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Hintergrund der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft Systeme, die Wasser als ein Wärmetauschmedium verwenden,
um verschiedenen Teilen eines Gebäudes, die geheizt werden sollen,
Wärme zuzuführen, oder
Systeme, die Wasser als ein Wärmetauschmedium
verwenden, um Wärme
aus verschiedenen Teilen eines Gebäudes, das gekühlt werden
soll, abzuziehen.
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Es
ist wünschenswert,
dass ein System zum Heizen verschiedener Teile eines Gebäudes in
der Lage ist, auf verschiedene Heizanforderungen über das
Gebäude
hin zu jeder Tages- oder Nachtzeit zu reagieren. Es ist weiterhin
wünschenswert,
dass ein solches System in der Lage ist, auf reduzierte Heizanforderungen
während
der Abend- oder Nachtstunden, wenn verschiedene Teile des Gebäudes eventuell
nicht besetzt sind, zu reagieren. Es ist auch wünschenswert, dass diese selben
Teile des Gebäudes
auf angenehme Temperaturniveaus gebracht werden, während sie
besetzt sind.
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Es
ist wünschenswert,
dass ein System zum Kühlen
verschiedener Teile eines Gebäudes
in der Lage ist, auf verschiedene Kühlanforderungen über das
Gebäude
hin zu jeder Tages- oder Nachtzeit zu reagieren. Es ist weiterhin
wünschenswert,
dass ein solches System in der Lage ist, auf reduzierte Kühlanforderungen
während
der Abend- oder Nachtstunden, wenn verschiedene Teile des Gebäudes eventuell
nicht besetzt sind, zu reagieren. Es ist auch wünschenswert, dass dieselben
Teile des Gebäudes auf
angenehme Temperaturniveaus herab gebracht werden, während sie
besetzt sind.
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Dieses
Bedürfnis,
Komfortniveaus während der
Gebäudenutzung
entweder durch ein Heizsystem oder ein Kühlsystem zu erfüllen, kann
besondere Probleme darstellen, wenn Wasser als das bevorzugte Wärmetauschmedium
verwendet wird. Diesbezüglich
muss Wasser in einem solchen System normalerweise zuerst selbst
durch eine geeignete Anlage klimatisiert (oder zum Klimatisieren
konditi niert) werden und anschließend vor der Gebäudenutzung
zirkuliert werden, um die gewünschten
Komfortniveaus während
der Gebäudenutzung
zu erfüllen.
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US 5 303 767 offenbart ein
System zum Steuern der Temperatur in einer Mehrzahl von Räumen innerhalb
eines Gebäudes
durch Umschalten zwischen Heiz- und
Kühlmodi
abhängig
von der gemessenen Temperatur in den Räumen im Vergleich zu dem aktuell
aktiven Einstellpunkt.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Steerungseinrichtung für ein System,
das Wasser als ein Wärmetauschmedium
verwendet, bereitzustellen, die genau die Bedürfnisse verschiedener Teile
eines Gebäudes
im Vornherein einer Gebäudenutzung oder
zu irgendeiner anderen Tages- oder Nachtzeit antizipiert.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Steuerungssystem vorgesehen, wie es in Anspruch
1 beansprucht ist, und ein Verfahren, wie es in Anspruch 11 beansprucht
ist, zum Kontrollieren der Bereitstellung klimatisierten Wassers
zu einer Mehrzahl von Wärmetauschern.
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Die
bevorzugte Ausführungsform
weist eine Steuerungseinrichtung für ein System auf, die klimatisiertes
Wasser zu vorzugsweise einer Anzahl individueller Wärmetauscher
liefert. Die Steuerungseinrichtung sammelt Information von lokal
zugeordneten Steuerungseinrichtungen, die mit jedem der Wärmetauscher
verbunden sind. Die gesammelte Information umfasst Information in
Bezug auf die aktuelle Anforderung nach klimatisiertem Wasser durch
jeden solchen Wärmetauscher
sowie Information hinsichtlich zukünftiger Anforderung nach klimatisiertem Wasser.
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Die
Steuerungseinrichtung erzeugt vorzugsweise ein Datenfeld der derart
empfangenen Information pro Zone. Die Steuerungseinrichtung verwendet
ferner die empfangene Information, die pro Zone organisiert wurde,
um einige zusätzliche
Informationseinzelheiten für
jede spezielle Zone zu berechnen, die in zusätzlichen Feldern innerhalb
des Datenfeldes gespeichert werden. Die zusätzlichen In formationseinzelheiten
können
eine Startzeit zum Liefern klimatisierten Wassers zu einer speziellen
Zone umfassen.
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Die
Steuerungseinrichtung berechnet vorzugsweise zuerst den Prozentanteil
zugeordneter lokaler Steuerungseinrichtungen, die aktuell Anforderungen
nach klimatisiertem Wasser haben. Die Steuerungseinrichtung untersucht,
ob der speziell berechnete Prozentanteil zugeordneter lokaler Steuerungseinrichtungen
größer ist
als ein minimaler Anforderungsbedarf nach klimatisiertem Wasser.
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Für den Fall,
dass der speziell berechnete Prozentanteil zugeordneter Steuerungseinrichtungen
nicht größer ist
als der jeweilige minimale Anforderungsbedarf nach klimatisiertem
Wasser, schreitet der Prozessor dann zu einer Vorlaufstartroutine
fort. Die Vorlaufstartroutine bestimmt, ob es in Zukunft antizipierte
Anforderungen gibt oder nicht, die mit aktuellen Anforderungen kombiniert
werden können,
um so einen zukünftigen
Bedarf nach klimatisiertem Wasser zu erzeugen, der größer wäre als der
jeweilige minimale Bedarf nach klimatisiertem Wasser. Die Steuerungseinrichtung
fährt fort,
die früheste
Startzeit zu bestimmen, die einen Bedarf an klimatisiertem Wasser
erzeugt, der gerade den jeweiligen minimalen Bedarf an klimatisiertem
Wasser übersteigt,
wenn antizipierte Anforderungen in der Zukunft kombiniert mit aktuellen
Anforderungen einen zukünftigen
Bedarf an klimatisiertem Wasser erzeugen, der großer wäre als der
minimale Bedarf an klimatisiertem Wasser.
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Nachfolgend
dem Bestimmen der frühesten Startzeit
setzt die Systemsteuerungseinrichtung eine Steuerungsanforderung
gleich Heizen, wenn das zu steuernde System ein Heizsystem ist.
Die Systemsteuerungseinrichtung setzt die Systemanforderung gleich
Kühlen,
wenn das zu steuernde System ein Kühlsystem ist.
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Als
Nächstes
prüft das
System, um zu sehen, was der aktuelle Betriebsmodus ist, vor dem
Aktivieren des Heizsystems oder des Kühlsystems, das gesteuert wird.
