DE60103005T2 - Datenstrom in einer peer-to-peer Architektur - Google Patents

Datenstrom in einer peer-to-peer Architektur Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Daten-Streaming und speziell auf die Verteilung sogenannter "rich media" und Daten online und über irgendein Netzwerk, insbesondere das Internet.
  • Streaming-Technologie ist ein erhebliches Wachstumsgebiet im Internetbereich. Es trägt bei zur Befriedigung einer allgemeinen Nachfrage nach großen Multimediadateien, indem es ermöglicht, Teile solcher Dateien darzustellen, abzuspielen oder anderweitig auf sie zuzugreifen und sie zu benutzen, während andere Teile der Datei noch heruntergeladen werden. Auf diese Weise verhilft das Streaming Benutzern, deren Terminals unzureichende Zugriffsgeschwindigkeit, Speicher und Verarbeitungsmöglichkeiten haben, zu der Möglichkeit, vollständige Multimediadateien schnell genug herunterzuladen, um sie mit Genuss benutzen zu können.
  • Beispiele von Streaming-Formaten sind RealVideo und RealAudio, welche von der RealNetworks, Inc. entwickelt worden sind (alle Handelsmarken werden bestätigt). Mit geeigneten Plug-Ins in ihre Browser-Programme können Benutzer selbst mit bescheiden ausgestatteten Terminals und Modems gestreamte Daten nutzen, wie etwa Ton/Bild-Live-Übertragungen von einem Konzert.
  • Streaming beruht darauf, dass das Terminal des Kunden Daten aufsammelt und diese Daten als ständigen Strom an eine Anwendung liefert, wo die Daten bearbeitet werden, beispielsweise durch Umwandeln der Daten in Ton und/oder Bilder. Trotz der Verwendung eines Puffers zum Speichern eines Überschusses ankommender Daten und damit zum Isolieren der Anwendung gegen Unterbrechungen im ankommenden Datenstrom kommt es häufig vor, dass die Daten nicht schnell genug eintreffen, um den Puffer wieder aufzufüllen. Beispielsweise kann eine Netzüberlastung infolge der grundlegenden Kunden/Server-Architektur des Internets auftreten. Dabei wird der der Anwendung zugeführte Datenstrom ungleichmäßig und dementsprechend tritt ein Qualitätsverlust in der Wiedergabe beim Kunden ein, der sich in Unterbrechungen oder anderen Beeinträchtigungen äußert.
  • Selbst wenn der Datenstrom gleichmäßig genug ist, um eine Kontinuität zu ergeben, ist häufig die Qualität der Daten, beispielsweise hinsichtlich Bildauflösung und Bildgröße schwach. Einfach ausgedrückt gleicht die Qualität der Daten der Rate, mit welcher die Information übertragen wird, also der Menge der in einer gegebenen Zeit übertragenen Daten, und hinsichtlich dieser Rate ist ein Kompromiss zu schließen im Interesse, leichter herunterzuladen, den Puffer einfacher gefüllt zu halten und Unterbrechungen im Datenstrom minimal zu halten.
  • Bei der heute vorherrschenden Kunden/Server-Internetarchitektur stellen hohe Gleichzeitigkeitsraten (concurrency rates) bandbreitenintensive Anforderungen an Server, die für das Streamen kontinuierlicher Daten bestimmt sind. Dies beeinträchtigt Qualität und Zuverlässigkeit der Benutzung durch den Endkunden erheblich. Es führt auch zu hoher Zusatz-Hardware bei den Streaming-Service-Providern, die Reihen (Banks) von spezialisierten Servern bereitstellen müssen.
  • Die US-A-5 640 384 beschreibt ein Netzwerk mit Rekonfigurationseinrichtung zur Erreichung einer optimalen Konfiguration von Transceivern in der Netzwerktopolgie durch Veränderung der Positionen der Transceiver in Abhängigkeit von der Belastung, die in den End-zu-End-Verbindungen zwischen den Transceivern auftreten. Eine optimale Konfiguration wird erreicht, wenn die Transceiver so positioniert sind, dass die meisten End-zu-End-Verbindungen nur eine kleine Anzahl von Links benutzen. Auf diese Weise wird die Kapazität des Netzwerks effizient ausgenutzt.
