DE60107445T2 - Zusammensetzung und methode zur geruchsverringerung - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft Zusammensetzungen und Verfahren zur Verminderung von Gerüchen. Gemäß einer Ausführungsform betrifft die Erfindung Zusammensetzungen und Verfahren zur Verminderung verschiedenster Gerüche unter Verwendung einer wirksamen Menge einer Zusammensetzung(en), umfassend wirksame Mengen von mindestens einer Säure, mindestens einem synthetischen Zeolith und mindestens einem Metall, Metalloxid oder Salz von einem Metall oder Metalloxid.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gerüche, die für den menschlichen Geruchsinn unangenehm sind, gehen von einer Vielzahl von Quellen aus, einschließlich Menschen und Tiere, wie z.B. Haustiere und Tierabfälle, und von Aktivitäten, wie z.B. dem Kochen, sowie dem Tabakrauch. Einige dieser unangenehmen Gerüche können dem Geruch von speziellen Chemikalien, wie z.B. Methylmercaptan, Schwefelwasserstoff Methylsulfid, Methyldisulfid, Trimethylamin, Acetaldehyd, n-Buttersäure, n-Valeriansäure, Isovaleriansäure und Propionsäure und dergleichen, zugeschrieben werden. Viele der genannten Chemikalien können durch die teilweise Zersetzung von Tier- und Pflanzenabfällen entstehen. Andere Gerüche, die gelegentlich als für den menschlichen Geruchsinn unangenehm empfunden werden, können aus Nahrungsmitteln, wie z.B. Knoblauch und Zwiebeln, entstehen, entweder wenn diese Nahrungsmittel frisch oder durch Verderben schlecht geworden sind. Die Gerüche, die mit dieser Vielzahl von Quellen zusammenhängen, sind komplex und können aus einem Gemisch verschiedener Substanzen bestehen, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf, anorganische Basen, wie z.B. Ammoniak, organische Säuren, wie z.B. Buttersäure, und neutrale organische Moleküle, wie z.B. Allicin (Geruch von Knoblauch).
  • Es sind viele Zusammensetzungen und Verfahren zum Zweck der Eliminierung und der Kontrolle von Gerüchen entwickelt worden. Diese Verfahren und Zusammensetzungen haben jedoch nur beschränkten Erfolg gehabt, da die zu diesen Zwecken verwendeten Mittel nur zur Kontrolle einer beschränkten Zahl von Gerüchen wirksam sind oder Gerüche dadurch kontrollieren, dass sie diese mit anderen Gerüchen (Düften) maskieren oder da sie andere Beschränkungen aufweisen.
  • Zum Beispiel umfasst ein herkömmliches Verfahren zum Maskieren solcher Gerüche die Verwendung von Duftstoffen oder Parfümen. Die Maskierung hat jedoch Nachteile. Die Maskierung entfernt nicht die Bestandteile des Geruchs selbst, und für viele ist der maskierende Geruch selbst unangenehm. Darüber hinaus sind viele Mittel zur Verminderung oder Maskierung von Gerüchen spezifisch und nicht zur Kontrolle aller Gerüche wirksam. Insbesondere sind Amin- oder Ammoniakgerüche schwer mit Duftstoffen zu maskieren.
  • Sorbentien, wie aktivierter Kohlenstoff, und natürliche und synthetische Zeolithe sind zur Aufnahme vieler Gerüche wirksam; die Verwendung beider Mittel hat jedoch Nachteile. Z.B. ist aktivierter Kohlenstoff ungeeignet zur Verwendung, wo das Sorbens/die Sorbentien in Kontakt mit Tieren, Möbeln oder Teppichen kommen können, während natürliche und die meisten synthetischen Zeolithe in Gegenwart von Feuchtigkeit geringe Aufnahmekapazitäten für Gerüche besitzen. Natürliche Zeolithe nehmen Gerüche typischerweise auf. Die Kapazität natürlicher Zeolithe ist jedoch sehr beschränkt, da natürliche Zeolithe eine stärkere Affinität für Wasser als für die Geruchsmoleküle besitzen. Natürliche Zeolithe werden häufig eher dazu verwendet um bei Einwirkung von Feuchtigkeit Duftstoffe freizusetzen, als um Gerüche aufzunehmen.
  • Ein anderes Verfahren zur Entfernung von Gerüchen erfolgt durch chemische Reaktion(en). Chemikalien, wie z.B. Säuren und Basen, können verwendet werden um die vorhandenen Base- und Säurekomponenten aufzunehmen, die Gerüche verursachen. Säuren, wie z.B. Buttersäure und Schwefelwasserstoff, können durch Basen, wie z.B. Natriumbicarbonat (Backpulver), aufgenommen werden, während basische Verbindungen, wie Ammoniak, durch Säuren, wie z.B. Phosphorsäure, aufgenommen werden können. Um ihre Leistungsfähigkeit zu maximieren, werden die Säure- und Basekomponenten im Allgemeinen in verschiedenen Aufnahmevorrichtungen getrennt und die Gerüche werden nacheinander behandelt. Die Verwendung von Säuren und Basen zur Aufnahme von Gerüchen ist unvollständig, da diese Sorbentien neutrale Gerüche, wie z.B. Allicin, nicht aufnehmen. Folglich ist die Verwendung von Säuren und Basen alleine ungenügend.
  • Zusätzlich zur Verwendung von Säuren und Basen zur Entfernung von Gerüchen sind Metalle, Metalloxide und Metallsalze verwendet worden um Gerüche durch chemische Wechselwirkungen zu kontrollieren. In diesem Fall sind Übergangsmetalle, wie Kupfer, besonders wirksam zur Aufnahme von Gerüchen aufgrund von Sulfiden, indem sie nicht-riechende Metallkomplexe mit den Sulfiden bilden. Die Metalle besitzen jedoch ebenfalls beschränkte Anwendbarkeit und sind gegen neutrale Moleküle und Ammoniakgerüche unwirksam.
  • Nichtsdestotrotz besteht im Stand der Technik nach wie vor ein Bedürfnis, eine Zusammensetzung und ein Verfahren zur wirksamen Verminderung von Gerüchen bereitzustellen, das geruchlos und wirksam zur Kontrolle einer Vielzahl von Gerüchen ist, einschließlich Ammoniak, Amine, Schwefel-enthaltende Verbindungen und andere schlecht riechende Materialien, wie z.B. Fettsäuren, die durch Haustierstreu, Haushaltsaktivitäten und -abfälle und dergleichen, entstehen.
  • AUFGABEN DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, sichere und wirksame neuartige Zusammensetzungen zur Verminderung einer Vielzahl von Gerüchen, einschließlich Ammoniak, schwefeliger Gerüche und neutraler organischer Substanzen, bereitzustellen, die nicht-toxisch und bei direktem oder indirektem Kontakt mit Menschen oder Tieren sicher sind.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Verminderung einer Vielzahl von Gerüchen unter Verwendung der erfindungsgemäßen geruchsvermindernden Zusammensetzung(en) bereitzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, geruchskontrollierende Gegenstände bereitzustellen, die die erfindungsgemäßen geruchsvermindernden Zusammensetzungen enthalten und zur Kontrolle der von den Gegenständen bei deren Verwendung abgegebenen Gerüche wirksam sind.
