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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Gebläse, gekennzeichnet durch dessen
Schaufelaufbau und eine Klimaanlage mit dem Gebläse.
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Stand der
Technik
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17 zeigt
ein herkömmliches,
bekanntes Axialgebläse
Z
0 ähnlich
dem in der
JP 2 085
898 U und der
US
6 164 919 A offenbarten. Dieses Axialgebläse Z
0 ist so aufgebaut, dass ein Gebläserad
21, das
durch radiales Anordnen einer Vielzahl an Schaufeln
23,
23,
... um den äußeren Umfang
einer Nabe
22 gebildet ist, mittels eines Motors
24 angetrieben
ist, um sich zu drehen, und dass ein Trichter
25 in einer
solchen Weise angeordnet ist, dass dieser das Gebläserad
21 umgibt.
Darüber
hinaus ist jede Schaufel
23 des Gebläserads
21 eine Vorwärtshubschaufel
(sweapt forward blade), die erhalten wird, durch Verfahren ihrer
Eintrittskante
23a frontwärts in die Drehrichtung, und
ist auch eine dicke Schaufeltragfläche (blade wing) mit einem
stromlinienförmigen
Querschnitt, die an der Nabe
22 in einem vorbestimmten
Schaufelwinkel, wie in
18 und
19 dargestellt,
befestigt ist.
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Darüber hinaus
weist, wie in 19 dargestellt, die Schaufel 23 eine
gekrümmte
Form mit einer geeigneten „Wölbung" oder einer Kurve
in dessen Gurtrichtung auf. Die konkave Seitenoberfläche der Schaufel
ist eine (Ober-)Fläche
oder eine Druckoberfläche 23c,
und ihre konvexe Seitenoberfläche
ist eine Saugoberfläche
oder Gegendruckoberfläche 23d.
Wenn das Gebläserad 21 sich
wie in 20 dreht, kollidiert ein Luftstrom,
der von der Seite der Eintrittskante 23a der Schaufel 23 einströmt, mit
der Eintrittskante 23a, wird geteilt, um getrennt entlang der Druckoberfläche 23c und
entlang der Gegendruckoberfläche 23d zu
strömen,
und wird dann von der Seite der Austrittskante 23b zu dem
hinteren Teil abgegeben. Zu dieser Zeit erhöht sich der Druck des Luftstroms
durch eine Hubaktion an der Druckoberfläche 23c und fließt ab oder
wird weggeblasen in eine Richtung gemäß Pfeil A.
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Mittlerweile
ist es bei herkömmlichen
Axialgebläsen
Z0 üblich,
dass die „Wölbung" der Schaufel 23 von
der Eintrittskante 23a zu der Austrittskante 23b in
eine Richtung, wie in 19 dargestellt, stufenlos ist.
Dies basiert auf einem Konstruktionskonzept, welches die statische-Druck-Eigenschaft
des Gebläses
betont, wonach, da eine Hubaktion aufgrund dieser „Wölbung" auftritt und der
Druck des Luftstroms erhöht
ist, wenn der Bereich der „Wölbung" so groß wie möglich ist,
dies effektiv ist, um einen höheren
statischen Druck zu erhalten.
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Jedoch
entsteht, wenn die „Wölbung" der Schaufel 23 von
der Eintrittskante 23a zu der Austrittskante 23b,
wie vorstehend beschrieben, stufenlos ist, ein Problem, dass die
Breite einer hinteren Strömung
A0, die von der Austrittskante 23b der Schaufel 23 nach
hinten abfließt,
vergrößert ist,
und die aerodynamischen Eigenschaften der Schaufel 23 verschlechtert
sind, wodurch die Luftabflusseffizienz, wie zuvor beschrieben, verringert
ist.
