DE60101332T2 - Verfahren zum automatischen steuern von leistungsmessungen in einem netzwerk, steuervorrichtung zur leistungsverwaltung und system zur leistungsverwaltung - Google Patents

Verfahren zum automatischen steuern von leistungsmessungen in einem netzwerk, steuervorrichtung zur leistungsverwaltung und system zur leistungsverwaltung Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Netz-Management-System und Verfahren und insbesondere ein Netz-Management-System und Verfahren, bei dem Performance- bzw. Leistungsmessungen gesteuert werden in Übereinstimmung mit Änderungen in der Netzkonfiguration, beispielsweise bedingt durch Fehler im Netz oder Netzaktualisierungen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Netz, wie zum Beispiel ein Telekommunikationsnetz enthält üblicherweise Leistungsverwaltungswerkzeuge, bzw. Leistungs-Management-Tools zum Überwachen der Netz-Performance. Der Benutzer des Leistungs-Management-Tools hat die Kontrolle über die Auswahl, das Aktivieren und das Deaktivieren von Leistungs-Management-Meldungen im Netz.
  • Normale Leistungsmessungen werden aus dem Leistungs-Management-Tool ausgewählt, um die Netz-Performance immer zu überwachen.
  • Ein Netz kann auch Fehler-Management-Tools enthalten zum Erfassen von Fehlern im Netz und/oder Konfigurations-Management-Tools zum Neukonfigurieren des Netzes.
  • Änderungen in der Konfiguration des Netzes können aus einer Anzahl von Gründen vorgenommen werden, wie zum Beispiel geplante Konfigurationsänderungen zum Aktualisieren des Netzes oder ungeplante Konfigurationsänderungen zum Behandeln von im Netz auftretenden Fehlern. Beispielsweise wird sich die Konfiguration eines Netzes ändern, wenn ein Teil der Ausrüstung ausfällt oder Fehlfunktion aufweist und außer Dienst genommen wird (entweder temporär oder permanent), oder wenn ein neuer Ausrüstungsteil zum Netz hinzugefügt wird.
  • Änderungen in der Konfiguration eines Netzes können dazu führen, dass normale Leistungsmessungen redundant oder bedeutungslos werden.
  • US-5,655,071 offenbart ein System, das Leistungsmessungen verwendet zum Erfassen des Aufkommens von Fehlern in einem Netz. Obwohl ein solches System nützlich ist zum Erfassen potentieller Fehler, hat es jedoch keine Vorrichtung zum Ändern der Leistungsmessungen ansprechend auf die erfassten Fehler. Dies kann dazu führen, das unnötige Leistungsmessungen vorgenommen werden.
  • US-A-5,963,943 offenbart ein System, in dem Topologieinformation eine Netzes von lokalen Unterstützungselementen empfangen wird. Die gesammelte Information kann dann von Netzoperatoren als Leistungsdaten über das Netz verarbeitet werden.
  • US-A-5,964,837 offenbart ein Netz-Management-System, bei dem Topologieinformation über das Netz von einer Management-Station in einem Abrufungsmodus gesammelt werden kann oder in einem ereignisgetriebenen Modus. Die von der Management-Station generierte Information kann anderen Management-Funktionen wie zum Beispiel Leistungsfunktionen verfügbar gemacht werden.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Netz-Management-System und Verfahren bereitzustellen, in welchem eine Gruppe von Leistungsmessungen automatisch aktiviert wird und/oder deaktiviert in Übereinstimmung mit Änderungen in der Konfiguration eines Netzes.
