DE60038370T2 - Knieprothese - Google Patents

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meniscus
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tibial
recesses
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Corin Ltd
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Knieprothese.
  • Knieprothesen, die einen Schienbein-Bestandteil, einen Oberschenkel-Bestandteil und einen Meniskus-Bestandteil umfassen, sind gut bekannt. Ursprünglich hatten alle Knietotalprothesen einen feststehenden Meniskus-Bestandteil. Das Konzept eines beweglichen Meniskus-Bestandteils ist verhältnismäßig neu und gewinnt gegenwärtig beträchtliche Annahme auf dem Markt. Es gibt deutliche Beweise dafür, dass ein mobiler Meniskus Vorteile für den Patienten hat. Ein mobiler Meniskus wird angemessener sein für einen Patienten mit guten Kniebändern, statt eines Patienten, der ein im Wesentlichen osteoarthritisch verformtes Knie hat. Es liegt daher ein Nutzen darin, dazu in der Lage zu sein, interoperativ zwischen einem feststehenden Meniskus und einem mobilen Meniskus wählen zu können, und es liegt ebenfalls ein Nutzen darin, ein Kniesystem „im Regal" zu haben, das in beiden Formen verwendet werden kann.
  • Die Auswahl der Prothese hängt natürlich davon ab, dass der Chirurg die Erfordernisse des Patienten richtig einschätzt. Dies kann schwierig sein, und der Chirurg kann gelegentlich dazu gezwungen sein, Vermutungen anzustellen, die sich schließlich als unrichtig erweisen. Sobald jedoch eine Prothese implantiert worden ist, ist es außerordentlich störend und ungünstig, sie zu entfernen und durch eine passendere Prothese zu ersetzen. Zum Beispiel kann ein Chirurg eine Prothese implantieren, die eine begrenzte verhältnismäßige Bewegung zwischen dem Schienbein- und dem Meniskus-Bestandteil ermöglicht, nur, um zu einem späteren Zeitpunkt festzustellen, dass der Patient tatsächlich eine Prothese erfordert, die keine verhältnismäßige Bewegung ermöglicht. Um die Situation richtigzustellen, kann es sein, dass die Prothese vollständig entfernt und ersetzt werden muss.
  • GB-A-2304051 beschreibt eine Knieprothese, die es ermöglicht, dass durch eine passende Auswahl des Meniskus-Bestandteils die Funktionsweise des Knies verändert wird, um sich den Notwendigkeiten des Patienten anzupassen, sobald der Schienbein- und der Oberschenkel-Bestandteil an ihrem Platz sind. Zum Beispiel kann ein auswählbarer Meniskus-Bestandteil so konfiguriert sein, dass er dazu in der Lage ist, sich auf eine begrenzte Weise in einer beliebigen der anterior-posterioren, medial-lateralen und der Drehrichtung oder in einer beliebigen Kombination dieser zu bewegen. Ein anderer Meniskus-Bestandteil kann so konfiguriert sein, dass er mit dem Schienbein-Bestandteil derart ineinandergreift, dass keine Bewegung im Verhältnis zu demselben ermöglicht wird. Dadurch kann der Chirurg die Funktionsweise der Knieprothese am einer Zahl von Möglichkeiten auswählen, ohne eine vollständige Knieprothese auswählen, bestellen, erhalten und prüfen zu müssen.
  • Ein weiterer Vorteil dieser bekannten Prothese ist, dass es, sollte sich das implantierte Knie als unzulänglich in seiner Funktionsweise erweisen, eine verhältnismäßig einfache Sache ist, den vorhandenen Meniskus-Bestandteil durch einen alternativen zu ersetzen, der besser arbeitet.
  • Bei dieser bereits bekannten Prothese hat der Schienbein-Bestandteil zwei hochstehende Poller, die mit Aussparungen in dem Meniskus-Bestandteil zusammenwirken. Einer dieser Poller ist geringfügig unterschnitten, so dass er in einen Rastpassungseingriff mit einer abgestuften Aussparung in dem Meniskus-Bestandteil gebracht werden kann, dafür konfiguriert, derart mit einem Schienbein-Bestandteil ineinanderzugreifen, dass keine Bewegung im Verhältnis zu demselben ermöglicht wird. Der andere Poller ist jedoch nicht unterschnitten und rastet nicht in die entsprechende Aussparung des zuvor erwähnten Meniskus-Bestandteils ein.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Knieprothese bereitgestellt, die, in Kombination, einen Schienbein-Bestandteil, einen Oberschenkel-Bestandteil und zwei Meniskus-Bestandteile umfasst, wobei der eine der Meniskus-Bestandteile dafür konfiguriert ist, derart mit dem Schienbein-Bestandteil zusammenzuwirken, dass eine verhältnismäßige Bewegung zwischen denselben verhindert wird, und der andere Meniskus-Bestandteil dafür konfiguriert ist, derart mit dem Schienbein-Bestandteil zusammenzuwirken, dass eine begrenzte verhältnismäßige Bewegung zwischen denselben ermöglicht wird, wobei der Schienbein-Bestandteil zwei feststehende Poller hat, die von einer oberen Fläche desselben nach oben vorspringen, wobei die zwei Poller ringförmige, sich nach außen erstreckende Abschnitte haben, die in entsprechenden Aussparungen in dem einen Meniskus-Bestandteil auf eine Rastpassungsweise in Eingriff gebracht werden können.
