DE60109374T2 - Schnellbaukarosseriestruktur - Google Patents

Schnellbaukarosseriestruktur Download PDF

Info

Publication number
DE60109374T2
DE60109374T2 DE60109374T DE60109374T DE60109374T2 DE 60109374 T2 DE60109374 T2 DE 60109374T2 DE 60109374 T DE60109374 T DE 60109374T DE 60109374 T DE60109374 T DE 60109374T DE 60109374 T2 DE60109374 T2 DE 60109374T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
side members
lower side
subassembly
vehicle
attachment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60109374T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60109374D1 (de
Inventor
Marc Yvetot
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Renault SAS
Original Assignee
Renault SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Renault SAS filed Critical Renault SAS
Publication of DE60109374D1 publication Critical patent/DE60109374D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60109374T2 publication Critical patent/DE60109374T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/15Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted having impact absorbing means, e.g. a frame designed to permanently or temporarily change shape or dimension upon impact with another body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D35/00Vehicle bodies characterised by streamlining
    • B62D35/02Streamlining the undersurfaces
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/80Technologies aiming to reduce greenhouse gasses emissions common to all road transportation technologies
    • Y02T10/82Elements for improving aerodynamics
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/80Technologies aiming to reduce greenhouse gasses emissions common to all road transportation technologies
    • Y02T10/88Optimized components or subsystems, e.g. lighting, actively controlled glasses

