DE60109380T2 - Rotierendes und fliegendes Spielzeug - Google Patents

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/18Throwing or slinging toys, e.g. flying disc toys

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein rotierendes und fliegendes Spielzeug, das derart ausgebildet ist, daß mit ihm durch Werfen in die Luft gespielt wird, so daß es rotiert, wenn es fliegt.
  • Ein sehr gut bekanntes Spielzeug dieser Art wurde in großem Umfang unter der Marke FRISBEE in den Handel gebracht. Derartige Spielzeuge sind sehr populär, haben aber den Nachteil, daß sie zum Spielen nach dem Dunkelwerden oder an einem dunklen Platz ungeeignet sind. Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, wurde auf solche Spielzeuge Leuchtfarbe aufgebracht, so daß sie in der Dunkelheit gesehen werden können. Dies ergibt aber nur einen geringen Unterhaltungswert bezüglich der Lumineszenz selbst. Die US-A-4254575 schlägt an der Innenseite des Kranzes der Scheibe das Anordnen einer ringförmigen Röhre vor, die eine Chemilumineszenzzusammensetzung enthält.
  • Die US-A-5683316 beschreibt beleuchtete Sportbälle, auf deren Außenseite mindestens ein Leuchtkörper aufgebracht ist, der so ausgebildet ist, daß er durch eine chemische Reaktion zwischen zwei Arten von chemischen Flüssigkeiten Licht aussendet, die durch Mischen zur Lichtaussendung gebracht werden. Diese werden vor der Benutzung getrennt vom Rest des Balls gelagert. Wenn der Ball benutzt werden soll, werden die Leuchtkörper in Röhren oder die Außenoberfläche des Balls eingesetzt, ein Trennabschnitt, der die zwei Flüssigkeitsarten am Reagieren hindert, wird durch eine äußere Kraft zerbrochen, die chemischen Flüssigkeiten werden miteinander gemischt und senden dadurch Licht aus.
  • Die US-A-5083799 beschreibt ein rotierendes und fliegendes Spielzeug aus durchscheinenden oder durchsichtigen Kunststoffen, mit einem aufblasbaren Außenring. In der Ringmitte kann eine Chemilumineszenz-Lichtquelle angeordnet werden. Wenn die Scheibe geworfen wird, erscheint die (aktivierte) Lichtquelle nur als eine Lichtscheibe.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Flugkörper mit einem beim Fliegen verbesserten Aussehen zur Verfügung, und zwar durch Anwendung der im Hauptanspruch angegebenen charakteristischen Merkmale. Weiterbildungen sind aus den Unteransprüchen ersichtlich.
  • Flüssigkeitspaare, die beim Mischen aufgrund einer Chemilumineszenz Licht aussenden, sind gut bekannt. Das Mischen ruft eine chemische Reaktion hervor, im allgemeinen zwischen einer oxidierenden Flüssigkeit und einer Flüssigkeit, die zu einer Lumineszenz fähig ist. In diesem Zusammenhang bekannte Oxidationsmittel sind Dimethylphthalat, H2O2 (Wasserstoffperoxid) und Natriumsalicylat. Bekannte Fluoreszenzflüssigkeiten sind beispielsweise fluoreszierende Stoffe auf der Basis von Dimethylphthalat. Im allgemeinen ist eine Flüssigkeit in einer aus dünnem Glas hergestellten Ampulle enthalten und befindet sich in einem zylindrischen Kunststoffbehälter, der auch die andere Flüssigkeit enthält und gebogen werden kann, wenn es erwünscht ist, die Ampulle zu zerbrechen. Wenn der zylindrische Behälter gebogen und die Ampulle zerbrochen wird, mischen sich die zwei Arten von Flüssigkeiten und senden Licht aus. Die Farbe des ausgesandten Lichts hängt von den chemilumineszierenden Stoffen und auch davon ab, ob eine oder mehrere der Flüssigkeiten, ein oder mehrere Teile des zylindrischen Behälters, ein oder mehrere Teile einer auf den zylindrischen Behälter aufgebrachten Folie oder ein oder mehrere Teile einer Einsetztasche, die einen Teil des Flugkörpers bildet, gefärbt sind. Durch geeignete Auswahl der Stoffe für die Flüssigkeiten können die Farbe, die Intensität und die Dauer der Lichtemission eingestellt werden, wie es erwünscht ist.
