliegenden Erfindung von den oben angegebenen Werten verschieden sein kann.
  • In einer anderen Ausführungsform kann eine der Gruppen von Kennzeichnungsfeldpositionen nur die Basis- oder Freihaltepositionen für jedes der Flugzeug-Kennzeichnungsfelder in dem Bündel enthalten und eine andere Gruppe von Kennzeichnungsfeldpositionen kann nur die gegenwärtige Position der Flugzeugkennzeichnungsfelder in der Gruppe enthalten. Durch Vorsehen einer Freihaltungsgruppe und einer Gruppe der gegenwärtigen Position stellt das System nach der vorliegenden Erfindung fest, dass eine neue Lösung zur Repositionierung der Kennzeichnungsfelder mit einem größeren Überlappungsaufwand als bei der gegenwärtigen Lösung nicht gewählt wird. In der vorliegenden Ausführungsform können die verbleibenden Gruppen statistisch gewählt werden. In alternativen Ausführungsformen können zur Erzeugung der Gruppen bestimmte nicht statistische algorithmische Methoden verwendet werden. In einer anderen Ausführungsform können für jedes Flugzeug in dem Bündel die vorgeschlagenen neuen Werte für Radius und Winkel der Beschriftungsfelder so gewählt werden, dass der Radius innerhalb eines vorbestimmten Minimalwertes und eines vorbestimmten Maximalwertes verbleibt und der Winkelbereich von 0 bis 2π im Bogenmaß reicht.
  • Nach Erzeugung der Gruppen von Kennzeichnungsfeldpositionen kann jede Gruppe bezüglich des gesamten Belastungsaufwandes oder Strafbewertungsaufwandes beurteilt werden. Dieser Aufwand ist die Summe sämtlicher Strafbewertungen, welche für jedes Flugzeug in dem Bündel berechnet werden, wie dies durch die Subroutine "Errechne Überlappung" geschieht. Das System kann dann die Gruppe auswählen, welche den geringsten Gesamtaufwand oder die geringste Gesamtbelastung hat und stellt die Werte label_r_dest und label_ a_dest für sämtliche Flugzeuge in dem Bündel auf die Werte in der betreffenden Gruppe. Mit Bezug auf die Kennzeichnungsfeldpositionen der Flugzeuge, welche sich nicht in dem gegenwärtig untersuchten Bündel befinden, können diese Positionen, bis das System diese Bündel bearbeitet, auf ihren augenblicklichen Werten von label_r_dest und label_a_dest verbleiben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform brauchen die Flugzeugdarstellungen, welche nicht Bestandteil in irgendeinem Bündel sind, zwecks Minimalisierung der Ablenkung des Benutzers nicht bezüglich ihrer Kennzeichnungsfelder repositioniert werden. Es ist jedoch nicht wichtig festzustellen, dass in alternativen Ausführungsformen alle Flugzeugkennzeichnungsfelder einschließlich derer, die sich nicht in einem Bündel befinden, repositioniert werden können.
  • Durch Verwendung des vorstehenden Lösungsansatzes kann das System die Aufgabe der Repositionierung in einer vernünftigen Zeitdauer vollenden. Falls jedoch das System eine bevorzugte Lösung hinsichtlich der Überlappung von Darstellungen in einer Iteration nicht finden kann, kann gemäß einer Ausführungsform das System die Kennzeichnungsfelder auf ihre existierende Position zurückstellen. Hierdurch erhält das System eine größere Wahrscheinlichkeit des Auffindens einer guten Lösung während einer darauf folgenden Wiederholung oder Iteration. Wenn beispielsweise N Iterationen später das System die Bündel wieder untersucht, erzeugt es eine neue Gruppe von statistisch gewählten Lösungsgruppen, wodurch die Wahrscheinlichkeit erhöht wird, dass eine bevorzugte Repositionierungslösung gefunden wird. In einer Ausführungsform breitet das System die Rechenbelastung über die Zeit hin aus und behält die Möglichkeit der Echtzeitinteraktion, während über die Zeit hin die Lösung fortschreitend verfeinert wird.
  • Es sei wieder auf 5 zurückgegriffen. Nachdem die neuen Kennzeichnungsfeldpositionen in dem Schritt 70 errechnet worden sind, schreitet der Programmfluss zu dem Schritt 72 fort, in welchem der Interationszähler inkrementiert wird. Dann schreitet das Programm zu dem Schritt 74 fort, in welchem der Prozess der Bewegung der Kennzeichnungsfelder beginnt. Dieser Prozess wird weiter unten in Verbindung mit 8 beschrieben. Die Folge von Bewegungen der Kennzeichnungsfelder kann eine bestimmte Zahl von Schritten umfassen, im vorliegenden Beispiel zu Zwecken der Erläu terung sei die Zahl von 29 Schritten angegeben, wie dies durch den Zähler in Schritt 76 eingestellt wird. Der Zähler 76 läuft über den Bewegungsschritt 74 zurück, bis sämtliche Bewegungen ausgeführt sind und der Vorgang schreitet dann zu dem Schritt 76 fort, wo das Programm zu dem Haupt-Aufrufprogramm zurückkehrt.
