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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine modularisierte Stromversorgung.
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Stromversorgungen
benötigen
stromverarbeitende Schaltkreise (im folgenden "Stromschaltkreise" genannt) und Regelungs- sowie Konditionierungsschaltkreise
für die
Regelung und Konditionierung des von den Stromschaltkreisen verarbeiteten Stroms.
Die Stromschaltkreise beinhalten typischerweise einen Transformator,
einen Gleichrichter, Schaltelemente und strommessende Elemente und werden
hier alternativ als "Leistungsstrang" bezeichnet. Die
Regelungs- und Konditionierungsschaltkreise weisen typischerweise
einen Eingangsfilter, eine Vorspannungsversorgung, einen Regelungsabschnitt
und einen Ausgangsfilter auf. Der Leistungsstrang ist typischerweise
auf einer Metallbasis montiert, die die Stromschaltkreise mechanisch
trägt und Hitze
abführt.
Die Regelungs- und Konditionierungsschaltkreise sind typischerweise
auf einer Leiterplatine eingerichtet, die oberhalb des Leistungsstrangs angebracht
ist.
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Zum
Erzielen einer Flexibilität
bei der Herstellung sind in einigen Stromversorgungen eine Vielzahl
von Stromversorgungsmodulen miteinander verbunden. Beispielsweise
kann eine 1000 Watt Stromversorgung durch das Koppeln von vier 250
Watt Stromversorgungsmodulen aufgebaut werden. Typischerweise weist
jedes der Module den oben genannten Lei stungsstrang und Regelungs-
sowie Konditionierungsschaltkreise auf. Folglich ist jedes Modul neben
dem Leistungsstrang mit dem Eingangsfilter, der Vorspannungsversorgung,
dem Regelungsabschnitt und dem Ausgangsfilter versehen, wodurch sich
die Kosten der Stromversorgung, ihre Größe und ihre Komplexität erhöhen, während gleichzeitig
ihre Zuverlässigkeit
abnimmt. Da jedes Modul oder Stromversorgungseinheit eigene, zu
den Stromschaltkreisen benachbarte Regelungs- und Konditionierungsschaltkreise
aufweist, werden darüber
hinaus Hitze und Lärm,
die durch die Stromschaltkreise erzeugt werden, auf die Regelschaltkreise übertragen.
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Ein
weiteres Problem beim Stand der Technik von Stromversorgungen ergibt
sich grundsätzlich daraus,
dass sich die Herstellungs- oder Fabrikationstechnologie, die verwendet
wird, um Leistungsstränge
aufzubauen, generell von derjenigen zum Aufbauen von Regelungs-
und Konditionierungsschaltkreisen unterscheidet. Beispielsweise
werden wesentlich dickere Kupferbahnen im Leistungsstrang benötigt, als
sie für
die Regelungsabschnitte der Regelungsschaltkreise wünschenswert
sind. Dementsprechend wird für
Stromversorgungssysteme einschließlich Stromversorgungsmodulen
zur Verwendung in einer modularen Stromversorgung ein zusätzlicher
Herstellungsprozess benötigt,
um die verschiedenen Schaltkreise zu integrieren, wodurch höhere Kosten
entstehen.
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In
den meisten Anwendungsfällen
von modularisierten Stromversorgungen müssen die Ausgänge der
Module synchronisiert sein, um den Ausgangsstrom in geeigneter Weise
zu teilen. In diesen Fällen
wird eine zusätzliche
Regelung auf Systemniveau benötigt,
wodurch die Größe, die
Kosten und die Komplexität
der Stromversorgung weiter erhöht werden.
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Außerdem ist
der Umfang der Regelung der Module durch das System aufgrund des
Betriebs der moduleigenen Regelungsschaltkreise beschränkt.
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Der
Erfinder ist sich eines vorbekannten „Booster" DC-DC Konvertermoduls bewußt, in dem der
Regelungsabschnitt fehlt. Der Booster arbeitet parallel mit einem
weiteren DC-DC-Konvertermodul, das sich selbst und den Booster regelt.
In diesem System sind bis zu einem bestimmten Grad einige der oben
genannten Probleme berücksichtigt.
Allerdings sind im System Eingangs- und Ausgangsfilter auf Niveau
des Boosters vorhanden, so dass die Größe und die Herstellungskosten
des Systems nicht auf das mögliche
Maß reduziert
sind; und eine unabhängige
Regelung des Boostermoduls wird durch das System nicht ermöglicht,
wodurch die Ausführung von
einigen Strategien zur Optimierung der Stromverteilung zwischen
den Boostern verhindert wird.
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Dementsprechend
besteht ein Bedürfnis
für ein
modulare Stromversorgung, bei der die Komplexität, Herstellungskosten und Größe geringer
sind und die Zuverlässigkeit
höher ist,
und die eine verbesserte Regelung der Module ermöglicht.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
modulare Stromversorgung der vorliegenden Erfindung löst die vorgenannten
Probleme und erfüllt
das oben genannte Bedürfnis
durch das Zurverfügungstellen
einer Vielzahl von Stromversorgungsmodulen und eines Systemregelkreis
zur Regelung der Stromversorgungsmodule. Jedes Stromversorgungsmodul
weist einen Stromkreis auf, der mit einem Stromeingang des Moduls
zum Aufnehmen eines Eingangsstroms gekop pelt ist, und erzeugt einen
Ausgangsstrom an einem Stromausgang des Moduls. Jeder Stromkreis
weist mindestens ein Schaltelement zum Schalten des jeweiligen Eingangsstroms
oder des jeweiligen Ausgangsstroms auf. Des weiteren besitzen die
Stromkreise einen Regelkreiseingang, der unmittelbar mit dem jeweiligen Schaltelement
gekoppelt ist. Der Systemregelkreis weist einen Regelkreisausgangsbus
zum Anschluß an
die jeweiligen Regelkreiseingänge
jedes Strommoduls auf und stellt ein jeweiliges Regelungssignal für jedes
der Module zur unmittelbaren Regelung des jeweiligen Schaltelements
zur Verfügung.
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Vorzugsweise
besitzt jeder Stromkreis mindestens einen Messfühler zum Messen eines Zustandes
des jeweiligen Eingangsstroms oder des jeweiligen Ausgangsstroms
jedes Moduls. Des Weiteren weisen die Stromkreise hierfür einen
Regelkreisausgang auf, der mit dem jeweiligen Messfühler unmittelbar
verbunden ist, um dem Systemregelkreis ein entsprechendes Messsignal
zur Verfügung
zu stellen. Außerdem
weist der Systemregelkreis einen Regelkreiseingangsbus zum Anschluß an den
jeweiligen Regelkreisausgang jedes der Strommodule auf, der direkt
die Signale von den Modulen erhält.
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Daher
ist es eine wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
neue und verbesserte modulare Stromversorgung zur Verfügung zu
stellen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine modulare
Stromversorgung zur Verfügung
zu stellen, bei der eine Verringerung der Herstellungskosten möglich ist.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine modulare
Stromversorgung mit verringerter Komplexität zur Verfügung zu stellen.
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Es
ist noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine modulare
Stromversorgung mit geringerer Größe zur Verfügung zu stellen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine modulare
Stromversorgung mit erhöhter
Zuverlässigkeit
zur Verfügung
zu stellen.
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Es
ist eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine modulare
Stromversorgung mit erweiterter Regelung der einzelnen Module der Stromversorgung
zur Verfügung
zu stellen.
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Die
vorgenannten und andere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden unter Berücksichtigung der folgenden,
detaillierten Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den nachfolgenden
Figuren leichter verständlich.
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Kurze Figurenbeschreibung
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1 bis 16 sind
in der älteren
Anmeldung mit der Anmeldungsnummer 09/310,627 des Erfinders zu finden,
die in die vorliegende Anmeldung durch Referenz einbezogen sind.
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17 ist
ein Schaltbild eines aus dem Stand der Technik bekannten Moduls
für eine
modularisierte Stromversorgung.
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18 ist
ein Schaltbild eines aus dem Stand der Technik bekannten Stromversorgungssystems
mit einer Vielzahl von Modulen gemäß 17.