  • Vor diesem Hintergrund besteht die Erfindung in einem Verfahren gemäß Anspruch 1 zum Optimieren des Datenstreamings in einer Peer-zu-Peer-Architektur mit einer Mehrzahl von Kunden in einer Kette, wobei das Verfahren beinhaltet, dass jeder Kunde die Rate beobachtet, mit welcher er die Daten erhält, einen nachfolgenden Kunden in der Kette über diese Rate informiert, diese Rate mit der Rate vergleicht, mit welcher der vorangehende Kunde in der Kette die Daten empfängt, und entsprechend einem Unterschied zwischen den verglichenen Raten seine Position unter den Kunden der Kette registriert.
  • Ähnlich kann wie im Anspruch 16 beansprucht, die Erfindung im Rahmen eines Peer-zu-Peer-Daten-Streamingsystems ausgedrückt werden, das eine Mehrzahl von Kunden in einer Kette aufweist, von denen jeder eine Einrichtung zur Überwachung der Rate, mit welcher Daten empfangen werden, hat sowie Kommunikationsmittel zum Informieren eines in der Kette nachfolgenden Kunden über die Rate, eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen dieser Rate mit derjenigen, mit welcher der in der Kette vorangehende Kunde Daten enthält, und eine Rekonfigurierungseinrichtung, die aufgrund des Unterschiedes zwischen den verglichenen Raten seine Position unter den Kunden in der Kette umordnet.
  • Aus der Perspektive des Kunden besteht die Erfindung gemäß Anspruch 17 in einem Kundenterminal zur Verwendung in einem Peer-zu-Peer-Daten-Streamingsystem, das eine Mehrzahl von Kunden in einer Kette aufweist, wobei jedes Kundenterminal so konfiguriert oder programmiert ist, dass es eine Einrichtung zur Überwachung der Rate, mit welcher es Daten empfängt, enthält sowie Kommunikationsmittel zur Informierung eines in der Kette nachfolgenden Kunden über diese Rate, ferner eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen dieser Rate mit derjenigen, mit welcher ein in der Kette vorangehender Kunde Daten empfängt, und eine Rekonfigurierungseinrichtung, die aufgrund des Unterschiedes zwischen den verglichenen Raten seine Position unter den Klienten in der Kette umordnet.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf ein Software-Programm, wie es im Anspruch 26 definiert ist.
  • Das Kundenterminal kann natürlich ein Kundencomputer wie ein Home- oder Office-PC sein, es kann jedoch auch andere Formen haben wie, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein, eine Set-Top-Box, eine Spielkonsole, ein Netzwerkübertragungs-HiFi-System oder eine andere Netzwerkeinrichtung.
  • Die Erfindung realisiert und schafft somit eine Streaming-Architektur, welche eine Software benutzt, um irgendeine an ein Netzwerk angeschlossene Computereinrichtung (nachfolgend als Kunden oder Peers bezeichnet) in einer kontinuierlichen, sich dynamisch selbstorganisierenden Peer-zu-Peer-Kette einzufügen zum Zwecke eines effektiveren Streamings jeglicher Art von Daten mit höheren und zuverlässigerem Durchsatz. Die Erfindung kann optional heruntergeladen werden oder in irgendeiner üblichen Form vertrieben werden.
  • Die Erfindung überträgt das Streaming von der bekannten Kunden/Server-Architektur auf eine Peer-zu-Peer-Architektur und reduziert exponentiell die Verarbeitungsleistung, die erforderlich ist, um irgendwelche kontinuierliche Daten zu strea men, und erlaubt das Erreichen einer erheblich höheren Qualität (d.h. einer höheren Informationsübertragungsrate mit weniger Unterbrechungen) mit der vorhandenen Internetinfrastruktur.
  • Die Erfindung löst auch die mögliche "Engpass"-Wirkung in ei nem kaskadenförmigen Streamingweg durch dynamische Selbstorganisierung der teilnehmenden Terminals oder Netzwerkgeräte in höchst effektiver Konfiguration in jedem gegebenen Augenblick, ohne die streamförmige Information zu unterbrechen.
  • Im System oder Terminal der Erfindung enthält ein Kunde oder Kundenterminal eine Einrichtung zur Adressenlieferung zum Empfangen und Speichern der Adresse eines in der Kette vorangehenden oder folgenden Kunden oder Kundenterminals und zur Lieferung dieser Adresse an beispielsweise den in der Kette vorangehenden oder nachgehenden Kunden oder Kundenterminal. So kann beispielsweise jeder Kunde einen in der Kette vorangehenden Kunden an den in der Kette nachfolgenden Kunden benennen. Ähnlich kann der ermittelnde Kunde einen in der Kette nachfolgenden Kunden an den in der Kette vorangehenden Kunden benennen.