  • Die oben genannten und andere Aufgaben werden durch die Erfindung gelöst, die nachfolgend in weiteren, nicht-beschränkenden Einzelheiten beschrieben wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der Erfindung und einer Ausführungsform wird eine geruchsvermindernde Zusammensetzung bereitgestellt, die entweder eine Zusammensetzung, umfassend
    • (a) 0,1 Gew.-% bis 99,7 Gew.-% von mindestens einer Säure mit einem pKa-Wert größer als 2,9 und kleiner als 6, einer Wasserlöslichkeit von weniger als 45 g/100 g H2O, und einer oralen LD50 bei Ratten von größer als 2200 mg/kg;
    • (b) 0,1 Gew.-% bis 99,7 Gew.-% von mindestens einem synthetischen Zeolith, bei dem mindestens 90% der tetraedrischen Oxideinheiten SiO2-Tetraeder sind, mit einer Kapazität für adsorbiertes Wasser von nicht mehr als 10 Gew.-%, gemessen bei 25°C und einem Wasserdampfdruck von 4,6 Torr, und mit Porenöffnungen von mindestens 5,5 Å Durchmesser, wobei das ursprüngliche Hydratwasser im Wesentlichen entfernt worden ist; und
    • (c) 0,1 Gew.-% bis 99,7 Gew.-% einer Substanz, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Metall, Metalloxid und jeder Kombination davon;
    wobei die Summe von (a), (b) und (c) 100 Gew.-% beträgt;
    oder eine Zusammensetzung, umfassend:
    • (a) 0,1 Gew.-% bis 99,7 Gew.-% von mindestens einer Säure, ausgewählt aus Adipinsäure, Asparaginsäure, Cyclohexan-1,1-dicarbonsäure, Cystin, Dimethylmalonsäure, Fumarsäure, Sorbinsäure, Glutarsäure, Methylbernsteinsäure, Itaconsäure oder Weinsäure;
    • (b) 0,1 Gew.-% bis 99,7 Gew.-% von mindestens einem synthetischen Zeolith, bei dem mindestens 90% der tetraedrischen Oxideinheiten SiO2-Tetraeder sind, mit einer Kapazität für adsorbiertes Wasser von nicht mehr als 10 Gew.-%, gemessen bei 25°C und einem Wasserdampfdruck von 4,6 Torr, und mit Porenöffnungen von mindestens 5,5 Å Durchmesser, wobei das ursprüngliche Hydratwasser im Wesentlichen entfernt worden ist; und
    • (c) 0,1 Gew.-% bis 99,7 Gew.-% einer Substanz, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Metall, Metalloxid, einem Salz eines Metalls oder Metalloxids und jeder Kombination davon;
    wobei die Summe von (a), (b) und (c) 100 Gew.-% beträgt; ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zur Entfernung von Gerüchen aus einer geruchsabgebenden Umgebung bereitgestellt, umfassend das Inkontaktbringen einer wirksamen Menge der erfindungsgemäßen geruchsvermindernden Zusammensetzung mit der geruchsabgebenden Umgebung und das Verstreichenlassen einer Zeit, die ausreichend ist, damit die geruchsvermindernde Zusammensetzung den Geruch im Wesentlichen entfernt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zur Entfernung von Gerüchen bereitgestellt, umfassend das Zugeben einer wirksamen Menge der erfindungsgemäßen geruchsvermindernden Zusammensetzung zu einem Gegenstand, der in Abwesenheit der geruchsvermindernden Zusammensetzung bei der Verwendung einen Geruch abgibt und im Wesentlichen das Entfernen des abgegebenen Geruchs von dem Gegenstand.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein Gegenstand bereitgestellt, umfassend einen Gegenstand, der in Abwesenheit der erfindungsgemäßen geruchsvermindernden Zusammensetzung bei der Verwendung einen Geruch abgibt und die erfindungsgemäße geruchsvermindernde Zusammensetzung in einer Menge, die wirksam ist um den von dem Artikel während der Verwendung abgegebenen Geruch zu kontrollieren.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung umfasst eine neue Zusammensetzung zur Verminderung von Gerüchen. Die Zusammensetzung ist sicher und wirksam zur Verminderung einer Vielzahl von Gerüchen und ist praktisch nicht-toxisch. Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Zusammensetzung im Gegensatz zu bekannten geruchsvermindernden Zusammensetzungen bei direktem oder indirektem Tierkontakt sicher. Die Bezeichnung "Tier" umfasst hier Menschen.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung zur Verminderung von Gerüchen ist entweder eine Zusammensetzung, umfassend:
    • (a) 0,1 Gew.-% bis 99,7 Gew.-% von mindestens einer Säure mit einem pKa Wert größer als 2,9 und kleiner als 6, einer Wasserlöslichkeit von weniger als 45 g/100 g H2O, und einer oralen LD50 bei Ratten von größer als 2200 mg/kg;
    • (b) 0,1 Gew.-% bis 99,7 Gew.-% von mindestens einem synthetischen Zeolith, bei dem mindestens 90% der tetraedrischen Oxideinheiten SiO2-Tetraeder sind, mit einer Kapazität für adsorbietes Wasser von nicht mehr als 10 Gew.-%, gemessen bei 25°C und einem Wasserdampfdruck von 4,6 Torr, und mit Porenöffnungen von mindestens 5,5 Å Durchmesser, wobei das ursprüngliche Hydratwasser im Wesentlichen entfernt worden ist; und
    • (c) 0,1 Gew.-% bis 99,7 Gew.-% einer Substanz, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Metall, Metalloxid und jeder Kombination davon;
    wobei die Summe von (a), (b) und (c) 100 Gew.-% beträgt;
    oder eine Zusammensetzung, umfassend:
    • (a) 0,1 Gew.-% bis 99,7 Gew.-% von mindestens einer Säure, ausgewählt aus Adipinsäure, Asparaginsäure, Cyclohexan-1,1-dicarbonsäure, Cystin, Dimethylmalonsäure, Fumarsäure, Sorbinsäure, Glutarsäure, Methylbernsteinsäure, Itaconsäure oder Weinsäure;
    • (b) 0,1 Gew.-% bis 99,7 Gew.-% von mindestens einem synthetischen Zeolith, bei dem mindestens 90% der tetraedrischen Oxideinheiten SiO2-Tetraeder sind, mit einer Kapazität für adsorbiertes Wasser von nicht mehr als 10 Gew.-%, gemessen bei 25°C und einem Wasser dampfdruck von 4,6 Torr, und mit Porenöffnungen von mindestens 5,5 Å Durchmesser, wobei das ursprüngliche Hydratwasser im Wesentlichen entfernt worden ist; und
    • (c) 0,1 Gew.-% bis 99,7 Gew.-% einer Substanz, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Metall, Metalloxid, einem Salz eines Metalls oder Metalloxids und jeder Kombination davon;
    wobei die Summe von (a), (b) und (c) 100 Gew.-% beträgt.
  • Bei der Anwendung der Erfindung wird die erfindungsgemäße Zusammensetzung hergestellt durch Vermischen der leicht erhältlichen Komponenten. Dies ist anders als bei bekannten geruchsvermindernden Zusammensetzungen, die Zeolithe beschreiben, die mit Metallverbindungen beschichtet sind oder als Träger für Metallverbindungen dienen. Zeolithe, die mit Metallverbindungen beschichtet sind oder als inerter Träger für Metallverbindungen dienen, sind nicht zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung geeignet, da die metallische Beschichtung von Zeolithen zur einer mindestens teilweisen Inaktivierung der Adsorptionseigenschaften der Zeolithe führt. Somit wird das Zeolith inert und spielt keine aktive Rolle bei der Adsorption von Gerüchen, wie bei der vorliegenden Erfindung.
  • Die Erfindung umfasst mindestens eine Säure mit einem pKa-Wert größer als 2,9 und kleiner als 6, einer Wasserlöslichkeit von weniger als 45 g/100 g H2O und einer oralen LD50 bei Ratten von größer als 2200 mg/kg. Die Säure ist bevorzugt im Wesentlichen geruchlos. Darüber hinaus wird gegenwärtig bevorzugt, dass der erste pKa-Wert (pKa1) der Säure größer als 2,9 und kleiner als 6 ist. Gemäß einer Ausführungsform wird mindestens eine Säure ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer organischen Säure, einer Aminosäure und Gemischen davon. Beispiele für geeignete Säuren umfassen, sind aber nicht beschränkt auf, Carbonsäuren, Polycarbonsäuren mit zwei oder mehr -COH-Gruppen, Aminosäuren, Polyaminosäuren mit zwei oder mehr –COOH-Gruppen und geeignete Kombinationen davon. Demgemäß kann die Säure Adipinsäure, Polyacrylsäure, Polyasparaginsäure, Asparaginsäure, Glutaminsäure, Gemische davon und dergleichen, sein.
  • Beispielhafte Dicarbonsäuren, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf, Adipinsäure, Asparaginsäure, Cyclohexan-1,1-dicarbonsäuren, Cystin, Dimethylmalonsäure, Fumarsäure, Sorbinsäure, Glutarsäure, Methylbernsteinsäure, Itaconsäure, Bernsteinsäure und Weinsäure, Gemische davon und dergleichen. Bevorzugte Säuren, die bei der Erfindung verwendbar sind, umfassen Adipinsäure, Fumarsäure, Sorbinsäure, Asparaginsäure, Gemische davon und dergleichen.
  • Die erfindungsgemäße(n) geruchsvermindernde(n) Zusammensetzungen) umfassten) außerdem mindestens ein Metall, Metalloxid oder Salz eines Metalls oder Metalloxids oder eine Kombination davon. Metalloxide, die hierbei verwendet werden können, umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf, Zinkoxid, Kupferoxid, Eisenoxid, Manganoxid, Zinnoxid, Silberoxid, Gemische davon und dergleichen. Bevorzugte Metalloxide umfassen Zinkoxid, Kupferoxid und Eisenoxid, wobei Zinkoxid und Kupferoxid am meisten bevorzugt sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann auch ein Metall verwendet werden. Erfindungsgemäß geeignete Metalle umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf, Zink, Kupfer, Eisen, Mangan, Zinn und Silber. Bevorzugte Metalle sind Zink, Eisen und Kupfer, wobei Zink und Kupfer am meisten bevorzugt sind.
  • Falls gewünscht, kann auch ein Salz von einem Metall oder Metalloxid in der/den erfindungsgemäßen geruchsvermindernden Zusammensetzungen) eingesetzt werden. Jedes Salz eines geeigneten Metalls oder Metalloxids kann verwendet werden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf, Salze von Zink, Kupfer, Eisen, Mangan, Zinn und Silber. Bevorzugte Salze sind Salze von Zink oder Zinkoxid, Eisen oder Eisenoxid und Kupfer oder Kupferoxid, wobei Salze von Zink, Kupfer, Zinkoxid und Kupferoxid mehr bevorzugt sind. Salze von Kupfer, die verwendet werden können, umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf, CuSO4. Es ist allgemein wünschenswert, um weltfreundliche Salze zu verwenden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Metallsulfate, Halogenide, Carbonate, Bicarbonate, organische Säuresalze, Gemische davon und dergleichen. Beispiele für Salze, die bei der Anwendung der Erfindung wirksam sind, umfassen Zinksulfat, Kupfersulfat, Zinkchlorid, Kupferchlorid, Zinkaspartat, Gemische davon und dergleichen. Zinksalze sind am meisten bevorzugt.
  • Mindestens ein Zeolith/Molekularsieb wird als aktives Mittel bei der vorliegenden Erfindung verwendet. Zeolithe, die hierbei geeignet sind, umfassen diejenigen Zeolithe und Molekularsiebe, bei denen genügend aktive Stellen und/oder Poren verfügbar sind um die Erfindung auszuführen um ausreichende Mittel zur Adsorption, Desorption, Diffusion und dergleichen, bereitzustellen. Das Zeolith der erfindungsgemäßen geruchsvermindernden Zusammensetzung besitzt eine wirksame Anzahl von verfügbaren Poren oder aktiven Stellen um die Erfindung auszuführen. Zeolithe sind im Allgemeinen dreidimensionale, mikroporöse, kristalline Feststoffe mit wohldefinierten Strukturen, die Aluminium, Silicium und Sauerstoff in ihrem regelmäßigen Gerüst enthalten. Zeolithe sind Mineralien, die in vielen Teilen der Welt abgebaut und außerdem synthetisch hergestellt werden. Bekannte geruchsvermindernde Zusammensetzungen haben natürliche Zeolithe zur Geruchsadsorption verwendet. Natürliche Zeolithe besitzen jedoch eine hohe Affinität für Wasser. Deshalb sind sie bei der vorliegenden Erfindung ungeeignet, da die geruchsverursachenden Verbindungen bei der Verwendung verdrängt werden. Natürliche Zeolithe sind im Wesentlichen inert, wenn sie bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, insbesondere dann, wenn solche Zusammensetzungen während der Verwendung mit Wasser in Kontakt gebracht werden. Die wirksamen Zeolithe sind diejenigen Zeolithe, die eine Affinität für organische Verbindungen, jedoch eine hinr eichend nie drige Aktivität für Wasser besitzen, so dass im Wesentlichen keine Verdrängung von organischen Verbindungen stattfindet. Demgemäß sind nur synthetische Zeolithe für die vorliegende Erfindung geeignet. Deshalb bedeutet die Bezeichnung "Zeolith" hier synthetischer Zeolith.