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19 ist
ein Schaltbild von Modulen für eine
erfindungsgemäße modularisierte
Stromversorgung.
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20 ist
ein Schaltbild eines erfindungsgemäßen Stromversorgungssystems
mit einer Vielzahl von Modulen gemäß 19.
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21 ist
eine Aufsicht auf eine erste luftgekühlte Baugruppe für Leistungselektronik-Komponenten
zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung.
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22 ist
eine Ansicht einer zweiten luftgekühlten Baugruppe für Leistungselektronik-Komponenten
zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung.
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23 ist
eine Ansicht einer dritten luftgekühlten Baugruppe für Leistungselektronik-Komponenten
zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung.
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24 ist
ein Querschnitt einer vierten Baugruppe für Leistungselekronik-Komponenten
mit einer verbesserten thermischen Leitfähigkeit zur Verwendung mit
der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform
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17 zeigt
ein aus dem Stand der Technik vorbekanntes Modul 200 zur
Verwendung in einer aus dem Stand der Technik vorbekannten modularen Stromversorgung.
Ein Leistungsstrang 204 weist einen ersten Abschnitt 206a und
einen zweiten Abschnitt 206b auf. Der erste Abschnitt 206a umfaßt die Primärseite 205a eines
Leistungstransformators 205, Schaltelemente 207,
wie beispielsweise Leistungs-BJTs, FETs oder IGBTs, sowie Messfühler 208a zum
Messen des Eingangsstroms und der Temperatur der Schaltelemente.
Der zweite Abschnitt 206b weist die Sekundärseite 205b des
Leistungstransformators, Schaltelemente 209, wie beispielsweise
FETs, Dioden und Synchrongleichrichter, sowie Messfühler 208b zum
Messen des Ausgangsstroms und der Temperatur der Schaltelemente
auf.
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Auch
ist ein Regelungs- und Konditionierungsschaltkreis zum Regeln des
Leistungsstrangs 204 bereitgestellt. Der Regelungs- und
Konditionierungsschaltkreis 210 umfaßt einen Regelungsabschnitt 211 mit
einem primären
Regelungsteil 211a, der Daten von den Messfühlern 208a erhält und die Schaltelemente 207 regelt,
sowie mit einem sekundären
Regelungsteil 211b, der Daten von den Messfühlern 208b erhält und die
Schaltelemente 209 regelt.
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Zum
Betrieb des Moduls 200 umfaßt der Regelungs- und Konditionierungsschaltkreis 210 des Weiteren
eine Vorspannungsversorgung 212 zur Versorgung des Regelungsabschnitts 211 sowie
Konditionierungsschaltkreise mit einem Eingangsfilter 214 zum
Glätten
der Eingangsspannung Vin sowie einem Ausgangsfilter 216,
mit dem sichergestellt wird, dass das Rauschen in der Ausgangsspannung
Vout einen vorbestimmten Pegel nicht überschreitet.
Wie zuvor erwähnt,
wird der Leistungsstrang 204 typischerweise mit einer Technologie
hergestellt und auf einer Art eines Substrats, wie beispielsweise
eine Basisplatte aus Metall montiert, und der Regelungs- und Konditionierungsschaltkreis 210 wird
typischerweise mit einer anderen Technologie hergestellt und auf
einer anderen Art eines Substrats, wie beispielsweise eine Platine,
montiert.
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In 18 wird
eine aus dem Stand der Technik vorbekannte modulare Stromversorgung 215 dargestellt,
in der eine Vielzahl von parallelgeschalteten Modulen 202 verwendet
wird. Die Stromversorgung 215 weist einen Systemregelungs-
und Konditionierungsschaltkreis 220 auf, zu dem eine Systemvorspannungsversorgung 222,
ein Systemregelungsabschnitt 224, ein Systemeingangsfilter 226 und
ein Systemausgangsfilter 228 gehören. Wie der Regelungsabschnitt 211 weist
der Regelungsabschnitt 224 einen primären Regelungsabschnitt 224a und
einen sekundären
Regelungsabschnitt 224b auf. Auf ähnliche Weise haben die Systemvorspannungsversorgung 222 und
die Systemseingangs- und ausgangsfilter in der Stromversorgung 215 eine
analoge Funktion wie die korrespondierenden Elemente im Modul 202.
Dennoch kann die Systemregelungs- und Konditionierungseinheit 220 die
Module 202 nur, wie bereits zuvor erwähnt, begrenzt regeln, da der
Regelungs- und Konditionierungsschaltkreis 220 über die lokalen
Regelungs- und Konditionierungsschaltkreise 210 der Module
wirken muß.
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In 19 ist
ein erfindungsgemäßes Strommodul 230 dargestellt.
Das Strommodul 230 kann als "bares" Strommodul beschrieben werden, da es
einen Leistungsstrang 232, Steuerungseingänge 234 und
Messfühlerausgänge 236 zur
Verbindung mit einem externen Regelungs- und Konditionierungsschaltkreis,
aber keinen eigenen Regelungs- und Konditionierungsschaltkreis hat.
Die Module 230 stellen "direkte" Verbindungen zwischen
mindestens den Regelungseingängen 234 und
den darunter liegenden Schaltelementen 242 her, das heißt, dass
die Verbindungen, anders als im Stand der Technik, nicht durch einen
zwischengeschalteten Regelungskreis zur Regelung der Schaltelemente
moderiert werden. Beispielsweise kann eine unmittelbare Regelung durch
zwischengeschaltete Puffer und Treiberschaltungen erreicht werden,
nicht aber durch Schaltkreise, die eine unabhängige Regelung des Arbeitszyklus
der Schaltelemente zur Verfügung
stellen.
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Zum
Betreiben des Moduls 230 wird ein Systemregelungs- und
Konditionierungsschaltkreis 240, der dem Regelungs- und
Konditionierungsschaltkreis 220 ähnlich ist, für eine Vielzahl
der Module 230 zur Verfügung
gestellt. Der in 20 gezeigte Systemregelungs-
und Konditionierungsschaltkreis 240 hat einen Regelkreisausgangsbus 235 zum
Kommunizieren mit den jeweiligen Regelungseingängen 234 und dadurch
zum unmittelbaren Regeln der Schaltelementen jedes Moduls. Ebenso
bevorzugt stellen die Module 230 direkte Verbindungen zwischen
den Messfühlerausgängen 236 und
den eigentlichen Messfühlern 280 der
Module zur Verfügung,
ebenso wie ein Regelkreiseingang zur Kommunikation mit den jeweiligen
Messfühlerausgängen 236 zur
Verfügung
gestellt wird, um auf ähnliche
Weise Regelungszwischenschichten auszuschließen.
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Alle
Strommodule 230 sind vorzugsweise mit verbesserten thermischen
Charakteristiken ausgebildet, wie in der Anmeldung Nr. 09/310,627
beschrieben wird. Bezug nehmend auf 21, die
die 5a dieser Anmeldung wiedergibt, kann beispielsweise für die Module 30 eine
Luftkühlung
in der Art des PCB 28 verwendet werden. Bezug nehmend auf 22, die
die 7a der Anmeldung Nummer 09/310,627 wiedergibt, kann
eine Hauptplatine 64 für
den Systemregelungsschaltkreis 240 verwendet werden, während die
Module 30 in der Art der Strukturen 15 installiert
werden können.
Bezug nehmend auf 23, die die 7b der
Anmeldung Nummer 09/310,627 wiedergibt, kann ein zusätzlicher
Kühlkörper an
den Modulen 30 in der Art des Kühlkörpers 58 angebracht
sein. Bezug nehmend auf 24, die die 9 der
Anmeldung Nummer 09/310,627 wiedergibt, können die Module 30 an
einer thermisch leitenden Basis in der Art des PCB 28,
einem thermisch leitenden Isolator 30 und einer Metallplatte 32 befestigt
sein.