  • RESÜMEE DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren bereitgestellt zum automatischen Steuern, welche Leistungsmessungen in einem Netz ausgeführt werden, in dem eine Vielzahl unterschiedlicher Leistungsmessungen durchgeführt werden, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
    Empfangen von Änderungen in die Konfiguration des Netzes betreffender Information; gekennzeichnet durch die Schritte:
    Bestimmen, ob die Änderungen in der Konfiguration des Netzes einen Einfluss auf irgendwelche Leistungsmessungen haben, die in dem Netz ausgeführt werden; und wenn dies der Fall ist,
    automatisches Ändern, welche Leistungsmessungen ausgeführt werden, durch:
    Bestimmen, welche logischen oder physikalischen Komponenten des Netzes von der Änderung in der Netzkonfiguration betroffen sind;
    Bestimmen, welche Gruppe von Leistungsmessungen in Beziehung steht zu den betroffenen Netzkomponenten;
    Bestimmen eines Zeitplans für die Gruppe von Leistungsmessungen; und
    entsprechendes Aktivieren oder Deaktivieren der Gruppe von Leistungsmessungen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Leistungs-Management-Controller vorgesehen zum automatischen Steuern, welche Leistungsmessungen in einem Netz ausgeführt werden, in dem eine Vielzahl von Leistungsmessungen durchgeführt werden, wobei der Performance-Management-Controller umfasst:
    eine Vorrichtung zum Empfangen von Änderungen in die Konfiguration des Netzes betreffender Information;
    charakterisiert durch
    eine Vorrichtung zum Bestimmen, ob die Änderungen in der Konfiguration des Netzes einen Einfluss auf irgendwelche Leistungsmessungen haben, die im Netz ausgeführt werden;
    und eine Vorrichtung zum automatischen Ändern, welche Leistungsmessungen ausgeführt werden, wenn die Änderungen in der Konfiguration des Netzes einen Einfluss auf die Leistungsmessungen hat, wobei die Vorrichtung zum Ändern der Leistungsmessungen umfasst:
    eine Vorrichtung zum Bestimmen, welche logischen und physikalischen Elemente des Netzes von der Änderung in der Netzkonfiguration betroffen sind;
    eine Vorrichtung zum Bestimmen, welche Gruppe von Leistungsmessungen sich auf die betroffenen Netzkomponenten bezieht;
    eine Vorrichtung zum Bestimmen eines Zeitplans für die Gruppe von Leistungsmessungen; und
    eine Vorrichtung, um die Gruppe von Leistungsmessungen entsprechend zu aktivieren oder zu deaktivieren.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Netz-Management-System vorgesehen, wie in den beiliegenden Ansprüchen definiert.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung und zum klareren Zeigen, wie sie wirksam umgesetzt werden kann, wird nun beispielhaft bezug genommen auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen zeigt:
  • 1 ein Netz-Management-System gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 den Betrieb des Leistungsmessungs-Controllers der 1.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Bezugnehmend auf 1 umfasst ein Netz-Management-System 1 ein Leistungs-Management-Tool 3 zum Aktivieren und Deaktivieren 5 von Leistungsmessungen in einem Netz 7.
  • Das Netz-Management-System 1 umfasst auch ein Fehler-Management-Tool 9 zum Erfassen von Fehlern, die im Netz 7 auftreten und zum Produzieren entsprechender Fehlerberichte 11. Der Fehlerbericht 11 kann sich auf Fehler beziehen, die bereits im Netz aufgetreten sind oder auf Fehler, deren Auftreten in der Zukunft vorhergesagt wird.
  • Ein Konfigurations-Management-Tool 13 steuert die Konfiguration des Netzes und produziert Netzkonfigurationsberichte 15, die die Konfigurationsnetze 7 definieren oder einen Bericht über Änderungen, die im Netz stattgefunden haben.
  • Der Leistungs-Management-Controller 17 gemäß der vorliegenden Erfindung empfängt den Fehlerbericht 11 und den Netzkonfigurationsbericht 15 jeweils von den Fehler- und den Konfigurations-Management-Tools. Unter Verwendung dieser Information untersucht der Leistungs-Management-Controller 17, ob Änderungen in der Konfiguration des Netzes (beispielsweise bewirkt durch Entfernen, temporäres Entfernen, Neuanordnen oder Hinzufügen von Netzkomponenten) eine Auswirkung auf die ausgeführten Leistungsmessungen haben. Mit anderen Worten, der Leistungs-Management-Controller 17 bestimmt, ob irgendwelche Leistungsmessungen aktiviert oder deaktiviert werden müssen als ein Ergebnis der Änderungen in der Konfiguration des Netzes.
  • Aus diesem Grund umfasst der Leistungs-Management-Controller 17 eine Liste von Leistungs-Management-Gruppen 19, eine Liste von physikalischen/logischen Komponenten des Netzes 21, eine Liste von vorbestimmten Zeitplänen 23 und eine Steuereinheit 25.
  • Jede der Leistungsmessgruppen bezieht sich auf eine oder mehrere logische oder physikalische Komponenten im Netz, welche in der Liste logischer oder physikalischer Komponenten 21 aufgelistet sind. Demnach bezieht sich jede Leistungsmessungsgruppe auf Leistungsmessungen, die an einer oder mehreren Netzkomponenten ausgeführt werden sollten.
  • Dieser vordefinierte Zusammenhang zwischen Leistungsmessungsgruppen und den logischen oder physikalischen Komponenten des Netzes bildet die Basis für das Bestimmen, welche Messungen aktiviert werden sollen oder deaktiviert werden ansprechend auf eine Änderung in der Konfiguration des Netzes.