  • Geeignete Zeolithe, die hier verwendbar sind, umfassen Zeolithe mit hohem Siliciumdioxidgehalt. Beispiele für solche Zeolithe mit hohem Siliciumdioxidgehalt, die für die vorliegende Erfindung geeignet sind, umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf, die synthetischen Zeolithe mit hohem Siliciumdioxidgehalt, die in den US-Patenten 5 013 335 und 4 795 482 (Patentinhaber Marcus und Gioffre, et al., Tag der Patenterteilung 7. Mai 1991 bzw. 3. Januar 1989) beschrieben sind, wobei diese Patente hier durch Bezugnahme vollständig aufgenommen werden.
  • Gemäß einer speziellen Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Zeolith mindestens teilweise aktiviert, sind mindestens 90% der tetraedrischen Oxideinheiten des Gerüsts SiO2-Tetraeder, besitzen einen Porendurchmesser von mindestens 5,5 Å und besitzen eine Kapazität für adsorbiertes Wasser nicht größer als 10 Gew.-%, gemessen bei 25°C und einem Wasserdampfdruck von 4,6 Torr. Gemäß einer Ausführungsform ist das Zeolith ein Aluminosilicat mit einem molaren SiO2/Al2O3-Verhältnis im Gerüst größer als 35. Gemäß einer anderen Ausführungsform besteht das aktivierte Zeolith aus einem Gemisch aus einem Siliciumdioxidpolymorph und einem Aluminosilicat mit einem molaren SiO2/Al2O3-Verhältnis im Gerüst im Bereich von etwa 200 bis etwa 500. Beispielhafte, kommerziell verfügbare Zeolithe, die zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, umfassen ZeolystTM CBV 901, erhältlich von Zeolyst International, Valley Forge, PA, USA; und Smellrite®, erhältlich von Universal Oil Products, Des Plaines, IL, USA.
  • Die erfindungsgemäße geruchsvermindernde Zusammensetzung umfasst eine Säure im Bereich von 0,1% bis 99,7% Metall, Metalloxid oder ein Salz von einem Metall oder Metalloxid und jede Kombination davon im Bereich von 0,1% bis 99,7% und synthetisches Zeolith im Bereich von 0,1% bis 99,7% der Gesamtzusammensetzung, wobei die Summe dieser drei Komponenten 100% beträgt. Bei der Verwendung können die relativen Verhältnisse der aktiven Komponenten je nach Bedarf für spezielle Anwendungen der Geruchsverminderung angepasst werden.
  • Gemäß einer weiteren Aus führungsform um fasst die erfindungsgemäße Zusammensetzung eine Säure im Bereich von etwa 33 bis etwa 99%; Metall, Oxid oder ein Salz von einem Metalloxid und jede Kombination davon im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 40% und Zeolith von etwa 5% bis etwa 50%, wobei die Summe der drei Komponenten 100% beträgt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind das Metall, das Metalloxid oder Salz und die Säure zusammen vorzugsweise in einer Menge im Bereich von 24% bis etwa 99,7% der Gesamtzusammensetzung vorhanden, und der Zeolith macht einen Anteil im Bereich von etwa 0,3% bis etwa 76% der Gesamtzusammensetzung aus.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind das Metall, das Metalloxid oder Salz und die Säure zusammen in einer Menge im Bereich von etwa 50% bis etwa 98% der Gesamtzusammensetzung vorhanden, und das Zeolith umfasst etwa 2% bis etwa 50% der Gesamtzusammensetzung.
  • In einer speziellen Ausführungsform der Erfindung, die sich auf die Verwendung in einer desodorierenden Zusammensetzung, z.B. in einem Katzenstreu-Desodorierer, einem Teppich-Desodorierer oder einem Schuhgeruchsdesodorierer bezieht, umfasst die Säure etwa 85 bis 95% der Gesamtzusammensetzung, das Metalloxid, Metall oder Salz umfasst etwa 0,5 bis etwa 5% der Gesamtzusammensetzung und das synthetische Zeolith umfasst etwa 1% bis etwa 12% der Gesamtzusammensetzung, wobei die Summe dieser drei Komponenten 100% beträgt.
  • Gemäß einer spezielleren Ausführungsform umfasst die erfindungsgemäße geruchsvermindernde Zusammensetzung etwa 0,5 bis etwa 2,0% Metall, Metalloxid oder Salz, bevorzugt ZnO, etwa 9 bis etwa 11% Zeolith; und etwa 88 bis etwa 89,5% Säure, bevorzugt Asparaginsäure oder Fumarsäure.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die erfindungsgemäße geruchsvermindernde Zusammensetzung etwa 11% Asparaginsäure, etwa 24,5% Adipinsäure, etwa 43% ZnO und etwa 21,5% Zeolith.
  • Gemäß einer weiteren speziellen Ausführungsform umfasst die erfindungsgemäße geruchsvermindernde Zusammensetzung etwa 90 bis 94% Säure, bevorzugt Asparaginsäure oder Fumarsäure, etwa 1 bis 3% Metall, Metalloxid oder Salz, bevorzugt ZnO, und etwa 5 bis 7% Zeolith.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform enthält eine erfindungsgemäße geruchsvermindernde Zusammensetzung ein Verdünnungsmittel. Die Menge des Verdünnungsmittels in der erfindungsgemäßen geruchsvermindernden Zusammensetzung beträgt 0 bis etwa 70%, d.h. die Menge der Säure, des Metalls, Metalloxids oder Salzes und des Zeoliths in der geruchsvermindernden Zusammensetzung beträgt etwa 30 bis 100%. Jedes geeignete und kompatible Verdünnungsmittel, das im Allgemeinen inert ist, kann verwendet werden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf, Natriumsulfat, Natriumchlorid, Natriumbicarbonat, Natriumcarbonat, Ton, Sepiolith, Palygorskit, aktivierter Kohlenstoff, aktivierter Kohlenstofffilter, aktiviertes Aluminiumoxid, Sepiolith-enthaltendes Papier, Siliciumoxidgel, aktivierter Ton, Vermiculit, Diatomeenerde, Pulpe, Fasern, Stoff, polymere, poröse Körper und ein natürlicher Zeolith, z.B. ein natürlicher anorganischer Zeolith, wie z.B. Clinoptilolit. Das Verdünnungsmittel kann im Hinblick auf den unerwünschten Geruch oder die Anwendung ausgewählt werden.
  • Gemäß einer speziellen Ausführungsform, bei der ein Verdünnungsmittel verwendet wird, umfasst die erfindungsgemäße geruchsvermindernde Zusammensetzung etwa 30 bis 38% Asparaginsäure oder Fumarsäure, etwa 0,5 bis 1% ZnO, etwa 1 bis 2% Zeolith und etwa 60 bis 67% Clinoptilolit.
  • Darüber hinaus kann die Zusammensetzung bei einer Ausführungsform der Erfindung zur Verminderung von Geruch optional, sofern gewünscht, weitere Komponenten enthalten, umfassend, jedoch nicht beschränkt auf, Biozide, Chelantien und Absorbentien, Gemische davon und dergleichen. Andere Komponenten, die optional geeigneterweise in eine erfindungsgemäße Zusammensetzung zur Verminderung von Geruch eingearbeitet werden können, werden nach dem Lesen dieser Patentschrift in Übereinstimmung mit speziellen Anwendungen der Erfindung ausgewählt.
  • In einigen Fällen kann es wünschenswert sein, die voranstehend beschriebene Zusammensetzung zur Verminderung von Geruch direkt mit einer Substanz zu kombinieren, die in Abwesenheit der geruchsvermindernden Zusammensetzung während der Verwendung einen Geruch abgibt. Der Ausdruck "geruchabgebend" bedeutet hier, dass ein angenehmer oder unangenehmer Duft verbreitet wird oder enthalten ist, der das olfaktorische Organ stimuliert. Demgemäß ist eine geruchsabgebende Substanz hier jede Substanz, die in der Lage ist, das olfaktorische Organ zu stimulieren, unabhängig davon, ob dies angenehm oder unangenehm ist. Weiterhin ist eine geruchsabgebende Umgebung eine Umgebung, die in der Lage ist, das olfaktorische Organ zu stimulieren, unabhängig davon, ob dies angenehm oder unangenehm ist. Beispiele für nichtunangenehme Gerüche umfassen, ohne Beschränkung, Parfüme und süße Gerüche. Beispiele für unangenehme Gerüche umfassen Ammoniak und schwefelige Gerüche.
