DE60036610T2 - Verbesserter membranelektrodenaufbau für brennstoffzelle - Google Patents

Verbesserter membranelektrodenaufbau für brennstoffzelle Download PDF

Info

Publication number
DE60036610T2
DE60036610T2 DE60036610T DE60036610T DE60036610T2 DE 60036610 T2 DE60036610 T2 DE 60036610T2 DE 60036610 T DE60036610 T DE 60036610T DE 60036610 T DE60036610 T DE 60036610T DE 60036610 T2 DE60036610 T2 DE 60036610T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
membrane
catalyst
pssa
color
pvda
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60036610T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60036610D1 (de
Inventor
S. R. Pasadena NARAYANAN
Tony Pasadena ATTI
Surya Pasadena PRAKASH
George Los Angeles OLAH
Marshall C. Pasadena SMART
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
University of Southern California USC
Original Assignee
University of Southern California USC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by University of Southern California USC filed Critical University of Southern California USC
Application granted granted Critical
Publication of DE60036610D1 publication Critical patent/DE60036610D1/de
Publication of DE60036610T2 publication Critical patent/DE60036610T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M8/00Fuel cells; Manufacture thereof
    • H01M8/10Fuel cells with solid electrolytes
    • H01M8/1004Fuel cells with solid electrolytes characterised by membrane-electrode assemblies [MEA]
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/86Inert electrodes with catalytic activity, e.g. for fuel cells
    • H01M4/8605Porous electrodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M2300/00Electrolytes
    • H01M2300/0017Non-aqueous electrolytes
    • H01M2300/0065Solid electrolytes
    • H01M2300/0082Organic polymers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/86Inert electrodes with catalytic activity, e.g. for fuel cells
    • H01M4/90Selection of catalytic material
    • H01M4/92Metals of platinum group
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/30Hydrogen technology
    • Y02E60/50Fuel cells