  • Beispielsweise, wenn eine neue Komponente im Netz installiert wird, wird der Leistungs-Management-Controller 17 einen Standard- oder vordefinierten Satz von Messungen auslösen.
  • Die Leistungsmessungsgruppen berichten über die selben logischen und physikalischen Komponenten wie das Fehler-Management-Tool 9 und das Konfigurations-Management-Tool 13. Auf diese Weise sind der Leistungs-Management-Controller 17, das Fehler-Management-Tool 9 und das Konfigurations-Management-Tool 13 in der Lage, einander zu verstehen und über die selben messbaren Komponenten zu berichten.
  • Jeder der vordefinierten Zeitpläne in der Liste vordefinierter Zeitpläne 23 enthält Informationen bezüglich einer spezifischen Leistungsmessungsgruppe. Diese Information entspricht beispielsweise dem Zeitpunkt, zu dem die Leistungsmessungsgruppe aktiviert werden sollte und die Zeitdauer, für die die Leistungsmessungsgruppe aktiviert bleiben sollte.
  • Der Leistungs-Management-Controller 17 hat eine Aktivierungsvorrichtung 27 zum Aktivieren einer Gruppe von Leistungsmessungen, beispielsweise durch Instruieren des Leistungs-Management-Tools 3. Der Leistungs-Management-Controller 17 umfasst auch eine Deaktiviervorrichtung 29 zum Deaktivieren einer Gruppe von Leistungsmessungen, wieder durch Instruieren des Leistungs-Management-Tools 3.
  • Nun wird Bezug genommen auf 2, die den Betrieb des Netzmanagement-Controllers 17 der 1 zeigt.
  • Die Steuereinheit 25 des Leistungs-Management-Controllers 17 empfängt Netzkonfigurationsinformation, Schritt 101, in der Form von Fehlerberichten 11 und Netzkonfigurationsberichten 15. Die Fehlerberichte 11 und Netzkonfigurationsberichte 15 werden durch das Fehler-Management-Tool 9 und das Konfigurations-Management-Tool 13 jeweils bereitgestellt. Information von diesen beiden Quellen stellt Information bezüglich der Konfiguration des Netzes bereit.
  • Unter Verwendung der Netzkonfigurationsinformation 11, 15 bestimmt die Steuereinheit 25, ob Änderungen der Konfiguration des Netzes irgendwelche Auswirkung auf Leistungsmessungen haben, die momentan im Netz ausgeführt werden, d.h. ob irgendwelche Messungen aktiviert oder deaktiviert werden müssen als Reaktion auf irgendwelche Änderungen der Konfiguration des Netzes, Schritt 103.
  • Beispielsweise kann das Entfernen oder temporäre Entfernen von einer Netzkomponente resultieren in dem Deaktivieren einer Gruppe von Leistungsmessungen. Alternativ kann das Neuanordnen oder Hinzufügen einer Netzkomponente in dem Deaktivieren einer Gruppe von Leistungsmessungen resultieren.
  • Es wird bemerkt, dass die oben dargebotenen Beispiele nicht erschöpfend sind, sofern als das Entfernen einer Netzkomponente auch in einer zu aktivierenden Leistungsmessungsgruppe resultieren könnte und das Hinzufügen einer Netzkomponente auch in einer zu deaktivierenden Leistungsmessungsgruppe resultieren könnte. Zudem könnte das Entfernen einer Netzkomponente in einigen zu aktivierenden und anderen zu deaktivierenden Messungen resultieren (und umgekehrt, wenn die Netzkomponente hinzugefügt oder neu angeordnet wird).
  • Die Steuereinheit 25, die die Liste logischer oder physikalischer Komponenten 21 verwendet, bestimmt, welcher Bereich des Netzes von den Konfigurationsänderungen betroffen ist, Schritt 105.
  • Als nächstes bestimmt die Steuereinheit 25 unter Verwendung der Liste von Leistungsmessungsgruppen 19, welche Gruppe von Leistungsmessungen einer speziellen Netzkomponente entspricht, die von der Änderung in der Netzkonfiguration beeinträchtigt ist, Schritt 107.
  • Ein Zeitplan bezüglich dieser Gruppe von Leistungsmessungen wird dann bestimmt unter Verwendung der Liste von vordefinierten Zeitplänen 23, Schritt 109. Demnach wird ausgewählt, zu welcher Zeit die relevante Leistungsmessungsgruppe aktiviert oder deaktiviert werden sollte und für welche Dauer, Schritt 109.
  • Unter Verwendung der oben bestimmten Information aktiviert oder deaktiviert die Steuereinheit 25 dann die relevante Leistungsmessungsgruppe in entsprechender Weise, Schritt 111.