  • Die erfindungsgemäße geruchsvermindernde Zusammensetzung kann alleine oder in Kombination mit anderen Materialien oder Gegenständen verwendet werden um Geruch zu entfernen. Die erfindungsgemäße geruchsvermindernde Zusammensetzung wird einfach mit den Materialien oder Gegenständen vermischt um die geruchsabgebenden Substanzen zu entfernen. Z.B. kann die erfindungsgemäße geruchsvermindernde Zusammensetzung in persönliche Pflegegegenstände, wie z.B. Fußpuder, Einlagen, Wäschezubereitungen, Haustierstreus und Reinigungsprodukte, eingearbeitet werden. Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann außerdem mit Desodorierern, z.B. Teppichdesodorierer oder Fahrzeugdesodorierer, verwendet werden. Desodorierer funktionieren häufig, indem sie Gerüche mit Duftstoffen und anderen Gerüchen maskieren. Mit bekannten geruchsvermindernden Substanzen ist es nicht gelungen, eine Zusammensetzung herzustellen, die Geruch wirksam adsorbiert ohne parfümierende Maskierungen zu verwenden, die für viele unangenehm sind. Während es in der Vergangenheit einigen gelungen ist, Zusammensetzungen herzustellen, die gewisse Gerüche adsorbieren, hat sich von keiner bekannten Zusammensetzung oder keinem bekannten Verfahren erwiesen, dass es wirksam eine Vielzahl von Gerüchen adsorbiert, die von der vorliegenden Erfindung wirksam adsorbiert werden. Z.B. kann jedes kommerziell verfügbare Haustierstreu mit einer wirksamen Menge der erfindungsgemäßen Zusammensetzung vermischt werden um irgendwelche maskierenden Gerüche, die reizend oder unangenehm sind, zu adsorbieren. Des weiteren kann eine kommerziell verfügbare, geruchskontrollierende Substanz, wie z.B. ein Teppichdesodorierer, mit der vorliegenden Zusammensetzung kombiniert werden um die Gesamtwirksamkeit ihrer Geruchsadsorption zu erhöhen. Somit wird weniger der kommerziell verfügbaren, geruchskontrollierenden Substanzen zur wirksamen Geruchskontrolle erforderlich, so dass die Einarbeitung der erfindungsgemäßen geruchsvermindernden Zusammensetzung kostengünstig ist.
  • Die Konzentration der erfindungsgemäßen geruchsvermindernden Zusammensetzung ist im Wesentlichen abhängig von der speziellen Anwendung dieser Erfindung und ist dem Fachmann leicht ersichtlich. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird die erfindungsgemäße geruchsvermindernde Zusammensetzung mit Haustierstreu vermischt um abgegebene Gerüche zu vermindern oder die geruchsvermindernden Eigenschaften des Streus selbst zu verbessern. Die erfindungsgemäße geruchsvermindernde Zusammensetzung wird zu dem verbrauchten oder unverbrauchten Haustierstreu in einer Menge zugegeben, die wirksam ist um unerwünschte Gerüche, die von dem Streu abgegeben werden, zu vermindern, wodurch ein geruchskontrolliertes Haustierstreu hergestellt wird. Jede wirksame Menge der erfindungsgemäßen geruchsvermindernden Zusammensetzung kann zu verbrauchter oder unverbrauchter Haustierstreu oder anderen Gegenständen zugegeben werden, die in der Abwesenheit der vorliegenden Erfindung einen Geruch abgeben.
  • Gemäß einer Ausführungsform liegt die Menge der geruchskontrollierten Haustierstreu im Bereich von etwa 0,1% bis etwa 20% der erfindungsgemäßen geruchsvermindernden Zusammensetzung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform liegt die Menge der geruchskontrollierten Haustierstreu im Bereich von etwa 0,1% bis etwa 10% der erfindungsgemäßen geruchsvermindernden Zusammensetzung.
  • Gemäß einer mehr bevorzugten Ausführungsform liegt die Menge der geruchskontrollierten Haustierstreu im Bereich von etwa 1% bis etwa 5% der erfindungsgemäßen geruchsvermindernden Zusammensetzung.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die erfindungsgemäße geruchsvermindernde Zusammensetzung optional mit einem oder mehreren wirksamen Desodorierern vermischt um die von dem Desodorierer abgegebenen Gerüche zu vermindern oder die geruchsvermindernden Fähigkeiten des Desodorierers selbst zu erhöhen. Wenn die erfindungsgemäße geruchsvermindernde Zusammensetzung Desodorierer umfasst oder in einer geeigneten Kombination mit einem oder mehreren Desodorierern verwendet wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform, umfassend Katzenstreudesodorierer, Teppich- und/oder Schuhdesodorierer, umfasst die Erfindung etwa 88 bis etwa 89,5% Säure, etwa 9 bis etwa 11% Zeolith und etwa 0,5 bis etwa 2% Metalloxid, wobei die Summe dieser Komponenten 100% beträgt.
  • In einigen Fällen kann es unpraktisch sein, die vorliegenden Zusammensetzungen direkt mit Substanzen zu kombinieren, die in Abwesenheit der vorliegenden Erfindung einen Geruch abgeben. Z.B. viele Gegenstände zur persönlichen Pflege, wie z.B. Damenbinden und Windeln, können nicht wirksam mit der vorliegenden Zusammensetzung vermischt werden. Deshalb kann in einer Ausführungsform der Erfindung die e rfindungsgemäße g eruchsvermindernde Zusammensetzung einfach mit Gegenständen, die in Abwesenheit der erfindungsgemäßen geruchsvermindernden Zusammensetzung während der Anwendung einen Geruch abgeben, in Kontakt gebracht oder darin eingearbeitet werden um dadurch einen geruchskontrollierten Gegenstand herzustellen. Die erfindungsgemäße geruchsvermindernde Zusammensetzung kann mit jedem Gegenstand in Kontakt gebracht oder darin eingearbeitet werden um den während der Verwendung des Gegenstands entstehenden Geruch zu entfernen. Z.B. kann die erfindungsgemäße geruchs vermindernde Zusammensetzung in Kontakt gebracht werden mit oder eingearbeitet werden in Einlagen, einschließlich Windeln, Inkontinenzprodukte für Erwachsene, Damenbinden, Papiertücher, "Lagoons" bzw. Abwasserklärteiche, Bandagen, Verbände, chirurgische Schwämme, Körperpflegegegenstände, Reinigungsprodukte, Unterlagen für Lebensmittelschalen, Desodorierer für Räume und Fahrzeuge, z.B. Autos, Lastkraftwagen, Lufttransportmittel und Züge, wie z.B. feste Lufterfrischer, Bettwaren, Mülltüten, Kleidung, Schuhe und Teppiche. Die vorliegende Zusammensetzung kann in die genannten Artikel auf jede herkömmliche und wirksame An eingearbeitet werden, die dem Fachmann bekannt ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird auch ein Verfahren zur Verminderung von Geruch unter Verwendung der oben genannten geruchsvermindernden Zusammensetzungen) bereitgestellt. Das Verfahren zur Verminderung von Geruch umfasst das Inkontaktbringen einer wirksamen Menge einer erfindungsgemäßen geruchsvermindernden Zusammensetzung mit mindestens einem Gegenstand, der in Abwesenheit der erfindungsgemäßen geruchsvermindernden Zusammensetzung während der Verwendung einen Geruch abgibt, und das Entfernen des abgegebenen Geruchs von dem Gegenstand. Weiterhin ist erfindungsgemäß jeder Gegenstand, der in Abwesenheit der erfindungsgemäßen geruchsvermindernden Zusammensetzung einen Geruch abgibt, geeignet. Anders als bekannte geruchsvermindernde Zusammensetzungen, entfernt die vorliegende Erfindung wirksam eine Vielzahl von Gerüchen, einschließlich Ammoniak und schwefelige Gerüche. Ohne an eine bestimmte Theorie gebunden sein zu wollen, wird angenommen, dass der Mechanismus der Geruchsentfernung der vorliegenden Erfindung physikalische und chemische Sorption umfasst. Gemäß einer Ausführungsform wird die erfindungsgemäße Zusammensetzung vermischt oder in Kontakt gebracht mit Einlagen, Abwasserklärteichen, Tanks, Tierabfällen, Bandagen, Verbänden, chirurgischen Schwämmen, Tampons, Unterlagen für Rindfleisch-, Geflügel- und Fischschalen, Körperpflegegegenständen, Fußpudern, Wäschezubereitungen, Haustierstreus, wie z.B. Katzenstreu und Hundestreu, Reinigungsprodukten, Desodorierern, Bettwaren, Böden, Mülltonnen, Windeln, Kühlschränken, Teppichen und anderen Substanzen, die in Anwesenheit der erfindungsgemäßen geruchsvermindernden Zusammensetzung Gerüche abgeben. Die Zusammensetzung entfernt dann den abgegebenen Geruch.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird eine wirksame Menge der erfindungsgemäßen geruchsvermindernden Zusammensetzung in Kontakt gebracht mit einer geruchsabgebenden Umgebung, und es wird eine Zeit verstreichen gelassen, die ausreichend ist, damit die geruchsvermindernde Zusammensetzung den Geruch im Wesentlichen und wirksam entfernen kann.
  • Gemäß einer speziellen Ausführungsform wird die erfindungsgemäße Zusammensetzung eingeschlossen in einen Gegenstand, der das Bewegen und Einschließen der erfindungsgemäßen Zusammensetzung gestattet. Der Gegenstand kann in eine geruchsabgebende Umgebung eingebracht werden, bei der eine Geruchskontrolle gewünscht wird. Z.B. kann die vorliegende Zusammensetzung in eine Schachtel plaziert oder in einem Stoff oder einer Tasche eingebunden werden und in einen Schrank, ein Bad oder eine Schublade oder dergleichen, eingebracht werden um Geruch zu kontrollieren. Die einzige Einschränkung besteht darin, dass der Gegenstand, der die erfindungsgemäße Zusammensetzung einschließt oder enthält, hinreichend porös sein muss, damit die geruchsvermindernde Zusammensetzung unerwünschte Gerüche entfernen kann.
  • Eine wirksame Menge der erfindungsgemäßen geruchsvermindernden Zusammensetzung wird in dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Verminderung von Gerüchen verwendet. Eine wirksame Menge ist diejenige Menge, die benötigt wird, damit die erfindungsgemäße geruchsvermindernde Zusammensetzung abgegebene Gerüche aus einem geruchsabgebenden Gegenstand oder einer geruchsabgebenden Umgebung wirksam entfernen kann.
  • Demgemäß variiert die wirksame Menge, die in dem vorliegenden Verfahren verwendet wird, in Abhängigkeit von den speziellen abgegebenen Gerüchen sowie der Umgebung der Anwendung und anderen Faktoren. Die wirksame Menge der erfindungsgemäßen geruchsvermindernden Zusammensetzung, die benötigt wird um Gerüche zu entfernen, ist dem Fachmann nach dem Lesen dieser Patentschrift, jedoch ohne übermäßiges Experimentieren, leicht ersichtlich.
  • BEISPIELE
  • Die folgenden Beispiele erläutern spezielle Ausführungsformen der Erfindung, ohne den Umfang der Erfindung in irgendeiner Weise zu beschränken.
  • Im Rahmen der nachfolgenden Beispiele wurde As paraginsäure erworben von Solutia Inc., 385 Marshall Avenue, St. Louis, MO 63119, CBV 901 Zeolith-Katalysator wurde erworben von Zeolyst International at Valley Forge, PA; Smellrite® wurde erworben von Universal Oil Products, 307 Fellowship Road, Mount Laurel, IL.
  • Soweit nichts anderes angegeben ist, wird "%" in Bezug auf das Gewicht verwendet.
  • BEISPIEL 1
  • Zwei Proben (Proben 1–2) einer erfindungsgemäßen geruchsvermindernden Zusammensetzung und eine Vergleichsprobe wurden hergestellt durch Zugeben des Folgenden zu drei einzelnen Gefäßen, Verrühren des Inhalts der Gefäße, Abdecken der Gefäße und Schütteln der Gefäße.
    Probe-1 100 g Zinkoxid;
    100 g L-Asparaginsäure; und
    100 g Zeolith (CBV 901).
    Probe-2 100 g Zinkoxid;
    100 g L-Asparaginsäure; und
    100 g Smellrite®.
    Probe-3 100 g Zinkoxid;
    100 g L-Asparaginsäure; und
    100 g Zeolith (UOP PA 451).
  • Diese beiden Proben (Proben 1–2) wurden dann gegenüber einer Vergleichsprobe von unverbrauchtem Arm & Hammer® Katzenstreudesodorierer und Probe 3 getestet durch Einbrin gen von drei Teelöffeln jeder der Proben und des unverbrauchten Arm & Hammer® Katzenstreudesodorierers in ein Gefäß, das verbrauchtes Katzenstreu enthielt. Die Ergebnisse zeigen, dass Proben, die Smellrite® oder ZeolystTM CBV 901 enthalten, gegenüber Proben, die PA 451 enthalten, bevorzugt sind. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 1 zusammengefasst.
  • Tabelle 1
    Figure 00130001
  • Die Ergebnisse zeigen auch, dass erfindungsgemäße Zusammensetzungen unter Verwendung von Smellrite® und ZeolystTM CBV 901 sehr wirksam zur Entfernung von Gerüchen sind, die durch festes Katzenstreu verursacht werden, während Zeolith UOP PA 451 (eine Vergleichszusammensetzung) weniger wirksam war.
  • BEISPIEL 2
  • TEST DER KONTROLLE VON AMMONIAKGERUCH
  • Die folgenden (geruchsvermindernden) Zusammensetzungen, die beispielhaft für diese Erfindung sind, wurden hergestellt zum Test der Geruchskontrolle. Insbesondere wurde die Fähigkeit zur Entfernung von Ammoniak getestet bei verschiedenen geruchsvermindernden Zusammensetzungen. Proben wurde hergestellt nach dem Verfahren von Beispiel 1.29,5%iges NH4OH wurde zu jeder der folgenden geruchsvermindernden Zusammensetzungen zugegeben. 2 oder 3 Tropfen 29,5%iges NH4OH (10 Tropfen = 0,28 g) wurden zu etwa 10 g der geruchsvermindernden Zusammensetzungen in einem 2 oz-Gefäß zugegeben. Das 29,5%ige NH4OH und die geruchsvermindernde Zusammensetzung wurden miteinander vermischt und etwa 10 Minuten lang stehen gelassen, wobei der Deckel dicht verschlossen war. Wenn nach dem Entfernen des Deckels kein Geruch durch Riechen feststellbar war, wurde weiteres 29,5%iges NH4OH zugegeben und der Test wurde wiederholt. Hierbei stellt die Anzahl Gramm absorbiertes 29,5%iges NH4OH die maximale Menge von 29,5%igem NH4OH dar, die von 10 Gramm der jeweiligen Probe entfernt wird. Demgemäß wurde bei Konzentrationen oberhalb der angegebenen Mengen ein Ammoniakgeruch von dem Gemisch abgegeben. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 2 und 3 zusammengefasst.
  • Die oben genannten Ergebnisse und diejenigen in den nachfolgenden Tabellen 2 und 3 zeigen, dass sowohl L-Asparaginsäure als auch Adipinsäure sehr wirksam zur Entfernung von durch Ammoniak verursachten Gerüchen sind.
  • Tabelle 2
    Figure 00140001
  • Tabelle 3
    Figure 00140002
  • BEISPIEL 3
  • TEST DER KONTROLLE VON AMMONIAKGERUCH UNTER VERWENDUNG VON ERFINDUNGSGEMÄßEN GERUCHSVERMINDERNDEN ZUSAMMENSETZUNGEN
  • 3,3 g jeder der in der (nachfolgenden) Tabelle 8 angegebenen Säuren wurden vermischt mit 3,3 g Zinkoxid, erhältlich von Fisher Scientific, und 3,3 g Advera® 401 (PQ Corporation) um eine erfindungsgemäße geruchsvermindernde Zusammensetzung zu bilden. Etwa 10 g der jeweiligen geruchsvermindernden Zusammensetzungen wurden in einzelne 2 oz-Gefäße gegeben. 29,5%iges NH4OH wurde zu den geruchsvermindernden Zusammensetzungen gegeben, verschlossen und 10 Minuten stehen gelassen. Wenn nach Verstreichen von 10 Minuten kein Geruch qualitativ feststellbar war, wurde mehr 29,5%iges NH4OH zugegeben und der Test wurde wiederholt, bis ein Geruch abgegeben wurde. Die Ergebnisse dieses Beispiels sind in der nachfolgenden Tabelle 4 zusammengefasst und zeigen, dass von Ammoniak verursachte Gerüche durch Einwirkung von erfindungsgemäßen geruchsvermindernden Zusammensetzungen, die diese Säuren enthalten, entfernt werden können.
  • Tabelle 4
    Figure 00150001
  • BEISPIEL 4
  • VERGLEICHSTEST DER KONTROLLE VON AMMONIAKGERÜCHEN UNTER VERWENDUNG VON ERFINDUNGSGEMÄßEN GERUCHSVERMINDERNDEN ZUSAMMENSETZUNGEN UND KOMMERZIELL VERFÜGBAREN ZEOLITHEN ALLEINE
  • Nach dem Verfahren des voranstehenden Beispiels 1 wurden Proben hergestellt. 29,5%iges NH4OH wurde tropfenweise (10 Tropfen = 0,28 g) zu 10 g jeder der geruchsvermindernden Zusammensetzungen oder der Zeolithe, die in Tabelle 5 gezeigt sind, in einem 2 oz-Gefäß zugegeben. Das Gefäß wird, bedeckt mit einem Deckel, geschüttelt und 10 Minuten stehen gelassen. Wenn kein Geruch vorhanden ist, wird zusätzliches 29,5%iges NH4OH zugegeben und der Test wird wiederholt, bis ein Geruch abgegeben wird. Die Ergebnisse dieses Beispiels sind in Tabelle 5 zusammengefasst.
  • Tabelle 5
    Figure 00160001
  • Die Ergebnisse dieses Beispiels zeigen die Fähigkeit der erfindungsgemäßen geruchskontrollierenden Zusammensetzungen, signifikant mehr Ammoniak zu entfernen als die Verwendung von Zeolithen alleine.
  • BEISPIEL 5
  • VERGLEICHSTEST DER KONTROLLE VON AMMONIAKGERÜCHEN UNTER VERWENDUNG VON ERFINDUNGSGEMÄßEN GERUCHSVERMINDERNDEN ZUSAMMENSETZUNGEN UND ANDEREN KOMMERZIELL VERFÜGBAREN GERUCHSVERMINDERNDEN ZUSAMMENSETZUNGEN
  • 10 g jeder der nachfolgend aufgelisteten geruchskontrollierenden Zusammensetzungen wurden in ein 2 oz-Gefäß gegeben. 29,5%iges NH4OH von Fisher Scientific wurde zu jedem Gefäß gegeben, und das Gefäß wurde geschüttelt und 10 Minuten lang stehen gelassen. Der Geruch wurde erfasst. Wenn kein Geruch vorhanden war, nachdem 10 Minuten verstrichen waren, wurde mehr 29,5%iges NH4OH zugegeben und der Test wurde wiederholt. Die Ergebnisse dieses Beispiels sind in Tabelle 6 zusammengefasst.
  • Tabelle 6
    Figure 00170001
  • Die Ergebnisse dieses Beispiels zeigen, dass die erfindungsgemäßen geruchsvermindernden Zusammensetzungen im Wesentlichen mehr Ammoniakgeruch entfernen als andere kommerziell verfügbare geruchskontrollierende Zusammensetzungen.
  • BEISPIEL 6
  • ERFINDUNGSGEMÄßE GERUCHSVERMINDERNDE ZUSAMMENSETZUNGEN, VERWENDET IN KOMBINATION MIT HAUSTIERSTREU
  • 60 g Asparaginsäure, 10 g Smellrite® und 30 g Zinkoxid wurden miteinander vermischt um eine erfindungsgemäße geruchsvermindernde Zusammensetzung herzustellen. Eine Vergleichsprobe von *Tidy Cat® Scoop, kommerziell verfügbar von Ralston Purina Company, St. Louis, MO, wurde kombiniert mit der Zusammensetzung in einem 2 oz-Gefäß, und zwar in den in der in nachfolgenden Tabelle 7 angegebenen Mengen, um vier unterschiedliche erfindungsgemäße geruchsvermindernde Zusammensetzungen zu bilden. 29,5 %iges NH4OH, erhältlich von Fisher Scientific, wurde zu jeder der fertigen Zusammensetzungen tropfenweise gegeben, bis ein Ammoniakgeruch abgegeben wurde. Wenn kein Geruch abgegeben wurde, wurde zusätzliches 29,5%iges NH4OH zugegeben und der Test wurde wiederholt, bis ein Geruch abgegeben wurde. Die Ergebnisse dieses Beispiels sind in Tabelle 7 zusammengefasst.
