DE60038080T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Messung und Regelung des Sprühmusters eines Flüssigkeitstrahls - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Messung und Regelung des Sprühmusters eines Flüssigkeitstrahls Download PDF

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Jeffrey Elyria Minnich
John P. Avon Lake BYERS
Jacques Mycke
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    • B05B1/04Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to produce a jet, spray, or other discharge of particular shape or nature, e.g. in single drops, or having an outlet of particular shape in flat form, e.g. fan-like, sheet-like
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    • B05B12/082Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area responsive to condition of liquid or other fluent material to be discharged, of ambient medium or of target ; responsive to condition of spray devices or of supply means, e.g. pipes, pumps or their drive means responsive to a condition of the discharged jet or spray, e.g. to jet shape, spray pattern or droplet size
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    • H05K3/00Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/0091Apparatus for coating printed circuits using liquid non-metallic coating compositions

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  • Nozzles (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Steuersysteme für Flüssigkeits-Abgabevorrichtungen und insbesondere auf ein Steuersystem und Verfahren zum Steuern des abgegebenen Flüssigkeits-Sprühmusters auf ein Flüssigkeits-Abgabesystem.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es sind verschiedene Flüssigkeits-Abgabesysteme entwickelt worden, um ein Flüssigkeits-Sprühmuster von einem Düsen-Auslass in Richtung einer Oberfläche eines Substrats abzugeben. Beispielsweise sind in konformen Beschichtungs-Anwendungen Flüssigkeits-Abgabesysteme konstruiert worden, um flache, fächerartige Flüssigkeitssprühmuster konformen Beschichtungsmaterials auf eine Oberfläche des Substrats abzugeben, beispielsweise auf eine gedruckte Leiterplatte. Die Abgabedüse dieser Systeme kann beispielsweise eine Cross Cut-, eine geschlitzte oder eine luftunterstützte Schlitz-Düse sein, d. h. ausgebildet, um das Beschichtungsmaterial als Spray, kontinuierliches Band oder Blatt, oder als faserförmiges Netz mit einer vorbestimmten Musterbreite in Richtung der Leiterplatte abzugeben. Die Abgabedüse wird typischerweise von einer robotischen Bewegungs-Plattform in entgegengesetzten Vorwärts- und Rückwärts-Richtungen relativ zu der Leiterplatte bewegt, um Seite-an-Seite Spuren oder Bänder konformer Beschichtung an die Leiterplatte abzugeben und dadurch eine gleichförmige feuchtigkeitsresistente Oberfläche zu erhalten. Alternativ kann die Leiterplatte relativ zu der Flüssigkeits-Abgabevorrichtung bewegt werden, welche fixiert werden kann.
  • Während des konformen Beschichtungsprozesses ist es wichtig, dass sich die Spuren oder Bänder der Beschichtung verbinden oder ihre angrenzenden Kanten konvergieren, oder sich sogar überlappen, um sicherzustellen, dass eine voll ständige Oberflächenbeschichtung auf der Platte vorgesehen wird. Andernfalls wird die Leiterplatte für ungewünschte chemische oder Feuchtigkeitsangriffe durch jegliche zwischen den Beschichtungsspuren oder Bändern verbliebenen Lücken angreifbar bleiben. Andererseits kann eine zu große Überlappung der angrenzenden Kanten unerwünschte Blasen in den aufgedickten Abschnitten der Beschichtung an der Überlappung verursachen, die auch eine Qualitätskontrolle gefährden. Somit ist eine gleichmäßige Breite des Flüssigkeitssprühmusters im Allgemeinen notwendig, um eine gleichförmige Schicht konformer Beschichtung auf Leiterplatten zu erhalten.
  • Unglücklicherweise werden, während eine Flüssigmaterial-Abgabevorrichtung adäquat und zuverlässig gleichförmige und konforme Anstrichschichten auf Leiterplatten in einem Produktionslauf abgeben kann, Änderungen in der Viskosität und/oder im Fluiddruck des Materials oftmals zu ungewünschten Abweichungen in der Breite des Flüssigkeitssprühmusters führen. Zusätzlich wird eine Verschmutzung oder partielle Verstopfung des Düsenauslasses verursachen, dass das Sprühmuster relativ zu einer Mittellinie der Düse versetzt wird. Wenn dies auftritt, ist eine Kante des Flüssigkeits-Sprühmusters in einer größeren Entfernung von der Düsenauslass-Mittellinie beabstandet als die andere Kante. Wenn diese Veränderungen nicht vor einem Produktionslauf detektiert werden, müssen unsachgemäß beschichtete Platten überarbeitet werden, und kostspielige Standzeiten des konformen Beschichtungssystems sind typischerweise notwendig, um das Problem zu identifizieren und das Flüssigkeits-Abgabesystem manuell zu justieren, um die gewünschte Musterbreite und einen minimalen Versatz zu erhalten. Wie der Fachmann leicht erkennen wird, ist die Musterbreiten-Steuerung ebenfalls kritisch für andere Flüssigkeits-Abgabeanwendungen, wie beispielsweise Farb-, Fließmittel- und Heißschmelzklebstoff-Abgabeumgebungen. In jeder dieser Anwendungen müssen sehr häufig die Kantenpositionen des abgegebenen Flüssigkeitsmusters relativ zu einer Substratoberfläche oder zu einem angrenzenden Flüssigkeitsmuster, welches auf das Substrat abgegeben worden ist, sachgemäß eingestellt und gesetzt werden, um die gewünschte Material-Aufbringung zu erhalten.
  • DE 197 27 484 A1 zeigt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen eines Sprühstrahls, welcher von einer Sprühdüse emittiert worden ist, indem Lichtstrah len benutzt werden, welche den Sprühstrahl kreuzen, und welche von Foto-Detektoren detektiert werden können, um in der Lage zu sein, die Symmetrie und den Öffnungswinkel des Sprühstrahls zu beurteilen. Die Lichtstrahlen, welche zum Messen des Sprühstrahls eingesetzt werden, können relativ zu dem Sprühstrahl bewegt werden, oder der Sprühstrahl kann relativ zu den Lichtstrahlen bewegt werden.
  • Demzufolge besteht ein Bedarf nach einem Steuersystem zum Einsatz in einem Flüssigkeits-Abgabesystem, welches die Breitensteuerung des abgegebenen Flüssigkeits-Sprühmusters verbessert.
  • Es besteht weiterhin ein Bedarf nach einem Steuerungssystem zum Einsatz in einem Flüssigkeits-Abgabesystem, welches die Möglichkeit für den Bediener verbessert, leicht Probleme in dem abgegebenen Flüssigkeits-Sprühmuster zu identifizieren.
  • Es besteht weiterhin ein Bedarf nach einem Steuerungssystem zum Einsatz in einem Flüssigkeits-Abgabesystem, welches die Möglichkeit des Bedieners verbessert, die Breite des Flüssigkeits-Sprühmusters einzustellen, um sich Veränderungen der Flüssigmaterial-Viskositäten und -drücke anzupassen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt die vorangegangenen und weitere Unzulänglichkeiten und Nachteile von Flüssigkeitsabgabe-Steuerungssystemen und Verfahren, die vorbekannt sind. Während die Erfindung im Zusammenhang mit bestimmten Ausführungsformen beschrieben werden wird, wird vorausgesetzt, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist. Im Gegenteil enthält die Erfindung alle Alternativen, Modifikationen und Äquivalente, die im Geiste und Rahmen der vorliegenden Erfindung enthalten sein können.
