DE60117938T2 - Vorspannen von Bauteilen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Vorspannen von Bauteilen oder Materialien, und insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Vorspannen eines Stromlinienprofils, beispielsweise des Stromlinienabschnitts der Laufschaufel oder Leitschaufel des Kompressors oder der Turbine eines Gasturbinentriebwerks. Die Erfindung bezieht sich weiter auf einen vorgespannten Bauteil, und insbesondere auf einen vorgespannten Stromlinienflügel wie den Stromlinienabschnitt einer Laufschaufel oder Leitschaufel des Kompressors oder der Turbine eines Gasturbinentriebwerks.
  • Die Bauteile von Gasturbinentriebwerken sind anfällig für Beschädigungen, die durch das Einsaugen von Fremdkörpern und allgemeine Ermüdungserscheinungen verursacht werden. Derartige Beschädigungen können zu Spannungskonzentrationen und Rissen führen, die die Lebensdauer der Bauteile begrenzen. Dies ist ein spezielles Problem bei den stromlinienförmigen Vorder- und Hinterkanten der Laufschaufeln und Leitschaufeln sowohl von Kompressor als auch von der Turbine. Eine bekannte Lösung besteht darin, die Dicke des stromlinienförmigen Abschnitts in den Vorderkanten und den Hinterkanten zu verstärken. Dies erhöht jedoch das Gewicht und beeinträchtigt das aerodynamische Verhalten der Laufschaufel, wodurch der Wirkungsgrad des Triebwerks verringert wird.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, Bereiche mit Restkompressivspannung in die Flügelprofile einzuführen, was im Idealfall dazu führt, dass der gesamte Querschnittsbereich von Vorderkante und Hinterkante unter Kompression gesetzt wird. Durch Erzeugung einer derartigen "Dickendurchgangskompression", wodurch die Restspannungen in den Kanten des Flügelprofils völlig unter Druck stehen, wird die Tendenz der Rissebildung weitgehend verhindert. Dieses Spannungsfeld wird in den weniger kritischen übrigen Teilen der Schaufel ausgeglichen.
  • Die älteren US-Patentschriften Nr. 5591009 und 5531570 beschreiben eine Fanschaufel mit Bereichen von tiefen kompressiven Restspannungen, die durch Laserstoßverformung an den Vorderkanten und Hinterkanten der Fanschaufel aufgeprägt wurden. Das Verfahren zur Erzeugung dieser Fanschaufel umfasst die Benutzung von Mehrfachstrahlungsimpulsen von gepulsten Hochleistungslasern, wodurch Stoßwellen an der Oberfläche des Werkstückes erzeugt werden. Die in diesen älteren Patenten beschriebenen Verfahren haben jedoch gewisse Nachteile. Die Größe und die Eindringtiefe der induzierten Spannungen ist begrenzt, wobei das Verfahren außerdem allgemein zeitraubend, kostspielig und auf Bereiche beschränkt ist, die optisch zugänglich sind. Eine Laserstoßverformung kann im typischen Fall eine Eindringtiefe von 1 mm haben.
  • Ein anderes Verfahren zur Oberflächenkompression in der Oberfläche eines Bauteiles umfasst das Eintauchen des Bauteiles in ein nicht kompressibles Medium und den Betrieb einer elektrischen Entladungsvorrichtung innerhalb des Mediums. Derartige Verfahren sind z.B. in der DE 44 28 719C und der EP-A-0 035 091 beschrieben.
  • Gemäß der Erfindung betrifft diese ein Verfahren zum Vorspannen eines Materials mit dem Schritt der Benutzung einer elektrischen Entladung zur Erzeugung eines Druckimpulses in einem Medium benachbart zum Material, wobei die elektrische Entladung ein Plasma in dem Medium erzeugt, um den Druckimpuls zu liefern und wobei der Druckimpuls auf eine Oberfläche des Materials auftrifft, um einen Bereich mit kompressiver Restspannung innerhalb des Materials zu erzeugen.