  • Tabelle 7
    Figure 00180001
  • Die Ergebnisse dieses Beispiels zeigen, dass die erfindungsgemäßen geruchsvermindernden Zusammensetzungen wesentlich mehr Ammoniakgeruch adsorbieren als Tidy Cat® Scoop allein. Die Ergebnisse zeigen auch, dass die durch Zugabe der erfindungsgemäßen Zusammensetzung zu anderen Haustierstreus gebildeten geruchsvermindernden Zusammensetzungen zu verstärkten Adsorptionsfähigkeiten im Vergleich zur Verwendung des Haustierstreus alleine führten.
  • BEISPIEL 7
  • VERGLEICHSTEST DER KONTROLLE VON SULFIDGERÜCHEN
  • Eine 0,2%ige wässrige Sulfidlösung wurde hergestellt durch Vermischen von Natriumsulfid, Essigsäure und Wasser. Eine erfindungsgemäße geruchsvermindernde Zusammensetzung wurde hergestellt durch Vermischen von 60 g L-Asparaginsäure, 10 g Smellrite® und 30 g Zinkoxid. 0,1 g der genannten geruchsvermindernden Zusammensetzung wurden in ein 2 oz-Gefäß gegeben und ein Deckel wurde auf das Gefäß gesetzt. Ein Gramm der anderen kommerziell verfigbaren geruchsvermindernden Zusammensetzungen wurden in einzelne 2 oz-Gefäße gegeben. Die Sulfidlösung wurde zu jedem der Gefäße tropfenweise zugegeben und mit den jeweiligen Zusammensetzungen vermischt. Wenn nach etwa 10 Minuten kein Sulfid festgestellt wurde, wurde zusätzliches Natriumsulfid zugegeben und der Test wurde wiederholt, bis Sulfid festgestellt wurde. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 8 zusammenfasst.
  • Tabelle 8
    Figure 00190001
  • BEISPIEL 8
  • EINFLUSS DER ZINKKONZENTRATION
  • Eine 0,2%ige wässrige Sulfidlösung wurde durch Kombinieren von Natriumsulfid, Essigsäure und Wasser hergestellt. Zusammensetzungen zur Verminderung von Geruch wurden erfindungsgemäß hergestellt durch Vermischen von L-Asparaginsäure, Zinkoxid, Smellrite® und CBV 901 in den in der nachfolgenden Tabelle 9 angegebenen Verhältnissen. 0,1 g der resultierenden Zusammensetzungen wurden jeweils in ein Gefäß gegeben. Die Sulfidlösung wurde tropfenweise zu jedem der Gefäße zugegeben, bis ein Geruch abgegeben wurde. Wenn nach etwa 10 Minuten kein Geruch abgegeben wurde, wurde zusätzliche Sulfidlösung zugegeben und der Test wurde wiederholt, bis ein Geruch abgegeben wurde. Getrennt davon wurde in anderen Behältern 29,5%iges NH4OH zu jeder 10 g-Probe zugegeben, bis ein Ammoniakgeruch feststellbar war. Die Ergebnisse dieses Beispiels sind in der nachfolgenden Tabelle 9 zusammengefasst.
  • Tabelle 9
    Figure 00200001
  • Die Ergebnisse zeigen, dass diese Formulierungen über einen breiten Bereich der Zeolith- und Metalloxid-Konzentrationen zur Kontrolle sowohl von Ammoniak- als auch Sulfidgerüchen wirksam sind.
  • BEISPIEL 9
  • TEST DER KONTROLLE VON SCHWEFELGERÜCHEN UNTER VERWENDUNG VON ZUSAMMENSETZUNGEN ZUR VERMINDERUNG VON GERUCH, UMFASSEND NIEDRIGE KONZENTRATIONEN VON METALLOXID
  • Zinkoxid, Smellrite® und L-Asparaginsäure wurden miteinander vermischt um eine erfindungsgemäße Zusammensetzung zur Verminderung von Geruch mit der folgenden ungefähren Zusammensetzung zu bilden: 0,5% Zinkoxid, 10% Smellrite® und 89,5% L-Asparaginsäure. Bleiacetatstreifen wurden verwendet um die Anwesenheit von Sulfid nach 10 Minuten festzustellen. Eine 0,2%ige wässrige Sulfidlösung wurde hergestellt durch Vermischen von Natriumsulfid und Essigsäure in Wasser. Die Sulfidlösung wurde tropfenweise zu 1 g der Zusammensetzung gegeben. Wenn kein Geruch abgegeben wurde, wurde zusätzliche Sulfidlösung zugegeben, bis ein Geruch abgegeben wurde. 14 Tropfen Sulfidlösung wurden zugegeben, bevor ein Geruch abgegeben wurde.
  • Zinkoxid, Smellrite® und L-Asparaginsäure wurden vermischt um eine erfindungsgemäße Zusammensetzung zur Verminderung von Geruch mit der folgenden ungefähren Zusammensetzung zu bilden: 0,5% Zinkoxid, 10% Smellrite®, 59,5% Clinoptilolit und 30% L-Asparaginsäure wurden vermischt um eine erfindungsgemäße Zusammensetzung zur Verringerung von Geruch zu bilden. Eine 0,2%ige wässrige Sulfidlösung wurde hergestellt durch Vermischen von Natriumsulfid, Essigsäure und Wasser. Die Sulfidlösung wurde tropfenweise zu 1 g der Zusammensetzung gegeben. Wenn kein Geruch abgegeben wurde, wurde zusätzliche Sulfidlösung zugegeben, bis ein Geruch abgegeben wurde. 10 Tropfen Suflidlösung wurden zugegeben, bevor ein Geruch abgegeben wurde.
  • Zinkoxid, Smellrite® und L-Asparaginsäure wurden miteinander vermischt um eine erfindungsegmäße Zusammensetzung zur Verminderung von Geruch mit der folgenden ungefähren Zusammensetzung zu bilden: 1,0% Zinkoxid, 10% Smellrite® und 89% L-Asparaginsäure. Eine 0,2%ige wässrige Sulfidlösung wurde hergestellt durch Vermischen von Natriumsulfid, Essigsäure und Wasser. Die Sulfidlösung wurde tropfenweise zu 1 g der Zusammensetzung gegeben, bis ein Geruch abgegeben wurde. 24 Tropfen Sulfidlösung wurden adsorbiert, bevor ein Geruch abgegeben wurde.
  • Zinkoxid, Smellrite® und L-Asparaginsäure wurden miteinander vermischt um eine erfindungsegmäße Zusammensetzung zur Verminderung von Geruch mit der folgenden ungefähren Zusammensetzung zu bilden: 2,0% Zinkoxid, 10% Smellrite® und 88% L-Asparaginsäure wurden miteinander vermischt um eine erfindungsgemäße Zusammensetzung zur Verminderung von Geruch zu bilden. Eine 0,2%ige wässrige Sulfidlösung wurde hergestellt durch Vermischen von Natriumsulfid, Essigsäure und Wasser. Die Sulfidlösung wurde tropfenweise zu 1 g der Zusammensetzung gegeben, bis ein Geruch abgegeben wurde. 140 Tropfen Sulfidlösung wurden adsorbiert, bevor ein Geruch abgegeben wurde.
  • Diese Ergebnisse zeigen den bevorzugten Bereich von Zinoxid in einer erfindungsgemäßen geruchsvermindernden Zusammensetzung zur Verwendung bei einer Anwendung, bei der schwefelige Gerüche abgegeben werden.
  • BEISPIEL 10 – VERGLEICH
  • TEST DER GERUCHSKONTROLLE VON B-CYCLODEXTRINHYDRAT UND FEBREZE®
  • 0,5 g B-Cyclodextrinhydrat wurden in ein 2 oz-Gefäß mit 2 Tropfen 0,2%iger wässriger Sulfidlösung und einem Bleiacetatstreifen gegeben. Der Bleiacetatstreifen wurde schwarz, was die Anwesenheit von Sulfid in der Luft anzeigte.
  • 5,0 g B-Cyclodextrinhydrat wurden in ein 2 oz-Gefäß mit 2 Tropfen 29,5%igem NH4OH gegeben. Es wurde ein starker Geruch nach Ammoniak abgegeben.
  • 1,0 g flüssiges Febreze® (Proctor & Gamble) wurde in ein 2 oz-Gefäß mit 1 Tropfen einer 0,2%igen wässrigen Sulfidlösung und einem Bleiacetatstreifen gegeben. Der Bleiacetatstreifen wurde schwarz.
  • 10,0 g flüssiges Febreze® wurde in ein 2 oz-Gefäß mit 5 Tropfen 29,5%igem NH4OH gegeben. Es wurde ein starker Geruch festgestellt.
  • Die Ergebnisse dieses Beispiels zeigen, dass weder B-Cyclodextrinhydrat noch Febreze® Ammoniak- oder Sulfidgerüche wirksam entfernen.
  • BEISPIEL 11 – VERGLEICH
  • KATZENSTREU-GERUCHSKONTROLLE
  • 10 g jeder der in der nachfolgenden Tabelle 11 angegebenen Proben wurden in einzelne 2 oz-Gefäße gegeben. 29,5%iges NH4OH wurde tropfenweise zu den Gefäßen gegeben und vermischt, bis ein Geruch abgegeben wurde.