  • Das Steuerungssystem der vorliegenden Erfindung ist betreibbar, um die Breite eines Flüssigkeits-Sprühmusters zu messen und einzustellen, welches von einem Flüssigkeits-Abgabesystem abgegeben wird. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält das Steuerungssystem eine Sensor-Halterung, welche in der Nähe des Flüssigkeits-Abgabesystems angeordnet ist, und eine Schnittstelleneinheit, welche elektrisch und flüssig mit der Sensor-Halterung verbunden ist. Die Schnittstelleneinheit ist ebenfalls flüssig mit dem Flüssigkeits-Abgabesystem und einer Versorgungsluft-Quelle verbunden, und weiterhin elektrisch mit einem Roboter-Controller einer X-Y-Z-Roboter-Bewegungsplattform gekoppelt, welche dem Flüssigkeits-Abgabesystem zugeordnet ist.
  • Die Sensor-Halterung enthält eine Ablaufwanne oder Aufnahme zur Aufnahme und zum Ablassen von Flüssigkeitsmaterial, welches von dem Flüssigkeits-Abgabesystem während einer Mess- und Einstellungsprozedur eines Musters abgegeben wird. Die Ablaufwanne ist flüssig mit einem Fluidreservoir verbunden, welches an Hauptsystem-Entlüftungsluft-System angeschlossen ist. Ein paar Glasfaser-Sensoren sind in sich gegenüberstehender Beziehung an entgegengesetzten Seiten der Ablaufwanne montiert. Jeder der Sensoren ist in einer Sensor-Ummantelung montiert, die lösbar mit der Ablaufwanne mittels einem von einem Paar hochstehender nachgiebiger Finger oder Klips in Eingriff bringbar ist, welche an entgegengesetzten Seitenwänden der Wanne ausgebildet sind. Die Sensor-Ummantelungen nehmen jeweils regulierte Versorgungsluft von der Schnittstelleneinheit auf, so dass Luft in Richtung des abgegebenen Flüssigkeits-Sprühmusters strömt, um die Sensoren während der Messung- und Einstellungs-Prozedur frei von Verschmutzungen zu halten.
  • Die Schnittstelleneinheit des Steuerungssystems enthält einen Spannungs-/Druck-Regler, welcher betreibbar ist, um einen geregelten Auslass-Luftdruck für einen pneumatisch gesteuerten Flüssigkeitsregler bereitzustellen, der dem Flüssigkeits-Abgabesystem zugeordnet ist. Der geregelte Auslass-Luftdruck, welcher von dem Spannungs-/Druck-Regler zugeführt wird, wird von einem Druck-Controller der Schnittstelleneinheit gesteuert. Der Druck-Controller ist betreibbar, um Signale von dem Roboter-Controller aufzunehmen, um den geregelten Auslass-Luftdruck zu erhöhen oder zu verringern, der dem pneumatisch gesteuerten Fluid-Regler des Flüssigkeits-Abgabesystems von dem Spannungs-/Druck-Regler zugeführt wird. Der Roboter-Controller ist betreibbar, um Signale von einem Glasfaser-Verstärker der Schnittstelleneinheit aufzunehmen, welcher elektrisch mit dem Paar Glasfaser-Sensoren gekoppelt ist. Die Breite des Flüssigkeits-Sprühmusters, welches von der Düse des Flüssigkeits-Abgabesystems abgege ben wird, kann leicht variiert werden, indem der Auslass-Luftdruck, welcher dem pneumatisch gesteuerten Regler des Flüssigkeits-Abgabesystems von dem Spannungs-/Druck-Regler zugeführt wird, verändert wird.
  • Während einer Mess- oder Einstellungsprozedur des Flüssigkeits-Sprühmusters sind die Sensoren der Sensor-Halterung betreibbar, um die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Kante des abgegebenen Flüssigkeits-Sprühmusters zu detektieren. Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung wird die Düse des Flüssigkeits-Abgabesystems zu einer vorbestimmten Position relativ zu den Sensoren bewegt. Die Muster-Breite des Flüssigkeits-Sprühmusters wird automatisch auf die Musterbreite eingestellt, welche von dem Bediener durch Erhöhen oder Verringern der Breite des abgegebenen Sprühmusters vorgegeben wird, bis die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Kante des Sprühmusters an/von den Sensoren detektiert wird.
  • Im Einklang mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Düse relativ zu den Sensoren bewegt, bis die entgegengesetzten Kanten des Sprühmusters von den Sensoren detektiert werden. Die positionelle Lokalisierung jeder Kante wird an der Detektions-Stelle von den Sensoren aufgenommen. Das Steuerungssystem ist betreibbar, um die Breite des abgegebenen Sprühmusters von den positionellen Anordnungen der detektierten entgegengesetzten Kanten des Sprühmusters aus zu messen. Falls die gemessene Muster-Breite aus einer akzeptablen Bandbreite herausfällt, wird dem Betreiber eine Warnung bereitgestellt. Das Steuerungssystem ist ebenfalls betreibbar, um den Versatz des Sprühmusters relativ zu einer Mittellinie der Düse von den positionellen Anordnungen der detektierten Kanten des Sprühmusters aus zu messen. Wenn der gemessene Versatz aus einer akzeptablen Bandbreite herausfällt, wird dem Betreiber ebenfalls eine Warnung bereitgestellt.
  • Das Obige und weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung sollen anhand der begleitenden Zeichnungen und der Beschreibungen dieser erfolgen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die begleitenden Zeichnungen, welche in diese Spezifikation eingegliedert sind und einen Teil von ihr bilden, veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit einer allgemeinen oben gegebenen Beschreibung der Erfindung und der detaillierten Beschreibung der unten gegebenen Ausführungsformen dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern.