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Die
direkte Systemregelung des "baren" Strommoduls gemäß der vorliegenden
Erfindung bringt eine Vielzahl von Vorteilen. Grundsätzlich ist es
möglich,
dass die Module in einem höheren
Maß ohne
die Beschränkungen,
die durch darin enthaltene interne Regelungskreise bestehen, geregelt
werden können,
und dass die Module unabhängig
voneinander geregelt werden können,
wodurch eine erheblich höhere
Flexibilität
gewährleistet
ist. Einige Darstellungen zur Flexibilität werden nachfolgend angegeben,
und andere ergeben sich für
den Fachmann hieraus offensichtlich.
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Beispielsweise
wird ein höherer
Regelungsgrad für
jedes Modul dadurch bereitgestellt, dass die Richtung des Stromflusses
zwischen der Primärseite und
der Sekundärseite
durch den Systemregelungskreis ohne die Beschränkungen, die durch zwischengeschaltete,
auf dem Modullevel bislang benötigte Regelungskreise
bestehen, geändert
werden kann. Die Stromübertragung
kann nach Belieben moduliert werden, und die Regelung der Spannung
und des Stroms für
die Module kann nach Bedarf zugeschnitten werden.
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Ein
Beispiel für
das Bereitstellen einer unabhängigen
Regelung der Module besteht darin, dass die Module von dem Systemregelungskreis
verschachtelt oder in Sequenz geschaltet werden können. Dieses
Verfahren kann beispielsweise verwendet werden, um die Eingans-
und Ausgangswelligkeitsfrequenz des System im Ganzen zu erhöhen, wodurch
eine Verringerung der Größe und der
Kosten der Eingangs- und Ausgangsfilter möglich wird. Im Stand der Technik
werden Eingangs- und Ausgangsfilter in den Modulen selbst zur Verfügung gestellt,
so dass keine Verringerung der Größe oder der Kosten des Filters
als Ergebnis des Betriebs der Module möglich ist.
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Ein
weiteres Beispiel besteht darin, dass der Systemregelkreis bei Betrieb
unter geringer Last bestimmte Strommodule abschalten und den Strom
mit einer ausgewählten
Untermenge der Strommodule verarbeiten kann, wodurch die Effizienz
beim Betrieb des Systems bei geringer Last insgesamt dadurch verbessert
wird, dass die Notwendigkeit der Regelung aller Strommodule nicht
besteht. Die Menge des von jedem der Module zu verarbeitenden Stroms kann
andererseits sequenzialisiert, abgestimmt oder verteilt werden,
um Umgebungsbedingungen oder anderen Bedingungen der Module, wie
beispielsweise deren Temperatur zur Optimierung der Kühlung des
Systems im Ganzen, anzupassen.
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Diese
gesamte Flexibilität
in der Regelung kann durch die Verwendung von programmierbaren, digitalen
Regelungen im Systemregelungskreis weiter verbessert werden, und
solche programmierbaren Regelungen ermöglichen eine einfache Anpassung des
stromverarbeitenden Systems sowohl bei der Herstellung als auch
beim Endverbraucher.
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Die "baren" Module haben darüber hinaus eine
bedeutend geringere Komplexität
und sind daher günstiger
und zuverlässiger.
Der Raum und die Kosten werden auch durch das Vermeiden von Redundanzen
verringert. Der Systemregelkreis 220 ist vorzugsweise in
einem Abstand zu den Hitze und Rauschen produzierenden Modulen angeordnet,
was durch den Ausschluß von
lokalen Regelkreisen, die in den aus dem Stand der Technik bekannten
Modulen enthalten sind, möglich
wird.
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Es
ist anzumerken, dass, obwohl eine einzige modulare Stromversorgung
dargestellt und als bevorzugt beschrieben worden ist, andere Konfigurationen
und Verfahren in Ergänzung
zu den bereits erwähnten
verwendet werden könnten,
ohne von den Grundsätzen
der Erfindung abzuweichen.
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Die
Begriffe und Ausdrücke,
die in der vorangegangenen Darstellung verwendet worden sind, werden
darin als Begriffe zur Beschreibung und nicht als Beschränkung verwendet,
und es besteht keine Absicht, durch die Benutzung solcher Begriffe
und Ausdrücke, Äquivalente
der dargestellten und beschriebenen Eigenschaften oder Teile hiervon
auszuschließen,
wobei anerkannt wird, dass der Umfang der Erfindung ausschließlich durch
die nachfolgenden Ansprüche
definiert und limitiert ist.
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Es
folgt nun ein Teil der Beschreibung der älteren US-Patentanmeldung mit
der Serien-Nr. 09/310,627 des Erfinders, auf die vorstehend Bezug genommen
wurde.
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Die
Erfindung betrifft die Konfektionierung von elektronischen Komponenten.
Sie umfaßt
ein neues Verfahren zur Wärmeübertragung
von Leistungskomponenten in einem gegebenen elektrischen Schaltkreis
zu einem Kühlkörper unterhalb
des PCB.
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Ein
Ansatz zum Kapseln von elektrischen Komponenten in Stromkonvertern
(1) umfaßt
ein Gehäuse,
das sowohl die Komponenten als auch die Mittel zur Wärmeübertragung
von den Komponenten einschließt.
Das Gehäuse
umfaßt
eine nichtleitende Schalung und eine Kühlkörperbasis aus Aluminium. Eine
Platine (PCB) 3 ist benachbart zur oberen Wand 5a der
Schalung befestigt. Leitungsstifte 7 sind direkt am PCB 3 angeordnet
und erstrecken sich nach oben durch die Wand 5a hindurch.
Elektronische Komponenten 9a, 9c sind an einer
oder an beiden Seiten des PCB 3 befestigt. Größere Seitenkomponenten, wie
der Transformator 9c, sind aus Platzgründen an der unteren Seite befestigt.
Stromumwandelnde Komponenten, wie 9b, sind zur besseren
Wärmeübertragung
direkt an der Basisplatte 6 befestigt. Die Stromkomponenten 9b sind über Leitungen 12 elektrisch
mit dem PCB verbunden. Einige der stromverbrauchenden Vorrichtungen 9d sind
mit der Basisplatte über
ein thermisch leitendes Isoliermaterial 8 verbunden. Die
Struktur 1 kann mit einem Mittel zum Einkapseln gefüllt sein,
das als Hitzeverteiler agiert und eine mechanische Unterstützung bietet.
In dem Fall der Verwendung eines harten Epoxy-Einkapselungsmittels
wird ein „Pufferbeschichtungs"-Material verwendet,
um einige der Komponenten zu schützen.
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Eines
der größten Probleme
in Verbindung mit elektronischen Instrumenten ist die Beseitigung der
von Komponenten erzeugten Energieverluste. Dies erfolgt häufig durch
die Verwendung eines Kühlkörpers, der
auf einem rückseitigen
Teil der Platine angeordnet ist. Wärme von den elektronischen
Komponenten wird von der einen Seite der Platine zur anderen Seite
durch die Verwendung eines Durchgangslochs übertragen.
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Typischerweise
ist das Durchgangsloch ein Loch in der Platine, dessen Wände häufig mit
Kupfer beschichtet sind. Bei der Herstellung wird der Innenraum
des Durchgangslochs mit Lötmittel
gefüllt,
um eine elektrische Verbindung und einen Verbund zu erzeugen. Der
weit überwiegende
Teil der Wärme wird über die
Kupferwände
des Durchgangslochs übertragen.
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Obwohl
diese Technik grundsätzlich
funktioniert, wird damit kein sehr guter Kühleffekt erzielt, und oft „kochen" die elektronischen
Bausteine einfach und verlieren ihre Funktionsfähigkeit.
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Aus
dem Vorstehenden wird klar, dass ein Bedarf für einen verbesserten Kühlmechanismus
besteht.
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Zusammenfassung der Erfindung:
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Die
Erfindung stellt eine verbesserte Platinenanordnung zur Verfügung, in
der die thermische Leitfähigkeit
durch Verwendung eines in den Durchgangslöchern angeordneten, thermisch
leitfähigen Zapfens
erheblich erhöht
ist. Innerhalb eines Durchgangslochs, dessen Wände üblicherweise mit Kupfer beschichtet
sind, ist ein thermisch leitfähiger
Zapfen (wie beispielsweise Kupfer) angeordnet; dieser Zapfen wird
am Durchgangsloch und der Platine durch fließendes und sich verfestigendes,
den Zapfen umgebendes Lötmittel
gesichert. Aufgrund der verbesserten thermischen Charakteristika
des Zapfens wird Wärme
effizienter von den elektronischen Elementen zum Kühlkörper oder
zum wärmeabführenden
Mechanismus abgeleitet.