  • Der Zeitplan für eine spezielle Gruppe von Leistungsmessungen kann Information einschließen bezüglich der vorbestimmten Zeit, für welche die Leistungsmessungsgruppe aktiviert bleiben sollte oder deaktiviert. Ist dies der Fall, kann die Steuereinheit 25, nachdem die angemessene Zeit abgelaufen ist, die Gruppe von Leistungsmessungen jeweils deaktivieren oder aktivieren.
  • Wenn sich die Netzkonfiguration regelmäßig ändert, beispielsweise wenn eine Netzkomponente einen zyklischen Fehler hat (d.h. wenn sie zwischen einem "fehlerhaften" Zustand und einem "normalen" Zustand wechselt), kann die entsprechende Leistungsmessungsgruppe auch aktiviert oder deaktiviert werden wie die Netzkomponente sich zwischen den "fehlerhaften" und "normalen" Zuständen bewegt.
  • Zudem kann der Leistungs-Management-Controller eine Hysterese verwenden zum Bereitstellen einer Verzögerung zwischen der Netzkonfigurationsänderung und der entsprechenden zu aktivierenden oder zu deaktivierenden Leistungsmessungsgruppe. Solche Hysterese hält Leistungsmessungsgruppen davon ab, wiederholt aktiviert oder deaktiviert zu werden, wenn die Netzkonfiguration sich regelmäßig ändert, wie oben besprochen.
  • Der Leistungs-Management-Controller 17 versetzt die Leistungsmessungen in die Lage, automatisch geändert zu werden in Übereinstimmung mit der Konfiguration des Netzes zu jedem speziellen Zeitpunkt, hierdurch das Sammeln der relevantesten Leistungsdaten zulassend.
  • Die automatische Aktivierung und Deaktivierung von Leistungsmessungen auf diese Weise bedeutet, dass überflüssige Messungen nicht ausgeführt werden.
  • Wenn demnach ein Fehler im Netz von einem ausfallenden und daher entfernt werdenden Ausrüstungsteil herrührt, werden dann die Leistungsmessungen bezüglich dieses Ausrüstungsteils automatisch deaktiviert.
  • In ähnlicher Weise werden, wenn Konfigurationsänderungen ausgeführt werden, die in zu dem Netz hinzugefügten Netzkomponenten resultieren, Leistungsmessungen automatisch aktiviert zum Überwachen dieser Komponenten.
  • In der obigen Beschreibung ist das Aktivieren einer Gruppe von Leistungsmessungen beschrieben worden als das Beginnen aller Messungen innerhalb dieser Gruppe. In ähnlicher Weise ist das Deaktivieren einer Gruppe von Leistungsmessungen beschrieben worden als das Einstellen aller Leistungsmessungen innerhalb dieser Gruppe.
  • Jedoch wird bemerkt, dass das Aktivieren einer Gruppe von Leistungsmessungen auch resultieren kann in gewissen, zu startenden Leistungsmessungen innerhalb dieser Gruppe und anderen, einzustellenden Leistungsmessungen. In ähnlicher Weise kann das Deaktivieren einer Gruppe von Leistungsmessungen in gewissen Leistungsmessungen resultieren innerhalb der Gruppe, die eingestellt werden und anderen, die gestartet werden.
  • Ferner sind irgendwelche Bezugnahmen zu einer Netzkomponente vorgenommen worden, um Unter-Teile innerhalb dieser Komponente einzuschließen derart, dass irgendeine Bezugnahme auf eine Netzkomponente vorgenommen worden ist, um eine Komponente und/oder eine Vielzahl von Unter-Teilen dieser Komponente einzuschließen.
  • Andere Modifikationen, die einem Fachmann offensichtlich sind, können vorgenommen werden ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, der durch die beiliegenden Patentansprüche definiert ist.