  • 1 ist eine partiell diagrammatische Ansicht eines Flüssigkeits-Sprühsteuerungssystems im Einklang mit den Prinzipien der vorliegenden Erfindung, zum Einsatz in einem Flüssigkeits-Abgabesystem, welches ein Flüssigkeits-Sprühmuster in Richtung eines Substrates abgibt;
  • 2 ist ein vollständiges Blockschaltbild des Flüssigkeits-Sprühsteuerungssystems, welches teilweise in 1 veranschaulicht ist;
  • 3 ist eine Querschnitts-Ansicht eines Sensors und einer Sensor-Ummantelung entlang der Linie 3-3 aus 1;
  • 4 ist ein Software-Flussdiagramm der „INITIALISIERE ABGABEVORRICHTUNG UND SENSOR-ROUTINE", welche von dem Flüssigkeits-Sprühsteuerungssystem der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird;
  • 5 ist ein Software-Flussdiagramm der „MUSTER-VORGABE-ROUTINE", welche von dem Flüssigkeits-Sprühsteuerungssystem der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird;
  • 6 ist ein Software-Flussdiagramm der „FÄCHER-BREITEN-KALIBRIERUNGS-ROUTINE", welche von dem Flüssigkeits-Sprühsteuerungssystem der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird;
  • 7 ist ein Software-Flussdiagramm der „FÄCHERBREITEN- UND VERSATZ-DETEKTIONS-ROUTINE", welche dem Flüssigkeits-Sprühsteuerungssystem der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
  • 8A bis 8F sind diagrammatische Ansichten, welche eine Bewegung eines Flüssigkeits-Abgabe-Fasses und einer Düse während der „INITIALISIERE ABGABEVORRICHTUNG UND SENSOR-ROUTINE" veranschaulichen, welche von dem Flüssigkeits-Sprühsteuerungssystem der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
  • 8G ist eine diagrammatische Ansicht, welche eine Bewegung des Flüssigkeits-Abgabevorrichtungs-Fasses und der Düse während der „FÄCHER-BREITEN-KALIBRIERUNGS-ROUTINE" veranschaulichen, die von dem Flüssigkeits-Sprühsteuerungssystem der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
  • 8H und 8I sind diagrammatische Ansichten, welche eine Bewegung des Flüssigkeits-Abgabe-Vorrichtungs-Fasses und der Düse während der „FÄCHERBREITEN- UND VERSATZ-DETEKTIONS-ROUTINE" veranschaulichen, welche von dem Flüssigkeits-Sprühsteuerungssystem der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird; und
  • 9 ist ein Software-Flussdiagramm eines alternativen Flüssigkeits-Sprühsteuerungsprogrammes, welches von dem Flüssigkeits-Sprühsteuerungssystem der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren und auf 1 und 2 insbesondere, wird ein Flüssigkeits-Sprühsteuerungssystem, im Allgemeinen mit 10 indiziert, für den Einsatz in einem Flüssigkeits-Sprühabgabesystem dargestellt, welches im Allge meinen mit 12 indiziert ist. Wie in der beispielhaften Ausführungsform hierin beschrieben, enthält das Flüssigkeits-Sprühabgabesystem 12 eine Zufuhr Flüssigkeitsmaterials 14, welche flüssig mit einem pneumatisch gesteuerten Regler 16 verbunden ist. Der Regler 16 steuert den Fluiddruck des Flüssigmaterials innerhalb des Abgabe-Fasses und der Düse 18 der Abgabe-Vorrichtung 19, so dass das Flüssigmaterial in einem flachen, fächerförmigen Sprühmuster 20 (1 und 8G bis 8J) auf ein Substrat (nicht dargestellt) abgegeben werden kann. Das Flüssigkeits-Abgabesystem 12 kann ein Nordson-Modell SC105 oder SC205 Select Coat Dispensing-System sein, welches von Nordson Corporation in Westlake, Ohio hergestellt und verkauft wird. Das Fass und die Düse 18 des Flüssigkeits-Abgabesystems wird in X-Y-Z-Richtungen relativ zu dem Substrat (nicht dargestellt) unter der Kontrolle einer robotischen X-Y-Z-Bewegungsplattform (nicht dargestellt) bewegt, um Seite-an-Seite teilweise überlappende Spuren Flüssigmaterials auf eine Oberfläche des Substrats (nicht dargestellt) abzugeben, sowie in einem konformen Beschichtungsprozess, um eine gleichförmig beschichtete feuchtigkeitsdichte Grenzschicht auf dem Substrat bereitzustellen, wie es aus dem Stand der Technik wohlbekannt ist. Der Term „Flüssigkeits-Sprühabgabesystem" ist in der vorliegenden Benutzung in keinster Weise auf Flüssigkeits-Abgabesysteme zum Einsatz in einem konformen Beschichtungsprozess oder auf Flüssigkeits-Abgabesysteme begrenzt, die die abgegebene Flüssigkeit atomisieren. Vielmehr bezieht sich der Term „Flüssigkeits-Sprühabgabesystem" in der vorliegenden Benutzung weiter gefasst auf jedes Flüssigmaterial-Abgabesystem, welches betreibbar ist, um Flüssigmaterial mit einer vorbestimmten Musterbreite in eine Richtung eines Substrats abzugeben. Somit kann beispielsweise das Flüssigkeits-Sprühsteuerungssystem der vorliegenden Erfindung mit Flüssigmaterial-Abgabevorrichtungen eingesetzt werden, die Farbe, Klebstoffe, Dichtmittel oder Fließmittel beispielhaft auf ein Substrat auftragen, welches in einer zugewandten Beziehung zu einer Abgabedüse des Abgabesystems positioniert ist. Das Sprühmuster, welches von der Flüssigkeits-Abgabevorrichtung abgegeben wird, kann atomisiert werden oder alternativ ein kontinuierliches Band oder einen Faden abgegebenen Flüssigmaterials aufweisen sowie ein faserartiges Netz oder Band Flüssigmaterials, das mit einer vorbestimmten Musterbreite aus einer Abgabedüse austritt. Weiterhin kann das Flüssigkeits-Abgabemuster ein flaches, fächerartiges Muster sein, wie es in der beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht ist, die hierin im Detail beschrie ben ist, oder es kann alternativ einen ovalen, kreisförmigen, rechteckigen, quadratischen oder anderen Querschnitt haben, betrachtet in einer im Allgemeinen zu der Ebene des Substrats parallelen Ebene. Somit ist, wie nachfolgend im Detail beschrieben werden wird, das Flüssigkeits-Sprühsteuerungssystem 10 der vorliegenden Erfindung insbesondere dazu ausgebildet, das abgegebene Muster des Flüssigmaterials, welches aus der Düse 18 austritt, zu messen und einzustellen, sowie die Ausrichtung des abgegebenen Flüssigmaterial-Musters relativ zu einer Mittellinie 22 (8A) der Abgabedüse 18 zu messen.
  • Unter weiteren Bezug auf die 1 und 2 enthält das Flüssigkeits-Sprühsteuerungssystem 10 eine Schnittstelleneinheit 24 (2), welche elektrisch und flüssig mittels einer Sensor-Halterung 26 (1) verbunden ist. Die Schnittstelleneinheit 24 ist ebenfalls flüssig mit einem Flüssigkeitsabgabesystem 12 und einer Versorgungsluft-Quelle verbunden, und ist weiterhin elektrisch mit einem Roboter-Controller 28 (2) gekoppelt, welcher der robotischen X-Y-Z-Bewegungs-Plattform (nicht dargestellt) zugeordnet ist. Im Spezielleren enthält die Sensor-Halterung 26 eine Ablaufwanne oder Aufnahme 30, die aus DELRIN® oder einem ähnlichen Material hergestellt ist, welche eine ausgesparte Kammer oder ein Bohrloch 32 zur Aufnahme oder zum Ablass von Flüssigmaterial enthält, welches von dem Flüssigkeits-Sprühabgabesystem 12 während der Messungs- und Einstellungs-Prozedur abgegeben wird, wie im Detail unten beschrieben wird. Die Ablaufwanne 30 hat eine an ihrem unteren Ende angebrachte Montageklammer 34, die es ermöglicht, dass die Ablaufwanne 30 mittels Schrauben (nicht dargestellt) leicht an ein Förderband (nicht dargestellt) oder an eine andere günstige Anordnung in der Arbeitsumgebung montiert werden kann. Die Ablaufwanne 30 ist mittels Nylon®-Nippeln 36 und Schlauchmaterial 38 an ein Fluidreservoir 40 angeschlossen, welches mittels Schlauchmaterial (nicht dargestellt) an Hauptsystem-Entlüftungsluft angeschlossen ist.