  • Wenn ein ermittelnder Kunde feststellt, dass die Bandbreite größer als diejenige des in der Kette vorangehenden Kunden ist, dann kann er seinerseits eine Verbindung zu einem stromaufwärts vom vorangehenden Kunden gelegenen Kunden herstellen. Parallel kann der in der Kette vorangehende Kunde eine Verbindung mit dem identifizierten nachfolgenden Kunden herstellen.
  • Gerätemäßig ausgedrückt ist die Vergleichseinrichtung eines Kunden oder Kundenterminals zugeordnet zu Verbindungsmitteln zum Empfangen einer Adresse eines stromaufwärts vom vorange henden Kundenterminal gelegenen Kunden oder Kundenterminals und zum Herstellen einer Verbindung mit ihm, falls die Vergleichseinrichtung feststellt, dass die Bandbreite ihres zugehörigen Kunden oder Kundenterminals größer als diejenige des in der Kette vorangehenden Kunden oder Kundenterminals ist.
  • Die oder jede der neuen Verbindungen wird vorzugsweise gleichzeitig mit bereits vorhandenen Verbindungen zwischen Kunden in der Kette hergestellt. Sobald die oder jede gleichzeitige Verbindung zu einem Kunden hergestellt worden ist, kann die oder jede zugehörige bereits existierende Verbindung zu diesem Kunden entfallen. In diesem Fall schaltet der Kunde vorteilhafterweise auf das Lesen eines örtlichen Pufferspeichers um, ehe die bereits existierende Verbindung fallengelassen wird.
  • In der neu geordneten Kette kann daher der ermittelnde Kunde streamförmige Daten von dem Kunden oberhalb des vorangehenden Kundens empfangen und diese Daten an den nachfolgenden Kunden weitergeben. Beispielsweise kann die bereits vorhandene Verbindung zwischen dem vorangehenden Kunden und dem ermittelnden Kunden umgekehrt werden, oder es kann eine Ersatzverbindung zwischen dem vorangehenden Kunden und dem ermittelnden Kunden hergestellt werden. Gleichermaßen kann in der umgeordneten Kette der nachfolgende Kunde streamförmige Daten vom vorangehenden Kunden erhalten.
  • Sobald die Kette umgeordnet ist, synchronisiert ein Kunde vorzugsweise einen Zeitcode von Daten im örtlichen Pufferspeicher mit einem Zeitcode von Daten, die von einer neuen streamförmigen Dateneingangsquelle geliefert wurden, ehe auf von dieser Quelle empfangene Daten umgeschaltet wird. Der Kunde kann dann seinen örtlichen Pufferspeicher wieder auffüllen.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung sei nun im Wege eines Beispiels auf die beiliegenden Zeichnungen verwiesen. Es zeigen:
  • 1 ein Diagramm eines ersten Schrittes in dem erfindungsgemäßen Verfahren, bei welchem eine Kommunikation zwischen einem neuen Kunden und einem koordinierenden Server hergestellt wird;
  • 2 ein Diagramm eines zweiten Schrittes in dem erfindungsgemäßen Verfahren, bei welchem eine Verbindung zwischen einem neuen Kunden und einem anderen Kunden hergestellt wird, von welchem der neue Kunde streamförmige Datem erhält und diese Daten an andere Kunden längs einer Peer-zu-Peer-Kette weitergibt;
  • 3 ein Diagramm eines dritten Schrittes in dem erfindungsgemäßen Verfahren, in welchem ein weiterer Kunde sich der Kette nach 2 anschließt und gleichzeitig Verbindungen zwischen den Kunden zur Vorbereitung der Datenflussumleitung zwischen den Kunden in der Kette getroffen werden; und
  • 4 ein Diagramm eines vierten Schrittes in dem erfin dungsgemäßen Verfahren, in welchem der Datenfluss zwischen den Kunden in der Kette umgeleitet worden ist.