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Baugruppe einer Kraftfahrzeuggehäusestruktur.
  • Die Erfindung betrifft genauer eine Baugruppe einer Kraftfahrzeuggehäusestruktur, von dem Typ, welcher umfasst, von vorne nach hinten, ein Gehäusestrukturelement, welches insbesondere Auflage für mechanische Einrichtungen des Fahrzeugs bildet, und eine feste Zelle, welche die Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs bildet, von dem Typ, in welchem das Gehäusestrukturelement, in einer ersten, oberen horizontalen Ebene, zwei longitudinale obere Längsträger umfasst, welche sich nach vorne erstrecken ausgehend von der Zelle und, in einer zweiten, unteren horizontalen Ebene, wenigstens ein unteres Element, welches vorne an der Zelle angeordnet ist, und zwei untere longitudinale Längsträger, welche sich parallel erstrecken unterhalb der oberen Längsträger, deren vordere Enden an Aufhängungsarmen befestigt sind, welche an die oberen Längsträger befestigt sind, und deren hintere Enden eingefädelt sind auf Aufnahmeelementen des unteren Elements, um, im Falle eines longitudinalen Aufpralls, einen Teil der Verformungskräfte an das untere Element zu übertragen.
  • Man kennt zahlreiche Beispiele von Baugruppen von Gehäusestrukturen dieses Typs, z.B. siehe das Patent DE-A-199 59 607.
  • Solche Baugruppen, montiert auf ein erstes Fahrzeug, erlauben, im Falle eines frontalen Aufpralls mit einem zweiten Fahrzeug, das aus entgegengesetzter Richtung kommt, mechanische Einrichtungen des zweiten Fahrzeugs festzuhalten mit Hilfe der unteren Längsträger, um zu vermeiden, dass im Moment des Aufpralls das erste Fahrzeug das zweite Fahrzeug übersteigt oder das zweite Fahrzeug penetriert.
  • Die unteren Längsträger umfassen vordere Enden, die fest verbunden sind mit Aufhängungsarmen, welche wiederum fest verbunden mit oberen Längsträgern sind. Die mittleren Abschnitte der unteren Längsträger sind z.B. mit den oberen Längsträgern vermittels senkrechter Streben verbunden, und die hinteren Enden der unteren Längsträger sind mit Spiel eingefädelt auf Aufnahmeelemente des unteren Elements, das z.B. durch ein Motortragegestell des Fahrzeugs gebildet ist. Diese Konfiguration erlaubt es, die oberen Längsträger von Verformungskräften zu entlasten, welche aus dem Aufprall resultieren, indem sie zu dem Motortragegestell geführt werden, wobei so ein Kraftleitungsweg zu diesem erzeugt wird.
  • Der Nachteil solcher Baugruppen von Gehäusestrukturen ist ihre große Komplexität der Montage.
  • Tatsächlich macht die Positionierung der unteren Längsträger im Verhältnis zu den Aufhängungsarmen und zum Motortragegestell und ihre Befestigung an den oberen Längsträgern vermittels vertikaler Streben eine große Anzahl von Operationen seitens des mit der Ausführung der Montage einer solchen Baugruppe beauftragten Arbeiters notwendig, was ebenso die gesamten Selbstkosten eines mit einer solchen Baugruppe einer Gehäusestruktur ausgerüsteten Fahrzeugs erhöht.
  • Die Montageoperation ist ebenso schwieriger, da eine schlechte Orientierung der Streben vor ihrem Festmachen dazu führen kann, dass das Spiel, das zwischen den unteren Längsträgern und den Aufnahmeelementen des Motortragegestells bestehen muss, aufgehoben wird, wobei so ein Weg für die erhöhte Schwingung im Gehäusestrukturelement erzeugt wird.
  • Um diesem Nachteil abzuhelfen, schlägt die Erfindung eine Baugruppe einer Gehäusestruktur vor, welche eine leichte, schnelle und frei von Risiken schlechter Positionierung seiende Montage erlaubt.
  • Mit dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Baugruppe einer Gehäusestruktur vom zuvor beschriebenen Typ vor, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst einen Kiel in Form einer Platte oder eines Schildes, im Wesentlichen horizontal, auf welchen die unteren Längsträger befestigt sind, um vor ihrer Montage auf das Fahrzeug eine Untergruppe zu bilden, von der Mittel zur Schnellbefestigung und zur vorherigen Positionierung die provisorische Positionierung im Verhältnis zum Fahrzeug vor der endgültigen Befestigung erlauben.
  • Gemäß anderen Eigenschaften der Baugruppe:
    • – umfasst die Unterbaugruppe Gehäuse für die Befestigung der unteren Längsträger auf den Aufhängungsarmen, die auf den vorderen Enden der unteren Längsträger eingefädelt sind, und welche Mittel zur Schnellbefestigung der Unterbaugruppe auf den Aufhängungsarmen des Fahrzeugs umfassen,
    • – umfasst die Baugruppe einen Querbalken, welcher die Aufhängungsarme verbindet,
    • – umfasst jedes Befestigungsgehäuse wenigstens ein Ohr, welches sich horizontal und transversal in Richtung des gegenüberliegenden Gehäuses erstreckt, und welches ein erstes Mittel zur Schnellbefestigung und zur vorherigen Positionierung der Unterbaugruppe trägt, das dazu bestimmt ist, mit einer Bohrung des zugeordneten Aufhängungsarms zusammenzuwirken,
    • – sind die Mittel zur Schnellbefestigung und zur vorherigen Positionierung der Unterbaugruppe Stifte vom Typ Tannenbaum, umfassend jedes einen vertikalen Schaft, welcher von einem konischen Abschnitt überstiegen ist.
  • Die Erfindung schlägt auch ein Verfahren für die Montage einer Unterbaugruppe vor, wie sie zuvor beschrieben ist, dadurch gekennzeichnet, dass, im Verlauf eines ersten Vorbereitungsschrittes, die unteren Längsträger an den Kiel montiert werden, insbesondere durch Schrauben, nachfolgend dadurch, dass die Gehäuse, wel che die Schnellbefestigungsmittel umfassen, auf den vorderen Enden der unteren Längsträger eingefädelt werden, und dadurch, dass ein transversaler Balken an die unteren Längsträger befestigt wird, um die Unterbaugruppe zu bilden.
  • Gemäß anderen Eigenschaften des Verfahrens:
    • – wird im Verlauf eines zweiten Schrittes der Positionierung die Unterbaugruppe im Verhältnis zum Fahrzeug in Position gebracht, indem die hinteren Enden der unteren Längsträger auf den Aufnahmeelementen des unteren Elements eingefädelt werden und indem die Schnellbefestigungsmittel in den Bohrungen der Aufhängungsarme befestigt werden,
    • – werden in einem dritten Schritt der Endbefestigung die Gehäuse der Enden der unteren Längsträger endgültig auf die Aufhängungsarme geschraubt.
  • Andere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden ersichtlicher werden bei der Lektüre der detaillierten Beschreibung, die folgt, für deren Verständnis man sich auf die beigefügte Zeichnung beziehen wird, in welcher:
  • 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Baugruppe einer Gehäusestruktur gemäß einem früheren Stand der Technik ist,
  • 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Baugruppe einer Gehäusestruktur gemäß der Erfindung ist,
  • 3 eine perspektivische Detailansicht ist, welche die Unterbaugruppe gemäß der Erfindung zeigt,
  • 4 eine Ansicht im transversalen Schnitt durch die Ebene 4-4 der 3 eines Befestigungsgehäuses ist, und
  • 5 eine Ansicht im transversalen Schnitt durch die Ebene 5-5 der 3 eines unteren Längsträgers ist.
  • In der folgenden Beschreibung bezeichnen gleiche Bezugszeichen Teile, welche identisch sind oder ähnliche Funktionen haben.
  • Wie die 1 zeigt, ist, auf bekannte Art, eine Gehäusestrukturbaugruppe z.B. gebildet aus einer festen Zelle (nicht dargestellt), welche die Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs bildet, vor welcher sich ein Element 10 der Gehäusestruktur in im Wesentlichen longitudinaler Richtung "L" erstreckt.
  • Das Element 10 der Gehäusestruktur ist z.B. auf der Zelle auf der Höhe ihres hinteren Endes 12, das in der 1 rechts dargestellt ist, punktgeschweißt.
  • Das Element 10 der Gehäusestruktur umfasst, in einer ersten oberen horizontalen Ebene "P1", wenigstens zwei obere longitudinale Längsträger 14, welche sich nach vorne erstrecken, ausgehend von der Zelle, und deren vordere Enden 16 z.B. durch einen transversalen Balken 18 verbunden sind, welcher insbesondere als Auflage für eine vordere Schale und/oder Frontwand (nicht dargestellt) des Fahrzeugs dienen kann.
  • In einer zweiten unteren horizontalen Ebene "P2" umfasst das Element 10 der Gehäusestruktur ein unteres Element 20, insbesondere ein Motortragegestell, welches sich nach vorne erstreckt, ausgehend von der Zelle, und zwei untere longitudinale Längsträger 22, welche sich unterhalb und parallel zu den oberen Längsträgeren 14 erstrecken. Die unteren Längsträger 22 sind auf Höhe ihrer vorderen Enden 24 an Aufhängungsarmen 26 befestigt, welche an die oberen Längsträger 14 befestigt sind. Insbesondere, aber auf für die Erfindung nicht begrenzende Weise, sind die Aufhängungsarme 26 an die vorderen Enden 16 der oberen Längsträger 14 befestigt, und sie sind insbesondere durch einen Querbalken 27 verbunden. Die Arme 26 der Aufhängung und der Querbalken 27 sind insbesondere in einem einzigen Stück verwirklicht.