  • Wie in 1 gezeigt ist, enthält das Flüssigkeits-Sprühsteuerungssystem 10 einen Glasfaser-Emitter 42a, der an einer Seitenwand 44 der Ablaufwanne 30 montiert ist und einen Glasfaser-Aufnehmer 42b, der in gegenüberstehender Beziehung an einer entgegengesetzten Seitenwand 44 der Ablaufwanne 30 montiert ist. Geeignete Glasfaser-Emitter und Aufnehmer sind kommerziell von Keyence als Teile-Nr. FU-77 erhältlich, obwohl andere Glasfaser-Emitter und Aufnehmer ebenfalls möglich sind. Der Emitter 42a ist betreibbar, um einen Lichtstrahl zu emittieren, der von dem Aufnehmer 42b aufgenommen wird, wie im Stand der Technik wohlbekannt ist. Jeder der Glasfaser-Emitter und Aufnehmer 42a und 42b enthält einen Sensor 46 (2 und 3), der an ein Glasfaserkabel 48 gekoppelt ist. Die Sensoren 46 sind in eine im Allgemeinen zylindrische Sensor-Ummantelung 50 (1 und 3) eingeschraubt und in der Position mittels einer Sicherungsmutter 52 gesichert. Die Ablaufwanne 32 enthält ein Paar hochstehender nachgiebiger Finger oder Klips 54, welche in jeder Seitenwand 44 der Ablaufwanne 30 ausgebildet sind, die dazu ausgebildet sind, nachgiebig eine ringförmige Ausnehmung 56 (3) einzugreifen, die an der Sensor-Ummantelung 50 ausgebildet ist. Auf diese Weise können die Sensor-Ummantelung 50 und ihre jeweiligen Sensoren 46 leicht und sicher in ausgerichteter, gegenüberstehender Beziehung an den entgegengesetzten Seitenwänden 44 der Ablaufwanne 30 ohne Werkzeuge oder Einstellung montiert werden.
  • Unter weiterem Bezug auf 1 bis 3 enthält die Schnittstelleneinheit 24 des Flüssigkeits-Sprühsteuerungssystems 10 einen digitalen Glasfaser-Verstärker 58, welcher an den Glasfaser-Emitter 42a und Aufnehmer 42b mittels des Paares Glasfaserkabel 48 gekoppelt ist. Ein geeigneter digitaler Glasfaser-Verstärker ist kommerziell erhältlich von KEYENCE als Teile-Nr. FSV1 obwohl andere digitale Glasfaserverstärker ebenfalls möglich sind. Jede der Sensor-Ummantelung 50 ist flüssig mit der Schnittstelleneinheit 24 mittels einer Luft-Ablass-Rohrleitung 60 verbunden, welche sich von einem Fluidverbindungs-Fitting 62 auf der Schnittstelleneinheit 24 zu einem Luftablass-Fitting 64 (3) erstreckt, welches jeder Sensor-Ummantelung 50 zugeordnet ist. Die Sensor-Ummantelungen 50 nehmen jeweils regulierte Versorgungsluft von der Schnittstelleneinheit 24 auf, so dass Luft in Richtung des abgegebenen Flüssigkeitsmusters 20 (1) durch eine ringförmige Kammer 66 (3) strömt, welche um jeden der jeweiligen Sensoren 46 herum ausgebildet ist. Auf diese Weise werden die Sensoren 46 von Material-Verschmutzung während des Einsatzes des Flüssigkeits-Sprühsteuerungssystems 10, welches im Detail nachfolgend beschrieben wird, freigehalten. Kabelhalter 68 sind an jeder Seitenwand 44 der Ablaufwanne 30 angebracht, um die Glasfaserkabel 48 und Luftablass-Rohrleitungen 60 an den Ablauf von -seitenwänden 44 in der Umgebung der Sensor-Halterung 26 zu halten.
  • Unter Bezugnahme auf 2 nimmt die Schnittstelleneinheit 24 Versorgungsluft von einer Versorgungsluft-Quelle 70 auf, die flüssig mittels des Fittings 72 an die Schnittstelleinheit 24 angeschlossen ist. An einem Ort innerhalb der Schnittstelleneinheit 24 ist die Versorgungsluft flüssig an einen Einlass 74 eines Spannungs-/Druck-Reglers 75 angeschlossen. Ein geeigneter Spannungs-/Druck-Regler ist kommerziell erhältlich von SMC als Teile-Nr. ITV203031 N2L4, obwohl andere Spannungs-/Druck-Regler ebenfalls möglich sind. Die Versorgungsluft ist mittels eines Reglers 76 und eines einstellbaren Nadelventils 78 ebenfalls flüssig an das Fittiing 62 angeschlossen, welches der Luftablass-Schlauchleitung 60 zugeordnet ist. Der Regler 76 und das Nadelventil 78 erlauben es, dass der den Sensor-Ummantelungen 50 zugeführte Ablass-Luftdruck manuell geregelt oder gesteuert werden kann. Ein Druckanzeiger 80 ist auf der Schnittstelleneinheit 20 zwischen dem Regler 76 und dem Nadelventil 78 vorgesehen, um einem Betreiber einen ablesbaren Wert des Ablass-Luftdrucks bereitzustellen, der den Sensor-Ummantelungen zugeführt wird. Wie im Detail nachfolgend beschrieben wird, ist der Spannung/Druck-Regler 75 betreibbar, um an seinem Auslass 82 einen geeigneten Luftdruck bereitzustellen, welcher flüssig an ein Drei-Wege-Magnetventil 84 und ein Fitting 86 auf der Schnittstelleneinheit 24 angeschlossen ist. Ein Druckanzeiger 88 ist auf der Schnittstelleneinheit 24 vorgesehen, um einem Betreiber einen ablesbaren Wert des geregelten Auslass-Luftdrucks bereitzustellen, der von dem Spannungs-/Druck-Regler 75 bereitgestellt wird. Der pneumatisch gesteuerte Fluid-Regler 16 des Flüssigkeits-Abgabesystems 12 ist flüssig an das Fitting 86 mittels der Schlauchleitung 90 gekoppelt, um die geregelte Luft von dem Spannungs-/Druck-Regler 75 aufzunehmen.
  • Wie der Fachmann erkennen wird, kann die Breite des Flüssigkeits-Sprühmusters, welches von der Düse 18 abgegeben wird, durch Änderung des Luftdrucks, welcher dem pneumatisch gesteuerten Fluid-Regler 16 des Flüssigkeits-Abgabesystems 12 von dem Spannungs-/Druck-Regler 75 zugeführt wird, leicht gesteuert werden. Der geregelte Auslass-Luftdruck, welcher von dem Spannungs-/Druck-Regler 75 zugeführt wird, wird mittels eines analogen Spannungs-Eingangssignals 92 gesteuert, welches von dem durch den Regler 75 von einem Druck-Controller 94 der Schnittstelleneinheit 24 aufgenommen wird. Im Spezielleren ist der Druck-Controller 94 die Schnittstelle zwischen dem Roboter-Controller 28 und dem Spannungs-/Druck-Regler 75. Der Druck-Controller 94 ist betreibbar, um digitale Eingangssignale 96 von dem Roboter-Controller 28 zu empfangen und zu interpretieren, um den geregelten Auslass-Luftdruck zu erhöhen oder zu verringern, der dem pneumatisch gesteuerten Fluid-Regler 16 von dem Spannungs-/Druck-Regler 75 zugeführt wird. Der Druck-Controller 94 wandelt die digitalen Signale, welche von dem Roboter-Controller 28 aufgenommen werden, in das analoge Signal um, das anschließend an den Spannungs-/Druck-Regler 75 appliziert wird. Das analoge Signal, welches proportional zu der gewünschten Druck-Vorgabe ist, wird an dem Spannungs-/Druck-Regler 75 angelegt und gibt den Druck vor. Ein geeigneter Druck-Controller ist kommerziell erhältlich von Z-World als Teile-Nr. 101-0267, obwohl andere Druck-Controller ebenfalls möglich sind.
