DE60108348T2 - Tintenstrahlzusammensetzungen und Druckverfahren - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine wässrige Tintenzusammensetzung gerichtet. Spezieller ist die vorliegende Erfindung auf wässrige Tintenzusammensetzungen gerichtet, die ein Thiol mit niedrigem Siedepunkt als Substrat-Eindringzusatz zur Verwendung in Tintenstrahldruckverfahren umfassen. Zusätzlich ist die vorliegende Erfindung auch auf ein Tintenstrahldruckverfahren gerichtet, worin eine wässrige Tintenzusammensetzung, welche ein Thiol mit niedrigem Siedepunkt umfasst, bei der Herstellung von Einzel- oder Mehrfarbenbildern verwendet wird.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Das Tintenstrahldrucken ist ein Non-Impact-Druckverfahren, welches Tröpfchen erzeugt, die auf einem Drucksubstrat (Aufzeichnungsmedium), wie Normalpapier, beschichtetes Papier, transparenter Film (Transparentkopie) oder Textilmaterial als Reaktion auf elektronische digitale Signale abgeschieden werden. Thermische oder Blasenstrahl-Tropfen-auf-Anfrage-Tintenstrahldrucker haben breite Anwendungen als Ausgang für Personal Computer im Büro und Zuhause gefunden.
  • In existierenden thermischen Tintenstrahldruckverfahren umfasst der Druckkopf typischerweise eine oder mehrere Tintenstrahl-Ausstoßeinrichtungen, wobei jede Ausstoßeinrichtung einen Kanal enthält, der mit einer Tintenzufuhrkammer oder einem Verteiler an einem Ende verbunden ist und eine Öffnung am gegenüberliegenden Ende hat, die als Düse bezeichnet wird. Ein thermischer Energiegenerator, gewöhnlich ein Widerstand, ist in jedem der Kanäle in einem vorbestimmten Abstand von den Düsen angeordnet. Die Widerstände werden einzeln mit einem Stromimpuls angesprochen, um sofort die Tinte in jedem jeweiligen Kanal zur Bildung einer Blase zu verdampfen, die ein Tintentröpfchen ausstößt. Mit dem Wachsen der Blase baucht sich die Tinte von der Düse rasch aus und ist sofort durch die Oberflächenspannung der Tinte als Meniskus enthalten. Es ist ein sehr kurz dauerndes Phänomen, und die Tinte wird rasch in Rich tung auf ein Druckblatt ausgestoßen. Mit dem Beginn des Zusammenfallens der Blase beginnt die in dem Kanal zwischen der Düse und der Blase zurückbleibende Tinte sich in Richtung der zusammenfallenden Blase zu bewegen, was ein volumetrisches Zusammenziehen der Tinte an der Düse hervorruft, was zur Trennung der ausgebauchten Tinte von der Düse als Tröpfchen führt. Die Beschleunigung der Tinte aus der Düse während des Wachsens der Blase ergibt ein ausreichendes Moment und eine ausreichende Geschwindigkeit, um das Tintentröpfchen in einer im Wesentlichen geradlinigen Richtung in Richtung auf ein Drucksubstrat, wie ein Stück Papier, auszustoßen. Anschließend füllt sich der Tintenkanal durch Kapillarwirkung wieder und ist für den nächsten sich wiederholenden thermischen Tintenstrahlvorgang bereit. Thermische Tintenstrahlverfahren sind bekannt und z. B. in den US-Patentschriften Nr. 4,251,824, 4,410,889, 4,412,224, 4,463,359, 4,532,530, 4,601,777, 5,139,574, 5,145,518 und 5,281,261 beschrieben. Da das Tintentröpfchen nur emittiert wird, wenn der Widerstand betätigt wird, ist dieser Typ des thermischen Tintenstrahldruckens als "Tropfen-auf-Anfrage"-Drucken bekannt. Andere Typen von Tropfen-auf-Anfrage-Drucken, wie piezoelektrisches Tintenstrahldrucken und akustisches Tintenstrahldrucken, sind ebenfalls bekannt.
  • Kontinuierliches Tintenstrahldrucken ist ebenfalls bekannt. In kontinuierlichen Tintenstrahldrucksystemen wird Tinte in einem kontinuierlichen Strom unter Druck durch wenigstens eine Öffnung oder Düse emittiert. Mehrere Öffnungen oder Düsen können verwendet werden, um die Abbildungsgeschwindigkeit und den Durchsatz zu erhöhen. Die Tinte wird gestört, während sie durch eine Öffnung ausgestoßen wird, was dazu führt, dass die Tinte in Tröpfchen an einem bestimmten Abstand von der Öffnung aufgebrochen wird. Am Aufbrechpunkt gehen die elektrisch geladenen Tintentröpfchen durch eine angelegte Elektrode, die in Übereinstimmung mit digitalen Datensignalen aus- und eingeschaltet wird. Die geladenen Tintentröpfchen gehen durch ein regelbares elektrisches Feld hindurch, welches die Flugbahn jedes Tintentröpfchens einstellt, um es entweder zu einer Rinne zur Tintenentfernung und Zurückführung oder zu einer speziellen Stelle auf einem Aufzeichnungssubstrat (Drucksubstrat) zur Erzeugung von Bildern zu leiten.
  • In einer Tintenstrahldruckvorrichtung umfasst der Druckkopf typischerweise eine lineare Anordnung von Ausstoßeinrichtungen, und der Druckkopf bewegt sich relativ zu der Oberfläche des Drucksubstrats, entweder durch Bewegen des Drucksubstrats relativ zu einem stationären Druckkopf oder umgekehrt oder beides. In einigen Vorrichtungstypen bewegt sich wenigstens ein relativ kleiner Druckkopf, dem eine Tinte zugeführt wird, oft in Durchgängen über ein Druckblatt, um ein Bild zu vervollständigen. Für das Mehrfarben-Tintenstrahldrucken kann ein Set von Druckköpfen und Tinte (z. B. cyanfarben, magentafarben, gelb und schwarz) sich oft in Durchgängen über das Drucksubstrat bewegen und ausgewählte Tinten in jedem erwünschten Muster (z. B. 1/8, 1/4, 1/2, Vollton (1/1)) entsprechend Digitalsignalen verteilen. Die Geschwindigkeit dieses Typs des Einfarben- oder Mehrfarbentintenstrahldruckens auf ein Substrat wird durch die Bewegungsgeschwindigkeit der Druckköpfe über dem Drucksubstrat, die Tintenausstoßhäufigkeit (oder die Häufigkeit des Ansprechens) und die erwünschte Zahl von Durchgängen bestimmt, die für das Drucken benötigt werden. Die Druckgeschwindigkeit dieses Typs einer Tintenstrahlvorrichtung kann erhöht werden, wenn zwei oder mehrere Druckköpfe zusammengefasst werden, um eine Teilbreite-Druckkopfanordnung zum Drucken jeder Tinte in einem Monochrom- oder Mehrfarben-Tintenstrahldrucksystem zu bilden. Der Teilbreite-Tintenstrahldruckkopf hat mehrere Tintenstrahldüsen pro Druckkopf und kann eine große Anzahl von Tintentröpfchen in einem Durchgang in einer kurzen Zeit abgeben. Monochrom- oder Mehrfarben-Tintenstrahldruckvorrichtungen, welche einen oder mehrere Teilbreite-Druckköpfe verwenden, haben eine schnellere Druckgeschwindigkeit als derzeit im Handel befindliche Tintenstrahldruckköpfe.