  • In dem Schritt 74 bewegt die Bewegungsroutine die Kennzeichnungsfelder sanft von ihrer ursprünglichen Position in ihre Endpositionen. In der vorliegenden Ausführungsform bewegt die Wiedergabe während der Iterationen, in welchen die neuen Kennzeichnungsfeldpositionen nicht berechnet werden, die Kennzeichnungsfelder sanft von ihrer anfänglichen Position in ihre Endpositionen. Dies geschieht durch Errechnung von Kennzeichnungsfeld-Zwischenpositionen basierend auf der gegenwärtigen Iterationszahl N. In einer beispielsweisen Ausführungsform werden die Kennzeichnungsfeld-Zwischenpositionen basierend auf einer linearen Interpolation von den Startwerten zu den Endwerten erzeugt. Zuerst wird ein Bruchteilswert errechnet. Dieser Bruchteilswert errechnet sich folgendermaßen: Bruchteilswert = 2 × (Zyklus/N)wenn Bruchteilswert > 1,0, dann gilt Bruchteilswert = 1,0
  • Anfänglich ist die Zyklusvariable gleich 1 und nimmt dann schrittweise bis N zu, worin N die Anzahl von Iterationen ist, die man braucht, um die Kennzeichnungsfeld-Endposition zu erreichen, was im vorliegenden Beispiel gleich 30 sein kann. Wenn die neuen Kennzeichnungsfeldpositionen gewählt sind, dann kann die Zyklusvariable auf 0 zurückgestellt werden.
  • Danach werden der Kennzeichnungsfeldradius und der Winkel für jedes sichtbare Flugzeug durch lineare Interpolation zwischen label_r_start und label_r_dest sowie label_a_start und label_a_dest unter Verwendung des Bruchteilwertes eingestellt. Ein Bruchteilswert von 0,0 bedeutet, dass die Werte von Radius und Winkel auf die Startwerte eingestellt werden und ein Bruchteilswert von 1,0 bedeutet, dass diese Werte auf die Endwerte eingestellt werden. Bruchteilswerte dazwischen resultieren in Werte von Radius und Winkel, welche lineare Interpolationen zwischen den Startwerten und den Endwerten sind. Da eine Diskontinuität der Winkel zwischen 0 und 2π herrscht, kann das System bei einer Ausführungsform eine mögliche Diskontinuität vermeiden und eine Rotationsrichtung wählen, welche den gesamten Rotationswinkel minimal hält.
  • Es sei 6 betrachtet, in welcher ein Flussdiagramm der Subroutine „Errechne Überlappungen" gemäß einer beispielsweisen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt ist. Der Vorgang beginnt in dem Schritt 80 und schreitet zu dem Schritt 82 fort, in welchem die Strafbewertungszählung auf Null gestellt wird und die „Überlappungsliste" bereinigt und geleert wird. In den Schritt 84 wird das Kennzeichnungsfeld des gewählten Flugzeugs untersucht um festzustellen, ob es die Nase irgendeines Flugzeugs abdeckt. Ist dies der Fall, so wird in dem Schritt 86 die Strafbewertungszählung um 1,0 inkrementiert. Liegt das Kennzeichnungsfeld nahe an einer Überlappung, so wird die Strafbewertungszählung um 0,5 inkrementiert. In jedem Fall wird das überlappte Objekt zu der Überlappungsliste hinzugefügt. In dem Schritt 88 wird das Kennzeichnungsfeld des gewählten Flugzeugs geprüft um festzustellen, ob es das Heck irgendeines Flugzeugs überdeckt. Trifft dies zu, so wird in dem Schritt 90 die Strafbewertungszählung um 1,0 inkrementiert. Ist das Kennzeichnungsfeld nahe an einer Überlappung, so wird die Strafbewertungszählung um 0,5 inkrementiert. In jedem Fall wird das überlappte Objekt zu der Überlappungsliste hinzugefügt. In dem Schritt 92 wird das Kennzeichnungsfeld des ausgewählten Flugzeugs überprüft, um festzustellen, ob es irgendeine Konfliktmarkierung auf der Wiedergabe überdeckt. Ist dies der Fall, so wird in dem Schritt 94 die Strafbewertungszählung um 5,0 inkrementiert. Ist das Kennzeichnungsfeld nahe an einer Überlappung, so wird die Strafbewertungszählung um 2,0 inkrementiert. In jedem Fall wird das überlappte Objekt zu der Überlappungsliste hinzugefügt. In dem Schritt 96 wird das Kennzeichnungsfeld des