-
Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Lesen und
Decodieren optischer Codes mit einer Anzeige des Ergebnisses der
Decodierung selbst.
-
In
dieser Beschreibung und den folgenden Ansprüchen sollen mit dem Ausdruck "optischer Code" Strichcodes, Stapelcodes,
d. h. mit einer Vielzahl von gestapelten Strichfolgen, zweidimensionale
Codes, Farbcodes und dergleichen bezeichnet werden.
-
Ferner
ist mit "Lesen eines
optischen Codes" oder "Erfassen eines optischen
Codes" die gesamte Beleuchtung
(oder Abtastung; Scan) des Codes mit einem Lichtstrahl, die Erfassung
des von dem Code abgestrahlten Lichtes und seine Umwandlung in elektrische
Signale gemeint, während
mit "Decodieren
eines optischen Codes" die
Verarbeitung des elektrischen Signals und seine Interpretation oder Decodieren
gemeint ist.
-
Schließlich ist
mit "Anzeige des
Decodierergebnisses" auch
die bloße
Anzeige des Endes des Decodierens oder eines nicht erfolgreichen
Decodierversuches gemeint.
-
Bekannte
Vorrichtungen zum Lesen und Decodieren optischer Codes, oder kurz
Leser, umfassen im wesentlichen eine Lichtquelle zum Erzeugen eines
Lichtstrahls, der auf den optischen Code, welcher gelesen werden
soll, projiziert wird, z. B. durch Schlitze und Linsen, die hier
im allgemeinen mit dem Ausdruck "Beleuchtungsoptik" bezeichnet sind,
optische Elemente, die zum Erfassen und Fokussieren des von dem
Code abgestrahlten Lichtes geeignet sind, z. B. Schlitze und Linsen
(die allgemein mit dem Ausdruck "Empfängeroptik" bezeichnet sind),
lichtempfindliche Elemente, auf welche das von der Empfängeroptik
erfaßte
Licht fokussiert wird, die geeignet zum Erfassen des von dem Code
abgestrahlten Lichtes und zum Umwandeln desselben in ein elektrisches
Signal sind, wobei das elektrische Signal die Reflektivitätsmodulationen
der den Code bildenden Elemente so präzise wie möglich wiedergibt, sowie Verarbeitungsmittel
zum Interpretieren oder Decodieren des Codes, um die in diesem enthaltene
signifikante Information zu erhalten, z. B. Hersteller, Name des
spezifischen Produkts, Produktionscharge, Preis etc.
-
Der
Vorgang des Lesens und Decodierens eines speziellen optischen Codes
kann aufgrund verschiedener Faktoren negative Ergebnisse liefern, wobei
zu diesen Faktoren Fehlerhaftigkeit des Codes aufgrund von z. B.
Beschädigung
des Etiketts, auf welchem er enthalten ist, der -Abstand zwischen
dem Leser und dem Code oder die Aufrechterhaltung dieses Abstands
während
der Abtastzeit gehören.
Auch wenn der Code richtig erfaßt
wird, kann ferner das Decodieren unmöglich sein, weil er z. B. nicht
in eine der Kategorien von Codes fällt, welche der Leser kennt,
fällt.
In jedem Fall muß die
Bedienungsperson wissen, ob der Code decodiert wurde, bevor mit
dem Lesen eines weiteren Codes fortgefahren wird.
-
Diese
Probleme sind im Falle der sogenannten Hand- oder handgehaltenen
Leser nach Art von Pistolen besonders gravierend.
-
Bei
optischen Codelesern sind daher einfache Anzeigegeräte bekannt
und heute in Gebrauch, um dem Benutzer anzuzeigen, daß der spezielle
anvisierte optische Code von dem Leser decodiert wurde.
-
Diese
Anzeige wird normalerweise mit Hilfe einer Lichtquelle erzeugt,
die aus einer oder mehreren lichtemittierenden Dioden (LEDs) aufgebaut
ist, welche im Körper
des Lesers in der Nähe
seiner Außenfläche oder
innerhalb desselben angeordnet sind. Da in beiden Fällen die
LED von außen
sichtbar sein muß,
kann das von der LED ausgesandte Licht gebrochen und/oder gestreut
werden, so daß es
für die
Bedienungsperson besser sichtbar ist. Das Bild des Leserkörpers befindet
sich jedoch normalerweise am Rand des Sichtfeldes der Bedienungsperson, deren
Blick auf den optischen Code fokussiert ist. Dies gilt insbesondere
bei Codes geringer Größe oder
bei Stapelcodes, deren Erfassung eine präzise Bewegung der Hand erfordert.
Die Wahrnehmung des Aufleuchtens der LED, die in dem Körper des
Lesers angeordnet ist, erfolgt daher nicht unbedingt sofort.
-
Um
die Wahrnehmung der Angabe, daß das Lesen
und Decodieren erfolgt ist, auch für den Fall zu verbessern, daß die visuelle
Aufmerksamkeit der Bedienungsperson nicht auf den Leser fokussiert
ist, wird das Aufleuchten der LED üblicherweise von einem akustischen
Signal begleitet, das z. B. von einer elektromagnetischen akustischen
Signalvorrichtung vorgesehen wird, üblicherweise ein Summer oder
ein Pieper. Auch diese Vorkehrung ist jedoch nicht vollständig zufriedenstellend,
weil das akustische Signal nicht gut gehört werden kann, wenn der Vorgang
in einer lauten Umgebung oder von einer Bedienungsperson mit einer
Beeinträchtigung
des Hörvermögens durchgeführt wird.
Ferner kann ein häufig
wiederholtes akustisches Signal für die Bedienungsperson, die
sehr häufig
und/oder über
einen langen Zeitraum scannen muß, sehr nervend sein.
-
Die
europäische Patentanmeldung Nr. 98830656.9 von
derselben Anmelderin, die ein Dokument des Standes der Technik gemäß Art. 54(3)
EPÜ ist,
beschreibt eine optische Einrichtung mit wenigstens einer Beleuchtungsanordnung,
die in einem Teil des Lesebereichs entlang eines optischen Sendewegs
aktiv ist, wobei diese wenigstens eine Beleuchtungsanordnung folgende
Merkmale aufweist: eine Lichtquelle; eine Membran mit einer vorgegebenen Form
zum Auswählen
eines Teils des Lichtes, das von der Quelle erzeugt wird; und eine
Konvergenzlinse, die stromabwärts
der Membran angeordnet ist, um das von der Membran kommende geformte
Licht zu kollimieren und auf den Teil des Lesebereichs zu projizieren.
-
Diese
Vorrichtung dient jedoch dem Anvisieren und der visuellen Anzeige
des Bereichs, in dem der optische Code liegt, während das obige Dokument keine
Anzeige der Verwendung eines solchen Geräts vorsieht, um das Ergebnis
der Decodierung des optischen Codes anzuzeigen.
-
Patent
Abstracts of Japan, Band 1996, Nr. 12, 26. Dezember 1996 und
JP 08 202806 A ,
auf denen der Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche beruht,
beschreibt eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Lesen und Decodieren
optischer Codes, bei denen nach dem Decodieren eines optischen Codes eine
rote Erfassungslichtquelle ausgeschaltet und ein grünes Licht
bei dem optischen Code ausgesandt wird.
