DE60115677T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Fehlerprüfung bei der Herstellung von Plattenmaterialien - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Fehlerprüfung bei der Herstellung von Plattenmaterialien Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Prüfung auf das Vorliegen von Defekten bei der Herstellung von ebenen bzw. flachen Brettern.
  • Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, welche dieses Verfahren ausführt.
  • Insbesondere betrifft sie ein verbessertes Gerät, welches einer Vorrichtung zugeordnet werden kann, die zum Testen auf das korrekte Verbinden der Plattenteile miteinander verwendet wird, die auf dem Gebiet der Herstellung von ebenen bzw. flachen Brettern bereits existiert, beispielsweise zur Herstellung von holzbasierten Brettern, insbesondere von Spanbrettern bzw. Spanplatten oder Holzfasern, die mit Beton, Gips oder der gleichen agglomeriert werden können.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein besonders kritisches Problem auf dem Gebiet von Platten stellt der Prozess zur Verifikation der korrekten Verbindung von Plattenschichtelementen dar, aus denen sie hergestellt werden. Die Untersuchungen, welche kontrollieren, dass das untersuchte Brett keine signifikanten Defekte aufweist, verifizieren eigentlich, dass das Produkt Qualitätsanforderungen erfüllt.
  • In Übereinstimmung mit dem Stand der Technik stellen die Vorrichtungen, die zu Verbindungsqualitätskontrollprozessen während des gesamten oder zum Ende des Produktionsprozesses verwendet werden, eine oder mehrere Ultraschallquellen sowie einen oder mehrere Empfänger bereit, die auf gegenüberliegenden Seiten im Bezug auf das zu analysierende Brett angeordnet sind. Wenn das zu analysierende Brett einen Verbindungsdefekt aufweist, wird ein Ultraschallsignal, welches diesen mit deutlich abgeschwächter Form kreuzt, durch einen Empfänger ermittelt, der in Gegenüberlage zu einem Sender zum Liegen kommt, der es erzeugt hat. Die Diskontinuität des empfangenen Signals ist ein Anzeichen für das Vorliegen von Defekten.
  • Die wesentlichen Probleme der bekannten Systeme treten jedoch dann auf, wenn die Verbindungsdefekte an den Rändern der Bretter gemessen werden, und zwar auf Grund des so genannten "Randeffekts". Der Randeffekt beruht auf der Fähigkeit von kugelförmigen Schallwellen, die sich um die Hindernisse herum auszubreiten, und zwar folgend bevorzugten Bahnen in denjenigen Richtungen, in welchen der Widerstand im Bezug auf die Aufbreitung minimal ist.
  • Ein "Randeffekt" neigt dazu, den Wirkungsgrad der tatsächlichen Ultraschallvorrichtung zu verringern, welche zum Untersuchen der Platten zur Identifikation von Defekten (Rissen, Plistern u.d.g.) herangezogen werden, die andererseits häufig in unmittelbarer Nähe des Rands der Platte zu liegen kommen. Mit den existierenden Ultraschalluntersuchungssystemen sind normalerweise qualitative Daten bezüglich des ebenen Brettes bis zu einer Distanz von 50 bis 70 mm ausgehend vom Rand nicht zugänglich. Außerdem führt der "Randeffekt", abgesehen davon, dass er eine individuelle Ermittlung des Defekts in der Nähe des Rands beeinträchtigt, zu einer unbestimmten Verstärkung des Signals. Tatsächlich und wie bereits ausgeführt, sind die Wellen in der Lage, einer alternativen Bahn zu folgen, welche das Brett nicht kreuzt, sondern ihren Rand umgeht.
  • Die bekannten Maschinen werden durch das für Arbeitsumgebung typische Grundgeräusch deutlich beeinflusst, wie etwa durch Schwankungen und Vibrationen, die erzeugt werden, wenn die Platten in den Produktionsprozess gefördert werden.
  • Selbst weit entfernt von den Rändern sind die Ultraschallimpulssysteme des Standes der Technik nicht in der Lage, präzise den Bereich des Vorliegens des Defekts zu ermitteln, weil der untersuchte Ultraschallimpulsstrahl die Platten in Übereinstimmung mit einer ziemlich großen Fläche bzw. einem ziemlich großen Bereich trifft. Aus diesem Grund können Defekte kleinerer Abmessungen, die normalerweise einen kleineren Durchmesser als 50 mm besitzen, nicht ermittelt werden.