gewählten Flugzeugs geprüft, um festzustellen, ob es irgendein anderes Kennzeichnungsfeld überdeckt. Ist dies der Fall, so wird in dem Schritt 98 die Strafbewertungszählung um 5,0 inkrementiert und es erfolgt ein Hinzufügen zu der Überlappungsliste. Befindet sich das untersuchte Kennzeichnungsfeld nahe an einer Überlappung, so wird die Strafbewertungszählung um 2,0 inkrementiert, doch erfolgt keine Hinzufügung zu der Überlappungsliste. Im Schritt 100 wird die Bezugslinie vom Flugzeug zum Kennzeichnungsfeld des gewählten Flugzeugs überprüft, um festzustellen, ob sie die Bezugslinie irgendeines anderen Flugzeugs überdeckt. Ist dies der Fall, so wird in dem Schritt 102 die Strafbewertungszählung um 3,0 inkrementiert. Dann wird das überlappte Objekt zu der Überlappungsliste hinzugefügt. In dem Schritt 104 wird die Bezugslinie zwischen Flugzeug und Kennzeichnungsfeld des gewählten Flugzeugs geprüft, um festzustellen, ob sie das Kennzeichnungsfeld oder Beschriftungsfeld irgendeines anderen Flugzeugs überdeckt. Ist dies der Fall, so wird in dem Schritt 106 die Strafbewertungszählung um 2,0 inkrementiert. Dann wird das überlappte Objekt zu der Überlappungsliste hinzugefügt. In dem Schritt 108 wird das Kennzeichnungsfeld des gewählten Flugzeugs geprüft, um festzustellen, ob es die Linie irgendeines anderen Flugzeugs überdeckt. Ist dies der Fall, so wird in dem Schritt 110 die Strafbewertungszählung um 2,0 inkrementiert. Dann wird das überlappte Objekt zu der Überlappungsliste hinzuaddiert. Schließlich addiert in dem Schritt 112 diese Routine eine kleine Strafbewertung basierend darauf hinzu, wie weit der vorgeschlagene neue Kennzeichnungsfeldradius und Kennzeichnungsfeldwinkel von den idealen Basiswerten von Radius und Winkel entfernt sind. Je weiter weg von den Basiswerten sich die Kennzeichnungsfeldposition befindet, desto größer ist die Strafbewertung. Dies begünstigt die Wahl von Beschriftungsfeldpositionen oder Kennzeichnungsfeldpositionen nahe an den Basiswerten (wenn nicht andere Überlappungsprobleme auftreten). In einer Ausführungsform wird eine Strafbewertung für eine solche Bedingung nur vorgenommen, wenn das betreffende Kennzeichnungsfeld nicht irgendein anderes Flugzeug überlappt. Die vorliegende Subroutine liefert den Strafbewertungsendwert und die Überlappungsliste in dem Schritt 114. Es sei weiter bemerkt, dass in alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weniger als sämtliche der oben beschriebenen Schritte durchgeführt werden können.
  • Es sei auf 7 Bezug genommen, in welcher ein Flussdiagramm der Subroutine „Errechne Überlappungen" dargestellt ist. Der Vorgang beginnt in dem Schritt 120 und schreitet zu dem Schritt 122 fort, in welchem ein erstes Flugzeug auf der Wiedergabe ausgewählt wird. In dem Schritt 124 wird der Strafbewertungsschwellwert für das ausgewählte Flugzeug abgelesen. Ist er unter einem bestimmten Schwellwert, was an zeigt, dass das Flugzeug keine anderen Objekte überlappt, dann schreitet der Vorgang zu dem Schritt 142 fort. Wenn andererseits in dem Schritt 124 festgestellt wird, dass eine Überschreitung des Schwellwertes stattfindet, dann besteht eine Überlappung und der Vorgang geht zu dem Schritt 128 weiter. In dem Schritt 128 nimmt der Prozess eine Prüfung vor um festzustellen, ob das ausgewählte Flugzeug ein Mitglied irgendeines anderen Bündels ist. Ist dies der Fall, dann wird in dem Schritt 132 das ausgewählte Flugzeug als ein Mitglied zu diesem Bündel hinzugefügt und der Prozess geht zu dem Schritt 136 weiter. Wenn andererseits in dem Schritt 130 festgestellt wird, dass das ausgewählte Flugzeug nicht ein Mitglied eines anderen Bündels ist, dann wird in dem Schritt 134 ein neues Bündel erzeugt, welches das ausgewählte Flugzeug sowie das Objekt enthält, mit welchem es sich überlappt.