  • Alternativ kann ein Druckkopf, der aus einer Anordnung von Ausstoßeinrichtungen (z. B. einige zusammengefasste Druckköpfe, um eine Vollbreite-Druckkopfanordnung zu ergeben) besteht und sich über die volle Breite des Drucksubstrats erstreckt, eine Tinte auf einmal auf dem Drucksubstrat abscheiden, um Volllinienbilder zu ergeben, was als "Vollbreite-Druckeranordnung" bekannt ist. Wenn der Druckkopf und das Drucksubstrat sich relativ zueinander bewegen, werden bildweise Digitaldaten verwendet, um selektiv die thermischen Energiegeneratoren in dem Tintenstrahldruckkopf über die Zeit zu aktivieren, so dass das erwünschte Bild auf dem Drucksubstrat mit hoher Geschwindigkeit erzeugt wird. Für das Mehrfarben-Tintenstrahldrucken können mehrere Vollbreite-Druckkopfanordnungen und Tinten (z. B. cyanfarben, magentafarben, gelb und schwarz) verwendet werden, um mehrere Farbtinten auf ein Drucksubstrat abzugeben. Dieser Typ des Mehrfarben-Tintenstrahldruckverfahrens ist befähigt, Mehrfarbenbilder und Monochrom-Farbbilder auf ein Drucksubstrat mit viel höherer Geschwindigkeit (z. B. mehr als fünf Seiten von Vollfarbbildern pro Minute) als derzeit im Handel befindliche Farbtintenstrahldrucker zu drucken.
  • In Mehrfarben-Tintenstrahldruckverfahren können mehrere Tinten auf ein Drucksubstrat gedruckt werden. In einigen Fällen können zwei verschiedene Tinten benachbart zueinander gedruckt werden. Das Ineinanderlaufen von Farben kann auftreten, falls die Tinten nicht in geeigneter Weise getrocknet werden, oder falls das Druckverfahren zu schnell ist, um die Tinten abzusetzen. Ein unerwünschtes Tintenvermischen auf einem Drucksubstrat, insbesondere auf der Oberfläche eines Normalpapiers, kann verzerrte Bilder nahe der Grenze von zwei Tinten hervorrufen. Nachdem die Tinten getrocknet sind, kann die Grenze der zwei Tinten unregelmäßig mit geringer Kantenschärfe (oder Zackigkeit) aufgrund des Eindringens einer Tinte in die andere erscheinen. Solche Ausblutungsbilder sind sichtbar unattraktiv. Dieses Phänomen wird allgemein als Ineinanderlaufen von Farben bezeichnet. Das Ineinanderlaufen von Farben tritt insbesondere aufgrund des hohen Kontrastes zwischen zwei Farben auf, wenn eine dunkler gefärbte Tinte (wie eine schwarze Tinte) und eine heller gefärbte Tinte (wie eine gelbe Tinte, eine cyanfarbene Tinte, eine magentafarbene Tinte oder Ähnliches) benachbart zueinander gedruckt werden. Das Ineinanderlaufen von Farben kann auch auftreten, wenn zwei Farbtinten benachbart zueinander gedruckt werden (z. B. gelbe Tinte benachbart zu magentafarbener Tinte, gelbe Tinte benachbart zu cyanfarbener Tinte, magentafarbene Tinte benachbart zu cyanfarbener Tinte oder Ähnliches). Der Grad des Ineinanderlaufens von Farben wird durch den Typ und die Zusammensetzung der Tinte, die Absorptionsrate der Tinte auf einem Drucksubstrat, die Konstruktion des Druckkopfes, die Tintentropfenmasse, die Tintentropfengröße und das Verfahren und die Geschwindigkeit des Druckens beeinflusst. Als Ergebnis besteht ein Bedürfnis, das Ineinanderlaufen von Farben zu verringern, um qualitativ hochwertige Mehrfarben-Tintenstrahlbilder auf Drucksubstraten, einschließlich Normalpapiere und beschichtete Papiere, Transparentkopien, Textilmaterialien und andere erwünschte Substrate, herzustellen.
  • Tintenzusammensetzungen für das Tintenstrahlaufzeichnen, die Wasser, ein Färbemittel und einen niederen Alkohol mit einem niederen Siedepunkt enthalten, sind aus EP-A-714960, EP-A-704504, EP-A-719846, EP-A-909798, EP-A-911374, EP-A-985714 und EP-A-1035177 bekannt.
  • Obwohl bekannte Zusammensetzungen und Verfahren für ihre beabsichtigten Zwecke geeignet sind, besteht ein Bedürfnis für verbesserte thermische Mehrfarben-Tintenstrahldruckverfahren. Zusätzlich besteht ein Bedürfnis für thermische Mehrfarben-Tintenstrahldruckverfahren, worin qualitativ hochwertige Bilder auf einem Drucksubstrat (z. B. Normalpapiere, usw.) erhalten werden können. Weiterhin besteht ein Bedürfnis zur Verbesserung von thermischen Mehrfarben-Tintenstrahldruckverfahren, worin die gedruckten Bilder ein verringertes Ineinanderlaufen von Farben (qualitativ hochwertige Farbbilder) aufweisen, wenn eine Tinte, die ein niedrig siedendes Thiol enthält, benachbart zu einer anderen Tinte auf ein Drucksubstrat gedruckt wird. Ferner besteht ein Bedürfnis für thermische Mehrfarben-Tintenstrahldruckverfahren, worin die durch eine Tinte erzeugten Drucke eine ausgezeichnete Farbqualität aufweisen. Insbesondere besteht ein dringendes Bedürfnis für eine Tinte (insbesondere eine Rußtinte), die ein gutes (MFLEN (Mid Frequency Line Edge Noise) unter Verwendung eines Fourier-Umwandlungsverfahrens) und ein gutes Verhalten bezüglich des Ineinanderlaufens von Farben ergibt. Zusätzlich besteht ein Bedürfnis, die Trocknungszeit einer Pigmenttinte (wie eine Rußtinte) zu verringern, ohne eine Bildverschlechterung hervorzurufen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Tintenstrahltintenzusammensetzung gemäß Patentanspruch 1, ein Tintenstrahldruckverfahren gemäß Patentanspruch 7 und ein Mehrfarben-Tintenstrahldruckverfahren gemäß Patentanspruch 8 bereit. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Die vorliegende Erfindung ist sowohl auf eine Tintenstrahltintenzusammensetzung, die Wasser, ein Färbemittel aus Farbstoff, Pigment oder einer Mischung von Farbstoff und Pigment und einen Tintenzusatz mit einem niedrigen Siedepunkt, der ein Thiol ist, als auch Druckverfahren unter Verwendung einer solchen Zusammensetzung gerichtet. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung auf eine Tintenstrahltintenzusammensetzung gerichtet, die ein Färbemittel aus Pigment (insbesondere ein Pigment (z. B. Ruß)), Farbstoff oder eine Mischung davon und einen Eindringzusatz mit niedrigem Siedepunkt umfasst. Der Eindringzusatz mit niedrigem Siedepunkt erlaubt, dass die Tinte schnell auf einem Substrat (Drucksubstrat) trocknet, um qualitativ hochwertige Bilder und scharte Kanten zu erzeugen, indem die Tinte befähigt ist, rasch in das Tintensubstrat beim Dru cken einzudringen. Da der Tintenzusatz beim Drucken rasch verdampft, kann die Tinte in manchen Fällen eine höhere Oberflächenspannung annehmen und kann unerwünschtes Auslaufen verhindern. Zusätzlich ist die vorliegende Erfindung auch auf die Verbesserung eines Mehrfarben-Tintenstrahldruckverfahrens gerichtet, das das Ineinanderlaufen von Farben zwischen zwei Nachbartinten auf einem Drucksubstrat minimieren und eine ausgezeichnete Druckqualität von Textbildern, einschließlich Linien und Grafiken, aufrechterhalten kann. Das Mehrfarben-Tintenstrahldruckverfahren der vorliegenden Erfindung kann wenigstens eine Pigmenttinte umfassen, die einen Tintenzusatz mit niedrigem Siedepunkt, der ein Thiol ist, enthält.