Wenn der aktuelle Betriebsmodus „kein" ist, fährt die Systemsteuerung fort,
tatsächlich den
Start des speziellen zu steuernden Systems zu autorisieren.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Für ein vollständigeres
Verständnis
der vorliegenden Erfindung wird nun Bezug auf die nachfolgende detaillierte
Beschreibung davon zusammen mit den begleitenden Zeichnungen genommen,
wobei:
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1 eine
schematische Ansicht eines Systems zum Liefern erwärmten Wassers
zu einer Reihe von Wärmetauschern
mit diesen zugeordneten Zonensteuerungseinrichtungen ist;
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2A und 2B ein
Flussdiagramm eines Verfahrens sind, das durch eine Systemsteuerungseinrichtung
in Kommunikation mit den Zonensteuerungseinrichtungen in 1 verwendet
wird, um die Aktivierung oder Deaktivierung eines Boilers innerhalb
des Systems von 1 zu steuern.
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3 ein
Informationsdatenfeld ist, das während
des Ausführens
der Logik in dem Flussdiagramm der 2A bis 2B gebildet
wird;
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4 ein
Flussdiagramm einer Routine ist, die verwendet wird, um das Informationsdatenfeld aus 3 zu
erzeugen;
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5A bis 5B ein
Flussdiagramm einer Vorlaufstartroutine sind, die in dem Flussdiagramm der 2A bis 2B verwendet
wird;
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6 eine
schematische Ansicht eines Systems zum Liefern gekühlten Wassers
zu einer Reihe von Wärmetauschern
mit diesen zugeordneten Zonensteuerungseinrichtungen ist;
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7A bis 7B ein
Flussdiagramm des Verfahrens sind, das durch eine Systemsteuerungseinrichtung
in Kommunikation mit den Zonensteuerungseinrichtungen in 6 verwendet
wird, um die Aktivierung oder Deaktivierung eines Kühlers innerhalb
des Systems aus 6 zu steuern;
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8 ein
Informationsdatenfeld ist, das während
des Ausführens
der Logik in dem Flussdiagramm der 7A bis 7B gebildet
wird;
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9 ein
Flussdiagramm einer Routine ist, die verwendet wird, um das Informationsdatenfeld aus 8 zu
erzeugen; und
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10A und 10B ein
Flussdiagramm einer Vorlaufstartroutine sind, die in dem Flussdiagramm
der 7A bis 7B verwendet
wird.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Mit
Bezug auf 1 ist ein Heizsystem zu sehen,
das einen Boiler 12 aufweist. Heißes Wasser von dem Boiler 12 strömt zu den
Wärmetauschern 18, 20 und 22.
Es soll verstanden werden, dass jeder Wärmetauscher das zugeführte Wasser
verwenden kann, um Luft in einem Raum, der geheizt werden soll,
zu klimatisieren. Dies wird häufig
als eine „Heizungszone" bezeichnet. Wasser
aus dem Boiler 12 fließt
durch den Wärmetauscher 18 in
dem Fall, dass eine Zonensteuerungseinrichtung 24 eine
solche Strömung
durch das Positionieren eines Steuerungsventils 26 autorisiert.
Die Zonensteuerungseinrichtung 24 kann auch eine beliebige
Wasserströmung um
den Wärmetauscher 18 herum
verteilen durch weiteres Positionieren des Steuerungsventils 26.
Es soll angemerkt werden, dass der Wärmetauscher 20 in
einer ähnlichen
Weise in Reaktion auf das Positionieren eines Steuerungsventils 28 unter
der Steuerung einer Zonensteuerungseinrichtung 30 arbeitet. Es
soll ferner angemerkt werden, dass der letzte Wärmetauscher 22 in
dem System auch durch das Positionieren eines Steuerungsventils 32 unter
der Steuerung einer Zonensteuerungseinrichtung 34 gesteuert
wird. Wasserströmung
zu jedem Wärmetauscher
innerhalb jeder entsprechenden Zone kann den Wärmetauscher entweder vollständig Bypass-umströmen, vollständig durch
den Wärmetauscher
strömen
oder teilweise durch den Wärmetauscher
strömen
und ihn teilweise Bypass-umströmen. Die
Steuerungsventilposition wird durch die Zonensteuerungseinrichtung
bestimmt und ist eine Funktion des Heizbedarfs der Zone und des
Typs des verwendeten Ventils. Jede Zonensteuerungseinrichtung 24, 30 und 34 ist
auch mit einem korrespondierenden Temperatursensor wie z.B. 38, 40 und 42 verbunden, der
die Temperatur in der jeweiligen von dem Wärmetauscher bedienten Zone
misst und solche Temperaturinformation zu der jeweiligen Zonensteuerungseinrichtung
liefert. Jede Zonensteuerungseinrichtung hat ferner einen gespeicherten
Einstellpunktwert für die
spezielle Zone. Dies kann eine Temperatur sein, die beliebig durch
ein Individuum definiert ist, entweder durch ein pro grammierbares
Thermostat oder eine andere Vorrichtung, die zum Eingeben einer
Einstellpunktinformation geeignet ist. Jede Zonensteuerungseinrichtung
hat entweder eine Anforderung nach Wärme oder nicht, abhängig von
der gemessenen Temperatur in der Zone im Vergleich zu dem aktuellen
aktiven Einstellpunkt der Zone. Jede Zonensteuerungseinrichtung
weist vorzugsweise auch Information hinsichtlich zukünftiger
Einstellpunkte auf. Diese Information umfasst Einstellpunktwerte
in einem beliebigen zu verwendenden Grad-Temperatur-System und die
Zeiten, zu denen diese Einstellpunkte Wirkung entfalten sollen.
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Information
hinsichtlich jeder individuellen Zonensteuerungseinrichtung wird
in eine Systemsteuerungseinrichtung 44 über einen Bus 46 geliefert.
Die Systemsteuerungseinrichtung 44 steuert eine Pumpe 48 derart,
dass durch diese Rücklaufwasser
von den Wärmetauschern 18, 20 und 22 in den
Boiler gepumpt wird.
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Bezug
nehmend nun auf die 2A und 2B ist
ein Verfahren veranschaulicht, das durch einen programmierbaren
Mikroprozessor in der Systemsteuerungseinrichtung 44 verwendet
wird. Das Verfahren beginnt mit einem Initialisierungsschritt 100,
der die Anfangswerte der nachfolgenden Variablen einstellt: „Vorlaufstart", „Erwärmungslaufzeitgeber", „Systemanforderung" und „Systemmodus". Der Mikroprozessor
in der Systemsteuerungseinrichtung 44 schreitet zu einem
Schritt 102 fort und fragt jede der Zonensteuerungseinrichtungen
nach ihren jeweiligen aktuellen Anforderungen nach Heizen, aktueller Zonentemperatur,
nächsten
zukünftigen
Einstellpunkt und zugehöriger
Startzeit für
den nächstem
zukünftigen
Einstellpunkt ab. Es soll angemerkt werden, dass dies vorzugsweise
durch Adressieren jeder Zonensteuerungseinrichtung 24, 30 und 34 über den
Bus 46 und Anfordern der spezifischen Information von der
Zonensteuerungseinrichtung vorgenommen wird. Die Zoneninformation
ist vorzugsweise in einem mit dem Mikroprozessor in der Systemsteuerungseinrichtung
verbundenen Speicher gespeichert.