  • Die Zwischenabschnitte 28 der unteren Längsträger 22 sind z.B. jeder mit dem zugeordneten oberen Längsträger 14 vermittels wenigstens einer Strebe 30 verbunden, und die hinteren Enden 32 der unteren Längsträger 22 sind mit Spiel mit Bezug zu Aufnahmeelementen 34 des Motortragegestells 20 angeordnet, um, im Falle eines longitudinalen Aufpralls, an das Tragegestell 20 einen Teil der Verformungskräfte zu übertragen.
  • Bei der Fahrzeugmontage ist ein solches Element 10 der Gehäusestruktur besonders schwierig zu montieren.
  • In einer herkömmlichen Montage ist das Fahrzeug an eine Förderkette festgemacht, welche langsam entlang der Fertigungskette fortschreitet. Da die oberen Längsträger 14 einen Teil der Gehäusestruktur des Fahrzeugs bilden, befestigt der Arbeiter oder ein Montageroboter zunächst unter die vorderen Enden 16 der Längsträger 14 die Baugruppe, die aus den Aufhängungsarmen 26 und des sie verbindenden Querbalkens 27 gebildet ist.
  • Die aus den Aufhängungsarmen 26 und dem Querbalken 27 gebildete Baugruppe wird insbesondere durch Schrauben der Aufhängungsarme 26 unter die vorderen Enden 16 der Längsträger 14 befestigt.
  • Der Arbeiter oder der Roboter fädelt nachfolgend die hinteren Enden 32 der unteren Längsträger 22 auf den Aufnahmeelementen 34 des Trägergestells 20 ein, dann befestigt er die vorderen Enden 24 der unteren Längsträger 22 unter den Befestigungsarmen 26. Dann befestigt er einen transversalen Balken 36 der Versteifung zwischen die unteren Längsträger 22. Schließlich befestigt der Arbeiter Streben 30 zwischen die oberen Längsträger 14 und die unteren Längsträger 22 mit Hilfe von Schrauben 66.
  • Die Montage des Elements 10 der Gehäusestruktur ist folglich besonders komplex und benötigt, im gegebenen Stand der Montageverfahren, eine Anzahl von Operationen, so dass es unmöglich ist, sie im Rahmen einer Kraftfahrzeuggroßserienmontage zu verwirklichen, wegen der erhöhten Geschwindigkeit der Förderkette, welche das Gehäuse des Fahrzeugs trägt.
  • Um diesem Nachteil abzuhelfen, wie die 2 darstellt, schlägt die Erfindung eine Kraftfahrzeuggehäusebaugruppe vor, welche einen Kiel 38 in Form eines im Wesentlichen horizontalen Schildes umfasst, auf welchem die unteren Längsträger 22 befestigt sind, um vor ihrer Montage auf das Fahrzeug eine vormontierte Unterbaugruppe 40 zu bilden, von der Mittel 42 zur Schnellbefestigung das provisorische Positionieren im Verhältnis zum Fahrzeug vor der Endbefestigung erlauben.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung weist der Kiel 38 die Form eines Schildes vor, der sich unterhalb der unteren Längsträger 22 erstreckt, transversal und im Wesentlichen über ihre gesamte Länge.
  • Im Verlauf einer ersten Operation der Vorbereitung der Unterbaugruppe 40 wird der Kiel 38, in einem ersten, durch die Pfeile ET1 angezeigten Schritt, an die unteren Längsträger 22 befestigt, z.B. vermittels Schrauben 64. Positionierstifte, welche durch Formguss aus dem Kiel 38 kommen können, stellen eine gute Geometrie der unteren Längsträger 22 vor ihrer Befestigung mit dem Kiel 38 sicher. Befestigungsgehäuse 44, in Phantomansicht dargestellt, werden auf den vorderen Enden 24 der unteren Längsträger 22 eingefädelt. In diesem Stadium kann der zuvor beschriebene Versteifungsbalken 36 zwischen die unteren Längsträger 22 geschraubt werden.
  • Die zwei Gehäuse 44 der Befestigung der unteren Längsträger 22 tragen die Schnellbefestigungsmittel 42. Diese Schnellbefestigungsmittel 42 erlauben, sobald sie vorne an den unteren Längsträgern 22, wie auf der 2 dargestellt, montiert sind, die provisorische Befestigung der Gehäuse 44 unter den Aufhängungsarmen 26.
  • Auf diese Art, im Verlauf eines zweiten Schritts der Positionierung, angezeigt durch die Pfeile ET2, kann die Unterbaugruppe 40 provisorisch an das Fahrzeug befestigt werden, indem die hinteren Enden 32 der unteren Längsträger auf die Aufnahmeelemente 34 der Motortragegruppe, welche das untere Element 20 bildet, eingefädelt werden, und indem die Gehäuse 44 unter die Aufhängungsarme 26 befestigt werden.