  • Ausführliche Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Tintenstrahltintenzusammensetzung bereit, umfassend Wasser, ein Färbemittel und einen Eindringzusatz mit niedrigem Siedepunkt mit einem Siedepunkt von weniger als oder gleich 115°C, wobei der Eindringzusatz mit niedrigem Siedepunkt ein Thiol ist. Bevorzugt ist das Färbemittel ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Ruß, entweder mit oder ohne chemische Modifikation, einem von Ruß verschiedenen Pigment, einem Farbstoff und einer Mischung von Farbstoff und Pigment. Bevorzugt ist der Eindringzusatz mit niedrigem Siedepunkt ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus 1-Butanthiol, t-Butylthiol, 1-Methyl-1-propanthiol, 2-Methyl-1-propanthiol, 2-Methyl-2-propanthiol, Thiocyclopropanol und Mischungen davon. Bevorzugt ist der Eindringzusatz mit niedrigem Siedepunkt in einer Menge im Bereich von 0,1 Gew.-% bis 8 Gew.-% des Gesamtgewichts der Tintenzusammensetzung vorhanden. Die Zusammensetzung kann ferner wenigstens ein Glied, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Feuchthaltemittel, einem oberflächenaktiven Mittel, einem Pigment-Dispergiermittel, einem pH-Puffer, einem Biozid, einem Antirollmittel, einem Antiausblutungsmittel, einem Ausstoßhilfsmittel, einem die Trocknung beschleunigenden Mittel, einem polymeren Bindemittel, einem Antiverstopfungsmittel und einem Latenzverstärker, enthalten. Die Zusammensetzung kann zusätzlich einen zweiten Eindringzusatz mit niedrigem Siedepunkt mit einem Siedepunkt von weniger als oder gleich 135°C enthalten.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ferner ein Tintenstrahldruckverfahren bereit, umfassend das Drucken einer ersten Tinte und wenigstens einer zweiten Tinte mit einer Tinten strahltintenzusammensetzung, wie vorstehend definiert, und einem von der ersten Tinte verschiedenen Färbemittel auf ein Drucksubstrat gemäß Digitaldatensignalen in einer erwünschten Druckordnung. Die erste Tinte kann zuerst auf ein Drucksubstrat gedruckt werden; bevor die zweite Tinte, benachbart zu der ersten Tinte, gedruckt wird, und erlaubt, dass die zweite Tinte rasch durch Verdampfung und schnelles Eindringen in eine Oberfläche eines Drucksubstrats mit niedrigem Ineinanderlaufen von Farben trocknet, oder die zweite Tinte kann zuerst auf ein Drucksubstrat gedruckt werden, bevor die erste Tinte, benachbart zu der zweiten Tinte, auf das Drucksubstrat gedruckt wird. Bevorzugt ist die zweite Tinte eine Rußtinte, die schwarze Teilchen umfasst, die ausgewählt sind aus einer Gruppe bestehend aus chemisch modifizierten Rußteilchen und/oder Rußteilchen, die durch ein Pigment-Dispergiermittel stabilisiert sind. Die erste Tinte kann eine Farbtinte auf Farbstoffbasis sein.
  • Darüber hinaus stellt die vorliegende Erfindung ein Mehrfarben-Tintenstrahldruckverfahren bereit, umfassend (1) das Einbringen einer ersten Tinte in einen Tintenstrahldrucker, (2) das Einbringen einer zweiten Tinte, umfassend einen Thiolzusatz mit einem Siedepunkt von weniger als oder gleich 115°C in den Tintenstrahldrucker, (3) das Ausstoßen von Tröpfchen der ersten Tinte in einem bildweisen Muster auf eine Oberfläche eines Drucksubstrats und (4) das Ausstoßen von Tröpfchen der wenigstens zweiten Tinte in einem bildweisen Muster auf die Oberfläche des Drucksubstrats, so dass ein Mehrfarben-Tintenbild auf dem Drucksubstrat gebildet wird, das wenigstens eine Eigenschaft aus der Gruppe von scharfen Kantenlinien und minimalem Ineinanderlaufen von Farben aufweist. Der Tintenstrahldrucker kann jede erwünschte Druckreihenfolge zum Drucken der ersten und zweiten Tinten verwenden. Die erste Tinte kann auf die Oberfläche des Drucksubstrats vor dem Ausstoßen der wenigstens zweiten Tinte auf die Oberfläche des Drucksubstrats ausgestoßen werden. Das Drucksubstrat kann optional auf jeder Stufe des Tintenstrahldruckverfahrens erwärmt werden, einschließlich wenigstens einer Stufe vor, während oder nach dem Drucken. Bevorzugt umfasst das Druckverfahren weiter das Ausstoßen wenigstens einer der Tinten durch einen Druckkopf, der befähigt ist, wenigstens 300 Punkte pro Inch zu drucken. Der Drucker kann ein Druckverfahren verwenden, ausgewählt aus dem Tintenstrahldrucken mit kontinuierlichem Strom und dem Tropfen-auf-Anfrage-Tintenstrahldrucken, das ausgewählt ist aus einer Gruppe bestehend aus dem thermischen Tintenstrahldrucken, dem akustischen Tintenstrahldrucken und dem piezoelektrischen Tintenstrahldrucken. Wenigstens ein Teil der ersten Tinte kann auf wenigstens über, unter oder benachbart zu einer Stelle zu der wenigstens einen zweiten Tinte gedruckt werden. Bevorzugt verwendet der Tintenstrahldrucker einen Druckkopf, welcher ein Teilbreite-Druckkopf, ein unterteilter Druckkopf oder ein Druckkopf mit einer Vollbreitenanordnung ist. Bevorzugt ist die erste Tinte ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer gelben Tinte, einer cyanfarbenen Tinte und einer magentafarbenen Tinte. Der Thiolzusatz kann ausgewählt sein aus der Gruppe bestehend aus 1-Butanthiol, t-Butylthiol, 1-Methyl-1-propanthiol, 2-Methyl-1-propanthiol, 2-Methyl-2-propanthiol, Thiocyclopropanol und Mischungen davon. Bevorzugt umfasst die zweite Tinte weiter einen Alkohol oder ein Thiol mit einem Siedepunkt ≤ 135°C. Die Alkohole oder Thiole mit einem Siedepunkt ≤ 135°C können ausgewählt werden aus 3-Methyl-1-butanol, 2,3-Dimethyl-1-butanol, 3,3-Dimethyl-1-butanol, 1-Butanol, 2-Methyl-1-butanol (d und l), 2,3,3-Trimethyl-1-butanol, 2-Pentanol, 3-Pentanol, 2-Pentanol, 2,4-Dimethyl-2-pentanol, 2-Methyl-2-pentanol, 3-Methyl-2-pentanol, 4-Methyl-3-pentanol, 2-Methyl-3-pentanol, 3-Methyl-1-propanol, 2-Chlor-1-propanol, 1-Chlor-1-propanol, 1-Chlor-2-methyl, 2,2-Dimethyl-1-propanol (Neopentylalkohol), 3-Fluor-1-propanol, 1-Methoxy-2-propanol, 1-Ethoxy-2-propanol, 1-Butanthiol-2-methyl, 1-Butanthiol-3-methyl und Mischungen davon.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst wenigstens eine Tinte in einem Tintenstrahldruckverfahren ein Thiol mit niedrigem Siedepunkt (ein Tintenzusatz), um die Eindringung der Tinte in ein Drucksubstrat mit einer schnelleren Trocknungsgeschwindigkeit (kurze Trocknungszeit) zu beschleunigen. Die vorgenannte Tinte (oder die Tintenzusammensetzung), die das Thiol mit niedrigem Siedepunkt umfasst, ist bevorzugt eine Pigmenttinte, wie eine Rußtinte, obwohl sie auch eine Tinte auf Farbstoffbasis sein kann. In einer anderen Ausführungsform dieser Erfindung umfasst das Tintenstrahldruckverfahren das Drucken wenigstens einer Tinte mit einem Thiolzusatz mit niedrigem Siedepunkt in ihrer Zusammensetzung, welche das Ineinanderlaufen von Farben verringert, wenn die Tinte benachbart zu einer anderen Tinte (z. B. eine schnell trocknende Farbtinte auf Farbstoffbasis) gedruckt wird.