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Dies
tritt auf, da die konvexe Form an der Gegendruckoberfläche 23d der
Schaufel 23 stufenlos ist und somit eine Grenzschicht graduell
an der Gegendruckoberfläche 23d von
der Eintrittskante 23a zu der Austrittskante 23b entwickelt
wird. Somit wird von den Luftströmen
die an der Seite der Gegendruckoberfläche 23d strömen ein
Luftstrom A2, der entlang der Gegendruckoberfläche 23d verläuft, von der
Schaufel in der Nähe
der Austrittskante 23b getrennt. Als Folge davon wird die
hintere Strömung
A0, die von der hinteren Seite der Austrittskante 23b abfließt, zu einer instabilen
und turbulenten Strömung. Zur
gleichen Zeit ist, bei Betrachtung der Seite der Druckoberfläche 23c der
Schaufel 23, der Winkelunterschied zwischen der Luftstromabflussrichtung
an der Austrittskante 23b (das heißt die Richtung einer Tangente
zu der gekrümmten
Oberfläche
in der Nähe der
Austrittskante 23b) und der Drehrichtung der Schaufel 23 groß. Somit
nimmt von den Luftströmen, die
an der Seite der Druckoberfläche 23c strömen, ein
Luftstrom A1, der entlang der Druckoberfläche 23c strömt und von
der Austrittskante 23b nach hinten abfließt einen
Ablenkungseinfluss auf, um entlang der Schaufelrotationsrichtung
direkt nach dem Wegblasen von der Austrittskante 23b zu
strömen. Folglich
wird die Strömung
instabil und es treten leicht Turbulenzen auf. Wenn diese Strömung mit
der hinteren Strömung
A0 zusammenkommt, wird die Turbulenz der
hinteren Strömung
A0 begünstigt
und die Breite der Strömung
in Richtung der Schaufeldicke, das heißt, die Breite der hinteren
Strömung
S, wird vergrößert.
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Als
Folge davon ist der aerodynamische Widerstand jeder Schaufel 23 erhöht, was
wiederum zu einer Minderung der Luftabflusseffizienz des Gebläses als
Ganzes führt
und entsprechend der Energieverbrauch des Motors 24 durch
den Grad dieser Minderung der Luftabflusseffizienz erhöht wird.
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Das
Problem des erhöhten
Energieverbrauchs des Gebläses
ist relativ leicht zu erkennen, wenn das Gebläse alleine verwendet wird.
Wenn jedoch das Gebläse
in einer Anlage, wie zum Beispiel einer Klimaanlage eingebunden
ist, ist der Energieverbrauch des Gebläses relativ gering im Vergleich zu
dem Energieverbrauch anderer Komponenten-Bauteile, wie zum Beispiel
eines Kompressors. Entsprechend wurde die Aufmerksamkeit, wenn der Energieverbrauch
der gesamten Klimaanlage unter Berücksichtigung von Energieeinspareigenschaften untersucht
wurde, auf den Kompressor mit einem hohem Energieverbrauch gerichtet,
aber der Energieverbrauch des Gebläses wurde selten als ein Problem
betrachtet.
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Jedoch
ist es vor dem Hintergrund des neuerdings weiteren Anstiegs an sozialen
Bedürfnissen für Umweltschutz
und Energieeinsparung notwendig, dass das Gebläse eine Energieeinspareigenschaft aufweist,
und um diese Anforderung zu erfüllen
ist die Entwicklung einer Technologie zum Steigern der Effizienz
des Gebläses
erforderlich. Ein Gebläse
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ist aus der
JP 2085898
U und der
US
6,164,919 A bekannt.
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Offenbarung
der Erfindung
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Entsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Gebläse, bei
welchem eine hohe Effizienz durch Verbessern des Schaufelaufbaus
erzielt wird, und eine Klimaanlage, die mit diesem Gebläse ausgestattet
ist, zu schaffen.
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Um
diese Aufgabe zu lösen,
stellt die vorliegende Erfindung ein Gebläse mit den Merkmalen des Anspruchs
1 bereit.
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Mit
der vorstehenden Anordnung können
die folgenden Wirkungen erhalten werden.
- (a)
An der Seite der Gegendruckoberfläche der Schaufel ist ein Bereich
einer konvexen Oberfläche,
welcher die Entwicklung einer Grenzschicht unterstützt, verringert,
so dass eine Luftstromtrennung kaum aufritt und eine Turbulenz der
hinteren Strömung
durch den Grad der Verringerung des Bereichs der konvexen Oberfläche unterdrückt wird.