  • Eine Vorrichtung für lokalisierte Ultraschalluntersuchungen ist in der Druckschrift JP 09229911 offenbart.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Untersuchen auf die korrekte Verbindung von ebenen Platten oder ähnlichen Komponenten zu schaffen, welche es erlaubt, den "Randeffekt" auf ein Minimum zu verringern.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Untersuchen der korrekten Verbindung von ebenen Platten zu schaffen, um die Vibrationen und die Schwankungen einzuschließen, welche die Analyse beeinträchtigen können.
  • Eine spezielle Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Untersuchen der korrekten Verbindung von ebenen Platten zu schaffen, welche die individuelle Erfassung des tatsächlichen Abtastbereichs des Brettes erlaubt.
  • Diese sowie weitere Aufgaben werden durch die Vorrichtung zur Prüfung auf Qualitätsanforderungen von holzbasierten ebenen Platten während ihres Herstellungsprozesses in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gelöst, wobei die Platten in einem Kontrollbereich gefördert werden, welcher auf gegenüberliegenden Seiten mehrere Sender und Empfänger von Ultraschallwellen umfasst, jeder Sender und Empfänger analysiert die Platten in einem gemessenen Kontrollbereich.
  • Charakteristisch für die erfindungsgemäße Vorrichtung ist, dass eine Referenzebene bereitgestellt wird, auf welcher die Bretter gleiten, und welche für Ultraschallwellen ausschließlich in einem vorbestimmten Kontrollbereich durchlässig ist, wodurch Zonen abgeschirmt werden, welche diesen Bereich umgeben.
  • Die Referenzebene besitzt vorteilhafterweise ein Loch in jedem Kontrollbereich zum Festlegen einer vorbestimmten Ausbreitungsbahn für die kugelförmigen Ultraschallwellen auf ihrem Pfad von ihrem Sender zum entsprechenden Empfänger. Zumindest ein Teil der Löcher ist an den Seitenrändern des Bretts angeordnet. Hierdurch kann das Vorliegen von Defekten (Rissen, Plister u.d.g.) innerhalb der Struktur eines Bretts untersucht werden, und zwar auch dann, wenn diese Defekte sich bis an die Ränder des Bretts erstrecken.
  • Die Löcher der Referenzebene besitzen außerdem einen Durchmesser, der die individuelle Ortung bzw. Zuordnung des aktuellen Brettabschnitts erlaubt, der untersucht wird.
  • Die Referenzebene kann auf Trägern in geeigneter Weise beweglich angebracht sein entsprechend Richtungen quer zu der Bewegungsrichtung des zu analysierenden Bretts, wodurch seine seitwärts gerichtete Bewegung zusammen mit den Sendern und Empfängern stattfinden kann.
  • In Übereinstimmung mit einem speziellen Aspekt der Erfindung ist die Referenzebene mehrteilig ausgebildet, wobei die Teile in Längsrichtung voreinander getrennt sind und in Querrichtung aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden können, um die Positionen der Löcher der Referenzebene an die Breite des Bretts anzupassen, insbesondere zur Untersuchung der Ränder der Platte. Die Träger, auf welchen die Sender und Empfänger angeordnet sind, besitzen Diskontinuitätszonen, so dass die dahingehend angestellt werden können, die Sender und die Empfänger stets mit den Löchern der Referenzebene zur Flucht zu bringen.
  • Vorteilhafterweise besitzt die Referenzebene mehrere Schichten, um die Abschirmungskapazität für die Signale zu erhöhen, die für die Messung nicht nützlich sind.
  • Ein weiteres charakteristisches Merkmal des Bretts ist es, dass es steif und bevorzugt aus holzverträglichem gehärtetem Material hergestellt ist, um die Vibrationen und Schwankungen zu beschränken, welche die Analyse beeinträchtigen würden.