-
US 5,140,141 offenbart einen
Strichcodeleser, der auf einem Arm montiert ist, mit einer an dem Gehäuse montierten
LED zum Anzeigen, ob der Code erfolgreich gelesen wurde oder nicht,
und einem Anzeigemittel, um der Bedienungsperson eine Richtung,
eine Position und einen Bereich oder eine Zone, durch die ein Gegenstand
mit einem Strichcode hindurch gehen muß, damit der Strichcode von dem
Abtastsystem erfolgreich gelesen wird, anzuzeigen. Die Anzeigemittel
können
eine weitere auf einem Anzeigestab, der auf den zu lesenden Strichcode
gerichtet wird, montierte LED umfassen. Dieser weitere LED wird
aktiviert, wenn der Strichcode aktiviert wird. Alternativ würde die
LED aktiviert, wenn der Leser in einem Stand-By-Modus ist oder wenn ein Lesefehler
auftritt, wobei sie eine Farbe hat, die sich von dem zum Abtasten
verwendeten Laserlicht nicht unterscheidet. Die Bedienungsperson
kann wissen, dass der Strichcode von dem Abtastsystem erfolgreich
gelesen wurde, indem er bei der Versorgung der weiteren LED einen
Lichtmantel erkennt, der die weitere LED bedeckt oder einhüllt.
-
Der
Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Lesen optischer Codes anzugeben, die verbesserte Fähigkeiten
zum Vorsehen einer visuellen Anzeige des Decodierergebnisses, die
von der Bedienungsperson unmittelbar wahrnehmbar ist, haben.
-
Eine
ambitioniertere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine solche
Vorrichtung und ein Verfahren vorzusehen, bei dem die Anzeige des LED-Codierergebnisses
signifikanter ist, d. h. einen größeren Informationsgehalt hat.
-
Dieses
Problem wird erfindungsgemäß durch
eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Lesen und Decodieren optischer
Codes gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
-
Weitere
Merkmale und Ausführungen
der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
-
Eine
visuelle Anzeige des Decodierergebnisses, die von der Bedienungsperson
unmittelbar wahrnehmbar ist, kann vorgesehen werden, indem eine
Lichtfigur auf den gerade gelesenen optischen Code projiziert wird,
d. h. auf die Position, auf die die Aufmerksamkeit der Bedienungsperson
fokussiert ist. Durch Verwenden einer Lichtfigur, die von dem Erfassungs-Lichtmuster unterscheidbar
ist, kann eine unmittelbare visuelle Anzeige eines erfolgreichen
oder nicht erfolgreichen Decodierergebnisses vorgesehen werden.
Ferner ist es erfindungsgemäß möglich, bei
dem Code einen großen
Bereich nützlicher
Information für
die Bedienungsperson zu projizieren, welche komplexer und höher entwickelt
ist als die einfache Anzeige das Ende des Decodierens, wodurch die
obige zweite Aufgabe gelöst
wird.
-
Gemäß einem
ersten Aspekt betrifft die Erfindung somit eine Vorrichtung zum
Lesen und Decodieren optischer Codes, mit folgenden Merkmalen:
- – eine
Erfassungsvorrichtung zum Erfassen eines Signals, das repräsentativ
für den
optischen Code ist, wobei die Erfassungsvorrichtung wenigstens eine
Erfassungslichtquelle zum Beleuchten eines optischen Codes mit einem
Erfassungslichtmuster aufweist,
- – eine
Vorrichtung zum Decodieren des erfassten Signals, das repräsentativ
für den
optischen Code ist, und
- – eine
Vorrichtung zum visuellen Anzeigen des Decodierergebnisses, wobei
die visuelle Anzeigevorrichtung umfasst:
- – wenigstens
eine Anzeigelichtquelle, die sich von der wenigstens einen Erfassungslichtquelle
der Erfassungsvorrichtung unterscheidet, oder die wenigstens eine
Erfassungslichtquelle der Erfassungsvorrichtung wird auch als die
wenigstens eine Anzeigelichtquelle der visuellen Anzeigevorrichtung
eingesetzt,
- – eine
Vorrichtung zum Aufprägen
eines Informationsgehalts, der das Decodierergebnis angibt, auf
das Licht, welches von der wenigstens einen Anzeigelichtquelle ausgesandt
wird, und
- – eine
Vorrichtung zum Ausbilden wenigstens einer Lichtfigur mit dem aufgeprägten Informationsgehalt
aus dem Licht, das von der wenigstens einen Anzeigelichtquelle ausgesandt
wird, im Wesentlichen bei dem optischen Code.
-
Erfindungsgemäß umfasst
die Vorrichtung zum Decodieren des erfassten Signals, das für den optischen
Code repräsentativ
ist, Mittel zum Unterscheiden zwischen wenigstens zwei Ergebnissen
der Decodierung, und die Vorrichtung zum visuellen Anzeigen des
Decodierergebnisses ist so angeordnet, dass wenigstens eine Lichtfigur
für jedes
von den Unterscheidungsmitteln unterschiedene Ergebnis von dem Erfassungslichtmuster
unterscheidbar ist.
-
In
dieser Beschreibung und den folgenden Ansprüchen ist mit "im wesentlichen bei
dem optischen Code" gemeint:
auf der Oberfläche,
welche den optischen Code trägt,
und in großer
Nähe oder
in Übereinstimmung
mit dem optischen Code selbst.
-
Die
Mittel zum Decodieren des optischen Codes umfassen vorteilhaft Mittel
zum Übertragen
des erfaßten
Codes an eine entfernte Verarbeitungseinheit und zum Empfangen des
Decodierergebnisses von dieser.
-
In
einer Ausführung
umfassen die Mittel zum Aufprägen
des Informationsgehalts einen Schalter zum Ein- und Ausschalten
der wenigstens einen Anzeigelichtquelle. Diese Ausführung hat
den Vorteil, daß sie
sehr einfach ist.
-
In
einer alternativen Ausführung
umfassen die Mittel zum Aufprägen
des Informationsgehaltes wenigstens ein Element zum selektiven Übertragen des
Lichtes, das von der wenigstens einen Anzeigelichtquelle erzeugt
wird. Mit dieser Vorkehrung ist es möglich, Lichtfiguren zu erzeugen,
die solche Formen oder Farbtöne
haben, daß die
Bedienungsperson unmittelbar erkennt, daß sie sich von der Beleuchtungslinie
unterscheiden, die zum Erfassen des Codes verwendet wird, indem
einfach die Lichtquelle ein- und ausgeschaltet wird.
-
Spezieller
kann das selektive Übertragungselement
ein brechendes Element, eine Membran mit einer vorgegebenen Form,
ein Dia, eine reflektierende Oberfläche mit einer vorgegebenen
Form und ein Schließer
sein. In dem Fall einer Membran kann die vorgegebene Form z. B.
in einer elementaren geometrischen Figur bestehen, oder sie kann
einen stärker
suggestiven Inhalt haben. Wenn die Lichtquelle weißes Licht
aussendet, ist es auch möglich,
ein Farbdia zu verwenden. In dem Falle einer reflektierenden Oberfläche kann
das an die Projektionsvorrichtung übertragene Licht alternativ
nur das reflektierte oder nur das Licht sein, das nicht zurück reflektiert
wird.
-
In
einer Alternative kann das selektive Übertragungselement ein brechendes
Element oder ein Hologramm sein. In diesem Fall wird der Informationsgehalt
aufgeprägt,
indem die Wellenfront des Lichtstrahls modifiziert wird. Die brechenden
Elemente können
z. B. brechende Gitter sein, und die Hologramme können z.
B. rechnererzeugte Hologramme sein.
-
In
einer anderen Ausführung
umfassen die Mittel zum Aufprägen
des Informationsgehaltes einen Ansteuerschaltkreis der wenigstens
einen Lichtquelle. Durch richtiges Ansteuern der Lichtquelle ist es
daher tatsächlich
möglich,
projizierte Bilder zu erhalten, bei denen die Bedienungsperson unmittelbar erkennt,
daß sie
sich von der Beleuchtungslinie unterscheiden, die zum Erfassen des
Codes verwendet wird.