Zur gleichen Zeit ist an der Seite der Druckoberfläche der
Schaufel der Winkelunterschied der Richtung des Luftstromabflusses
(des Ablasses) an der Austrittskante und der Schaufeldrehrichtung
verringert, so dass der Luftstrom, der von der Austrittskante nach
hinten abfließt,
sanft wird und eine Turbulenz durch den Grad der Verringerung dieses Winkels
verringert ist. Darüber
hinaus ist, als ein Synergieeffekt hiervon, die Strömungsbreite
der hinteren Strömung,
die von der Austrittskante der Schaufel abfließt, soweit wie möglich verringert
und die aerodynamischen Eigenschaften der Schaufel sind um den Grad
dieser Verringerung der hinteren Strömungsbreite verbessert. Als
Folge davon ist die Effizienz des Gebläses verbessert und ein Energieverbrauch
ist um den Grad der Verbesserung der Effizienz reduziert, wodurch
die Energieeinspareigenschaften des Gebläses verbessert sind.
- (b) Da nur ein spezifischer Bereich der Seite der Austrittskante
der Schaufel zu der Gegendruckoberfläche (Saugoberfläche) gebogen
ist, kann die Verringerung der Hubwirkung der Druckoberfläche (Wirkfläche) so
klein wie möglich
sein. Als Folge davon sind, während
die Verringerung der statischen Druck Eigenschaften so weit wie
möglich
unterdrückt
werden, die in dem vorstehenden Punkt (a) beschriebenen Wirkungen
gesichert. Somit ist es möglich,
eine höhere
Effizienz und Energieeinsparungseigenschaften des Gebläses zur
gleichen Zeit zu erhalten.
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Die
vorstehenden Effekte werden auf ähnliche
Weise erhalten, wenn die Schaufel eine nahezu oder im Wesentlichen
gleiche Schaufeldicke von der Eintrittskante zu der Austrittskante
aufweist genauso wie wenn die Schaufel einen stromlinienförmigen Querschnitt
aufweist.
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Darüber hinaus
ist gemäß der vorliegenden Erfindung
in einer Klimaanlage mit einem Wärmetauscher
und einem Gebläse
ein Gebläse
mit der vorstehenden Anordnung als das Gebläse verwendet.
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Diese
Klimaanlage ist mit beiden ausgestattet, einer höheren Effizienz und Energieeinsparungseigenschaften,
mittels des umfassten Gebläses
mit der vorstehenden Anordnung.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die einen wesentlichen Teil eines Axialgebläses gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt,
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2 ist
eine Vorderansicht eines in 1 dargestellten
Gebläserads,
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3 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III in 2,
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4 ist
eine erklärende
Ansicht, die zeigt, wie ein Luftstrom an den Schaufeloberflächen strömt,
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5 ist
eine Querschnittsansicht, die einen wesentlichen Teil eines Mischstrom-Gebläses gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt,
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6 ist
eine Vorderansicht, die ein in 5 gezeigtes
Gebläserad
darstellt,
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7 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie VII-VII in 6,
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8 ist
eine Vorderansicht, die eine Außeneinheit
einer Klimaanlage, die mit einem Axialgebläse ausgerüstet ist, zeigt,
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9 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie IX-IX in 8,
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10 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie X-X in 8,
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11 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Schaufel gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
zeigt,
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12 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Schaufel gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
zeigt,
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13 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Schaufel gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
(kein Bestandteil der Erfindung) zeigt,
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14 ist
ein Graph, der eine „Luftmengen-Statischer-Druck"-Kennlinie des Gebläses zeigt,
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15 ist
ein Graph, der eine „Luftmengen-Totaldruck-Effizienz"-Kennlinie des Gebläses zeigt,
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16 ist
ein Graph, der eine „Luftmengen-Wellenleistungs"-Kennlinie des Gebläses zeigt,
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17 ist
eine Querschnittsansicht, die einen wesentlichen Teil eines herkömmlichen
Axialgebläses
zeigt,
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18 ist
eine Vorderansicht, die ein in 17 gezeigtes
Gebläserad
darstellt,
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19 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIX-XIX in 18, und
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20 ist
eine erklärende
Ansicht, die einen Zustand eines Luftstroms zeigt, der an der Schaufel strömt.
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Bester Weg
zum Ausführen
der Erfindung
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Hiernach
werden Ausführungsbeispiele
der Erfindung mit Bezug auf die 1–13 und
die 14–16 beschrieben.