  • In dem Schritt 136 nimmt das Verfahren eine Prüfung vor um festzustellen, ob das ausgewählte Flugzeug ein Mitglied irgendeines anderen Bündels ist. Dies kann auftreten, wenn ein zuvor ausgewähltes Flugzeug sich mit den gegenwärtig ausgewählten Flugzeug überlappt hat und verursacht hat, dass es in die Bündelliste eingetragen wurde, die das zuvor ausgewählte Flugzeug enthielt. Wenn eine Überlappung mit einem anderen Bündel im Schritt 138 festgestellt wurde, dann werden in dem Schritt 140 die Bündel zusammengenommen. Dies geschieht wegen der vorübergehenden Natur der Bündel wie dies oben beschrieben wurde. Der Ablauf schreitet dann zu dem Schritt 146 fort. Wenn andererseits in dem Schritt 138 festgestellt wurde, dass keine Bündelüberlappung herrscht, dann schreitet der Ablauf zu dem Schritt 142 fort, wo eine Prüfung vorgenommen wird um festzustellen, ob ein anderes Flugzeug noch für die Prüfung verbleibt. Ist dies der Fall, dann wird in dem Schritt 144 dieses Flugzeug ausgewählt und der Ablauf geht wieder zu dem Schritt 124 zurück. Wenn kein weiteres Flugzeug für die Prüfung verbleibt, dann schreitet der Ablauf zu dem Schritt 146 fort. In dem Schritt 146 werden die Bündel entsprechend der Anzahl von in ihnen enthaltenen graphischen Objekten sortiert. Der Vorgang kehrt dann in dem Schritt 148 zum Ausgang zurück.
  • Die vorliegende Erfindung wurde also hier unter Bezugnahme auf eine bestimmte Ausführungsform für eine bestimmte Anwendung beschrieben. Es ist somit davon aus zugehen, dass die anliegenden Ansprüche alle und sämtliche solche Anwendungen, Modifikationen und Ausführungsformen innerhalb des Grundgedankens der Erfindung abdecken.

Claims (16)

  1. Computergraphik-Wiedergabeeinrichtung, welche folgendes enthält: ein Wiedergabegerät (2), und mit dem Wiedergabegerät (2) gekoppelte Verarbeitungsmittel, welche so betreibbar sind, dass eine Anzahl graphischer Elemente einschließlich mindestens eines Kennzeichnungsfeldes dargestellt werden und eine Überlappung mit Bezug auf das mindestens eine Kennzeichnungsfeld reduziert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungsmittel so ausgebildet sind, dass sie die Überlappung des mindestens einen Kennzeichnungsfeldes mit anderen der graphischen Elemente detektieren, ein Kennzeichnungsfeld und ein weiteres graphisches Element oder mehrere weitere graphische Elemente, die miteinander durch Überlappung in Beziehung stehend detektiert wurden, als ein Bündel identifizieren, neue Wiedergabekoordinaten für jedes so detektierte Kennzeichnungsfeld errechnen, und, in Entsprechung mit den neuen Wiedergabekoordinaten das Kennzeichnungsfeld oder die Kennzeichnungsfelder in einem solchen Bündel bewegen, um die Überlappung des Kennzeichnungsfeldes oder der Kennzeichnungsfelder oder durch das Kennzeichnungsfeld oder durch die Kennzeichnungsfelder innerhalb des Bündels (6) zu beseitigen.
  2. Computergraphik-Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungsmittel folgendes enthalten: Mittel (54) zum sequenziellen Auswählen von Kennzeichnungsfeldern aus einer Anzahl von wiedergegebenen Kennzeichnungsfeldern; Mittel (58) zur Untersuchung jedes der ausgewählten Kennzeichnungsfelder bezüglich der Überlappung mit anderen Kennnzeichnungsfeldern oder graphischen Elementen in der Wiedergabe; Mittel (60) zum Akkumulieren einer Überlappungsbewertung für jedes der gewählten Kennzeichnungsfelder; Mittel (60) zur Erzeugung einer Liste anderer Kennzeichnungsfelder und graphischer Elemente, welche jedes der gewählten Kennzeichnungsfelder überlappen; Mittel (68) zum Vergleichen einer Anzahl der genannten Listen und Akkumulieren von Bündellisten von überlappenden Kennzeichnungsfeldern und graphischen Elementen; und Mittel (146) zur Sortierung einer Mehrzahl von Bündellisten gemäß der Anzahl von Eintragungen in jeder Liste.
  3. Computergraphik-Wiedergabeeinrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlappungsbewertung auf einer Messung der Überlappung zwischen Kennzeichnungsfeldern und graphischen Elementen basiert.
  4. Computergraphik-Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel (146) zum Sortieren die Sortierung von der größten Bündelliste zur kleinsten Bündelliste vornimmt.
  5. Computergraphik-Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungsmittel weiter Mittel zum Vergleichen eines Gesamtmaßes von Überlappungen von Kennzeichnungsfeldern und graphischen Elementen mit den genannten errechneten neuen Wiedergabekoordinaten mit einem Gesamtmaß der Überlappung von Kennzeichnungsfeldern und graphischen Elementen mit den vorhandenen Wiedergabekoordinaten enthalten.
  6. Computergraphik-Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungsmittel weiterhin Mittel (70) zum Errechnen der neuen Wiedergabekoordinaten nach einer stochastischen Methode enthalten.
  7. Computergraphik-Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungsmittel weiterhin Mittel (70) zur Errechnung der neuen Wiedergabekoordinaten gemäß einer heuristischen Methode enthalten.