  • Das Spielzeug wird aus einem weichem durchsichtigen oder durchscheinenden Material hergestellt, das gefaltet und so verarbeitet werden kann, das es einen ringförmigen Luftsack bildet, vorzugsweise mit einer Luftöffnung, durch die Luft hineingeblasen oder aus dem Luftsack entlassen werden kann, damit er aufgeblasen oder Luft aus ihm abgelassen wird, wobei die Form des aufgeblasenen Luftsacks eine Scheibe ist.
  • Um zu ermöglichen, daß der oder die Behälter mit den chemisch leuchtenden Stoffen in oder an dem Körper angebracht und auch davon frei entfernt werden können, nachdem die Lichtemission abgestorben ist, sind Einsetztaschen vorgesehen, in welche die chemischen Leuchtkörper eingebracht werden können. Der Körper kann bogenförmig sein, um das Aussehen eines schmalen Lichtrings hervorzurufen, wenn das Spielzeug benutzt wird, z. B., wenn es drehend in die Luft geworfen wird.
  • Die Behälter können während der Herstellung in Taschen in dem aufblasbaren Körper untergebracht oder eingearbeitet werden. Durch eine geeignete Ausgestaltung kann der Körper dann gefaltet und ohne Brechen der darin vorliegenden Trennabschnitte (das zu einer vorzeitigen Reaktion führen würde, wobei das Spielzeug nach dem Auspacken nicht mehr Licht aussenden könnte) verpackt werden. Alternativ können der aufblasbare Körper und die Behälter getrennt verpackt und vom Benutzer zusammengesetzt werden.
  • Es können Mittel vorgesehen sein, um es zu ermöglichen, daß das rotierende und fliegende Spielzeug Licht in einer Mehrzahl von Farben aussendet. Diese können derart angeordnet sein, daß sie sich mischen, wenn sich das Spielzeug dreht, um weitere Farbeindrücke hervorzurufen.
  • Buchstaben, Zeichnungen oder Muster können auf der Oberfläche des rotierenden scheibenförmigen Körpers angebracht sein, so daß sie auf der Oberfläche sichtbar sind, wenn das Spielzeug Licht aussendet.
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielhaft erläutert. Darin sind
  • 1 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform eines rotierenden und fliegenden Spielzeugs gemäß der Erfindung;
  • 2 eine Unteransicht des Spielzeugs gemäß 1;
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in 1;
  • 4 eine Schnittansicht ähnlich 3, jedoch zum Erläutern des nicht aufgeblasenen Spielzeugs;
  • 5 eine Detailansicht eines Teils des Spielzeugs gemäß 1;
  • 6 ein schematischer Schnitt eines chemischen Leuchtkörpers zur Verwendung bei der Erfindung;
  • 7 eine Querschnittsansicht des Körpers entlang der Linie 7-7 in 6;
  • 8 eine schematische Draufsicht einer dritten Ausführungsform;
  • 9 eine schematische Draufsicht einer vierten Ausführungsform;
  • 10 eine schematische Draufsicht einer weiteren Ausführungsform, die zum Falten für den Transport und die Lagerung ausgebildet ist;
  • 11 eine schematische Draufsicht des Spielzeugs gemäß 10, das an den Linien 13-13 und 13'-13' gefaltet ist; und
  • 12 eine Ansicht des vollständig gefalteten Spielzeugs gemäß 11, das an den Linien 14-14 gefaltet und in eine Schachtel gelegt ist.