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Der
Mikroprozessor schreitet zu einem Schritt 104 fort und
erzeugt ein Datenfeld empfangener Information pro Zone. Das Informationsdatenfeld umfasst
vorzugsweise die empfangene Information aus Schritt 102,
die wie in 3 gezeigt organisiert ist. Bezug
nehmend auf 3 soll angemerkt werden, dass
das Informationsdatenfeld jeweilige aktuelle Anforderungen nach
Heizen, eine aktuelle Zonentemperatur, einen nächsten zukünftigen Einstellpunkt und eine
zugehörige
Start zeit für
den nächsten
zukünftigen
Einstellpunkt umfasst. Das Datenfeld umfasst auch zusätzliche
Information für
jede Zone, die nicht als ein Ergebnis des Abfragens der Zonensteuerungseinrichtungen
im Schritt 102 gesammelt wird. Dies umfasst einen Zonenheizfaktor
Hi. Die Zonenheizfaktoren für jede jeweilige
Zone sind vorzugsweise schon im Speicher gespeichert. Alternativ
können diese
Faktoren direkt von den Zonensteuerungseinrichtungen selbst ausgelesen
werden. Die Zonenheizfaktoren sind vorzugsweise Konstanten, die
die erforderliche Zeitdauer zum Anheben der Temperatur in der Zone
um 1° in
Bezug auf das Temperatursystem, das verwendet wird, um die Temperaturinformation
zu definieren, definieren.
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Zusätzlich zu
den zuvor genannten Zonenheizfaktoren weist das Datenfeld auch zwei
Parameter auf, die für
jede Zone berechnet werden unter Verwendung des Zonenheizfaktors
für die
Zone. Diese Faktoren sind die Zeit, die benötigt wird, um den Heizeinstellpunkt Δthi und die Heizstartzeit thi zu
erreichen.
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Das
die berechneten Parameter umfassende Datenfeld aus 3 kann
gebildet werden durch eine Datenfeldroutine, wie sie in 4 offenbart
ist. Die Datenfeldroutine beginnt in einem Schritt 200,
in dem ein Zonenindex „i" gleich eins gesetzt
wird. Der Mikroprozessor schreitet zu einem Schritt 202 fort und
setzt die Zonenheizanforderung für
die erste adressierte Zonensteuerungseinrichtung in Schritt 102 gleich
H_D1. Es wird angemerkt, dass der Wert der
Zonenheizanforderung null ist, wenn es keine Zonenheizanforderung
gibt, so dass H_D1 gleich null ist. Wenn
es eine Zonenheizanforderung gibt, wird das H_D1 gleich
TRUE gesetzt. Die aktuelle Zonentemperatur für die erste adressierte Zonensteuerungseinrichtung
wird als T1 in dem Datenfeld aus 3 gespeichert,
wohingegen der nächste
zukünftige
Einstellpunkt für
die erste adressierte Zone als S1 gespeichert
wird. Die geplante Startzeit für
den nächsten
zukünftigen
Einstellpunkt für
die erste adressierte Zonensteuerungseinrichtung wird in t1 in das Datenfeld aus 3 gespeichert.
Wenn es keinen zukünftigen
Einstellpunkt und keine zugehörige
Startzeit gibt, werden der augenblickliche Einstellpunkt und die
augenblickliche Zeit jeweils als S1 und
t1 gespeichert.
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Der
Mikroprozessor schreitet von Schritt 202 zu einem Schritt 204 fort
und untersucht, ob die Zonenheizanforderung H_D1 gleich
TRUE ist. Vorausgesetzt, es gibt keine aktuelle Zonenheizanforderung für die erste
adressierte Zonensteuerungs einrichtung, fährt der Mikroprozessor entlang
dem „NEIN"-Weg von Schritt 204 zu
Schritt 206 fort und berechnet die Zeit, die benötigt wird,
um den Heizeinstellpunkt für
diese spezielle Zone zu erreichen. Bezug nehmend auf Schritt 206 ist
die Zeit, die benötigt wird,
um den Heizeinstellpunkt zu erreichen, Δthi gleich
der Differenz zwischen dem zukünftigen
Einstellpunkt Si und der aktuellen Zonentemperatur
Ti multipliziert mit dem Heizfaktor Hi für
die spezielle Zone. Der Mikroprozessor fährt zu einem Schritt 208 fort und
untersucht, ob die berechnete Zeit, die benötigt wird, um den Heizeinstellpunkt
in Schritt 206 zu erreichen, größer ist als null. Für den Fall,
dass der Wert von Δthi größer als
null ist, schreitet der Mikroprozessor zu einem Schritt 210 fort
und berechnet die Heizstartzeit für die spezielle Zone. Bezug
nehmend auf Schritt 210 ist die Heizstartzeit thi gleich der nächsten zukünftigen Einstellpunkt-Startzeit
ti minus der berechneten Zeit, die benötigt wird,
um den Heizeinstellpunkt Δthi zu erreichen, die für die spezielle Zone berechnet
würde,
minus eine weitere Differenztemperatur Δtheat.
Der Wert von Δtheat ist ein vordefinierter Wert, der in
dem dem Mikroprozessor zugeordneten Speicher gespeichert ist und
der typischerweise benötigt
wird, um das Wasser auf eine gewünschte Temperatur
zum Betreiben des Systems aus 1 in dem
Heizmodus zu heizen. Dieser Wert ist vorzugsweise für jedes
Heizsystem auf der Basis davon bestimmt, was die wahrscheinliche
Temperatur ist, nachdem der Boiler einige Stunden aus ist. Der Wert kann
auf einer konservativen Basis bestimmt sein, bei der das Wasser
bei oder nahe der schlechtestmöglichen
Temperatur ist, die in dem Wasserkreis existieren kann, bevor die
Zonensteuerungseinrichtungen anfangen würden, Wärme anzufordern.
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Der
Mikroprozessor schreitet von Schritt 210 zu Schritt 212 fort
und inkrementiert den Zonenindex „i" um eins. Der Prozessor fragt als Nächstes ab,
ob der inkrementierte Zonenindex „i" gleich „n" ist in einem Schritt 214.
Der Wert von „n" ist die Gesamtzahl von
Zonensteuerungseinrichtungen in dem System aus 1.