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Der
innerhalb des Durchgangslochs verwendete thermische Zapfen hat thermische
Leitfähigkeitseigenschaften,
die wesentlich besser als die von Lötmitteln sind. Idealerweise
ist die thermische Leitfähigkeit
des Zapfens mindestens 25% größer als
die von Lötmittel.
Thermische Leitfähigkeit
ist der Wärmefluss
durch eine Fläche
hindurch pro Zeiteinheit, dividiert durch das negative Verhältnis der
Temperaturänderung
in einer Richtung rechtwinklig zur Fläche. Der Fachmann kennt eine
Vielzahl von solchen Materialien, einschließlich, aber nicht beschränkt auf: im
Wesentlichen reines Kupfer, im Wesentlichen reines Silber und im
Wesentlichen reines Aluminium.
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Für die Bestückung eines
PCB werden die elektronischen Komponenten an der Oberseite des PCB
befestigt. Typischerweise wird ein großer Kühlkörper unterhalb des PCB angeordnet.
Unter den elektronischen Komponenten sind eine oder mehrere Mehrfachdurchgangslöcher positioniert,
deren Wände
mit Kupfer plattiert sind. Die Durchgangslöcher der vorliegenden Erfindung
sind groß genug,
um einen großen
Metalleinsatz aufzunehmen, der einen thermischen Kolben bildet.
Der thermische Kolben/Metalleinsatz ist an das PCB angelötet.
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Diese
Metalleinsätze
sind wesentlich bessere thermische Leiter als Lot allein, und sie
bieten eine verbesserte Leitfähigkeit,
so dass Wärme
von der elektronischen Komponente zum Kühlkörper oder einem anderen Mechanismus
zum Abführen
der Abwärme
geführt
wird.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung ist ein isoliertes Mehrschichtsubstrat
direkt unterhalb des PCB angeordnet, das die Wärmeübertragung vom PCB zur Aluminiumbasisplatte
unterstützt.
Dieses Substrat weist drei unterschiedliche Materialien auf. Die
oberste Schicht ist eine dünne
Kup ferfolie. Ein Teil dieser Kupferfolie ist an die untere Seite
des PCB an der Stelle angelötet,
an der die Metalleinsätze
aus dem PCB herausragen. Eine elektrische Isolierung vom Rest der
Folie wird dadurch erreicht, dass an diese Stelle, die mit den Metalleinsätzen verlötet wird,
eine kleine Insel ausgeschnitten wird. Der Rest der Kupferfolie
ist nicht an der Unterseite des PCB angelötet, die Kopplung für die Wärmeübertragung wird
durch Druck hergestellt. Die mittlere Schicht des Substrats ist
ein thermisch leitfähiges
Material, das die Kupferfolienschicht von der Aluminiumbodenplatte
elektrisch isoliert.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
ist das PCB zusammen mit dem Substrat an einer Aluminiumbasisplatte
befestigt. Jegliche leitenden Einheiten wie beispielsweise Ferritkerne
sind ideal durch Mittel eines komprimierbaren, wärmeleitenden Materials von
der Basisplatte elektrisch isoliert.
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Gemäß einem
anderen Gesichtspunkt dieser Erfindung wird eine Konfektionierungstechnologie
für Stromkonverter
und Leistungsmagnetismus beschrieben. Die Konfektionierungsmethodik
bietet eine kompakte, preisgünstige
und einfache Herstellung. Die Erfindung weist als Besonderheit eine
Baugruppe für
auf einer Leiterplatte angeordnete elektrische Komponenten auf.
In diesem Konfektionierungskonzept sind die meisten der Leistungsmagnetelemente
in das Mehrschicht-PCB hinein konstruiert. Die Windungen der magnetischen
Elemente wie beispielsweise Transformatoren, Induktoren, und in
einigen Fällen
Ereignissignaltransformatoren sind in das Mehrschicht-PCB eingearbeitet.
Die oberste Schicht und ein Teil der unteren Schicht sind auch Träger für elektronische
Komponenten. Die Windungen der magnetischen Elemente sind innerhalb
des Mehrschicht-PCB enthalten; die elektronischen Komponenten sind
an der Oberseite und an der Unterseite des PCB angeordnet. Einige
der Komponenten sind an der Oberseite der Windungen und den Verbindungen
zwischen den magnetischen Elementen angeordnet. Auf diese Weise
wird die Anschlussfläche
der magnetischen Elemente reduziert auf die Anschlussfläche des
Transformatorkerns. Die stromverbrauchenden Bausteine sind auf Feldern
angeordnet, die eine Vielzahl von kupferbeschichteten Durchgangslöchern zur
anderen Seite des PCB haben. Die zur anderen Seite des PCB abgeführte Wärme kann
weiter verteilt werden durch die Verwendung eines größeren Feldes,
oder sie kann über
ein Isoliermaterial auf eine mit dem PCB verbundene, metallische
Basisplatte übertragen
werden. Zur Luftkühlung
ist wegen der begrenzten Oberfläche
des Wärmeverteilers ein
weiterer Kühlkörper zur
Vergrößerung seiner Kühlfläche am Wärmeverteiler
befestigt.
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Der
einzigartige Aspekt dieses Konfektionierungskonzept besteht darin,
dass die Wicklungen der magnetischen Elemente in die Mehrschicht-PCB-Konstruktion eingearbeitet
sind, die gleichzeitig als Träger
für stromverbrauchende
Komponenten und einige der Steuerungskomponenten dient. Die Wärme der
stromverbrauchenden Komponenten wird über mit Kupfer beschichtete
Durchgangslöcher
entzogen, die die Wärme
auf die andere Seite des PCB übertragen.
Die Wärme
wird darüber hinaus
auf eine Metallbasisplatte übertragen,
die mit dem PCB über
eine thermisch leitende Isolierung verbunden ist. Für luftgekühlte Anwendungen
kann der Wärmeverteiler,
der mit den thermischen Durchgangslöchern verbunden ist, als Kühloberfläche dienen.
Zur Vergrößerung des
Bereichs der Wärmeabgabe
kann ein Kühlkörper am
Wärmeverteiler
befestigt sein.
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Die
Erfindung wird zusammen mit verschiedenen ihrer Ausführungsformen
ausführlicher
anhand der beigefügten
Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
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Die Zeichnungen in Kürze:
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1 ist
eine quer geschnittene Seitenansicht einer Konfektionierung gemäß dem Stand
der Technik.
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2 ist
eine perspektivische Explosionszeichnung der erfindungsgemäßen Konfektionierung von
Komponenten.
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3A ist
eine Aufsicht auf die Konfektionierung mit einem detaillierten Ausschnitt
einer magnetischen Windung.
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3B ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Ausschnitts aus 3a.
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4A ist
eine Aufsicht auf die Konfektionierung mit einem detaillierten Ausschnitt
von Durchgangslöchern
zur Kühlung.
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4C ist
ein Schnitt der Konfektionierung durch die Durchgangslöcher zur
Kühlung
und durch ein magnetisches Element.
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4D ist
eine gebrochene Ansicht der Durchgangslöcher zur Kühlung, in der das Isoliermaterial
die Durchgangslöcher
zur Kühlung
durchdringt.
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5A ist
eine Aufsicht auf eine horizontale Konfektionierung mit Luftkühlung.
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6 ist
eine Aufsicht auf die Konfektionierung.
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6A ist
ein Querschnitt der Baugruppe mit einer Luftkühlung und Hohlräumen für magnetische
Kerne.
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6B ist
ein Querschnitt der Baugruppe mit einer Luftkühlung und Löchern für magnetische Kerne.
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7A ist
eine perspektivische Ansicht der Leistungsbaugruppen für Luftkühlung.
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7b ist
eine perspektivische Ansicht der zur Luftkühlung geeigneten Leistungsbaugruppen und
einer zusätzlichen
Heizung, die auf der mehrschichtigen Leiterplatte angeordnet ist.