  • Das Medium besteht vorzugsweise aus einer Flüssigkeit, beispielsweise Öl oder Wasser.
  • Die elektrische Entladung hat vorzugsweise eine Energie von wenigstens 35 J und eine Dauer von weniger als 40 ns.
  • Vorzugsweise erzeugt der Druckimpuls einen Aufschlagdruck von wenigstens 15 GPa auf der Oberfläche des Materials. Die elektrische Entladung kann zwischen Elektroden vorgesehen werden. Die Elektroden können zwischen dem Material und einer festen Vorrichtung angeordnet werden, um die Druckimpulse aufzunehmen oder zu reflektieren.
  • Die Elektroden können entfernt von der Oberfläche des Materials angeordnet werden, und das Verfahren kann den Schritt aufweisen, den Druckimpuls nach der Oberfläche des Materials zu richten. Das Verfahren kann den Schritt aufweisen, eine Fokussierungseinrichtung in Form eines Reflektors vorzusehen.
  • Das Verfahren kann den Schritt aufweisen, den Druckimpuls zu konzentrieren, wenn dieser sich der Oberfläche des Materials nähert. Das Verfahren kann den Schritt aufweisen, Konzentrationsmittel des Materials vorzusehen, wodurch der Druckimpuls schneller wandern kann als er dies in dem Medium tut, wobei ein Schnittbereich der Konzentrationsmittel entfernt von der Oberfläche des Materials größer ist als ein Querschnittsbereich der Konzentrationsmittel benachbart zum Material.
  • Der Druckimpuls kann durch direkten Aufschlag der elektrischen Entladung auf eine Schutzschicht auf der Oberfläche des Materials erzeugt werden. Das Verfahren kann den weiteren Schritt umfassen, durch den die Schutzschicht durch den direkten Aufschlag der elektrischen Entladung beschädigt wird, wobei die beschädigte Schutzschicht von der Oberfläche des Materials entfernt wird.
  • Dieses Verfahren kann den Schritt aufweisen, eine leitfähige Membran über die Oberfläche des Materials zu fügen und die elektrische Entladung durch die leitfähige Membran hindurch vorzunehmen.
  • Das Material kann ein Teil eines Stromlinienprofils sein, das einen Teil einer Kompressorlaufschaufel oder Turbinenlaufschaufel oder Kompressorleitschaufel oder Turbinenleitschaufel bildet. Vorzugsweise trifft der Druckimpuls wenigstens auf eine Vorderkante oder eine Hinterkante des Stromlinienprofilabschnitts auf. Vorzugsweise umfasst das Verfahren die Schritte der Erzeugung eines Druckimpulses, der auf eine Saugseite der Vorderkante oder der Hinterkante auftrifft und einen Druckimpuls erzeugt, der auf eine Druckseite der Vorderkante oder der Hinterkante auftrifft, wobei die jeweiligen Druckimpulse im Wesentlichen gleichzeitig auftreffen.
  • Das Material kann eine Öffnung aufweisen und die Innenseiten der Oberfläche hiervon werden vorgespannt und das Verfahren kann den Schritt aufweisen, Elektroden innerhalb der Öffnung anzuordnen. Das Verfahren kann weiter den Schritt aufweisen, ein Rohr aus einem nicht leitfähigen Material in die Öffnung einzubringen, wobei die Elektroden innerhalb des Rohres enthalten sind.
  • Es ist außerdem eine Vorrichtung vorgesehen, um ein Material vorzuspannen, und die Vorrichtung enthält ein Medium, in dem oder benachbart zu dem das Material angeordnet wird, und es sind Mittel vorgesehen, um eine elektrische Entladung herbeizuführen und einen Druckimpuls im Medium zu erzeugen, um eine Oberfläche des Materials zu beaufschlagen und einen Bereich mit einer Restkompressivspannung innerhalb des Materials zu erzeugen.