Vorausgesetzt, dass der Zonenindex „i" nicht gleich „n" ist, schreitet der Prozessor zurück zu Schritt 202 und
adressiert die in Schritt 102 ausgewählte Information für die zweite
gelesene Zonensteuerungseinrichtung. Der Mikroprozessor schreitet zu
Schritt 204 fort und fragt ab, ob die Zonenheizanforderung,
die aus der zweiten adressierten Zonensteuerungseinrichtung ausgelesen
ist, gleich TRUE ist. Vorausgesetzt, dass es keine aktuelle Heizanforderung
für die
zweite ausgelesene Zonensteuerungseinrichtung gibt, schreitet der
Prozessor fort, um die Zeit Δth2 zu berechnen, die benötigt wird, um den Heizeinstellpunkt
S2 zu be rechnen in Schritt 206. Vorausgesetzt,
dass der zukünftige
Einstellpunkt für die
zweite ausgelesene Zonensteuerungseinrichtung kleiner ist als die
aktuelle Zonentemperatur T2, wird der Wert
von Δth2 kleiner als null sein. Dies veranlasst den
Prozessor dazu, entlang dem NEIN-Weg aus dem Schritt 208 heraus
zu einem Schritt 216 fortzuschreiten und den Wert von Δth2 gleich null zu setzen und den Wert für die Heizstartzeit
th2 gleich Keine zu setzen.
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Der
Prozessor schreitet von Schritt 216 zu Schritt 212 fort
und inkrementiert den Zonenindex „i" um eins. Der Prozessor fragt als Nächstes ab,
ob der inkrementierte Zonenindex „i" gleich „n" ist in einem Schritt 214.
Vorausgesetzt wiederum, dass der Zonenindex „i" nicht auf die letzte Zone inkrementiert wurde,
schreitet der Prozessor von Schritt 214 entlang dem „NEIN"-Weg zurück zu Schritt 202,
gefolgt von dem Einstellen der Variablen in 202 gleich
den jeweiligen ausgelesenen Werten für die nächste Zone, die zuvor ausgelesen
wurden. Der Mikroprozessor schreitet von Schritt 202 zu
Schritt 204 fort und untersucht, ob die Zonenheizanforderung
für diese
spezielle Zone gleich TRUE ist. Vorausgesetzt, dass die spezielle
adressierte Zonensteuerungseinrichtung eine Heizanforderung hat,
schreitet der Prozessor entlang dem „JA"-Weg zu Schritt 218 fort und
setzt die Heizstartzeit thi für diese
spezielle Zone gleich Keine. Mit anderen Worten, wenn die spezielle
Zone eine aktuelle Heizanforderung hat, gibt es keine Heizstartzeit
für eine
solche Zone. Der Mikroprozessor schreitet zu Schritt 212 fort
und inkrementiert den Zonenindex „i" wieder um eins. Es ist anzumerken,
dass der Zonenindex zu irgendeinem Zeitpunkt auf den Wert von „n" inkrementiert sein
wird. Zu diesem Zeitpunkt wird es geeignet aufgezeichnete und berechnete
Werte für
alle Zonen in dem Datenfeld von 3 geben.
Der Prozessor schreitet von Schritt 214 zu einem Schritt 220 fort
und führt
eine Rückkehr
zu Schritt 106 durch.
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Bezug
nehmend auf 2A schreitet der Mikroprozessor
in Schritt 106 fort, um den Prozentanteil von Zonensteuerungseinrichtungen
zu berechnen, die eine Heizanforderung H_Di =
TRUE haben. Dies wird vorzugsweise zuerst durch Aufaddieren der
Anzahl von Heizanforderungen gleich TRUE in dem Datenfeld aus 3 und
Dividieren dieser Zahl durch die Gesamtzahl „n" von in dem System aus 1 vorhandenen
Zonensteuerungseinrichtungen durchgeführt. Die Ergebnisse werden
als „Prozentheizbedarf" gespeichert.
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Der
Mikroprozessor schreitet zu einem Schritt 108 fort und
fragt ab, ob der in Schritt 106 berechnete Prozentheizbedarf
größer als
null ist. Für den
Fall, dass der Prozentheizbedarf größer als null ist, schreitet
der Mikroprozessor in der Systemsteuerungseinrichtung 44 zu
Schritt 110 fort. Bezug nehmend auf Schritt 110 untersucht
der Prozessor, ob der in Schritt 106 berechnete Prozentheizbedarf
größer als
eine „Minimumheizanforderung" ist. Die Minimumheizanforderung
ist vorzugsweise ein gespeicherter Prozentanteilwert in dem dem
Mikroprozessor zugeordneten Speicher. Dieser Prozentanteilwert sollte
geringfügig
kleiner sein als der Prozentanteil von Zonensteuerungseinrichtungen,
die in dem System aus 1 Wärme anfordern müssen, damit
das System erwärmtes
Wasser liefert. Wenn dieser Prozentanteil überschritten wird, schreitet
der Mikroprozessor in der Systemsteuerungseinrichtung in einen Schritt 112 fort,
um „Vorlaufstart" gleich null zu setzen,
bevor in Schritt 114 fortgeschritten wird, um „Systemanforderung" gleich Heizen einzustellen.
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Es
wird wieder auf Schritt 110 Bezug genommen. Für den Fall,
dass der in Schritt 106 berechnete Prozentheizbedarf nicht
größer ist
als die Minimumheizanforderung, schreitet der Prozessor entlang dem „NEIN"-Weg zu Schritt 116 fort
und startet eine Vorlaufstartroutine. Bezug nehmend auf 5A beginnt
die Vorlaufstartroutine mit einem Schritt 230. Bezug nehmend
auf Schritt 230 wird die Anzahl von Zonen mit aktuellen
Heizanforderungen H_Di gleich TRUE plus
die Anzahl von Zonen mit einer Heizstartzeit nicht gleich Keine
berechnet. Es soll angemerkt werden, dass diese Berechnung vorzugsweise durchgeführt wird
durch Scannen des erzeugten Datenbereichs in 3 nach der
Anzahl von aktuellen Heizanforderungen H_Di gleich
TRUE und ferner der Anzahl von Heizstartzeiten nicht gleich Keine.
Der Mikroprozessor schreitet zu Schritt 232 fort und berechnet
die Prozent von Zonensteuerungseinrichtungen, die aktuelle oder
zukünftige
Heizanforderungen haben. Dies ist vorzugsweise die Anzahl von Zonensteuerungseinrichtungen
mit aktuellen oder zukünftigen
Heizanforderungen, berechnet in Schritt 230, dividiert
durch die Anzahl „n" von Zonensteuerungseinrichtungen,
die es in dem System aus 1 gibt. Der berechnete Bruchteil
wird in Form von Prozent ausgedrückt
und in Schritt 232 gleich Prozent-zukünftige-Heizanforderung gesetzt.