  • Die Operation der Montage kann so beendet werden, indem die Gehäuse 44 der Befestigung der Enden der unteren Längsträger 22 unter die Aufhängungsarme 26 im Verlauf eines dritten Schritts ET3 der Endbefestigung geschraubt werden.
  • In einer späteren Montagephase des Fahrzeugs können Streben 30 analog zu den mit Bezug auf die 1 beschriebenen durch Schrauben zwischen die oberen Längsträger 14 und die unteren Längsträger 22 befestigt werden.
  • Es sei bemerkt, dass, als Variante, diese Streben 30 an die unteren Längsträger 22 zur Zeit des Schritts ET1 der Vorbereitung durch Schrauben ohne Festziehen an ihren unteren Enden auf den unteren Längsträgern 22 befestigt werden können. Jedoch stellt diese variante Ausführungsform nicht die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar.
  • Das Detail der Befestigungsmittel 42 und der Gehäuse 44 der Befestigung ist genauer in den 3 bis 5 dargestellt.
  • Wie die 3 und 5 zeigen, umfasst jeder untere Längsträger 22 z.B. Bohrungen 50, die gleichmäßig beabstandet sind, entlang eines longitudinalen Flügels 52, der sich transversal zu dem gegenüberliegenden unteren Längsträger 22 erstreckt. Jede Bohrung 50 ist dazu bestimmt, Schrauben 64 zu empfangen, die den Kiel 38 durchdringen, für seine Befestigung unter den unteren Längsträgern 22. Als Variante könnten die Schrauben 64 vorteilhafterweise durch Schnellbefestigungsmittel ersetzt sein.
  • Wie die 3 und 4 zeigen, ist jedes Gehäuse 44 der Befestigung im Inneren komplementär zum unteren Längsträger 22 und umfasst wenigstens ein Ohr 62, das sich horizontal und transversal in Richtung des gegenüberliegenden Gehäuses 44 erstreckt. Dieses Ohr 62 trägt ein erstes Schnellbefestigungsmittel 42, das mit Bezug auf eine Bohrung (nicht dargestellt) des zugeordneten Aufhängungsarms 26 angeordnet ist.
  • Die Schnellbefestigungsmittel 42 der Gehäuse 44 sind Stifte genannt "in Tannenbaumform", welche die Ohren 62 jedes der Gehäuse 44 durchdringen, und welche genauer in der 4 dargestellt sind.
  • Die Stifte 42 sind jeder aus einem vertikalen Schaft 54 gebildet, der von einem konischen Abschnitt 60 überstiegen wird. Der konische Abschnitt 60 ist dazu bestimmt, sich zusammenzudrücken beim Eindringen in die Bohrung, die dem Aufhängungsarm 26 zugeordnet ist, danach sich auszuweiten, um das Gehäuse 44 und den Arm 26 zu halten. Der konische Abschnitt erfüllt außerdem eine Zentrierungsfunktion in der dem Aufhängungsarm 26 zugeordneten Bohrung.
  • In der in 4 dargestellten Ausführungsform durchquert der vertikale Stift 44 allein das Ohr 62, und der Kiel 38 ist mit Spiel unter dem Ohr 62 angeordnet, aber, als Variante, könnte der Kiel 38 in Kontakt mit dem Ohr 62 sein, und in diesem Fall durchquert der vertikale Stift gleichzeitig das Ohr 62 und den Kiel 38.
  • Als Variante (nicht dargestellt) könnten die "tannenbaumförmig" genannten Stifte einen Schaft umfassen, ausgehend von welchem sich radial eine Vielzahl von zick-zack-förmig angeordneten Klingen erstrecken würden.
  • Es wird verstanden werden, dass jedes andere Schnellbefestigungsmittel verwendet werden kann, um die Schnellbefestigungsmittel 42 zu verwirklichen.
  • Auf diese Weise kann, da die Unterbaugruppe 40 im Verlauf des Schritts ET1 vormontiert wurde, die Unterbaugruppe 40 vorteilhafterweise im Verlauf des Schritts ET2 auf sehr leichte Weise unter die Aufhängungsarme 26 in Position gebracht werden, wobei die Montage allein das Schrauben im Verlauf des Schritts ET3 der Schrauben 68, welche die Bohrungen 70 der Gehäuse 44 durchqueren, für ihre Befestigung in den Bohrungen 48 der Aufhängungsarme 26 benötigt.
  • Die Erfindung erlaubt folglich vorteilhafterweise ein Element 10 der Gehäusestruktur zu erhalten, das unter dem Fahrzeug durch einen einzigen Arbeiter befestigt werden kann im Rahmen einer Montage auf einer Großserienfabrikationskette.
  • Es wird verstanden werden, dass ein zusätzlicher Vorteil der Erfindung auch die Automatisierung der Operation des Platzierens der Unterbaugruppe unter dem Fahrzeug ist.