  • Die in den 1 bis 5 dargestellte Ausführungsform besteht aus einem rotierenden fliegenden Spielzeug 1, das einen rotierenden scheibenförmigen Körper 2 aufweist, der aus einem weichen Material, z. B. aus einer Kunststofffolie 2a, hergestellt ist. Daran ist ein Luftsack 2b angebracht, der am unteren Teil des rotierenden scheibenförmigen Körpers 2 befestigt ist. Eine durchsichtige bogenförmige Einsetztasche 2g ist unter der Folie 2a befestigt. Die obere Oberfläche des rotierenden scheibenförmigen Körpers 2, d. h. die Folie 2a, ist aus einem weichen Material hergestellt, das lichtdurchlässig ist und mit einer Mehrzahl von Farben unter Ausbildung von Buchstaben 2e und Mustern 2f auf der Oberfläche des Körpers 2 dekoriert ist. Der Luftsack 2b kann über eine Aufblasöffnung 2c aufgeblasen werden. Jede Einsetztasche 2g hat an einem Ende eine Einsetzöffnung 2h, die ein Einschieben eines chemischen Leuchtkörpers 3 ermöglicht. Der Körper 3 besteht aus einem zylindrischen Außenbehälter 3a, der eine zerbrechbare Ampulle 3b enthält. Zwei chemische Flüssigkeiten 3c und 3d sind zwischen der Ampulle 3b und dem Behälter 3 sowie in der Ampulle 3b untergebracht (siehe 6 und 7). Die Ampulle 3b wird leicht zerbrochen. Der scheibenförmige Abschnitt 2a besteht vorzugsweise aus einer durchsichtigen Kunststofffolie und hat vorzugsweise eine kreisförmige Gestalt. Der Luftsack 2b kann dadurch hergestellt werden, daß zwei Ringe aus einer weichen Kunststofffolie zusammen angeordnet werden, deren Außendurchmesser im wesentlichen mit jenem des scheibenförmigen Abschnitts 2a identisch ist. Die Ränder des Innenumfangs und der Rand des Außenumfangs können dann verschweißt werden, um den aufblasbaren Luftsack 2b herzustellen, der bequemerweise an seinem Außenumfang mit dem Rand des scheibenförmigen Abschnitts 2a verschweißt wird. Die Einsetztaschen 2g, welche bogenartig, bandförmig und durchsichtig sind, können aus einer weichen Kunststofffolie bestehen, die auch mit der Folie des Luftsacks 2b verschweißt ist. Diese Einsetztasche 2g ist, wie in 5 dargestellt ist, sackförmig, wobei zwei längere Seiten und eine kürzere Seite der Ränder des Außenumfangs der Einsetztasche 2g an der Unterseite des Luftsacks 2b befestigt sind und die restliche Seite mit dem Sack 2b nicht verschweißt ist, um die Öffnung 2h auszubilden. Durch diese Öffnung 2h kann der Körper 3 in die Einsetztasche 2g an dem Luftsack 2b eingesetzt werden. An drei Stellen der Unterseite des Luftsacks 2b sind drei Einsetztaschen 2g befestigt, wie in den 1 und 2 dargestellt ist. Anstelle einer verschweißten Anordnung können die Teile auch miteinander verklebt sein.
  • An der Oberseite des rotierenden scheibenförmigen Körpers, d. h. auf der Folie 2a, ist der Zeichnungsabschnitt 2f vorgesehen, der aus einer Kombination aus zwei Umfangslinien und einer Sternform besteht, die in ihrer Mitte einen rechteckförmigen Abschnitt aufweist. Ferner können an der Seite des Außenumfangs des Zeichnungsabschnitts 2f und an der Oberseite des scheibenförmigen Körpers 2 Buchstaben 2e angebracht sein.
  • Um mit dem erfindungsgemäßen rotierenden und fliegenden Spielzeug 1 zu spielen, wird zuerst durch die Lufteinblaßöffnung 2c Luft in dem Luftsack 2b geblasen. Wenn der Luftsack 2b aufgeblasen ist, wobei. sich der Zustand gemäß 4 in denjenigen gemäß 3 ändert, ist er torusförmig und bildet die Form des rotierenden scheibenförmigen Körpers 2. Wenn das Spiel beginnen soll, wird eine Kraft aufgewandt, um den chemischen Leuchtkörper 3 durchzubiegen. Dies führt dazu, daß die im Inneren des Behälters 3a angeordnete Ampulle 3b bricht. Dadurch mischen sich die Flüssigkeit 3c und die Flüssigkeit 3d. Die Mischung sendet dann durch eine chemische Reaktion Licht aus. Der nun leuchtende Körper 3 wird dann an dem rotierenden scheibenförmigen Körper 2 angeordnet, und zwar durch Einsetzen in die Einsetztasche 2g durch die Öffnung 2h, wie in 5 dargestellt ist. Auf diese Weise werden drei chemische Leuchtkörper 3, die identisch sein oder Licht mit verschiedenen Farben aussenden können, an Ort und Stelle gebracht.