Der Mikroprozessor schreitet zu einem Schritt 234 fort,
um abzufragen, ob die in Schritt 232 berechnete Prozent-zukünftige-Heizanforderung
größer ist
als die Minimumheizanforderung für
das System aus 1. Für den Fall, dass die berechnete
Prozent-zukünftige-Heizanforderung größer als
der Minimum bedarf ist, abhängig
von der Anzahl von zusätzlichen
benötigten
Zonen, geht der Prozessor durch das Datenfeld aus 3 diese
Anzahl von Malen, wählt
die ersten aufzutretenden Heizstartzeiten aus, und dann, falls nötig, die
nächste aufzutretende
Heizstartzeit, bis die Anzahl von Zonenheizstartzeiten gesammelt
wurde, um die minimale Anzahl von Zonen zu erfüllen, die notwendig ist, um
die Minimumheizanforderung zu übersteigen. Wenn
dies auftritt, wird die derart bestimmte früheste Heizzeit, die notwendig
ist, um die minimale Anzahl von Zonen die Minimumheizanforderung übersteigen zu
lassen, in Schritt 238 gleich „th" gesetzt. Der Mikroprozessor
schreitet zu Schritt 240 fort und liest die aktuelle Zeit
aus der Systemuhr für
die Steuerungseinrichtung aus. Die aktuelle Zeit ist vorzugsweise
in einer solchen Weise definiert, dass sie mehr als nur die Tageszeit
umfasst, so dass dadurch dem Übergang von
einem Tag zum nächsten
Rechnung getragen wird. Dies kann durchgeführt werden durch Aufnehmen
des Wochentags in die Systemuhr oder durch Aufrechterhalten einer
Zeitverfolgung pro Minute für eine
gesamte Woche. Egal, was verwendet wird, wird die Startzeit thi in ähnlicher
Weise beibehalten. Der Prozessor schreitet zu Schritt 242 fort,
um abzufragen, ob die aktuelle Zeit der Systemuhr größer ist
als die Heizstartzeit th, wie sie in Schritt 238 definiert
ist. Für
den Fall, dass die ausgelesene aktuelle Systemuhrzeit nicht größer ist
als oder gleich ist der Heizstartzeit th,
schreitet der Mikroprozessor entlang dem „Nein"-Weg zu einem Schritt 244 fort
und setzt „Vorlaufstart" gleich null, bevor
zu einem Austrittsschritt 246 fortgeschritten wird. Dies
veranlasst den Prozessor, zu Schritt 116 der Logik in 2A zurückzukehren
und zu dem fortzuschreiten, was auch immer der nächste Schritt ist, der Schritt 116 folgt.
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Bezug
nehmend wiederum auf Schritt 242 schreitet der Prozessor
für den
Fall, dass die aktuelle Zeit der Systemuhr größer oder gleich der Heizstartzeit
th ist, zu Schritt 248 fort und
setzt „Systemanforderung" gleich Heizen. Dies
meint im Wesentlichen, dass das System aus 1 so behandelt
werden soll, als ob es eine ausreichende Anzahl von Heizanforderungen
hat, um in ein Heizen fortzuschreiten, wie hierin im Anschluss diskutiert
werden soll. Der Prozessor macht jedoch eine Notiz, dass jeder solcher Übergang
aufgrund der Vorlaufstartroutine erfolgt ist. Dies wird erreicht
durch Einstellen von „Vorlaufstart" gleich 1 in einem
Schritt 250. Der Prozessor schreitet zu einem Austrittsschritt 246 fort
und kehrt zu Schritt 116 zurück, wo er zu dem nächsten Schritt aus
dem Schritt 116 fortschreitet.
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Bezug
nehmend wiederum auf Schritt 108 schreitet der Mikroprozessor
für den
Fall, dass der Prozentheizbedarf nicht größer als null ist, entlang dem „Nein"-Weg zu einem Schritt 118 fort
und setzt Systemanforderung gleich Keine vor dem Fortschreiten,
um die Vorlaufstartroutine im Schritt 120 auszuführen. Bezug
nehmend auf die Vorlaufstartroutine aus den 5A bis 5B berechnet
der Mikroprozessor wiederum die Anzahl von Zonen mit aktuellen Heizanforderungen
H_Di gleich TRUE plus der Anzahl von Zonen
mit einer Heizstartzeit nicht gleich Keine im Schritt 230 und
fährt dann
zu Schritt 232 fort und berechnet die Prozent von Zonensteuerungen mit
aktuellen oder zukünftigen
Heizanforderungen. Der Prozessor schreitet zu Schritt 234 fort,
um zu untersuchen, ob die in Schritt 232 berechnete Prozent-zukünftige-Heizanforderung
größer ist
als die Minimumheizanforderung für
das System aus 1. Vorausgesetzt, die berechnete
Prozent-zukünftige-Heizanforderung
ist kleiner als der Minimumbedarf, schreitet der Mikroprozessor
entlang dem „Nein"-Weg zu Schritt 252 fort.
Der Prozessor setzt Vorlaufstart gleich 0 in Schritt 252 vor
dem Fortschreiten zu dem Austrittsschritt 246, wo der Prozessor
zu Schritt 120 zurückkehrt
und zu dem nächsten Schritt
fortfährt.
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Bezug
nehmend auf Schritt 122 in 2B wird
angemerkt, dass der Prozessor von einem der Schritte 114, 116 oder 120 zu
diesem Schritt fortgeschritten sein wird mit einer speziellen Einstellung von
Systemanforderung. Wenn z.B. die „Systemanforderung" „Keine" ist als Ergebnis ihrer Anfangseinstellung
in Schritt 100, kann sie weiterhin so bleiben nach Verlassen
des Schritts 116 oder des Schritts 120. Wenn andererseits
die „Systemanforderung" vorangehend bei
einer vorhergehenden Ausführung
der Logik auf Heizen eingestellt wurde, dann bliebe dies die Systemanforderung,
bis die Logik den Schritt 118 ausführt, um die Systemanforderung
gleich Keine zurückzusetzen.
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Es
wird angemerkt, dass der Prozessor untersucht, ob die Systemanforderung
gleich Keine ist in Schritt 122. Vorausgesetzt, die Systemanforderung
ist auf Heizen eingestellt als Ergebnis entweder des Schritts 114,
des Schritts 116 oder des Schritts 120, schreitet
der Prozessor entlang dem NEIN-Weg aus Schritt 122 heraus
zu einem Schritt 124 fort und untersucht, ob der Wert von
Systemanforderung gleich dem Wert von „Systemmodus" ist.
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Wenn
der Prozessor direkt nach der Initialisierung arbeitet, wird der
Systemmoduswert Keine sein, selbst wenn die Systemanforderung gleich
Heizen ist. Dies veranlasst den Prozessor, entlang dem NEIN-Weg
zu einem Schritt 126 fortzuschreiten. Bezug nehmend auf
Schritt 126 aktiviert der Prozessor die Pumpe 48 vor
dem Fortschreiten zu Schritt 128, wo der Boiler 12 aktiviert
wird. Der Prozessor schreitet fort, um „Systemmodus" gleich Heizen zu
setzen in einem Schritt 130. Der Prozessor schreitet von Schritt 130 zu
einem Schritt 132 fort und sendet die Systemmoduseinstellung
von „Heizen" zu den Zonensteuerungseinrichtungen 24, 30 und 34.