Claims (8)

  1. Kraftfahrzeuggehäusestrukturbaugruppe, von dem Typ, welcher umfasst, von vorne nach hinten, ein Gehäusestrukturelement (10), welches insbesondere Auflage für mechanische Einrichtungen des Fahrzeugs bildet, und eine steife Zelle, welche eine Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs bildet, von dem Typ, in welchem das Gehäusestrukturelement (10) umfasst, in einer ersten oberen horizontalen Ebene (P1), wenigstens zwei obere longitudinale Längsträger (14), die sich ausgehend von der Zelle nach vorne erstrecken und, in einer unteren zweiten horizontalen Ebene (P2), wenigstens ein unteres Element (20), welches vorne an der Zelle angeordnet ist, und zwei untere longitudinale Längsträger (22), welche sich parallel unter den oberen Längsträgern (14) erstrecken, deren vordere Enden (24) an Aufhängungsarmen (26) befestigt sind, die an die oberen Längsträger (14) befestigt sind, und deren hintere Enden (32) auf Aufnahmeelemente (34) des unteren Elementes (20) eingefädelt sind, um, im Falle eines longitudinalen Aufpralls, einen Teil der Verformungskräfte an das untere Element (20) zu übertragen, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Kiel (38) in Form einer im Wesentlichen horizontalen Platte oder eines Schildes umfasst, auf welchen die unteren Längsträger (22) befestigt sind, um vor ihrer Montage auf das Fahrzeug eine Unterbaugruppe (40) zu bilden, deren Mittel (42) zur Schnellbefestigung und zur vorherigen Positionierung die provisorische Positionierung im Verhältnis zum Fahrzeug vor der Endbefestigung erlauben.
  2. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbaugruppe (40) Gehäuse (44) für die Befestigung der unteren Längsträger (22) auf den Aufhängungsarmen (26) umfasst, die auf den vorderen Enden (24) der unteren Längsträger (22) eingefädelt sind, und welche die Mittel (42) zur Schnellbefestigung der Unterbaugruppe (40) auf den Armen (26) der Aufhängung des Fahrzeugs umfassen.
  3. Baugruppe nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Querbalken (27) umfasst, welcher die Aufhängungsarme (26) verbindet.
  4. Baugruppe nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Gehäuse (44) der Befestigung wenigstens ein Ohr (62) umfasst, welches sich horizontal und transversal in Richtung des gegenüberliegenden Gehäuses (44) erstreckt, und welches ein erstes Mittel (42) der Schnellbefestigung und der vorherigen Positionierung der Unterbaugruppe (40) trägt, das dazu bestimmt ist, mit einer Bohrung des zugeordneten Aufhängungsarms (26) zusammenzuwirken.
  5. Baugruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (42) zur schnellen Befestigung Stifte vom tannenbaumförmigen Typ sind, welche jeder einen vertikalen Schaft (54) umfasst, überstiegen von einem konischen Abschnitt (56).
  6. Verfahren für die Montage einer Unterbaugruppe (40) nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass, im Verlauf eines ersten Schrittes der Vorbereitung (ET1), die unteren Längsträger (22) an den Kiel (38) befestigt werden, insbesondere durch Schrauben, und dass danach die Gehäuse (44), welche die Mittel (42) zur Schnellbefestigung umfassen, auf die vorderen Enden (24) der unteren Längsträger (22) eingefädelt werden, und dadurch, dass ein transversaler Balken (36) an die unteren Längsträger (24) befestigt wird, um die Unterbaugruppe (40) zu bilden.
  7. Verfahren zur Montage einer Unterbaugruppe (40) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass, im Verlauf eines zweiten Schritts (ET2) der Positionierung, die Unterbaugruppe (40) im Verhältnis zum Fahrzeug in Position gebracht wird, indem die hinteren Enden (32) der unteren Längsträger (22) auf den Elementen (34) zur Aufnahme des unteren Elements (20) eingefädelt werden, und indem die Mittel (42) zur schnellen Befestigung in den Bohrungen der Aufhängungsarme (26) befestigt werden.
  8. Verfahren zur Montage einer Unterbaugruppe (40) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einem dritten Schritt (ET3) der Endbefestigung die Gehäuse (44) des Endes der unteren Längsträger (22) endgültig auf die Aufhängungsarme (26) geschraubt werden.
DE60109374T 2000-08-29 2001-08-24 Schnellbaukarosseriestruktur Expired - Lifetime DE60109374T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR0011047 2000-08-29
FR0011047A FR2813272B1 (fr) 2000-08-29 2000-08-29 Ensemble de structure de caisse a montage rapide