  • Kunze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Vorrichtung zum Untersuchen der Qualität von ebenen Brettern in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung erschließen sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform, welche unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungen ein nicht beschränkendes Beispiel darstellt; in den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Längsschnitt einer herkömmlichen Untersuchungsvorrichtung, welche insbesondere einen "Randeffekt" am Vorderendabschnitt des Bretts zeigt;
  • 2 einen Querschnitt einer herkömmlichen Untersuchungsvorrichtung, insbesondere in der Darstellung eines "Randeffekts" auf einem Seitenrand des Bretts;
  • 3 einen Längsschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung, insbesondere unter Darstellung der Gleitebene zur Vermeidung des "Randeffekts" am Vorderendabschnitt von 1;
  • 4 einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung, insbesondere zur Darstellung, wie die Gleitebene den "Randeffekt" vermeidet, der am Vorderendabschnitt von 1 gezeigt ist;
  • 5 eine schematische Ansicht der Vorrichtung, welche es erlauben, die Trag- bzw. Stützebenen und die Sender- Empfänger-Paare quer zur Bewegungsrichtung des Bretts zu bewegen.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • 1 und 2 zeigen eine herkömmliche Vorrichtung zum Untersuchen der Qualität von ebenen bzw. flachen Brettern 3, beispielsweise von Brettern, die vollständig aus Holzmaterial bestehen oder von Holzbrettern, die mit Beton, Gesso oder der gleichen agglomeriert sind.
  • Die Vorrichtung wird in ein Fördersystem zur Förderung des ebenen Bretts 3 in einer Richtung 15 eingeführt, welches eine Reihe von Rollen 5 umfasst, wobei die Vorrichtung mehrere Sender 1 und mehrere entsprechende Empfänger 2 für Ultraschallwellen 21 umfasst. Die Sender 1 und die Empfänger 2 sind auf gegenüberliegenden Seiten des Förderers, der Rollen 5 und des Bretts 3 angeordnet. In 1 ist das Brett 3 in Längsrichtung geschnitten gezeigt und den Wellen 21 (des Senders) an den vorderen und hinteren 3' Rändern ausgesetzt, während in 2 das Brett 3 in Querrichtung geschnitten gezeigt ist und den Wellen 21 die Seitenränder 3'' darbietet (von denen lediglich ein Rand gezeigt ist).
  • Insbesondere zeigen 1 und 2 das wesentliche Problem der herkömmlichen Systeme, d.h. den so genannten "Randeffekt" 20 am vorderen oder hinteren Rand 3' (1) und am Seitenrand 3'' des Bretts 3 (2). Die Nachteile des "Randeffekts" sind vorstehend eingehend erläutert.
  • 3 und 4 zeigen das Hauptmerkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung, d.h., das Vorliegen einer Referenzebene bzw. Bezugsebene 30, auf welcher die Bretter 3 gleiten, und welcher in der Lage ist, die Ultraschall 21 in einem vorbestimmten Kontrollbereich abzuschirmen.
  • Die Referenzebene 30 weist mehrere Löcher 31 auf, welche einen jeweiligen Untersuchungsbereich auf dem Brett 3 festlegen, welcher eine vorbestimmte Ausbreitungsbahn für die kugelförmigen Ultraschallwellen 21 auf ihrem Pfad jedem Sender 1 zum entsprechenden Empfänger 2 festlegt.
