DE60122057T2 - Gewickelter Rohrstrang für das Einlassen in Bohrlöcher - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen gewickelten Rohrstrang, d.h. aufgewickelte Rohre zum Einführen in ein Bohrloch.
  • Nachdem eine Bohrung zur Förderung von Öl oder Gas erschlossen wurde, ist es erforderlich, die Bohrung in regelmäßigen Abständen zu warten. Es gibt viele Gelegenheiten, wo der Wartungsvorgang durchgeführt wird, wobei ein aufgewickeltes Rohr verwendet wird. Solche Rohre werden in die Bohrlochverflanschung durch eine Schleusenanordnung oder eine Stopfbuchse eingeführt. Typischerweise ist dies erforderlich, da zwischen der Oberfläche der Bohrung und der Atmosphäre eine Druckdifferenz besteht, die natürlich oder künstlich entstanden ist, die dazu dient, das Öl oder Gas oder deren Mischung aus der unter Druck stehenden Bohrung zu fördern. Die Verrohrung wird mit einem Injektor eingeführt, das allgemein eine Rohrführung oder einen Schwanenhals und eine Mehrzahl von Greiferblöcke zum Greifen der Verrohrung und zum Hindurchbewegen durch den Injektor. Ein solcher Injektor ist in unserem US-Patent Nr. 5 553 668 dargestellt.
  • Der Rohrstrang ist relativ flexibel und kann daher von dem Injektor zylindrisch auf und von einer Spule oder einer Rolle gewickelt werden, das oft zusammen mit einer Winde und einer Energieversorgung zusammenwirkt, die die Spule oder die Rolle antreibt. In dem Injektor sind die Greiferblöcke an beweglichen Greifer-Gliederketten befestigt. Die Greiferblöcke greifen nacheinander den aufgewickelten Rohrstrang, der dazwischen angeordnet ist. Wenn die Greifer-Gliederketten sich bewegen, hat jede Greifer-Gliederkette einen Greiferblock, der mit dem aufgewickelten Rohrstrang in Kontakt tritt, während ein anderer Greiferblock an der gleichen Greifer-Gliederkette den Kontakt mit dem aufgewickelten Rohrstrang unterbricht. Dies wird so endlos weitergeführt, da die Greifer-Gliederketten angetrieben werden, wodurch der Rohrstrang in das oder aus dem Bohrloch heraus getrieben wird, je nach Richtung, in die die Antriebszähne rotiert werden.
  • Ein solcher aufgewickelter Rohrstrang hat einen konstanten Querschnitt. Wir haben jetzt jedoch herausgefunden, daß die Beibehaltung eines konstanten Durchmessers für den Rohrstrang unter bestimmten Umständen zu Problemen führen kann. Zum Beispiel kann das Gewicht einer Länge von konstantem Durchmesser nicht reduziert werden. Weiterhin hängt die Widerstandskraft auf einen Rohrstrang von seinem Durchmesser ab und die Größe der Widerstandskraft ist besonders wichtig, wenn Rohrstränge in einem horizontalen oder anderen abweichenden Teil des Bohrlochs verwendet werden.
  • Wir haben erkannt, daß viele Vorteile erreicht werden, wenn ein gewickelter Rohrstrang geschaffen wird, bei dem der Außendurchmesser variiert, d.h. der Rohrstrang Teile mit unterschiedlichem Außendurchmesser aufweist. SPE 38420 zum Beispiel offenbart einen solchen Rohrstrang. So würde zum Beispiel ein größerer Außendurchmesser am oberen Ende des Rohrstrangs und ein kleinerer Außendurchmesser am unteren Ende es erlauben, daß der gewickelte Rohrstrang für größere Längen konstruiert werden kann, da die Hängelast des Strangs reduziert wird. Es würde auch die prozentuale Streckgrenze auf einen Teil mit großem Durchmesser im Vergleich zu einem Strang, der einen einzigen Außendurchmesser hat verringert. Auch würde ein Teil mit einem geringeren Außendurchmesser sehr nützlich bei horizontalen oder abweichenden Bohrlochformationen sein, wodurch sich die Widerstandskraft auf den Rohrstrang verringert, während er immer noch einen Teil mit großem Durchmesser am oberen Ende des Strangs hat, mit dem der Strang aufgrund des verringerten Verknickens des größeren Teils weiter in das Bohrloch gedrückt wird.