  • Ein Verbraucher, der Interesse am Empfang irgendwelcher streamförmiger Daten hat (beispielsweise eine Live-Audio/Video-Übertragung von einem Konzert), wird zuerst einmal Teilnehmer an dem Service. Hat er die Teilnehmerschaft erhalten, dann ist er in der Lage, eine Software-Anwendung auf das an das Netz angeschlossene Gerät oder das Terminal, welches er für die Interpretierung oder Decodierung der streamförmigen Information zu benutzen gedenkt, herunterzuladen oder anderweitig zu erhalten. Diese Anwendung könnte ein Markenerzeugnis sein, kann kundenorientiert sein (beispielsweise mit Hilfe von "Überzügen" (skins), welche verschiedene Erscheinungsattribute verleihen) und kann zusätzliche Funktionalität beinhalten; ihre Kernaufgaben sind aber die folgenden:
    • 1. Kurze Kommunikation mit einem koordinierenden Server zwecks Zuweisung eines Startplatzes in einer Peer-zu-Peer-Kette von mit dem Netzwerk verbundenen Geräten.
    • 2. Nach Unterbrechung dieser Server-Verbindung Einrichten einer Verbindung zu der vom Server zugeteilten IP-Adresse, unter welcher das gewünschte streamförmige Signal empfangen werden kann.
    • 3. Einrichten einer Relaisfunktion, so dass die Anwendung das codierte Signal zu einem in der Kette nachfolgenden Terminal oder an das Netz angeschlossenen Gerät weiterleiten kann (welches der nachfolgende Knoten in der Peer-zu-Peer-Verbindung ist) ohne das Signal zu unterbrechen, und auch gleichzeitig das ankommende Signal decodiert und zu dem entsprechenden Wiedergabegerät oder der zum an das Netz angeschlossenen Gerät des Benutzers gehörigen Anwendung gelangen lässt. Je nach Wiedergabegerät oder Anwendung kann eine Interpretierung des Codes entbehrlich sein.
    • 4. Als Hintergrundfunktionen (a) Erhalten einer Bandbreiteninformation durch Überwachung der Geschwindigkeit in der Verbindung des mit dem Host über das Netzwerk verbundenen Gerätes oder Terminals, beispielsweise durch über einen Zeitraum erfolgenden Mittelwertbildung, einer Serie regulärer oder häufiger Zählungen der Datenempfangsrate (geeigneterweise gemessen in Bit pro Sekunde über z.B. 500 Millisekunden); (b) Lieferung einer kontinuierlichen (oder genügend häufigen, um effektiv kontinuierlich zu sein) Aktualisierung dieser Bandbreiteninformation an das nachfolgende, an das Netzwerk angeschlossene Gerät oder Terminal in der Kette zusammen mit der IP-Adresse des vorangehenden, an das Netzwerk angeschlossenen Gerätes oder Terminals in der Kette zur Verwendung beim Einstellen der Streaming-Reihenfolge des Kunden, wie noch beschrieben wird; und (c) Vergleichen seiner eigenen Durchsatzrate mit derjenigen des in der Kette vorangehenden, an das Netzwerk angeschlossenen Gerätes oder Terminals.
    • 5. Als Ergebnis der Mitteilung; dass ihr mit dem Host über das Netzwerk verbundenes Gerät oder Terminal schneller arbeitet als das in der Kette vorangehende, an das Netzwerk angeschlossene Gerät oder Terminal, von welchem Daten momentan empfangen werden, steuert die Anwendung den Prozess der Bildung einer neuen Verbindung mit dem nächsten vorangehenden an das Netzwerk angeschlossenen Gerät oder Terminal um ein Glied aufwärts in der Kette. Dies beinhaltet, dass die Anwendung nahtlos die Position des ihr zugehörigen an das Netzwerk angeschlossenen Gerätes in der Kette oder Streaming-Kaskade einrichtet, ohne die relative Position der streamförmigen Information zu stören, und dann die vorherige Engpass-Verbindung beendet.
    • 6. Protokollieren der Streaming-Aktivität der "Maschine" zur Bestätigung an den koordinierenden Server zu einem geeigneten späteren Zeitpunkt.