  • Eine der Aussparungen des einen Meniskus-Bestandteils hat eine Rampenfläche, um so zu ermöglichen, dass ihr entsprechender Poller in seinen Platz in der einen Aussparung gleitet. Dies ermöglicht, dass der Meniskus-Bestandteil während des Verlaufs einer Operation in seinen Platz zwischen dem Schienbein- und dem Oberschenkel-Bestandteil geschoben wird.
  • Der feststehende Meniskus-Bestandteil einer solchen Knieprothese hat eine größere Distraktionsfestigkeit, als es der Fall ist, falls nur ein Poller in eine entsprechende Aussparung des Meniskus-Bestandteils einrastet.
  • Vorzugsweise hat der andere Meniskus-Bestandteil zwei Aussparungen, um die zwei Poller jeweils auf eine solche Weise aufzunehmen, dass eine begrenzte verhältnismäßige Bewegung zwischen dem anderen Meniskus-Bestandteil und dem Schienbein-Bestandteil ermöglicht wird, wobei die Wände der Aussparungen in dem anderen Meniskus-Bestandteil mit Rillen versehen sind, um die ringförmigen, nach außen vorspringenden Abschnitte der zwei Poller aufzunehmen. Die Meniskus-Bestandteile sind typischerweise aus Polyethylen mit extrem hohem Molekulargewicht geformt, das dazu neigt, sich abzureiben und Polyethylentrümmer zu bilden, die eine Osteolyse und ein sich daraus ergebendes Versagen der Knieprothese verursachen können. Die zuvor erwähnten Rillen haben den Vorteil, dass sie verhindern, dass die ringförmigen, nach außen vorspringenden Abschnitte der zwei Poller Polyethylentrümmer erzeugen. Sie haben ebenfalls den weiteren Vorteil, dass sie einer vertikalen Trennung des Schienbein- und des Oberschenkel-Bestandteils entgegentreten.
  • Vorzugsweise ist die andere Aussparung des einen Meniskus-Bestandteils so konfiguriert, dass ihr jeweiliger Poller in derselben sowohl horizontal als auch vertikal einschnappt.
  • Andere bevorzugte und/oder wahlweise Merkmale der Erfindung werden in den Ansprüchen 5 bis einschließlich 7 dargelegt.
  • Die Erfindung wird nun, als Beispiel, ausführlicher beschrieben, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine Draufsicht des Schienbein-Bestandteils einer Ausführungsform einer Knieprothese nach der Erfindung ist,
  • 2 eine Seitenansicht des in 1 gezeigten Schienbein-Bestandteils ist,
  • 3 eine Vorderansicht des in 1 gezeigten Schienbein-Bestandteils ist,
  • 4 den anterioren bzw. den posterioren Poller des in 1 gezeigten Schienbein-Bestandteils in einem vergrößerten Maßstab zeigt,
  • 5 eine Draufsicht eines ersten Meniskus-Bestandteils einer Knieprothese nach der Erfindung ist,
  • 6 eine Seitenansicht des in 5 gezeigten Meniskus-Bestandteils ist,
  • 7 ein Schnitt längs der Linie VII-VII von 5 ist,
  • 8 eine Unteransicht eines Teils des in 5 gezeigten Meniskus-Bestandteils ist,
  • 9 eine Unteransicht eines zweiten Meniskus-Bestandteils einer Knieprothese nach der Erfindung ist,
  • 10 ein Schnitt längs der Linie X-X von 9 ist und
  • 11 ein Schnitt längs der Linie XI-XI von 9 ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist mm die Prothese eine Knietotalprothese und besteht aus einem herkömmlichen Oberschenkel-Bestandteil (nicht gezeigt), einem Schienbein-Bestandteil 10 und zwei alternativen Meniskus-Bestandteilen 11a und 11b. Der Oberschenkel-Bestandteil ist von standardmäßiger Gestaltung und Form, wobei er Fixiervorrichtungen, wie beispielsweise einen Oberschenkelschaft oder alternativ dazu Stifte oder Schrauben und Kondylen hat. Dieser Bestandteil kann aus einem beliebigen biologisch verträglichen metallischen Material hergestellt sein, das für den Zweck geeignet ist, ist aber vorzugsweise aus einer Kobalt-Chrom-Molybdän-Legierung geformt.