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8 ist
ein Querschnitt der Konfektionierung, die mit einer Hauptplatine
verbunden ist.
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9 ist
eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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10A ist ein erfindungsgemäße Hochleistungsmagnet-Baugruppe.
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10B ist ein Querschnitt der in 10 dargestellten
Magnetbaugruppe.
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11 ist
ein Querschnittsdiagramm der vollständigen PCB-Anordnung, in der
das verbesserte thermische Kopplungsgerät für diese Erfindung verwendet
wird.
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12 zeigt
eine Ausführungsform
der Erfindung, in der ein zusätzlicher
Kühlkörper verwendet wird.
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13 ist
noch eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform,
in der die thermischen Kolben/Einsätze in die Durchgangslöcher eingepresst sind.
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14 ist
eine weitere Ausführungsform
des thermisch leitenden Gesichtspunkts der Erfindung.
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15 zeigt
eine alternative Ausführungsform,
in der sich die Metallkolben über
das PCB hinaus erstrecken und verwendet werden, um den Kühlkörper am
PCB zu sichern.
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16 ist
eine erfindungsgemäße Ausführungsform
mit verbessertem Kühlungsvermögen.
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Die Zeichnungen im Detail:
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Wie
bereits zuvor festgestellt und diskutiert wurde, zeigt 1 eine
Ausführungsform
des vorbekannten Standes der Technik.
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Gemäß 2 sind
in der erfindungsgemäßen Konfektionierung 7 verlustleistungsbehaftete elektronische
Komponenten 22 auf dem Mehrschicht-PCB 28 auf
dem Wärmeverteilerfeld 48 angeordnet, 4B.
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Das
Wärmeverteilerfeld
ist mit einem kupferbeschichteten Durchgangsloch verbunden. Ein
Wärmeverteiler 74, 4B,
ist an der Unterseite des PCB durch das kupferbeschichtete Durchgangsloch 42 angeschlossen.
Das kupferbeschichtete Durchgangsloch kann mit Lot gefüllt oder
leer sein, wobei in letzterem Fall die Wärme über die Metallisierung an den
Wänden
des Durchgangslochs übertragen wird.
Die Metallisierung wird durch ein Kupferdepot während des Beschichtungsprozesses,
der mit dem Herstellungsprozess des PCB in Verbindung steht, gebildet.
Als Ergebnis des Beschichtungsprozesses ist die Wand des Durchgangslochs
mit Kupfer beschichtet. Das Durchgangsloch kann auch mit einem thermisch
leitenden Material 30a gefüllt sein, wie es in 4D dargestellt
ist. Das unter Druck unter dem PCB 28 angeordnete Isoliermaterial 30 wird
in das Durchgangsloch eindringen und den Raum ausfüllen. Zwischen
dem PCB 28 und der Metallbasisplatte 32 ist ein
Isoliermaterial mit guten thermischen Leitfähigkeitseigenschaften 30 angeordnet.
So wird die Wärme
von den verlustleistungsbehafteten Komponenten 22 über das
Kupferfeld 48, auf der die verlustleistungsbehaftete Baugruppe
angeordnet ist, zum kupferbeschichteten Durchgangsloch 42 auf
die andere Seite des PCB 28B zum Wärmeverteiler 74 übertragen.
Die Wärme
wird weiter über
die thermisch leitenden Isoliermaterialien 30 zur Metallplatte 32 übertragen.
In dem Fall, in dem das Isoliermaterial 30 das kupferbeschichtete
Durchgangsloch 42 durchdringt, ist der Oberflächenkontakt
größer, und
im Ergebnis wird die thermische Übertragung
von der Kupferplatte 48 zur Metallplatte 30 verbessert.
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Die
wesentlichen Ausführungsformen
der Erfindung betreffen die Implementierung der magnetischen Elemente
im Mehrschicht-PCB und den Mitteln, in denen die Wärme von
den verlustleistungsbehafteten Bauelementen, von den magnetischen Wicklungen 50 (3A und 3B), vom
Magnetkern 26A und 26B und den Baugruppen mit
geringer Verlustleistung 20 in Richtung zur Basisplatte
extrahiert wird. Um die Leistungsdichte zu erhöhen, werden einige Komponenten 88 auf
die Oberseite des Mehrschicht-PCB 28a über den Windungen 50,
die in den inneren Schichten des Mehrschicht-PCBs 28 eingebettet
sind, montiert. Auf diese Weise wird die Anschlussfläche der
magnetischen Elemente auf die Anschlussfläche des magnetischen Kerns 26a reduziert.
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Der
Kern dieser Erfindung besteht in der Tatsache, dass die magnetischen
Elemente in dem Mehrschicht-PCB 28 implementiert sind.
Im vorbekannten Stand der Technik waren magnetische Elemente eigenständige Baugruppen,
die mit dem PCB über
Stifte verbunden waren, die durch Öffnungen durchgesteckt oder
an einer Oberfläche
montiert waren. Das Vorhandensein der Verbindungsstifte erhöht die Kosten
des magnetischen Elements und reduziert die Zuverlässigkeit
der magnetischen Baugruppe hinsichtlich eines mechanischen Versagens
der Stifte. Der Verbindungsstift kann einfach verbiegen oder brechen.
Das Vorhandensein der Verbindungsstifte ergibt eine zusätzliche
Streuinduktivität
in Reihe mit dem Transformator. Dies beeinflußt die elektrische Performanz
des Schaltkreises negativ. In den meisten Anwendungen wird die Energie,
die in dieser parasitären
Induktivität
enthalten ist, in Wärme
umgewandelt; eine Verminderung der parasitären Induktivität der Verbindungsstifte
kann die Spannungs- oder Strombelastung der elektrischen Komponenten erhöhen.
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Erfindungsgemäß sind die
Windungen der magnetischen Elemente innerhalb des Mehrschicht-PCB
eingebettet. Die Verbindung zwischen den magnetischen Elementen
und zwischen den elektrischen Komponenten erfolgen über geätzte Kupferplatten
in den Schichten des Mehrschicht-PCB und durch die kupferbeschichteten
Durchgangslöcher 42 im
Mehrschicht-PCB 28.
Hierdurch wird die Verwendung komplexerer Windungsanordnungen sowie
die Verwendung von einer größeren Anzahl magnetischer
Elemente auf der gleichen Mehrschicht-PCB-Konstruktion ermöglicht.
Die Verbindungen der magnetischen Elemente erfolgen innerhalb des
Mehrschicht-PCB. Der Wandler wird eine Anzahl von kleineren magnetischen
Elementen enthalten und eine flache Baugruppe bilden. Die magnetischen Kerne 26A und 26b werden
in das Mehrschicht-PCB über
die Ausschneidungen 78a und 78b eingesetzt, die
an die äußeren Schenkel 80a und
inneren Schenkel 80b angepaßt sind. Die Magnetteile 26a und 26b können zusammengeklebt
oder über
einen Federclip 82 aneinander befestigt sein. Um den Federclip
anzubringen, sind zusätzliche
Ausschneidungen 84 im PCB vorgesehen. Die Unterseite des
Magnetkerns 26b wird an der Unterseite des PCB anliegen.
Um die magnetischen Kerne 26b anbringen zu können, sind Ausschnitte 86 im
Isoliermaterial 30 vorgesehen. In den meisten Anwendungen
ist die Dicke des Isoliermaterials geringer als die Höhe des magnetischen Kerns.
Um den magnetischen Kern 26b anzubringen, werden Kavitäten 56 in
der Basisplatte 32 produziert. Aufgrund der zerbrechlichen
Eigenschaften des magnetischen Kerns ist unterhalb des magnetischen Kerns 26b ein
weiches Polster mit geringer thermischer Impedanz angeordnet. Das
Polster 56 wird die Vibrationen des magnetischen Kerns
dämpfen.
Die geringe thermische Impedanz des Polsters 56 wird außerdem einen
Kühlungsweg
für den
Magnetkern bieten. In einigen Anwendungen, in denen eine Isolierung
gegenüber
der Basisplatte vorgesehen sein ums, ums das Polster isolierende
Eigenschaften haben.