-
Die
Ansteuerschaltung ist dazu eingerichtet, die wenigstens eine Anzeigelichtquelle
auch unter solchen Betriebsbedingungen anzusteuern, dass die wenigstens
eine Anzeigelichtquelle während
der Erfassung des optischen Codes die Erfassungslichtquelle ist.
Durch Vorsehen einer gemeinsamen Lichtquelle für sowohl die Erfassung des
optischen Codes als auch die Anzeige des Decodierergebnisses ist
es möglich,
Größe und Kosten
der Vorrichtung gering zu halten.
-
Vorteilhaft
ist die wenigstens eine Anzeigelichtquelle eine Lichtquelle, die
Licht mit wenigstens zwei chromatischen Komponenten aussenden kann, und
der Ansteuerschaltkreis kann die wenigstens eine Anzeigelichtquelle
derart ansteuern, daß diese jedes
Mal Licht mit einer oder mehreren chromatischen Komponenten erzeugt.
Auf diese Weise umfaßt
das projizierte Bild einen Informationsgehalt, der durch seine Farbe
codiert ist. Ferner kann einer der erzeugten Farbtöne derjenige
sein, der zum Erfassen des Codes benötigt wird.
-
In
einer Alternative kann der Ansteuerschaltkreis die wenigstens eine
Anzeigelichtquelle wenigstens mit Unterbrechungen anschalten. Bei
dieser Ausführung
ist es auch möglich,
projizierte Bilder zu erzeugen, die sich durch Unterbrechungszeiten
unterscheiden und von dem Licht unterschieden werden können, das
von der Erfassungslichtquelle erzeugt wird und üblicherweise kontinuierlich
ist. Die Lichtquelle kann ferner mit der Erfassungsquelle zusammenfallen.
Diese Lichtquelle umfasst üblicherweise
mehrere LEDs oder einen Laserstrahl, der für die Erfassung des Codes gleichmäßig den
optischen Code überstreicht,
während
für die
Anzeige des Decodierergebnisses der Lichtstrahl mit Unterbrechungen
oder stillstehend erzeugt wird, um einen festen Lichtpunkt zu erzeugen.
-
Alternativ
kann der Ansteuerschaltkreis dazu geeignet sein, die Intensität der wenigstens
eine Anzeigelichtquelle zu modulieren. Auf diese Weise ist es auch
möglich,
projizierte Bilder zu erzeugen, die sich voneinander und von dem
Erfassungslicht unterscheiden, das üblicherweise eine gleichmäßige und konstante
Intensität
hat, wobei sowohl getrennte Lichtquellen als auch dieselben Lichtquellen
für die Erfassung
verwendet werden.
-
Die
Vorrichtung zum Ausbilden umfasst wenigstens eine konvergierende
Linse zum Kollimieren des Lichtes oder Fokussieren desselben im
Wesentlichen bei dem optischen Code.
-
Die
Vorrichtung zum Ausbilden umfasst vorteilhaft die Beleuchtungsoptik
der Erfassungsvorrichtung. Dadurch kann die Vorrichtung klein und
kostengünstig
gehalten werden.
-
Entsprechend
kann die Vorrichtung zum Ausbilden die Empfangsoptik der Erfassungsvorrichtung
umfassen.
-
Die
visuellen Anzeigemittel umfassen auch zweite Mittel zum Projizieren
des Lichtes, welches von der wenigstens einen Lichtquelle ausgesandt wird,
oder ein zweites Licht, das von einer zweiten Anzeigelichtquelle
in Richtung der Bedienungsperson der Vorrichtung ausgesandt wird.
Alternativ oder zusätzlich
kann die Einrichtung akustische Anzeigemittel umfassen, welche den
visuellen Anzeigemitteln zugeordnet sind. Während auf diese Weise auch die üblichen
Arten der Anzeige beibehalten werden, eignet sich die Einrichtung
in der Praxis für
alle Betriebsbedingungen.
-
In
einer Ausführung
umfasst die Vorrichtung zum Aufprägen des Informationsgehaltes
eine zweidimensionale Laser-Scanmaschine.
-
Gemäß einem
zweiten Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Lesen und
Decodieren optischer Codes, mit folgenden Verfahrensschritten: Erfassen
eines Signals, das repräsentativ
für einen
optischen Code ist, über
eine optische Code-Leseeinrichtung mit einem Erfassungslichtmuster
und Aufnehmen des von dem optischen Code gestreuten Lichtes; Versuchen
das erfasste Licht, welches repräsentativ
für den
optischen Code ist, zu dekodieren; und visuelles Anzeigen des Ergebnisses
des Decodierversuchs durch Erzeugen wenigstens einer Lichtfigur
im Wesentlichen bei dem optischen Code.
-
Gemäß der Erfindung
wird ein Schritt des Unterscheidens zwischen wenigstens zwei Ergebnissen
des Decodierversuchs durchgeführt,
und der Anzeigeschritt wird ausgeführt, indem eine vorgegebene
Lichtfigur erzeugt wird, die von dem Erfassungslichtmuster für jedes
in diesem Schritt unterschiedene Ergebnis unterscheidbar ist. Die
Bedienungsperson erhält
daher in jedem Fall eine Anzeige.
-
Die
vorgegebene Lichtfigur kann dem jeweiligen unterschiedlichen Ergebnis
zugewiesen werden. Durch Vorsehen verschiedener Anzeigen, die dem
jeweiligen decodierten Ergebnis zugeordnet sind, erhält die Bedienungsperson
in jedem Fall eine Anzeige.
-
Der
Schritt des visuellen Anzeigens umfasst vorzugsweise das Aufprägen eines
Informationsgehaltes auf die Lichtfigur, der weiter geht als die
bloße Angabe,
ob der optische Code decodiert wurde oder nicht.
-
In
einer Ausführung
umfasst der Schritt des Unterscheidens zwischen wenigstens zwei
Decodierergebnissen das Unterscheiden zwischen verschiedenen Gründen des
negativen Decodierergebnisses, und der Schritt des visuellen Anzeigens
umfasst den Unterschritt des Aufprägens eines Informationsgehaltes,
der den Grund des negativen Decodierergebnisses angibt, auf die
wenigstens eine Lichtfigur.
-
Alternativ
oder zusätzlich
umfasst der Schritt des Unterscheidens zwischen wenigstens zwei
Decodierergebnissen das Unterscheiden gemäß wenigstens einem Teil des
Inhalts eines positiv decodierten optischen Codes, und der Schritt
des visuellen Anzeigen umfasst den Unterschritt des Aufprägens eines
Informationsgehaltes, der sich auf den wenigstens einen Teil des
Inhalts des positiv decodierten optischen Codes bezieht, auf die
wenigstens eine Lichtfigur.
-
Der
Schritt des Unterscheidens zwischen wenigstens zwei Decodierergebnissen
wird üblicherweise
ausgeführt,
indem zwischen einem positiven Ergebnis und einem negativen Ergebnis
unterschieden wird.
-
Der
Schritt des Unterscheidens zwischen wenigstens zwei Decodierergebnissen
wird vorzugsweise durch Unterscheiden zwischen einem positiven Ergebnis
und wenigstens zwei verschiedenen negativen Ergebnissen ausgeführt. Auf
diese Weise kann die Bedienungsperson zum Beispiel erkennen, ob
das Decodieren aufgrund von Ursachen in bezug auf den optischen
Code oder aufgrund einer falschen Bedienung des Lesers unmöglich ist,
und sie kann so, soweit möglich,
die notwendigen korrektiven Maßnahmen
umsetzen oder anderenfalls weitere Versuche aufgeben.