  • Die Zusammensetzung des Mediums kann derart sein, dass ein Plasma durch die elektrische Entladung erzeugt wird. Das Medium besteht vorzugsweise aus einer Flüssigkeit, wie z.B. Wasser oder Öl.
  • Vorzugsweise sind die Mittel zur Erzeugung einer elektrischen Entladung in der Lage, eine Entladung herbeizuführen, deren Energie wenigstens 35 J beträgt, wobei die Dauer der Entladung weniger als 40 ns beträgt.
  • Die Mittel zur Erzeugung einer elektrischen Entladung können zwei Elektroden aufweisen, die wenigstens 1 mm von der Oberfläche des Materials entfernt liegen.
  • Die Elektroden können zwischen dem Material und einer festen Einrichtung angeordnet werden, um den Druckimpuls aufzunehmen.
  • Die Elektroden können fern von der Oberfläche des Materials angeordnet werden und das Gerät kann Mittel aufweisen, um den Druckimpuls nach der Oberfläche des Materials zu richten. Das Gerät kann Fokussierungsmittel in Form eines Reflektors aufweisen, wobei die Elektroden allgemein zwischen dem Reflektor und der Oberfläche des Materials angeordnet sind.
  • Das Gerät kann Konzentrationsmittel aus einem Material aufweisen, durch das der Druckimpuls schneller wandert als er dies in dem Medium tut, wobei der Schnittbereich der Konzentrationsmittel fern von der Oberfläche des Materials größer ist als der Schnittbereich des Konzentrationsmittels benachbart zum Material.
  • Das Gerät kann außerdem eine leitfähige Membran aufweisen, um eine Oberfläche des Materials zu bedecken und um die elektrische Entladung zu empfangen.
  • Weiter ist ein Material mit einem Bereich einer kompressiven Restspannung vorgesehen, der durch ein Verfahren gemäß einem der obigen Absätze fünf bis fünfzehn erzeugt wurde. Der Bereich der Kompressivspannung kann in einer Zone vorgesehen werden, die insbesondere einer Ermüdungsbeschädigung, einer Beschädigung durch Fremdkörper, einer Beschädigung durch Gravitation oder einer Beschädigung durch Erosion ausgesetzt ist. Das Material kann repariert sein, bevor der Bereich der Kompressivspannung erzeugt wird.
  • Das Material kann ein Teil eines Stromlinienabschnitts einer Laufschaufel oder einer Leitschaufel des Kompressors oder der Turbine eines Gasturbinentriebwerks sein. Vorzugsweise ist der Bereich der kompressiven Restspannung innerhalb wenigstens der Vorderkante und der Hinterkante des Stromlinienabschnitts angeordnet. Ein Bereich der restlichen Kompressivspannung kann sowohl auf der Saugseite als auch der Druckseite von Vorderkante und Hinterkante des Stromlinienabschnitts angeordnet sein.
  • Der Bereich der kompressiven Restspannung kann sich wenigstens 1 mm hinein in das Material erstrecken.
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ist eine schematische Schnittansicht eines Fan-Mantelstrom-Gasturbinentriebwerks;
  • 2 ist eine schematische Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 3 ist eine schematische Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 4 ist eine schematische Schnittansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 5 ist eine schematische Schnittansicht eines vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 6 ist eine schematische Schnittansicht eines fünften Ausführungsbeispiels der Erfindung; und
  • 7 ist eine schematische Schnittansicht eines sechsten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • 1 zeigt ein Fan-Mantelstrom-Gasturbinentriebwerk 10, das in axialer Strömungsrichtung hintereinander einen Lufteinlass 12, einen Schubfan 14, einen Zwischendruckkompressor 16, einen Hochdruckkompressor 18, eine Verbrennungseinrichtung 20, eine Hochdruckturbine 22, eine Zwischendruckturbine 24, eine Niederdruckturbine 26 und eine Abgasdüse 28 aufweist.