  • Der Betrieb des Flüssigkeits-Sprühsteuerungssystems 10, inklusive Sensor-Halterung 26, Roboter-Controller 28 und Schnittstelleneinheit 24 sowie Flüssigkeits-Abgabesystem 12 wird nun in Verbindung mit der Messung und Einstellung des abgegebenen Flüssigkeits-Sprühmusters 20 (1) in Einklang mit den Prinzipien der vorliegenden Erfindung beschrieben. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Roboter-Controller 28 betätigbar, um die Software-Routinen der 4 bis 7 oder alternativ von 9 auszuführen, um drei Funktionen durchzuführen: 1) automatisch die Breite des abgegebenen Flüssigkeits-Sprühmusters auf einen vom Betreiber gewählten Wert einzustellen; 2) automatisch die Breite des Flüssigkeits-Sprühmusters zu messen, diesen Wert mit einer vorbestimmten akzeptablen Musterbreiten-Bandbreite zu vergleichen, die von dem Betreiber vorgegeben ist, und dem Betreiber eine Warnung bereitzustellen, falls der Wert aus der akzeptablen Bandbreite herausfällt; und 3) automatisch den Versatz des Flüssigkeits-Sprühmusters relativ zu der Mittellinie (8A) des Fasses und der Düse 18 zu messen, diesen Wert mit einer vordefinierten akzeptablen Musterversatz-Bandbreite vergleichen, die von dem Betreiber vorgegeben ist, und dem Betreiber eine Warnung bereitzustellen, falls dieser Wert außerhalb der akzeptablen Bandbreite fällt. Der Fachmann wird erkennen, dass die Software in einem Speicher (RAM/ROM) und/oder auf Band, Disk oder Diskette befindlich sein kann, welche dem Roboter-Controller zugeordnet sind, obwohl der Ort der Software nicht auf den Roboter-Controller 28 begrenzt ist, wie dem Fachmann ersichtlich sein wird.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf die 4 und 8A bis 8F wird die „INITIALI-SIERE ABGABEVORRICHTUNG UND SENSOR-ROUTINE" 100 nun beschrieben werden. Der Zweck dieser Routine ist primär, die Mittellinie 22 (8A) des Fasses und der Düse 18 der vertikalen Mittellinie 102 (8A) der Sensoren 46 positionell zuzuordnen. Bei Schritt 104 bewegt der Betreiber das Fass und die Düse 18 in X-Y-Z-Richtungen mittels (nicht dargestellten) Keyboard- oder (nicht dargestellten) Keypad-Befehlen, um die Sensoren 46 (d. h. Glasfaser-Aufnehmer 42b) wie in 8B gezeigt anzusteuern. „Ansteuern" bezieht sich hierin auf einen Zustand der Sensoren 46, in welchem entweder der Lichtstrahl von einem Zustand des von dem Glasfaser-Aufnehmer 42b abwesend-seins zu einem Zustand des an dem Glasfaser-Aufnehmer 42b anwesend-seins übergeht, oder indem der Lichtstrahl von einem Zustand des an dem Glasfaser-Aufnehmer 42b anwesendseins zu einem Zustand des von dem Glasfaser-Aufnehmer 42b abwesend-seins übergeht. Jeder dieser Übergänge wird verursachen, dass einer der Verursacher 46 (Glasfaser-Aufnehmer 42b) „angesteuert" wird und ein Signal an den digitalen Glasfaser-Verstärker 58 koppelt. Die Lichtstrahl-Empfindlichkeit der Sensoren 46 ist an dem digitalen Glasfaser-Verstärker 58 einstellbar. Wenn ein Sensor 46 „angesteuert" wird, wobei angezeigt wird, dass das Fass und die Düse 18 zwischen den Sensoren 46 wie in 8B gezeigt positioniert sind, wird die X-Y-Z-Anordnung des Fasses und der Düse 18 eingelernt und abgelegt.
  • Sobald das Fass 18 von den Sensoren 46 ausfindig gemacht ist, wird die „FINDE FASS-MITTELLINIEN-ROUTINE" 106 ausgeführt. Der Zweck dieser Routine ist es, die Mittellinie dieses Fasses und der Düse 18 positionell zu lokalisieren. Bei Schritt 108 wird das Fass 18 von der Sensor-Mittellinie 102 in einer +Y-Richtung bewegt, wie in 8C gezeigt und durch Pfeil 110 angezeigt ist. Bei Schritt 112 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob ein Sensor 46 durch eine Seitenkante 114a des Fasses 18 angesteuert wurde. Wenn ein Sensor 46 nicht angesteuert ist geht die Steuerung zurück zu Schritt 108 und das Fass 18 fährt damit fort, sich in der +Y-Richtung von der Sensor-Mittellinie 102 aus zu bewegen. Wenn andernfalls der Sensor 46 durch die Fass-Seitenkante 114a wie in 8C gezeigt angesteuert wird, wird die +Y-Position der sensierten Fass-Kante 114a bei Schritt 116 aufgenommen.
  • Danach wird das Fass 18 bei Schritt 118 in der –Y-Richtung wie in 8D und durch Pfeil 120 angezeigt bewegt. Bei Schritt 122 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob ein Sensor 46 durch die entgegengesetzte Fass-Seitenkante 114b angesteuert worden ist. Falls ein Sensor 46 nicht angesteuert wurde, geht die Steuerung zurück zu Schritt 118 und das Fass 18 fährt damit fort, sich in die –Y-Richtung zu bewegen. Wenn ein Sensor 46 angesteuert wird, wird die –Y-Position der entgegengesetzten Fass-Seitenkante 114b bei Schritt 124 aufgenommen. Aus den aufgenommenen +Y- und –Y-Positionen wird die Lage der Fass-Mittellinie 22 bei Schritt 126 berechnet als die Hälfte der Summe der +Y und –Y-Werte. Danach wird bei Schritt 128 das Fass 18 bewegt, so dass die Fass-Mittellinie 22 mit der Sensor-Mittellinie 102 wie in 8E gezeigt übereinstimmt. Als nächstes wird das Fass 18 bei Schritt 130 in der +Z-Richtung wie in 8F gezeigt und durch Pfeil 132 angezeigt bewegt. Bei Schritt 134 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob ein Sensor 46 durch das Fass-Ende 136 angesteuert worden ist. Falls ein Sensor 46 nicht angesteuert worden ist, durch das Fass-Ende 136 geht die Steuerung zurück zu Schritt 130, und das Fass 18 fährt damit fort, sich in die +Z-Richtung zu bewegen. Wenn ein Sensor 46 durch das Fass-Ende 136 angesteuert wird, wird die +Z-Position des Fass-Endes 136 aufgenommen bei Schritt 138. Bei Schritt 140 wird der gewünschte Luftdruck-Wert für den Fluid-Regler 16 von dem Betreiber empfangen oder es wird ein vorgegebener Luftdruck benutzt. Schließlich ist die bei Schritt 142 die „INITIALISIERE ABGABEVORRICHTUNG UND SENSOR-ROUTINE" komplett, und die Steuerung geht über zu der „MUSTER-VORGABE-ROUTINE" 144 aus 5.