  • Der Eindringzusatz oder der Zusatz mit niedrigem Siedepunkt der Tintenstrahltintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, um die Menge von restlicher Tinte auf der Oberfläche des Drucksubstrats zu minimieren, die an einem unerwünschten Ineinanderlaufen von Farben zwischen zwei benachbarten Tinten (z.B. eine schwarze Tinte und eine gelbe Tinte, eine schwarze Tinte und eine cyanfarbene Tinte, eine schwarze Tinte und eine magentafarbene Tinte, usw.) teilnehmen kann. Das Eindringmittel (der Thiolzusatz mit niedrigem Siedepunkt) zur Verwendung in der vorliegenden-Erfindung minimiert die Menge und/oder die Zeit einer Resttinte, die auf der Oberfläche des Drucksubstrats verbleibt, indem er der Tinte erlaubt, rasch in das Drucksubstrat sofort nach dem Drucken auf die Substratoberfläche einzudringen. Der Thiolzusatz mit niedrigem Siedepunkt kann auch rasch verdampfen. Als Ergebnis wird die Resttinte, die auf der Oberfläche des Substrats verbleibt, wesentlich verringert, wodurch die Wahrscheinlichkeit des Vermischens zwischen der Resttinte und anderen Farbtinten, die in Grenzbereichen gedruckt werden, verringert wird. Zusätzlich kann der Tintenzusatz mit niedrigem Siedepunkt rasch verdampfen und erlaubt, dass die gedruckte Tinte ausgezeichnete Linienkantenschärfe und Schärfe (Low Mid Frequency Line Edge Noise (MFLEN)) ergibt, ohne eine signifikante Bildverschlechterung (z. B. aufgrund von Auslaufen, usw.) hervorzurufen. Zusätzlich kann die geeignete Verwendung von Thiolen mit niedrigem Siedepunkt als Tintenzusätze eine gute Stabilität einer Pigmenttinte aufrechterhalten, einschließlich einer Rußtinte, die entweder chemisch modifizierte Rußteilchen oder Rußteilchen umfasst, die durch ein Pigment-Dispergiermittel stabilisiert sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Eindringzusatz mit niedrigem Siedepunkt in eine oder mehrere Tinten eines Tintensets in einem Mehrfarben-Tintenstrahldruckverfahren eingebracht werden. Zusätzlich kann der Eindringzusatz mit niedrigem Siedepunkt in eine Tintenstrahltinte eingearbeitet werden, die in einer Einfarben-Druckvorrichtung (z. B. einer Tintenstrahldruckvorrichtung für schwarze Tinte) verwendet wird. Daher bezieht sich die vorliegende Erfindung gleicherweise sowohl auf eine Druckvorrichtung, die Mehrfarbenbilder druckt als auch auf eine Druckvorrichtung, die nur ein Einfarbenbild (z. B. schwarz) druckt. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die durch die vorliegende Erfindung erhaltenen Vorteile besonders auf ein Mehrfarben-Druckverfahren anwendbar sind, worin ein guter schwarzer Text auf Normalpapieren erforderlich ist, und die Verringerung des Ineinanderlaufens von Farben ein großes Problem für die Herstellung von Mehrfarbenbildern ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch der Eindringzusatz mit niedrigem Siedepunkt in eine oder mehrere von verschieden gefärbten Tinten in einem Tintenset eingebracht werden. So kann z. B. der Eindringzusatz mit niedrigem Siedepunkt in eine oder mehrere der gefärbten Tinten, wie die schwarze, magentafarbene, gelbe oder cyanfarbene Tinten, eingebracht werden. Besondere Vorteile werden jedoch durch die vorliegende Erfindung erhalten, wenn der Eindringzusatz mit niedrigem Siedepunkt in die schwarzen Tinten, insbesondere in Tinten auf Rußbasis, eingebracht wird, da diese Tinten typischerweise formuliert werden, um eine gute Druckqualität zu erzielen, aber eine längere Trocknungszeit im Vergleich zu Tinten anderer Farben haben.
  • Wenigstens eine Tinte aus einem Set von Mehrfarben-Tintenstrahltinten umfasst einen Thiolzusatz mit einem Siedepunkt von weniger als oder gleich 115°C (bei Atmosphärendruck, 760 mm Hg). In einer alternativen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können vorgeschlagene Thiole zusammen (gemeinsam) mit einem zweiten Alkohol oder Thiol mit einem Siedepunkt von weniger als oder gleich 135°C (bei Atmosphärendruck, 760 mm Hg, z. B. liegt der Siedepunkt des Tintenzusatzes zwischen 115°C und 135°C) verwendet werden. Geeignete Zusätze von Thiolen mit niedrigem Siedepunkt mit einem Siedepunkt von weniger als oder gleich 115°C umfassen 1-Butanthiol, t-Butylthiol, 1-Methyl-1-propanthiol, 2-Methyl-1-propanthiol, 2-Methyl-2-propanthiol, Thiocyclopropanol und Mischungen davon.