-
Der
Schritt des Anzeigens wird vorzugsweise nur nach dem Wiederholen
des Erfassungsschrittes und des Decodierschrittes mit einer vorgegebenen
Anzahl von negativen Ergebnissen ausgeführt. Auf diese Weise können vorübergehende
Lese- oder Decodierfehler automatisch überwunden werden.
-
Die
vorgegebenen Lichtfiguren, welche in dem Anzeigeschritt erzeugt
werden, unterscheiden sich üblicherweise
durch Farbton, Form und/oder Dynamik der Lichtintensität. Auf all
diese drei Arten oder durch eine geeignete Kombination ist es möglich, auch
komplexe Informationsgehalte an die Bedienungsperson des optischen
Codelesers zu übertragen.
-
Der
Schritt des Anzeigens wird üblicherweise
ausgeführt,
indem auch wenigstens eine zweite Lichtinformation bei der Einrichtung
zum Lesen und Decodieren des optischen Codes erzeugt wird.
-
Die
im wesentlichen bei dem optischen Code erzeugte Lichtinformation
wird ferner vorzugsweise ausgeschaltet, bevor die zweite Lichtinformation
bei der Einrichtung zum Lesen und Decodieren des optischen Codes
eingeschaltet wird. Durch diese Vorkehrung ist es möglich, eine
kurze Anzeige der idealen Position und eine längere visuelle Anzeige, gegebenenfalls
auch nicht bei der idealen Position, zu erzeugen.
-
Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung sind nun mit Bezug auf einige
Ausführungen
erläutert,
wobei die Ausführungen
als nicht einschränkende
Beispiele in den beigefügten
Zeichnungen gezeigt sind, worin:
-
1 zeigt
eine Teilansicht einer Einrichtung zum Lesen und Decodieren optischer
Codes mit einer Anzeigevorrichtung, die von der Vorrichtung zum Erfassen
des Codes getrennt ist;
-
2 zeigt
schematisch eine Laseranzeigevorrichtung für eine solche Einrichtung;
-
3 zeigt
eine Teilansicht einer Vorrichtung zum Lesen und Decodieren optischer
Codes mit einer Anzeigevorrichtung, die in die Vorrichtung zum Erfassen
des Codes integriert ist;
-
4 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das für
die Beschreibung des nicht erfindungsgemäßen Verfahrens nützlich ist;
und
-
5 zeigt
ein weiteres Ablaufdiagramm, das für die Beschreibung des Verfahrens
gemäß der Erfindung
nützlich
ist.
-
1 zeigt
schematisch einen Teil einer Einrichtung 10 zum Lesen und
Decodieren optischer Codes. Der Empfangsteil des optischen Codelesers
ist mit einem Objektiv 12, das eine Empfangsachse 14 hat,
und einem Sensor 16 dargestellt, während der Teil zum Beleuchten
des optischen Codes nicht gezeigt ist.
-
Die
Vorrichtung der 1 sieht tatsächlich die Verwendung einer
vollständig
getrennten Lichtquelle und Optik zum Anzeigen des Ergebnisses der Erfassung
eines optischen Codes vor, wobei die Anzeige durch Projizieren einer
Lichtfigur in Richtung der den optischen Code tragenden Oberfläche erfolgt.
-
Spezieller
umfaßt
die in 1 gezeigte Einrichtung eine Anzeigevorrichtung 20 in
der Form einer Lichtquelle 22, eine Membran 24,
die im wesentlichen an die Lichtquelle angrenzt, und eine Linse 26, die
durch einen Träger 30 entlang
einer optischen Achse 28 ausgerichtet wird.
-
In
der einfachsten Anordnung sind die Membran 24 und Linse 26 nicht
wesentlich, da das einfache Einschalten einer LED 22 ausreichend
ist, um den Informationsgehalt auf die Lichtanzeige aufzuprägen.
-
Die
Lichtquelle 22 kann z. B. eine lichtemittierende Diode
(LED) sein, die vorzugsweise unabhängig von anderen LEDs (oder
Laserdioden) gespeist wird, welche in dem Leser zum Beleuchten des Codes
verwendet werden. Die Lichtquelle 22 muß ausreichend lichtstark sein,
um eine Lichtfigur zu erzeugen, die auch in einer gut beleuchteten
Umgebung deutlich sichtbar sein muß. Auf dem Markt verfügbare LEDs,
welche als die Lichtquelle 22 verwendet werden können, sind
z.B. die LED-Modelle HLMP-CM15 von Hewlett Packard, Palo Alto, Kalifornien
(USA), mit einem Epoxidharzgehäuse
mit einem Durchmesser von 5 mm, einer Spitzenwellenlänge (λ) von λ = 524 nm
und einem Emissionswinkel von 15°,
oder das LED-Modell
LT5413 von OSRAM, München,
Deutschland, mit einer Spitzenwellenlänge λ = 525 nm und einem Gehäuse und
einem Emissionswinkel, welche gleich denen der zuvor genannten LEDs
sind. Diese LEDs senden beide grünes
Licht aus.
-
Die
Lichtquelle 22 der Anzeigevorrichtung 20 kann
tatsächlich
Licht jeder Farbe aussenden, grünes
Licht wird jedoch bevorzugt. Grünes
Licht wird tatsächlich
universell dazu verwendet, eine positive Anzeige oder die Anzeige
eines fehlerfreien Betriebs vorzusehen, wie bei Ver kehrsampeln oder
den Anzeige-LEDs elektronischer Einrichtungen, und hinzu kommt,
daß das
Licht der Beleuchtungsvorrichtung zum Erfassen des Codes üblicherweise
rot ist; grünes
Licht erlaubt somit eine Betonung des Unterschieds in bezug auf
das Licht, das zum Beleuchten des optischen Codes für dessen
Erfassung ausgesandt wird.
-
Der
optische Codeleser kann jeder Bauart sein, mit einigen LEDs und
einer Beleuchtungsoptik zum Beleuchten des optischen Codes, und
mit einer Empfangsoptik und einem Sensor vom Typ CCD (charge coupled
device) oder des C-MOS-Typs (Complementary Metal Oxide Semiconductor)
zum Empfangen des Lichtsignals, welches von dem Code kommt, und
Transformieren desselben in ein elektrisches Signal. Ferner können beide
Sensortypen linear oder zweidimensional sein. Der Leser kann ebenfalls
ein beliebiger Leser mit einer Laserdiode, einer Beleuchtungsoptik
und einer Abtastvorrichtung zum Erzeugen einer Abtastung und somit
Beleuchtung des optischen Codes und mit einer Empfangsoptik in einer
Photodiode zum Empfangen des Lichtsignals, das von dem Code kommt,
und zum Transformieren desselben in ein elektrisches Signal sein.
In der folgenden Beschreibung wird der Ausdruck "Vorrichtung (oder Lichtquelle) zum Beleuchten
des optischen Codes und/oder zum Erfassen des optischen Codes" ohne Unterscheidung
der beiden Arten optischer Codeleser verwendet werden.