Es ist zu beachten, dass gleiche Komponentenbauteile durch gleiche Bezugszeichen
in den 1–13 bezeichnet sind.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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1 zeigt
ein Axialgebläse
Z1 gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Dieses Axialgebläse
Z1 ist ein sogenanntes „Propellergebläse" („propeller
fan") und ist so
ausgebildet, dass ein Gebläserad 1,
das durch radiales Anbringen einer Vielzahl an (in diesem Ausführungsbeispiel
drei) Schaufeln 3, 3, 3 an dem äußeren Umfang
einer Nabe 2 in einem vorbestimmten Schaufelwinkel gebildet
ist, mittels eines Motors 4 angetrieben werden kann, um
sich zu drehen, und ein Trichter 5 ist auf solche Weise
angeordnet, dass dieser dieses Gebläserad 1 umgibt.
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Jede
Schaufel 3 des Gebläserads 1 ist
ein „Vorwärtshubschaufelrad" („sweapt-forward
blade"), dessen
Eintrittskante 3a sich zu der vorderen Seite in Rotationsrichtung,
wie in 2 und 3 dargestellt, erstreckt. Die
Schaufel ist auch ein sogenannter „Tragflügel", der eine relativ große Schaufeldicke aufweist,
wobei sich die Dicke graduell von einer Schaufel-Eintrittskante 3a zu einer
Schaufel-Austrittskante 3b verringert, und weist eine vorbestimmte „Wölbung" in Gurtrichtung
auf. Eine konkave Seitenoberfläche
der Schaufel ist eine Druckoberfläche oder eine Wirkfläche 3e und
ihre konvexe Seitenoberfläche
ist eine Gegendruckoberfläche
oder eine Saugoberfläche 3f.
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Darüber hinaus
ist die vorstehende Eigenschaft dieser Schaufel ist, das ein Bereich,
der sich in einer vorbestimmten Breite entlang der Austrittskante 3b in
Richtung der Spannweite der Schaufel 3 erstreckt (ein Bereich
der näher
an der Austrittskante 3b ist als die Linie L in 1–3),
als ein spezifischer Bereich Q ausgebildet ist, und dass die Schaufel
zu der Seite der Gegendruckoberfläche 3f in diesem spezifischen
Bereich Q gebogen ist. Daher weisen in der Schaufel 3 dieses
Ausführungsbeispiels ein
Bereich, der näher
zu der Eintrittskante 3a liegt, und ein Bereich, der näher zu der
Austrittskante 3b liegt, relativ zu der Linie L, welche
als eine Grenze zwischen den zwei Bereichen dient, entsprechende „Wölbungen" in entgegengesetzte
Richtungen auf. Eine solche Anordnung der „Wölbungen" ist neu und komplett unterschiedlich
zu der, in der eine „Wölbung" nur in eine Richtung
von der Eintrittskante 23a zu der Austrittskante 23b verläuft, wie
in der in 19 gezeigten herkömmlichen
Schaufel 23.
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Die
folgenden einmaligen Wirkungen werden von dem Axialgebläse Z1 mit dem Gebläserad 1 mit Schaufeln 3,
welche eine solche neue Anordnung aufweisen, erhalten.
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Das
heißt,
wie in 4 dargestellt, wenn das Gebläserad 1 sich dreht,
treten ein Luftstrom A1 und ein Luftstrom
A2 auf, welche von der Seite der Eintrittskante 3a zu
der Seite der Austrittskante 3b entlang der Druckoberfläche 3e beziehungsweise
der Gegendruckoberfläche 3f der
Schaufel strömen.
Darüber
hinaus neigt von diesen Luftströmen
A1, A2 der Luftstrom
A2, welcher entlang der Gegendruckoberfläche 3f strömt, dazu,
von der Schaufel in der Nähe der
Austrittskante 3b getrennt zu werden und erzeugt eine hintere
oder Rück-Strömung (rear
flow) A0, welche eine instabile und turbulente
Strömung
ist. Mittlerweile fließt
der Luftstrom A1, der entlang der Druckoberfläche 3e strömt, nach
hinten von der Austrittskante 3b ab und fließt mit der
hinteren Strömung A0 zusammen.
