DE60101263T2 - Neuartiges gitter - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Gitter und ihre Anwendung als Wellenlängenfilter, selektive Polarisatoren und Absorber. Sie besitzt eine spezielle, aber nicht ausschließlich Anwendung auf Mikrowellen.
  • Während der letzten wenigen Jahrzehnte ist das Interesse an einer verbesserten Übertragung von elektromagnetischen Wellen durch periodische Muster aus Metall, wie z. B. Lochanordnungen und tiefe Anordnungen aus Metall, gewachsen. Kürzlich ist dies den Oberflächen-Plasmon-Polaritonen (SPPs) innerhalb der Hohlräume derartiger Muster beigemessen worden, die die Übertragung von Strahlung durch das Muster mit Hohlraumbreiten verursachen, die viel kleiner als die Wellenlänge der Strahlung sind.
  • Die Untersuchung der Anregung von SPPs in Metallgittern ist über ein Jahrhundert ausgeführt worden. Fast alle derartigen Untersuchungen sind mit relativ flachen Gittern ausgeführt worden, die reale Beugungsordnungen erzeugen.
  • Die Erfinder haben jedoch festgestellt, dass dann, wenn die Schrittweite eines Gitters kürzer als die Hälfte der einfallenden Wellenlänge und das Gitter sehr tief gemacht wird, die Seiten der Furchen so eng einander angenähert werden, dass es möglich ist, dass die abklingenden Felder der angeregten SPPs auf jeder Seite über den schmalen Hohlraum in Wechselwirkung treten. Für bestimmte Tiefen bauen die SPPs stehende Wellen innerhalb des Hohlraums auf, die eine große Feldverstärkung innerhalb der Furchen verursachen. Das tiefe Gitter nullter Ordnung schafft eine große Anzahl derartiger Furchen in der Form einer Stabstruktur, die dann eine starke Übertragung der Strahlung mit langer Wellenlänge verursachen, vorausgesetzt, sie fällt mit einer zu den Furchenoberflächen senkrecht polarisierten Komponente des elektrischen Feldes ein.
  • Demzufolge umfasst die Erfindung ein Gitter, das mehrere im Wesentlichen parallele Elemente umfasst, die eine leitende Oberfläche mit Tiefe L besitzen, durch einen Spalt mit einer dielektrischen Lage getrennt sind und eine Schrittweite λg besitzen, wobei L > 16λg.
  • Vorzugsweise sind die Elemente Metallstäbe.
  • Die Stäbe können alternativ mit Folie beschichteten Kunststoff umfassen. Die Spalte können vollständig oder teilweise mit dielektrischem Material gefüllt sein.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind die Spalte vollständig oder teilweise mit Flüssigkristall gefüllt, dessen Brechungsindex durch geeignetes Anlegen einer Spannung über dem Spalt gesteuert werden kann. Dies erlaubt ein variables Filter/einen variablen Polarisator, d. h. ein Filter/einen Polarisator mit selektiver Wellenlänge.
  • Vorzugsweise ist der Spalt kleiner als 1 mm.
  • Die Erfinder haben außerdem eine Anzahl interessanter Effekte und Anwendungen dieses Phänomens festgestellt, die aus der Beschreibung deutlich werden.
  • Der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die folgenden Figuren beschrieben, worin:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Gitters gemäß einer Ausfüh rungsform der Erfindung zeigt.
  • 2 zeigt die Durchlässigkeit von Strahlung durch ein spezielles Gitter gemäß der Erfindung gegen ihre Wellenlänge.
  • 3a zeigt die Durchlässigkeit der Strahlung durch ein spezielles Gitter gemäß der Erfindung gegen 1/λ.
  • 3b zeigt den Wert von 1/λ gegen die Resonanzzahl für 3a.
  • 4a und b zeigen die Reflexionsvermögen eines Gitters, das Aluminiumstäbe mit einer Dicke von 3 mm, einem Luftspalt von 1 mm und einer Gittertiefe von 65 mm umfasst.
  • 5 zeigt die Durchlässigkeit eines Gitters, das Aluminiumstäbe umfasst, wobei die Spalte zwischen den Stäben mit Flüssigkristall gefüllt worden sind.