-
Ferner
umfassen beide Arten von Lesern Mittel zum Verarbeiten der elektrischen
Signale und Decodieren des gelesenen optischen Codes. Diese Mittel
zum Verarbeiten der elektrischen Signale und/oder zum Decodieren
des Codes können "an Bord" des Lesers selbst
enthalten sein oder sie können "entfernt" sein. Das bedeutet,
daß das
elektrische Signal über
ein Kabel oder über
eine schnurlose Verbindung an eine Verarbeitungseinheit, welche
von dem Leser entfernt ist, gesendet werden kann, wobei diese Verarbeitungseinheit
dann mitteilt, ob der Code decodiert wurde oder nicht. In der weiteren
Beschreibung werden die Verarbeitung des elektrischen Signals und/oder
seine Decodierung mit dem Ausdruck "Codedecodierung" bezeichnet.
-
Als
eine Alternative zu monochromatischen LEDs, die in einem beschränkten Band
des sichtbaren Spektrums senden, ist es möglicht, LEDs zu verwenden,
die ein im wesentlichen weißes
Licht oder andere Varianten aussenden, was im folgenden weiter beschrieben
ist.
-
Die
Membran 24 soll einen Teil des von der Lichtquelle 24 ausgesandten
Lichtes sperren. Diese Membran kann jede Form haben, während ihr
für die Lichtstrahlung
transparenter Teil die Form der gewünschten Lichtfigur hat, welche
als eine visuelle Anzeige des Decodierergebnisses auf den optischen Code
oder in seine unmittelbare Nähe
projiziert werden soll.
-
Die
Membran 24 kann z. B. eine kreisförmige freie Öffnung 25 umfassen.
Die Membran 24 ist vorteilhaft im wesentlichen in Kontakt
mit der LED 22, um einen Teil des Lichtes durch die freie Öffnung hindurchzulassen,
der so breit wie möglich
ist. Ferner kann die Membran 24 als ein getrenntes Teil
hergestellt werden, das in den Träger 30 eingefügt wird, oder
sie kann direkt in dem Träger 30 enthalten
sein.
-
Als
eine Alternative zu der Kreisform kann die freie Öffnung 25 der
Membran 24 eine andere Form haben. Um eine unmittelbare
Anzeige des Ergebnisses zu erreichen, kann es z. B. vorteilhaft
sein, freie Öffnungen 25 mit
einer signifikanteren Form zu verwenden, wie einem Haken (√), einem
Begriff wie "OK", "GELESEN" oder dergleichen,
einer komplexeren Figur, wie einer geschlossenen Hand mit nach oben
gestrecktem Daumen, oder mit dem Logo des Herstellers. Wenn dagegen
die Ergebnisanzeige das negative Ergebnis der Decodierung darstellt,
kann es vorteilhaft sein, Symbole, wie ein X, oder Ausdrücke, wie "NEIN", "FEHLER" oder dergleichen
oder eine komplexere Figur, wie eine geschlossene Hand mit nach
unten gestrecktem Daumen, zu verwenden.
-
Zusätzlich ist
es möglich,
mehrere Membranen gleichzeitig zu verwenden, welche von derselben oder
von entsprechenden Quellen beleuchtet werden, um mehrere, mit Abstand
angeordnete Lichtfiguren zu erhalten, oder eine Membran 24 mit
mehreren freien Öffnungen 25.
Ferner ist offensichtlich, daß in
jedem Fall die Membran 24 oder dergleichen von mehr als
einer LED beleuchtet werden kann, um die Intensität der Lichtfigur
zu erhöhen.
-
Die
Membran 24 muß als
ein Beispiel für eine
Vorrichtung zum Aufprägen
eines Informationsgehaltes auf das projizierte Licht, d. h. zum
Erzeugen einer speziellen vorgegebenen Figur verstanden werden.
In dieser Hinsicht erlaubt die Membran 24 mit der freien Öffnung 25 das
Erhalten eines projizierten Bildes mit nur zwei Beleuchtungspegeln
(Licht und Schatten). Um eine Abstufung von Zwischenlichtpegeln
zwischen Dunkel und Hell zu erhalten, kann es vorteilhaft sein,
diese durch eine Membran mit variabler Lichtdurchlässigkeit
oder durch ein Dia zu ersetzen, das in dem Falle, daß eine Lichtquelle 22 verwendet
wird, welche weißes
Licht aussendet, ein Farbdia sein kann.
-
In
einer weiteren alternativen Anordnung kann der von der Quelle 22 ausgesandte
Lichtstrahl von einer reflektierenden Oberfläche geformt werden, welche
im wesentlichen dieselbe Form wie die gewünschte Lichtfigur hat, die
zum Anzeigen eines Ergebnisses verwendet werden soll, und die so
angeordnet ist, daß sie
einen Teil des Lichtes der Lichtquelle 22 unterbricht und
in Richtung der Linse 26 sendet. In diesem Fall sind die
drei Elemente nicht entlang der optischen Achse 28 ausgerichtet.
Alternativ kann die reflektierende Oberfläche dazu verwendet werden,
das nicht reflektierte Licht als eine Anzeigefigur, die zu ihrer
Form komplementär
ist, hindurchzulassen. In diesem Fall kann das zurückreflektierte
Licht z. B. als die Quelle der traditionellen Anzeigevorrichtung
verwendet werden, welche bei dem Grundkörper der Leseeinrichtung sendet.
-
Gemäß der Erfindung
umfasst die Vorrichtung mehr als ein Anzeigesystem 20,
wie das beispielhaft gezeigt, wobei jedes für eine andere Angabe verwendet
wird. Neben der Anzeige der erfolgreichen Decodierung ist es z.
B. möglich,
anzuzeigen, daß die
Decodierung des optischen Codes innerhalb einer maximalen Zeit oder
mit einer maximalen Anzahl von Versuchen nicht möglich war. In diesem Fall sollte
eine rote Lichtfigur verwendet werden, z. B. ein X. Es ist noch
weiter bevorzugt, daß das
negative Ergebnis der Decodierung aus einer Reihe von Typologien
unterschieden werden kann, z. B. wenn der Code beschädigt ist
oder wenn in der speziellen Betriebsbedingung der Leser die Decodierung
nicht ausführen
kann, oder wenn der Code nicht unter die Kategorien, welche dem
Leser 10 bekannt sind, fällt. Die erzeugte Anzeigefigur
wird auf verschiedene Arten unterschieden, z. B. durch ihre Farbe
und/oder Form.
-
Äquivalent
ist es möglich,
die Anzeigevorrichtung dazu zu nutzen, die Projektion einer variablen
Lichtfigur zu ermöglichen,
um mehr Information für
die Bedienungsperson der Einrichtung 10 vorzusehen. Auch
bei Fehlen einer Membran kann die Lichtquelle 22 z. B.
aus einer beliebigen Gruppe aus zwei oder mehr LEDs mit einer vorgegebenen
geometrischen Anordnung aufgebaut werden, aus einer Flüssigkristallanzeige
(LED) mit Hintergrundbeleuchtung, aus einer segmentierten LED-Matrix
als alphanumerische Anzeige (z. B. die, welche im Handel als SA05-11SRWA
von Kingbright, Taiwan, erhältlich
ist und Sieben-Segment-LEDs mit einer Wellenlange von λ = 660 nm
umfaßt,
die Zeichen mit einer Höhe von
12,7 mm darstellen), oder aus einer Punkt-LED-Matrix (z. B. die,
welche im Handel als TA07-11SRWA von Kingbright, erhältlich ist,
welche aus 5 × 7
Punkten gebildet ist und Abmessungen von 12,7 × 18 mm2 hat
und Licht mit einer Spitzenwellenlänge von λ = 660 nm aussendet). Diese
alpha numerische Anzeige des Ergebnisses kann dazu verwendet werden,
eine Fehlernachricht anzuzeigen, welche den Grund, warum der Code
nicht decodiert wurde, erklärt.