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Unter
solchen Umständen
weist in dem Axialgebläse
Z1 dieses Ausführungsbeispiels, da der spezifische
Bereich Q, der an der Seite der Austrittskante 3b der Schaufel 3 bereitgestellt
ist, zu der Seite der Gegendruckoberfläche 3f, wie zuvor
beschrieben, gebogen ist, die Gegendruckoberfläche 3f einen verringerten
Trennbereich des Luftstroms A2 an der Seite
der Austrittskante 3b auf und die Strömung der hinteren Strömung A0 wird entsprechend um die Menge an Verringerung
der Trennfläche
des Luftstroms A2 unterdrückt. Zur
gleichen Zeit nähert
sich an der Seite der Druckoberfläche 3e, da der spezifische
Bereich Q zu der Seite der Gegendruckoberfläche 3d gebogen ist,
die Ausflussrichtung des Luftstroms A1 nach
hinten an der Austrittskante 3b der Drehrichtung der Schaufel 3 und
die Winkeldifferenz zwischen diesen Richtungen ist verringert. Entsprechend
wird der Abfluss der Luftströmung
A1 sanfter, so dass selbst wenn diese Strömung mit
der hinteren Strömung
A0 zusammenfließt, ein Anstieg der Turbulenz
in der hinteren Strömung
A0 unterdrückt und eine Stabilisierung
der hinteren Strömung
A0 wird entsprechend gefördert. Somit wird ein Anwachsen
der Breite S der hinteren Strömung
unterdrückt.
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Als
Folge davon werden die aerodynamischen Eigenschaften der Schaufeln
3 um den Grad an Unterdrückung
des Anwachsens der Breite S der hinteren Strömung verbessert und die Effizienz
des Axialgebläses
Z1 wird verbessert. Um den Grad dieser Effizienzverbesserung
wird der Energieverbrauch reduziert und die Engergieeinsparungseigenschaft ist
auch verbessert.
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Darüber hinaus
ist, wie zuvor beschrieben, da das Axialgebläse Z1 dieses
Ausführungsbeispiels so
angeordnet ist, dass nur ein spezifischer Bereich Q an der Seite
der Austrittskante 3b der Schaufel 3 zu der Seite
der Gegendruckoberfläche 3f gebogen ist,
die Verringerung der Hubwirkung der Druckoberfläche 3e aufgrund dem
Vorhandensein des spezifischen Bereichs Q so weit wie möglich unterdrückt, und
die Eigenschaft des statische Drucks wird vorteilhaferweise erhalten.
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Somit
sind in dem Axialgebläse
Z1 dieses Ausführungsbeispiels gleichzeitig
eine höhere
Effizienz und Energieeinsparungseigenschaften erreichbar mittels
einer extrem einfachen und wenig aufwendigen Anordnung, in der der
spezifische Bereich Q an der Seite der Austrittskante 3b der Schaufel 3 zu
der Seite der Gegendruckoberfläche 3f gebogen
ist.
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14–16 zeigen
die Ergebnisse verschiedener Leistungstests, um jeden der vorhergehenden
Effekte in dem Axialgebläse
Z1 dieses Ausführungsbeispiels zu bestätigen.
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14 ist
ein Graph einer „Luftmengen-statischer-Druck"-Kennlinie. Eine Kurve La1 zeigt die
Eigenschaft des Axialgebläses
Z1 des vorherigen Ausführungsbeispiels. Eine Kurve
Lb1 zeigt die Eigenschaften eines Axialgebläses mit einem herkömmlichen
Aufbau. Der Graph einer „Luftmengen-statischer-Druck"-Kennlinie in 14 zeigt,
dass die Leistung bezüglich
des statischen Drucks des Axialgebläses Z1 dieses
Ausführungsbeispiels
etwas geringer ist, als die des konventionellen Gebläses, da
in dem Axialgebläse
Z1 des Ausführungsbeispiels ein effektiver
Bereich der Wirkfläche 3e,
das heißt
ein Bereich, der in der Luftdrucksteigerungswirkung involviert ist,
durch das Biegen des Teils des spezifischen Bereichs Q an der Seite
der Austrittskante 3b der Schaufel zu der Seite der Gegendruckoberfläche 3f reduziert
ist.
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15 ist
ein Graph einer „Luftmengen-Gesamtdruckeffizienz"-Kennlinie. Eine
Kurve La2 zeigt die Eigenschaft des Axialgebläses Z1 dieses
Ausführungsbeispiels.
Eine Kurve Lb2 zeigt eine Eigenschaft eines Axialgebläses mit
einer herkömmlichen Struktur.
Es ist anhand dieses Graphen der „Luftmengen-Gesamtdruckeffizienz"-Kennlinie in 15 offensichtlich,
dass das Axialgebläse
Z1 des Ausführungsbeispiels eine höhere Gesamtdruckeffizienz aufweist,
als das herkömmliche
Axialgebläse.