  • 1 zeigt eine Ansicht einer Vorrichtung, die mehrere Aluminiumstäbe mit den Abmessungen 3 mm Dicke d mal 64,7 mm mal 600 mm Tiefe L umfasst. Diese wurden vertikal mit Hilfe eines (nicht gezeigten) Holzrahmens mit Abständen oder Spalten zwischen den Stäben mit einer Dicke g = 0,5 mm gestapelt. Ein kollimierter Strahl aus Strahlung mit variabler Frequenz fiel auf das Muster in einer Richtung senkrecht zu den Oberseiten der Aluminiumstäbe ein. Der durchgelassene Strahl wird durch einen sphärischen Aluminiumspiegel aufgefangen und auf einen Detektor fokussiert. In den Experimenten wurde nur TM-polarisierte Strahlung verwendet, d. h. Strahlung, deren elektrischer Vektor längs der Furchen liegt.
  • 2 zeigt die wellenlängenabhängige Durchlässigkeit für das Muster mit Luftspalten von 500 Mikrometern. Die Fabry-Perot-Natur der starken resonanten Durchlässigkeit ist offensichtlich und selbstverständlich viel höher, als normalerweise für ein Muster mit Hohlraumabmessungen erwartet würde, die so viel kleiner als die Wellenlänge sind.
  • 3a zeigt die Durchlässigkeit des Musters mit einem Luftspalt von 250 Mikrometern als eine Funktion von 1/λ. 3b veranschaulicht ihre Regelmäßigkeit in diesem Maßstab. Dies sind die gleichen Resonanzen wie diejenigen, die im 500-Mikrometer-Muster angeregt wurden, wobei sich ihre Positionen in der Wellenlänge sehr wenig geändert haben. Zurückzuführen auf den kleineren Luftspalt ist jedoch der Koeffizient des Reflexionsvermögens auf der oberen Oberfläche vergrößert, dies verringert die Kopplungsstärke der Resonanz in den Hohlräumen. Weil die Positionen der Resonanzen hauptsächlich von der Länge L der Hohlräume abhängen und die Kopplungsstärke vom Luftspalt abhängt, ist es folglich möglich, sowohl die durchgelassenen Wellenlängen als auch die Kopplungsstärke unabhängig zu spezifizieren und zu optimieren. Die in diesem Muster angeregten Resonanzen sind von relativ hoher Ordnung, sie besitzen 17 Knoten (Bereiche mit elektrischem Feld null) innerhalb der Hohlräume bei den oberen Wellenlängen und 12 Knoten bei den unteren. Dies ist außerdem durch das Ändern der Hohlraumtiefen abstimmbar; es ist in diesem Frequenzbereich in der Tat möglich, für eine Mustertiefe zwischen 3,75 und 5,65 mm die Resonanz erster Ordnung allein anzuregen.
  • 4a und b zeigen die Reflexionsvermögen eines Gitters, das Aluminiumstäbe mit einer Dicke von 3 mm, einem Luftspalt von 1 mm und einer Gittertiefe von 65 mm umfasst. Die Reflexionsvermögen sind mit R bezeichnet, wobei die Anfangs- und Endtiefstellungen die einfallenden bzw. abgelenkten Polarisationen der Strahlung bezeichnen. P-polarisiert ist TM-polarisiert, d. h., Strahlung, deren elektrischer Vektor eine Komponente senkrecht zu den Gitterfurchen in der Einfallsebene besitzt, während der elektrischer Vektor der s-polarisierten Strahlung (TE) längs der Gitterfurchen verläuft. ϕ ist der Azimutalwinkel zwischen dem Vektor der einfallenden Welle und der Normalen auf den Gitterfurchen in der Ebene des Vektors. θ ist der Polwinkel, d. h. der Winkel zwischen dem Vektor der einfallenden Welle und der Normalen der Durchschnittsebene des Gitters in der Einfallsebene.
  • Im Allgemeinen sind die Gitter Sender für Wellenlängen λ mit λ = 2nL/N, wobei N in eine ganze Zahl ist, n ist der Brechungsindex des Materials zwischen den Stäben und L ist die Tiefe der Platten.