  8. Computergraphik-Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungsmittel weiterhin Mittel (74, 76) zum Interpolieren einer Anzahl von Zwischen-Wiedergabekoordinaten zwischen den vorhandenen Wiedergabekoordinaten und den neuen Wiedergabekoordinaten sowie Mittel zum sequenziellen Anordnen der Kennzeichnungsfelder an den jeweiligen der Zwischen-Wiedergabekoordinaten vor Platzieren der Kennzeichnungsfelder an den neuen Wiedergabekoordinaten enthalten, um die Bewegungen der Kennzeichnungsfelder auf der Wiedergabe sanft zu gestalten.
  9. Verfahren zur Erzeugung einer Computergraphik-Wiedergabe von graphischen Elementen mit mindestens einem Kennzeichnungsfeld, wobei das Verfahren das Vermindern der Überlappung mit Bezug auf das mindestens eine Kennzeichnungsfeld vorsieht und durch folgende Schritte gekennzeichnet ist: Detektieren (56) der Überlappung des oder jedes Kennzeichnungsfeldes mit einem anderen graphischen Element in der Wiedergabe; Errechnen (70) neuer Wiedergabekoordinaten für jedes so detektierte Kennzeichnungsfeld; Identifizieren (68) eines Kennzeichnungsfeldes und eines weiteren graphischen Elementes oder mehrerer weiterer graphischer Elemente, die als miteinander durch Überlappung in Beziehung stehend detektiert worden sind, als ein Bündel; und Bewegen (74) des oder jedes Kennzeichnungsfeld, das detektiert worden ist, entsprechend den genannten neuen Wiedergabekoordinaten in solcher Weise, dass, wenn mehr als ein Bündel vorhanden ist, die Überlappung in einem Bündel beseitigt wird, bevor die Überlappung in einem anderen Bündel beseitigt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Identifizierens weiter folgende Schritte umfasst: sequenzielles Auswählen (54) von Kennzeichnungsfeldern aus einer Anzahl wiedergegebener Kennzeichnungsfelder; Untersuchen (58) jedes der ausgewählten Kennzeichnungsfelder bezüglich einer Überlappung mit anderen Kennzeichnungsfeldern und graphischen Elementen in der Wiedergabe; Akkumulieren (60) einer Überlappungsbewertung für jedes der ausgewählten Kennzeichnungsfelder; Erzeugen (60) einer Liste anderer Kennzeichnungsfelder und graphischer Elemente, welche jedes der ausgewählten Kennzeichnungsfelder überlappen; Vergleichen (68) einer Anzahl der genannten Listen und Akkumulieren von Bündellisten der überlappenden Kennzeichnungsfelder und graphischen Elemente; und Sortieren (146) einer Anzahl der Bündellisten gemäß der Anzahl von Eintragungen in jeder Liste.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Überlappungsbewertung auf einer Messung der Überlappung zwischen Kennzeichnungsfeldern und graphischen Elementen basiert.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Sortieren von der größten Bündelliste zur kleinsten Bündelliste geordnet ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Errechnens weiter folgenden Schritt enthält: Vergleichen eines Gesamtmaßes der Überlappung von Kennzeichnungsfeldern und graphischen Elementen mit den errechneten neuen Wiedergabekoordinaten mit einem Gesamtmaß der Überlappung von Kennzeichnungsfeldern und graphischen Elementen mit den vorhandenen Wiedergabekoordinaten und Fortschreiten zu dem Schritt des Bewegens, wenn die neuen Koordinaten ein niedrigeres Gesamtmaß der Überlappung liefern.
  14. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die neuen Wiedergabekoordinaten gemäß einer stochastischen Methode errechnet werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die neuen Wiedergabekoordinaten gemäß einer heuristischen Methode errechnet werden.
  16. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Bewegens (74) weiterhin folgende Schritte umfasst: Interpolieren einer Mehrzahl von Zwischen-Wiedergabekoordinaten zwischen den vorhandenen Wiedergabekoordinaten und den neuen Wiedergabekoordinaten; und sequenzielles Anordnen der Kennzeichnungsfelder an den jeweiligen Zwischen-Wiedergabekoordinaten vor Platzieren der Kennzeichnungsfelder an den neuen Wiedergabekoordinaten, um die Bewegungen der Kennzeichnungsfelder auf der Wiedergabe sanft zu gestalten.