  • Gemäß 1 der Zeichnungen, welche nun zunächst betrachtet wird, kontaktiert ein neuer Kunde C einen koordinierenden Server S in einer normalen Kunden/Server-Architektur. Der Server S verarbeitet die Anfrage gemäß den Teilnehmer/Mitgliedsdetails, welche er vom Kunden C überlädt, und sobald der Zugang bestätigt ist, schickt er dem Kunden C einen Dechiffrierschlüssel für den angeforderten Datenstrom sowie die IP-Adresse des letzten Kunden, den der Server S bedient und an die Kette angefügt hat.
  • 2 zeigt den nächsten Schritt in dem Prozess, bei welchem der neue Kunde, der nunmehr Kunde 5 genannt wird, die Verbindung mit dem Server abwirft und zum angegebenen Kunden umschaltet, der ihn vom Server benannt wurde (dies ist Kunde 4, der vorher der letzte in der Kette war). Der Kunde 5 beginnt dann mit dem Empfang des streamförmigen Daten vom Kunden 4, welche Rahmen für Rahmen zeitcodiert sind.
  • In 3 hat ein weiterer Kunde, nämlich der Kunde 6, sich der Kette aus 2 angefügt. Die bereits erwähnte Bandbreiten-Überwachungsfunktion, welche beim Kunden 5 läuft und die Bandbreiten-Information vom Kunden 4 aufnimmt, stellt fest, dass der Kunde 5 schneller als Kunde 4 ist, so dass letzterer einen möglichen Engpass oder Flaschenhals im Vergleich mit Kunde 5 darstellt. Um dies zu vermeiden, sendet Kunde 5 kurz die IP-Adresse des Kunden 6 an den Kunden 4, worauf dieser eine gleichzeitige Verbindung mit dem Kunden 6 herstellt. Inzwischen stellt Kunde 5 eine gleichzeitige Verbindung mit dem Kunden 3 her, dessen IP-Adresse ihm bereits bekannt ist, weil Kunde 4 diese IP-Adresse in die Bandbreiten-Information eingefügt hat, die er an Kunde 5 geschickt hat. Nachdem dies erfolgt ist und zur Vorbereitung der in 4 gezeigten Schritte schalten die Kunden 4, 5 und 6 alle auf Lesen ihrer örtlichen Pufferspeicher für das streamförmige Signal um, um die Kontinuität ihrer Ausgangssignale an die Benutzer zu halten.
  • Gemäß 4, nach Einstellung der Pufferzeiten und Synchronisierung des Zeitcodes, soweit erforderlich, um einen kontinuierlichen Strom sicherzustellen,
    • schaltet Kunde 5 auf Empfang und Verarbeitung des Signals vom Kunden 3 und kehrt die Richtung seiner Verbindung zum Kunden 4 um. Mit anderen Worten sendet Kunde 5 seine kaskadenförmigen Ausgangssignale an die IP-Adresse des Kunden 4 (um dies zu erreichen, kann eine neue Ersatzverbindung eingerichtet werden);
    • schaltet Kunde 4 auf Empfang und Verarbeitung des streamförmigen Signals vom Kunden 5 und Ausgabe an den Kunden 6; und
    • die gleichzeitigen (aber nun nicht benutzten) Verbindungen zwischen den Kunden 3 und 4 sowie 5 und 6 werden aufgegeben.
  • Unter Verwendung des Zeitcodes des momentanen Rahmens, der gerade vom Pufferspeicher abgespielt wird, für die Synchronisierung mit dem Zeitcode der neuen streamförmigen Eingangsquelle kehren alle Kunden zur Verarbeitung der streamförmigen Information zurück und füllen ihre örtlichen Pufferspeicher auf, so schnell es die Geschwindigkeit der Verbindung erlaubt.
  • Aus dem Voranstehenden geht hervor, dass die Kette sich selbst gemäß den örtlichen Regeln ohne Koordination seitens des Servers optimiert hat. Änderungen in der verfügbaren Bandbreite an jedem Punkt der Kette werden dynamisch ausgeglichen, sobald sie auftreten.
  • Der letzte Kunde in der Kette kann niemals über diesen Selbstorganisierungsprozess ersetzt werden, damit der die Wünsche zum Eingliedern in die Kette verwaltende koordinierende Server die IP-Adresse kennt, unter welcher anzuschließende Neuankömmlinge zu informieren sind, wobei daran zu denken ist, dass der Server nicht mit einem Kunden in der Kette verbunden ist, solange sich diese während der Selbstoptimierung selbst rekonfiguriert.
  • Mittels der Erfindung kann ein Privatbenutzer oder Verbraucher beispielsweise die Software hochfahren, sich einer Peer-zu-Peer-Kette anschließen, in welcher als Datenstrom ein Stück lebendiges Theater geführt wird, das bereits läuft, und automatisch eine maximale Netzwerkaufführung genießen, unabhängig von der "Deckelung" der Verbindung, wobei er das Ereignis an seinem bevorzugten Heimgerät beobachten kann, etwa einem PC, einem Heimkinosystem usw. Der Benutzer kann sich entweder bereits für dieses Ereignis angemeldet und dafür bezahlt haben oder er kann beim Verlassen der Kette seine Rechnung aufgrund der Menge des Inhalts, welcher tatsächlich als Datenstrom zu seinem Anschluss gelangt ist, erhalten.

Claims (26)

  1. Verfahren zum Optimieren des Streamings von Daten in einer Peer-zu-Peer-Architektur mit einer Mehrzahl von in einer Kette befindlichen Kunden, wobei jeder Kunde (5) die Rate überwacht, mit welcher er Daten empfängt, dadurch gekennzeich net, dass jeder Kunde einen in der Kette nachfolgenden Kunden (6) über diese Rate informiert, die Rate mit derjenigen Rate vergleicht, mit welcher ein in der Kette vorangehender Kunde (4) Daten empfängt; und in Abhängigkeit von der Differenz zwischen den verglichenen Daten seine Position unter den Kunden in der Kette umordnet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem jeder Kunde (5) eine Identifizierung eines in der Kette vorangehenden Kunden (4) an einen in der Kette nachfolgenden Kunden (6) mitteilt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem ein ermittelnder Kunde (5) feststellt, dass die Rate, mit welcher er Daten empfängt, größer als diejenige des in der Kette vorangehende Kunden (4) ist, und daraufhin eine Verbindung zu einem stromaufwärts von dem vorangehenden Kunden (4) befindlichen Kunden herstellt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei welchem der ermittelnde Kunde (5) eine Identifizierung eines in der Kette nachfolgenden Kunden (6) an den in der Kette vorangehenden Kunden (4) übermittelt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei welchem der vorangehende Kunde (4) eine Verbindung mit dem identifizierten nachfolgenden Kunden (6) herstellt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei welchem der oder die Verbindungen gleichzeitig mit bereits existierenden Verbindungen zwischen Kunden in der Kette hergestellt werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei welchem nach Herstellung der oder jeder gleichzeitigen Verbindung zu einem Kunden die oder jede zugehörige bereits existierende Verbindung zu den Kunden aufgehoben wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei welchem der Kunde auf Lesen des örtlichen Pufferspeichers umschaltet, ehe die bereits existierende Verbindung aufgegeben wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 8, bei welchem in der umgeordneten Kette der ermittelnde Kunde (5) streamförmige Daten über die Verbindung von demjeningen Kunden (3) erhält, der sich stromaufwärts vom vorangehenden Kunden befand.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei welchem der ermittelnde Kunde (5) streamförmige Daten an den vorangehenden Kunden (4) sendet.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei welchem die bereits existierende Verbindung zwischen dem vorangehenden Kunden (4) und dem ermittelnden Kunden (5) umgekehrt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei welchem zwischen dem vorangehenden Kunden (4) und dem ermittelnden Kunden (5) eine Ersatzverbindung hergestellt wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12 in Abhängigkeit von Anspruch 5, bei welchem in der umgeordneten Kette der nachfolgende Kunde (6) streamförmige Daten über die Verbindung vom vorangehenden Kunden (4) empfängt.
  14. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem nach Umordnung der Kette ein Kunde einen Zeitcode von Daten in einem örtlichen Pufferspeicher mit einem Zeitcode von Daten synchronisiert, die er von einer neuen Eingangsquelle streamförmiger Daten erhalten hat, ehe er auf von dieser Quelle erhaltenen Daten umschaltet.
  15. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem der Kunde nach Umordnung der Kette seinen örtlichen Pufferspeicher auffüllt.