  • Der Schienbein-Bestandteil 10 ist ebenfalls aus einem beliebigen biologisch verträglichen Material hergestellt, das für den Zweck geeignet ist, ist aber ebenfalls vorzugsweise aus einer kohlenstoffreichen Kobalt-Chrom-Legierung geformt.
  • Der Meniskus-Bestandteil 11 ist typischerweise aus Polyethylen mit extrem hohem Molekulargewicht geformt.
  • Der Schienbein-Bestandteil 10, der in 1 bis 4 gezeigt wird, hat eine stark polierte ebene obere Fläche oder ein Plateau 12, unter dem Fixiervorrichtungen, wie beispielsweise Stifte oder Schäfte 13, angeordnet sind. Ein anteriorer Poller 14 und ein posteriorer Poller 15 sind auf dem Plateau 12 angeordnet. Jeder Poller 14, 15 ist im Wesentlichen von zylindrischer Form und steht vom Plateau 12 nach oben. Der anteriore Poller 14 hat einen kleineren Durchmesser als der posteriore Poller 15.
  • Jeder Meniskus-Bestandteil 11a, 11b hat eine im Allgemeinen ebene untere Fläche 16 und eine obere Fläche 17, die zwei Kondylusflächen 17a und 17b, eine auf jeder Seite der Mitte, umfasst, wobei jede einen Krümmungsradius hat, der im Gelenkbereich des Oberschenkel-Bestandteils nachgebildet ist.
  • Die untere Fläche 16 des Meniskus-Bestandteils 11a (der in 4 bis 7 gezeigt wird) schließt eine anteriore Aussparung 18a und eine posteriore Aussparung 19a ein. Die zwei Aussparungen 18a und 19a sind in einer Unteransicht im Allgemeinen U-förmig und haben eine bogenförmige Stirnwand 20a und im Wesentlichen parallele Seitenwände 21a. Die Entfernung zwischen den Seitenwänden 21a der posterioren Aussparung 19a ist größer als die Entfernung zwischen den Seitenwänden 21a der anterioren Aussparung 18a.
  • Die Poller 14 und 15 passen satt in die Aussparungen 18a bzw. 19a. Ferner haben die Poller 14 und 15, wie in 4 gezeigt, sich nach außen erstreckende Abschnitte 22, die auf eine Rastpassungsweise in Rillen 23 in den Aussparungen 18a und 19a in Eingriff gebracht werden können. Wie gezeigt, werden die sich nach außen erstreckenden Abschnitte 22 der Poller 14 und 15 zwischen dem Oberteil und dem Unterteil jedes Pollers bereitgestellt. Jedoch könnten sie sich am Oberteil eines oder jedes Pollers 14, 15 befinden, wobei sich in diesem Fall die entsprechende(n) Rille oder Rillen 23 am geschlossenen Ende der jeweiligen Aussparung oder Aussparungen befinden würden.
  • Die anteriore Aussparung 18a ist mit einer Rampenfläche 24 versehen, die von der unteren Fläche 16 des Meniskus-Bestandteils 11a in einer Richtung, weg von der posterioren Aussparung 19a und hin zu der anterioren Aussparung 18a, geneigt ist. Diese Rampenfläche 24 ermöglicht, dass der anteriore Poller 14 in seinen platz in der anterioren Aussparung 18a gleitet. Der Meniskus-Bestandteil 11a kann folglich während des Verlaufs einer Operation in seinen Platz zwischen dem Schienbein- und dem Oberschenkel-Bestandteil geschoben werden.
  • Die posteriore Aussparung 19a hat zwei gegenüberliegende, nach innen gerichtete Vorsprünge 25, die den posterioren Poller 15 horizontal arretieren. Dieser Poller 15 wird auf Grund der Tatsache, dass der nach außen vorspringende Abschnitt 22 des Pollers 15 in Rastpassung in der Rille 23 der posterioren Aussparung 19a in Eingriff kommt, vertikal arretiert.
  • Die untere Fläche 16 des anderen Meniskus-Bestandteils 11b schließt ebenfalls eine anteriore Aussparung 18b und eine posteriore Aussparung 19b ein. Die anteriore Aussparung 18b ist in einer Unteransicht im Wesentlichen teilkreisförmig, wobei sie eine teilzylindrische Innenwand und eine verhältnismäßig breite Öffnung in der Seitenwand hat. Die posteriore Aussparung 19b ist in einer Unteransicht im Allgemeinen U-förmig und hat eine bogenförmige Stirnwand 20b und im Wesentlichen parallele Seitenwände 21b. Die Entfernung zwischen den Seitenwänden 21b der posterioren Aussparung 19b ist kleiner als die Gesamtbreite der anterioren Aussparung 18b.