DE60124279T 2000-09-29 2001-07-24 System und Verfahren zur Anordnung von Kennzeichnungsfeldern oder Beschriftungen in graphischen Wiedergaben Expired - Lifetime DE60124279T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US677467 2000-09-29
US09/677,467 US7131060B1 (en) 2000-09-29 2000-09-29 System and method for automatic placement of labels for interactive graphics applications
PCT/US2001/023243 WO2002029726A1 (en) 2000-09-29 2001-07-24 System and method for automatic placement of labels for interactive graphics applications

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60124279D1 DE60124279D1 (de) 2006-12-14
DE60124279T2 true DE60124279T2 (de) 2007-05-31

Family

ID=24718831

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60124279T Expired - Lifetime DE60124279T2 (de) 2000-09-29 2001-07-24 System und Verfahren zur Anordnung von Kennzeichnungsfeldern oder Beschriftungen in graphischen Wiedergaben

Country Status (7)

Country Link
US (1) US7131060B1 (de)
EP (1) EP1320834B1 (de)
AT (1) ATE344511T1 (de)
AU (2) AU2001278992B2 (de)
CA (1) CA2419818C (de)
DE (1) DE60124279T2 (de)
WO (1) WO2002029726A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012206517A1 (de) * 2012-02-15 2013-08-22 Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zur überdeckungsfreien Darstellung in einer elektronischen geografischen Karte

Families Citing this family (60)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7425968B2 (en) * 2003-06-16 2008-09-16 Gelber Theodore J System and method for labeling maps
US7437682B1 (en) * 2003-08-07 2008-10-14 Apple Inc. Icon label placement in a graphical user interface
US8661332B2 (en) 2004-04-30 2014-02-25 Microsoft Corporation Method and apparatus for document processing
US7359902B2 (en) * 2004-04-30 2008-04-15 Microsoft Corporation Method and apparatus for maintaining relationships between parts in a package
US7383500B2 (en) 2004-04-30 2008-06-03 Microsoft Corporation Methods and systems for building packages that contain pre-paginated documents
US7755786B2 (en) 2004-05-03 2010-07-13 Microsoft Corporation Systems and methods for support of various processing capabilities
US7634775B2 (en) 2004-05-03 2009-12-15 Microsoft Corporation Sharing of downloaded resources
US7519899B2 (en) * 2004-05-03 2009-04-14 Microsoft Corporation Planar mapping of graphical elements
US8243317B2 (en) 2004-05-03 2012-08-14 Microsoft Corporation Hierarchical arrangement for spooling job data
US8363232B2 (en) 2004-05-03 2013-01-29 Microsoft Corporation Strategies for simultaneous peripheral operations on-line using hierarchically structured job information
US7580948B2 (en) 2004-05-03 2009-08-25 Microsoft Corporation Spooling strategies using structured job information
US7292244B2 (en) * 2004-10-18 2007-11-06 Microsoft Corporation System and method for automatic label placement on charts
US7584111B2 (en) 2004-11-19 2009-09-01 Microsoft Corporation Time polynomial Arrow-Debreu market equilibrium
US20060218493A1 (en) 2005-03-28 2006-09-28 Murray Keith A Method, system and device for controlling a display
FR2884019B1 (fr) * 2005-04-04 2007-05-11 Airbus France Sas Procede et dispositif d'affichage d'une partie d'un aeroport sur un ecran de visualisation
JP4882430B2 (ja) * 2006-03-07 2012-02-22 富士通株式会社 図形描画プログラム、方法及び装置
US8793244B2 (en) * 2006-04-17 2014-07-29 Teradata Us, Inc. Data store list generation and management
US8880569B2 (en) * 2006-04-17 2014-11-04 Teradata Us, Inc. Graphical user interfaces for custom lists and labels
US7716578B2 (en) * 2006-05-19 2010-05-11 Think-Cell Software Gmbh Display method, computer program product and computer system
US7757179B2 (en) * 2006-09-14 2010-07-13 Think-Cell Software Gmbh Display method, computer program product and computer system
US20080162952A1 (en) * 2007-01-03 2008-07-03 John David Landers Managing power usage in a data processing system by changing the clock speed of a processing unit
US20090118998A1 (en) * 2007-11-07 2009-05-07 Flightview Inc. Flight Tracking Display Systems and Methods
US20090244095A1 (en) * 2008-04-01 2009-10-01 Research In Motion Limited Run-time label cache for efficient map labeling
US8201089B2 (en) * 2008-07-14 2012-06-12 Google Inc. Content item selection
US20100077361A1 (en) * 2008-09-24 2010-03-25 Andrew Watkins Method of displaying multiple points of interest on a personal navigation device
US20100134497A1 (en) * 2008-12-02 2010-06-03 Yifan Hu Methods, Systems, and Products for Graphing Data
US8179283B2 (en) * 2008-12-09 2012-05-15 Thales Australia Limited Multi-stage label
US20100153875A1 (en) * 2008-12-16 2010-06-17 O'flynn Mark James Air traffic control apparatus and air traffic control information processing method