  • Zusätzlich können Alkohole oder Thiole mit einem Siedepunkt ≤ 135°C gemeinsam in Tintenstrahltinten mit den vorstehend genannten Materialien (solche mit einem Siedepunkt von weniger als oder gleich 115°C) als gemischte Zusätze verwendet werden, und sie umfassen 1-Butanol, 3-Methyl-1-butanol, 2,3-Dimethyl-1-butanol, 3,3-Dimethyl-1-butanol, 2-Methyl-1-butanol (d und l), 2,3,3-Trimethyl-1-butanol, 2-Pentanol, 3-Pentanol, 2-Pentanol, 2,4-Dimethyl-2-pentanol, 2-Methyl-2-pentanol, 3-Methyl-2-pentanol, 4-Methyl-3-pentanol, 2-Methyl-3-pentanol, 3-Methyl-1-propanol, 2-Chlor-1-propanol, 1-Chlor-1-propanol, 1-Chlor-2-methyl, 2,2-Dimethyl-1-propanol (tert-Butylcarbinol, Neopentylalkohol), 3-Fluor-1-propanol, 1-Methoxy-2-propanol, 1-Ethoxy-2-propanol, 1 Butanthiol-2-methyl, 1-Butanthiol-3-methyl und Mischungen davon. Diese Alkohole und Thiole haben einen Siedepunkt im Bereich von 115 – 135°C bei Atmosphärendruck.
  • In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist das Thiol mit niedrigem Siedepunkt in einer wirksamen Menge vorhanden, um die erwünschte Wirkung einer erhöhten Eindringung in das Drucksubstrat zu ergeben, ohne in signifikanter Weise die Druckqualität, die Druckcharakteristiken oder die Stabilität der Tintenzusammensetzung zu op fern. Daher kann z. B. das Thiol mit niedrigem Siedepunkt in jeder erwünschten Menge von 0,01 Gew.-% bis 8 Gew.-% der Tintenzusammensetzung vorhanden sein. Bevorzugt ist das Thiol mit niedrigem Siedepunkt in einer Menge von 0,1% bis 6%, bevorzugter von 0,2% bis 5%, bezogen auf das Gewicht der Tintenzusammensetzung, vorhanden. Mengen außerhalb dieser Bereiche können jedoch ebenfalls verwendet werden, wie erwünscht.
  • Jedes Verhältnis des Thiols mit einem Siedepunkt ≤ 115°C zu dem Alkohol oder Thiol mit einem Siedepunkt ≤ 135°C kann in dieser Erfindung verwendet werden, solange die Aufgabe(n) der vorliegenden Erfindung gelöst werden können. Die Alkohole und Thiole mit höherem Siedepunkt haben einen niedrigeren Dampfdruck und fangen weniger leicht Feuer. Sie verdampfen jedoch mit einer relativ niedrigeren Geschwindigkeit. Ein optimales Verhältnis sollte verwendet werden, um alle Bedürfnisse und Erfordernisse zu befriedigen.
  • Zusätzlich zu den vorstehenden Zusätzen kann die Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung auch eine oder mehrere der folgenden Komponenten enthalten: ein Feuchthaltemittel, ein oberflächenaktives Mittel, ein Pigment-Dispergiermittel, einen pH-Puffer, ein Biozid, ein Antirollmittel, ein Antiausblutungsmittel, ein die Trocknung beschleunigendes Mittel, ein polymeres Bindemittel, ein Antiverstopfungsmittel und einen Latenzverstärker.
  • In der Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung können verschiedene Feuchthaltemittel verwendet werden. Geeignete Feuchthaltemittel und Co-Lösemittel umfassen sowohl Glycolderivate, einschließlich sowohl Ethylenglycol, Diethylenglycol, Propylenglycol, Dipropylenglycol, Polyethylenglycol, Polypropylenglycol, Poly(ethylen-co-propylen)glycol als auch ihre Reaktionsprodukte mit Alkylenoxiden, einschließlich Ethylenoxiden, einschließlich Ethylenoxid und Propylenoxid; Triolderivate, die 3 bis 40 Kohlenstoffatome enthalten, einschließlich sowohl Glycerin, Trimethylpropan, 1,3,5-Pentantriol, 1,2,6-Hexantriol als auch ihre Reaktionsprodukte mit Alkylenoxiden, einschließlich Ethylenoxid, Propylenoxid und Mischungen davon; Diole, die 2 bis 40 Kohlenstoffatome enthalten, wie 1,3-Pentandiol, 1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol, 1,4-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, 1,5-Hexandiol, 2,6-Hexandiol, Neopentylglycol (2,2-Dimethyl-1,3-propandiol) als auch ihre Reaktionsprodukte mit Alkylenoxiden, einschließlich Ethylen oxid und Propylenoxid in jedem erwünschten molaren Verhältnis zur Bildung von Materialien mit einem breiten Bereich von Molekulargewichten; Sulfoxidderivate, die 2 bis 40 Kohlenstoffatome enthalten, einschließlich Dialkylsulfide (symmetrische und asymmetrische Sulfoxide), wie Dimethylsulfoxid; Methylethylsulfoxid; Alkylphenylsulfoxide; Sulfonderivate (symmetrische und asymmetrische Sulfone), die 2 bis 40 Kohlenstoffatome enthalten, wie Dimethylsulfon, Methylethylsulfon, Sulfolan (Tetramethylensulfon, ein cyclisches Sulfon), Dialkylsulfone, Alkylphenylsulfone, Dimethylsulfon, Methylethylsulfon, Diethylsulfon, Ethylpropylsulfon, Methylphenylsulfon, Methylsulfolan, Dimethylsulfolan; Amide mit 2 bis 40 Kohlenstoffatomen, wie N-Alkylamide, N,N-Dialkylamide, N,N-Alkylphenylamide, 2-Pyrrolidon (ein cyclisches Amid), N-Methylpyrrolidon (ein cyclisches Amid), N-Cyclohexylpyrrolidon, N,N-Dimethyl-p-toluamid (aromatisch), N,N-Dimethyl-o-toluamid, N,N-Diethyl-m-toluamid; Ether, wie Alkyletherderivate von verschiedenen Alkoholen, Etherderivate von Triolen und Diolen, einschließlich Butylcarbitol, Hexylcarbitol, Triolether, Alkylether von Polyethylenglycolen, Alkylether von Polypropylenglycolen, Alkylether von Phenylpolyethylenglycolen; Harnstoff und Harnstoffderivate; innere Salze wie Betain; Thioderivate (Schwefelderivate) der vorstehend genannten Materialien (Feuchthaltemittel), einschließlich Thioethylenglycol, Thiodiethylenglycol, Trithio- oder Dithiodiethylenglycol; Hydroxyamidderivate, einschließlich Acetylethanolamin, Acetylpropanolamin, Propylcarboxyethanolamin, Propylcarboxypropanolamin; Reaktionsprodukte der vorstehend genannten Materialien (Feuchthaltemittel) mit Alkylenoxiden; und Mischungen davon.
  • Weitere Beispiele von geeigneten Feuchthaltemitteln und anderen Zusätzen sind z. B. in den US-Patentschriften Nr. 5,281,261, 5,531,818, 5,693,129, 4,840,674, 5,365,464, in der anhängigen US-Patentanmeldung Ser. Nr. 08/782,237 und in der anhängigen US-Patentanmeldung Ser. Nr. 08/876,410 beschrieben.