  • Die Tatsache, dass die anteriore Aussparung 18b breiter ist als die posteriore Aussparung 19b und ebenfalls, dass der anteriore Poller 14 einen kleineren Durchmesser hat als der posteriore Poller 15, bedeutet, dass, wenn der posteriore Poller 15 an einem Ende einer medial-lateralen Bewegung an eine Seitenwand 21b der posterioren Aussparung 19b anstößt, eine Drehbewegung des Meniskus-Bestandteils 11b in Bezug auf den Schienbein-Bestandteil 10 um eine Achse, die durch den posterioren Poller hindurchgeht, noch möglich ist. Dies ist vorteilhaft beim Unterstützen einer sehr engen Nachahmung der Bewegung eines natürlichen Kniegelenks.
  • Wie in 10 und 11 gezeigt, sind die anterioren und die posterioren Aussparungen 18b bzw. 19b mit Rillen 26 versehen, die lose die nach außen vorspringenden Abschnitte 22 der Poller 14 und 15 aufnehmen werden und folglich verhindern werden, dass diese nach außen vorspringenden Abschnitte durch Reiben an den Wänden der Aussparungen 18b und 19b Polyethylentrümmer erzeugen. Sie haben ebenfalls den Vorteil, dass sie sich einer vertikalen Trennung des Schienbein- und des Meniskus-Bestandteils 10 bzw. 11b entgegenstellen.
  • Knochenberührungsflächen des Oberschenkel- und des Schienbein-Bestandteils können entsprechend texturierte oder poröse Beschichtungen aus einem Material wie beispielsweise Hydroxylapatit haben.
  • Obwohl Metall gegenwärtig als Material für den Oberschenkel- und den Schienbein-Bestandteil bevorzugt werden, ist vorgesehen, dass sie aus einem Keramikmaterial (z. B. Aluminiumoxid oder Zirkondioxid) oder Glas hergestellt (oder damit beschichtet) oder mit Diamant oder einem diamantähnlichen Material beschichtet sein könnten.

Claims (6)

  1. Knieprothese, die, in Kombination, einen Schienbein-Bestandteil (10), einen Oberschenkel-Bestandteil und zwei Meniskus-Bestandteile (11a und 11b) umfasst, wobei der eine der Meniskus-Bestandteile (11a) dafür konfiguriert ist, derart mit dem Schienbein-Bestandteil (10) zusammenzuwirken, dass eine verhältnismäßige Bewegung zwischen denselben verhindert wird, und der andere Meniskus-Bestandteil (11b) dafür konfiguriert ist, derart mit dem Schienbein-Bestandteil zusammenzuwirken, dass eine begrenzte verhältnismäßige Bewegung zwischen denselben ermöglicht wird, wobei der Schienbein-Bestandteil zwei feststehende Poller (14 und 15) hat, die von einer oberen Fläche desselben nach oben vorspringen, dadurch gekennzeichnet, dass: die zwei Poller ringförmige, sich nach außen erstreckende Abschnitte (22) haben, die in entsprechenden Aussparungen (18a und 19a) in dem einen Meniskus-Bestandteil auf eine Rastpassungsweise in Eingriff gebracht werden können, und dadurch, dass eine der Aussparungen des einen Meniskus-Bestandteils eine Rampenfläche (24) hat, um so zu ermöglichen, dass ihr entsprechender Poller in seinen Platz in der einen Aussparung gleitet.
  2. Knieprothese nach Anspruch 1, wobei der andere Meniskus-Bestandteil (11b) zwei Aussparungen (18b und 19b) hat, um die zwei Poller jeweils auf eine solche Weise aufzunehmen, dass eine begrenzte verhältnismäßige Bewegung zwischen dem anderen Meniskus-Bestandteil und dem Schienbein-Bestandteil ermöglicht wird, wobei die Wände der Aussparungen in dem anderen Meniskus-Bestandteil mit Rillen (26) versehen sind, um die ringförmigen, nach außen vorspringenden Abschnitte der zwei Poller aufzunehmen.
  3. Knieprothese nach Anspruch 1, wobei die andere Aussparung des einen Meniskus-Bestandteils so konfiguriert ist, dass ihr jeweiliger Poller in derselben sowohl horizontal als auch vertikal einschnappt.
  4. Knieprothese nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der andere Meniskus-Bestandteil zu einer anterior-posterioren und/oder einer medial-lateralen und einer Drehbewegung im Verhältnis zu dem Schienbein-Bestandteil in der Lage ist.
  5. Knieprothese nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Oberschenkel- und der Schienbein-Bestandteil aus einem beliebigen biologisch verträglichen metallischen Werkstoff, der für den Zweck geeignet ist, hergestellt sind.
  6. Knieprothese nach Anspruch 5, wobei der Oberschenkel- und der Schienbein-Bestandteil am einer Kobalt-Chrom-Molybdän-Legierung hergestellt sind.
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