US8645861B2 (en) * 2009-07-01 2014-02-04 Soft Computer Consultants, Inc. Graphical display of actions for handling medical items
US8713018B2 (en) 2009-07-28 2014-04-29 Fti Consulting, Inc. System and method for displaying relationships between electronically stored information to provide classification suggestions via inclusion
CA3026879A1 (en) 2009-08-24 2011-03-10 Nuix North America, Inc. Generating a reference set for use during document review
US8667424B2 (en) * 2009-08-26 2014-03-04 Mitac International Corp. Method of spreading out and displaying closely located points of interest on a personal navigation device
US8749588B2 (en) * 2009-09-15 2014-06-10 HNTB Holdings, Ltd. Positioning labels in an engineering drawing
US8570326B2 (en) * 2009-11-10 2013-10-29 Microsoft Corporation Rule based visualization mechanism
US20110161113A1 (en) * 2009-12-27 2011-06-30 Soft Computer Consultants, Inc. Interpretive report generation
US8488183B2 (en) 2011-03-10 2013-07-16 Konica Minolta Laboratory U.S.A., Inc. Moving labels in graphical output to avoid overprinting
WO2012142250A1 (en) * 2011-04-12 2012-10-18 Radiation Monitoring Devices, Inc. Augumented reality system
US20150199081A1 (en) * 2011-11-08 2015-07-16 Google Inc. Re-centering a user interface
US10599738B1 (en) * 2013-04-09 2020-03-24 Google Llc Real-time generation of an improved graphical user interface for overlapping electronic content
WO2014170431A1 (en) * 2013-04-19 2014-10-23 Koninklijke Philips N.V. Grouping image annotations
US9928572B1 (en) * 2013-12-20 2018-03-27 Amazon Technologies, Inc. Label orientation
US9613448B1 (en) 2014-03-14 2017-04-04 Google Inc. Augmented display of information in a device view of a display screen
US10482635B2 (en) * 2014-09-29 2019-11-19 Adp, Llc Chart labeling system
US10275142B2 (en) 2014-10-29 2019-04-30 International Business Machines Corporation Managing content displayed on a touch screen enabled device
JP6699675B2 (ja) * 2016-02-10 2020-05-27 株式会社リコー 情報提供装置
US10198412B2 (en) * 2016-03-09 2019-02-05 Autodesk, Inc. Simulated annealing to place annotations in a drawing
US20170277392A1 (en) * 2016-03-24 2017-09-28 The Boeing Company Vehicle map icon
US11068546B2 (en) 2016-06-02 2021-07-20 Nuix North America Inc. Computer-implemented system and method for analyzing clusters of coded documents
US9740368B1 (en) * 2016-08-10 2017-08-22 Quid, Inc. Positioning labels on graphical visualizations of graphs
US10366521B1 (en) 2017-03-15 2019-07-30 Amazon Technologies, Inc. Augmented reality assembly assistance and monitoring
JP6456551B1 (ja) * 2017-08-31 2019-01-23 三菱電機株式会社 光学機器制御装置、光学機器制御方法、及び光学機器制御プログラム
US10825214B2 (en) * 2017-10-30 2020-11-03 Microsoft Technology Licensing, Llc Priority based automatic placement of labels on charts
FI20185040A1 (en) * 2018-01-15 2019-07-16 Trimble Solutions Corp Automatically fine-tune the locations of the leaflets in the technical drawings
CN109165854B (zh) * 2018-08-29 2021-06-18 中国民用航空总局第二研究所 空管运行效率等级评估方法及其装置
JP7191595B2 (ja) 2018-08-30 2022-12-19 株式会社 商船三井 映像生成装置及び映像生成方法
WO2020174447A1 (en) * 2019-02-28 2020-09-03 Tata Consultancy Services Limited Multi-label placement for augmented and virtual reality and video annotations
CN112702643B (zh) * 2019-10-22 2023-07-21 上海哔哩哔哩科技有限公司 弹幕信息显示方法、装置、移动终端
US11994406B2 (en) * 2020-09-11 2024-05-28 The Government Of The United States Of America, As Represented By The Secretary Of The Navy Group-based technique for dynamic label placement
CN112348896A (zh) * 2020-11-27 2021-02-09 中船重工鹏力(南京)大气海洋信息系统有限公司 一种vts系统中目标标签自适应布局的方法
CN117093105B (zh) * 2023-10-17 2024-04-16 先临三维科技股份有限公司 一种标签显示方法、装置、设备和存储介质

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5307455A (en) * 1990-04-11 1994-04-26 Hewlett Packard Company Display of multiple variable relationships
US5428733A (en) * 1991-12-16 1995-06-27 Apple Computer, Inc. Method of calculating dimensions and positioning of rectangular balloons
US5450535A (en) * 1993-09-24 1995-09-12 At&T Corp. Graphs employing clusters
US5684940A (en) * 1995-03-13 1997-11-04 Rutgers, The States University Of New Jersey Computer-implemented method and apparatus for automatically labeling area regions of maps using two-step label placing procedure and for curved labeling of point features
US5963731A (en) * 1995-12-25 1999-10-05 Hitachi, Ltd. Method of assisting execution of plural simulation programs for coupled simulation
US6091424A (en) 1996-11-01 2000-07-18 Tom Sawyer Software Labeling graphical features of drawings
US6562077B2 (en) * 1997-11-14 2003-05-13 Xerox Corporation Sorting image segments into clusters based on a distance measurement
US6154219A (en) * 1997-12-01 2000-11-28 Microsoft Corporation System and method for optimally placing labels on a map