In dem Fall eines positiven Ergebnisses der Decodierung des optischen
Codes kann dieselbe Anzeige zur selben Zeit Information vorsehen,
welche sich auf den Inhalt des gelesenen optischen Codes oder auf
einen Teil des Codes bezieht, z. B. das Produkt oder der Name des
Herstellers oder eine Kategorie aus einer Reihe von vorgewählten Kategorien.
Jedem Produkt kann z. B. der Ort zugeordnet werden, wo es gelagert
ist, ein möglicher
Discount, der auf das Produkt angewendet wird, etc.
-
Alternativ
ist es möglich,
als Lichtquelle Multichip-LEDs zu verwenden, die zwei oder mehr
Chips mit unterschiedlichen Emissionsbändern umfassen und die unabhängig eingeschaltet
werden können,
z. B. die rote und grüne
Doppelchip-LED LU 53511-JM, welche im Handel von OSRAM erhältlich ist,
oder RBG LEDs, wie die LEDs KAA-3528EMBSGC von Kingbright. Die zuletzt
genannten LEDs umfassen drei Chips, welche die drei Primärfarben
(rot, grün und
blau) aussenden und unabhängig
steuerbar sind, um den vollständigen
Farbbereich, der durch das menschliche Auge wahrnehmbar ist, zu
erhalten. Auf diese Weise können
die verschiedenen Farben dazu verwendet werden, spezielle Ergebnisanzeigen für die Bedienungsperson
vorzusehen.
-
Die
konvergierende Linse 26, die z. B. eine einfache plano-konvexe
sphärische
Linse aus Kunststoff sein kann, welche durch Formen erhalten wird, dient
zum Projizieren des Lichtes, das aus der freien Öffnung 25 der Membran 24 in
wesentlichen in Richtung des optischen Codes austritt (oder in jedem
Fall der Figur, welche durch die oben beschriebenen äquivalenten
Mittel erhalten wird). Zu diesem Zweck ist sie mit einem Solchen
Abstand zu der Membran 24 angeordnet, daß die Figur
auf die Oberfläche
des optischen Codes bei einer finiten Distanz, fokussiert wird,
die in den Lesebereich der Vorrichtung zum Erfassen des Codes der
Einrichtung 10 fällt.
-
Alternativ
kann der Strahl kollimiert werden, d. h., die Membran 24 kann
durch die Linse 26 auf unendlich fokussiert werden, um
die Größenzunahme des
durchgelassenen Strahls mit zunehmendem Abstand von der Linse 26 so
weit wie möglich
zu begrenzen.
-
Der
mechanische Träger 30 dient
zum Aufnehmen und Halten der obigen Elemente, nämlich der Lichtquelle 22,
der Membran 24 und der Linse 26 oder ihrer Äquivalente,
in fester Positi on. Zu diesem Zweck weist er entsprechende Sitze
auf, z. B. Schlitze, die der Übersichtlichkeit
halber in 1 nicht gezeigt sind. Der Träger 30 wird
z. B. durch Formen erhalten und wird vorteilhaft in demselben Block
hergestellt, der die optische Erfassungskamera des Lesers enthält. Diese
Lösung
erlaubt eine größere Reproduzierbarkeit
der Ausrichtung zwischen der Achse der Beleuchtungsvorrichtung,
der Empfangsachse 14 und der Achse 28 des Anzeigeprojektors;
ferner erlaubt eine solche Lösung
einen schnelleren Zusammenbau der Teile. Alternativ kann der Träger 30 in dem
Gehäuse
vorgesehen sein, welches die Einrichtung 10 einschließt.
-
Jeder
Träger 30 der
Anzeigevorrichtung 20 kann in jedem Punkt des Lesers angeordnet
sein, vorausgesetzt, daß der
Anzeigenlichtstrahl nicht gestört wird.
Bei der in 1 gezeigten Anordnung ist das Projektionssystem
isoliert und der zugehörige
Träger 30 ist über der
optischen Empfangskamera des Lesers angeordnet, wobei die Achse 28 parallel
zur Empfangsachse 14 und symmetrisch in bezug auf eine
vertikale Ebene ist, welche durch diese Empfangsachse 14 geht.
Auf diese Art sind das Zentrum der Lichtfigur und dasjenige der
Beleuchtungsfigur, üblicherweise
eine Abtastlinie, um denselben Betrag voneinander getrennt, wenn
sich der Abstand von der Ebene des optischen Codes verändert.
-
Alternativ
können
die beiden Achsen 14, 28 relativ zueinander geneigt
sein, und sie können
sich bei einer Distanz schneiden, welche innerhalb des Lesebereichs
liegt, um den Abstand zwischen der Anzeigefigur und der Beleuchtungsfigur
unter normalen Betriebsbedingungen zu reduzieren.
-
2 zeigt
eine weitere Ausführung
der Anzeigevorrichtung, die insgesamt mit 40 bezeichnet ist.
Diese Anzeigevorrichtung umfaßt
eine Laserdiode 42 als die Lichtquelle, ein kollimierendes
Objektiv 46, das aus einer oder mehreren Linsen gebildet
ist, und möglicherweise
ein brechendes Element 44 oder ein Hologramm, welches stromabwärts der
Kollimators 46 angeordnet ist, zum Erzeugen der gewünschten
Lichtfigur auf der Ebene P (welche den optischen Code enthält oder
die Oberfläche,
welche diesen enthält,
berührt).
-
Die
Verwendung eines Lasers 42 als die Lichtquelle erlaubt
eine hellere Lichtfigur als dies selbst mit LEDs hoher Intensität möglich wäre. Die Verwendung
von brechenden und/oder Hologramm-Elementen 44 in Verbindung
mit dem Laserlicht, ermöglicht
die Erzeugung einer scharfen Figur innerhalb eines größeren Distanzbereichs.
In einer alternativen Ausführung wird
das brechende Element oder Hologramm 44 weggelassen und
die Lichtfigur wird auf der Ebene des Codes durch einen kollimierten
Laserstrahl gebildet, dessen Zielrichtung nach und nach verändert wird,
um eine zweidimensionale Figur auf der Ebene P zu zeichnen. Systeme
dieser Art, sogenannte 2D-Abtastlaser, sind bekannt.
-
3 zeigt
eine weitere Einrichtung zum Lesen optischer Codes, wobei dieselbe
Optik des Beleuchtungssystems zum Erfassen des optischen Codes wenigstens
teilweise für
die visuelle Anzeige des Decodierergebnisses genutzt wird.
-
Die
Einrichtung 50 umfaßt
einen Träger 52, der
geeignet geformt ist, um die für
die Beleuchtung und für
den Empfang während
der optischen Codeerfassung notwendigen Elemente unterzubringen.
Neben einem Objektiv 54 und dem Empfangssensor 56, zeigt 3 die
Beleuchtungsquelle 58 und Schlitze 60 sowie Linsen 62,
welche die Beleuchtungsoptik bilden. Spezieller ist die Beleuchtungsquelle 58 mit einer
Mehrzahl von LEDs dargestellt, welche üblicherweise rotes Licht aussenden,
das durch die Schlitze 60 zu einer Linie geformt wird.
Wenigstens eine zusätzliche
oder Anzeige-LED 64 ist vorgesehen, welche in der Nähe der Beleuchtungs-LEDs 58 angeordnet
ist. Die Anzeige-LEDs 64 emittieren Licht, das vorzugsweise
eine andere Farbe als die Beleuchtungs-LEDs 48 hat, z.