Der Prozessor sendet auch die „Vorlaufstart"-Einstellung zu jeder
Zonensteuerungseinrichtung in einem Schritt 134. Jede Zonensteuerungseinrichtung
verwendet die kommunizierten Einstellungen von Systemmodus und Vorlaufstart,
um zu bestimmen, wie ihr Steuerungsventil zu positionieren ist.
Wenn die lokale Anforderung für
Heizen besteht, wird in dieser Hinsicht das Steuerungsventil durch
die Zonensteuerungseinrichtung so positioniert, dass heißes Wasser
von dem Boiler zu dem Wärmetauscher
geliefert wird. Wenn die lokale Anforderung kein Heizen erfordert,
wird das heiße
Wasser von dem Boiler den Wärmetauscher
bypass-umströmen.
Wenn die lokale Steuerungseinrichtung eine Vorlaufstarteinstellung
von eins empfängt,
untersucht sie, ob der nächste
zukünftige
Einstellpunkt größer ist
als die aktuelle Zonentemperatur. Wenn die Antwort JA ist, positioniert die
lokale Zonensteuerungseinrichtung ihr Steuerungsventil so, als wäre ein Heizen
derzeit erforderlich. Es soll angemerkt werden, dass das Obige voraussetzt,
dass die lokale Zonensteuerungseinrichtung nicht in der Lage ist,
unabhängig
zu bestimmen, ob das gelieferte Wasser heiß ist. Für den Fall, dass die Zonensteuerungseinrichtungen
die Fähigkeit
des unabhängigen
Bestimmens der Temperatur des gelieferten Wassers besitzen, werden
sie das Positionieren ihrer jeweiligen Steuerungsventile implementieren
ohne die Notwendigkeit, die Systemmoduseinstellung von der Systemsteuerungseinrichtung 44 zu empfangen.
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Der
Prozessor schreitet von Schritt 134 zu einem Schritt 136 fort,
wo eine vordefinierte Zeitverzögerung
implementiert ist vor dem Rückkehren
zu Schritt 102. Es soll angemerkt werden, dass die Dauer
der Zeitverzögerung
eine beliebige Zeitdauer für ein
bestimmtes System ist, so dass die Systemsteuerungseinrichtung verzögert wird,
bevor sie wieder die Zonensteuerungseinrichtungen in Schritt 102 abfragt.
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Bezug
nehmend erneut auf die Schritte 102 bis 104 fragt
der Prozessor in der Systemsteuerungseinrichtung die Zonensteuerungseinrichtungen
ab und erzeugt anschließend
das Datenfeld aus 3 vor dem Berechnen der Prozentanteile
der Zonensteuerungseinrichtungen, die Wärmeanforderungen haben. Der
Prozessor bestimmt erneut, ob der Prozentanteilheizbedarf größer als
null ist oder nicht in einem Schritt 108. Vorausgesetzt,
dass die Zonensteuerungseinrichtungen weiterhin im Wesentlichen dieselben
aktuellen Heizanforderungen haben, wird der Prozentheizbedarf weiterhin
null überschreiten. Dies
veranlasst den Prozessor, erneut zu untersuchen, ob die Minimumheizanforderung überschritten wurde
im Schritt 110. Der Prozessor setzt entweder die Systemanforderung
gleich Heizen im Schritt 114, oder er schreitet fort, um
die Vorlaufstartroutine auszuführen
im Schritt 116. Diese Routine setzt Systemanforderung gleich
Heizen, wenn zukünftige
Heizanforderungen dies erfordern und die Systemuhrzeit größer ist
als die bestimmte Startzeit, um die zukünftigen Heizanforderungen zu
erfüllen.
Der Prozessor schreitet zu Schritt 122 fort und untersucht
erneut, ob die Systemanforderung gleich Keine ist. Da die Systemanforderung
gleich Heizen sein wird, schreitet der Prozessor zu Schritt 124 fort
und untersucht, ob Systemanforderung gleich Systemmodus ist. Da
Systemmodus nun gleich Heizen sein wird, schreitet der Prozessor
entlang dem JA-Weg zu einem Schritt 138 fort und inkrementiert
einen „Heizlaufzeitgeber". Der Heizlaufzeitgeber
wird zum ersten Mal inkrementiert, da der Heizlaufzeitgeber anfänglich gleich
null gesetzt wurde. Es soll angemerkt werden, dass der Betrag, um
den der Heizzeitgeber inkrementiert wird, vorzugsweise der gleiche
ist wie der Betrag der in Schritt 136 ausgeführten Verzögerung zwischen
aufeinander folgenden Ausführungen
der Steuerungslogik. Der Prozessor schreitet von Schritt 138 zu
Schritt 136 fort, wo die Verzögerung erneut implementiert
wird, vor einem Rückkehren
zu Schritt 102. Es soll angemerkt werden, dass der Prozessor fortfährt, die
Logik wie zuvor beschrieben auszuführen, wenn entweder die aktuellen
Anforderungen nach Heizen die Minimumheizanforderung übersteigen
oder wenn die Vorlaufstartroutine zum Setzen der Systemanforderung
gleich Heizen auffordert. Es wird daran erinnert, dass die Vorlaufstartroutine
Systemanforderung gleich Heizen setzt, wenn aktuelle und zukünftige Heizanforderungen
die Minimumheizanforderung übersteigen
und die Systemuhrzeit die bestimmte Heizstartzeit übersteigt.
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Vorausgesetzt,
dass am Einstellpunkt alle Heizanforderungen erfüllt sind, wird der Prozentanteilheizbedarf
nicht länger
null übersteigen
in Schritt 108. Wenn dies auftritt, wird Systemanforderung gleich
Keine gesetzt in Schritt 118. Wenn die zukünftige Heizanforderung
in Schritt 234 der in Schritt 120 implementierten
Vor laufstartroutine nicht die Minimumheizanforderung übersteigt,
bleibt die Systemanforderung gleich Keine eingestellt.
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Da
Systemanforderung nun gleich Keine sein wird, wird der Prozessor
entlang dem „JA"-Weg aus Schritt 122 heraus
zu Schritt 140 fortschreiten und untersuchen, ob der Heizlaufzeitgeber
größer als Minimumheizlauf
ist. Es wird daran erinnert, dass der Heizlaufzeitgeber jedes Mal,
wenn der Prozessor in der Systemsteuerungseinrichtung die Steuerungslogik
aus den 2A und 2B ausführt, sukzessive in
Schritt 138 inkrementiert wurde. Vorausgesetzt, dass das
System aus 1 für eine beträchtliche Zeitperiode in einem
Heizungsbetriebsmodus war, übersteigt
der Heizlaufzeitgeber normalerweise eine beliebige für einen
Heizlauf des Systems aus 1 eingerichtete Minimumzeitdauer.