  • Die chemisch leuchtenden Körper 3 machen den rotierenden scheibenförmigen Körper 2 sehr deutlich sichtbar, was besonders unterhaltsam ist, wenn die drei Körper 3 Licht mit verschiedenen Farben aussenden, weil ihm dann, wenn er drehend in die Luft geworfen wird, das Aussenden von Licht mit drei verschiedenen Farben das Aussehen einer Ringform aus einer Kombinationsfarbe gibt. Die Buchstabenabschnitte 2c, die an drei Stellen angebracht sind, erscheinen in verschiedenen Farben, so daß sie erkennbar sind und hervorstechen. Ferner treten die Zeichnungsabschnitte 2 in dem Licht, das durch die chemischen Leuchtkörper 3 ausgesandt wird, hervor. Unterschiedliche Zeichnungen ermöglichen es, verschiedene Spielzeuge zu erkennen, selbst wenn eine Mehrzahl solcher Spielzeuge an einem Platz, z. B. an einem Strand oder in einem öffentlichen Park, benutzt werden. Darüber hinaus ist es dadurch, daß das Spielzeug auf diese Weise Licht aussendet, unwahrscheinlich, daß das Spielzeug verloren geht, selbst bei der Benutzung im Dunkeln und während der dunklen Stunden, da es leicht lokalisiert werden kann, wenn es außer Sichtweite fliegt.
  • Da der chemische Leuchtkörper 3 frei entfernt werden kann, ist es möglich, einen chemischen Leuchtkörper 3 gegen einen anderen auszutauschen, der eine unterschiedliche Farbe aussendet.
  • Ein weiterer Vorteil der Ausführungsform gemäß den 1 bis 5 besteht darin, daß der rotierende scheibenförmige Körper 2 dadurch, daß er einen aufgeblasenen Luftsack 2b aufweist, der im aufgeblasenen Zustand auf Wasser schwimmt, das Risiko vermindert, daß das Spielzeug verloren geht, wenn mit ihm an einem Fluß oder einem See oder am Meer gespielt wird. Der aufblasbare Aufbau ist auch sehr sicher, da selbst dann, wenn das fliegende Spielzeug 1 in die Luft geworfen wird und zufällig eine Person oder ein Objekt trifft, das Risiko des Verletzens der Person oder des Brechens des Objekts minimal ist.
  • Nach dem Gebrauch des Spielzeugs 1 können die chemischen Leuchtkörper 3 einfach durch Herausziehen aus den Einsetztaschen 2g entfernt werden. Dann wird die Luft aus dem Sack 2b durch die Luftaufblasöffnung 2c abgelassen. So erhält das Spielzeug den in 4 dargestellten Zustand. Da es aus einem weichen Kunststoffmaterial hergestellt ist, kann das Spielzeug 1 durch Falten, um es kompakt zu machen, getragen oder gelagert werden. Dies ist sehr bequem und ermöglicht es z. B., das gefaltete Spielzeug in die Tasche eines Kleidungsstücks zu stecken, was es leicht macht, es zu tragen.
  • Andere Beispiele für Ausführungsformen des rotierenden und fliegenden. Spielzeugs sind in den 8 bis 10 dargestellt. 8 zeigt eine Version mit radial befestigten Behältern 3. 9 zeigt eine Version mit zwei konzentrischen bogenförmigen Behältern 3, die an dem Luftsack 2b fixiert sind.
  • Bei der in 10 dargestellten Ausführungsform sind 6 chemisch leuchtende Körper an einem rotierenden scheibenförmigen Körper in hexagonaler Form befestigt. Diese Anordnung ermöglicht es dem scheibenförmigen Körper, daß er dann, wenn er nicht aufgeblasen ist, mit den bereits angebrachten chemisch leuchtenden Körpern gefaltet und in einer Schachtel verpackt wird. Wenn das Spielzeug benutzt werden soll, wird der scheibenförmige Körper zusammen mit dem leuchtenden Körper, d. h. mit dem noch daran befestigten Körper, entfaltet. Die Körper können durch Verbiegen zum Leuchten gebracht werden, ohne daß sie aus dem scheibenförmigen Körper herausgenommen werden, entweder vor oder nach dem Aufblasen des scheibenförmigen Körpers. Bei dieser Ausführungsform kann der Spieler das Spielzeug einfach durch Auspacken und Aufblasen leicht benutzen, weil die chemisch leuchtenden Körper bereits an dem scheibenförmigen Körper befestigt sind.