B. grünes
Licht, so daß die
erzeugte Anzeigefigur aus einer Linie besteht, welche ähnlich der
Abtastlinie ist, jedoch eine andere Farbe hat. Alternativ oder zusätzlich kann
eine Membran (nicht gezeigt) oder ein entsprechendes Element, wie
es oben mit Bezug auf 1 beschrieben ist, vor der (oder
jeder) Anzeige-LED 64 angeordnet werden, um eine Lichtfigur
mit einer anderen Form als die Abtastlinie zu erhalten.
-
Diese
Lösung
erlaubt die Verwendung derselben Optik wie das Beleuchtungssystem
und erfordert daher, neben den LEDs, nicht die Einführung zusätzlicher
Komponenten in das Lesesystem. Es lohnt sich zu bemerken, daß das von
den Anzeige-LEDs 64 emittierte Licht nicht mit der Erfassung
des optischen Codes interferiert, weil die Anzeige-LEDs 64, wie
sogleich beschrieben wird, nur dann eingeschaltet werden, wenn die
Erfassung erfolgt ist, d. h., wenn der Sensor 56 nicht
mehr aktiv ist.
-
Gemäß einer
Abwandlung können
die Anzeige-LEDs an den Seiten des Sensors 56 angeordnet werden,
und die für
das Fokussieren der Anzeigequellen verwendete Optik ist die Empfangsoptik
des Lesers (in umgekehrter Richtung). Auch in diesem Fall werden
die Anzeige- LEDs
nur eingeschaltet, wenn eine Erfassung erfolgt ist, d. h., wenn
der Sensor 56 nicht mehr aktiv ist.
-
In
einer alternativen Ausführung
werden die Beleuchtungsquellen, die zum Erfassen des optischen Codes
verwendet werden, auch zum Anzeigen des Decodierergebnisses verwendet.
In diesem Fall werden andere Mittel zum Verändern des auf den optischen
Code projizierten Lichtes eingesetzt, um die gewünschte Lichtfigur aufzuprägen.
-
Wenn
diese gemeinsam genutzt Beleuchtungsquelle aus monochromatischen
LEDs besteht, welche für
die Codeerfassung den Code so gleichmäßig wie möglich beleuchten müssen, kann
die Veränderung
z. B. darin bestehen, die verschiedenen LEDs während der Anzeige durch einen
geeigneten Ansteuerschaltkreis (nicht gezeigt) mit Unterbrechungen
ein und auszuschalten. Alternativ kann der Ansteuerschaltkreis eine
oder mehrere LEDs auf einmal einschalten (indem z. B. der Effekt
einer sich bewegenden Lichtlinie erzeugt wird) oder ihre Intensität verändern.
-
Alternativ
kann die gemeinsam genutzte Lichtquelle aus Multi-Chip-LEDs bestehen,
welche, wie bereits oben mit Bezug auf 1 beschrieben, zwei
oder mehr Chips mit unterschiedlichen Emissionsbändern umfassen und unabhängig eingeschaltet werden
können,
wie z. B. die rote und grüne
Dual-Chip-LED LU 5351-JM, die im Handel von OSRAM erhältlich ist,
mit einem Gehäusedurchmesser
von 5 mm, welche bei den zwei Wellenlängen λ = 628 nm (rot) und λ = 570 nm
(grün)
mit Hilfe von zwei unabhängig
ansteuerbaren Chips Licht aussendet. In diesem Fall wird während der
Erfassung nur der rote Chip jeder LED eingeschaltet, wohingegen
während der
Anzeige die roten Chips ausgeschaltet werden, um die grünen zu aktivieren
und die Farbe der projizierten Figur zu verändern.
-
Wie
bereits oben mit Bezug auf 1 beschrieben,
umfassen RGB-LEDs, wie die LED KAA-3528EMBSGC von Kingbright (SMD-Bauweise) drei
Chips, welche Licht mit den drei Primärfarben aussenden, Rot (λ = 625 nm),
Grün (λ = 565 nm)
und Blau (λ =
430 nm), wobei diese unabhängig
angesteuert werden können,
um den gesamten Bereich der Farben zu erhalten, welche durch das
menschliche Auge wahrnehmbar ist. In diesem Zusammenhang ist es
erfindungsgemäß möglich, eine
Farbe, üblicherweise
Rot, für
die Beleuchtung während
der Erfassung zu verwenden und eine Reihe von Farben für die Anzeige
bestimmter Ergebnisse für
die Bedienungsperson. Grün
kann z. B. dazu verwendet werden, anzuzeigen, daß der opti sche Code richtig
decodiert wurde; Blau dient zum Anzeigen, daß der optische Code nicht decodiert
werden kann, weil er außerhalb
des Lesebereichs liegt; Gelb dient zum Anzeigen, daß der optische
Code nicht decodiert werden kann, weil er beschädigt ist; Violett dient zum
Anzeigen, daß der
optische Code nicht in eine Kategorie fällt, die dem Leser bekannt
ist; etc.
-
Laserbeleuchtungssysteme
für die
optische Codeerfassung können
ebenfalls als Lichtquellen für die
Anzeige von Decodierergebnissen verwendet werden. Tatsächlich sind
Laser-Leser für
optische Codes üblicherweise
mit einem Spiegelsystem zum Scannen des Laserstrahls ausgestattet,
das zum Erzeugen einer gleichmäßigen Scanlinie
dient. Dieselbe Laserquelle kann für die Anzeige verwendet werden,
indem das Abtastsystem angehalten wird, um einen festen Lichtpunkt
zu erhalten, oder indem der Laserstrahl abwechselnd ein und ausgeschaltet
wird.
-
Die
verschiedenen beschriebenen Anzeigemittel können vorteilhaft der visuellen
Anzeige am Gehäuse
der Leseeinrichtung und/oder der akustischen Anzeige, welche im
Stand der Technik normalerweise vorgesehen wird, zugeordnet werden.
Das in 4 gezeigte Flußdiagramm gibt an, wie die
zwei Anzeigen vorteilhaft verwaltet werden können. In diesem Flußdiagramm
wird der Einfachheit halber nur auf den Fall der Anzeige eines positiven
Decodierergebnisses Bezug genommen, wobei "LED 1" die Anzeige an dem Gehäuse der
Einrichtung repräsentiert und "LED 2" die Lichtquelle
der Anzeigevorrichtung gemäß den verschiedenen
oben beschriebenen Anordnungen repräsentiert.
-
Beim
Start in Schritt 70 geht die Vorrichtung in einen Stand-By-Modus 72,
und LED 1 und LED 2 sind beide ausgeschaltet (AUS). In diesem Modus wartet
die Einrichtung auf den Beginn des Lesens, wie durch die Abfrage 74 dargestellt,
das z. B. durch Drücken
eines Knopfes an der Einrichtung angezeigt wird. Während der
Erfassung 76 sind LED 1 und LED 2 noch immer beide ausgeschaltet
(AUS), während die
Beleuchtungsquelle arbeitet. Sobald der optische Code erfaßt wurde, überprüft die Einrichtung
in einem Schritt 78, ob es möglich ist, den optischen Code
richtig zu decodieren. Wenn nein, geht sie zurück zu dem Stand-By-Schritt 74.
Im Falle eines positiven Decodierergebnisses wird dies in einem Schritt 80 durch
Einschalten (EIN) beider LED 1 und LED 2 angezeigt. An diesem Punkt
muß eine
vorgegebene Zeit T in einem Schritt 82 verstreichen, wobei an
deren Ende LED 2 in einem Schritt 84 ausgeschaltet wird,
während
LED 1 eingeschaltet bleibt, während
die Einrichtung in einem Schritt 86 auf den Beginn eines
neuen Lesevorgangs wartet, um wieder in den Erfassungsschritt 76 einzutreten.