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60109374D1 DE60109374D1 (de) 2005-04-21
DE60109374T2 true DE60109374T2 (de) 2006-03-16

Family

ID=8853802

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60109374T Expired - Lifetime DE60109374T2 (de) 2000-08-29 2001-08-24 Schnellbaukarosseriestruktur

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1184264B1 (de)
DE (1) DE60109374T2 (de)
ES (1) ES2236161T3 (de)
FR (1) FR2813272B1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4250414B2 (ja) 2002-12-24 2009-04-08 アイシン精機株式会社 レール位置検出装置
FR2915167A1 (fr) * 2007-04-20 2008-10-24 Renault Sas Dispositif d'absorption d'efforts en voie basse de vehicule automobile
JP6481704B2 (ja) * 2017-03-27 2019-03-13 マツダ株式会社 フロントサブフレーム構造
CN114013514B (zh) * 2021-10-26 2022-08-23 东风越野车有限公司 一种越野车车身前机舱纵梁结构

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3322334A1 (de) * 1983-06-22 1985-01-03 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Kraftfahrzeugendbereich
FR2621550B1 (fr) * 1987-10-07 1990-02-23 Peugeot Structure de vehicule automobile a caisse monocoque et son procede de montage
CH688487A5 (de) * 1993-12-14 1997-10-15 Alusuisse Lonza Services Ag Steckverbindung.
US6099039A (en) * 1997-03-10 2000-08-08 Hine; Alan Frame structure for sport utility vehicle or light truck
DE19812701B4 (de) * 1998-03-23 2008-08-28 Volkswagen Ag Karosseriestruktur für den Frontbereich eines Kraftfahrzeuges
DE19959607A1 (de) * 1999-12-10 2001-06-13 Volkswagen Ag Fahrzeugkarosserie mit einer bodenseitigen Verstrebungsanordnung

Also Published As

Publication number Publication date
FR2813272B1 (fr) 2002-11-01
DE60109374D1 (de) 2005-04-21
EP1184264A1 (de) 2002-03-06
EP1184264B1 (de) 2005-03-16
ES2236161T3 (es) 2005-07-16
FR2813272A1 (fr) 2002-03-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0694465B1 (de) Kraftfahrzeugkarosserie mit integriertem Strukturquerträger
EP0233505B1 (de) Rahmenanordnung eines vorzugsweise mit einem selbsttragenden Wagenkasten versehenen Personenkraftwagens
DE10040824A1 (de) Lenksäulen-Tragbalkenstruktur
DE102008039949B4 (de) Querträger für ein Nutzfahrzeug
DE3718841C2 (de)
DE102012111461A1 (de) Hilfsrahmen für ein Kraftfahrzeug
WO2014023284A2 (de) Verfahren und vorrichtung zur montage von spanten an einem hautfeld bei der herstellung eines rumpfschalenbauteils für ein flugzeug, sowie verfahren zur herstellung eines rumpfschalenbauteils für ein flugzeug
DE602004001565T2 (de) Aufhängevorrichtung eines Triebwerks unter einem Flugzeugflügel
DE60109374T2 (de) Schnellbaukarosseriestruktur
EP1008468B2 (de) Kupplungsträger
EP3696054B1 (de) Modular aufgebautes fahrzeug-chassis mit hinterem rahmenüberhang
WO2013007249A1 (de) Fahrzeug sowie verfahren zur montage eines antriebsaggregats
DE102004044017B4 (de) Kraftfahrzeugrahmenmodul eines modular aufgebauten Kraftfahrzeugrahmens
DE4423111C2 (de) Anordnung und Verfahren bei einer Radachsaufhängung an Fahrzeugen
DE102019107713A1 (de) Fahrwerkbauteil und Verfahren zur Herstellung eines Fahrwerkbauteils
DE102005058928A1 (de) Befestigungsvorrichtung für eine Antriebsgruppe an einem Fahrzeugchassis
EP0887247B1 (de) Verfahren zur Anbindung eines Aggregatenquerträgers an eine Vorbaustruktur
DE102016007188A1 (de) Aufhängevorrichtung zur Anbindung von Achskomponenten einer Tandemachse, Kraftfahrzeug mit einer entsprechenden Aufhängevorrichtung und Verfahren zur Montage einer Tandemachse eines Kraftfahrzeugs
EP0887248B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Rohbaukarosserie
DE102009058557A1 (de) Trägerstruktur, insbesondere für ein Frontendmodul, sowie Verfahren zur Montage einer solchen Trägerstruktur
DE102016206649A1 (de) Hilfsrahmen für ein Fahrzeug
DE102006005387A1 (de) Vorrichtung und Verfahren für Dachfallversuche mit Kraftfahrzeugen
DE10320218A1 (de) Achsanbindung für Luftfederachsen von Fahrzeugen
DE102022002125B3 (de) Zumindest teilweise elektrisch angetriebenes Fahrzeug
DE102017209986A1 (de) Sitzschienenpaar für einen Fahrzeugsitz

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition