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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft ein Presssitz-(oder Pressschlitz-)-Verfahren
zum Verbinden einer Mehrzahl verdrehter elektrischer Drahtpaare
mit einer Drahtanordnung zum Verbinden dieser verdrehten Drahtpaare.
Insbesondere betrifft diese Erfindung Schaltverbindungsarbeiten
elektrischer Drähte,
wie etwa der verdrehten elektrischen Drahtpaare, die zwischen einem
Audio/Radiogerät
und Lautsprechern, die in einem Automobil angebracht sind, eine Verbindung
herstellen.
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2. Beschreibung der relevanten
Technik
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Heutzutage
wird ein verdrehtes elektrisches Drahtpaar, das aus zwei mit einer
vorbestimmten Steigung verdrehten elektrischen Drähten gebildet ist,
benutzt, um das Auftreten von Rauschen aufgrund einer elektromagnetischen
Welle zu eliminieren. Da zum Beispiel, wie in 9 gezeigt,
die elektrischen Drähte,
die mit in einem Automobil angebrachten Lautsprechern verbunden
sind, eine Rauschbeseitigung erfordern, ist das Radio/Stereogerät 1 mit
den Lautsprechern 2 (vorderer linker Tieftöner 2A,
vorderer linker Hochtöner 2B,
vorderer rechter Tieftöner 2C,
vorderer rechter Hochtöner 2D, hinten
links 2E und hinten rechts 2F), die in einem Automobil
angebracht sind, mittels verdrehter elektrischer Drahtpaare verbunden,
wie in den 10(A) und 10(B) gezeigt.
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Wie
in den 10(A) und 10(B) gezeigt,
ist in den verdrehten elektrischen Drahtpaaren W1 und W2, deren
jedes durch Verdrehen zweier elektrischer Drähte gebildet ist, das verdrehte
elektrische Drahtpaar W1 (W1a und W1b), das mit dem Hochtonlautsprecher 2B verbunden
ist, mit dem verdrehten elektrischen Drahtpaar W2 (W2a und W2b), das
mit dem Tieftonlaufsprecher 2A verbunden ist, an dem Verschaltungspunkt
P verbunden. Hierbei wird der elektrische Draht W1a des verdrehten
elektrischen Drahtpaars W 1 und der elektrische Draht W2a des verdrehten
elektrischen Drahtpaars W2 mit einem elektrischen Verschaltungsdraht
W3 verschaltet, zum Anschluss an den +(plus)-seitigen Anschluss
des Geräts 1.
Ferner werden die elektrischen Drähte W1b und W2b mit einem elektrischen
Draht W4 verschaltet, zur Verbindung mit dem -(minus)-seitigen Anschluss
des Geräts 1.
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Jedoch
hat die oben beschriebene Verbindung die folgenden Probleme.
- (1) Da die elektrischen Drähte in den den elektrischen
Verschaltungsdraht verwendenden Abschnitt nicht verdreht sind, tritt
leicht Rauschen auf.
- (2) Um eine Überlappung
der Verschaltungspunkte zu vermeiden, ist ein Verschaltungspunkt
von dem anderen Verschaltungspunkt versetzt (oder verschoben). Dementsprechend
sollte einer der elektrischen Drähte
geknickt werden, und die Arbeit (des Zusammenbaus) ist ineffizient.
- (3) Es ist bevorzugt, dass die Länge des elektrischen Verschaltungsdrahts
so kurz wie möglich ist.
Da jedoch in diesem Fall in dem Abschnitt die verdrehten elektrischen
Drahtpaare auf einem einzigen Weg verkabelt sind, nimmt die Anzahl der
elektrischen Drähte
zu, und daher sind hohe Kosten erforderlich.
- (4) Zum Verschalten sollte ein Ende des elektrischen Drahts
abgestreift und durch Krimpen mit einem Krimpanschluss verbunden
werden. Dementsprechend ist eine Automatisierung (des Zusammenbaus)
schwierig, und der Zusammenbau braucht lange Zeit.
- (5) Am Punkt der Verschaltungsverbindung sollte das verdrehte
elektrische Drahtpaar entdreht werden. Dementsprechend kann an dem
(entdrehten) Punkt leicht Rauschen auftreten, und der Zusammenbau
ist mühsam
und braucht lange Zeit.
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Dementsprechend
ist die vorliegende Erfindung im Hinblick auf die oben beschriebenen
Probleme vorgesehen worden, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, ein Verbindungsverfahren unter Verwendung eines verdrehten
elektrischen Drahts als elektrischer Draht anzugeben, der mit einer
Mehrzahl verdrehter elektrischer Drahtpaare verbunden ist, das die
Stelle der herkömmlichen
Verschaltungsverbindung einnimmt und das für eine effiziente Arbeit sorgt.
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Die
EP-A-678931 offenbart ein Verfahren zum Verbinden einer Mehrzahl
verdrehter elektrischer Drahtpaare, die mit einem Presssitz-Kupplungsverbinder
kombiniert sind, der die Mehrzahl verdrehter elektrischer Drahtpaare
bei der Verbindung elektrischer Vorrichtungen in Fahrzeugen verschaltet,
umfassend: Vorsehen eines Presssitz-Kupplungsverbinders, der einen
ersten Presssitzanschluss und einen zweiten Presssitzanschluss aufweist,
die in einer Drahteinsetzrichtung mit Abstand voneinander angeordnet
sind, wobei eine Mehrzahl von Klingenabschnitten des ersten Presssitzanschlusses
und eine Mehrzahl von Klingenabschnitten des zweiten Presssitzanschlusses
in Richtung angenähert
orthogonal zu der Drahteinsetzrichtung voneinander versetzt sind;
Pressen eines ersten elektrischen Drahts und eines zweiten elektrischen
Drahts, die ein erstes verdrehtes elektrisches Drahtpaar bilden,
auf einen ersten Klingenabschnitt in der Mehrzahl von Klingenabschnitten
des ersten Presssitzanschlusses bzw. einen ersten Klingenabschnitt
in der Mehrzahl von Klingenabschnitten des zweiten Presssitzanschlusses
an einem Zwischenabschnitt des ersten verdrehten elektrischen Drahtpaars,
wobei der erste Klingenabschnitt des ersten Presssitzanschlusses
und der erste Klingenabschnitt des zweiten Presssitzanschlusses
einander benachbart sind; Pressen eines ersten elektrischen Drahts
und eines zweiten elektrischen Drahts, die ein zweites verdrehtes
elektrisches Drahtpaar bilden, auf einen zweiten Klingenabschnitt
in der Mehrzahl von Klingenabschnitten des ersten Presssitzanschlusses
bzw. einen zweiten Klingenabschnitt in der Mehrzahl von Klingenabschnitten
des zweiten Presssitzanschlusses an einem ersten Ende des zweiten
verdrehten elektrischen Drahtpaars, wobei der zweite Klingenabschnitt
des ersten Presssitzanschlusses und der zweite Klingenabschnitt
des zweiten Presssitzanschlusses einander benachbart sind; Verbinden
eines Endes des ersten verdrehten elektrischen Drahtpaars mit einer
ersten elektrischen Vorrichtung; Verbinden des anderen Endes des
ersten verdrehten elektrischen Drahtpaars mit einer zweiten elektrischen
Vorrichtung; und Verbinden des zweiten Endes des zweiten verdrehten
elektrischen Drahtpaars mit einer dritten elektrischen Vorrichtung,
wobei der Zwischenabschnitt des ersten elektrischen Drahts des ersten
verdrehten elektrischen Drahtpaars mit dem ersten Ende des ersten
elektrischen Drahts des zweiten verdrehten elektrischen Drahtpaars
verschaltet ist und der Zwischenabschnitt des zweiten elektrischen
Drahts des ersten verdrehten elektrischen Drahtpaars mit dem ersten
Ende des zweiten elektrischen Drahts des zweiten verdrehten elektrischen
Drahtpaars verschaltet ist.
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Ferner
offenbart die EP-A-678931 eine Verdrahtungsanordnung beim Verbinden
elektrischer Vorrichtungen in Autos durch eine Mehrzahl verdrehter
elektrischer Drahtpaare, die mit einem Presssitz-Kupplungsverbinder
kombiniert sind, der die Mehrzahl verdrehter elektrischer Drahtpaare
verschaltet, wobei der Presssitz-Kupplungsverbinder umfasst:
einen Basisabschnitt; einen ersten Presssitzanschluss, der in dem
Basisabschnitt vorgesehen ist, wobei der erste Presssitzanschluss
erste und zweite Klingenabschnitte aufweist; einen zweiten Presssitzanschluss,
der in dem Basisabschnitt vorgesehen ist, wobei der zweite Presssitzanschluss dritte
und vierte Klingenabschnitte aufweist, die von den ersten und zweiten
Klingenabschnitten des ersten Presssitzanschlusses jeweils in einer
ersten Richtung im Wesentlichen orthogonal zur Drahteinsetzrichtung
versetzt und diesem benachbart sind; worin ein erster elektrischer
Draht und ein zweiter elektrischer Draht, die ein erstes verdrehtes
elektrisches Drahtpaar in der Mehrzahl verdrehter elektrischer Drahtpaare
bilden, auf den ersten Klingenabschnitt bzw. den dritten Klingenabschnitt
an einer Zwischenposition des ersten verdrehten elektrischen Drahtpaars
gepresst sind, und worin ein erster elektrischer Draht und ein zweiter
elektrischer Draht, die ein zweites verdrehtes elektrisches Drahtpaar
in der Mehrzahl verdrehter elektrischer Drahtpaare bilden, auf einen
zweiten Klingenabschnitt bzw. den vierten Klingenabschnitt gepresst
sind.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Um
die obigen und/oder andere Ziele zu erreichen, gibt die vorliegende
Erfindung ein Verfahren zum Verbinden einer Mehrzahl verdrehter
elektrischer Drahtpaare, die mit einem Presssitz-Kupplungsverbinder
kombiniert sind, an, der die Mehrzahl verdrehter elektrischer Drahtpaare
bei der Verbindung einer Radio- oder Audiovorrichtung mit einer Mehrzahl
von Lautsprechern verschaltet, umfassend: Vorsehen eines Presssitz-Kupplungsverbinders,
der einen ersten Presssitzanschluss und einen zweiten Presssitzanschluss
aufweist, die in einer Drahteinsetzrichtung mit Abstand voneinander
angeordnet sind, wobei eine Mehrzahl von Klingenabschnitten des
ersten Presssitzanschlusses und eine Mehrzahl von Klingenabschnitten
des zweiten Presssitzanschlusses in Richtung angenähert orthogonal
zu der Drahteinsetzrichtung voneinander versetzt sind; Pressen eines
ersten elektrischen Drahts und eines zweiten elektrischen Drahts,
die ein erstes verdrehtes elektrisches Drahtpaar bilden, auf einen
ersten Klingenabschnitt in der Mehrzahl von Klingenabschnitten des
ersten Presssitzanschlusses bzw. einen ersten Klingenabschnitt in
der Mehrzahl von Klingenabschnitten des zweiten Presssitzanschlusses an
einem Zwischenabschnitt des ersten verdrehten elektrischen Drahtpaars,
wobei der erste Klingenabschnitt des ersten Presssitzanschlusses
und der erste Klingenabschnitt des zweiten Presssitzanschlusses
einander benachbart sind; Pressen eines ersten elektrischen Drahts
und eines zweiten elektrischen Drahts, die ein zweites verdrehtes
elektrisches Drahtpaar bilden, auf einen zweiten Klingenabschnitt in
der Mehrzahl von Klingenabschnitten des ersten Presssitzanschlusses
bzw. einen zweiten Klingenabschnitt in der Mehrzahl von Klingenabschnitten
des zweiten Presssitzanschlusses an einem ersten Ende des zweiten
verdrehten elektrischen Drahtpaars, wobei der zweite Klingenabschnitt
des ersten Presssitzanschlusses und der zweite Klingenabschnitt
des zweiten Presssitzanschlusses einander benachbart sind; Verbinden
eines Endes des ersten verdrehten elektrischen Drahtpaars mit einer
Radio- oder Audiovorrichtung; Verbinden des anderen Endes des ersten
verdrehten elektrischen Drahtpaars mit einem Tieftonlautsprecher;
und Verbinden des zweiten Endes des zweiten verdrehten elektrischen
Drahtpaars mit einem Hochtonlautsprecher, wobei der Zwischenabschnitt
des ersten elektrischen Drahts des ersten verdrehten elektrischen
Drahtpaars mit dem ersten Ende des ersten elektrischen Drahts des
zweiten verdrehten elektrischen Drahtpaars verschaltet ist und der
Zwischenabschnitt des zweiten elektrischen Drahts des ersten verdrehten
elektrischen Drahtpaars mit dem ersten Ende des zweiten elektrischen Drahts
des zweiten verdrehten elektrischen Drahtpaars verschaltet ist.
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Da
gemäß der oben
beschriebenen Konstruktion ein verdrehtes elektrisches Drahtpaar,
das an seinen Zwischenabschnitt verpresst ist, durch die Gesamtlänge verdrahtet
ist, die sich zwischen der Radio- oder Audiovorrichtung zu den Lautsprechern erstreckt,
ist es schwierig, dass Rauschen erzeugt wird. Da ferner eine Mehrzahl
verdrehter elektrischer Drahtpaare durch Pressen mittels des Presssitz-Kupplungsverbinders
verbunden ist, verbessert dies die Arbeit im Vergleich zu dem herkömmlichen Verschaltungsverbindungsvorgang
unter Verwendung eines Anschlusses vom Krimptyp.
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Ferner
weist der Presssitz-Kupplungsverbinder Presssitz-Klingenabschnitte
auf, die mit den ersten elektrischen Drähten des verdrehten elektrischen Drahtpaars
durch Pressen verbunden sind, sowie Presssitz-Klingenabschnitte,
die mit den zweiten elektrischen Drähten der verdrehten elektrischen Drahtpaare
durch Pressen verbunden sind, die voneinander versetzt (gestaffelt)
sind. Somit kann jedes verdrehte elektrische Drahtpaar seinen verdrehten Zustand
beibehalten und kann mit den benachbarten Presssitz-Klingenabschnitten
durch Pressen verbunden werden. In anderen Worten, die ersten elektrischen
Drähte
und die zweiten elektrischen Drähte brauchen
nicht umgeordnet zu werden, so dass die ersten elektrischen Drähte und
die zweiten elektrischen Drähte
jeweils einander benachbart sind. Da jedes verdrehte elektrische
Drahtpaar an dem Presssitz-Verbindungspunkt nicht entdreht und umgeordnet
werden muss, kann dementsprechend der Presssitz-Verbindungsvorgang
automatisiert werden.
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Das
erste verdrehte elektrische Drahtpaar – das sich durchgehend durch
den Kupplungsverbinder erstreckt – ist mit einem Tieftonlautsprecher
verbunden, wohingegen das zweite verdrehte elektrische Drahtpaar
mit einem Hochtonlautsprecher verbunden ist. Daher bleiben die zu
dem Energie verbrauchenden Tieftöner
führenden
Drähte
unbeschädigt,
ohne den elektrischen Widerstand an dem Kupplungsverbinder zu erhöhen, während der
Hochtöner
durch den Kupplungsverbinder und die damit verbundenen zweiten Drähte verbunden
werden kann, ohne die Toneigenschaften zu stören, da der Hochtöner viel
weniger Energie verbraucht.
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In
einem anderen Aspekt gibt die vorliegende Erfindung eine Verdrahtungsanordnung
bei der Verbindung einer Radio- oder Audiovorrichtung mit einer Mehrzahl
von Lautsprechern durch eine Mehrzahl verdrehter elektrischer Drahtpaare
an, die mit einem Presssitz-Kupplungsverbinder kombiniert sind,
der die Mehrzahl verdrehter elektrischer Drahtpaare verschaltet,
wobei der Presssitz-Kupplungsverbinderumfasst: einen Basisabschnitt;
einen ersten Presssitzanschluss, der in dem Basisabschnitt vorgesehen ist,
wobei der erste Presssitzanschluss erste und zweite Klingenabschnitte
aufweist; einen zweiten Presssitzanschluss, der in dem Basisabschnitt
vorgesehen ist, wobei der zweite Presssitzanschluss dritte und vierte
Klingenabschnitte aufweist, die von den ersten und zweiten Klingenabschnitten
des ersten Presssitzanschlusses jeweils in einer ersten Richtung
im Wesentlichen orthogonal zu einer Drahteinsetzrichtung versetzt
und diesen benachbart sind; worin ein erster elektrischer Draht
und ein zweiter elektrischer Draht, die ein erstes verdrehtes elektrisches
Drahtpaar in der Mehrzahl verdrehter elektrischer Drahtpaare bilden,
auf den ersten Klingenabschnitt bzw. den dritten Klingenabschnitt
an einer Zwischenposition des ersten elektrischen Drahtpaars gepresst
sind, und worin ein erster elektrischer Draht und ein zweiter elektrischer
Draht, die ein zweites verdrehtes elektrisches Drahtpaar in der
Mehrzahl verdrehter elektrischer Drahtpaare bilden, auf einen zweiten
Klingenabschnitt bzw. den vierten Klingenabschnitt gepresst sind,
worin ein Ende des ersten verdrehten elektrischen Drahtpaars mit
der Radio- oder Audiovorrichtung verbunden ist und das andere Ende des
ersten verdrehten Paars mit einem Tieftonlautsprecher verbunden
ist und das andere Ende des zweiten verdrehten elektrischen Drahtpaars
mit einem Hochtonlautsprecher verbunden ist.
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Wenn
drei verdrehte elektrische Drahtpaare verwendet werden, können vier
(oder fünft
Lautsprecher mit einer Radio- oder Audiovorrichtung verbunden werden.
Der Presssitz-Kupplungsverbinder kann ferner einen Deckelabschnitt
enthalten. Das zweite verdrehte elektrische Drahtpaar kann auf die
Presssitzanschlüsse
entweder am einen Ende oder an einer Zwischenposition des zweiten
verdrehten elektrischen Drahtpaars aufgepresst werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird ferner in der folgenden detaillierten
Beschreibung in Bezug auf die angegebenen mehreren Zeichnungen anhand
nicht einschränkender
Beispiele von Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung beschrieben, worin in sämtlichen
Ansichten der Zeichnungen gleiche Bezugszahlen ähnliche Teile bezeichnen, und
worin:
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1 ist
eine Ansicht mit Darstellung einer Schaltung, auf die die vorliegende
Erfindung angewendet ist.
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2 ist
eine Perspektivansicht einer Verbindung elektrischer Drähte gemäß einer
ersten Ausführung
der Erfindung.
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3(A) und 3(B) sind
jeweils eine Perspektivansicht eines Presssitz-Kupplungsverbinders und
eine Perspektivansicht eines Presssitz-Kupplungsanschlusses gemäß der ersten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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4(A) und 4(B) sind
Perspektivansichten, die einen Fall darstellen, in dem der Presssitz-Kupplungsverbinder
mit den verdrehten elektrischen Drahtpaaren gemäß der ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung verbunden ist.
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5 ist
eine Ansicht, die eine Schaltung darstellt, auf die eine zweite
Ausführung
der vorliegenden Erfindung angewendet ist.
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6 ist
eine Perspektivansicht mit Darstellung eines Presssitz-Kupplungsverbinders
gemäß der zweiten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
eine Perspektivansicht mit Darstellung eines Falls, in dem die verdrehten
elektrischen Drahtpaare auf den Presssitz-Kupplungsverbinder gemäß der zweiten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung gepresst sind.
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8(A) und 8(B) sind
Perspektivansichten mit Darstellung eines Falls, in dem der Presssitz-Kupplungsverbinder
auf das verdrehte elektrische Drahtpaar gemäß einer dritten Ausführung der vorliegenden
Erfindung gepresst ist.
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9 ist
eine Ansicht mit Darstellung einer Schaltung, in der verdrehte elektrische
Drahtpaare verwendet sind.
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10(A) und 10(B) sind
Perspektivansichten mit Darstellung einer herkömmlichen Verschaltungsverbindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGEN
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Die
Ausführungen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden in Bezug auf die
Figuren erläutert.
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1 bis 4(B) stellen eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung
dar. In der ersten Ausführung
wird die vorliegende Erfindung auf eine in 1 gezeigte
Schaltung angewendet, die das Radio/Audiogerät 1 mit Lautsprechern 2A–2F verbindet, ähnlich den
in 9 gezeigten.
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In
anderen Worten, das verdrehte elektrische Drahtpaar W1 (W1a und
W1b), das mit dem Lautsprecher 2B für den linken Tieftöner verbunden
ist, und das verdrehte elektrische Drahtpaar W2 (W2a und W2b), das
mit dem Lautsprecher 2A für den linken Hochtöner verbunden
ist, sind an dem Verschaltungspunkt P mit einem elektrischen Draht
verbunden, der mit dem Radio/Audiogerät 1 verbunden ist (1 und 2).
In der vorliegenden Erfindung ist der elektrische Draht, der sich
zwischen dem Verschaltungspunkt P und dem Gerät 1 erstreckt, durch ein
verdrehtes elektrisches Drahtpaar gebildet. Der elektrische Draht,
der den Lautsprecher 2C für den linken Tieftöner und
den Lautsprecher 2D für
den rechten Hochtöner
mit dem Radio/Audiogerät 1 verbindet,
ist ähnlich
ausgebildet.
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Wie
in den 2, 4(A) und 4(B) gezeigt, ist das verdrehte elektrische Drahtpaar
W1 durch Verdrehen eines ersten elektrischen Drahts W1a und eines zweiten
elektrischen Drahts W1b mit einer vorbestimmten Steigung unter Verwendung
eines Verdrehgestells (nicht gezeigt) gebildet. Das verdrehte elektrische
Drahtpaar W2 ist ähnlich
durch Verdrehen eines ersten elektrischen Drahts W2a und eines zweiten
elektrischen Drahts W2b mit vorbestimmter Steigung gebildet.
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Das
verdrehte elektrische Drahtpaar W1 hat eine Länge, um sich zwischen dem Lautsprecher 2B und
dem Gerät 1 zu
erstrecken, und sein eines Ende ist mit Anschlüssen T verbunden. Andererseits
hat das verdrehte elektrische Drahtpaar W2 eine Länge, um
sich zwischen dem Lautsprecher 2A und dem Verzweigungs-
bzw. Verschaltungspunkt P zu erstrecken.
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An
dem Verschaltungspunkt P ist eine Zwischenposition des verdrehten
elektrischen Drahtpaars W1 auf ein Ende des verdrehten elektrischen Drahts
W2 gepresst, und dieser ist auf einen Presssitz-Kupplungsverbinder 10 gepresst,
wie in den 3(A) und 3(B) gezeigt.
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Der
Presssitz-Kupplungsverbinder 10 enthält einen ersten Presssitzanschluss 11 und
einen zweiten Presssitzanschluss 12. Der erste Presssitzanschluss 11 enthält eine
Basisplatte 11a und ein Paar von Presssitz-Klingenabschnitten 11b und 11c,
die von einer Oberseite (Rand) der Basisplatte 11a vorstehen.
Der zweite Presssitzanschluss 12 enthält eine Basisplatte 12a und
ein Paar von Presssitz-Klingenabschnitten 12b und 12c,
die von einer Oberseite (Rand) der Basisplatte 12a vorstehen.
Die Basisplatte 11a des ersten Presssitzanschlusses 11 und
die Basisplatte 12a des zweiten Presssitzanschlusses 12 sind
in einem Gehäusekörper 10a angebracht,
sodass sie in der Richtung X, in der der elektrische Draht eingesetzt
wird, mit Abstand angeordnet sind und in der Richtung Y, die orthogonal
zur Richtung X ist, voneinander versetzt sind. Somit sind die Presssitz-Klingenabschnitte 11b und 11c,
die von der Basisplatte 11a und den von der Basisplatte 12a vorstehenden
Presssitz-Klingenabschnitten 12b und 12c vorstehen,
jeweils in der Richtung Y voneinander versetzt (gestaffelt). In
anderen Worten, obwohl die Presssitz-Klingenabschnitte 11b und 11c von
den Presssitz-Klingenabschnitten 12b und 12c in
der X-Richtung, in der der elektrische Draht eingesetzt wird, mit
Abstand angeordnet sind, sind die Presssitz-Klingenabschnitte 11b, 12b, 11c und 12c in
dieser Reihenfolge (in der Y-Richtung) einander benachbart.
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Ferner
ist ein Deckel 10c am einen Ende des Gehäusekörpers 10a unter
Verwendung eines Gelenks 10b vorgesehen. Wenn der Deckel 10c auf dem
Gehäusekörper 10a geschlossen
wird, werden elektrische Drähte,
die jeweils in die Presssitz-Klingenabschnitte 11b–12c eingesetzt
sind, deren jede ein Paar gegenüberliegender
Klingenränder
aufweist, in die Paare von Klingenrändern gepresst. Somit sind
die elektrischen Drähte
verpresst. Der Deckel 10c wird an dem Gehäusekörper 10a durch komplementäre Rastabschnitte,
von denen nur einer an dem Deckel 10c gezeigt ist, in einem
Schließzustand
gesperrt. Hierbei wird eine die elektrischen Drähte bedeckende Isolierung durch
die Presskraft abgestreift, und der Kontakt zwischen den Drähten und
den jeweiligen Presssitz-Anschlüssen
wird hergestellt.
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Wie
in den 4(A) und 4(B) gezeigt, werden
die verdrehten elektrischen Drahtpaare W1 und W2, deren jedes seinen
verdrehten Zustand beibehält,
in den Presssitz-Kupplungsverbinder 10 eingesetzt. Insbesondere
werden die Zwischenabschnitte (an dem Verschaltungspunkt P) des
ersten elektrischen Drahts W1a und des zweiten elektrischen Drahts
W1b des verdrehten elektrischen Drahtpaars W1 jeweils in die benachbarten
Presssitz-Klingenabschnitte 11b und 12b eingesetzt.
Andererseits werden Anschlüsse
am einen Ende (Verschaltungsposition P) des ersten elektrischen
Drahts W2a und des zweiten elektrischen Drahts W2b des verdrehten
elektrischen Drahts W2 jeweils in benachbarte Presssitz-Klingenabschnitte 11c und 12c eingesetzt.
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Wenn
der Deckel 10c in diesem Zustand geschlossen wird, werden
die elektrischen Drähte W1a-W2b
jeweils in die Presssitz-Klingenabschnitte 11b–12c eingepresst.
Der erste elektrische Draht W2a des verdrehten elektrischen Drahtpaars
W2 wird mit dem ersten elektrischen Draht W1a des ersten verdrehten
elektrischen Drahtpaars W1 über
den ersten Presssitzanschluss 11 verschaltet. Ähnlich wird
der zweite elektrische Draht W2b des verdrehten elektrischen Drahtpaars
W2 mit dem zweiten elektrischen Draht W1b des verdrehten elektrischen Drahtpaars
W1 über
den zweiten Presssitzanschluss 12 verschaltet.
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Dementsprechend überkreuzt
das verdrehte elektrische Drahtpaar W1 den Presssitz-Kupplungsverbinder 10 und
erstreckt sich zwischen der Position, wo das verdrehte elektrische
Drahtpaar W1 mit dem Presssitz-Kupplungsverbinder 10 verbunden
ist, und der Position, wo ein Ende des verdrehten Paars W1 mit den
Anschlüssen
T verbunden ist. Somit ist ein verdrehtes elektrisches Drahtpaar
W1' zwischen dem
Verschaltungspunkt P und dem Gerät 1 ausgebildet.
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Wenn,
wie oben beschrieben, der Zwischenabschnitt des verdrehten elektrischen
Drahtpaars W1 und das Ende des verdrehten elektrischen Drahtpaars
W2 durch Presssitz mittels des Presssitz-Kupplungsverbinders 10 verbunden
werden, kann der gesamte Verdrahtungsabschnitt zwischen dem Gerät 1 und
den Lautsprechern 2A und 2B durch die verdrehten
elektrischen Drahtpaare gebildet werden, und dies verbessert die
Rauschabschirmfunktion (den Wirkungsgrad).
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Da
ferner an dem Presssitz-Kupplungsverbinder 10 die jeweiligen
Paare benachbarter Presssitz-Klingenabschnitte voneinander versetzt
(gestaffelt) sind, brauchen die verdrehten elektrischen Drahtpaare
W1 und W2 nicht entdreht zu werden, und die ersten elektrischen
Drähte
und die zweiten elektrischen Drähte
brauchen nicht benachbart angeordnet werden. Somit behalten die
verdrehten elektrischen Drahtpaare den verdrehten Zustand bei und werden
lediglich in einem geraden Zustand in die Presssitz-Klingenabschnitte
eingesetzt. Dementsprechend kann durch Verwendung des Presssitz-Kupplungsverbinders 10 eine
Automatisierung erreicht werden, was die Arbeit verbessert.
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In
der oben beschriebenen Ausführung
sind die Richtung, in der die Presssitz-Klingenabschnitte versetzt
sind, und die Drahteinsetzrichtung zueinander orthogonal. Jedoch
ist es nicht notwendig, dass sie zueinander orthogonal sind. Sie
können
mit jedem Winkel angeordnet werden, solange die elektronischen Drähte in die
Presssitz-Klingenabschnitte eingesetzt werden können, ohne die elektrischen Drähte umzubiegen.
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Die 5 bis 7 stellen
eine zweite Ausführung
der vorliegenden Erfindung dar. In der zweiten Ausführung ist
eine mit dem Radio/Audiogerät
1 verbundene Schaltung auch mit drei Lautsprechern 2A, 2B und 2G verbunden. Ähnlich der
ersten Ausführung
ist ein Ende des verdrehten elektrischen Drahtpaars W1 mit dem Lautsprecher 2B verbunden, und
ist ein Ende des verdrehten elektrischen Drahtpaars W2 ist mit dem
Lautsprecher 2A verbunden. Ein anderes verdrehtes elektrisches
Drahtpaar W2 ist mit dem Lautsprecher 2G verbunden.
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In
diesem Fall weisen ein erster Presssitzanschluss 11' und ein zweiter
Presssitzanschluss 12', die
in dem Presssitz-Kupplungsverbinder 10' vorgesehen sind, jeweils drei
Presssitz-Klingenabschnitte 11b'–11d' und 12b'–12d' auf. Ferner sind die Presssitz-Klingenabschnitte
des ersten Presssitzanschlusses 11' und die Presssitz-Klingenabschnitte
des zweiten Presssitzanschlusses 12' voneinander versetzt (gestaffelt).
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Ein
Ende eines ersten elektrischen Drahts W5a in dem mit dem Lautsprecher 2G verbundenen verdrehten
elektrischen Drahtpaar W5 ist auf den Presssitz-Klingenabschnitt 11d' des ersten Presssitzanschlusses 11' an den Presssitz-Kupplungsverbinder 10' gepresst. Ferner
ist ein Ende eines zweiten elektrischen Drahts W5b auf den Presssitz-Klingenabschnitt 12d' des zweiten
Presssitzanschlusses 12' gepresst.
Die verdrehten elektrischen Drahtpaare W1 und W2 sind in der gleichen
Weise wie in der ersten Ausführung
verbunden.
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Gemäß der oben
beschriebenen Konstruktion kann das verdrehte elektrische Drahtpaar über die Gesamtlänge der
Verdrahtung zwischen dem Radio/Audiogerät 1 und den drei Lautsprechern 2A, 2B und 2G verwendet
werden.
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8(A) und 8(B) stellen
eine dritte Ausführung
der vorliegenden Erfindung dar. Ähnlich der
in 5 gezeigten zweiten Ausführung sind drei Lautsprecher 2A, 2B und 2G (siehe 5)
mit einer Schaltung verbunden, die mit dem Radio/Audiogerät 1 verbunden
ist. Ähnlich
der ersten Ausführung
ist ein Ende des verdrehten elektrischen Drahtpaars W1 mit dem Lautsprecher 2B verbunden,
und ein Ende des verdrehten elektrischen Drahtpaars W2 ist mit dem Lautsprecher 2A verbunden.
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In
der dritten Ausführung
wird ein Presssitz-Kupplungsverbinder verwendet, der der gleiche ist
wie der der ersten Ausführung. Ähnlich dem
verdrehten elektrischen Drahtpaar W1 werden Zwischenabschnitte (Verschaltungspunkt
P) des ersten elektrischen Drahts W2a und des zweiten elektrischen
Drahts W2b des verdrehten elektrischen Drahtpaars W2 auf den Presssitz-Klingenabschnitt 11c des
ersten Presssitzanschlusses 11 bzw. den Presssitz-Klingenabschnitt 12c des
zweiten Presssitzanschlusses 12 gepresst.
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Das
verdrehte elektrische Drahtpaar W2', das dem verdrehten elektrischen Drahtpaar
W2 entspricht, das auf den Presssitz-Kupplungsverbinder 10 aufgepresst
ist und diesen kreuzt und sich zur anderen Seite erstreckt, ist
umgeknickt und mit dem Lautsprecher 2G verbunden. Das verdrehte
elektrische Drahtpaar W1',
das dem verdrehten elektrischen Drahtpaar W1 entspricht, das sich
zur anderen Seite des Presssitz-Kupplungsverbinders 10 erstreckt,
ist, ähnlich
der ersten Ausführung,
mit dem Radio/Audiogerät 1 verbunden.
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Gemäß der oben
beschriebenen Konstruktion kann durch Verwendung zweier verdrehter
elektrischer Drahtpaare W1 und W2 und durch Pressen ihrer Zwischenabschnitte
auf die Presssitz-Kupplungsverbinder 10 das Radio/Audiogerät 1 mit
den drei Lautsprechern 2A, 2B und 2G über die
verdrehten elektrischen Drahtpaare verbunden werden.
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Wie
oben klar beschrieben, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Presssitz-Kupplungsverbinder verwendet. Der erste
Presssitzanschluss und der zweite Presssitzanschluss, die in dem
Presssitz-Kupplungsverbinder montiert sind, sind in der Richtung,
in der ein elektrischer Draht eingesetzt wird, mit Abstand voneinander
angeordnet. Ferner sind der an dem ersten Presssitzanschluss vorgesehene
Presssitz-Klingenabschnitt und der Presssitz-Klingenabschnitt des
zweiten Presssitzanschlusses voneinander versetzt (oder gestaffelt).
Wenn dementsprechend die verdrehten elektrischen Drahtpaare, die
den verdrehten Zustand beibehalten und daher nicht entdreht sind,
in die einander benachbarten Presssitz-Klingenabschnitte an dem
Presssitz-Kupplungsverbinder eingesetzt werden und auf den Presssitz-Kupplungsverbinder
gepresst werden, können
die ersten und zweiten elektrischen Drähte des einen verdrehten elektrischen
Drahtpaars durch Presssitz mit den ersten und zweiten elektrischen Drähten des
jeweils anderen verdrehten elektrischen Drahtpaars verbunden werden.
Dementsprechend kann die Arbeit der Verschaltungsverbindung der
verdrehten elektrischen Drahtpaare verbessert werden und kann eine
Automatisierung erreicht werden.
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Da
herkömmlich
ein verdrehtes elektrisches Drahtpaar mit einem elektrischen Verschaltungsdraht verbunden
ist, der kein verdrehtes elektrisches Drahtpaar ist, ist die Gesamtlänge, die
sich zwischen einem stromquellenseitigen Gerät, wie etwa einem Radio/Audiogerät, und einem
lastseitigen Gerät,
wie etwa einem Lautsprecher, erstreckt, nicht durch ein verdrehtes
elektrisches Drahtpaar gebildet. Dementsprechend war die Rauschabschirmleistung
nicht ausreichend. Da jedoch in dieser Erfindung die Gesamtlänge durch
die verdrehten elektrischen Drahtpaare gebildet werden kann, kann
die Rauschabschirmwirkung verbessert werden.
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Zusätzlich ist
gemäß der vorliegenden
Erfindung der elektrische Verschaltungsdraht, der herkömmlich erforderlich
war, nicht mehr notwendig. Ferner liegt ein Vorteil darin, dass
die Gesamtlänge durch
verdrehte elektrische Drahtpaare gebildet werden kann, indem sie
lediglich an dem Zwischenpunkt eines der Mehrzahl verdrehter elektrischer
Drahtpaare verpresst werden.
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In
der oben beschriebenen Ausführung
haben der ersten Presssitzanschluss und der zweite Presssitzanschluss
eine identische Form. Dementsprechend sind durch gegenseitige Verschiebung
in Richtung orthogonal zur Drahteinsetzrichtung die Klingenabschnitte
so angeordnet, dass sie voneinander versetzt sind. Da gemäß dieser
Konstruktion die ersten und zweiten Presssitzanschlüsse sich
eine identische Komponente teilen können, kann die Anzahl der Arten
von Komponenten zur Bildung des Presssitz-Kupplungsverbinders reduziert
werden. Jedoch können
die ersten und zweiten Presssitzanschlüsse unterschiedli che Formen
haben. Zum Beispiel kann die Länge
zwischen zwei Klingenabschnitten 11b und 11c länger sein
als die Länge
zwischen zwei Klingenabschnitten 12b und 12c.
In diesem Fall kann 3(A) so
modifiziert werden, dass die Klingenabschnitte 12b und 12c außerhalb
der Klingenabschnitte 11b und 11c in Richtung
orthogonal zur Drahteinsetzrichtung angeordnet sind. Auch in dieser Anordnung
sind die Klingenabschnitte 11b und 11c jeweils
den Klingenabschnitten 12b und 12c benachbart.
Somit kann der gleiche Effekt wie in der oben beschriebenen Ausführung erreicht
werden.
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Ferner
ist es, wie oben beschrieben, bevorzugt, dass der erste Presssitzanschluss
und der zweite Presssitzanschluss in der Drahteinsetzrichtung mit
Abstand voneinander angeordnet werden, um zu ermöglichen, dass die Verschaltungspunkte voneinander
versetzt sind (oder nicht überlappen). Jedoch
ist die Anordnung des ersten und zweiten Presssitzanschlusses, die
in der Drahteinsetzrichtung nicht mit Abstand voneinander angeordnet
sind, auch akzeptabel. Zum Beispiel kann der Basisabschnitt des
einen Presssitzanschlusses unter dem Basisabschnitt des anderen
Presssitzanschlusses montiert werden.
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In
der oben beschriebenen Ausführung
sind beide Presssitzanschlüsse
in dem Gehäusekörper 10a des
Presssitz-Kupplungsverbinders montiert. Jedoch ist es möglich, einen
der Presssitzanschlüsse
in dem Deckelabschnitt 10c zu montieren. In diesem Fall
können,
durch geeignete Anordnung der Presssitzanschlüsse, die Klingenabschnitte
eine ähnliche Anordnung
haben wie die der oben beschriebenen Ausführung, nachdem der Deckel geschlossen
ist, und daher kann ein ähnlicher
Effekt zur oben beschriebenen Ausführung erreicht werden.
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Obwohl
ferner in der oben beschriebenen Ausführung die Presssitzanschlüsse parallel
angeordnet sind, ist es nicht notwendig, sie parallel anzuordnen.
Somit steht eine Vielzahl von Anordnungsmodifikationen der Klingenabschnitte
an dem Presssitzanschluss zur Verfügung.
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Anzumerken
ist, dass die vorstehenden Beispiele lediglich zum Zwecke der Erläuterung
vorgesehen wurden und keineswegs so gedacht sind, dass sie die vorliegende
Erfindung einschränken.
Während
die vorliegende Erfindung in Bezug auf bestimmte Ausführungen
beschrieben worden ist, versteht es sich, dass die Worte, die hierin
benutzt wurden, Worte der Beschreibung und der Illustration sind,
anstatt Worte der Beschränkung.
Im Umfang der beigefügten
Ansprüche,
wie gegenwärtig
vorliegend und verändert,
können
Veränderungen
vorgenommen werden, ohne vom Umfang und Geist der vorliegenden Erfindung
in deren Aspekten abzuweichen. Obwohl die vorliegende Erfindung
hierin in Bezug auf bestimmte Mittel, Materialien und Ausführungen
beschrieben worden ist, soll die vorliegende Erfindung nicht auf
die hierin offenbarten Besonderheiten eingeschränkt sein; stattdessen erstreckt
sich die vorliegende Erfindung auf alle funktionell äquivalenten
Strukturen, Verfahren und Anwendungen, wie sie im Umfang der beigefügten Ansprüche liegen.
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Die
vorliegende Offenbarung bezieht sich auf den Gegenstand, der in
der japanischen Prioritätsanmeldung
Nr. HEI 2000-165025 enthalten ist, eingereicht am 1. Juni 2000,
die in ihrer Gesamtheit hierin ausdrücklich unter Bezugnahme aufgenommen
wird.
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Eine
Mehrzahl verdrehter elektrischer Drahtpaare wird mittels eines Presssitz-Kupplungsverbinders
verschaltet. Der Kupplungsverbinder enthält erste und zweite Anschlüsse, die
in einer Drahteinsetzrichtung mit Abstand voneinander angeordnet sind,
die jeweils mehrere Klingen aufweisen. Die Klingen der ersten und
zweiten Anschlüsse
sind in Richtung angenähert
orthogonal zur Drahteinsetzrichtung voneinander versetzt. Die ersten
und zweiten Drähte eines
ersten verdrehten elektrischen Drahtpaars sind auf eine Klinge des
ersten Anschlusses bzw. eine Klinge des zweiten Anschlusses, die
einander benachbart sind, an einer Zwischenposition des ersten verdrehten
elektrischen Drahtpaars gepresst. Ferner sind erste und zweite Drähte eines
zweiten verdrehten elektrischen Drahtpaars auf eine andere Klinge des
ersten Anschlusses bzw. eine andere Klinge des zweiten Anschlusses,
die einander benachbart sind, an einer Zwischenposition oder einem
Ende des zweiten verdrehten elektrischen Drahtpaars gepresst.