  • Das Gasturbinentriebwerk 10 arbeitet in herkömmlicher Weise, indem die in den Einlass 12 eintretende Luft durch den Fan 14 beschleunigt wird, um zwei Luftströme zu erzeugen, nämlich eine erste Luftströmung in den Zwischendruckkompressor 16 und eine zweite Luftströmung, die den Vortriebsschub liefert. Der Zwischendruckkompressor 16 komprimiert die in ihn eingeführte Luftströmung, bevor er die Luft in den Hochdruckkompressor 18 abgibt, wo eine weitere Kompression stattfindet.
  • Die vom Hochdruckkompressor 18 ausgeblasene Luft wird in die Verbrennungseinrichtung 20 eingeleitet, wo sie mit Brennstoff vermischt wird und wo das Gemisch verbrannt wird. Die resultierenden heißen Verbrennungsprodukte expandieren dann durch die Hochdruckturbine, die Zwischendruckturbine und die Niederdruckturbine 22, 24 und 26 und treiben diese an, bevor die Gase durch die Düse 28 ausgestoßen werden, um einen zusätzlichen Vortriebsschub zu liefern. Die Hochdruckturbine 22 treibt den Hochdruckkompressor 16, die Zwischendruckturbine 24 treibt den Zwischendruckkompressor 18 und die Niederdruckturbine 26 treibt den Fan 14 über geeignete Verbindungswellen an.
  • Die Stromlinienabschnitte der Laufschaufeln und der Leitschaufeln von Kompressor und Turbine sind, wie oben erwähnt, einer Beschädigung ausgesetzt. Jedoch kann die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer solchen Beschädigung oder die Wahrscheinlichkeit, dass die Beschädigung zu einem Schaufelbruch infolge Ermüdungserscheinungen führt, durch eine Oberflächenbehandlung der Laufschaufeln, beispielsweise durch Stoßverformung, vermindert werden. Hierdurch wird auf den Oberflächenbereich eine kompressive Restspannung aufgeprägt, die die Wirkungen der Zugspannungen reduziert, die durch äußere Belastungen auf die Oberfläche ausgeübt werden.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung werden die Stromlinienabschnitte durch elektrische Funkenbearbeitung behandelt. Die elektrische Funkenbearbeitung benutzt eine elektrische Entladung, um ein Plasma und eine Stoßwelle zu erzeugen, die auf den zu behandelnden Bauteil auftreffen. Die Stoßwelle induziert restliche Kompressivspannungen in den Bauteil und erzeugt so den "Stoßverformungs"-Effekt, wie dies oben erwähnt wurde.
  • Gemäß 2 wird ein zu behandelnder Bauteil 30 in einem Fluidmedium 32, beispielsweise Wasser oder Öl, angeordnet. Der Bauteil 30 kann z.B. der Stromlinienabschnitt einer Kompressorlaufschaufel oder einer Fanlaufschaufel sein. Ein elektrischer Entladekreis 34, der in diesem Fall einen Kondensator 36 aufweist, umfasst ein Elektrodenpaar 38, das ungefähr 5 bis 10 mm innerhalb des Mediums 32 angeordnet ist.
  • Der elektrische Entladekreis 34 ist in der Lage, eine sehr schnelle elektrische Entladung zu erzeugen (beispielsweise mit einer Energie von über 40 J während einer Dauer von unter 30 ns). Dies bewirkt die Erzeugung eines Plasmas 39 innerhalb des Mediums 32, was zu Stoßwellen 33 führt, die durch das Medium hindurch nach dem Bauteil 30 wandern. Wenn die Stoßwellen auf eine Oberfläche 40 des Bauteils 30 auftreffen, wird eine Kompressivkraft bis zu etwa 30 GPa an der Oberfläche des Bauteils erzeugt, und dies verursacht eine beträchtliche Kompressivspannung.
