DE60116263T2 - Intelligenter elektrischer stellantrieb zur steuerung eines turboladers mit integriertem abgasrückführungsventil - Google Patents

Intelligenter elektrischer stellantrieb zur steuerung eines turboladers mit integriertem abgasrückführungsventil Download PDF

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Description

  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Steuerung von Turboladern, die in Motoren mit Abgasrückführsystemen (EGR – exhaust gas recirculation) verwendet werden, und insbesondere einen intelligenten elektrischen Steller mit Diagnose- und Speicherfähigkeiten unter Verwendung von Turboladerdrehzahl, Luft- und EGR-Gastemperaturen und Luft- und EGR-Gasdrücken zur Steuerung eines Turboladers mit variabler Geometrie und integriertem EGR-Ventil.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Diese Nutzfahrzeuge verwenden in der Regel Turbolader zur erhöhten Effizienz des Motors. Zudem die regulatorischen Anforderungen für Senkungen bei den NOx- Bundesemissionspegeln für das Jahr 2002, und darüber hinaus, haben Dieselmotoren Motorluftsystemsteuerung einen komplexeren und wichtigeren Teil der Gesamtmotorenleistung gemacht. Die Steuerung des Turboladers und von EGR-Systemen des Motors umfassen die Primärmittel für solches Luftsystemmanagement.
  • Die Lebensdauer eines Turboladers ist unter anderem größtenteils eine Funktion der Drehzahl/der Einschaltdauer, denen er unterworfen ist, spezifisch bezüglich der Ermüdungslebensdauer des Turbinenrads und des Verdichterrads (oder vielleicht einer internen Komponente des Turboladers). Es ist sehr schwierig, präzise zu wissen, welcher bestimmten Drehzahl/Einschaltdauer der Turbolader für eine beliebige gegebene Anwendung unterworfen ist. Dies macht es deshalb sehr schwierig vorherzusagen, was die Nutzungsdauer des Turboladers bezüglich ermüdungsbezogener Fälle sein wird. Deshalb können Ermüdungsausfälle von Turboladerrädern ohne Ankündigung ausfallen und tun dies auch. Das proaktive Austauschen des Turboladers bei einer "sicheren" akkumulierten Zeit ist nicht kosteneffektiv und führt zu einer übermäßigen Stillstandszeit des Motors.
  • EP-A-065740 und US-A-5,771,867 offenbaren beide eine gemeinsame Steuerung eines variablen Turboladersteckers und eines EGR-Ventils.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Abgasrückführsystem (EGR) für einen Verbrennungsmotor bereit, umfassend:
    einen Turbolader, der eine Turbineneinlaßdüse mit variabler Geometrie aufweist, die Abgas von einem Abgaskrümmer erhält;
    ein einstellbares EGR-Ventil mit einem Einlaß, der so angeschlossen ist, daß er Abgas von dem Abgaskrümmer erhält;
    einen Hauptsteller mit einem ersten Einstellmittel, angeschlossen an die Turbineneinlaßdüse mit variabler Geometrie zu ihrer Einstellung durch einen Bereich von Positionen, wobei der Hauptsteller weiterhin einen Controller aufweist, der eine erste Mehrzahl von Turboladerzustandssignalen und eine zweite Mehrzahl von Motorzustandssignalen erhält, wobei der Controller das erste Einstellmittel als Reaktion auf die erste und zweite Mehrzahl von Signalen positioniert; und einen Nebensteller mit einem zweiten Einstellmittel, angeschlossen an das EGR-Ventil zu seiner Einstellung in mindestens eine offene Position und eine geschlossene Position, wobei der Nebensteller ein Verarbeitungsmittel aufweist, das ein Istpositionssignal an den Controller des Hauptstellers liefert und von dem Controller als Reaktion auf das Istpositionssignal und die erste und zweite Mehrzahl von Signalen ein Sollpositionssignal erhält, wobei das Verarbeitungsmittel die zweiten Einstellmittel als Reaktion auf das Sollpositionssignal positioniert.
  • Die von dem Controller verwendete Software ist so ausgelegt, daß verschiedene mm/max-Drehzahlen, Temperatur- und Druckschwellwerte im voraus eingestellt werden, wobei die nachfolgenden Ausschläge von Drehzahl, Temperatur und Druck aufgezeichnet werden, während diese Schwellwerte erzielt und/oder überstiegen werden.