  • Verschiedene nicht ionische Stabilisierungsmittel oder oberflächenaktive Mittel können ebenfalls in Verbindung mit der Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Geeignete nicht ionische Stabilisierungsmittel oder oberflächenaktive Mittel umfassen ethoxylierte Monoalkyl- oder Dialkylphenole, einschließlich der Igepal® CA- und Co-Reihenmaterialien (Rhone-Poulenc Co., wie Igepal® CA-630, CO-630), der Surfynol®-Reihenmaterialien von Air Products and Chemicals Co. und der Triton®-Reihenmaterialien (von Union Carbide Company). Diese anionischen oberflächenakti ven Mittel oder Dispergiermittel können allein oder in Kombination mit anionischen oder kationischen Dispergiermitteln verwendet werden.
  • Verschiedene anionische, kationische und nicht ionische Pigmentdispergiermittel können ebenfalls in Verbindung mit der Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Geeignete Pigmentdispergiermittel umfassen anionische Dispergiermittel, wie Polymere und Copolymere von Styrolsulfonatsalzen (wie Na+-, Li+-, K+-, Cs+- und Rb+-substituierte und -unsubstituierte Ammoniumkationen), unsubstituierte und substituierte (z. B. alkyl- und alkoxysubstituierte) Naphthalinderivate), Naphthalinsulfonatsalze (wie Na+-, Li+-, K+-, Cs+- und Rb+-substituierte und -unsubstituierte Ammoniumkationen) und ein Aldehydderivat (wie unsubstituierte Alkylaldehydderivate, einschließlich Formaldehyd, Acetaldehyd, Propylaldehyd), Maleinsäuresalze und Mischungen davon. Sie können entweder in fester Form oder als Wasserlösungen vorliegen. Beispiele solcher Dispergiermittel umfassen Handelsprodukte, wie Versa® 4, Versa® 7, Versa® 77 (National Starch and Chemical Co.); Lomar® D (Diamond Shamrock Chemicals Co.); Daxad® 19, Daxad® K (W.R. Grace Co.); Tamol® SN (Rohm & Haas). Einige bevorzugte Dispergiermittel umfassen sowohl Naphthalinsulfonatsalze, insbesondere ein Kondensationsprodukt von Naphthalinsulfonsäure oder ihrer Salze (wie Na+-, Li+-, K+-, Cs+- und Rb+-substituierte und -unsubstituierte Kationen) und Formaldehyd, als auch Copolymere von verschiedenen Acrylsäuresalzen oder Methacrylsäuresalzen. In den Tintenstrahltinten der vorliegenden Zusammensetzung können auch nicht ionische Dispergiermittel oder oberflächenaktive Mittel, wie ethoxylierte Monoalkyl- oder Dialkylphenole, einschließlich der Igepal® CA- und CO-Reihenmaterialien (Rhone-Poulenc Co.), der Briji®-Reihenmaterialien (ICI Americas, Inc.) und der Triton®-Reihenmaterialien (Union Carbide Company) verwendet werden. Diese nicht ionischen oberflächenaktiven Mittel oder Dispergiermittel können allein oder in Kombination mit den vorstehend genannten anionischen und kationischen Dispergiermitteln verwendet werden.
  • Das Verhältnis von Pigment zu den vorstehend genannten Pigmentdispergiermitteln liegt im Bereich von 1/0,1 bis 1/3, bevorzugt von 1/0,1 bis 1/2 und am bevorzugtesten von 1/0,15 bis 1/1,8, obwohl es außerhalb dieses Bereichs liegen kann. Das Verhältnis des Naphthalinsubstituenten zu Aldehyd (z. B. Formaldehyd, Acetaldehyd) in dem vorstehend genannten anionischen Dispergier-Kondensationsprodukt beträgt gewöhnlich etwa 1:1, obwohl dieses Verhältnis in Abhängigkeit von der Stöchiometrie der zugeführten Materialien und der Reaktionsbedingungen verschieden sein kann und in einfacher Weise eingestellt werden kann, um ein Dispergiermittel mit dem erwünschten Molekulargewicht und dem erwünschten Verhältnis von Naphthalinsubstituent zu Aldehyd zu erhalten. Der Rest des Dispergiermittels kann aktive Bestandteile; wie Wasser, Lösemittel oder Feuchthaltemittel, umfassen. Das Molekulargewicht-Gewichtsmittel des Dispergiermittels beträgt gewöhnlich weniger als 20000, bevorzugt weniger als 13000 und bevorzugter weniger als 10000. Die Pigmentdispersion sollte genug Dispergiermittel enthalten, um die Pigmentteilchendispersion, wie die Viskosität, die Stabilität und die optische Dichte, zu stabilisieren.
  • In die Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung können ebenfalls verschiedene pH-Puffer enthalten sein. Geeignete pH-Puffer umfassen Säuren, Basen, Phosphatsalze, Carboxylatsalze, Sulfitsalze, Sulfatsalze, Aminsalze, Imidazol und seine Salze. Solche pH-Regelungsmittel sind gewöhnlich in einer Menge von 0 bis 10 Gew.-% der Tinte, bevorzugt von 0,001 bis 5 Gew.-% der Tinte und bevorzugter von 0,01 bis 5 Gew.-% der Tinte vorhanden, obwohl die Menge außerhalb dieser Bereiche liegen kann.
  • Die Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann auch verschiedene Biozide enthalten. Geeignete Biozide umfassen Biozide, wie Dowicil® 150, 200 und 75, Benzoatsalze, Sorbatsalze, Proxcel® (erhältlich von ICI). Wenn verwendet, sind solche Biozide gewöhnlich in einer Menge von 0 bis 10 Gew.-% der Tinte, bevorzugt von 0,001 bis 8 Gew.-% der Tinte und bevorzugter von 0,01 bis 4 Gew.-% der Tinte, vorhanden, obwohl die Menge außerhalb dieser Bereiche liegen kann.
  • Die Tintenstrahltintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann auch verschiedene Antiroll- und/oder Antikräuselmittel enthalten. Geeignete Mittel umfassen solche, die in den US-Patentschriften Nr. 5,356,464 (Hickman et al.) und 5,207,824 (Moffatt et al.) beschrieben sind.
  • Die Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann auch verschiedene Antiausblutmittel und/oder die Trocknung beschleunigende Mittel umfassen, um ein Ineinanderlaufen von Farben zu verringern. Geeignete Mittel umfassen Eindringmittel, einschließlich Hydroxyether, einschließlich Alkylcellulsolven® und Alkylcarbitole®, wie He xylcarbitol® und Butylcarbitol; Polyethylenglycoletherderivate (wie Alkylether, einschließlich Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Pentyl-, Hexyl-, Dodecyl-, Lauryl- und Stearyletherderivate, Phenyl- und Alkylphenyletherderivate von Polyethylenglycolen); und Polypropylenglycoletherderivate (wie Alkylether, einschließlich Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Pentyl-, Hexyl-, Dodecyl-, Lauryl- und Stearyletherderivate, Phenyl- und Alkylphenyletherderivate von Polypropylenglycolen); und Mischungen davon.