  • Ein weiteres Problem bei einem Rohrstrang mit konstantem Durchmesser betrifft das Hauptthema des daran anliegenden Druckabfalls. Wenn die Bohrlochgröße bei der Behandlungsfläche klein ist, dann wurde zuvor ein Rohrstrang mit einem kleinen Durchmesser verwendet. Der Rohrstrang mit dem kleinen Durchmesser könnte ernsthafte Probleme mit Druckabfall darstellen. Die vorliegende Erfindung löst dies durch das Ermöglichen der Verwendung eines Rohrstrangs mit größerem Außendurchmesser in der Nähe der Behandlungszone mit einem kleineren Teil tatsächlich in der Behandlungszone.
  • In einer Hinsicht schafft die Erfindung einen gewickelter Rohrstrang zur Verwendung mit einem Injektor für Rohrstränge mit der ein Rohrstrang in ein Bohrloch einführbar ist, wobei der gewickelte Rohrstrang einen ersten Rohrstrangteil enthält, der einen ersten Rohrstrang-Außendurchmesser aufweist; einen zweiten Rohrstrangteil, der einen zweiten Rohrstrang-Außendurchmesser aufweist, welcher sich von dem besagten ersten Rohrstrang-Außendurchmesser unterscheidet, und einen sich verjüngenden Verbinder, der zwischen den besagten ersten und zweiten Rohrstrangteilen angeordnet ist und ein erstes Ende aufweist, das einen ersten endseitigen Außendurchmesser hat, der im wesentlichen gleich dem ersten Rohrstrang-Außendurchmesser ist und ein zweites Ende, das einen zweiten endseitigen Rohrstrang-Außendurchmesser aufweist, der im wesentlichen gleich dem zweiten Rohrstrang-Außendurchmesser ist.
  • Die Erfindung schafft auch ein Verfahren zum Treiben eines Rohrstrangs in ein Bohrloch enthaltend die Schritte:
    • (a) Bereitstellen eines gewickelten Rohrstrangs, der eine Außenfläche mit einer Vielzahl von Außendurchmessern aufweist; und
    • (b) Einführen des besagten gewickelten Rohrstrangs in das Bohrloch.
  • Der erfindungsgemäße Rohrstrang verwendet einen oder mehrere sich verjüngende Teile oder Verbinder in einem Rohrstrang zur Verwendung bei der Wartung eines Bohrlochs. Vorzugsweise sind die sich verjüngenden Verbinder im wesentlichen kegelstumpfartig.
  • Der sich verjüngende Teil kann an die ersten und zweiten Rohrstrangteile durch unterschiedliche Mittel gebunden werden. Es kann zum Beispiel für die Verbindung gecrimpt, tiefgezogen, verschraubt oder verschweißt werden. Ein erster Verbinder kann verwendet werden um den ersten Rohrstrangteil und das erste Ende des sich verjüngenden Teils miteinander zu verbinden und ein zweiter Verbinder kann verwendet werden, um den zweiten Rohrstrangteil und das zweite Ende des sich verjüngenden Teils miteinander zu verbinden. Diese ersten und zweiten Verbinder können integral an einen sich verjüngenden Teil angeformt sein. Vielfach sich verjüngende Teile mit Verbindern können in einem gewickelten Rohrstrang verwendet werden, wodurch Rohrstränge unterschiedlichen Durchmessers zu einem Rohrstrang für die Wartung eines Bohrlochs verbunden werden.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die ersten und zweiten Verbinder im wesentlichen zylindrisch. Der erste Verbinder hat einen ersten Verbinder-Außendurchmesser, der im wesentlichen gleich dem ersten Rohrstrang-Außendurchmesser ist; und der zweite Verbinder hat einen zweiten Verbinder-Außendurchmesser, der im wesentlichen gleich dem besagten zweiten Rohrstrang-Außendurchmesser ist.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin ein Verfahren zum Treiben eines Rohrstrangs in ein Bohrloch, enthaltend die Schritte (a) Bereitstellen eines gewickelten Rohrstrangs, der eine Außenfläche mit einer Vielzahl von Außendurchmessern aufweist; und (b) Einführen des besagten gewickelten Rohrstrangs in das Bohrloch. Schritt (a) umfasst das Bereitstellen eines gewickelten Rohrstrangs mit einem sich verjüngenden Verbinder zwischen benachbarten Rohrstrangteilen, die unterschiedliche Außendurchmesser haben. Schritt (b) umfasst das Vorbeiführen des besagten, sich verjüngenden Verbinders durch einen Injektor für Rohrstränge zum Einführen besagten Rohrstrangs in das Bohrloch. Dieser Injektor umfasst innen eine Mehrzahl von Greiferblöcken, die in besagten, sich verjüngender Verbinder und besagte unterschiedliche Außendurchmesser des besagten, gewickelten Rohrstrangs eingreifen, wenn besagter gewickelter Rohrstrang in das Bohrloch eingeführt wird.