  16. Peer-zu-Peer-Datenstreaming-System mit einer Mehrzahl von in einer Kette befindlichen Kunden, von denen jeder (5) eine Einrichtung zur Überwachung der Rate aufweist, mit welcher er Daten empfängt, dadurch qekennzeichnet, dass jeder Kunde enthält: eine Kommunikationseinrichtung zur Mitteilung der Rate an einen in der Kette nachfolgenden Kunden (6); eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen dieser Rate mit der Rate, mit welcher ein in der Kette vorangehender Kunde (4) Daten empfängt; und eine Rekonfigurierungseinrichtung, die aufgrund einer Differenz zwischen den verglichenen Raten seine Position unter den Kunden in der Kette umordnet.
  17. Kundenterminal (5) zur Verwendung in einem Peer-zu-Peer-Datenstreaming-System, welches eine Mehrzahl von Kunden in einer Kette enthält, wobei jedes Kundenterminal (5) so konfiguriert oder programmiert ist, dass es eine Einrichtung zur Überwachung der Datenrate, mit welcher es Daten empfängt, er hält, gekennzeichnet durch eine solche Konfigurierung oder Programmierung, dass es enthält: eine Kommunikationseinrichtung zur Mitteilung der Datenrate an einen in der Kette vorangehenden Kunden (6); eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen dieser Rate mit derjenigen Rate, mit welcher ein in der Kette vorangehender Kunde (5) Daten empfängt; und eine Rekonfigurierungseinrichtung, welche aufgrund einer Differenz zwischen den verglichenen Raten seine Position unter den Kunden in der Kette umordnet.
  18. System nach Anspruch 16 oder Terminal nach Anspruch 17, bei welchem ein Kunde oder Kundenterminal (5) eine Adressen bereitstellende Einrichtung zum Empfang und Speichern der Adresse eines in der Kette vorangehenden (4) oder nachfolgenden (6) Kunden oder Kundenterminals (5) und zur Lieferung der Adresse an den in der Kette vorangehenden (6) oder nachfolgenden Kunden (4) oder Kundenterminal enthält.
  19. System oder Terminal nach einem der Ansprüche 16 bis 18, bei welchem der Vergleichseinrichtung eines Kunden oder Kundenterminals (5) eine Verbindungseinrichtung zugeordnet ist zum Empfang der Adresse des und Herstellen einer Verbindung mit einem Kunden oder Kundenterminal (4), falls die Vergleichseinrichtung feststellt, dass die Rate, mit welcher ihr zugehöriger Kunde oder Kundenterminal (5) Daten empfängt, größer ist als diejenige des in der Kette vorangehenden Kunden oder Kundenterminals (4).
  20. System oder Terminal nach Anspruch 19, bei welchem die Verbindungseinrichtung in der Lage ist, eine Verbindung gleichzeitig mit einer bereits bestehenden Verbindung zwischen Kunden oder Kundenterminal in der Kette herzustellen.
  21. System oder Terminal nach Anspruch 20, bei welchem die Verbindungseinrichtung in Abhängigkeit von der Herstellung der gleichzeitigen Verbindung die bereits existierende zugehörige Verbindung aufgibt.
  22. System oder Terminal nach Anspruch 21, bei welchem der Verbindungseinrichtung eine Schalteinrichtung zugeordnet ist zum Schalten des Kunden oder Kundenterminals auf Lesen des örtlichen Pufferspeichers, ehe die bereits existierende Verbindung aufgegeben wird.
  23. System oder Terminal nach einem der Ansprüche 19 bis 22, bei welchem die Verbindungseinrichtung in der Lage ist, die bereits existierende Verbindung zwischen Kunden oder Kundenterminals in der Kette umzukehren.
  24. System oder Terminal nach einem der Ansprüche 16 bis 23, bei welchem ein Kunde oder Kundenterminal (5) eine Datensynchronisierungseinrichtung enthält zum Synchronisieren eines Zeitcodes von Daten im örtlichen Pufferspeicher mit einem Zeitcode von Daten, die von einer neuen Quelle streamförmiger Daten empfangen werden.
  25. System oder Terminal nach Anspruch 24, bei welchem ein Kunde oder Kundenterminal (5) einen Schalter aufweist, der in Abhängigkeit von der Datensynchronisiereinrichtung auf Daten umschaltet, die von der neuen Quelle streamförmiger Daten empfangen werden, wenn die Zeitcodes synchronisiert sind.
  26. Computerprogramm, welches das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15 durchführt.
DE60103005T 2000-12-20 2001-10-25 Datenstrom in einer peer-to-peer Architektur Expired - Lifetime DE60103005T2 (de)

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