Es wird angemerkt, dass Minimumheizlaufzeit im Speicher gespeichert wird
zur Verwendung durch den Prozessor in der Systemsteuerungseinrichtung.
Vorausgesetzt, dass der Heizlaufzeitgeber diese Minimumheizlaufzeit überstiegen
hat, wird der Prozessor zu einem Schritt 142 fortschreiten
und den Betrieb des Boilers 12 stoppen. Es wird angemerkt,
dass dies ein Signal von der Systemsteuerungseinrichtung zu der
Brennersteuerung in dem Boiler 12 sein kann. Der Prozessor schreitet
von Schritt 142 zu einem Schritt 144 fort und setzt
Systemmodus gleich Keine und den Heizlaufzeitgeber gleich null.
Der Prozessor schreitet dann von Schritt 144 zu Schritt 136 fort
und implementiert erneut die vorgeschriebene Verzögerungsdauer
vor der nächsten
Ausführung
der Steuerungslogik.
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Es
wird angemerkt, dass der Prozessor fortfährt, die Zonensteuerungseinrichtungen
abzufragen und jede geeignete notwendige Handlung vorzunehmen basierend
auf aktuellen Heizanforderungen oder aktuellen und zukünftigen
Heizanforderungen, wie dies vorangehend diskutiert wurde. An einem
gewissen Punkt können
die verschiedenen Zonen, die mit Wärme versorgt werden, umbesetzt
werden, und die aktuelle Einstellpunkttemperatur kann relativ niedrig
eingestellt werden, um Energie zu sparen. Wenn dies auftritt, können die
Zonensteuerungseinrichtungen keine aktuellen Heizanforderungen zu
der Systemsteuerungseinrichtung erzeugen. Der Prozessor wird in
dieser Situation erkennen, dass der Prozentheizungsbedarf null ist
in Schritt 108. Der Prozessor wird fortschreiten, um Systemanforderung gleich
Keine zu setzen in Schritt 118 vor dem Implementieren der
Vorlaufstartroutine in Schritt 120. Bezug nehmend auf Schritt 230 der
Vorlaufstartroutine wird der Prozessor die Anzahl von Zonen mit
aktueller Heizanforde rung gleich TRUE plus die Anzahl von Zonen
mit Heizstartzeiten nicht gleich Keine berechnen. Da die Zonen keine
aktuellen Heizanforderungen haben werden, sollte das Informationsdatenfeld in 3 dann
im Wesentlichen zukünftige
Heizstartzeiten thi haben. Dies sollte den
Prozessor veranlassen, eine Prozent-zukünftige-Heizungsanforderung zu
berechnen, die auf zukünftigen
Heizstartzeiten basiert. Die Prozent-zukünftige-Heizungsanforderung wird
normalerweise Minimumheizanforderung in Schritt 234 übersteigen,
wenn das Gebäude
an einem gewissen Punkt belegt werden soll. Der Prozessor wird entlang
dem „Ja"-Weg zu Schritt 236 fortschreiten
und die früheste
Heizstartzeit thi bestimmen, die die erste
Prozent-zukünftige-Heizungsanforderung
erzeugen wird, die größer ist
als die Minimumheizanforderung. Da es keine aktuellen Heizanforderungen
geben wird, wird der Prozessor bestimmen, wie viele Zonen Heizstartzeiten
haben müssen, um
die Minimumanforderung zu übersteigen.
Der Prozessor schreitet entlang dem „Ja"-Weg zu Schritt 236 fort und
bestimmt die früheste
Heizstartzeit thi, die die erste Prozent-zukünftige-Heizanforderung
erzeugen wird, die größer ist
als die Minimumheizanforderung. Vorausgesetzt, dass die aktuelle
Zeit nicht die bestimmte Heizstartzeit aus Schritt 238 übersteigt,
wird der Prozessor dann Vorlaufstart gleich Null setzen im Schritt 244 vor
einem Rückkehren
zu Schritt 120. Systemanforderung wird somit gleich Null
bleiben.
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Da
Systemanforderung gleich Keine ist, wird der Prozessor durch Schritt 122 entlang
dem Ja-Weg zu den Schritten 140, 142, 144 und
schließlich
zu Schritt 136 fortschreiten, wo die Verzögerung implementiert
wird, vor einem Rückkehren
zu Schritt 102. Vorausgesetzt, aktuelle Heizungsanforderungen
bleiben bei null, wird der Prozessor zu der Vorlaufstartroutine
aus Schritt 120 zurückkehren.
Schritte 230 bis 242 werden erneut implementiert,
wie zuvor beschrieben. Bezugnehmend auf Schritt 242 wird
an einem gewissen Punkt die aktuelle Zeit der Systemuhr größer oder
gleich sein zu der bestimmten Heizstartzeit th.
Wenn dies auftritt, wird der Prozessor zu Schritt 248 fortschreiten
und „Systemanforderung" gleich Heizen setzen.
Der Prozessor wird fortschreiten, um „Vorlaufstart" gleich Eins zu setzen
in Schritt 250 vor einem Fortschreiten zu Austrittsschritt 246 und
Rückkehren
zu Schritt 120.
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Der
Prozessor wird von Schritt 120 zu Schritt 122 fortschreiten
und untersuchen, ob die Systemanforderung gleich Keine ist. Da Systemanforderung gleich
Heizen sein wird aus der Vorlaufstartroutine aus Schritt 120,
wird der Prozessor entlang dem Nein-Weg zu Schritt 124 fortschreiten
und untersuchen, ob Systemanforderung gleich Systemmodus ist. Da
Systemmodus normalerweise zu diesem Zeitpunkt gleich Keine sein
wird, wird der Prozessor entlang dem Nein-Weg zu Schritt 126 fortschreiten
und die Pumpe 48 aktivieren vor dem Ausgeben einer Anweisung,
den Boiler zu starten, in Schritt 128. Der Prozessor wird
Systemmodus gleich Heizen setzen in Schritt 130 vor einem
Senden der Systemmoduseinstellung zu den Steuerungseinrichtungen,
wie dies vorangehend beschrieben wurde.
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Das
Vorlaufstartsignal wird auch zu den Zonensteuerungseinrichtungen
gesendet. Jede Zonensteuerungseinrichtung wird somit die Vorlaufstarteinstellung
von Eins erhalten. Dies wird jede lokale Steuerungseinrichtung veranlassen,
zu untersuchen, ob der nächste
zukünftige
Einstellpunkt größer ist
als die Zonentemperatur. Wenn die Antwort Ja ist, wird die lokale
Zonensteuerungseinrichtung ihr Steuerungsventil so positionieren,
als ob Heizen aktuelle erforderlich wäre.