  • Mit anderen Worten umfasst die Erfindung ein Verfahren, einen Rohrstrang in ein Bohrloch zu treiben, enthaltend die Schritte (a) Anordnen eines Injektor für Rohrstränge benachbart zu einem Bohrlochkopf am oberen Ende des Bohrlochs, (b) Positionieren eines gewickelten Rohrstrangs durch einen Injektor, wobei der Rohrstrang eine äußere Oberfläche aufweist, die mehr als einen Außendurchmesser hat, und (c) Inbetriebnehmen des Injektor zum Einführen des gewickelten Rohrstrangs in das Bohrloch. Schritt (c) kann das Hindurchführen eines Rohrstrang-Verbinders dorthindurch umfassen, der die Teile des gewickelten Rohrstrangs, die unterschiedliche Außendurchmesser aufweisen, miteinander verbindet.
  • Um die Erfindung vollständiger verstanden wird, wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
  • 1 schematisch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rohrstrang-Verbinders darstellt, der zwei Teile eines gewickelten Rohrstrangs miteinander verbindet, die unterschiedliche Außendurchmesser aufweisen, während der gewickelte Rohrstrang durch einen Injektor für einen Rohrstrang in ein Bohrloch hindurch geführt wird.
  • 2 zeigt ein Detail des Eingreifen von Greiferblöcken in dem Injektor mit dem Rohrstrang.
  • 3 ist ein Querschnitt entlang der Linien 3-3 in 2
  • 4 ist ein longitudinaler Schnitt eines Beispiels für einen Rohrstrangverbinderteil eines gewickelten Rohrstrangs.
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen und insbesondere auf 1 und 2 ist der erfindungsgemäße Rohrstrangverbinder dargestellt und allgemein mit 10 bezeichnet. Der Verbinder 10 verbindet einen ersten Rohrstrangabschnitt oder -teil 12 und einen zweiten Rohrstrangabschnitt oder -teil 14. Der erste Rohrstrangabschnitt 12, der zweite Rohrstrangabschnitt 14 und der Rohrstrangverbinder 10 können alle Teile eines gewickelten Rohrstrangs 16 bilden.
  • Typischerweise wird der gewickelte Rohrstrang 16 auf einer großen Trommel oder Rolle 18 geliefert und hat typischerweise eine Länge von mehreren tausend Metern. Der gewickelte Rohrstrang 16 ist in einem entspannten, aber aufgewickelten Zustand, wenn er von der Trommel 18 geliefert wird. Der gewickelte Rohrstrang 16 wird typischerweise von der Trommel 18 abgewickelt, die auf einem Lastkraftwagen (nicht dargestellt) für den mobilen Betrieb angeordnet ist.
  • Ein Injektor 20 ist oberhalb des Bohrlochkopfes 22 neben einer Erdbodenoberfläche 23 auf einem Überbau 24 aufgebaut. Ein Führungsrahmen 26, der eine Mehrzahl von Paaren mit Führungsrollen 28 und 30 aufweist, die darauf angebracht sind, erstrecken sich nach oben und von dem Überbau weg.
  • Der Rohrstrang 16 wird von einer Trommel 18 geliefert und wird zwischen den Rollen 28 und 30 bewegt. Während der Rohrstrang 16 von der Trommel 18 abgewickelt wird, wird es im allgemeinen an einem Messgerät vorbeigeführt, wie einem Rad 32. Alternativ kann das Messgerät auch in dem Injektor 20 eingebaut sein, wie dies in der US 5 234 053 von Connell und übertragen auf den Inhaber der vorliegenden Erfindung beschrieben ist.
  • Die Rollen 28 und 30 bilden einen Pfad für den Rohrstrang 16, so daß die Krümmung des Rohrs langsam begradigt wird, während es in das Injektor 20 gelangt. Es gibt genug Spiel in den Rollen 28 und 30 um Rohrdurchmesser unterschiedlicher Größe aufzunehmen. Es versteht sich, daß der Rohrstrang 16 vorzugsweise aus einem Material gebildet ist, das ausreichend flexibel und geschmeidig ist, damit es für die Aufbewahrung auf der Trommel 18 gebogen und später begradigt werden kann. Während das Material flexibel und geschmeidig ist und das Biegen um einen Krümmungsradius zulässt, birgt es das Risiko eingeklemmt zu werden oder Ermüdungserscheinungen zu zeigen, wenn die Krümmung zu stark wird. Die Rollen 28 und 30 sind derart beabstandet, daß das Begradigen des Rohrs erreicht wird, so daß das Rohr in das Bohrloch ohne Knickstellen oder übermäßiges Verbiegen eingeführt wird.
  • Anhand der 2 und 3 werden nun die Einzelheiten des Zusammenwirkens zwischen dem Rohrstrang 16 und dem Injektor 20 erläutert. Innerhalb des Überbaus 24 wird ein Paar Greifer-Gliederketten 34 und 35 von einem zugehörigen Paar Zahnräder für Greifer-Gliederketten-Spannrollen 36 bzw. 37 angetrieben. Die Zahnräder für Greifer-Gliederketten-Spannrollen 36 und 37 sind auf Antriebswellen 38 bzw. 39 befestigt und werden daher von einem Hauptantrieb (nicht dargestellt) auf bekannte Art und Weise angetrieben. Der untere Teil der Greifer-Gliederketten 34 und 35 wird von Zahnrädern für Greifer-Gliederketten-Spannrollen 40 bzw. 41 geführt, die jeweils auf Spannrollen 42 und 43 befestigt sind.
  • Die Greifer-Gliederketten 34 und 35 sind von bekannter Art und jede hat darauf eine Mehrzahl von nach außen ragenden Rohrleitungs-Greiferblöcken 44. Wie es am besten in 3 zu sehen ist, hat jeder Greiferblock 44 eine V-förmige Rille 48, die auf der äußeren Fläche gebildet ist. Die V-förmige Rille 46 erlaubt es, daß die Blöcke sich automatisch an unterschiedliche Durchmesser des Rohrstrangs 16 anpassen. Das heißt, eine größere äußere Oberfläche 48 an dem Rohrstrang 16 ist weiter außen in der Rille 46 angeordnet als ein Teil mit einem kleineren Durchmesser. Die Antriebszähne 36 und 37 und die Führungszähne 40 und 41 sind gegenüber dem Rohrstrang 16 auf bekannte Art und Weise vorgespannt, so daß sich die Greifer-Gliederketten 34 und 35 im allgemeinen an die äußere Oberfläche des Rohrstrangs 16 anpassen. Wie aus 2 ersichtlich ist, greifen die Greiferblöcke 44 entlang seiner sich verjüngenden äußeren Oberfläche 48, wenn der sich verjüngende Verbinder 10 durch den Injektor 20 geleitet wird. Die Greifer-Gliederketten 34 und 35 werden in entgegengesetzten Richtungen gedreht, so daß sich auf beiden die Greiferblöcke 44, die den Rohrstrang 16 erfassen, nach unten bewegen, wodurch der Rohrstrang 16 in das Bohrloch getrieben wird. Dies kann umgekehrt werden, wodurch der Rohrstrang 16 aus dem Bohrloch herausgezogen wird. Die Greiferblöcke 44 mit der V-förmigen Rille in der Oberfläche des Halliburton-Injektors ermöglichen es, daß die unterschiedlichen äußeren Flächen des Rohrstrangs 16 im wesentlichen gleichzeitig ergriffen werden.
  • Bezugnehmend auf 4 ist ein Querschnitt eines Teils des Rohrstrangs 16 dargestellt, der den sich verjüngenden Verbinder 10 umfasst. Der Verbinder 10 ist im bevorzugten Ausführungsbeispiel im wesentlichen konisch ausgebildet. Vorzugsweise ist der maximale Außendurchmesser 50 des sich verjüngenden Verbinders 10 im wesentlichen der gleiche wie der Außendurchmesser 52 des ersten Rohrabschnitts 12. Auf ähnliche Weise ist der minimale Außendurchmesser 54 des Verbinders 10 im wesentlichen der gleiche wie der Außendurchmesser 56 des zweiten Rohrabschnitts 14. Das obere Ende des Rohrverbinders 10 ist mit dem ersten Rohrabschnitt 12 über einen ersten Verbinderabschnitt 58 verbunden und das untere Ende des sich verjüngenden Verbinders 10 ist an dem zweiten Rohrabschnitt 14 mit einem zweiten Verbinderabschnitt 60 befestigt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die ersten und zweiten Rohrabschnitte 12 und 14 und der sich verjüngende Verbinder 10 aus Metall, und die ersten und zweiten Verbinderabschnitte 58 und 60 sind durch geschweißte Teile zwischen dem sich verjüngenden Verbinder 10 und den jeweils ersten und zweiten Rohrabschnitten 12 und 14 gekennzeichnet.
  • Alternativ kann der sich verjüngende Verbinder 10 auch eine innere Nase aufweisen, die in die Enden integriert ist. Diese Nasen werden in die ersten und zweiten Rohrabschnitte 14 eingeführt. Die Rohrabschnitte können dann auf den sich verjüngenden Verbinder aufgekrimpt oder aufgepresst werden. In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der sich verjüngende Verbinder mit einer Schraubverbindung mit den ersten und zweiten Rohrabschnitten 12 und 14 verbunden werden. Der sich verjüngende Verbinder 10 und die ersten und zweiten Rohrabschnitte 12 und 14 können aus einem nicht-metallischen Verbundmaterial hergestellt werden.
  • In jedem der Ausführungsbeispiele für den sich verjüngenden Verbinder 10 ist es die Schlüsseleigenschaft, daß die äußere Oberfläche des Rohrstrangs 16 relativ glatt ist, so daß der sich verjüngende Verbinder 10 einen im wesentlichen geraden und langsamen Übergang zwischen dem ersten Rohrabschnitt 12 und dem zweiten Rohrabschnitt 14 schafft. Auf diese Weise wird der Rohrverbinder 10 glatt durch den Injektor 20 gelangen und im wesentlichen ununterbrochen von den Greiferblöcken 44 erfasst werden, so daß der Rohrstrang 16 in das Bohrloch eingeführt wird.
  • Falls gewünscht können mehrfache Rohrabschnitte, die unterschiedliche Durchmesser aufweisen, verbunden werden, wie dies nachstehend beschrieben wird, wodurch ein Rohrstrang für die Behandlung eines Bohrlochs erzeugt wird. Zum Beispiel kann ein Rohr mit einem größeren Außendurchmesser am oberen Ende des Strangs mit einem Rohr verbunden werden, das einen kleineren Außendurchmesser hat, welches wiederum mit einem Rohr mit noch kleinerem Außendurchmesser verbunden ist durch mehrere sich verjüngende Verbinder, wodurch die Hängelast des Strangs verringert wird und damit die Streckgrenze auf die oberen Abschnitte des Rohrstrangs reduziert.
  • Es wird daher erkannt, daß der sich verjüngende Verbinder für einen Rohrstrang nach der vorliegenden Erfindung wohl geeignet ist die erwähnten Enden und Vorteile zu bewirken, wie auch solche, die damit einhergehen. Während das vorliegende Ausführungsbeispiel für Zwecke der Offenbarung gezeigt wurde können zahlreiche Änderungen der Anordnung und der Konstruktion der Teile vom Fachmann vorgenommen werden.