  • 1 g jeder der in der Tabelle 11 angegebenen Proben wurde in einzelne 2 oz-Gefäße gegeben. Eine 0,2%ige wässrige Sulfidlösung wurde tropfenweise zu jeder der Proben gegeben, bis ein Geruch festgestellt wurde. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 11 zusammengefasst.
  • Tabelle 11
    Figure 00220001
  • Die Ergebnisse zeigen, dass die erfindungsgemäße geruchsvermindernde Zusammensetzung sowohl in der Entfernung von Ammoniakgerüchen als auch von Sulfidgerüchen besser wirksam ist als diese kommerziell verfügbaren Zusammensetzungen zur Geruchsverminderung.
  • BEISPIEL 12
  • Die Wirksamkeit von erfindungsgemäßen geruchsvermindernden Zusammensetzungen in der Kontrolle von Gerüchen von 3-Methylindol, Natriummethoxid, Methylsalicylat, Triethylamin, Isovaleriansäure und Dimethylsulfid wurde verglichen mit der Wirksamkeit der einzelnen Bestandteile der Zusammensetzungen und von Backpulver, d.h. Natriumbicarbonat.
  • Zwei erfindungsgemäße geruchsvermindernde Zusammensetzungen wurden getestet. Die erste erfindungsgemäße geruchsvermindernde Zusammensetzung war 89% L-Asparaginsäure, 1% ZnO und 10% Smellrite® Zeolith (Erfindung #1). Die zweite erfindungsgemäße geruchsvermindernde Zusammensetzung war 88% L-Asparaginsäure, 2% ZnO und 10% Smellrite® Zeolith (Erfindung #2). Die geruchsabgebenden Verbindungen wurden unverdünnt getestet, und Triethylamin (0,1%), Dimethylsulfid (0,1%) und Isovaleriansäure (0,82%) wurden außerdem als Lösungen in Wasser getestet. Alle geruchsabgebenden Verbindungen, außer Methylsalicylat, wurden von Aldrich Chemical Company erhalten. Methylsalicylat wurde von Sigma Chemical Company erhalten.
  • Die Menge an unverdünnten, geruchsabgebenden Verbindungen, die zu jeder Serumflasche zugegeben wurden, ist in Tabelle 12 angegeben. Bei den Tests, bei denen die Wasserlösun gen der geruchsabgebenden Verbindungen verwendet wurden, wurden 500 μl der Lösungen für alle Proben verwendet.
  • Tabelle 12
    Figure 00230001
  • Die in den Tests verwendeten Mengen der Proben waren wie folgt: Erfindung #1 (1,0 g), Erfindung #2 (1,0 g), Smellrite® (0,1 g), L-Asparaginsäure (0,89 g bei Erfindung #1 und 0,88 g bei Erfindung #2), Zinkoxid (0,01 g bei Erfindung #1 und 0,02 g bei Erfindung #2) und Backpulver (1,0 g).
  • Proben wurden hergestellt unter Verwendung von 20 ml-Serumflaschen mit Septumkappen, und gasdichte Spritzen wurden verwendet um Proben aus dem Kopfraum der Serumflaschen zu entnehmen. Die Probe wurde in die Serumflasche eingewogen, die geruchsabgebenden Verbindungen wurden zugegeben und die Probenflaschen verschlossen. Die Probe und die geruchsabgebende Verbindung in der Serumflasche wurden jeweils vermischt. Die Serumflasche wurde dann 30 Minuten lang stehen gelassen, und eine 100 μl-Probe wurde aus dem Kopfraum der Serumflasche unter Verwendung einer gasdichten Spritze entnommen und anschließend in einen Gaschromatographen (GC) für die Analyse injiziert.
  • Die GC-Analyse wurde unter Verwendung eines H–P 5890-II GC mit einem FID-Detektor und einem Split/Splitless-Injektor und eines H–P 3396-Integrators durchgeführt. Die verwendete Säule war eine H–P Ultra-2-Kapillare (50 m × 0,32 mm × 0,52 μm). Die verwendeten GC-Bedingungen waren: Injektortemperatur = 300°C, Detektortemperatur = 330°C, Ofentemperatur pro Gramm = 70°C, anfängliche Haltezeit 4 min., Erhöhung der Temperatur mit 7°C/min. bis 235°C, 4-minütiges Halten der Temperatur bei 235°C bei einer Gesamtlaufzeit von 31,6 min. Der Split wurde bei dem Injizieren abgestellt und nach 30 Sekunden angestellt.
  • Die GC-Ergebnisse sind in den Tabellen 13 und 15 (Flächenzahlen im Kopfraum) und den Tabellen 14 und 16 (% Geruch) angegeben. % Geruch wurde ausgedrückt als % der Kontrolle ("unverändert") und wie folgt berechnet: (Fläche Probe/Fläche Kontrolle) × 100. Vollständige Entfernung des Geruchs ist dargestellt als 0%, und die Kontrolle ist 100%.
  • Tabelle 13 GC-Analyse – Flächenzahlen im Kopfraum
    Figure 00240001
  • Tabelle 14 % Geruch
    Figure 00240002
  • Tabelle 15 GC-Analyse – Flächenzahlen im Kopfraum
    Figure 00240003
  • Tabelle 16 % Geruch
    Figure 00250001
  • Die Ergebnisse zeigen, dass die erfindungsgemäßen geruchsvermindernden Zusammensetzungen (Erfindung #1 und Erfindung #2) die Menge des Geruchs bei jeder geruchsabgebenden Verbindung im Vergleich zu den Kontrollproben reduzierten. Darüber hinaus zeigte die Probe Erfindung #1 verbesserte Leistung gegenüber der Leistung der einzelnen Komponenten bei den geruchsabgebenden Verbindungen 3-Methylindol, Methylsalicylat und Isovaleriansäure. Die Probe Erfindung #1 zeigte außerdem gleichwertige Gesamtwirksamkeit, verglichen mit Smellrite Zeolith bei Natriummethoxid. Es wird davon ausgegangen, dass die unverdünnten Proben von Triethylamin und Dimethylsulfid bei zu hoher Beladung verwendet wurden, d.h. die Menge des geruchsverursachenden Materials überstieg die Kapazität des getesteten geruchsverringernden Materials stark.
  • Deshalb zeigen die Daten klar, dass die erfindungsgemäßen geruchsvermindernden Zusammensetzungen bei einer Vielzahl von geruchsabgebenden Verbindungen wirksam sind.

Claims (42)

  1. Zusammensetzung zur Verminderung von Gerüchen, umfassend: (a) 0,1 Gew.-% bis 99,7 Gew.-% von mindestens einer Säure mit einem pKa-Wert größer als 2,9 und kleiner als 6, einer Wasserlöslichkeit von weniger als 45 g/100 g H2O, und einer oralen LD50 bei Ratten von größer als 2200 mg/kg; (b) 0,1 Gew.-% bis 99,7 Gew.-% von mindestens einem synthetischen Zeolith, bei dem mindestens 90% der tetraedrischen Oxideinheiten SiO2-Tetraeder sind, mit einer Kapazität für adsorbiertes Wasser von nicht mehr als 10 Gew.-%, gemessen bei 25°C und einem Wasserdampfdruck von 4,6 Torr, und mit einer Porenöffnung von mindestens 5,5 Å Durchmesser, wobei das ursprüngliche Hydratwasser im Wesentlichen entfernt worden ist; und (c) 0,1 Gew.-% bis 99,7 Gew.-% einer Substanz, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Metall, Metalloxid und jeder Kombination davon; wobei die Summe von (a), (b) und (c) 100 Gew.-% beträgt.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Säure mindestens eine Säure, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer organischen Säure, Aminosäure und jeder Kombination davon, ist.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Metalloxid ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Zinkoxid, Kupferoxid, Eisenoxid, Manganoxid, Zinnoxid und Silberoxid.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Metall ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Zink, Kupfer, Eisen, Mangan, Zinn und Silber.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend einen Gegenstand oder eine Substanz, der bzw. die in Abwesenheit der Zusammensetzung zur Verminderung von Gerüchen bei der Verwendung einen Geruch abgibt.
  6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, wobei der Gegenstand oder die Substanz mindestens ein Gegenstand bzw. mindestens eine Substanz, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Körperpflegegegenständen, Fußpulvern, Waschmitteln, Haustierstreu, Reinigungsprodukten und Deodorantien, ist.
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, enthaltend etwa (i) 33 bis etwa 99% Säure, (ii) etwa 0,5 bis etwa 40% Metall oder Metalloxid und (iii) etwa 5 bis etwa 50% synthetischer Zeolith, wobei die Summe von (i), (ii) und (iii) 100 beträgt.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, enthaltend etwa 88 bis etwa 89,5 Säure, etwa 0,5 bis etwa 2% Metall oder Metalloxid und etwa 9 bis etwa 11% synthetischer Zeolith.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 7, enthaltend etwa 90 bis etwa 94% Säure, etwa 1 bis etwa 3% Metall oder Metalloxid und etwa 5 bis etwa 7% synthetischer Zeolith.
  10. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Säure und das Metalloxid oder Metall zusammen im Bereich von etwa 24% bis etwa 99,7% der gesamten Zusammensetzung liegen und der Zeolith im Bereich von etwa 0,3 bis etwa 76% der gesamten Zusammensetzung liegt.
  11. Zusammensetzung nach Anspruch 10, wobei die Säure und das Metalloxid oder das Metall zusammen im Bereich von etwa 50% bis etwa 98% der gesamten Zusammensetzung liegen und der Zeolith im Bereich von etwa 2% bis etwa 50% der gesamten Zusammensetzung liegt.
  12. Zusammensetzung nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend ein Verdünnungsmittel.
  13. Zusammensetzung nach Anspruch 12, wobei das Verdünnungsmittel Natriumbicarbonat oder ein natürlicher Zeolith ist.
  14. Zusammensetzung nach Anspruch 13, wobei das Verdünnungsmittel Clinoptilolit ist.
  15. Zusammensetzung nach Anspruch 14, enthaltend etwa 30 bis 38% Asparaginsäure oder Fumarsäure, etwa 0,5 bis 1% ZnO, etwa 1 bis 2% Zeolith und etwa 60 bis 67% Clinoptilolit.