  • Gemäß 3 kann das einfache System nach 2 insofern modifiziert werden, als die Elektroden 38 zwischen dem Bauteil 30 und einem Rückhaltekörper 42 angeordnet werden. Der Rückhaltekörper 42 ist an Ort und Stelle fixiert und weist eine Innenfläche 43 auf, die einen einfachen Reflektor für die Stoßwellen bildet. Der Rückhaltekörper 42 begrenzt die Bewegung des Mediums 32 und erhöht demgemäß die Energie der Stoßwellen, die auf den Bauteil 30 einfallen.
  • 4 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form eines konkaven Reflektors 44, der derart angeordnet ist, dass die Elektroden 38 zwischen dem Reflektor 44 und dem Bauteil 30 zu liegen kommen. Der Reflektor 44 kann benutzt werden, um die Stoßwellen zu lokalisieren, auszubreiten oder auf andere Weise zu formen. Die Stoßwellen können so gestaltet werden, dass ihnen eine im Wesentlichen gleichförmige Intensität verleiht wird, um eine gleichförmige Stoßverformungswirkung zu erreichen, oder stattdessen können sie so gestaltet sein, dass ungleichförmige Drücke auf die Oberfläche des Bauteils ausgeübt werden, um dem Bauteil Charakteristiken zu verleihen, die erforderlich sein können, um eine Überlappung der Anwendungsbereiche zu erreichen oder um spezielle Formen zu erzeugen. Das Beispiel gemäß 4 demonstriert eine Fokussierungsanwendung, wobei die Wellen nach einem Auftreffpunkt 45 fokussiert werden.
  • Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß 5 wird eine leitfähige Membran 46 dicht benachbart zur Oberfläche 40 oder in inniger Berührung mit der Oberfläche 40 des Bauteils 30 gebracht, der behandelt werden soll. Stattdessen könnte ein leitfähiger Überzug auf die Oberfläche aufgebracht werden, obgleich dieser dann später wieder entfernt werden müsste. Der Überzug könnte aus einer Opferschicht aus dem Grundmaterial bestehen, das spanabhebend oder auf andere Weise nach der Behandlung entfernt wird. Die elektrische Entladung findet bei diesem Ausführungsbeispiel zwischen der Membran 46 und der Elektrode 38 statt, die dicht benachbart zu der leitfähigen Membran 46 angeordnet ist. Hierdurch kann die elektrische Entladung dicht an die Oberfläche 40 geführt werden, ohne dass eine Beschädigung durch direkten Funkenaufprall verursacht wird. Irgendeine auftretende Beschädigung erfolgt bei der leitfähigen Membran 46, die ersetzt werden kann. Dieses Verfahren ermöglicht außerdem die Behandlung komplex gestalteter Formen, ohne dass es notwendig wäre, genau den Spalt zwischen den Elektroden und der Oberfläche einzustellen, um eine Entladung auf die Oberfläche zu verhindern. Diese Technik könnte auch innerhalb von Hohlräumen und Löchern benutzt werden.
  • 6 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Fokussierungsmitteln in Form eines massiven Körpers 48. Der massive Körper 48 wird nahe dem Bauteil angeordnet und er besitzt bei diesem Ausführungsbeispiel eine allgemein kegelstumpfförmige Gestalt. Ein Schnittbereich des massiven Körpers 48 in der Nähe des Bauteils 30 ist kleiner als ein Schnittbereich des massiven Bauteils 48 entfernt vom Bauteil 30. Die Stoßwellen wandern schneller innerhalb des massiven Bauteils 48 als innerhalb des Mediums 32 und sie werden durch den verminderten Querschnittsbereich des massiven Bauteils fokussiert, wenn sich die Stoßwellen dem Bauteil 30 nähern. Dadurch wird die Intensität der Stoßwelle beim Auftreffen auf den Bauteil erhöht. Wiederum erfolgt eine Funkenentladung nach dem Körper 48 und nicht nach dem Bauteil 30.