US6081764A (en) * 1997-12-15 2000-06-27 Raytheon Company Air traffic control system
US6525723B1 (en) * 1998-02-17 2003-02-25 Sun Microsystems, Inc. Graphics system which renders samples into a sample buffer and generates pixels in response to stored samples at different rates
US6295517B1 (en) * 1998-04-07 2001-09-25 Synopsis, Inc. Method and apparatus for adaptively or selectively choosing event-triggered cycle-based simulation or oblivious-triggered cycle-based simulation on a cluster-by-cluster basis
JP2000047577A (ja) 1998-07-28 2000-02-18 Hitachi Eng Co Ltd 電子地図の表示方法と装置
US6154220A (en) * 1998-10-19 2000-11-28 Microsoft Corporation Rectilinear layout
US6748447B1 (en) * 2000-04-07 2004-06-08 Network Appliance, Inc. Method and apparatus for scalable distribution of information in a distributed network
US6507838B1 (en) * 2000-06-14 2003-01-14 International Business Machines Corporation Method for combining multi-modal queries for search of multimedia data using time overlap or co-occurrence and relevance scores
US20040068758A1 (en) 2002-10-02 2004-04-08 Mike Daily Dynamic video annotation

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012206517A1 (de) * 2012-02-15 2013-08-22 Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zur überdeckungsfreien Darstellung in einer elektronischen geografischen Karte
DE102012206517B4 (de) * 2012-02-15 2019-05-29 Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zur überdeckungsfreien Darstellung in einer elektronischen geografischen Karte

Also Published As

Publication number Publication date
EP1320834B1 (de) 2006-11-02
DE60124279D1 (de) 2006-12-14
EP1320834A1 (de) 2003-06-25
ATE344511T1 (de) 2006-11-15
CA2419818C (en) 2008-10-07
AU7899201A (en) 2002-04-15
US7131060B1 (en) 2006-10-31
AU2001278992B2 (en) 2006-03-02
WO2002029726A1 (en) 2002-04-11
CA2419818A1 (en) 2002-04-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60124279T2 (de) System und Verfahren zur Anordnung von Kennzeichnungsfeldern oder Beschriftungen in graphischen Wiedergaben
DE69432698T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aufnahme von Anmerkungen auf einen Anzeigeschirm ohne Überlappung
DE102007045834B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Darstellen eines virtuellen Objekts in einer realen Umgebung
DE112007001789B9 (de) Verfahren zum Bewerten eines Bildes im Hinblick auf eine dominante Linie
DE10043460C2 (de) Auffinden von Körperpartien durch Auswerten von Kantenrichtungsinformation
EP0780800A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur bildlichen Darstellung raumbezogener Daten
DE69631947T2 (de) Positionierung eines Eingabezeigers
DE19807013B4 (de) Volumetrisches Vorabschneidungsverfahren, das eine minimale Anzahl von Abtastpunkten durch ein Volumen gewährleistet
DE10339979B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Darstellung eines vorbestimmbaren Bereichs in mehrdimensionalen Datensätzen
DE10106023A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kollisionserkennung von Objekten
DE102007061657A1 (de) Verfahren zur Erzeugung einer digitalen Landkarte
DE102007036627A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Navigationssystems
DE202014010881U1 (de) Bereitstellen von Indooreinrichtungs-Informationen auf einer digitalen Karte
DE19806985B4 (de) Organisationsverfahren für volumetrische Daten, das effiziente Cache-Aufbereitungsbeschleunigungen und einen effizienten Graphik-Hardwareentwurf ermöglicht
DE102016109891A1 (de) Datenbrowsevorrichtung, Datenbrowseverfahren, Programm und Speichermedium
WO2008074561A1 (de) Verfahren zum darstellen eines kartenausschnittes in einem navigationssystem und navigationssystem
DE19817584A1 (de) Verfahren und System zur Objektsuche
DE102006048182A1 (de) Navigationseinrichtung sowie Verfahren zur Darstellung einer Straßenkarte mit Isolinien
DE102010055708A1 (de) Verfahren zum Berechnen einer kollisionsfreien Geschwindigkeit für einen Agenten in einer Menschenmassensimulationsumgebung
DE102022201780A1 (de) Visuelles Analysesystem zum Bewerten, Verstehen und Verbessern tiefer neuronaler Netze
DE10108240A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Abbildung und Vermessung mikroskopischer dreidimensionaler Strukturen
DE102008017829A1 (de) Verfahren und Benutzerschnittstelle zur Durchführung einer medizinischen Untersuchung
DE19817583B4 (de) Verfahren und System zur Datenverarbeitung für dreidimensionale Objekte
DE60008201T2 (de) Übersetzung von Daten mit elektronischen Bildern
DE102004040372A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Darstellung einer dreidimensionalen Topographie

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition