DE60119085T2 - Vorrichtung zur optischen manipulation von stereoskopischen landschaftsaufnahmen - Google Patents

Vorrichtung zur optischen manipulation von stereoskopischen landschaftsaufnahmen Download PDF

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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B30/00Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images
    • G02B30/20Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images by providing first and second parallax images to an observer's left and right eyes
    • G02B30/34Stereoscopes providing a stereoscopic pair of separated images corresponding to parallactically displaced views of the same object, e.g. 3D slide viewers
    • G02B30/35Stereoscopes providing a stereoscopic pair of separated images corresponding to parallactically displaced views of the same object, e.g. 3D slide viewers using reflective optical elements in the optical path between the images and the observer
    • HELECTRICITY
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    • H04N13/00Stereoscopic video systems; Multi-view video systems; Details thereof
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    • H04N13/332Displays for viewing with the aid of special glasses or head-mounted displays [HMD]
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur optischen Manipulation von zwei stereoskopischen Landschaftsaufnahmen.
  • Das normale menschliche Sehen ist stereoskopisch. Das heißt, dass das menschliche Gehirn die Entfernung zu einem Gegenstand einschätzen kann, indem es Unterschiede zwischen den von jedem Auge aus unterschiedlichen Positionen erfassten Bildern vergleicht. Der Augenabstand beträgt typischerweise 63 mm, aber die Fähigkeit, relative Entfernungen zu interpretieren, ist immer noch gegeben, wenn dieser Bilderfassungsabstand künstlich vergrößert wird, zum Beispiel mit einem Fernglas, oder künstlich verkleinert wird, zum Beispiel mit einem Mikroskop oder einem Endoskop.
  • Früher wurden stereoskopische Bilder mit Hilfe von zwei Kameras und komplexen Mitteln, mit denen die resultierenden Bilder getrennt zu jedem Auge gelenkt wurden, erfasst. In einigen Fällen wurden getrennte, aber miteinander verbundene Projektoren zusammen mit einer Polarisationsbrille verwendet, um die auf einem Bildschirm überlagerten Bilder zu trennen. Eine Variation davon, die normalerweise zu Videozwecken verwendet wird, besteht darin, derselben Kamera abwechselnd linke und rechte Bilder zu zeigen. Die Bilder erscheinen zeitlich abwechselnd und/oder als Streifen auf einem Bildschirm, entweder horizontal oder vertikal. Alle diese bekannten Systeme wirken sich nachteilig auf die Bildqualität aus, es sei denn, es werden weitere Komplikationen in Form eines Speichers eingeführt, um die Lücken bei jedem der stereoskopischen Bilder zu füllen. Solche zusätzlichen Komplikationen erfordern eine ganz spezielle und komplizierte Elektronik, die außerdem die zusammengesetzten Komponenten jedes Bildes zu dem entsprechenden menschlichen Auge lenken muss.
  • Ein passives optisches System ist aus dem Britischen Patent Nr. GB-A-2236198 bekannt. In diesem Patent werden landschaftsartige Bilder von getrennten Linsen neu ausgerichtet, so dass jedes Bild gleichzeitig das halbe Blickfeld einer einzigen Kamera ausfüllt und ohne dass die Proportionen der Bilder längs einer Achse komprimiert sind. Im Wesentlichen werden die Bilder in ihrer eigenen Ebene 90° gegen den Uhrzeigersinn gedreht und einer einzigen Kamera so gezeigt, dass ihre längsten Seiten aneinandergrenzen. Bei Darstellung auf einem Fernsehschirm oder Bildschirm bedeutet dies, dass jede Abtastzeile, jedes Feld und jeder Rahmen zu beiden Bildern beiträgt. Bei den meisten elektronischen stereoskopischen Betrachtungssystemen ist dies nicht der Fall. Ein Fernsehschirm wird normalerweise auf jeder zweiten Zeile (Feld 1) abgetastet und dann auf den Zeilen dazwischen (Feld 2), und viele elektronische stereoskopische Betrachtungssysteme widmen ein Feld dem linken Auge und das andere Feld dem rechten Auge. Diese bekannten elektronischen stereoskopischen Betrachtungssysteme werden als rasterfrequente Betrachtungssysteme beschrieben. Das Flimmern ist eine bekannte Komplikation, da sich die Bilder abwechseln, wenn sie jedem Auge der Reihe nach gezeigt werden. Beim monoskopischen Fernsehen ergeben zwei aufeinander folgende Felder einen ganzen Rahmen.
  • Eine passive optische Betrachtungsvorrichtung ist in dem Britischen Patent Nr. GB-A-2283877 offenbart. Dies stellt zwar eine beachtliche Verbesserung gegenüber vielen bekannten Arten von stereoskopischen Betrachtungsvorrichtungen dar, doch sind bei der Vorrichtung des Britischen Patents Nr. 2283877 die Bilder um 90° gedreht, wozu Bilder, die zum Beispiel auf einem Fernsehschirm betrachtet werden, so sein müssen, dass der Fernseher um 90° gedreht werden muss. Dies kann unpraktisch sein.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, das oben genannte Problem zu umgehen bzw. zu vermindern.
  • Demzufolge stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur optischen Manipulation von zwei stereoskopischen Landschaftsaufnahmen bereit, die ein geschlossenes Gehäuse (54) und drei Öffnungen in dem Gehäuse umfasst, wobei eine Öffnung eine photographische Schnittstelle bildet und die beiden anderen Öffnungen eine menschliche Schnittstelle bilden,
    wobei die Öffnungen das Licht von der menschlichen Schnittstelle zu der photographischen Schnittstelle zur Aufzeichnung durch eine Kamera oder von der photographischen Schnittstelle zu der menschlichen Schnittstelle für jedes Auge des Menschen in einer Richtung parallel zu der des bei der anderen Schnittstelle eintretenden Lichts ohne Links-Rechts-Bildumkehr zwischen der photographischen Schnittstelle und der menschlichen Schnittstelle gelangen lassen;
    wobei die Vorrichtung durch mindestens vier reflektierende Flächen (56, 58, 60, 62) gekennzeichnet ist, die Licht längs dreier zueinander senkrechter Achsen lenken und jeweils mit einer Kante auf einer gemeinsamen flachen Ebene liegen, die außerdem die Teilungslinie zwischen benachbarten stereoskopischen Landschaftsaufnahmen enthält, die an der photographischen Schnittstelle präsentiert werden, wodurch die Vorrichtung bewirkt, dass stereoskopische Landschaftsaufnahmen, die nebeneinander liegen, wobei eine Aufnahme für das linke Auge links von einer Aufnahme für das rechte Auge liegt und die kürzesten Abmessungen nebeneinander liegen, und die sich an der menschlichen Schnittstelle befinden, an der photographischen Schnittstelle übereinander gestapelt werden.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist dergestalt, dass Bilder betrachtet werden können, ohne dass man die Bildquelle auf ihrer Basis um 90° drehen muss.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst einen ersten Strahlengang, um eine erste der zwei stereoskopischen Landschaftsaufnahmen zu transportieren, und einen zweiten Strahlengang, um eine zweite der zwei stereoskopischen Landschaftsaufnahmen zu transportieren.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung, bei der die vier reflektierenden Flächen eine der zwei stereoskopischen Landschaftsaufnahmen neu ausrichten, so dass die stereoskopischen Landschaftsaufnahmen im Landschaftsformat an einem ersten Ende des ersten und des zweiten Strahlengangs nebeneinander liegen; so dass die stereoskopischen Landschaftsaufnahmen an einem zweiten Ende des ersten und des zweiten Strahlengangs übereinander liegen und dass die stereoskopischen Landschaftsaufnahmen am ersten und am zweiten Ende des ersten und des zweiten Strahlengangs mit derselben Seite nach oben zeigen. Bei den Strahlengängen kann es sich um jeden geeigneten und angemessenen Strahlengang handeln, einschließlich Übertragungslinsenstrahlengänge und faseroptische Strahlengänge.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung kann auf einer großen Vielzahl von Gebieten Anwendung finden, einschließlich auf medizinischem Gebiet, in der Industrie und im Bereich der Medien. Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung kann somit im Form eines stereoskopischen Endoskops, einer professionellen Videoausrüstung und als stereoskopisches Heimaufzeichnungssystem bei Pick-and-Place-Fertigungssystemen, bei ophthalmologischen Geräten und bei Lifekamera-Projektionsvorrichtungen hergestellt werden. Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist kompatibel mit Fernsehsystemen, die unter Verwendung eines einzigen unmodifizierten analogen oder digitalen Videokanals senden. Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist auch mit dem Internet kompatibel.
  • Wie oben erwähnt, ist ein Beispiel für eine industrielle Anwendung der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung die eines Endoskops. Endoskope werden von Chirurgen häufig verwendet.
  • Chirurgen operieren häufig in einem oft als Schlüsselloch-Chirurgie bezeichneten Verfahren durch Öffnungen minimaler Größe, um den Heilungsprozess eines Patienten zu beschleunigen. Dazu müssen die Chirurgen ins Innere des Körpers des Patienten schauen. Rohrförmige Instrumente, die solche Bilder liefern können, werden als Endoskope bezeichnet. Die bekannten Endoskope können starr oder biegsam sein, je nach ihrem Verwendungszweck. Die bekannten Endoskope können einen Durchmesser von nur ein paar Millimetern haben. Eine Kamera kann vom Inneren des Endoskops aus arbeiten, oder ein Bild kann längs des Endoskops durch optische Mittel vom Inneren des Patienten zu einem Kamerakopf befördert werden, der direkt durch den Chirurgen gesteuert wird. Die Ergebnisse können auf einem Bildschirm betrachtet werden. Die bekannten Endoskope liefern monoskopische Bilder, bei denen der Chirurg nicht den Vorteil einer Tiefen- und Entfernungswahrnehmung hat, da beide Augen dasselbe Bild empfangen. Es wurden viele Versuche unternommen, dem Chirurgen stereoskopische Ansichten zu liefern, indem nach den oben genannten Prinzipien der elektronischen Bildumschaltung gearbeitet wurde. Diese Versuche haben zu einem allen gemeinsamen Problem geführt, wonach sich die Bilder auf verschiedene Weise abwechseln und bald ermüdend werden. Bei der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung in Form eines Endoskops können stereoskopische Bilder durch zwei Strahlengänge längs des Endoskops befördert werden, und sie können neu ausgerichtet werden, um gleichzeitig einer einzigen Kamera präsentiert zu werden. Bei einer herkömmlichen Anzeigeröhre trägt jede Zeile, jedes Feld und jeder Rahmen zu beiden Bildern bei.
  • Die beiden optischen Kanäle können in Form von Stablinsen im Inneren eines Rohres vorliegen, wo Paare von Linsen jeweils denselben Brennpunkt haben. Wiederholungspaare, die über die Länge eines starren Endoskops hintereinandergeschaltet sind, können die Größe des Bildes aufrechterhalten, jeweils ähnlich wie bei einem Teleskop. Die beiden Strahlengänge können al ternativ zwei geordnete Bündel von optischen Fasern umfassen, die biegsam sind. Stecknadelkopfgroße Proben eines Bildes vom Inneren eines Patienten können in derselben Lage zueinander gehalten werden, wenn sie zum anderen Ende des Endoskops befördert werden, wo sie wie Pixels auf der Oberfläche eines Anzeigeschirms ankommen.
  • Bei einem starren oder biegsamen Endoskop gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Bilder übereinanderliegend (anstatt nebeneinander) einer einzigen Kamera gezeigt, die im Uhrzeigersinn um 90° gedreht wird, um die kombinierte Form der beiden Bilder zu erfassen. Sobald sie durch die Kamera erfasst wurden, können die Bilder zu einem einzigen Monitor, Fernsehgerät oder Projektor befördert werden. Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung in Form eines Endoskops ist insofern von Vorteil gegenüber bekannten Endoskopen, als sie getrennte stereoskopische Bilder von zwei optischen Kanälen bereitstellt, die gleichzeitig einer einzigen Kamera gezeigt werden, wobei jedes das halbe Blickfeld einnimmt, so dass bei einer herkömmlichen Fernseh- oder Monitorbildröhre jede Zeile, jedes Feld und jeder Rahmen zu beiden Bildern beiträgt. Die meisten alternativen Betrachtungssysteme basieren auf einer rasterfrequenten. Betrachtung, wie oben erwähnt, so dass sich die Bilder ganz oder teilweise abwechseln. Die Speicherung in einem Speicher und sonstige Komplikationen sind notwendig, um die Flimmereffekte zu reduzieren.
  • In ihrer Form als Endoskop kann die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung bei analogen, digitalen oder Filmsystemen verwendet werden. Ein Chirurg oder sonstiger Benutzer braucht keinen vollständig neuen Gerätesatz. Ein bekanntes monoskopisches Endoskop kann durch ein stereoskopisches Endoskop gemäß der vorliegenden Erfindung auf derselben medizinisch zulässigen Kamera ersetzt werden. Die zusätzliche passive optische Neuausrichtung des medizinischen Bildschirmausgangs erlaubt es dem Chirurgen dann, durch eine passive Polarisationsbril le, die überlagerte Bilder trennt, stereoskopisch zu sehen. Der Benutzer des Endoskops kann immer noch normal sehen, wenn er von dem Bildschirm wegschaut. Elektronisch umgeschaltete Betrachtungssysteme stören das normale Sehen. Es kann zum Beispiel eine Schwebungsfrequenz mit dem Lichtnetz geben.
  • Ein Monitor ohne Vorsatz zum stereoskopischen Sehen wird physisch getrennte Bilder anzeigen. Elektronische stereoskopische Anzeigen zeigen eine unansehnliche Mischung von Bildern, wenn der Trennmechanismus beim Betrachten fehlt.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun lediglich beispielhaft und anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben; darin zeigen:
  • 1 eine nicht der vorliegenden Erfindung gemäße Vorrichtung zur optischen Manipulation von zwei stereoskopischen Landschaftsaufnahmen;
  • 2 eine nicht der vorliegenden Erfindung gemäße Vorrichtung zur optischen Manipulation von zwei stereoskopischen Landschaftsaufnahmen;
  • 3 eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zur optischen Manipulation von zwei stereoskopischen Landschaftsaufnahmen;
  • 4 eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zur optischen Manipulation von zwei stereoskopischen Landschaftsaufnahmen;
  • 5 eine nicht der vorliegenden Erfindung gemäße Vorrichtung und insbesondere ein Beispiel für die optische Neuausrichtung von zwei Bildschirmdarstellungen mittels optischer Fasern, was eine Bildtrennung entweder durch eine Über lagerungsmatrix mit Winkelverschiebung oder durch Polarisationsfilter erlaubt;
  • 6 eine Darstellung, wie die Anzeige eines Fernsehschirms oder Monitors durch eine Polarisationsbrille oder ein linsenartiges Overlay betrachtet werden kann, wobei dies in Zusammenhang mit 5 zu sehen ist;
  • 7 einen Teil einer nicht der vorliegenden Erfindung gemäßen Vorrichtung zur optischen Manipulation von zwei stereoskopischen Landschaftsaufnahmen, wobei es sich im Prinzip um ein Bauteil von 2 handelt; und
  • 8 eine seitliche Schnittansicht der in 7 dargestellten Vorrichtung.
  • Anhand von 1 ist eine Vorrichtung zur optischen Manipulation von zwei stereoskopischen Landschaftsaufnahmen dargestellt. Die Vorrichtung 2 umfasst ein Gehäuse 4, das zum besseren Verständnis in auseinandergezogener Form dargestellt ist. Die Vorrichtung 2 umfasst außerdem ein Mittel 6 zur optischen Neuausrichtung, das in dem Gehäuse 4 positioniert ist und dazu dient, die zwei stereoskopischen Landschaftsaufnahmen zwischen einer ersten Ausrichtung, die für eine Betrachtung durch den Menschen erforderlich ist, und einer zweiten Ausrichtung, die zur Aufzeichnung mit einer einzigen Kamera oder zur Wiedergabe von einem einzigen Bildschirm erforderlich ist, neu auszurichten, wobei der einzige Bildschirm dergestalt ist, dass er ein erstes Paar von Seiten hat, die kürzer sind als ein zweites Paar von Seiten. Die zweite Neuausrichtung ist außerdem dergestalt, dass es keine Umkehr einer der stereoskopischen Landschaftsaufnahmen von oben nach unten in Bezug auf die andere von den stereoskopischen Landschaftsaufnahmen gibt. Die zweite Ausrichtung ist ferner dergestalt, dass die stereoskopischen Landschaftsaufnahmen zur Anzeige in jeder von zwei Hälften des einzigen Bildschirms gedreht wer den können, so dass die längsten Seiten der stereoskopischen Landschaftsaufnahmen parallel zu dem ersten Paar von Seiten des Bildschirms sind, wodurch ein gutes Seitenverhältnis beibehalten wird, ohne dass die zwei stereoskopischen Landschaftsaufnahmen komprimiert oder gestreckt werden müssen.
  • Das Mittel 6 zur optischen Neuausrichtung ist ferner dergestalt, dass die zwei stereoskopischen Landschaftsaufnahmen das Mittel 6 zur optischen Neuausrichtung in einer Richtung belassen, die parallel ist zu einer Richtung, in der die zwei stereoskopischen Landschaftsaufnahmen in das Mittel 6 zur optischen Neuausrichtung eintreten.
  • Wie aus 1 hervorgeht, umfasst das Mittel 6 zur optischen Neuausrichtung zwei Spiegel 8, 10, die nur Licht reflektieren, und einen Spiegel 12, der Licht sowohl reflektiert als auch durchlässt. Der Spiegel 12 ist ein halb versilberter Spiegel, der im Wesentlichen 50% des Lichtes reflektiert und im Wesentlichen 50% des Lichtes durchlässt. Das Mittel 6 zur optischen Neuausrichtung umfasst ferner Polarisationsfilter in einem Polarisationsrahmen 14 und eine Polarisationsbrille 16. Der Spiegel 12 kann ein anderes Metall oder metallartiges Material als Silber aufweisen, um die 50%ige Lichtreflexion und die 50%ige Lichtdurchlässigkeit zu ergeben. Der Polarisationsrahmen 14 bildet eine photographische Schnittstelle.
  • Wie aus 1 hervorgeht, werden Bilder von einem Fernsehgerät 18 mit einem Boden 20, einer Oberseite 22 und Seiten 24, 26 über die Polarisationsbrille 16 betrachtet. Das Fernsehgerät 18 steht somit normal aufrecht, wobei sein Bildschirm dem Gehäuse 4 zugewandt ist. Die Polarisationsbrille 16 hat eine rechte Augenöffnung 66 und eine linke Augenöffnung 68.
  • Der Spiegel 12 ist zwischen dem Spiegel 8 und dem Spiegel 10 positioniert. Ein erstes Polarisationsfilter 28 ist so in dem Polarisationsrahmen 14 positioniert, dass es sich zwischen dem Fernsehschirm und dem Spiegel 8 befindet. Ein zweites und entgegengesetzt polarisiertes Filter 30 ist so in dem Polarisationsrahmen 14 positioniert, dass es sich zwischen dem Fernsehschirm und dem Spiegel 12 befindet. Vorteilhafterweise kann ein drittes Polarisationsfilter vorgesehen sein, das zu dem ersten und dem zweiten Filter senkrecht ist und dessen Ebene durch ihre Teilungslinie verläuft. Dieses dritte Polarisationsfilter kann notwendig sein, wenn ein Bildschirm bereits über seine ganze Fläche polarisiert ist. In diesem Fall wird eine Phasenverschiebung um 90° für das Bild des linken Auges notwendig, was zum Beispiel dadurch erreicht wird, dass es erst durch ein zirkulares Polarisationsfilter und dann durch ein lineares. Polarisationsfilter geleitet wird.
  • Der Spiegel 8 ist an einem Rand 32 angelenkt, so dass sich die Betrachtungsvorrichtung an eine kleinere Bildschirmgröße anpassen kann. Der Spiegel 12 bildet einen Winkel von 45°, wie dargestellt. Die Spiegelränder 33, 34, 35, 36 sind in einer gemeinsamen flachen Ebene enthalten. Zwischen den Bildern R, L gibt es eine Teilung in der gemeinsamen Ebene.
  • Anhand von 2 ist nun eine zweite Vorrichtung 42 dargestellt, die der in 1 dargestellten Vorrichtung 2 ähnlich ist. Ähnliche Teile wurden zum leichteren Vergleichen und zum besseren Verständnis mit denselben Bezugszeichen versehen. Die Vorrichtung 42 ist etwas kompakter als die Vorrichtung 2.
  • Sowohl bei der Vorrichtung 2 als auch bei der Vorrichtung 42 wurde der Lichtweg des ursprünglichen Bildes selbstverständlich umgeklappt, damit der Anzeigebildschirm nicht gedreht werden muss.
  • Sowohl bei der Vorrichtung 2 als auch bei der Vorrichtung 42 kann der obere Spiegel 10 vorteilhafterweise an seinem oberen Rand angelenkt sein. Eine leichte Verstellung seines normalen 45°-Winkels erleichtert dann das Betrachten aus einer veränderlichen vertikalen Position.
  • Eine vertikale Schwenkachse durch den Mittelpunkt des Spiegels 10 und des darunterliegenden Spiegels kann die horizontale Führung des stereoskopischen Sehens erleichtern.
  • Die Betrachtungsfläche des Gehäuses des Spiegels 10 kann praktischerweise eine Schicht aus antireflexionsbeschichtetem Glas oder Kunststoff (nicht dargestellt) sein. Dies bietet der Optik einen gewissen mechanischen Schutz, hält Staub fern und reduziert unerwünschte Reflexionen von externen Lichtquellen.
  • Anhand von 3 ist nun eine dritte Vorrichtung 52 zur optischen Manipulation von zwei stereoskopischen Landschaftsaufnahmen dargestellt. Die Vorrichtung 52 umfasst ein Gehäuse 54, das zum besseren Verständnis in auseinandergezogener Form dargestellt ist. Das Gehäuse 54 enthält vier Spiegel 56, 58, 60 und 62, die Licht längs drei zueinander senkrechter Achsen R, 56; 56, 58; 60, 62 lenken. Die Spiegel 56, 60 sind beide so angebracht, dass ihre reflektierenden Flächen nach unten abgewinkelt sind. Die Spiegel 58 und 62 sind beide so angebracht, dass ihre vollständig reflektierenden Flächen nach oben abgewinkelt sind. Der Spiegel 56 kann um seinen oberen Rand 64 drehbar sein, um eine stereoskopische Betrachtung eines kleineren Bildanzeigefelds zu erlauben. Die vier Spiegel 56, 58, 60, 62 haben jeweils einen Rand 64, 58c, 60c, 62c in einer gemeinsamen flachen Ebene. Die gemeinsame Ebene verläuft durch eine Teilung 204 zwischen den zwei stereoskopischen Landschaftsaufnahmen.
  • Der Spiegel 62 kann um eine horizontale Achse CD gedreht werden, oder alternativ kann der Abstand seines Gehäuses von einer rechten Augenanordnung 66 geändert werden, damit ein menschliches Gehirn die Bilder von der rechten Augenanordnung 66 und von einer linken Augenanordnung 68 bei unterschiedlichen Augenabständen leichter miteinander verschmelzen kann. Die Achse CD kann mit dem oberen oder unteren horizontalen Spiegelrand zusammenfallen oder dazwischen liegen.
  • Die Vorrichtung 52 ist der Klarheit halber in auseinandergezogener Form dargestellt. In der Praxis muss die Vorrichtung 52, wie bei den Vorrichtungen 2 und 42, verhindern, dass Licht von irgendwoanders als dem entsprechenden Teil der Vorrichtung in die Augen eintritt, wie bei der monoskopischen Verwendung eines Bildsuchers. Das Mittel zur optischen Neuausrichtung muss umschlossen sein, normalerweise unter entsprechender Verwendung von Augenmuscheln. Die nicht reflektierenden Innenseiten können mattschwarz sein. Eine vertikale Trennwand der Bilder kann im Wesentlichen opak sein, und sie kann sich bis auf die Höhe und Breite des Spiegels 60 erstrecken.
  • Wie aus dem unteren Teil von 3 hervorgeht, sind die zwei stereoskopischen Landschaftsaufnahmen mit L, R gekennzeichnet, und sie sind auf einem Bildschirm 70 durch einen Camcorder (Rest nicht dargestellt) mit einer zweiachsigen Schwenkhalterung 72 versehen. Dort gibt es eine photographische Schnittstelle 203. Der Anzeigebildschirm der Kamera kann ein solches Paar. von Bildern mit Hilfe eines der optischen Manipulation dienenden Kameravorsatzes vor dem Objektiv zeigen, der in dem Britischen Patent Nr. 2236198 beschrieben ist. Wie aus 3 außerdem hervorgeht, können die Bilder L, R übereinander gesehen werden, wobei es mit der Vorrichtung 52 möglich ist, dass jedes Bild L, R getrennt zu dem entsprechenden Auge gelenkt wird, d.h. zu der rechten Augenanordnung 66 und zu der linken Augenanordnung 68, wobei dies in einer Weise erfolgt, als ob man nach unten in ein Fernglas blickt.
  • Die Vorrichtung 52 bietet die Wahlmöglichkeit, mit oder ohne Polarisationsbrille 16 zu schauen. In diesem Fall ist eine Brille kein Vorteil.
  • Die Vorrichtung kann im Prinzip mit einer 180°-Drehung verwendet werden, so dass die Okulare vertauscht werden. Das Bild des rechten Auges wäre dann direkt unter dem linken Okular, anstatt dass das Bild des linken Auges auf dem Bildschirm unter dem rechten Okular ist, wie in 3 gezeigt.
  • Anhand von 4 ist nun eine Vorrichtung 82 zur optischen Manipulation von zwei stereoskopischen Landschaftsaufnahmen dargestellt. Die Vorrichtung 82 hat die Form eines Endoskops.
  • Die Vorrichtung 82 umfasst ein Positivlinsenelement 84 des optischen Kanals für das Bild des linken Auges und ein Positivlinsenelement 86 des optischen Kanals für das Bild des rechten Auges. Außerdem gibt es ein zweites Linsenelement 88 des optischen Kanals für das Bild des rechten Auges. Der Körper eines Patienten ist als Körperoberfläche 90 schematisch dargestellt, und es ist zu erkennen, dass sich das rechte Ende der Vorrichtung 82 in dem Patienten befindet, während das linke Ende der Vorrichtung 82 außerhalb des Patienten ist.
  • Die Vorrichtung 82 umfasst ferner eine reflektierende Prismenfläche 92 für das Bild des rechten Auges. Diese reflektierende Prismenfläche 92 ergibt eine erste Reflexion, die nach oben gerichtet ist.
  • Die Vorrichtung 82 umfasst ferner eine reflektierende Prismenfläche 94 für das Bild des rechten Auges. Diese reflektierende Prismenfläche 94 ergibt eine zweite Reflexion, die zu dem Chirurgen hin gerichtet ist. Eine reflektierende Prismen fläche 96 für das Bild des rechten Auges ergibt eine dritte Reflexion, die quer über und zu der optischen Achse des Bildes des linken Auges gerichtet ist, aber darüber. Eine reflektierende Prismenfläche 100 für das Bild des rechten Auges ergibt eine vierte Reflexion, die parallel zu dem Kanal für das Bild des linken Auges gerichtet ist, aber direkt darüber. Die Ränder der reflektierenden Fläche, die in einer gemeinsamen Ebene enthalten sind, sind die schräg verlaufenden Ränder der abgekehrten Seite der reflektierenden Prismenflächen 92 und 94, der vertikale linke Rand der reflektierenden Prismenfläche 96 und der vertikale rechte Rand der reflektierenden Prismenfläche 100.
  • Dieselbe Neuausrichtung der beiden Bilder könnte mit Hilfe eines geordneten Bündels optischer Fasern erreicht werden, um das Bild des rechten Auges wieder über dem des linken Auges anzuordnen. Stecknadelkopfgroße Proben eines Bildes werden in denselben relativen Positionen, wie Pixels auf einem Bildschirm, bewahrt, wenn ein geordnetes Faserbündel ein Bild umlenkt. Die "S"-Form des Faserbündels würde die vier reflektierenden Flächen ersetzen.
  • Außerdem sind in 4 ein Positivlinsenelement 102 am Kameraende des Kanals für das Bild des rechten Auges und ein Positivlinsenelement 104 am Kameraende des Kanals für das Bild des linken Auges dargestellt. Die Übertragungselemente 86, 88 haben einen gemeinsamen Brennpunkt 11. Die Vergrößerung ergibt sich aus dem Verhältnis der Brennweiten.
  • Das Bild 106 des rechten Auges und das Bild 108 des linken Auges werden gleichzeitig durch eine einzige Kamera erfasst. Eine photographische Schnittstelle ergibt sich, wenn die Bilder die Kamera treffen.
  • Das Bezugszeichen 110 ist im Bild des linken Auges lediglich der Klarheit halber als gestrichelte Linie dargestellt. Der Kanal des linken Auges ist im Prinzip ein gerades monoskopisches Endoskop.
  • Das Bezugszeichen 112 bezeichnet ein Bild des rechten Auges (d.h. eine rechte Augenöffnung) vom unteren Patientenende der Vorrichtung 82 aus. Das Bezugszeichen 114 veranschaulicht das Bild des linken Auges (d.h. eine linke Augenöffnung) vom unteren Patientenende der Vorrichtung 82 aus. Es ist ein gemeinsames Ziel 116 dargestellt, das sowohl vom linken als auch vom rechten Auge betrachtet wird. Die optischen Achsen konvergieren auf das gemeinsame Ziel 116.
  • Optische Übertragungssysteme in Form von Linsenpaaren sind an beiden Enden des Kanals des rechten Auges dargestellt, um das Prinzip zu veranschaulichen. In Wirklichkeit können die optischen Übertragungssysteme aus normalen Endoskop-Stablinsen bestehen, die sich auf der Länge des Endoskops wiederholen.
  • Weil die in 4 dargestellte Vorrichtung 82 die Form eines Endoskops hat, müsste man normalerweise eine Beleuchtung das Endoskop hinunterschicken, zum Beispiel durch optische Faserbündel (nicht dargestellt). Die erforderliche Beleuchtung kann von der Seite der Vorrichtung 82 aus eingespeist werden. Eine Kameraleitung (nicht dargestellt) kann von der linken Seite der Vorrichtung 82 aus hereinkommen.
  • Anhand von 5 ist gezeigt, wie mit Hilfe eines linsenartigen Overlays Polarisationsfilter von dem Anzeigebildschirm weggelassen werden können. Mit dem linsenartigen Overlay soll eine Matrix aus optischen Fasern dort abgedeckt werden, wo das Licht austritt. Damit soll stereoskopisches Sehen durch einen Winkelabstand der Bilder, ohne Verwendung einer Brille, ermöglicht werden. Eine gemeinsame flache Ebene fällt mit allen Faserenden auf der linken Seite von 5 zusammen.
  • Um das linsenartige Overlay zu nutzen, wechseln sich vertikale Streifen jedes Bildes quer über die faseroptische Matrix ab. Dieselbe Anordnung kann zur Verwendung mit einer Polarisationsbrille verwendet werden, die nicht dieselben Einschränkungen hinsichtlich der Betrachtungsposition hat, aber in diesem Fall muss Licht für die Bilder in entgegengesetzten Richtungen polarisiert werden. Polarisationsfilter können entweder auf die Fläche des Anzeigebildschirms aufgebracht werden oder in abwechselnd entgegengesetzter Richtung auf Säulen der Fasern am Lichtausgangsende. Die erste, letzte und eine mittlere Faser sind in Beispielsäulen in 5 dargestellt. Die erste Säule von Bildelementen für das Bild des rechten Auges grenzt zum Beispiel an die erste Säule von Bildelementen für das Bild des linken Auges an.
  • 5 zeigt Beispiele für die Führung optischer Fasern. Bei einem vertikalen Streifen die linke Seite des Bildes des rechten Auges hinunter tritt in eine Faser bei RS1 eintretendes Licht somit bei RR1 aus. Analog dazu tritt Licht für das Bild des linken Auges unmittelbar angrenzend an LR1 aus. Quer über das Bild tritt ferner bei RS5 eintretendes Licht bei RR5 angrenzend an den entsprechenden Teil des Bildes LR5 des linken Auges aus. Diese Form der Bildmanipulation hat den Vorteil, dass sie parallel mit einem Bildschirm wirkt, der nicht aus seiner monoskopischen Betrachtungsposition verschoben werden muss.
  • 6 zeigt selbsterklärende Ansichten einer Fernsehdarstellung durch eine Polarisationsbrille oder ein linsenartiges Overlay. Die vertikalen Streifen am Boden repräsentieren wieder zusammengesetzte Bildelemente, wo die Neuausrichtung der Bilder in der in 5 gezeigten Art und Weise realisiert wurde.