  • Der Zweck der „MUSTER-VORGABE-ROUTINE" 144 ist es, die gewünschte Fächer-Breite („FW") und Fächer-Höhe („FH") vorzugeben, die von dem Betreiber gewünscht ist. Zu diesem Zweck werden wie in 5 gezeigt bei Schritt 146 der „MUSTER-VORGABE-ROUTINE" 144 die Fächer-Breite („FW") und die Fächer-Höhe („FH")-Werte von dem Betreiber empfangen. Bei Schritt 148 ist die „MUSTER-VORGABE-ROUTINE" 144 komplett, und die Steuerung geht über in die „FACHER-BREITEN-KALIBRIERUNGS-ROUTINE” 150, die in 6 gezeigt ist.
  • Der Zweck der „FACHER-BREITEN-KALIBIRERUNGS-ROUTINE" 150 ist es, automatisch die tatsächliche Breite des Fächers an die programmierte Fächer- Breite („FW")-Werte anzupassen. Unter Bezugnahme auf 6 wird das Fass 18 bei Schritt 152 in die +Z-Richtung der Fächer-Höhe („FH") bewegt, wie in 8G gezeigt ist. Bei Schritt 154 wird das Fass 18 in die –Y-Richtung in eine –Y-Position bewegt, die „FW"/2 entspricht, wie in 8G gezeigt ist. Bei Schritt 156 wird der Luftdruck-Wert für den Fluid-Regler 16 entweder durch den vom Betreiber ausgewählten Wert oder dem voreingestellten Luftdruck-Wert gesetzt. Als nächstes wird die Abgabe-Vorrichtung 19 bei Schritt 158 eingeschaltet. Bei Schritt 160 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob ein Sensor 46 durch eine Fächer-Sprühkante 162 angesteuert worden ist. Wenn ein Sensor 46 nicht von einer Fächer-Sprühkante 162 angesteuert worden ist, was anzeigt, dass eine Kante 162a nicht zwischen den Sensoren 46 positioniert ist, geht die Steuerung zu Schritt 164 über, welcher den Luftdruck erhöht, der dem Fluid-Regler 16 in Inkrementen von 0,138 bar (2 psi) zugeführt wird, um die Fächer-Breite („FW") wie durch Pfeil 166 angezeigt zu erhöhen. Selbstverständlich sind andere Inkremente möglich, ohne von dem Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die Erhöhung des Luftdrucks des Fluid-Reglers 16 resultiert aus elektrischen Signalen, die von dem Verstärker 58 an den Roboter-Controller 78 gekoppelt werden, welcher dem Druck-Controller 94 digitale Eingangssignale 96 bereitstellt. Der Druck-Controller 94 wandelt die digitalen Eingangssignale 96 in das analoge Signal 92 um, welches an den Spannungs-/Druck-Regler 75 angelegt wird, wie im Detail oben beschrieben ist. Bei Schritt 160 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob ein Sensor 46 durch eine Fächer-Sprühkante 162 angesteuert wurde, wobei angezeigt wird, dass eine sachgemäß eingestellte Fächerbreite („FW") vorgegeben worden ist. Falls ja wird die Abgabevorrichtung 19 bei Schritt 168 abgeschaltet.
  • Bei Schritt 170 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob ein Sensor 46 durch eine Fächer-Sprühkante 162 angesteuert wurde, als die Abgabe-Vorrichtung 19 eingeschaltet war. Wenn ein Sensor 46 durch die Fächer-Sprühkante 162 angesteuert wird, was beispielsweise durch die Fächer-Kante 162b in 8G verursacht wurde, wird der Luftdruck, welcher dem Druck-Regler 16 zugeführt wird, bei Schritt 172 in Inkrementen von 0,138 bar (2 psi) verringert, um zu verursachen, dass die Fächer-Kante 162b enger wird, wie durch Pfeil 147 angezeigt ist. Sobald die sachgemäße Kantenposition der Fächer-Kante 162 eingestellt und vorgegeben ist, wird die Abgabevorrichtung 19 bei Schritt 168 abgeschaltet, und die „FACHER-BREITEN-KALIBRIERUNGS-ROUTINE" 150 ist komplett bei Schritt 176, und die Steuerung wird dann übergeben an die „FACHER-BREITEN- UND -VERSATZ-DETEKTIONS-ROUTINE" 178, wie in 7 gezeigt ist.
  • Der Zweck der „FACHER-BREITEN- UND -VERSATZ- UND DETEKTIONS-ROUTINE" 178 ist es, automatisch die tatsächliche Fächer-Breite („FW") und den Versatz des Fächer-Musters relativ zu der Fass-Mittellinie 22 zu messen. Wie in 7 gezeigt ist, wird die Abgabe-Vorrichtung 19 bei Schritt 180 angeschaltet. Als nächstes wird das Fass 18 bei Schritt 182 in die +Y-Richtung bewegt, wie durch den Pfeil 184 in 8G angezeigt ist. Bei Schritt 186 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob ein Sensor 46 durch eine Fächer-Sprühkante 162 angesteuert wurde. Wenn der Sensor 46 nicht angesteuert wird, geht die Steuerung zurück zu Schritt 182 und das Fass 18 fährt damit fort, sich in die +Y-Richtung zu bewegen. Wenn der Sensor 46 durch die Fächer-Sprühkante 162 angesteuert wird, so wie es in 8H geschieht, wird die +Y-Position des Fasses 18 bei Schritt 188 aufgenommen. Anschließend wird bei Schritt 190 das Fass 18 in die –Y-Richtung bewegt, wie durch Pfeil 191 in 8H angezeigt ist. Bei Schritt 192 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob ein Sensor 46 durch die entgegengesetzte Fächer-Sprühkante 162 angesteuert wurde. Falls ein Sensor 46 nicht durch die Fächer-Sprühkante 162 angesteuert wird, geht die Steuerung zurück zu Schritt 190, und sdas Fas 18 fährt damit fort, sich in die –Y-Richtung zu bewegen. Falls jedoch ein Sensor 46 durch die entgegengesetzte Fächer-Sprühkante 162 angesteuert wird, wie es in 8I geschieht, wird die –Y-Position des Fasses 18 aufgenommen bei Schritt 194. Bei Schritt 196 wird die tatsächliche Fächer-Breite als die Differenz der gespeicherten +Y- und –Y-Werte berechnet.
  • Bei Schritt 198 wird eine Bestimmung vorgenommen ob die gemessene Fächer-Breite in eine akzeptable Bandbreite fällt. Falls die tatsächliche Fächer-Breite nicht innerhalb einer akzeptablen Bandbreite ist, geht die Steuerung zu Schritt 200 und eine Warnung wird dem Betreiber bereitgestellt, die Düse zu reinigen und zu überprüfen. Bei Schritt 202 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob der Betreiber fortfahren will. Falls nicht geht die Steuerung zurück zu „START". Andernfalls, falls die tatsächliche Fächer-Breite innerhalb einer akzeptablen Bandbreite ist, oder falls der Betreiber ausgewählt hat, fortzufahren, geht die Steue rung zu Schritt 204, und der Fächer-Versatz wird relativ zu der Mittellinie 22 des Fasses 18 als die Summe der gespeicherten +Y und –Y-Werte berechnet. Bei Schritt 206 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob der Fächer-Versatz in eine akzeptable Bandbreite fällt. Falls nicht, geht die Steuerung zu Schritt 208, und eine Warnung wird dem Betreiber bereitgestellt, die Düse zu säubern und zu überprüfen. Danach wird eine Bestimmung vorgenommen, ob der Betreiber bei Schritt 210 fortfahren möchte. Falls nicht, geht die Steuerung zurück zu „START". Andernfalls wird der Druck vorgegeben, und die Steuerung wird zu dem Beschichtungsprogramm zurückgestellt. Falls eine Bestimmung vorgenommen wird bei Schritt 206, dass der Fächer-Versatz innerhalb einer akzeptablen Bandbreite liegt, wird der Druck vorgegeben und die Steuerung wird ebenfalls an das Beschichtungsprogramm übergeben.