  • Es ist auch möglich, das Spielzeug derart zu gestalten, daß die leuchtenden Körper beim Aufblasen des scheibenförmigen Körpers einer Belastung ausgesetzt werden, so daß die Trennabschnitte zerbrochen werden und die Lichtemission beginnt. So wird vermieden, daß der Benutzer die Stufen zum Hervorrufen des Leuchtens der Körper durchführen und das Spielzeug gesondert aufblasen muß.
  • Die vorliegende Erfindung stellt somit ein in hohem Maß unterhaltsames rotierendes und fliegendes Spielzeug zur Verfügung, das in der Dunkelheit gesehen werden kann, so daß es nicht verloren geht, und das zu niedrigen Kosten hergestellt werden kann. Der rotierende scheibenförmige Körper wird aus einem Weichmaterial hergestellt und weist an seinem unteren Teil einen ringförmigen Luftsack auf, so daß er gefaltet werden kann, wenn er nicht benutzt wird. Dies ermöglicht es, ihn mit einem viel kleineren Volumen zu lagern. Wenn er benutzt wird, schwimmt er auf Wasser. Die Chemilumineszenz-Lichtquelle kann, wenn sie verbraucht ist, leicht entfernt und durch eine frische Quelle chemischer Beleuchtung ersetzt werden. Das rotierende fliegende Spielzeug sieht äußerst unterhaltsam aus, insbesondere dann, wenn die Lichtquelle bogenförmig ist. Da der scheibenförmige Körper durchsichtig oder durchscheinend ist, kann die Lichtemission mit einer Mehrzahl von Farben stattfinden. Die deutliche Sichtbarkeit des rotierenden und fliegenden Spielzeugs kann dadurch weiter verbessert werden, das es mit Buchstaben, Zeichnungen oder Mustern an seiner Oberfläche versehen wird.

Claims (6)

  1. Rotierendes und fliegendes Spielzeug (1), das derart ausgebildet ist, daß mit ihm durch Werfen in die Luft gespielt wird, und das einen Flugkörper (2), der aus einem weichen Material hergestellt ist und gefaltet werden kann, sowie eine Mehrzahl von Taschen (2g) aufweist, die es ermöglichen, daran mindestens einen selbstleuchtenden Behälter (3) zu befestigen und davon frei zu entfernen, wobei mindestens ein Behälter (3) mindestens zwei Flüssigkeiten enthält, die beim Mischen Licht aussenden und mittels eines Trennelements (3b) getrennt gehalten werden, solange es erwünscht ist, und wobei dann, wenn das Trennelement (3b) durch eine äußere Kraft zerbrochen wird, sich die zwei Flüssigkeiten mischen, um Licht auszusenden, damit der Flugkörper (2) bei Dunkelheit sichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Flugkörper die Form eines ringförmigen Luftsacks aufweist, der aus einer durchsichtigen oder durchscheinenden Folie hergestellt ist.
  2. Rotierendes und fliegendes Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) bogenförmig ist.
  3. Rotierendes und fliegendes Spielzeug nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Mittel, welches das Aussenden von Licht mit einer Mehrzahl von Farben ermöglicht.
  4. Rotierendes und fliegendes Spielzeug nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch mindestens zwei Behälter (3), die beim Zerbrechen ihrer jeweiligen Trennelemente aufgrund einer Chemilumineszenz Licht mit mindestens zwei verschiedenen Farben aussenden.
  5. Rotierendes und fliegendes Spielzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Buchstaben, Zeichnungen oder Muster auf der Oberfläche des Flugkörpers, die sichtbar sind, wenn der/die Behälter (3) Licht aussendet/aussenden.
  6. Rotierendes und fliegendes Spielzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Mittel, das es ermöglicht, daß das Spielzeug zur Lagerung oder zum Transport mit dem/den an dem Flugkörper befestigten Behälter/Behältern gefaltet wird.
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