  • Verschiedene polymere Bindemittel können ebenfalls in Verbindung mit der Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendet werden, um die Viskosität der Zusammensetzung einzustellen. Geeignete polymere Bindemittel umfassen wasserlösliche Polymere und Copolymere, wie Gummi arabicum, Polyacrylatsalze, Polymethacrylatsalze, Polyvinylalkohole, Hydroxypropylencellulose, Hydroxyethylcellulose, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylether, Stärke, Polysaccharide, Polyethylenimine, die mit Ethylenoxid und Propylenoxid derivatisiert oder nicht derivatisiert sein können, einschließlich die Discole®-Reihen (DKS International); und die Jeffamine®-Reihen (Texaco). Polymere Zusätze können in den Tintenzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung in Mengen von 0 bis 10 Gew.-% des gesamten Tintengewichts, bevorzugt von 0,01 bis 8 Gew.-% des gesamten Tintengewichts und bevorzugter von 0,01 bis 5 Gew.-% des gesamten Tintengewichts vorhanden sein, obwohl die Menge außerhalb dieser Bereiche liegen kann.
  • Die Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann auch verschiedene Antiverstopfungsmittel enthalten, um ein Verstopfen zu verhindern. Geeignete Antiverstopfungsmittel umfassen Polyethylenglycol, Polypropylenglycol, Poly(ethylen-co-propylen)glycol, mehrwertige Materialien (Materialien, die mehr als eine Hydroxylgruppe enthalten), Kondensationsprodukte von Diolen oder Triolen (Glycerin, Trimethylolpropan, Triethanolamin) mit Ethylenoxid und/oder Propylenoxid.
  • Verschiedene Antiverstopfungsmittel können auch als Latenzverstärker dienen, um die Latenz der Tinte dieser Erfindung zu erhöhen. Eine lange Latenz ist bevorzugt, so dass die Tinte die Düse des Druckkopfes nicht verstopft und die Notwendigkeit für eine häufige Wartung des Druckkopfes verringert.
  • Die Tintenzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können in geeigneter Weise in verschiedenen Druckverfahren und -vorrichtungen verwendet werden. So können z. B. die Tintenzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung in einer Vielzahl von Tintenstrahldruckverfahren und -vorrichtungen, einschließlich kontinuierliches Tintenstrahldrucken und Tropfen-auf-Anfrage-Drucken, einschließlich piezoelektrisches Tintenstrahldrucken, akustisches Tintenstrahldrucken und thermisches Tintenstrahldrucken, verwendet werden. Die Tintenzusammensetzungen können als solche, z. B. in einem Einfarbendruckverfahren (monochromes Druckverfahren) oder einer -vorrichtung oder in Kombination mit anderen Tintenzusammensetzungen, wie in einem Mehrfarbentintenstrahldruckverfahren, verwendet werden. Die Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung, die wenigstens eines der Thiole mit niedrigem Siedepunkt umfasst, ist besonders verwendbar für die Formulierung einer Pigmenttinte, wie eine Rußtinte. Die Rußtinte neigt dazu, instabil zu werden, wenn relativ mehr nicht polare oder hydrophobe Materialien oder Eindringmittel verwendet werden, um das Tintentrocknen zu erleichtern. Die Thiolzusätze mit niedrigem Siedepunkt (Siedepunkt ≤ 115°C) haben eine relativ kleinere Anzahl von Kohlenstoffatomen und eine höhere Oberflächenspannung als ähnliche Materialien mit einem hohen Siedepunkt und einer größeren Anzahl von Kohlenstoffatomen. Ungleich anderen wirksamen Tinteneindringmitteln verursachen die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Zusätze im Allgemeinen keine signifikante Verschlechterung der Bildqualität, falls sie in geeigneter Weise verwendet werden. Zusätzlich destabilisieren die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Thiole mit niedrigem Siedepunkt eine Pigmenttinte nicht in schwerwiegender Weise, wenn sie in geeigneter Weise verwendet werden. Aufgrund des niedrigen Siedepunkts der in der vorliegenden Erfindung verwendeten Zusätze ist es bevorzugt, ihren Siedepunkt über 80°C zu haben, um mögliche Sicherheitsrisiken, wie Entflammbarkeit während des Transports, zu vermeiden. Falls notwendig, können die vorstehend genannten Thiolzusätze (Siedepunkt ≤ 115°C) auch in Verbindung mit Alkoholen und Thiolen mit einem Siedepunkt von ≤ 135°C (z. B. einem Siedepunkt im Bereich von 115°C bis 135°C) in Tintenstrahltintenzusammensetzungen und Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Das Tintenstrahldruckverfahren (z. B. Mehrfarben-Tintenstrahldruckverfahren) der vorliegenden Erfindung kann das Drucken der Tinten in jeder beliebigen Reihenfolge (z. B. cyanfarben, gelb, magentafarben, schwarz; schwarz, cyanfarben, magentafarben, gelb; schwarz, cyanfarben, gelb, magentafarben) umfassen. Zum Beispiel kann eine Farbtinte (z. B. cyanfarben, magentafarben, gelb) zuerst gedruckt werden, gefolgt von einer Rußtinte (oder einer schwarzen Tinte), enthaltend einen Thiolzusatz mit niedrigem Siedepunkt, oder umgekehrt. Darüber hinaus kann das Mehrfarbentintenstrahldruckverfahren der vorliegenden Erfindung entweder mit oder ohne Erwärmen des Substrats durchgeführt werden. Das Drucksubstrat kann optional in jeder Stufe des Tintenstrahldruckverfahrens der vorliegenden Erfindung erwärmt werden, einschließlich vor, während oder nach dem Verfahren und Kombinationen davon. Geeignete Erwärmungsmethoden umfassen Strahlungserwärmung, Lampenerwärmung, Walzen- oder Banderwärmung. Das Tintenstrahldruckverfahren der vorliegenden Erfindung kann auch Pixelbehandlung, Unterdrucken, Überdrucken und partielles Tonen (z. B. 1/16, 1/8, 1/4, 1/2) umfassen, wie in der Technik bekannt ist. Das Mehrfarben-Tintenstrahldruckverfahren der vorliegenden Erfindung kann Tinten entweder auf Pigment- oder Farbstoffbasis mit wenigstens einer Tinte umfassen, die einen Thiolzusatz mit niedrigem Siedepunkt mit einem Siedepunkt ≤ 115°C enthält. Zusätzlich kann der in der vorliegenden Erfindung verwendete Tintenzusatz mit Wasser, Tintenvehikeln oder anderen Tintenzusätzen (z. B. Feuchthaltemittel, oberflächenaktive Mittel, Pigmentdispergiermittel, Ausstoßhilfsmittel, Biozide, Antirollmittel, Mittel gegen das Ausbluten, pH-Puffermittel, polymere Zusätze), einschließlich Alkoholen und Thiolen mit einem Siedepunkt ≤ 135°C, vermischt werden.