  • Wie in 9 gezeigt wird ein alternatives Software-Programm zur Ausführung durch das Flüssigkeits-Sprühsteuerungssystem gezeigt. Bei Schritt 212 wird die „INITIALISIERE-ABGABE-VORRICHTUNG UND SENSOR-ROUTINE" durchgeführt, wie im Detail oben in Bezug auf 4 beschrieben wurde. Als nächstes wird bei Schritt 214 die „MUSTER-VORGABE-ROUTINE" durchgeführt, wie im Detail oben mit Bezug auf 5 beschrieben wurde. Bei Schritt 216 wird die „FÄCHER-BREITEN-KALIBRIERUNGS-ROUTINE" durchgeführt, wie im Detail oben in Bezug auf 6 beschrieben wurde. Danach geht die Steuerung bei Schritt 218 zu der „FÄCHER-BREITEN- UND VERSATZ-DETEKTIONS-ROUTINE" im Einklang mit der alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei Schritt 220 wird die Abgabe-Vorrichtung 19 eingeschaltet. Fass 18 wird dann in die +Y-Richtung bei Schritt 222 bewegt, wie in 8G dargestellt und durch Pfeil 184 angezeigt wird.
  • Bei Schritt 224 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob ein Sensor 46 von einer Fächer-Sprühkante 162 angesteuert wurde. Falls nicht geht die Steuerung zurück zu Schritt 222, und das Fass 18 fährt damit fort, sich in die +Y-Richtung zu bewegen. Wenn ein Sensor 46 angesteuert wurde durch eine Fächer-Sprühkante 162, wird die +Y-Position des Fasses 18 bei Schritt 226 aufgenommen, wie in 8H gezeigt ist. Als nächstes wird das Fass 18 bei Schritt 228 in die –Y-Richtung bei einer bekannten, konstanten Geschwindigkeit bewegt, und ein Zeitgeber (nicht dargestellt) wird gestartet. Bei Schritt 230 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob ein Sensor 46 durch die entgegengesetzte Fächer-Sprühkante 162 angesteuert wurde. Falls nicht, geht die Steuerung zurück zu Schritt 228 und das Fass 18 fährt damit fort, sich in die –Y-Richtung bei der bekannten, konstanten Geschwindigkeit zu bewegen. Wenn ein Sensor 46 durch eine entgegengesetzte Fächer-Sprühkante 162 angesteuert wurde, wie es in 8I geschieht, geht die Steuerung über zu Schritt 232, und die –Y-Position des Fasses 18 wird aufgenommen, und der Zeitgeber wird gestoppt. Bei Schritt 234 wird die tatsächliche Fächer-Breite als das Produkt der bekannten Geschwindigkeit und der verstrichenen Zeit, welche von dem Zeitgeber festgestellt wurde, berechnet.
  • Bei Schritt 236 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob die tatsächliche Fächer-Breite in eine akzeptable Bandbreite fällt. Falls nicht wird dem Betreiber bei Schritt 238 eine Warnung bereitgestellt, die Düse zu säubern und zu überprüfen. Bei Schritt 240 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob der Betreiber fortfahren möchte. Falls nicht geht die Steuerung zurück zu „START". Andernfalls geht, falls der Betreiber fortzufahren wählt, oder die tatsächliche Fächer-Breite in eine akzeptable Bandbreite fällt, geht die Steuerung zu Schritt 242, und der Versatz des Fächer-Musters relativ zu der Mittellinie 22 des Fasses 18 wird berechnet als die Summe der gespeicherten +Y und –Y-Positionswerte.
  • Bei Schritt 244 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob der Fächer-Versatz innerhalb einer akzeptablen Bandbreite fällt. Falls nicht, wird dem Betreiber eine Warnung bereitgestellt bei Schritt 246, die Düse zu säubern und zu überprüfen. Bei Schritt 248 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob der Betreiber fortfahren möchte. Falls nicht, wird die Steuerung zurück zu „START" übergeben. Andernfalls wird der Druck vorgegeben und die Steuerung wird zurück an das Beschichtungsprogramm übergeben. Falls der Fächer-Versatz nicht in eine akzeptable Bandbreite fällt wird der Druck ebenfalls vorgegeben und die Steuerung geht zurück zu dem Beschichtungsprogramm. Selbstverständlich wird der Fachmann die Hardware- und Softwaremodifikation, die an dem Flüssigkeits-Sprühsteuerungssystem 10 vorgenommen werden können, leicht erkennen. Somit können Hardware- und Software-Veränderungen an dem Flüssigkeits-Sprühsteuerungssystem 10 vorgenommen werden ohne vom Geist und Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Während beispielsweise Glasfaser-Sensoren beschrieben werden, wird der Fachmann die Vielzahl von Sensor- Geräten erkennen, die in der vorliegenden Erfindung ausgetauscht werden können. Weiterhin wird der Fachmann, während das Flüssigkeits-Abgabesystem 12 in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf Luftdruck reagiert, der von dem Spannungs-/Druck-Regler 75 zugeführt wird, die Vielzahl weiterer Regler-Geräte erkennen, die in der vorliegenden Erfindung zur Steuerung des Fluid-Drucks innerhalb des Flüssigkeits-Abgabesystems 12 ausgetauscht werden könnten.
  • In Anbetracht des Vorstehenden ist es für den Fachmann ersichtlich, dass das Flüssigkeits-Sprühsteuerungssystem 10 der vorliegenden Erfindung automatisch die Funktion des Einstellens der Breite des Sprühmusters 20 auf den vom Betreiber vorgegebenen Wert durchführt. Wenn die Fächer-Breite beispielsweise anfänglich zu eng ist, erhöht das Flüssigkeits-Sprühsteuerungssystem 10 inkrementell den Luftdruck, welcher dem Fluid-Regler 16 zugeführt wird, um die Fächer-Breite wie durch Pfeil 166 in 8G angezeigt aufzuweiten. Wenn die Fächer-Breite andererseits anfänglich zu breit ist, verringert das Flüssigkeits-Sprühsteuerungssystem 10 automatisch die Fächer-Breite auf den vorgegebenen Wert durch inkrementelles Verringern des Luftdrucks, welches dem Fluid-Regler 16 zugeführt wird, um dadurch die Fächer-Breite wie durch Pfeil 174 in 8G angezeigt zu verengen. Weiterhin misst das Flüssigkeits-Sprühsteuerungssystem automatisch die tatsächliche Fächer-Breite und bestimmt, ob die tatsächliche Fächer-Breite in eine akzeptable Bandbreite fällt. Auf diese Weise wird, falls die tatsächliche Fächer-Breite aus der akzeptablen Bandbreite fällt, dem Betreiber automatisch eine Warnung gegeben, und eine Entscheidung darüber, ob fortzufahren ist. Somit wird ein verschwenderischer Beschichtungs-Produktionslauf verhindert. Zusätzlich misst das Flüssigkeits-Sprühsteuerungssystem 10 automatisch den Versatz des Fächer-Musters relativ zu der Mittellinie 22 des Fasses 18. Falls der gemessene Versatz außerhalb einer akzeptablen Bandbreite ist, werden dem Betreiber ebenfalls eine Warnung und eine Entscheidung gegeben, ob mit dem Beschichtungs-Prozess fortzufahren ist. Somit verbessert das Flüssigkeits-Sprühsteuerungssystem der vorliegenden Erfindung die Breitenkontrolle eines abgegebenen Flüssigkeitsmusters. Das Flüssigkeits-Sprühsteuerungssystem 10 verbessert ebenfalls die Möglichkeit des Betreibers, leicht Probleme in dem abgegebenen Flüssigkeits-Sprühmuster zu identifizieren. Weiterhin verbessert das Flüssigkeits-Sprühsteuerungssystem 10 der vorliegenden Erfindung die Möglichkeit des Betreibers, die Breite des Flüssigkeits-Sprühmusters einzustellen, um sich an Veränderungen der Viskositäten und Drücke des Flüssigmaterials anzupassen.