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Die
gesamte Struktur 7 wird so zusammengepreßt, dass
der Magnetkern 26b auf dem Polster 56 angeordnet
ist. Die Dicke des Polsters muß so gewählt sein,
dass die metallische Platte 32 einen guten Kontakt mit
der Isolierung 30 hat. Die Isolierung 30 ist zwischen
das PCB 28 und die Metallplatte 32 eingesperrt.
Die permanente Befestigung kann auf verschiedene Arten erfolgen.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
hat das Isoliermaterial 30 adhäsive Eigenschaften, die durch
einen Erwärmungsprozess bei
höheren
Temperaturen stimuliert werden. Nach dem Erwärmungsprozess hat der Isolator
einen Verbund zwischen dem PCB 28 und der Metallplatte 32 erzeugt.
In Anwendungen, bei denen die Struktur 28 mit einer anderen
Platte verbunden ist, können
die Flansche 40 Schrauben aufnehmen.
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Ein
Querschnitt der zusammengesetzten Struktur 7 ist in 4C dargestellt.
Ein Teil dieser Struktur ist in 4B vergrößert dargestellt.
Im Querschnitt der Struktur 90 sind die Anordnung einer
verlustleistungsbehafteten Baugruppe auf der Kupferplatte 48 sowie
die beschichteten Durchgangslöcher 42 dargestellt.
Die kupferbeschichteten Durchgangslöcher transportieren die Wärme zum
Wärmeverteiler 74.
Die Wärme
wird weiter über
die thermisch leitende Isolierung 30 zur Metallplatte 32 übertragen.
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In 4C ist
ein zweiter Querschnitt der zusammengesetzten Struktur 7 dargestellt.
Im Querschnitt 92 sind der obere Teil des Magnetkerns 26a, der
untere Teil des Magnetkerns 26b und das in der Kavität 56 unter
dem Magnetkern angeordnete Polster 34 dargestellt. Die
im Magnetkern 26 erzeugte Wärme wird über das Polster 34 zur
Basisplatte übertragen.
Für Komponenten,
die eine Temperatur nahe der Temperatur der Basisplatte haben müssen, sind kupferbeschichtete
Durchgangslöcher
unterhalb der Komponenten oder zu den Trassen und Feldern, die mit
den Komponenten verbunden sind, angeordnet. So wird eine geringe thermische
Impedanz zur Basisplatte erzielt. Der Temperaturanstieg an diesen
Komponenten wird bei einer geringen thermischen Impedanz zur Basisplatte
gering sein.
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Das
PCB 28 kann ebenso unter Verwendung von Schrauben, Clips
oder anderen Mitteln zum Aufbringen eines Drucks auf die Struktur 7 an
der Isolierung 30 und der Basisplatte 32 befestigt
werden. In einigen Anwendungen können
die Ausschnitte in der Metallplatte 32 die Platte durchdringen.
Die Magnetkerne 26b werden von der Unterseite der Metallplatte aus
sichtbar sein. Zum Schutz der Magnetkerne 26b kann weiches
Epoxy-Material die verbleibende Kavität zwischen dem Magnetkern und
der Oberfläche der
Basisplatte 32 bedecken. In einigen Anwendungen kann die
Kavität
offengelassen werden.
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In 8 ist
eine Struktur 9 dargestellt, bei der die Baugruppe 7 mit
einer Hauptplatine 96 verbunden ist. Die Verbindung erfolgt über die
Stromanschlüsse 24a und 24b.
Die Stromanschlüsse sind
mit der Hauptplatine 96 über Schrauben 98 verbunden.
Auf der Struktur 7 ist ein Signalanschluss 106 angeordnet.
Der Signalanschluss 106 ist mit dem korrespondierenden
Signalanschluss 104 auf der Hauptplatine 96 verbunden.
Es können
mehr als eine Struktur 7 mit derselben Hauptplatine 96 verbunden werden.
Auf der Hauptplatine 96 gibt es weitere Komponenten 100 und 102.
Diese Struktur ist geeignet für Systeme,
bei denen nur der Leistungsstrang und einige Regelungsfunktionen
auf der Struktur 7 angeordnet sind. Einige der Regelungsabschnittskomponenten,
ergänzende
logische Schaltkreise und EMI Filter sind auf der Hauptplatine angeordnet.
Die untere Schicht der Hauptplatine 96 kann Kupferschilde zum
Schutz von rauschempfindlichen Komponenten enthalten. Die rauschempfindlichen
Komponenten sind auf der Hauptplatine angeord net, die Verlustleistungsbehafteten
Komponenten, einige Regelungskomponenten und die Magnete sind auf
der Struktur 7 angeordnet.
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In
den 5a und 5b ist
eine Kapselstruktur 11 dargestellt. In dieser Struktur
sind die Windungen des magnetischen Elements in dem Mehrschicht-PCB 28 wie
in Struktur 7 eingebettet. Die Komponenten sind auf beiden
Seiten des Mehrschicht-PCB angeordnet. Bei Bestehen eines Luftstroms
ist diese Kapselstruktur für
Anwendungen mit geringer Verlustleistung geeignet. Die gesamte Oberfläche des
Mehrschicht-PCB 28 wird zum Kühlkörper. Die Struktur 11 ist
mit anderen Schaltkreisen über
die Stifte 52 verbunden.
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In 7A ist
ein Energiesystem dargestellt, das verschiedene Kapselstrukturen 15 umfaßt. Die Struktur 15 enthält ähnlich wie
Struktur 7 magnetische Elemente 26, verlustleistungsbehaftete
Komponenten 22 und Komponenten mit geringer Verlustleistung 20.
Der Hauptunterschied besteht darin, dass weder eine Isolierung 30 noch
eine Basisplatte 32 vorhanden ist. Die Kühlung erfolgt
durch Luft, die durch die Kapselstruktur 15 strömt. Die
gesamte Oberfläche
von 15 wird zum Kühlkörper. Die
Strukturen 15 sind mit der Hauptplatine 64 über Signalanschlüsse 70a und
Stromanschlüsse 70b verbunden.
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Zusätzliche
Komponenten sind auf der Hauptplatine 64 angeordnet.
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In 7B ist
die Hauptplatine 64 mit zwei Kapselstrukturen 17 verbunden.
Die Kapselstrukturen enthalten die gleichen Komponenten wie Struktur 15,
wobei ein zusätzlicher
Kühlkörper 58 mit
dem Mehrschicht-PCB über die
Isolierung 30 verbunden ist.
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In
den 6A und 6B sind
zwei Arten von Kühlkörperkonstruktionen
dargestellt. Der Kühlkörper 58 in 6A hat
Luftlamellen 60 und Kavitäten 62. In den Kavitäten ist
ein weiches, kompressibles Material 34 mit einer geringen
thermischen Impedanz angeordnet. Die Isolierung mit einer geringen thermischen
Impedanz 30 ist zwischen dem Mehrschicht-PCB 28 und
der Basisplatte 58 angeordnet. Der Magnetkern 26b wird über das
weiche Polster 34 gekühlt.
Die verlustleistungsbehafteten Einrichtungen werden über kupferbeschichtete
Durchgangslöcher
wie in Struktur 7 gekühlt.
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In 6B hat
der Luftlamellen 60 aufweisende Kühlkörper 58 Ausschneidungen 64 zum
Anbringen des Magnetkerns 26b. Die Kühlung der Magnetkerne 26a und 26b wird
durch den Luftstrom erzielt. Die Kühlung der verlustleistungsbehafteten
Einrichtungen erfolgt über
die kupferbeschichteten Durchgangslöcher 42.
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In 9 ist
eine Kapselstruktur dargestellt, bei der die Metallplatte 32 keine
Kavitäten
aufweist. Sie hat erhabene Abschnitte 104, die mit dem
thermisch leitenden Isolator 30 in Kontakt stehen, der
unter dem Mehrschicht-PCB 28 angeordnet ist. Die erhabenen
Abschnitte der Metallplatte 104 sind überwiegend unter den verlustleistungsbehafteten
Baugruppen 22 und anderen Komponenten mit geringer Verlustleistung 20c angeordnet,
die eine Temperatur nahe der Basisplattentemperatur benötigen. Das thermisch
leitende, weiche Polster 34 auf der Basisplatte 32 trägt die Magnetkerne 26a und 26b.