Claims (17)

  1. Verfahren des automatischen Steuerns, welche Leistungsmessungen in einem Netz (7) ausgeführt werden, in dem eine Vielzahl unterschiedlicher Leistungsmessungen durchgeführt werden, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Empfangen von Änderungen in die Konfiguration des Netzes (7) betreffender Information; gekennzeichnet durch die Schritte: Bestimmen, ob die Änderungen in der Konfiguration des Netzes (7) einen Einfluss auf irgendwelche Leistungsmessungen haben, die in dem Netz ausgeführt werden; und wenn dies der Fall ist, automatisches Ändern, welche Leistungsmessungen ausgeführt werden, durch: Bestimmen, welche logischen oder physikalischen Komponenten des Netzes von der Änderung in der Netzkonfiguration betroffen sind; Bestimmen, welche Gruppe von Leistungsmessungen in Beziehung steht zu den betroffenen Netzkomponenten; Bestimmen eines Zeitplans für die Gruppe von Leistungsmessungen; und entsprechendes Aktivieren oder Deaktivieren der Gruppe von Leistungsmessungen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Änderung in der Netzkonfiguration bedingt ist durch einen Fehler im Netz.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Änderung in der Netzkonfiguration durch eine Netzaktualisierung bedingt ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Änderung in der Netzkonfiguration durch die Neuanordnung von Netzkomponenten bedingt ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Entfernen einer Netzkomponente in dem Deaktivieren einer Gruppe von Leistungsmessungen resultiert.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Hinzufügen einer Netzkomponente in dem Aktivieren einer Gruppe von Leistungsmessungen resultiert.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Leistungsmessungen in Gruppen zusammengefasst sind in Übereinstimmung mit einer oder mehreren logischen oder physikalischen Komponenten im Netz.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede Gruppe von Leistungsmessungen einen vorbestimmten Zeitplan hat.
  9. Leistungs-Management-Controller (17) zum automatischen Steuern, welche Leistungsmessungen in einem Netz (7) ausgeführt werden, in dem eine Vielzahl von Leistungsmessungen durchgeführt werden, wobei der Leistungs-Management-Controller umfasst: eine Vorrichtung zum Empfangen von Änderungen in die Konfiguration des Netzes betreffender Information; gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (25) zum Bestimmen, ob die Änderungen in der Konfiguration des Netzes (7) einen Einfluss auf irgendwelche Leistungsmessungen haben, die im Netz ausgeführt werden; und eine Vorrichtung (25, 3) zum automatischen Ändern, welche Leistungsmessungen ausgeführt werden, wenn die Änderungen in der Konfiguration des Netzes einen Einfluss auf die Leistungsmessungen hat, wobei die Vorrichtung zum Ändern der Leistungsmessungen umfasst: eine Vorrichtung zum Bestimmen, welche logischen und physikalischen Elemente des Netzes von der Änderung in der Netzkonfiguration betroffen sind; eine Vorrichtung zum Bestimmen, welche Gruppe von Leistungsmessungen sich auf die betroffenen Netzkomponenten bezieht; eine Vorrichtung zum Bestimmen eines Zeitplans für die Gruppe von Leistungsmessungen; und eine Vorrichtung, um die Gruppe von Leistungsmessungen entsprechend zu aktivieren oder zu deaktivieren.
  10. Leistungs-Management-Controller nach Anspruch 9, wobei die Änderung in der Netzkonfiguration bedingt ist durch einen Fehler im Netz.
  11. Leistungs-Management-Controller nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Änderung in der Netzkonfiguration durch eine Netzaktualisierung bedingt ist.
  12. Leistungs-Management-Controller nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Änderung in der Netzkonfiguration durch die Neuanordnung von Netzkomponenten bedingt ist.
  13. Leistungs-Management-Controller nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei die Vorrichtung zum Ändern der Leistungsmessungen eine Vorrichtung hat zum Deaktivieren einer Gruppe von Leistungsmessungen, wenn eine Netzkomponente entfernt worden ist.
  14. Leistungs-Management-Controller nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei die Vorrichtung zum Ändern der Leistungsmessungen eine Vorrichtung hat zum Deaktivieren einer Gruppe von Leistungsmessungen, wenn eine Netzkomponente hinzugefügt worden ist.
  15. Leistungs-Management-Controller nach einem der Ansprüche 9 bis 14, mit einer Vorrichtung zum Speichern von Leistungsmessungen, die in Übereinstimmung mit einer oder mehreren logischen oder physikalischen Komponenten im Netz gruppiert sind.
  16. Leistungs-Management-Controller nach einem der Ansprüche 9 bis 15, mit einer Vorrichtung zum Speichern einer Liste von vordefinierten Zeitplänen, wobei jeder Zeitplan einer jeweiligen Leistungsmessungsgruppe entspricht.
  17. Leistungs-Management-System, eine Vielzahl von physikalischen und logischen Komponenten umfassend, ein Leistungsmessungs-Tool zum Ausführen von Leistungsmessungen, ein Fehler-Management-Tool zum Berichten über Fehler im Netz, ein Konfigurations-Management-Tool zum Konfigurieren des Netzes und Bereitstellen von Konfigurationsberichten auf in dem Netz auftretende Änderungen hin, wobei das Leistungs-Management-System außerdem einen Leistungs-Management- Controller umfasst, wie er in einem der Ansprüche 9 bis 15 beansprucht ist.
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