  • Während die vorliegende Erfindung mittels einer Beschreibung verschiedener Ausführungsformen veranschaulicht worden ist, und während diese Ausführungsformen in beträchtlichem Detail beschrieben worden sind, ist es nicht die Absicht der Anmelder, den Schutzbereich der angehängten Ansprüche auf solche Details zu beschränken oder in irgendeiner Weise zu begrenzen. Zusätzliche Vorteile und Veränderungen sind dem Fachmann leicht erkenntlich. Beispielsweise ist ersichtlich, dass während das Fass und die Düse 18 detailliert als in Bewegung relativ zu der Sensor-Halterung 22 beschrieben worden sind, das Fass und die Düse 18 alternativ fixiert sein können, und die Sensor-Halterung 22 angepasst ist, sich in X-Y-Z-Richtung zu bewegen, um die Messung und Einstellung des abgegebenen Flüssigkeits-Sprühmusters durchzuführen. Die Erfindung ist in ihren breiteren Aspekten demzufolge nicht auf die gezeigten und beschriebenen spezifischen Details, repräsentative Vorrichtung und Verfahren und das veranschaulichende Beispiel begrenzt. Demgemäß können Abweichungen von solchen Details gemacht werden, ohne von dem Rahmen des allgemeinen erfinderischen Konzeptes des Anmelders abzuweichen, wie er durch die angefügten Ansprüche definiert ist.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Messen der Breite eines Flüssigkeits-Sprühmusters (20) mit einer ersten und zweiten Kante unter Einsatz einer Flüssigkeits-Abgabevorrichtung (19) mit einer Mittellinie (22), einer ersten Kante und einer zweiten gegenüberliegenden Kante sowie einem Sensor (46), welches aufweist: Anordnen der Flüssigkeits-Abgabevorrichtung auf einer Seite des Sensors, Abgeben des Flüssigkeits-Sprühmusters (20) aus der Flüssigkeits-Abgabevorrichtung (19); Bewegen des Flüssigkeits-Sprühmusters (20) in eine Richtung auf den Sensor (46) zu; Erfassen der ersten Kante des Flüssigkeits-Sprühmusters (20) durch den Sensor (46); Zuordnen der ersten Kante des erfassten Flüssigkeits-Sprühmusters (20) zu einer ersten Position; Anordnen der Flüssigkeits-Abgabevorrichtung auf der gegenüberliegenden Seite des Sensors; Bewegen des Flüssigkeits-Sprühmusters (20) in eine entgegengesetzte Richtung auf den Sensor (46) zu; Erfassen der zweiten Kante des Flüssigkeits-Sprühmusters (20) durch den Sensor (46); Zuordnen der zweiten Kante des erfassten Flüssigkeits-Sprühmusters (20) zu einer zweiten Position; Berechnen der Breite des Flüssigkeits-Sprühmusters (20) unter Verwendung der ersten und zweiten Positionen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, welches weiterhin die Schritte aufweist: Bestimmen einer Position des Sensors (46); Bestimmen einer Position der Abgabevorrichtungs-Mittellinie (22); Zuordnen der Position der Abgabevorrichtungs-Mittellinie (22) zu der Position des Sensors (46); Berechnen eines Versatzes des Flüssigkeits-Sprühmusters (20) relativ zu der Abgabevorrichtungs-Mittellinie (22) unter Verwendung der ersten und zweiten Positionen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des Bestimmens der Position der Abgabevorrichtungs-Mittellinie (22) aufweist: Bewegen der Abgabevorrichtung (19) in eine Richtung relativ zu dem Sensor (46); Erfassen der ersten Kante der Abgabevorrichtung (19) durch den Sensor (46); Zuordnen der ersten Kante der erfassten Abgabevorrichtung zu einer dritten Position; Bewegen der Abgabevorrichtung (19) in eine entgegengesetzte Richtung relativ zu dem Sensor (46); Bestimmen der zweiten gegenüberliegenden Kante der Abgabevorrichtung durch den Sensor (46); Zuordnen der erfassten zweiten gegenüberliegenden Kante der Abgabevorrichtung zu einer vierten Position; und Berechnen der Position der Abgabevorrichtungs-Mittellinie (22) unter Verwendung der dritten und vierten Positionen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Erfassens der ersten Kante des Flüssigkeits-Sprühmusters (20) aufweist: Übertragung eines Lichtstrahls; Bewegen des Flüssigkeits-Sprühmusters (20) durch den Lichtstrahl; und Erzeugung eines Signals als Antwort auf entweder die Anwesenheit oder Abwesenheit der ersten Kante des Flüssigkeits-Sprühmusters (20) innerhalb des Lichtstrahls.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Schritt des Erfassens der zweiten Kante des Flüssigkeits-Sprühmusters (20) aufweist: Bewegen des Flüssigkeits-Sprühmusters (20) durch den Lichtstrahl; und Erzeugung eines Signals als Antwort auf entweder die Anwesenheit oder Abwesenheit der zweiten Kante des Flüssigkeits-Sprühmusters (20) innerhalb des Lichtstrahls.
  6. Ein Verfahren zur Anpassung der Breite eines Flüssigkeits-Sprühmusters unter Einsatz einer Flüssigkeits-Abgabevorrichtung (19) und eines Sensors (46), welches aufweist: Positionieren der Flüssigkeits-Abgabevorrichtung (19) an einer vorbestimmten Position auf einer Seite des Sensors (46); Abgeben des Flüssigkeits-Sprühmusters (20) aus der Flüssigkeits-Abgabevorrichtung bei einem vorbestimmten Abgabedruck; Erfassen einer Abwesenheit des Flüssigkeits-Sprühmusters (20) durch den Sensor (46); Erhöhen der Breite des Flüssigkeits-Sprühmusters (20) durch Erhöhung des Abgabedrucks, bis das Flüssigkeits-Sprühmuster (20) durch den Sensor (46) erfasst wird.
  7. Verfahren zur Anpassung der Breite eines Flüssigkeits-Sprühmusters (20) unter Einsatz einer Flüssigkeits-Abgabevorrichtung (19) und eines Sensors (46), welches aufweist: Positionierung der Flüssigkeits-Abgabevorrichtung an einer vorbestimmten Position auf einer Seite des Sensors (46); Abgabe des Flüssigkeits-Sprühmusters (20) aus der Flüssigkeits-Abgabevorrichtung bei einem vorbestimmten Abgabedruck; Erfassen einer Anwesenheit des Flüssigkeits-Sprühmusters (20) durch den Sensor (46); Verringern der Breite des Flüssigkeits-Sprühmusters (20) durch Verringern des Abgabedrucks, bis eine Abwesenheit des Flüssigkeits-Sprühmusters (20) durch den Sensor (46) erfasst wird.
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