  • Anhand von 7 und 8 ist nun eine Vorrichtung 84 zur optischen Manipulation von zwei stereoskopischen Landschafts aufnahmen dargestellt. Die Vorrichtung 84 umfasst ein mit antireflexionsbeschichtetem Glas oder Kunststoff bedecktes Betrachtungsfenster 86. In anderer Hinsicht ist die Konstruktion ein Bestandteil von 2, wo das antireflexionsbeschichtete Glas oder der antireflexionsbeschichtete Kunststoff der Betrachtungsseite später kommt und die Bildquelle eine andere sein kann. Ein Gehäuse 88 ist vorzugsweise auf seiner Innenseite mattschwarz. Ein Filter 28 ist zur zirkularen Polarisation vorgesehen, ein Filter 92 ist zur linearen Polarisation vorgesehen und ein Filter 30 ist ebenfalls zur linearen Polarisation vorgesehen. Das Filter 30 kann gewünschtenfalls weggelassen werden, aber seine Gegenwart trägt zum Ausgleich der Helligkeit bei.
  • Ein Flüssigkristall-Dünnschichttransistor-Paneel 96 zeigt ein Spiegelbild von dem Bild des linken Auges. Ein Flüssigkristall-Dünnschichttransistor-Paneel 98 zeigt ein Spiegelbild von dem Bild des rechten Auges. Die Paneele sind in der Art einer "Videowand" zu einem einzigen Bildschirm mit zwei Hälften verbunden. Ein auf die Kombination aufgebrachtes herkömmliches monoskopisches Videobild würde so angezeigt werden, dass sich auf jedem Paneel die Hälfte seiner Fläche befindet.
  • Von einem Spiegel 12 wird Licht bei 45% gleichermaßen durchgelassen und reflektiert.
  • Die Polarisationsbrille 16 wird in der dargestellten Weise verwendet. Die Anordnung von Paneelpolarisation und Polarisationsfiltern ist dergestalt, dass sich die Polarisation jedes Bildes gegenseitig ausschließt. Jedes Auge kann nur das entsprechende Bild sehen.
  • Ein Scharnier 32 wird für die genaue Einstellung des Winkels des Spiegels 8 zur vertikalen Ausrichtung der beiden Bilder verwendet. Eine alternative Methode würde darin bestehen, das Paneel 98 horizontal vor oder zurück zu schieben, wie durch das Betrachtungsfenster 86 zu sehen ist.
  • Bei einer weiteren Modifikation der Vorrichtung 84 können die Paneele 96, 98 ein einziges großes Paneel sein.
  • Es versteht sich, dass die oben anhand der beigefügten Zeichnungen beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung lediglich als Beispiel angegeben wurden und dass Modifikationen möglich sind. So könnte zum Beispiel die in 4 dargestellte Vorrichtung 82 in Form des Endoskops auf eine umgekehrte Weise arbeiten, wobei der Kanal des rechten Auges dann der gerade Kanal wäre.

Claims (2)

  1. Vorrichtung zur optischen Manipulation von zwei stereoskopischen Landschaftsaufnahmen, die ein geschlossenes Gehäuse (54) und drei Öffnungen in dem Gehäuse aufweist, wobei eine Öffnung eine photographische Schnittstelle bildet und die beiden anderen Öffnungen eine menschliche Schnittstelle bilden, wobei die Öffnungen das Licht von der menschlichen Schnittstelle zu der photographischen Schnittstelle zur Aufzeichnung durch eine Kamera oder von der photographischen Schnittstelle zu der menschlichen Schnittstelle für jedes Auge des Menschen in einer Richtung parallel zu der des bei der anderen Schnittstelle eintretenden Lichts ohne Links-Rechts-Umkehr der Aufnahmen zwischen der photographischen Schnittstelle und der menschlichen Schnittstelle gelangen lassen; wobei die Vorrichtung durch mindestens vier reflektierende Flächen (56, 58, 60, 62) gekennzeichnet ist, die Licht längs dreier zueinander senkrechter Achsen lenken und jeweils mit einer Kante auf einer gemeinsamen flachen Ebene liegen, die außerdem die Teilungslinie zwischen benachbarten stereoskopischen Landschaftsaufnahmen enthält, die an der photographischen Schnittstelle präsentiert werden, wodurch die Vorrichtung bewirkt, daß stereoskopische Landschaftsaufnahmen, die nebeneinander liegen, wobei eine Aufnahme für das linke Auge links von einer Aufnahme für das rechte Auge liegt und die kürzesten Abmessungen nebeneinander liegen, und die sich an der menschlichen Schnittstelle befinden, an der photographischen Schnittstelle übereinander gestapelt werden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einem ersten Strahlengang (70R, 56, 58, 66), um eine erste der stereoskopischen Landschaftsaufnahmen zu transportieren, und mit einem zweiten Strahlengang (70L, 60, 62, 68), um eine zweite der stereoskopischen Landschaftsaufnahmen zu transportieren.
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