Claims (13)

  1. Ein gewickelter Rohrstrang (16) zur Verwendung mit einem Injektor (20) für Rohrstränge mit der ein Rohrstrang in ein Bohrloch einführbar ist, wobei der gewickelte Rohrstrang einen ersten Rohrstrangteil (12) enthält, der einen ersten Rohrstrang-Außendurchmesser (52) aufweist; einen zweiten Rohrstrangteil (14), der einen zweiten Rohrstrang-Außendurchmesser (56) aufweist, welcher sich von dem besagten ersten Rohrstrang-Außendurchmesser unterscheidet, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich verjüngender Verbinder (10) zwischen den besagten ersten und zweiten Rohrstrangteilen angeordnet ist und ein erstes Ende aufweist, das einen ersten endseitigen Außendurchmesser (50) hat, der im wesentlichen gleich dem ersten Rohrstrang-Außendurchmesser ist und ein zweites Ende, das einen zweiten endseitigen Rohrstrang-Außendurchmesser (54) aufweist, der im wesentlichen gleich dem zweiten Rohrstrang-Außendurchmesser ist.
  2. Ein gewickelter Rohrstrang (16) nach Anspruch 1, wobei der sich verjüngende Verbinder (10) im wesentlichen konisch ist.
  3. Ein gewickelter Rohrstrang (16) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der sich verjüngende Verbinder (10) an den besagten ersten und zweiten Rohrstrangteilen (12, 14) angeschweißt ist.
  4. Ein gewickelter Rohrstrang nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei besagte erste und zweite Rohrstrangteile (12, 14) und besagter, sich verjüngender Verbinder aus einem Verbundwerkstoff hergestellt sind.
  5. Ein gewickelter Rohrstrang nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, weiterhin enthaltend: einen ersten Verbinder (58), der besagtes erstes Rohrstrangteil (12) und besagtes erstes Ende von besagtem, sich verjüngenden Verbinder miteinander verbindet; und einen zweiten Verbinder (60), der besagtes zweites Rohrstrangteil (14) und besagtes zweites Ende von besagtem, sich verjüngendem Verbinder miteinander verbindet.
  6. Ein gewickelter Rohrstrang nach Anspruch 5, wobei besagte erste und zweite Verbinder (58, 60) integral an besagten, sich verjüngenden Verbinder angeformt sind.
  7. Ein gewickelter Rohrstrang (16) nach Anspruch 5 oder 6, wobei: besagter erster und zweiter Verbinder (58, 60) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet sind; besagter erster Verbinder hat einen ersten Verbinder-Außendurchmesser, der im wesentlichen gleich dem ersten Rohrstrang-Außendurchmesser ist; und besagter zweiter Verbinder hat einen zweiten Verbinder-Außendurchmesser, der im wesentlichen gleich dem besagten zweiten Rohrstrang-Außendurchmesser ist.
  8. Ein gewickelter Rohrstrang (16) nach Anspruch 5, 6 oder 7, wobei besagter erster und zweiter Verbinder (58, 60) durch Schweißverbindungen gekennzeichnet sind.
  9. Ein Verfahren zum Treiben eines Rohrstrangs in ein Bohrloch enthaltend die Schritte: (a) Bereitstellen eines gewickelten Rohrstrangs (16) wie in einem der Ansprüche 1 bis 8 definiert, der eine Außenfläche mit einer Vielzahl von Außendurchmessern (50, 58) aufweist; und (b) Einführen des besagten gewickelten Rohrstrangs (16) in das Bohrloch.
  10. Ein Verfahren nach Anspruch 9, wobei Schritt (b) das Vorbeiführen des besagten, sich verjüngenden Verbinders (10) durch einen Injektor (20) für Rohrstränge zum Einführen besagten Rohrstrangs in das Bohrloch umfasst.
  11. Ein Verfahren nach Anspruch 10, wobei besagter Injektor (20) innen eine Mehrzahl von Greiferblöcken (44) umfasst, die in besagten, sich verjüngender Verbinder (10) und besagte unterschiedliche Außendurchmesser des besagten, gewickelten Rohrstrangs eingreifen, wenn besagter gewickelter Rohrstrang in das Bohrloch eingeführt wird.
  12. Ein Verfahren nach Anspruch 11, wobei besagte Greiferblöcke (44) eine V-förmige Rille in ihrer Seite bilden, die besagtem Rohrstrang zugewandt sind.
  13. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 10–13, wobei der Injektor für Rohrstränge (20) benachbart zu einem Bohrlochkopf am oberen Ende des Bohrlochs angeordnet ist.
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