  • Der Bauteil kann ein Stromlinienabschnitt, beispielsweise einer Kompressorschaufel, sein. Gemäß 7 weist eine Kompressorschaufel 50 einen Stromlinienabschnitt 52, einen Schaufelfuß 54 und eine Plattform 56 auf, die den Schaufelfuß 54 der Laufschaufel 50 mit dem Stromlinienabschnitt 52 verbinden. Der Stromlinienabschnitt weist eine Vorderkante 58 und eine Hinterkante 60 auf.
  • Die Vorderkante 58 bzw. die Hinterkante 60 des Stromlinienabschnitts 52 werden unter Benutzung einer elektrischen Funkenentladung behandelt, wie dies oben beschrieben wurde. Die Laufschaufel umfasst eine Druckseite (die aus der Zeichenebene gemäß 7 herausführt) und eine Saugseite (die in die Zeichenebene nach 7 hineinführt). Gemäß einem bevorzugten erfindungsgemäßen Verfahren wird eine elektrische Funkenbearbeitung benutzt, um eine gleichzeitige Stoßverformung sowohl der Druckseite als auch Saugseite an der Vorderkante 58 oder der Hinterkante 60 zu bewirken. Dies erzeugt restliche Kompressivspannungen innerhalb der schraffierten Flächen 61 gemäß 7. Durch gleichzeitige Behandlung beider Seiten wird eine Verzerrung der Laufschaufel minimiert. Eine progressive abwechselnde Bearbeitung der beiden Seiten würde eine ähnliche Wirkung erzielen.
  • 8 zeigt einen abgewandelten Bauteil 30 mit einer Öffnung 62, deren Innenwände durch elektrische Funkenbearbeitung durch Stoß verformt werden. Ein Rohr oder eine Hülse 64 ist innerhalb der Öffnung 62 vorgesehen und die Elektroden 38 sind innerhalb des Rohres 64 angeordnet. Das Rohr 64 isoliert die Oberfläche des Bauteils gegenüber den Funken, aber es wird die Möglichkeit geschaffen, dass Ultraschall-Stoßimpulse hindurchtreten.
  • Auf diese Weise wird ein Verfahren erzeugt, um die Oberflächen von Bauteilen vorzuspannen oder durch Stoß zu verformen, und hierdurch kann ein Eindringen bis zu 1 mm oder mehr erfolgen und die induzierten Kompressivspannungen haben eine Stärke von 500 bis 600 MPa an der Oberfläche des Bauteils. Es können tiefe Restkompressivspannungen in den Rändern der Stromlinienabschnitte vorgesehen werden. Diese Spannungen können in einem Streifen über der Vorderkante und der Hinterkante verlaufen und sich über die Schaufel von oben bis zu etwa 20% der Sehnenweite sowohl an der Druckseite als auch der Saugseite der Laufschaufel erstrecken. Die Bereiche der Kompressivspannung tendieren zu einem weiteren Eindringen in den Bauteil als im Falle der Benutzung herkömmlicher Stoßverformungsverfahren. Dies kann teilweise deshalb bewirkt werden, weil die Spannungen, die durch Stoßverformung erzeugt werden, von dem kleinen Auftreffpunkt eines jeden Stoßes dazu tendieren, sich "dreidimensional" nach außen zu erstrecken. Im Gegensatz dazu trifft bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Stoßwelle den gesamten Bereich der Oberfläche des Bauteils und erzeugt einen "zweidimensionalen" Druck. Die Wirkung hiervon besteht darin, dass Restspannungen tiefer in den Bauteil hinein verlegt werden.
  • Es können zahlreiche Abwandlungen bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen getroffen werden, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen, wie dieser durch die beiliegenden Ansprüche gesteckt ist. Die Verfahren zur Erzeugung der Entladung und der Richtungsführung und Fokussierung der Stoßwelle können modifiziert werden. Es sind zahlreiche derartige Verfahren bekannt und verfügbar. Das Verfahren kann benutzt werden, um jeden Bauteil zu behandeln, bei dem eine Vorspannung erwünscht ist und überall dort, wo beispielsweise gegenwärtig noch eine Stoßverformung benutzt wird. Derartige Bauteile können beispielsweise die Vorderkanten von Propellern oder Schiffsschrauben sein und Teile von Turbomaschinen einschließlich Pumpen und Turboverdichtern oder Schiffsschrauben oder Flügelrädern.