  • Ein Array von Schwellwerten wird für die jeweilige Anwendung im voraus bestimmt. Diese Daten werden zur zukünftigen Verwendung im Speicher des Stellers gespeichert. Durch Definieren der Ermüdungslebensdauer des Verdichterrads oder des Turbinenrads für ein gegebenes Raddesign, Größe, Material usw. und mit den in den REA programmierten spezifischen Ermüdungslebensdauerinformationen gibt es mehrere Vorteile.
  • Anhand der Eingaben der Drehzahl, der Temperatur und des Drucks wird der elektrische Steller besser genutzt, um das Abgasabblaseventil des Turboladers oder den VGT-Düsensatz präziser zu steuern. Diese Informationen werden auch verwendet, um den EGR-Prozentsatz direkt und deshalb den Motorabgabeemissionspegel präziser zu steuern.
  • Nachdem eine vorbestimmte Anzahl von Drehzahl-, Temperatur- und/oder Druckschwellwerten erzielt worden sind, kann der elektrische Steller in verschiedenen Ausführungsformen die Drehzahl des Turboladers steuern (reduzieren), indem er vorhersagt, wann ein Radermüdungsausfall bevorsteht.
  • Nachdem eine vorbestimmte Anzahl von Drehzahl-, Temperatur- und/oder Druckschwellwerten erzielt worden sind, kann der elektrische Steller in verschiedenen Ausführungsformen einen Schalter auslösen, um den Bediener zu benachrichtigen, "den Turbolader zu ersetzen", indem er vorhersagt, daß ein Ermüdungsausfall bevorsteht.
  • Der elektrische Steller kann im Speicher Operationsfelddaten zur zukünftigen Verwendung bei der Wartungsprofilierung spezifischer Turboladerbetriebszustände von verschiedenen Anwendungen speichern (Lastwagen auf einer Fernverkehrsstraße, Lastwagen in der Stadt, Hobbyboot, Schlepper, Frontlader, Bulldozer, Bergwerklastwagen, Bagger, Gen-Set usw.).
  • Die in dem elektrischen Steller gespeicherten Daten über Drehzahl/Einschaltdauer können heruntergeladen und in dem Gewährleistungsentscheidungsprozeß oder als Diagnosewerkzeug für die Ausfallauswertung verwendet werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden gewürdigt, wenn selbige durch Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung bei Betrachtung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen besser verstanden wird. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Verbrennungsmotors mit einem Turbolader mit variabler Geometrie mit einem integrierten EGR-Ventil, das gemäß der vorliegenden Erfindung betätigt wird;
  • 2 ein Blockschaltbild der Steuerstruktur für den Turbolader und Steller, die die vorliegende Erfindung enthalten;
  • 3 eine beispielhafte bildliche Ansicht eines Motors mit einem Turbolader, der Steller verwendet, die die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einem EGR-System enthalten.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 1 wird ein Verbrennungsmotor mit einem Turbolader und einem EGR-System schematisch dargestellt. Der Motor 10 enthält einen Ansaugkrümmer 12 und einen Abgaskrümmer 14. In der dargestellten Ausführungsform enthält der Motor einen Turbolader 16, der im allgemeinen eine in einem Gehäuse 18 enthaltene Turbine und einen in einem Gehäuse 20 enthaltenen Verdichter umfaßt, zum Komprimieren der Ansaugluft des Motors 10. Die Ansaugluft wird während des Turboladerkompressionsprozesses erhitzt und muß gekühlt werden, um den Anforderungen hinsichtlich Motorhaltbarkeit und Leistung zu benügen. Diese Kühlung wird bewerkstelligt durch Lenken der aus dem Turbolader 16 ausgetragenen Luft zu einem Laderluftkühler (CAC – charger air cooler) 22 über herkömmliche Kanäle oder Schläuche 24. Die Ansaugluft wird dann von dem CAC zu dem Ansaugkrümmer des Motors über herkömmliche Kanäle oder Schläuche 30 geleitet.
  • Der Motor 10 enthält außerdem ein EGR-System. Das EGR-System enthält ein Steuerventil 34, das gemäß der vorliegenden Erfindung in den Turbolader integriert ist, das den Anteil an Abgas regelt, der dem Abgaskrümmer entnommen und entweder zum Motoransaugsystem zum Vermischen mit der Ansaugluft, die durch den CAC hindurchgetreten ist, zurückgeleitet oder zur Turbine des Turboladers gelenkt wird. Das Steuerventil 34 lenkt einen Teil des empfangenen Abgases von dem Abgaskrümmer durch das EGR-System in das Turbinengehäuse.
  • Das EGR-System enthält außerdem einen am Motor montierten EGR-Kühler 38 oder Wärmetauscher zum Kühlen des durch das System hindurchtretenden Abgases. Durch Bereitstellen eines Wärmetauschers in dem EGR-Kanal oder -Schlauch 40 wird die Effizienz des Motors 10 verbessert. Weitere Vorteile wie etwa eine Reduzierung bei NOx- und PM-Emissionen und beim Kraftstoffverbrauch ergeben sich ebenfalls aus dem Vorliegen des Wärmetauschers 38. Das durch den Wärmetauscher 38 hindurchströmende Abgas wird dann mit der Ansaugluft, die durch den CAC hindurchgetreten ist, in einem EGR-Mischer 42 kombiniert. Die Mischung aus Ansaugluft und Abgas verläßt den Mischer 42 und tritt in den Ansaugkrümmer des Motors ein.
  • Eine Düse 44 mit variabler Geometrie in dem Turbolader wird für Staudruck in dem Turbinengehäuseeinlaß und dem Abgaskrümmer verwendet. Ein Drehzahlsensor 46 bestimmt die Drehzahl der Turboladerwelle, und Druck-/Temperatursensoren, allgemein mit 48 bezeichnet, liefern Temperatur und Druck am Einlaß und Auslaß des Verdichters, am Einlaß und Auslaß der Turbine und am Auslaß des EGR-Strömungssteuerventils zur EGR-Differentialdruckbestimmung. Ein erster elektrischer Drehsteller (REA) 50 steuert die Düsenblätter der Einlaßdüse mit variabler Geometrie zu der Turbine. Ein zweiter REA 52 steuert das EGR-Ventil, das eine Struktur aufweisen kann, die der vergleichbar ist, die in einer gleichzeitig anhängigen Patentanmeldung definiert ist.
  • Wie in 2 gezeigt, sind die REAs durch eine Haupt/Nebenanordnung miteinander verbunden. Der erste REA zum Steuern der VGT-Blattposition enthält einen Mikroprozessorcontroller 53 der Eingaben von dem EGR-Druck- und Temperatursensor 48a, dem Turbinenauslaßdruck- und -temperatursensor 48b, dem Turbineneinlaßdruck- und -temperatursensor 48c, dem Verdichterauslaßdruck- und -temperatursensor 48d und dem Verdichtereinlaßdruck- und -temperatursensor 48e empfängt. Der Motorarbeitszustand wird von der Motorsteuereinheit (ECU) 54 durch eine CAN 2.0 B-Schnittstelle an den Mikroprozessor geliefert, und ein Eingangssignal vom Drehzahlsensor wird vom Turbolader geliefert. Auf der Basis einer vorbestimmten Matrix von auf Motorarbeitsanforderungen abgebildeten Sensoreingangszuständen betätigt der Mikroprozessorcontroller den Haupt-REA, um den Kurbelarm 56 so zu positionieren, daß die Blätter des VGT eingestellt werden, um die Turboladerleistung zu optimieren.
  • Zusätzlich empfängt der Mikroprozessorcontroller ein Positionssignal von dem zweiten oder Neben-REA und liefert ein Signal an eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 58 in dem zweiten REA auf der Basis der vorbestimmten Abbildungsmatrix. Ein impulsbreitenmoduliertes (PWM)-Signal wird in der gezeigten Ausführungsform verwendet. Die CPU betätigt den REA, um seinen Kurbelarm 60 so zu positionieren, daß das EGR-Ventil 34 dahingehend betätigt wird, den EGR-Fluß zum Motor zu steuern. Die Haupt/Nebenanordnung liefert eine gleichzeitige interaktive Steuerung des VGT, damit der Abgasstaudruck die EGR-Strömungsrate steuert.
  • Der Mikroprozessorcontroller zeichnet selektiv Daten von dem Drehzahlsensor und den Temperaturdrucksensoren auf und berechnet Zyklusinformationen. Der Mikroprozessorcontroller vergleicht die berechneten Zyklusdaten mit vorbestimmten Zyklusinformationen in der Abbildungsmatrix für vorhergesagte Ermüdungslebensdauer der Turboladerkomponenten und betätigt beim Erreichen vorbestimmter Grenzen für eine "Notlauf" Betriebsart oder eine andere Drehzahlbegrenzung den ersten REA, um Ausfall auszuschließen und liefert in alternativen Ausführungsformen ein Ausgangssignal für die Bedienerbenachrichtigung durch die CAN-Schnittstelle.
  • 3 zeigt eine Dieselmotoranordnung mit einem die vorliegende Erfindung enthaltenden Turbolader mit einer alternativen Ausführungsform von der zuvor beschriebenen, mit einem abgetrennten EGR-Ventil, das neben dem EGR-Kühler montiert ist.
  • Nachdem die Erfindung ausführlich beschrieben worden ist, wie von den Patentgesetzen erfordert, erkennt der Fachmann Modifikationen und Substitutionen an den hier offenbarten spezifischen Ausführungsformen.

Claims (5)

  1. Abgasrückführsystem (EGR – exhaust gas recirculation) für einen Verbrennungsmotor, umfassend: einen Turbolader (16), der eine Turbineneinlaßdüse (44) mit variabler Geometrie aufweist, die Abgas von einem Abgaskrümmer (14) erhält; ein einstellbares EGR-Ventil (34) mit einem Einlaß, der so angeschlossen ist, daß er Abgas von dem Abgaskrümmer erhält; einen Hauptsteller (50) mit einem ersten Einstellmittel, angeschlossen an die Turbineneinlaßdüse mit variabler Geometrie zu ihrer Einstellung durch einen Bereich von Positionen, wobei der Hauptsteller weiterhin einen Controller (53) aufweist, der eine erste Mehrzahl von Turboladerzustandssignalen (46, 48a–e) und eine zweite Mehrzahl von Motorzustandssignalen erhält, wobei der Controller das erste Einstellmittel als Reaktion auf die erste und zweite Mehrzahl von Signalen positioniert; und einen Nebensteller (52) mit einem zweiten Einstellmittel, angeschlossen an das EGR-Ventil zu seiner Einstellung in mindestens eine offene Position und eine geschlossene Position, wobei der Nebensteller ein Verarbeitungsmittel (58) aufweist, das ein Istpositionssignal an den Controller des Hauptstellers liefert und von dem Controller als Reaktion auf das Istpositionssignal und die erste und zweite Mehrzahl von Signalen ein Sollpositionssignal erhält, wobei das Verarbeitungsmittel die zweiten Einstellmittel als Reaktion auf das Sollpositionssignal positioniert.
  2. EGR-System nach Anspruch 1, wobei das erste Einstellmittel einen elektrischen Drehsteller umfaßt, der über einen Kurbelarm (56) mit der Einlaßdüse (44) mit variabler Geometrie verbunden ist.
  3. EGR-System nach Anspruch 2, wobei das zweite Einstellmittel einen elektrischen Drehsteller umfaßt, der über einen Kurbelarm (60) mit dem EGR-Ventil (34) verbunden ist.
  4. EGR-System nach Anspruch 1, wobei die Turboladerzustandssignale ausgewählt sind aus der Gruppe Verdichtereinlaßdruck, Verdichtereinlaßtemperatur, Verdichterauslaßdruck, Verdichterauslaßtemperatur, Turbineneinlaßtemperatur, Turbineneinlaßdruck, Turbinenauslaßtemperatur, Turbinenauslaßdruck, EGR-Druck, EGR-Temperatur und Turboladerwellendrehzahl.
  5. Verfahren zum Steuern der Abgasrückführung (EGR) in einem Verbrennungsmotor mit einem Turbolader mit variabler Geometrie, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Erhalten einer Mehrzahl von Turboladerzustandssignalen über einen Controller eines Hauptstellers; Erhalten einer Mehrzahl von Motorzustandssignalen über den Controller; Bestimmen einer Solleinstellung für die variable Geometrie des Turboladers auf der Basis einer vorbestimmten Matrix der Turbolader- und Motorzustandssignale; Steuern der Geometrie des Turboladers in die Solleinstellung mit dem Hauptsteller; Liefern eines Istpositionssignals eines Nebenstellers, der mit einem einstellbaren EGR-Ventil über den Prozessor mit dem Controller verbunden ist; Bestimmen einer Sollposition des EGR-Ventils auf der Basis der vorbestimmten Matrix von Turbolader- und Motorzustandssignalen, Liefern eines Sollpositionssignals vom Controller an den Prozessor und Steuern der Position des EGR-Ventils über den Nebensteller durch den Prozessor.
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