Die Höhen
der erhabenen Abschnitte der Basisplatten 104 sind abhängig von
der Höhe
des Magnetkerns 26b und des Kompressionsverhältnisses
des Polsters 34. Der Vorteil dieses Konfektionierungskonzeptes
besteht darin, dass mehrere Komponenten auf der Rückseite 20b des
Mehrschicht-PCB montiert werden können. Diese Baugruppe, die
alle Regelungs- und Signalschnittstellenfunktionen enthält, ist
für Leistungskonverter
geeignet. Die Verbindungsstifte 24a und 24b stellen
die Strom- und Signalverbindungen zur Außenwelt zur Verfügung. Die
Abdeckung 106 enthält
Löcher 110 zur
Aufnahme der Verbindungsstifte 24a und 24b.
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Zum
Verbinden des Gehäuses 106 mit
der Basisplatte 32 (9) sind
Zähne 112 entlang
der unteren Kante des Gehäuses
ausgebildet, Eine entsprechende Nut 108 ist in die Basisplatte 32 hinterschnitten.
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In 10A ist eine Hochleistungsmagnetstruktur dargestellt,
in der der Magnetkern durch mehrere kleine Magnetkerne 26 gebildet
ist. Ein Querschnitt durch die Struktur 19 ist in 10B dargestellt. Die Windungen 50 der
magnetischen Struktur sind in die Schichten des Mehrschicht-PCB
eingebettet. Die Ausschneidungen 116 in dem Mehrschicht-PCB 28 sind
vorgesehen, um die Magnetkerne 26 aufzunehmen. Stromanschlüsse sind
in den Mehrschicht-PCB 28 eingesetzt. Die Anschlüsse 24a und 24b sind
mit den Windungen 50 verbunden. Die Kerne 26a und 26b sind über die
Clips 82 miteinander verbunden. Der Mehrschicht-PCB 28,
in dem die Windungen 50 eingebettet sind, dient auch als
Träger für die Magnetkerne 26.
Eine Kavität 56 ist
in der Basisplatte 32 vorgesehen. Ein thermisch leitfähiges weiches
Polster ist unter dem Magnetkern 26b auf der Basisplatte 32 angeordnet.
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11 zeigt
ein Querschnittdiagramm der vervollständigten PCB-Anordnung, bei
der die verbesserte thermische Kopplungsapparatur für diese Erfindung
verwendet wird.
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Die
Basiskomponenten für
diese Ausführungsform
sind eine Leistungsbaugruppe 11, andere Baugruppen 12,
Magnetkerne 13, Lot 14, Durchgangslöcher mit
kupferbeschichteten Wänden 15,
ein Abschnitt der Stromeinheit 16, innere Schichten 17, eine
Platine (PCB) mit mehreren Schichten 18, eine Kupferfolie 19,
Isoliermaterial 20, eine Metallplatte 21, ein
zusätzlicher
Kühlkörper 22,
kompressibles, thermisch leitendes Material 23 und ein
Metalleinsatz 24.
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Elektrische
Komponenten (11, 12 und 13) sind auf
einem Mehrschicht-PCB
(18) angeordnet. Unter der Leistungsbaugruppe (11)
befinden sich eine oder mehrere Mehrfach-Durchgangslöcher (15), die
mit Kupfer beschichtet sind. Die Durchgangslöcher 15 sind groß genug,
um einen großen
Metalleinsatz (24), der an das PCB angelötet ist,
aufzunehmen. Diese Metalleinsätze
sind viel bessere thermische Leiter als Lot allein.
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In
diesem Zusammenhang hat der thermische Einsatz/Stecker 24,
der innerhalb der Durchgangslöcher
verwendet wird, thermische Leitungseigenschaften, die besser sind
als die von Lot. Idealerweise ist die thermische Leitfähigkeit
des Steckers mindestens 25% größer als
die von Lot. Die thermische Leitfähigkeit ist der Wärmefluss
durch eine Oberfläche
pro Zeiteinheit, geteilt durch das Negative des Verhältnisses
der Temperaturänderung
mit der Entfernung in einer zur Oberfläche rechtwinkligen Richtung.
Der Fachmann kennt eine Vielzahl solcher Materialien, einschließlich, aber
nicht beschränkt
auf: im wesentlichen reines Kupfer, im wesentlichen reines Silber
und im wesentlichen reinem Alumina.
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Unmittelbar
unterhalb des PCB ist ein isoliertes Mehrschichtsubstrat angeordnet,
das die Wärmeübertragung
vom PCB auf die Aluminiumbasis platte unterstützt. Dieses Substrat besteht
aus drei unterschiedlichen Materialien. Die obere Schicht ist eine dünne Kupferfolie
(19). Ein Teil dieser Kupferfolie (19) ist an
die Unterseite des PCB an der Stelle angelötet, an der die Metalleinsätze (24)
aus dem PCB herausragen. Eine elektrische Isolierung von Rest der
Folie wird dadurch erreicht, dass an dieser Stelle, die an die Metalleinsätze (24)
angelötet
werden soll, kleine Inseln ausgeschnitten werden. Der Rest der Kupferfolie
(19) ist nicht an die Unterseite des PCB angelötet, es
Bedarf eines Drucks, um die Kopplung für die Wärmeübertragung zu erzielen. Die
Mittelschicht des Substrats (20) ist ein thermisch leitendes Material,
das die Kupferfolie vom Boden der Aluminiumplatte (21)
elektrisch isoliert.
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Das
PCB kann dann zusammen mit dem Substrat auf einer Aluminiumbasisplatte
(22) montiert werden. Jegliche leitenden Einheiten, wie
beispielsweise Ferritkerne (23), können von der Basisplatte durch
Mittel eines komprimierbaren, thermisch leitenden Materials elektrisch
isoliert sein.
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Das
Verfahren zum Betrieb für
diese System besteht darin, die Stromeinheit auf die Oberseite des PCB
auf die gelöteten
Metalleinsätze
zu löten.
Die Wärme,
die während
des elektrischen Betriebs des Schaltkreises erzeugt wird, wird über die
Metalleinsätze
einfach übertragen.
Die Wärme
wird über
einen großen
Oberflächenbereich über das
Isoliermaterial auf die Aluminiumplatte und die Basisplatte verteilt.
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Die
Leistungsbaugruppe 11 ist optional ein Plättchen,
das auf dem Metalleinsatz 24 angeordnet ist und mittels
Draht mit dem Mehrschicht-PCB verbunden ist.
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12 zeigt
eine Ausführungsform
der Erfindung, in der ein zusätzlicher
Kühlkörper verwendet wird.
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Wie
zuvor sind elektrische Komponenten (11, 12 und 13)
auf einem Mehrschicht-PCB angeordnet. Unter der Stromeinheit (11)
befinden sich Mehrfach-Durchgangslöcher (15), die mit
Kupfer beschichtet sind.
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Diese
verbesserten Durchgangslöcher
(15) sind größer als
vorbekannte Durchgangslöcher
zum Aufnehmen des Metalleinsatzes/Kolbens (24). Das Lot,
das während
der Herstellung des PCB (18) bereitgestellt wurde, fließt um den
Einsatz/Kolben (24) herum, um die Anordnung zu verbinden.
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Unmittelbar
unter dem PCB ist ein isoliertes Mehrschichtsubstrat angeordnet,
das die Wärmeübertragung
vom PCB zum Aluminiumkühlkörper unterstützt. Dieses
Substrat besteht aus drei unterschiedlichen Materialien. Die obere
Schicht ist eine dünne
Kupferfolie (19). Ein Teil dieser Kupferfolie (19)
ist an die Unterseite des PCB (18) an der Stelle angelötet, an
der die Metalleinsätze
aus dem PCB (18) ragen.