Claims (17)

  1. Verfahren zur Vorspannung eines Materials (30) mit dem Schritt der Benutzung einer elektrischen Entladung zur Erzeugung eines Druckimpulses (33) in einem Medium (32) benachbart zum Material (30), dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Entladung im Medium (32) ein Plasma (39) im Medium (32) erzeugt, um den Druckimpuls (33) zu erzeugen, wobei der Druckimpuls (33) auf eine Oberfläche des Materials (30) auftrifft, um einen Bereich einer kompressiven Restspannung innerhalb des Materials (30) zu erzeugen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Entladung eine Energie von wenigstens 35 J und eine Dauer von weniger als 40 ns hat.
  3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckimpuls einen Auftreffdruck von wenigstens 15 GPa auf der Oberfläche des Materials (30) erzeugt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Entladung zwischen Elektroden (38) bewirkt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladung zwischen dem Material (30) und einem festen Körper (42) stattfindet, um den Druckimpuls (33) aufzunehmen.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladung fern von der Oberfläche des Materials (30) stattfindet und das Verfahren den Schritt aufweist, den Druckimpuls (33) nach der Oberfläche des Materials (30) zu richten.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren den Schritt aufweist, Fokussiermittel in Form eines Reflektors (44) vorzusehen.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren den Schritt aufweist, den Druckimpuls (33) zu konzentrieren, wenn er sich der Oberfläche des Materials (30) nähert.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren den Schritt aufweist, Konzentrationsmittel (48) aus einem Material vorzusehen, das den Druckimpuls (33) schneller durchläuft als das Medium (32), wobei der Querschnitt der Konzentrationsmittel (48) entfernt von der Materialoberfläche (30) größer ist als der Querschnitt der Konzentrationsmittel (48) benachbart zu dem Material (30).
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckimpuls (33) durch direkten Aufschlag der elektrischen Entladung auf einer Opferschicht auf der Oberfläche des Materials (30) erfolgt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei welchem die Opferschicht durch den direkten Aufschlag der elektrischen Entladung beschädigt wird, gekennzeichnet durch das weitere Einschließen des Schrittes der Entfernung der beschädigten Opferschicht von der Oberfläche des Materials (30).
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es den Schritt umfasst, eine leitfähige Membran (46) über die Oberfläche des Materials (30) zu fügen und die elektrische Entladung über die leitfähige Membran (46) durchzuführen.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material (30) ein Teil eines stromlinienförmigen Abschnitts (52) ist, der seinerseits ein Teil der Laufschaufel oder Leitschaufel eines Kompressors oder einer Turbine ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckimpuls (33) wenigstens auf eine Vorderkante (58) oder eine Hinterkante (60) des stromlinienförmigen Abschnitts (52) auftrifft.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die Schritte aufweist, einen Druckimpuls (33) zu erzeugen, der eine Saugseite der Vorderkante oder der Hinterkante trifft und das Verfahren weiter den Schritt aufweist, einen Druckimpuls zu erzeugen, der auf die Druckseite der Vorderkante oder Hinterkante auftrifft, wobei die jeweiligen Druckimpulse (33) im Wesentlichen gleichzeitig erfolgen.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material eine Öffnung (62) aufweist, deren innere Oberflächen vorgespannt werden sollen und das Verfahren den Schritt aufweist, Elektroden (38) in der Öffnung (62) anzuordnen.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiter den Schritt aufweist, ein Rohr (64) aus nicht-leitfähigem Material innerhalb der Öffnung (62) anzubringen, wobei die Elektroden (38) innerhalb des Rohres (64) enthalten sind.
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