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16 ist
ein Diagramm einer „Luftmengen-Wellenleistung"-Kennlinie. Eine Kurve La3 zeigt eine
Eigenschaft des Axialgebläses
Z1 des vorstehenden Ausführungsbeispiels. Eine Kurve
Lb3 zeigt die Kennlinie eines Axialgebläses mit einem herkömmlichen
Aufbau. Es ist anhand dieses Graphen der „Luftmengen-Wellenleistung"-Kennlinie in 16 offensichtlich,
dass die Wellenleistung des Axialgebläses Z1 des
Ausführungsbeispiels
signifikant geringer ist, als die Wellenleistung des herkömmlichen Axialgebläses.
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Wie
anhand des Vorstehenden offensichtlich, ist in dem Axialgebläse Z1 dieses Ausführungsbeispiels die Leistung
bezüglich
des statischen Drucks auf einem hohen Niveau beibehalten, obwohl etwas
geringer als bei herkömmlichen
Gebläsen.
Zur gleichen Zeit ist, bei Betrachtung sowohl der Gesamtdruckeffizienz
als auch der Wellenleistung, das Axialgebläse Z1 dieses
Ausführungsbeispiels
besser als das Gebläse
mit dem herkömmlichen
Aufbau und insbesondere ist die Wellenleistung des Ausführungsbeispiels
weit überlegen.
Daher kann, wenn diese Leistungen verglichen und berücksichtigt
werden, gesagt werden, dass das Axialgebläse Z1 dieses Ausführungsbeispiels
hoch effizient und hervorragend bezüglich einer Energieeinsparungseigenschaft
im Gesamtvergleich mit dem Gebläse
mit einem herkömmlichen
Aufbau ist.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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5 zeigt
ein Gemischtstromgebläse
Z2 gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Das Axialgebläse
Z2 ist so aufgebaut, dass ein Gebläserad 1,
das durch radiales Anbringen einer Vielzahl an (in diesem Ausführungsbeispiel
vier) Schaufeln 3, 3, 3, 3 an
dem äußeren Umfang
einer Nabe 2 in der Form eines abgeschnittenen Konus in einem
vorbestimmten Schaufelwinkel gebildet ist, mittels eines Motors 4 angetrieben
werden kann, um sich zu drehen, und ein Trichter auf solche Weise
angeordnet ist, dass dieser das Gebläserad 1 umgibt.
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Jede
Schaufel 3 des Gebläserads 1 ist
eine „Vorwärtshubschaufel", deren Eintrittskante 3a sich zu
der vorderen Seite in die Rotationsrichtung, wie in 6 und 7 gezeigt,
erstreckt. Die Schaufel 3 ist auch ein sogenannter „Tragflügel", der eine relative große Schaufeldicke
aufweist, wobei sich diese Dicke graduell von einer Eintrittskante 3a zu
einer Austrittskante 3b verringert, und weist eine vorbestimmte „Wölbung" in Gurtrichtung
auf, wie in 3 dargestellt. Eine konkave
Seitenoberfläche
der Schaufel ist eine Druckoberfläche oder eine Wirkfläche 3e und ihre
konvexe Seitenoberfläche
ist eine Gegendruckoberfläche
oder Saugfläche 3f.
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Darüber hinaus
ist die bezeichnenste Eigenschaft dieser Schaufel, dass wenn ein
Bereich, der sich in einer vorbestimmten Breite entlang der Austrittskante 3b in
Richtung der Spannweite der Schaufel 3 erstreckt (einem
Bereich, der näher
an der Austrittskante 3b liegt, als die Linie L in 5–7),
als ein spezifischer Bereich Q angenommen wird, die Schaufel zu
der Seite der Gegendruckoberfläche 3f in
diesem spezifischen Bereich Q gebogen ist. Daher weist in der Schaufel 3 dieses
Ausführungsbeispiels ein
Teil, der näher
zu der Eintrittskante 3a und ein Teil, der näher zu der
Austrittskante 3b mit dem Bereich der Linie L als Grenze
liegt, jeweils eine entsprechende Wölbung in entgegengesetzte Richtungen
auf. Solch eine Anordnung der Wölbungen
ist neu und komplett unterschiedlich gegenüber dem Aufbau der herkömmlichen
Schaufel 23 (siehe 19).