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Eine
elektrische Isolierung vom Rest der Folie wird durch das Ausschneiden
von kleinen Inseln an den Stellen erzeugt, die mit den Metalleinsätzen/Kolben
(24) verlötet
werden sollen. Der Rest der Kupferfolie (19) ist nicht
mit der Unterseite des PCB verlötet,
es bedarf eines Drucks um die Kopplung für die Wärmeübertragung zur Verfügung zu
stellen. Die mittlere Schicht des Substrats (20) ist ein
thermisch leitfähiges
Material, das die Kupferfolienschicht von der Aluminiumbodenplatte
(21) elektrisch isoliert. Das PCB wird dann zusammen mit
dem Substrat an einem Aluminiumkühlkörper (22)
angebracht.
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Das
Betriebsverfahren für
dieses System besteht darin, die Leistungsbaugruppe auf die Oberseite
des PCB oberhalb der gelöteten
Metalleinsätze
anzulöten.
Die während
des elektrischen Betriebs des Stromkreises erzeugte Wärme wird
durch die Metalleinsätze
zur darunter liegenden Kupferfolieninsel übertragen. Diese Insel ist
gegenüber
den Metalleinsätzen
groß,
so dass eine größere thermische
Leitfähigkeit
besteht. Die Wärme
breitet sich über
einen großen
Oberflächenbereich
durch das Isoliermaterial zur Aluminiumplatte und zum Kühlkörper aus.
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Die
Größe der Kupferfolienschicht 19 unterhalb
des Metalleinsatzes ist so zugeschnitten, dass die Kapazitanz zwischen
der Leistungsbaugruppe 11 und dem Kühlkörper 22 gesteuert
werden kann.
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13 zeigt
noch eine andere Ausführungsform
der Erfindung, in der die thermischen Kolben/Einsätze in die
Durchgangslöcher
eingestoßen sind.
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In
dieser Ausführungsform
sind die Metalleinsätze/Kolben 24a auch
deshalb einzigartig, weil sie ein schmales Durchgangsloch besitzen,
das sich von ganz oben bis nach ganz unten erstreckt. Damit wird aufgrund
der Kapillarität
ein guter Lotfluss erreicht, wenn der Einsatz von einem Teil des
darunter liegenden Mehrschichtsubstrats bis zur Leistungsbaugruppe
an der Oberseite des PCB verlötet
wird. Die Metalleinsätze/Kolben 24a haben
einen Durchmesser, der größer ist
als der Durchmesser der Durchgangslöcher mit den kupferbeschichteten
Wänden.
Das bedeutet, dass der Metalleinsatz/Kolben 24a in das Durchgangsloch
hineingepresst werden ums. Das Lot fließt durch den inneren Kanal,
um das Obere mit dem Unteren des PCB 18 zu verbinden.
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Das
PCB wird zusammen mit dem Substrat an einer Aluminiumbasisplatte
(22) angebracht. Jegliche leitende Einheit, wie beispielsweise
ein Ferritkern (13), kann durch komprimierbares, thermisch leitendes
Material elektronisch von der Basisplatte isoliert werden.
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Das
Betriebsverfahren für
diese System besteht darin, die Leistungsbaugruppe auf die Oberseite
des PCB auf die unter Druck eingesetzten Metalleinsätze aufzulöten. Die
Wärme,
die während
des elektrischen Betriebs des Schaltkreises erzeugt wird, wird durch
die Metalleinsätze übertragen,
so dass sich der thermische Widerstand dieser Verbindung nicht verringert.
Wärme wird über einen
großen Oberflächenbereich über das
Isoliermaterial zur Aluminiumplatte und zur Basisplatte abgeführt.
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14 zeigt
noch eine andere Ausführungsform
zum erfinderischen Gesichtspunkt der thermischen Leitfähigkeit.
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Wie
bei Ausführungsformen
des vorbekannten Standes der Technik enthält die Ausführungsform in 14 elektrische
Komponenten (11, 12, 13), die auf einem
Mehrschicht-PCB angeordnet sind. In dieser Ausführungsform haben die Metalleinsätze (24a) ein
kleines Durchgangsloch 14a, das sich von ganz oben bis
nach ganz unten erstreckt. Aufgrund der Kapillarität ermöglicht dies
einen guten Lotfluss, wenn die Einsätze von einem Teil des darunter
liegenden Mehrschichtsubstrats bis zur Leistungsbaugruppe an der
Oberseite des PCB (18) verlötet wird.
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Das
Substrat ist unmittelbar unterhalb des PCB angeordnet, und seine
Funktion besteht darin, die Wärmeübertragung
vom PCB zum Aluminiumkühlkörper zu
unterstützen.
Das Substrat besteht aus drei unterschiedlichen Materialien. Die
obere Schicht ist eine dünne
Kupferfolie (19). Das PCB ist zusammen mit dem Substrat
an einem Aluminiumkühlkörper (22)
angebracht.
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Das
Herstellungsverfahren für
dieses System besteht darin, die Leistungsbaugruppe auf die Oberseite
des PCB auf die unter Druck eingesetzten Metalleinsätze (24a)
zu löten.
Die während
des elektrischen Betriebs des Schaltkreises erzeugte Wärme wird
durch die Metalleinsätze
(24) übertragen.
Die während
des elektrischen Betriebs erzeugte Wärme des Schaltkreises wird
durch die Metalleinsätze
auf die darunter liegende Kupferfolieninsel übertragen. Die Insel ist im
Vergleich zu den Metalleinsätzen groß, so dass
keine Verringerung im thermischen Widerstand dieser Verbindung besteht.
Die Wärme
wird über
einen großen
Oberflächenbereich
durch das Isoliermaterial zur Aluminiumplatte und zur Basisplatte
abgeführt.
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15 zeigt
eine alternative Ausführungsform,
in der die Metallkolben eine ausreichende Länge haben, um sich aus dem
PCB heraus zu erstrecken und zum Befestigen des Kühlkörpers am
PCB verwendet werden.
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In
dieser Ausführungsform
haben die Metalleinsätze/Kolben 24C eine
ausreichende Länge,
um sich durch das PCB und auch durch die Durchgangslöcher 26 des
Kühlkörpers zu
erstrecken.
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Die
PCB-Anordnung ist an einer Aluminiumbasisplatte (23) angebracht,
die als Kühlkörper wirkt, der
Löcher
(26) aufweist, die mit den Metalleinsätzen (24c) zusammenwirken.
Eine Presspassung wird für eine
gute Wärmeübertragung
benötigt.
Jegliche leitenden Baugruppen wie beispielsweise Ferritkerne (13)
oder kleinere elektrische Durchgangslöcher (15) können von
der Basisplatte durch Mittel eines komprimierbaren thermoleitenden
Materials elektrisch isoliert werden.
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Bei
der Herstellung dieser Ausführungsform wird
die Leistungsbaugruppe an der Oberseite des PCB auf die unter Druck
eingesetzten Metalleinsätze aufgelötet. Die
Wärme,
die während
des elektrischen Betriebs des Schaltkreises erzeugt wird, wird durch die
Metalleinsätze
direkt zur darunter liegenden Aluminiumbasisplatte übertragen.
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Die
Metalleinsätze/Kolben 20c haben
eine konturierte Außenwand,
so dass flüssiges
Lot hindurchfließen
kann, um eine Verbindung zu erzeugen und außerdem eine elektrische Leitfähigkeit
herzustellen.
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16 zeigt
eine Ausführungsform
der Erfindung mit verbesserten Kühlungseigenschaften.
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In
dieser Ausführungsform
sind die Metalleinsätze/Kolben
(20c) lang gestreckt, so dass sie sich durch das PCB (18)
hindurch erstrecken und in das Kühlblech 24 eingreifen.
Wie bei der Darstellung in 15 werden
in der Ausführungsform
von 16 Metalleinsätze/Kolben 20c verwendet,
die mechanisch in die Wände
der Durchgangslöcher
(14) und die Löcher
(21) in dem Kühlblech 24 eingreifen,
Die Metalleinsätze/Kolben 20c haben
eine konturierte Außenwand,
so dass flüssiges
Lot hindurch fließen kann,
so dass eine Verbindung und auch die elektrische Leitfähigkeit
sichergestellt ist.
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Aus
dem Vorstehenden wird deutlich, dass die vorliegende Erfindung eine
wesentlich verbesserte Kühlung
einer Platine ermöglicht.