  16. Geruchsregulierter Gegenstand, umfassend: eine wirksame Menge einer geruchsvermindernden Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 7 bis 15; und einen Gegenstand, der in Abwesenheit der geruchsvermindernden Zusammensetzung bei der Anwendung einen Geruch abgibt in Kontakt mit der geruchsvermindernden Zusammensetzung.
  17. Gegenstand nach Anspruch 16, wobei der geruchsabgebende Gegenstand ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Einlagen, Papiertuch, Abwasserklärteichen („lagoons"), Bandagen, Verbänden, chirurgischen Schwämmen, Körperpflegegegenständen, Reinigungsprodukten, Raumdesodorantien, Fahrzeugdesodorantien und Mülltüten.
  18. Verfahren zur Verminderung von Gerüchen, welches umfasst das Inkontaktbringen einer wirksamen Menge einer geruchsvermindernden Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 7 bis 15, mit einem Gegenstand, der in Abwesenheit der geruchsvermindernden Zusammensetzung bei der Verwendung einen Geruch abgibt für eine Zeitdauer, die ausreichend ist um den Geruch wirksam zu entfernen; und Entfernen des abgegebenen Geruchs von dem geruchsabgebenden Gegenstand.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der geruchsabgebende Gegenstand aus der Gruppe bestehend aus Einlagen, Abwasserklärteichen, Tanks, Tierabfällen, Bandagen, Verbänden, chirurgischen Schwämmen, Tampons, Rindfleisch-, Geflügel- und Fisch-Tabletts, Körperpflegegegenständen, Fußpulvern, Waschmitteln, Haustierstreu, Reinigungsprodukten, Desodorantien, Bettzeug, Fußböden, Mülltonnen, Windeleimern, Kühlschränken, Fahrzeugen und Teppichen ausgewählt ist.
  20. Verfahren zum Entfernen von Gerüchen aus einer geruchsabgebenden Umgebung, umfassend: das Inkontaktbringen einer wirksamen Menge einer geruchsvermindernden Zusammensetzung nach Anspruch 1 mit der geruchsabgebenden Umgebung; und Verstreichenlassen einer ausreichenden Zeit, damit die Zusammensetzung den Geruch entfernen kann.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei die Stufe des Inkontaktbringens einer wirksamen Menge einer geruchsvermindernden Zusammensetzung mit der geruchsabgebenden Um gebung das Inkontaktbringen einer geruchsvermindernden Zusammensetzung mit der geruchsabgebenden Umgebung umfasst, wobei die Zusammensetzung in einem Gegenstand enthalten ist, der das Einschließen der Zusammensetzung gestattet.
  22. Zusammensetzung zur Verminderung von Gerüchen, umfassend: (a) 0,1 Gew.-% bis 99,7 Gew.-% von mindestens einer Säure, ausgewählt aus Adipinsäure, Asparaginsäure, Cyclohexan-1,1-dicarbonsäure, Cystin, Dimethylmalonsäure, Fumarsäure, Sorbinsäure, Glutarsäure, Methylbernsteinsäure, Itaconsäure oder Weinsäure; (b) 0,1 Gew.-% bis 99,7 Gew.-% von mindestens einem synthetischen Zeolith, bei dem mindestens 90% der tetraedrischen Oxideinheiten SiO2-Tetraeder sind, mit einer Kapazität für adsorbiertes Wasser von nicht mehr als 10 Gew.-%, gemessen bei 25°C und einem Wasserdampfdruck von 4,6 Torr, und mit einer Porenöffnung von mindestens 5,5 Å Durchmesser, wobei das ursprüngliche Hydratwasser im Wesentlichen entfernt worden ist; und (c) 0,1 Gew.-% bis 99,7 Gew.-% einer Substanz, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Metall, Metalloxid, einem Salz eines Metalls oder Metalloxids und jeder Kombination davon; wobei die Summe von (a), (b) und (c) 100 Gew.-% beträgt.
  23. Zusammensetzung nach Anspruch 22, wobei das Metalloxid ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Zinkoxid, Kupferoxid, Eisenoxid, Manganoxid, Zinnoxid und Silberoxid.
  24. Zusammensetzung nach Anspruch 22, wobei das Metall ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Zink, Kupfer, Eisen, Mangan, Zinn und Silber.
  25. Zusammensetzung nach Anspruch 22, wobei das Salz ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einem Salz von Zink, Kupfer, Eisen, Mangan, Zinn und Silber.
  26. Zusammensetzung nach Anspruch 22, enthaltend etwa (i) 33 bis etwa 99% Säure, (ii) etwa 0,5 bis etwa 40% Metall, Metalloxid oder Salz von einem Metall oder Metalloxid und (iii) etwa 5 bis etwa 50 Gew.-% synthetischer Zeolith, wobei die Summe von (i), (ii) und (iii) 100% beträgt.
  27. Zusammensetzung nach Anspruch 26, enthaltend etwa 88 bis etwa 89,5% Säure, etwa 0,5 bis etwa 2% Metall, Metalloxid oder Salz von einem Metall oder Metalloxid und etwa 9 bis etwa 11% synthetischer Zeolith.
  28. Zusammensetzung nach Anspruch 26, enthaltend etwa 90 bis etwa 94% Säure, etwa 1 bis etwa 3% Metall, Metalloxid oder Salz von einem Metall oder Metalloxid und etwa 5 bis etwa 7% synthetischer Zeolith.
  29. Zusammensetzung nach Anspruch 22, wobei die Säure und das Metalloxid, Metall oder Salz von einem Metall oder Metalloxid zusammen im Bereich von etwa 24 bis 99,7% der gesamten Zusammensetzung liegen und der Zeolith im Bereich von etwa 0,3 bis etwa 76% der gesamten Zusammensetzung liegt.
  30. Zusammensetzung nach Anspruch 29, wobei die Säure und das Metalloxid, Metall oder Salz von Metall oder Metalloxid zusammen im Bereich von etwa 50% bis etwa 98% der gesamten Zusammensetzung liegen und der Zeolith im Bereich von etwa 2% bis etwa 50% der gesamten Zusammensetzung liegt.
  31. Zusammensetzung nach Anspruch 22, des Weiteren umfassend ein Verdünnungsmittel.
  32. Zusammensetzung nach Anspruch 31, wobei das Verdünnungsmittel Natriumbicarbonat oder ein natürlicher Zeolith ist.
  33. Zusammensetzung nach Anspruch 32, wobei das Verdünnungsmittel Clinoptilolit ist.
  34. Zusammensetzung nach Anspruch 33, enthaltend etwa 30 bis 38% Asparaginsäure oder Fumarsäure, etwa 0,5 bis 1% ZnO, etwa 1 bis 2% Zeolith und etwa 60 bis 67% Clinoptilolit.
  35. Zusammensetzung nach Anspruch 22, wobei die mindestens eine Säure ausgewählt ist aus Asparaginsäure, Fumarsäure, Sorbinsäure, Weinsäure oder Adipinsäure.
  36. Zusammensetzung nach Anspruch 35, wobei das Metalloxid oder Salz von einem Metall ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Zinkoxid und Zinksulfat.
  37. Geruchsregulierter Gegenstand, umfassend: eine wirksame Menge einer geruchsvermindernden Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 22 bis 34 oder 36 und einen Gegenstand, der in Abwesenheit der geruchsvermindernden Zusammensetzung bei der Verwendung einen Geruch abgibt in Kontakt mit der geruchsvermindernden Zusammensetzung.
  38. Gegenstand nach Anspruch 37, wobei der geruchsabgebende Gegenstand ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Einlagen, Papiertuch, Abwasserklärteichen, Bandagen, Verbänden, chirurgischen Schwämmen, Körperpflegegegenständen, Reinigungsprodukten, Raumdesodorantien, Fahrzeugdesodorantien und Mülltüten.
  39. Verfahren zur Verminderung von Gerüchen, umfassend das Inkontaktbringen einer wirksamen Menge einer geruchsvermindernden Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 22 bis 34 mit einem Gegenstand, der in Abwesenheit der geruchsvermindernden Zusammensetzung bei der Verwendung einen Geruch abgibt für eine Zeitdauer, die ausreichend ist um den Geruch wirksam zu entfernen; und Entfernen des abgegebenen Geruchs von dem geruchsabgebenden Gegenstand.
  40. Verfahren nach Anspruch 39, wobei der geruchsabgebende Gegenstand aus der Gruppe bestehend aus Einlagen, Abwasserklärteichen, Tanks, Tierabfällen, Bandagen, Verbänden, chirurgischen Schwämmen, Tampons, Rindfleisch-, Geflügel- und Fisch-Tabletts, Körperpflegegegenständen, Fußpulvern, Waschmitteln, Haustierstreu, Reinigungsprodukten, Desodorantien, Bettzeug, Fußböden, Mülltonnen, Windeleimern, Kühlschränken, Fahrzeugen und Teppichen ausgewählt ist.
  41. Verfahren zum Entfernen von Gerüchen aus einer geruchsabgebenden Umgebung, umfassend: das Inkontaktbringen einer wirksamen Menge einer geruchsvermindernden Zusammensetzung nach Anspruch 22 mit der geruchsabgebenden Umgebung; und Verstreichenlassen einer ausreichenden Zeit, damit die Zusammensetzung den Geruch entfernen kann.
  42. Verfahren nach Anspruch 41, wobei die Stufe des Inkontaktbringens einer wirksamen Menge einer geruchsvermindernden Zusammensetzung mit der geruchsabgebenden Umgebung das Inkontaktbringen einer geruchsvermindernden Zusammensetzung mit der geruchsabgebenden Umgebung umfasst, wobei die Zusammensetzung in einem Gegenstand enthalten ist, der das Einschließen der Zusammensetzung gestattet.
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