  • Das Mehrfarben-Tintenstrahldruckverfahren der vorliegenden Erfindung kann unter Verwendung zahlreicher verschiedener Drucker durchgeführt werden, die verschiedene Druckverfahren verwenden, einschließlich thermisches Tintenstrahldrucken, akustisches Tintenstrahldrucken, Tintenstrahldrucken mit kontinuierlichem Strom und piezoelektrisches Tintenstrahldrucken. Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung auch das Ausstoßen wenigstens einer Tinte durch einen Tintenkopf umfassen, der zum Drucken von wenigstens 360 Punkten pro Inch, bevorzugt von wenigstens 400 Punkten pro Inch, bevorzugter wenigstens 420 Punkten pro Inch und am bevorzugtesten von wenigstens 600 Punkten pro Inch oder mehr befähigt ist.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst das Druckverfahren der vorliegenden Erfindung mehrere Schritte. Zuerst kann eine schwarze Tinte, wie eine Rußtinte (enthaltend entweder chemisch modifizierte Rußteilchen oder mit einem Pigmentdispergiermittel stabilisierte Rußteilchen), enthaltend ein Thiol mit niedrigem Siedepunkt, auf ein Drucksubstrat gedruckt werden. Wenn die schwarze Tinte gedruckt worden ist, können dann Farbtinten gedruckt werden. Durch Drucken in dieser Reihenfolge kann die das Thiol enthaltende schwarze Tinte rasch in die Oberfläche des Drucksubstrats eindringen. Ein rasches Eindringen des Drucksubstrats verringert die Menge von restlicher schwarzer Tinte, die auf der Oberfläche des Substrats verbleibt, die sich mit später gedruckten Farbtinten vermischen kann, und dadurch wird das Ineinanderlaufen von Farben minimiert. Eine lange Verzögerung zwischen dem Drucken der schwarzen Tinte und einer nachfolgenden Farbtinte (insbesondere einer gelben Tinte) kann verwendet werden, um das Ineinanderlaufen von Farben weiter zu minimieren.
  • In einer alternativen Ausführungsform des Mehrfarben-Tintenstrahldruckverfahrens der vorliegenden Erfindung kann eine Farbtinte vor dem Drucken der den Thiolzusatz mit niedrigem Siedepunkt enthaltenden schwarzen Tinte (z. B. Rußtinte) gedruckt werden. Da Farbtinten allgemein schnell trocknend sind, dringt in diesem Fall die Farbtinte rasch in die Oberfläche des Drucksubstrats ein und trocknet. Die Rußtinte kann dann selektiv (z. B. benachbart zu einer Farbtinte, über eine Farbtinte oder unter eine Farbtinte) nachher auf die Oberfläche des Drucksubstrats gedruckt werden. Ein selektives Drucken der schwarzen Tinte kann z. B. unter Verwendung einer Partialtonungstechnik, falls notwendig, durchgeführt werden. In solchen Fällen können schwarze Tintenbilder unter Verwendung von Mehrfachdruckverfahren (z. B. partielles Drucken in Mehrfachdurchgängen) vervollständigt werden, um das Auftreten von Ineinanderlaufen von Farben weiter zu verringern. Da die schwarze Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung einen Eindringzusatz mit niedrigem Siedepunkt enthält, trocknet in diesem Fall die schwarze Tintenzusammensetzung rascher als herkömmliche Rußtinten mit hoher Oberflächenspannung (z. B. solche ohne den Thiolzusatz), wodurch das Auslaufen und unerwünschtes Vermischen, das sonst zwischen der Rußtinte und der vorher gedruckten Farbtinte auftreten kann, minimiert wird.
  • Unabhängig von der jeweiligen Reihenfolge des Druckens verringert die Tintenstrahltintenzusammensetzung und das Verfahren der vorliegenden Erfindung wesentlich die Wahrscheinlichkeit des Ineinanderlaufens von Farben, wobei eine hohe Bildqualitätbildung aufrechterhalten wird.

Claims (9)

  1. Tintenstrahltintenzusammensetzung, umfassend Wasser, ein Färbemittel und einen Eindringzusatz mit niedrigem Siedepunkt mit einem Siedepunkt von weniger als oder gleich 115°C, worin der Eindringzusatz mit niedrigem Siedepunkt ein Thiol ist.
  2. Tintenstrahltintenzusammensetzung nach Anspruch 1, worin das Färbemittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Ruß, entweder mit oder ohne chemische Modifikation, einem von Ruß verschiedenen Pigment, einem Farbstoff und einer Mischung von Farbstoff und Pigment.
  3. Tintenstrahltintenzusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, worin der Eindringzusatz mit niedrigem Siedepunkt ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus 1-Butanthiol, t-Butylthiol, 1-Methyl-1-propanthiol, 2-Methyl-1-propanthiol, 2-Methyl-2-propanthiol, Thiocyclopropanol und Mischungen davon.
  4. Tintenstrahltintenzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin der Eindringzusatz mit niedrigem Siedepunkt in einer Menge im Bereich von 0,1 Gew.-% bis 8 % Gew.-% des Gesamtgewichts der Tintenzusammensetzung vorhanden ist.
  5. Tintenstrahltintenzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die weiter einen zweiten niedrig siedenden Eindringzusatz mit einem Siedepunkt von weniger als oder gleich 135°C umfasst.
  6. Tintenstrahltintenzusammensetzung nach Anspruch 5, worin der zweite niedrig siedende Eindringzusatz ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus 3-Methyl-1-butanol, 2,3-Dimethyl-1-butanol, 3,3-Dimethyl-1-butanol, 1-Butanol, 2-Methyl-1-butanol (d und l), 2,3,3-Trimethyl-1-butanol, 2-Pentanol, 3-Pentanol, 2-Pentanol, 2,4-Dimethyl-2-pentanol, 2-Methyl-2-pentanol, 3-Methyl-2-pentanol, 4-Methyl-3-pentanol, 2-Methyl-3-pentanol, 3-Methyl-1-propanol, 2-Chlor-1-propanol, 1-Chlor-1-propanol, 1-Chlor-2-methyl, 2,2-Dimethyl-1-propanol (Neopentylalkohol), 3-Fluor-1-propanol, 1-Methoxy-2-propanol, 1-Ethoxy-2-propanol, 1-Butanthiol-2-methyl, 1-Butanthiol-3-methyl und Mischungen davon.
  7. Tintenstrahldruckverfahren, umfassend das Drucken einer ersten Tinte und wenigstens einer zweiten Tinte mit einer Tintenstrahltintenzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 und einem von der ersten Tinte verschiedenen Färbemittel auf ein Drucksubstrat gemäß Digitaldatensignalen in einer erwünschten Druckreihenfolge.
  8. Mehrfarben-Tintenstrahldruckverfahren, umfassend: 1) das Einbringen einer ersten Tinte in einen Tintenstrahldrucker, 2) das Einbringen wenigstens einer zweiten Tinte, umfassend einen Thiolzusatz mit einem Siedepunkt von weniger als oder gleich 115°C, in den Tintenstrahldrucker, 3) das Ausstoßen von Tröpfchen der ersten Tinte in einem bildweisen Muster auf die Oberfläche eines Drucksubstrats, und 4) das Ausstoßen von Tröpfchen von wenigstens einer zweiten Tinte in einem bildweisen Muster auf die Oberfläche des Drucksubstrats, so dass ein Mehrfarben-Tintenbild auf dem Drucksubstrat gebildet wird, welches wenigstens eine Eigenschaft von scharfen Linienkanten und minimalem Ineinanderlaufen von Farben aufweist.
  9. Mehrfarben-Tintenstrahldruckverfahren gemäß Anspruch 8, worin die erste Tinte ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einer gelben Tinte, einer cyanfarbenen Tinte und einer magentafarbenen Tinte.
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