  • Um Filter mit variablen Wellenlängen zu erlauben, kann der Raum zwischen den Stäben mit einem Material gefüllt sein, dessen Brechungsindex geändert werden kann. Die praktischste Art, dies zu tun, ist die Verwendung eines Flüssigkristallmaterials. Dies ist insofern besonders neuartig, als dies niemals für Mikrowellenvorrichtungen für möglich gehalten worden ist, da die Abmessungen in der Größenordnung von einigen Millimetern liegen würden, wobei bei den gegebenen Kosten dieser LCs dies unerschwinglich teurer gewesen sein würde. Vorzugsweise sind die Flüssigkristalle polymerdispergierte Flüssigkristalle, die relativ billig und robust sind und in Plattenform erhältlich sind. Außerdem kann die leitende Oberfläche der Stäbe verwendet werden, um den Brechungsindex des Flüssigkristalls zu steuern, indem einer Spannung an sie angelegt wird, wobei sie als geladene Platten wirken, um ein elektrisches Feld über dem Spalt zu erzeugen.
  • 5 zeigt die Durchlässigkeit eines Gitters, das Aluminiumstäbe umfasst, wobei die Spalte zwischen den Stäben mit einem Flüssigkristall gefüllt worden sind, als eine Funktion der Frequenz der elektromagnetischen Strahlung.
  • Es wird ein sehr tiefes Metallgitter nullter Ordnung gebaut, indem 55 Aluminiumstreifen mit Mylar-Abstandhaltern an jedem Ende gestapelt werden. Die Abmessungen der Stäbe sind eine Länge L = 60,0 mm, eine Breite W = 30,0 mm und eine Dicke DA1 = 1.0 mm. Die Dicke der mylar-beabstandeten Spalte beträgt DLC = 75,0 μm. Das Tiefe-Schrittweiten-Verhältnis der Gitter beträgt etwa 30 : 1, sie sind nullter Ordnung für Wellenlängen über etwa 2 mm. Um die Ausrichtung des Flüssigkristalls zu unterstützen, sind die Aluminiumstäbe einzeln mit einem Polyimid-Film (AL 1254) auf beiden Seiten beschichtet. Sie werden dann gebrannt und längs der kurzen Achsenrichtung der Stäbe in einer Richtung geschliffen, um eine homogene Ausrichtung der Flüssigkristallmoleküle zu schaffen. Die Polyimid-Lagen wirken außerdem als Ionenbarrieren, die verhindern, dass Ionen in die dünnen Flüssigkristallagen eintreten, wenn ein Feld angelegt ist. Diese behandelten Aluminiumstäbe werden dann wie in der obigen Anordnung gestapelt und mit einem nematischen Flüssigkristall (Merck-E7) kapillar gefüllt. Abwechselnde Stäbe werden mit einer Wechselspannungsquelle (1 kHz) verbunden, wobei dadurch das Anlegen der gleichen Spannung über jedem Spalt ermöglicht wird. 5 zeigt die Durchlässigkeit dieses Gitters als eine Funktion der Frequenz. Wenn die über den Spalten angelegte Spannung vergrößert wird, vergrößert sich die Durchlässigkeit durch das Gitter bei bestimmten Frequenzen. Dies zeigt, dass die spannungsgesteuerte Wellenlängenauswahl bei Mikrowellenfrequenzen durch die Verwendung von Gittern aus Metallstäben, wobei die dünnen Furchen zwischen den Metallstäben mit einem Flüssigkristall gefüllt sind, möglich ist.
  • Die Schrittweite λg, wie sie in 1 bezeichnet ist, muss kleiner als die halbe Wellenlänge der interessierenden Strahlung sein, falls zusätzliche Beugungsordnungen zu vermeiden sind (diese verringern den Gesamtwirkungsgrad der Durchlässigkeit), während die Spalte zwischen den Metalloberflächen kleiner als ein Viertel der Wellenlänge sein sollten.
  • Vorzugsweise sind die Hohlraumspalte viel kleiner als die Wellenlänge, wobei sie so klein wie 1% der Wellenlänge oder weniger sein können.
  • Es sollte angemerkt werden, dass die Wirkung dieses Gitters in einem weiten Spektrum der elektromagnetischen Strahlung liegt, das in der Wellenlänge von etwa einem Mikrometer bis zu einigen Metern (bis zu 100 m) variiert. Sie ist außerdem auf längere Wellenlängen anwendbar, obwohl die Gitterabmessungen untragbar groß werden würden.
  • In dem bisher beschriebenen Beispiel umfasst das Gitter parallele Stäbe, d. h. kleine dünne flache Platten. Diese können auch in Bezug auf die obere Oberfläche, die sie in einer Parallelogrammkonfiguration bilden, schräg ausgerichtet sein oder parallele gekrümmte Platten bilden.
