DE60103666T2 - Verwendung einer nano-füllstoff enthaltenden polyolefinzusammensetzung für die herstellung von verbesserten gegenständen - Google Patents

Verwendung einer nano-füllstoff enthaltenden polyolefinzusammensetzung für die herstellung von verbesserten gegenständen Download PDF

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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung eines Polymer-Materials (polymer material), welches einen Nano-Füllstoff umfasst, der eine Polyolefin-Zusammensetzung enthält, zur Herstellung von verbesserten Gegenständen.
  • Es ist bekannt, dass ein Zusatz üblicher Füllstoffe, beispielsweise Talkum, zu Polyolefinen zu einer Steigerung der mechanischen und thermomechanischen Eigenschaften führt. Es ist ebenfalls bekannt, dass optische Eigenschaften als Resultat der Füllstoff-Zugabe zur Verschlechterung neigen.
  • Eine Zeit lang waren neue Füllstoff-Materialien der Gegenstand intensiver Studien. Der Hauptunterschied zwischen diesen neuen Füllstoff-Materialien und üblichen Füllstoffen ist ihre Partikelgröße, welche im Nanometer-Bereich liegt. Diese neuen Füllstoff-Materialien werden als „Nano-Füllstoffe" und sie enthaltende Polymer-Zusammensetzungen als „Nanocomposites" bezeichnet.
  • Für diese Erfindung bezieht sich die Bezeichnung „Nano-Füllstoffe" auf einen beliebigen Füllstoff oder eine Kombination von Füllstoffen, welcher mindestens eine Dimension (Länge, Breite oder Dicke) von etwa 1 bis etwa 100 nm aufweist.
  • In den meisten Fällen ist der Nano-Füllstoff ein anorganisches Material:
    • – interkalierte (intercalated) und exfolierte (exfoliated) (delaminierte (delaminated)) Tone (Schichtsilikate)
    • – übliche Füllstoffe, beispielsweise Calciumcarbonat, mit Mindestabmessungen
    • – Nano-Whisker, beispielsweise SiC
    • – Siliciumdioxid (SiO2)
    • – Spezialitäten, beispielsweise Kohlenstoffröhrchen (nanotubes).
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von interkalierten und exfolierten Tonen als Nano-Füllstoffe.
  • Die Wirkungsweise von Ton-basierenden Nano-Füllstoffen beruht auf ihrem außerordentlich hohen Seitenverhältnis / Streckungsverhältnis (aspect ratio). Die Ausgangs-Ton-Materialien sind Schichtstrukturen. Bei Inkorporation in eine Polymermatrix (nach chemischer Behandlung und Interkalation, um sie organophil zu machen) tritt Exfoliation und Delaminierung auf, welche -im Idealfall– zu einzelnen Plättchen mit Dicken von ca. 1 nm führt, welche im Polymer dispergiert sind.
  • Die Verwendung solcher Ton-Nano-Füllstoffe in polaren Polymeren ist bekannt (beispielsweise US 6,034,164 A ). Ein Polyolefin/Ton-Nanocomposite ist etwas schwieriger herzustellen als eines, welches auf polaren Polymeren basiert. Dennoch haben Kawasumi et al. (M. Kawasumi, N. Hasegawa, M. Kato, A. Usuki und A. Okada, „Preparation and mechanical properties of polypropylene-clay hybrids", Macromolecules, 30, 6333 (1997)) aus Toyota einen Ansatz publiziert, der wie folgt zusammengefasst werden kann:
    • – Montmorillonit (Mt) wurde mit Stearylammoniumionen (C18) in Lösung interkaliert → C18-Mt.
    • – PP, PP-g-MA (Verträglichmacher), und C18-Mt wurden in einem Doppelschneckenextruder vermischt (MA = Maleinsäureanhydrid).
  • Um Exfoliation und gute Dispersion der Plättchen zu erreichen, ist es notwendig, einen Verträglichmacher zu der Zusammensetzung zuzugeben (maleinsäureanhydrid-gepfropftes Polypropylen in dem obigen Verfahren). Es ist jedoch ebenfalls bekannt, dass die Zugabe eines Verträglichmachers der Wirkung der Nano-Füllstoffzugabe entgegenwirkt, besonders in Bezug auf die mechanischen Eigenschaften.
  • Es besteht eine anhaltende Nachfrage nach Polyolefin-basierten Endprodukten und Halbfertigprodukten mit einer verbesserten Ausgewogenheit von mechanischen, thermomechanischen und optischen Eigenschaften für Anwendungen im Maschinenbau, beispielsweise für Autoteile.
  • Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Gegenstände, hergestellt aus einem Polymermaterial, welches eine Nano-Füllstoff-haltige Polyolefin-Zusammensetzung umfasst, mit einer verbesserten Ausgewogenheit von mechanischen, thermomechanischen und optischen Eigenschaften bereitzustellen.
  • Überraschenderweise war es möglich, die oben genannte Aufgabe durch Verwendung eines Polymermaterials zu lösen, welches eine Polyolefin-Zusammensetzung umfasst, welche
    90–95 Gewichts-% eines semikristallinen Polylefins mit einer Schmelzflußgeschwindigkeit (MFR) von 1 bis 10
    2–4 Gewichts-% eines maleinsäureanhydrid-gepfropften Polyolefins und
    3–6 Gewichts-% Ton-Nano-Füllstoff umfasst,
    zur Herstellung von Gegenständen, welche die folgenden Eigenschaften aufweisen:
    ein Biegemodul (flexural modulus) nach ISO 178 von mindestens 1700 MPa,
    ein Elastizitätsmodul nach ISO 527-2 von mindestens 1650 MPa,
    eine Wärmeformbeständigkeit (heat distortion temperature)nach ISO 75 von mindestens 100°C,
    eine Trübung (haze) von nicht mehr als 20% bestimmt nach ASTM D1003-95.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das teilkristalline Polyolefin Polypropylen. Dieses Polypropylen weist eine bevorzugte Fließfähigkeit von 1 bis 10g/10 min auf.
  • Das maleinsäureanhydrid-gepfropfte Polyolefin ist vorzugsweise ein maleinsäureanhydrid-gepfropftes Ethylen-Propylen-Blockcopolymer mit einem Ethylengehalt von 3 bis 25 Gewichts-% und einer Fließfähigkeit von 40 bis 60 g/10 min.
  • Für eine gute Dispersion des maleinsäureanhydrid-gepfropften Polyolefins in der Polyolefin-Matrix ( und anschließend eine gute Dispersion des Tons in der Polyolefin-Matrix) ist es bevorzugt, dass das maleinsäureanhydrid-gepfropfte Polyolefin ein Molekulargewicht aufweist, welches so dicht wie möglich an dem der Polyolefin-Matrix liegt. Eine Fließfähigkeit von 40–60 g/10 min erfüllt diese Anforderung, aber maleinsäureanhydrid-gepfropfte Polyolefine mit Fließfähigkeiten von bis zu 90 – 120 g/10 min sind ebenfalls geeignet.
  • Es wurde versucht, maleinsäureanhydrid-gepfropftes Polypropylen mit einem Molekulargewicht von 20.000 bis 50.000 g/mol als Verträglichmacher zu verwenden. Diese Oligomere sind für die vorliegende Erfindung nicht geeignet, weil sie zu einer Herabsetzung der Wärmeformbeständigkeit führen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Polypropylen-Zusammensetzung 92 Gewichts-% Polypropylen, 3 Gewichts-% maleinsäureanhydrid-gepfropftes Polypropylen und 5 Gewichts-% des Ton-Nano-Füllstoffs.
  • Als Nano-Füllstoff wurde der handelsübliche Ton-Nano-Füllstoff „Cloisite 6A" verwendet, welcher von Southern Clay Products Inc., 1212 Church Street, Gonzales TX 78629, USA erhältlich ist.
  • Dieser Ton-Nano-Füllstoff ist ein Bentonit (oder Montmorillonit), welcher mit quaternären Alkylammoniumionen interkaliert und funktionalisiert ist.
  • Der Anmelder vermutet, dass die quaternären Alkylammoniumionen als Stellvertreter (substitutes) für beispielsweise Natrium- und Calciumionen fungieren, welche zwischen den einzelnen Tonplättchen lokalisiert sind und die Alkylradikale bei der „Verträglich-Machung" mit der Polyolefin-Matrix mitwirken. Der Rest an „Verträglich-Machung", der zur Erzielung einer guten Dispersion des Tons in der Polyolefin-Matrix notwendig ist, wird durch den Verträglichmacher selber bewirkt, d.h. durch das maleinsäureanhydrid-gepfropfte Polyolefin, welches koordiniert und teilweise mit den Hydroxygruppen des Tons reagiert.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die Gegenstände eine Trübung von nicht mehr als 18% auf.
  • Es ist weiter bevorzugt, dass erfindungsgemäße Gegenstände eine nach ISO 5660 bestimmte Zündzeit von mindestens 50 Sekunden aufweisen.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass erfindungsgemäße Gegenstände eine nach ISO 5660 bestimmte Brenndauer (burning time) von mindestens 300 Sekunden aufweisen. Beide zuvor genannte Ausführungsformen ermöglichen, dass erfindungsgemäße Gegenstände in Bereichen verwendet werden, wo die flammenhemmende Wirkung wichtig ist. Es ist möglich, die flammenhemmende Wirkung durch Zusatz üblicher Flammenhemmstoffe weiter zu verbessern. Die Gesamtbelastung an Flammenhemmstoffen, die zum Erreichen eines bestimmten Grads an flammenhemmender Wirkung notwendig ist, ist jedoch geringer mit den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, weil sie bereits ohne irgendwelche zusätzliche Flammenhemmstofe einen beträchtlichen Grad an flammenhemmender Wirkung aufweisen.
  • Es war möglich, nicht nur eine verbesserte Ausgewogenheit von mechanischen, thermomechanischen und optischen Eigenschaften, sondern auch eine Verbesserung in der flammenhemmenden Wirkung und dem Brennverhalten (burning behavior) zu erreichen.
  • Die erfindungsgemäßen Gegenstände sind vorteilhaft verwendbar für Anwendungen im Maschinenbau, beispielsweise für Autoteile, wo die oben beschriebenen Eigenschaften-Kombination erforderlich ist.
  • PRÜFVERFAHREN
  • Die Schmelzflußgeschwindigkeiten wurden mit einer Last von 2.16 kg und bei 230°C gemessen. Die Schmelzflußgeschwindigkeit (MFR) ist die Menge an Polymer in Gramm, welche das Prüfgerät normiert nach DIN 53 735 innerhalb von 10 Minuten bei einer Temperatur von 230°C unter einem Gewicht von 2.16 kg extrudiert.
  • Das Biegemodul wurde nach ISO 178 bestimmt.
  • Das Elastizitätsmodul wurde nach ISO 527-2 bestimmt. Die Wärmeformbeständigkeit (HDT)wurde nach ISO 75 bestimmt.
  • Die Trübung (haze) wurde nach ASTM D1003-95 bestimmt.
  • Die Zündzeit und Brenndauer wurden beide nach ISO 5660 bestimmt.
  • Beispiele
  • Die Materialien wurden im trockenen Zustand vorab zusammengemischt und in einem üblichen Doppelschneckenextruder schmelzextrudiert.
  • Tabelle 1
    Figure 00080001
  • Aus Tabelle 1 wird ersichtlich, dass in einem Versuch, bessere mechanische und thermomechanische Werte für ein Propylen-Homopolymer (Probe 4) zu erreichen, ein Zusatz von 5 Gew.-% Talk verwendet werden kann (Probe 3). Dies führt jedoch zu einer unbefriedigenden Trübung der Zusammensetzung.
  • Wenn das Talkum durch 5 Gew-%. Ton-Nano-Füllstoff plus 10 Gew.-% maleinsäureanhydrid-gepfropftes Polypropylen ersetzt wird (Probe 2), sind die mechanischen Eigenschaften vermindert, aber die Trübung ist zufriedenstellend. Eine Verminderung des maleinsäureanhydrid-gepfropften Polypropylens (MAH-PP) auf 3 Gew.-% resultiert in einer Polymerzusammensetzung mit mechanischen und thermomechanischen Eigenschaften vergleichbar zu einem üblich gefüllten Material, aber mit überlegener Transparenz und besserer flammenhemmender Wirkung.
  • Ferner sind die Sauerstoffdurchdringungs-Eigenschaften überlegen gegenüber einem üblich gefüllten Material, wodurch dieses Material für Lebensmittelverpackungen anwendbar wird.

Claims (7)

  1. Verwendung eines Polymermaterials, umfassend eine Polyolefinzusammensetzung aus 90–95 Gew.-% eines teilkristallinen Polyolefins, 2–4 Gew.-% eines mit Maleinsäureanhydrid gepfropften Polyolefins und 3–6 Gew.-% Ton-Nanofüllstoff, zur Herstellung von Gegenständen mit verbesserter Ausgewogenheit von mechanischen, thermomechanischen und optischen Eigenschaften, die die folgenden Eigenschaften aufweisen: einen Biegemodul nach ISO 178 von mindestens 1700 MPa, einen Zugmodul nach ISO 527-2 von mindestens 1650 MPa, eine Wärmeformbeständigkeit nach ISO 75 von mindestens 100°C und eine nach ASTM D 1003-95 bestimmte Trübung von höchstens 20%.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem teilkristallinen Polyolefin um Polypropylen handelt.
  3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem mit Malein säureanhydrid gepfropften Polyolefin um ein mit Maleinsäurenanhydrird gepfropftes Ethylen-Propylen-Blockcopolymer mit einem Ethylengehalt von 3 bis 25 Gew.-% und einem MFR von 40 bis 60 g/10 min handelt.
  4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände eine Trübung von höchstens 18% aufweisen.
  5. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände eine nach ISO 5660 bestimmte Zündzeit von mindestens 50 Sekunden aufweisen.
  6. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände eine nach ISO 5660 bestimmte Brennzeit von mindestens 50 Sekunden aufweisen.
  7. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zur Herstellung von Autoteilen, Elektrogeräten und Draht-, Kabel- und Rohrprodukten.
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