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Das
Gemischtstromgebläse
Z2 mit dem Gebläserad 1 mit den Schaufeln 3 eines
solchen neuen Aufbaus weist die gleiche Wirkung auf, wie das erste Ausführungsbeispiel
des Axialgebläses
Z1, außer dass
die Strömungsrichtung
der abgeflossenen Luft (Ablass) unterschiedliche zwischen diesen
Gebläsen ist.
Daher sind die vorstehend beschriebenen Wirkungen des ersten Ausführungsbeispiels
hier durch Bezug aufgenommen, so dass die Wirkungen des zweiten
Ausführungsbeispiels
und eine weitere Beschreibung entfallen.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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8–10 zeigen
eine Außeneinheit
Y einer Klimaanlage, die mit dem Axialgebläse Z1 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ausgestattet ist. In dieser Außeneinheit
Y ist ein rechtwinkliges, kastenähnliches
Gehäuse 10 durch
eine Unterteilungswand 11 unterteilt. Eine Seite der Wand
wird als Wärmetauscherkammer 12 verwendet
und die andere Seite wird als eine Maschinenkammer 13 verwendet.
Das Axialgebläse
Z1 und ein Wärmetauscher 6 sind
in der Wärmetauscherkammer 12 angeordnet und
ein Kompressor 7 ist in der Maschinenkammer 13 angeordnet.
Darüber
hinaus ist ein Auslasskanal 9, der dem Axialgebläse Z1 gegenüberliegt,
mit einem Gitter 8 ausgestattet.
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In
dieser Außeneinheit
Y wird, wenn das Axialgebläse
Z1 angetrieben ist und sich das Gebläserad 1 dreht,
ein Luftstrom erzeugt, der von Außen durch den Wärmetauscher 6 und
das Gebläserad 1 strömt, und
fließt
durch den Auslasskanal 9 zu der Außenseite ab und der Wärmetauscher
ist zwischen dem Luftstrom und einem Kühlmittel, das in dem Wärmetauscher 6 zirkuliert,
gebracht.
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Da
die Außeneinheit
Y dieses Ausführungsbeispiels
mit einem, als ein Luftzufuhrmittel zu dem Wärmetauscher 6 fungierendes
Axialgebläse
Z1 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ausgestattet ist, welches hocheffizient und hervorragend bezüglich der
Energieeinsparungseigenschaften bei einem geringen Energieverbrauch
ist, ist diese eine ideale Außeneinheit
mit sowohl einer hohen Wärmetauschereffizienz
als auch Energieeinsparungseigenschaften.
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(Modifizierte Beispiele)
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In
dem Axialgebläse
Z1 des ersten Ausführungsbeispiels ist, wie in 3 dargestellt,
ein dicker „Tragflügel" als Schaufel ausgebildet.
Darüber
hinaus ist in dem Gemischtstromgebläse Z2 des
zweiten Ausführungsbeispiels,
wie in 7 gezeigt, ein dünner „Tragflügel" als die Schaufel 3 ausgebildet.
Jedoch ist die Schaufel 3 der vorliegenden Erfindung nicht
auf diese Formen begrenzt, sondern es können verschiedene Formen wie
die in 11–13 dargestellten
ausgebildet sein.
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Die
in 11 gezeigte Schaufel 3 ist ein Tragflügel mit
einer speziellen Form, wobei ein Teil, der näher zu deren Eintrittskante 3a liegt,
lokal dick ausgebildet ist und die anderen Teile dünn ausgebildet
sind.
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Die
in 12 dargestellte Schaufel 3 ist ein Tragflügel mit
einer speziellen Form, wobei ein relativ großer Teil, der näher zu deren
Eintrittskante 3a liegt, dick ausgebildet ist und die Schaufeldicke
sich graduell von diesem dicken Bereich zu der Austrittskante 3b verringert.
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Die
in 13 gezeigte Schaufel 3 (kein Bestandteil
der Erfindung) ist ein Plattenflügel
(plate wing), der mittels Biegen einer dünnen Platte mit einer bestimmten
Dicke mit einer vorbestimmten Wölbung
gebildet ist.
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In
jedem dieser modifizierten Beispiele der Schaufel 3 erhält man die
gleichen Effekte wie die des Gebläses Z1,
Z2 gemäß dem ersten
und dem zweiten Ausführungsbeispiel
durch Biegen eines vorbestimmten Bereichs an der Seite der Austrittskante 3b (das
heißt,
dem spezifischen Bereich Q) zu der Seite der Gegendruckoberfläche 3f.