  • Die Stäbe sind die effizienteste Konfiguration der Gitterelemente. In bestimmten Anwendungen können jedoch andere Konfigurationen Vorteile besitzen. Die Elemente können eine 2-dimensionale Matrix bilden, die z. B. eine Matrix aus quadratischen Stangenelementen umfasst. Dies würde Vorteile besitzen, wenn die gewünschten Wirkungen an einfallender Strahlung erforderlich sind, die eine gemischte oder unbekannte Polarisationsrichtung besitzen kann.
  • Außerdem können die Stäbe und Stangen an einem elektrisch leitenden Substrat (z. B. einer Metallplatte) angebracht sein, wobei dies ähnliche Wirkungen in der Reflexion erzeugt.
  • Falls das Material der Abstandhalter ein wenig verlustbehaftet gemacht wird, ist es möglich, die Mikrowellen in die Struktur zu koppeln und sie zu absorbieren. Das Gitter kann deshalb als ein Mikrowellenabsorber verwendet werden, wobei es wellenlängenspezifisch gemacht werden kann. Wenn derartige Gitter außerdem auf einem Gegenstand angeordnet und mit Mikrowellen bestrahlt werden, wird sich der Gegenstand erwärmen. Das Gitter kann deshalb als ein Erwärmungsmittel verwendet werden. Außerdem können geeignet konstruierte Gitter verwendet werden, um andere Wellenlängen zu absorbieren, wobei sie folglich als Radarabsorber verwendet werden können.

Claims (19)

  1. Gitter, das mehrere im Wesentlichen parallele Elemente umfasst, die eine leitende Oberfläche mit Tiefe L besitzen, durch einen Spalt mit einer dielektrischen Lage getrennt sind und eine Schrittweite λg besitzen, wobei L > 16λg.
  2. Gitter nach Anspruch 1, bei dem die Elemente Stäbe sind.
  3. Gitter nach Anspruch 2, bei dem die Stäbe zu der Auftrefffläche, die sie bilden, nicht senkrecht sind.
  4. Gitter nach Anspruch 1, bei dem die Elemente eine zweidimensionale Anordnung bilden.
  5. Gitter nach Anspruch 4, bei dem die Elemente quadratische Stangen sind.
  6. Gitter nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem die Elemente aus Metall sind.
  7. Gitter nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem die Elemente einen mit Metallfolie beschichteten Kunststoff umfassen.
  8. Gitter nach Anspruch 1, 2, 3, 6 oder 7, bei dem der Spalt vollständig oder teilweise mit dielektrischem Material gefüllt ist.
  9. Gitter nach Anspruch 8, bei dem der Spalt kleiner als 1 mm ist.
  10. Gitter nach einem vorhergehenden Anspruch, das außerdem eine elektrisch leitende Basis umfasst.
  11. Gitter nach einem der Ansprüche 8, 9 oder 10, bei dem das dielektrische Material ein Flüssigkristall ist, dessen Brechungsindex durch geeignetes Anlegen einer Spannung über dem Spalt gesteuert werden kann.
  12. Gitter nach Anspruch 11, bei dem die Spannung durch die Stäbe selbst gesteuert wird.
  13. Wellenlängenfilter, das ein Gitter nach einem vorhergehenden Anspruch umfasst.
  14. Wellenlängenspezifischer Polarisator, der ein Gitter nach einem vorhergehenden Anspruch umfasst.
  15. Wellenlängenspezifischer Absorber, der ein Gitter nach einem vorhergehenden Anspruch umfasst.
  16. Verfahren zum Filtern von elektromagnetischer Strahlung, das das Durchlassen der Strahlung durch ein Gitter nach einem der Ansprüche 1 bis 14 umfasst.
  17. Verfahren für die wellenlängenspezifische Polarisation von elektromagnetischer Strahlung durch Lenken dieser Strahlung auf ein Gitter nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
  18. Verfahren für die Absorption von Strahlung, das das Lenken der Strahlung auf ein Gitter nach einem der Ansprüche 1 bis 14 umfasst.
  19. Verfahren nach Anspruch 16, 17 oder 18, bei dem die Strahlung Mikrowellenstrahlung ist.
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