-
Die
verschiedenen Ausschaltzeiten von LED 1 und LED 2 haben ihren Grund
in der Tatsache, daß die
Anzeige durch Projektion eine relativ leistungsfähige Lichtquelle erfordert,
so daß es
sinnvoll ist, einen längeren
Betrieb zu vermeiden, der zu einer übermäßigen Energieaufnahme und zu
der Entladung möglicher
Batterien führen
könnte.
Im Gegensatz hierzu kann die LED oder andere Lichtquelle, welche
am Gehäuse
des Lesers sendet, eingeschaltet bleiben, weil sie eine geringere
Energieaufnahme hat, um der Bedienungsperson die Decodierung bis zu
der nächsten
Erfassung anzuzeigen.
-
Es
ist jedoch offensichtlich, daß die
Verzögerung
T nicht absolut notwendig ist, und die zwei LEDs könnten zur
selben Zeit abschalten.
-
Lediglich
zur Erläuterung
zeigt das Ablaufdiagramm der 5 die Verwaltung
einer Anzeige sowohl eines positiven Ergebnisses als auch eines
negativen Ergebnisses, was beispielhaft durch das Einschalten (EIN)
und Ausschalten (AUS) einer LED OK und einer LED NO dargestellt
wird. Beim Einschalten in einem Schritt 90 geht die Einrichtung
in einen Stand-By-Modus 92,
und die LED OK sowie die LED NO sind beide ausgeschaltet (AUS).
In diesem Modus wartet die Einrichtung, wie durch die Abfrage 94 dargestellt,
auf den Beginn eines Lesevorgangs, der z. B. durch Drücken eines
Knopfes der Einrichtung angezeigt wird. Während der Erfassung 56 sind
die LED OK und LED NO noch immer beide ausgeschaltet (AUS), während die
Beleuchtungsquelle arbeitet. Sobald der optische Code erfaßt wurde,
prüft die
Einrichtung in einem Schritt 98, ob es möglich ist,
den optischen Code richtig zu decodieren. Im Falle eines positiven
Ergebnisses der Decodierung wird dies in einem Schritt 100 durch
Einschalten (EIN) der LED OK angezeigt. An diesem Punkt muß in einem
Schritt 102 eine vorgegebene Zeit T1 verstreichen, an deren Ende
die LED OK in einem Schritt 104 abgeschaltet wird, während die
Einrichtung in einem Schritt 106 auf den Beginn eines neuen
Lesevorgangs wartet, um in den Erfassungsschritt 96 einzutreten.
Im Falle eines negativen Ergebnisses der Decodierung geht die Einrichtung
von der Abfrage 98 zu der Anzeige dieses Ergebnisses in
einem Schritt 108, wobei die LED NO eingeschaltet wird
(EIN). An diesem Punkt muß eine
vorgegebene Zeit T2 in einem Schritt 110 verstreichen,
an deren Ende die LED NO in einem Schritt 112 abgeschaltet
wird, während
die Einrichtung in einem Schritt 94 auf den Beginn eines
neuen Lesevorgangs wartet.
-
Aus
der obigen Beschreibung würde
der Fachmann verstehen, dass die beschriebenen Vorrichtungen zum
Lesen und Decodieren optischer Codes besonders geeignet sind zum
Ausführen
eines Verfahrens zum Lesen und Docodieren optischer Codes, welches
die folgenden Schritte umfasst:
- – Erfassen
eines Signals, das repräsentativ
für einen
optischen Code ist, über
eine optische Codeleseeinrichtung mit einem Erfassungslichtmuster und
Aufnehmen des von dem optischen Code gestreuten Lichtes
- – Versuchen
das erfasste Signal, welches repräsentativ für den optischen Code ist, zu
decodieren, und
- – Visuelles
Anzeigen des Ergebnisses des Decodierversuchs durch Erzeugen wenigstens
einer Lichtfigur im Wesentlichen bei dem optischen Code.
-
Gemäß der Erfindung
umfasst das Verfahren ferner den Schritt des Unterscheidens zwischen
wenigstens zwei Ergebnissen des Decodierversuchs, und in dem Anzeigeschritt
ist die wenigstens eine Lichtfigur von dem Erfassungslichtmuster
für jedes unterschiedene
Ergebnis unterscheidbar.
-
Der
Schritt des visuellen Anzeigens kann vorzugsweise den Unterschritt
des Aufprägen
eines Informationsgehalts auf die wenigstens eine Lichtfigur umfassen,
wobei der Informationsgehalt mehr ist als die bloße Angabe,
ob der optische Code decodiert wurde oder nicht.
-
Der
Schritt des Unterscheidens zwischen wenigstens zwei Decodierergebnissen
kann das Unterscheiden zwischen verschiedenen Gründen des negativen Decodierergebnisses
umfassen, wobei der Schritt des visuellen Anzeigens den Unterschritt
des Aufprägens
eines Informationsgehaltes, der den Grund des negativen Decodierergebnisses
angibt, auf die wenigstens eine Lichtfigur umfasst.
-
Alternativ
oder zusätzlich
kann der Schritt des Unterscheidens zwischen wenigstens zwei Decodierergebnissen
das Unterscheiden gemäß wenigstens
einem Teil des Inhalts eines positiv decodierten optischen Codes
umfassen, und der Schritt des visuellen Anzeigens umfasst den Unterschritt des
Aufprägens
eines Informationsgehaltes, der sich auf den wenigstens einen Teil
des Inhaltes des positiv decodierten optischen Codes bezieht, auf
den wenigstens eine Lichtfigur.
-
Der
Schritt des Unterscheidens zwischen wenigstens zwei Decodierergebnissen
kann insbesondere ausgeführt
werden, indem zwischen einem positiven Ergebnis und einem negativen
Ergebnis unterschieden wird oder indem zwischen einem positiven
Ergebnis und wenigstens zwei unterschiedlichen negativen Ergebnissen
unterschieden wird.
-
Der
Schritt der Ergebnisanzeige wird erst dann ausgeführt, wenn
der Erfassungsschritt und der Decodierversuch mit einer vorgegebenen
Häufigkeit des
Empfangs eines negativen Ergebnisses wiederholt wurden.
-
Die
vorgegebene Lichtfigur, die in dem Anzeigeschritt erzeugt wird,
wird insbesondere nach Farbton, Form und/oder Dynamik der Lichtintensität unterschieden.
-
Der
visuelle Anzeigeschritt kann vorteilhaft ausgeführt werden, indem wenigstens
auch ein visuelles Signal bei der Vorrichtung zum Lesen und Decodieren
des optischen Codes erzeugt wird. In diesem Fall wird die wenigstens
eine Lichtfigur, die im Wesentlichen bei dem gelesenen optischen
Code erzeugt wird, abgeschaltet, bevor das visuelle Signal bei der
Vorrichtung zum Lesen und Decodieren des optischen Codes abgeschaltet
wird.
-
Vorteilhaft
kann ferner in allen Ausführungen der
Vorrichtung bzw. des Verfahrens gemäß der Erfindung vorsehen sein,
daß die
verschiedenen Optionen, die jeweils verfügbar sind, von der Bedienungsperson über die
Verwaltungssoftware der Einrichtung sowohl durch die normale Benutzerschnittstelle
als auch durch Programmierung mit vorgegebenen Codes, die z. B.
auf das Handbuch gedruckt sind, wählbar sind.
-
Es
ist offensichtlich, dass zahlreiche Modifikationen, Variationen,
Ersetzungen und Einfügungen an
den beschriebenen Ausführungen
vorgenommen werden können,
ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen, welche durch die folgenden
Ansprüche definiert
wird.