  • Wenn ein Defekt aufscheint, beispielsweise eine Eintiefung 4, erreichen die Ultraschallwellen 21 den jeweiligen Empfänger 2 nicht, oder sie erreichen ihn in abgeschwächter Weise, während eine "unbeschädigte" Platte die Ausbreitung der Wellen 21 hinauf erlaubt, um den Empfänger 2 ohne bekannte Abschwächung zu erreichen. Wie in 3 und 4 gezeigt, ist eine Gruppe von Löchern 31 unmittelbar an den Rändern 3' und 3'' des Bretts 3 angeordnet, wodurch die Ultraschallwellen 31 dahingehend geführt werden, diese Ränder zu kreuzen. Folglich kann das Vorliegen von Defekten 4 (Rissen, Plistern und der gleichen) innerhalb der Struktur eines Bretts auch dann ermittelt werden, wenn diese sich bis an die Ränder des Bretts 3 erstrecken, und zwar mit einer Zuverlässigkeit bis hin zu 0,2 mm ausgehend von den Seitenrändern 3'', das heißt, dass dadurch der kleine Abschnitt des Seitenränderbereichs in der Praxis reduziert wird, der nicht untersucht worden ist. Was die vorderen und hinteren Ränder betrifft, liegt eine Vermehrung der Zonen vor, die untersucht werden können, d.h. 60% und 30% mehr als beim Stand der Technik. Beispielsweise mit einer Geschwindigkeit von 3 bis 4 m/s wird beim Untersuchen eines Bretts, das sich in Be wegung befindet, die Zone der Bretter, die nicht untersucht wird, auf 30 bis 50 mm am hinteren Rand und auf lediglich 20 bis 30 mm vom vorderen Rand reduziert.
  • Wie in 5 gezeigt, sieht die Vorrichtung zum Untersuchen der Qualität ebener Bretter 3 vor, dass die Sender 1 und die Empfänger 2 auf Trägern 10 und 11 angebracht sind, und zwar auf einem Schlitten 12 in Richtungen beweglich, die quer zur Bewegungsrichtung 15 des Bretts 3 verlaufen.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung ist auch die Referenzebene 30, welche mit der parallelen Ebene 30' verbunden sein kann, integral mit dem Schlitten 12 vorgesehen, so dass die Löcher 31 stets mit den jeweiligen Sendern/Empfängern 1 und 3 fluchten.
  • Die Kombination aus zwei Ebenen 30 und 30' ist vorteilhaft zur Erhöhung der Abschirmfähigkeit desjenigen Abschnitts des Signals, das für die Untersuchung nicht nützlich ist. Die Verwendung von zwei verbundenen Brettern 30, 30', zwischen denen ein minimaler Luftspalt vorliegt, erlaubt außerdem eine beträchtliche Verringerung des Geräusches.
  • Die Referenzebene 30 und 30' in Übereinstimmung mit einer vorteilhaften Ausführungsform der Vorrichtung besteht dann, wenn Bretter unterschiedlicher Breite untersucht werden sollen, aus zwei Teilen, die in Querrichtung aneinander angenähert oder voneinander weg bewegt werden können, um die Positionen der Löcher 31 der Referenzebene 30 an die Breite des Bretts 3 anzupassen, wodurch insbesondere eine exakte Analyse der Ränder des Bretts 3 für unterschiedliche Breiten möglich ist. Aus diesem Grund sind die Träger 10 und 11 bei 10' und 11' unterbrochen bzw. nicht fortgesetzt, so dass sie einstellbar sind, um die Sender 1 und die Empfänger 2 stets mit den Löchern 31 zur Flucht zu bringen. Insbesondere sind die Träger 11 und 12 dreiteilig hergestellt, wobei der zentrale Teil stationär ist, während die beiden seitlichen Teile auf einer Führung beweglich sind, und zwar entweder von Hand oder elektrisch mittels eines Servomotors.
  • Alternativ können die Löcher auf der Referenzebene 30, 30' stationär sein und mehrere Frequenzen der Sender und Empfänger 1 und 2 sind so vorgesehen (TX/RX-Paare), dass sie ein Brett 3 maximaler Breite abdecken. Wenn die Paare aus Sendern und Empfängern, die extern vom Brett vorgesehen sind, ausgeschaltet werden, ist es dann, wenn die Breite schmaler ist, möglich, ein Brett entsprechend einer korrekten Breite zu analysieren.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Prüfung der Qualität von ebenen Brettern (3), insbesondere von Holzbrettern, mit einem Fördersystem (5) zur Förderung der Bretter in einen Kontrollabschnitt, der an einander gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Vielzahl von Sendern (1) und Empfängern (2) für Ultraschallwellen (21) aufweist, wobei jeder Sender (1) und Empfänger (2) zur Analyse der Bretter (3) in einem korrespondierenden Kontrollbereich dient, der in dem Kontrollabschnitt enthalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kontrollabschnitt eine Reverenzebene (30) vorgesehen ist, auf der die Bretter (3) gleiten können, die geeignet ist zum Abschirmen der Ultraschallwellen (21), wobei die Ebene in den Kontrollbereichen eine Vielzahl von Löchern (31) zur Definierung einer festgelegten Trajektorie für die späherischen Ultraschallwellen (21) auf deren Weg von jedem Sender (1) zu dem korrespondierenden Empfänger (2) aufweist.
  2. Vorrichtung zur Prüfung der Qualität von ebenen Brettern nach dem vorstehenden Anspruch, wobei die Löcher (31) der Referenzebene (30) jeweils einen begrenzten Querschnitt haben, der einen festgelegten Inspektionsbereich auf dem Brett (3) definiert.
  3. Vorrichtung zur Prüfung der Qualität von ebenen Brettern (3) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Referenzebene (30), die Sender (1) und die Empfänger (2) für Ultraschallwellen (21) an Ebenen befestigt sind, die gemäß einer Richtung, die quer zu der Bewegungsrichtung des Brettes (3) ist, bewegbar sind, wobei jede Querbewe gung der Ebenen integral mit den Sendern (1) und Empfängern (2) ist.
  4. Vorrichtung zur Prüfung der Qualität von ebenen Brettern (3) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Referenzebene (30) mindestens drei in Längsrichtung getrennte Abschnitte aufweist, wobei die Abschnitte in Querrichtung zueinander oder weg von einander zur Anpassung der Positionen der Löcher (31) der Referenzebene (30) gemäß der Breite des Brettes (3) bewegbar sind, insbesondere zur Analyse der Kanten (3') des Brettes (3).
  5. Vorrichtung zur Prüfung der Qualität von ebenen Brettern (3) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Sender (1) und Empfänger (2) an Trägern (10) und (11) befestigt sind, die Unterbrechungszonen (10') und (11') aufweisen, so dass sie eingestellt werden können, um die Sender (1) und die Empfänger (2) mit den Löchern (31) in Einklang zu bringen.
  6. Vorrichtung zur Prüfung der Qualität von ebenen Brettern (3) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Referenzebene (30) aus zumindest zwei Schichten (30') be- steht, die zur Erhöhung der Wellenabschirmfähigkeit außerhalb der Steuerbereiche geeignet sind.
  7. Vorrichtung zur Prüfung der Qualität von ebenen Brettern (3) nach Anspruch 1, wobei mehrere Sender (1) und Empfänger (2) paarweise gemäß verschiedener Frequenzen installiert sind und ein Brett (3) maximaler Breite abdecken, wobei eine Inspektion einer tatsächlichen Breite eines Bretts (3) möglicherweise alle Paare außerhalb der tatsächlichen Breite ausblendet.
  8. Vorrichtung zur Prüfung der Qualität von ebenen Brettern (3) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Referenzebene (30) aus gehärtetem Bauholz und der gleichen gefertigt ist, um die Vibrationen und die Fluktuationen zu enthalten, die die Prüfung beeinflussen können.
  9. Verfahren zur Prüfung der Qualität von ebenen Holzbrettern (3) während deren Herstellungsprozess, wobei die Bretter (3) in einen Kontrollabschnitt gefördert werden (5), der an einander gegenüberliegenden Seiten eine Vielzahl von Sendern (1) und Empfängern (2) für Ultraschallwellen (21) aufweist, wobei jeder Sender (1) und Empfänger (2) die Bretter (3) in einem korrespondierenden Kontrollbereich in dem Steuerabschnitt analysiert, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kontrollabschnitt die Bretter (3) auf einer Referenzebene (30) gleiten, die ausgelegt ist, um die Ultraschallwellen (21) abzuschirmen, wobei die Ebene in den Kontrollbereichen Löcher (31) zur Definierung einer festgelegten Trajektorie für die sphärischen Ultraschallwellen (21) auf deren Weg von jedem Sender (1) zu dem korrespondierenden Empfänger (2) hat.
  10. Verfahren zur Prüfung der Qualität von ebenen Brettern (3) nach Anspruch 9, wobei zumindest ein Teil der Löcher (31) an den Seitenkanten (3'') des Brettes (3) vorgesehen ist.
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