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Der
Prozessor wird von Schritt 134 zu Schritt 136 fortschreiten,
wobei eine vordefinierte Zeitverzögerung implementiert wird,
vor einem Rückkehren
zu Schritt 102. Wie vorangehend diskutiert, wird die Logik
aus den 2A und 2B wiederum
mit der Vorlaufstartroutine aus den 5A und 5B implementiert,
was das kontinuierliche Heizen der Zonen vorgibt im Vorlauf einer
Belegung aufgrund des Zuführens
von geheiztem Wasser von dem Boiler, beginnend bei einer Startzeit
th. Das Zuführen von geheiztem Wasser wird
so lange weiterhin auftreten, wie die Anzahl von Zonen mit zukünftigen
Startzeiten fortfährt,
eine Prozent-zukünftige-Heizungsanforderung
zu erzeugen, die die Minimumheizanforderung übersteigt. Es soll angemerkt
werden, dass an einem gewissen Punkt die Prozent-zukünftige-Heizungsanforderung
die Minimumheizanforderung während
des Ausführens
der Vorlaufstartroutine aus Schritt 120 heraus nicht mehr übersteigen
kann. Wenn dies auftritt, wird der Vorlaufstart im Schritt 252 der
Routine gleich null eingestellt. Da der Prozessor zuvor Systemanforderung
gleich Keine in Schritt 108 gesetzt haben wird vor dem
Ausführen
der Vorlaufstartroutine, wird er zu Schritt 122 fortschreiten
und dann zu Schritt 140. Dies veranlasst das Abschalten
des Boilers 12 in Schritt 142, wenn die Minimumlaufzeit
im Schritt 140 überschritten
wurde.
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Es
soll auch angemerkt werden, dass, wenn irgendeine Zone zu einer
gewissen Zeit eine aktuelle Heizanforderung erzeugen sollte, die
Vorlaufstartroutine nicht länger
aus Schritt 120 heraus implementiert wird. Sie wird stattdessen
durch Schritt 116 implementiert, solange der aktuelle Prozentheizungsbedarf
nicht Minimumheizanforderung im Schritt 108 überschreitet.
Mit anderen Worten kann der Vorlaufstart aus Schritt 120 heraus
initiiert worden sein, aber aus Schritt 116 heraus fortgeführt werden.
-
Schließlich soll
angemerkt werden, dass die Logik aus den 2A und 2B an
einem gewissen Punkt weitestgehend auf aktuellen Heizanforderungen
beruht, wenn das Gebäude
belegt wird. Wenn- dies auftritt, wird die Vorlaufstartroutine aus Schritt 116 nur
aufgerufen, wenn aktuelle Heizungsanforderungen nicht die Minimumheizungsanforderung übersteigt.
Die Arbeitsweise der Vorlaufstartroutine unter diesen Umständen wurde
vorangehend diskutiert.
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Es
soll angemerkt werden, dass die Steuerungslogik aus den 2A und 2B der
Systemsteuerungseinrichtung 44 ermöglicht, potenziell ein Heizen
zu initiieren oder ein Heizen außer Kraft zu setzen in Reaktion
auf das Abfragen der Zonensteuerungseinrichtungen 24, 30 und 34.
Dies wird tatsächlich
nur auftreten, wenn bestimmte Bedürfnisse erfüllt sind. Spezifisch muss der
Boiler für
eine Minimumzeit gelaufen sein, bevor der Prozessor den Boiler 12 deaktiviert.
Zweitens muss der Prozentheizungsbedarf den Minimumheizbedarf übersteigen. Nur
nachdem dies auftritt, wird die Systemsteuerungseinrichtung die
Aktivierung der Pumpe 48 sowie das Starten des Boilers 12 autorisieren.
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Es
wird angemerkt, dass die zuvor genannte Logik zum Steuern eines
Heizungssystems in ähnlicher
Weise verwendet werden kann zum Steuern eines Kühlungssystems, wie es in 6 veranschaulicht
ist, wobei ein Kühler 14 den
Boiler 12 ersetzt. Alle anderen Elemente aus 6 sind
mit mit einem Strich versehenen Nummern bezeichnet, um die Entsprechung
mit ähnlich
bezeichneten Elementen in 1 anzugeben.
Die durch die Systemsteuerung implementierte Logik ist in 7 ähnlich
mit mit Strichen versehenen Nummern bezeichnet. Diese Logik wird
die Zonensteuerungseinrichtungen 24, 30 und 34 nach
Kühlungsanforderungen
abfragen und Prozentkühlungsbedürfnisse
anstatt von Prozentheizungsbedürfnissen
berechnen. Das Datenfeld aus 8 wird Kühlungsinformation
wiedergeben und die Datenfeldroutine aus 9 wird das Δtci und das tci in
diesem Datenfeld erzeugen. Die Vorlaufstartroutine der 10A und 10B umfasst
eine Logik, die mit mit Strichen versehenen Nummern bezeichnet ist,
die ähnliche
Schritte angeben wie diejenigen aus den 5A und 5B.
Diese Logik wird die Kühlungsinformation
in dem Datenfeld aus 8 bearbeiten und geeignet eine
Systemanforderung nach Kühlung
möglicherweise
im Vorlauf einer Gebäudebesetzung
initiieren, wie dies vorangehend in Bezug auf das Heizen diskutiert
wurde.
-
Es
soll angemerkt werden, dass eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung offenbart
wurde. Änderungen
und Modifikationen werden mit dem Stand der Technik vertrauten Fachleuten
ersichtlich. Zum Beispiel kann die Steuerungslogik so geändert werden,
dass sie erfordert, dass eine Minimumzeitdauer verstreicht, bevor
der Boiler 10 erneut gestartet werden kann. In diesem Fall
würde ein
Auszeitgeber verwendet werden, um die Zeitdauer zu verfolgen, in der
der Systemmodus auf Keine eingestellt war und würde erst dann den Betrieb des
Boilers erlauben, nachdem die Minimumzeitperiode überschritten
wurde. Es soll auch angemerkt werden, dass die Heizungsanforderungen
H_Di oder die Kühlungsanforderungen C_Di in der Systemsteuerungseinrichtung berechnet
werden können,
basierend auf dem Empfangen von Information hinsichtlich aktueller
Temperatur und Einstellpunkt von jeder Zonensteuerungseinrichtung.
-
Es
wird von mit dem Stand der Technik vertrauten Fachleuten erkannt,
dass weitere Änderungen
an der oben beschriebenen Erfindung durchgeführt werden können, ohne
vom Umfang der Ansprüche
abzuweichen. Dementsprechend ist die vorangehende Beschreibung lediglich
beispielhaft, und die Beschreibung soll nur durch die nachfolgenden
Ansprüche
beschränkt
sein.