Description

  • Die vorliegende Erfindung beansprucht die Priorität der am 22. Januar 1999 eingereichten provisorischen Anmeldung mit der US-Seriennummer 60/116,747.
  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Membranelektrodenbaugruppen zum direkten Speisen von Methanolbrennstoffzellen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung katalytische Farbformulierungen für Membranelektrodenbaugruppen.
  • HINTERGRUND
  • Viele fortschrittliche Direkt-Methanolbrennstoffzellensysteme benutzen als Elektrolyt eine Protonenaustauschmembran aus einem Perfluorkohlenstoffmaterial, das von E. I. duPont aus Wilmington, DE, USA unter der Handelsbezeichnung NAFION 117 erhältlich ist. Wenn jedoch Membranen auf NAFION-Basis in Direkt-Methanolbrennstoffzellenanwendungen eingesetzt werden, dann ist die Methanoldiffusion durch die Membranen zu hoch, so dass Brennstoff hinüber auf die Kathodenseite der Zelle gelangen kann. Ein Methanol-Crossover zur Kathode hat Brennstoffverluste, einen geringeren Gesamtwirkungsgrad und eine niedrigere Zellenleistung zur Folge. So lag der Schwerpunkt eines großen Teils der Forschungsarbeiten auf Methoden zum Verringern von Methanol-Crossover in Direkt-Methanolbrennstoffzellen.
  • Zusätzlich zu Problemen mit Methanol-Crossover stellt man eine große Wasserpermeabilität bei Systemen auf NAFION-Basis fest, so dass es in Brennstoffzellenstapeln zu Wassermanagementproblemen kommt. Um diese Probleme anzugehen, wurde eine alternative Polymerelektrolytmembran vorgeschlagen, die aus einem Verbundstoff aus Polystyrolsulfonsäure und Poly(vinylidendifluorid) besteht. Erste Studien an PSSA-PVDF-Membranen zeigten eine geringere Methanolpermeabilität als bei Membranen auf der Basis von NAFION 117 und eine vergleichbare Protonenleitfähigkeit.
  • Herkömmliche PSSA-PVDF-Membran-MEAs wurden mit denselben Verfahren wie die zum Erzeugen von NAFION-Membran-MEAs hergestellt. Zum Fertigen von Katalysatorelektroden werden eine Katalysatorfarbe aus einem Katalysatormaterial, gewöhnlich Pt oder Pt/Ru, und eine Alkohollösung aus einem Perfluorsulfonsäureionomer hergestellt, das von E. I. duPont de Nemours, Wilmington, DE, USA unter der Handelsbezeichnung Naflon-H erhältlich ist. Die Katalysatorfarbe wurde entweder auf ein Substrat wie poröses Kohlepapier oder alternativ direkt auf die Membranoberfläche aufgebracht. Diese Sandwich-Struktur wurde dann in einer Heißpresse zum Bonden mit katalysierten, mit TEFLON imprägnierten porösen Kohlenstoffelektroden zur Bildung einer einzelnen MEA-Komponente gelegt. Dieses Verfahren funktionierte zwar gut bei MEAs mit NAFION-Membranen, aber MFA-Proben aus den PSSA-PVDF-Membranen, die mit diesem Verfahren hergestellt wurden, zeigten in experimentellen Kraftstoffzellen eine erheblich niedrigere elektrische Leistung und waren allgemein durch einen hohen Zellenwiderstand und geringe Katalysatorauslastungswerte gekennzeichnet.
  • Daher muss die elektrische Leistung von MEAs mit PSSA-PVDF-Membranen für eine Implementation in Leistungsquellen weiter verbessert werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • In einem Aspekt stellt die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Membran für eine Brennstoffzelle bereit, das die folgenden Schritte beinhaltet: (a) Bereitstellen einer Katalysatorfarbe, die ein katalytisches Material und Poly(vinylidenfluorid) beinhaltet; und (b) Auftragen der Katalysatorfarbe auf wenigstens eine Seite einer Membran, in der Poly(vinylidenfluorid) enthalten ist.
  • Die Katalysatorfarbe kann auf eine Oberfläche eines Substrats aufgebracht werden, um eine Elektrode für eine Brennstoffzellenbaugruppe zu erzeugen. Das Substrat kann eine Membran oder eine Stützlage sein.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Brennstoffzelle bereitgestellt, die eine Membranelektrodenbaugruppe umfasst, wobei die Membranelektrodenbaugruppe mit dem folgenden Verfahren hergestellt wird: (a) Bereitstellen einer Katalysatorfarbe, die ein katalytisches Material und Poly(vinylidenfluorid) umfasst; (b) Auftragen der Katalysatorfarbe auf wenigstens eine Seite einer Membran, die mit Poly(vinyliden)fluorid behandelt ist; und (c) Bonden der Membran auf wenigstens eine Elektrode.
  • Die Elektrode mit der aufgebrachten Farbschicht kann mit einer Membran oder einer anderen Elektrode bei einer Temperatur von über etwa 180°C gebondet werden, um eine Membranelektrodenbaugruppe (MEA) zu bilden. Die MEA mit der aufgetragenen Farbschicht kann in einen Brennstoffzellenstapel eingebaut werden.
  • In einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Brennstoffzelle bereitgestellt, die eine Membranelektrodenbaugruppe umfasst, wobei die Membranelektrodenbaugruppe mit dem folgenden Verfahren hergestellt wird: (a) Bereitstellen einer Katalysatorfarbe, die ein katalytisches Material und Poly(vinylidenfluorid) umfasst; (b) Auftragen der Katalysatorfarbe auf wenigstens eine Seite einer Membran, die mit Poly(vinyliden)fluorid behandelt wurde; und (c) Bonden der Membran auf wenigstens eine Elektrode.
  • In einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine PSSA-PVDF-Membran bereit, die eine Katalysatorfarbe umfasst, wobei die Katalysatorfarbe ein katalytisches Material und Poly(vinylidenfluorid) beinhaltet.
  • Die erfindungsgemäße katalytische Farbe verbessert die Grenzflächenbondeigenschaften der aufgetragenen elektrokatalytischen Schichten mit den Protonenleitungsanteilen der Membranstruktur, wodurch die elektrische Leistung verbessert und die Impedanz gegenüber MEAs aus herkömmlichen Farben reduziert werden. Die erfindungsgemäße katalytische Farbe reduziert bei Einsatz in einem Brennstoffzellenstapel auch Methanol-Crossover. MEAs aus den erfindungsgemäßen katalytischen Farben zeigen eine gute elektrische Leistung, ausgezeichnete Crossover-Eigenschaften und einzigartige Wassermanagementeigenschaften bei Beurteilung auf Zellenebene.
  • Die Details einer oder mehrerer Ausgestaltungen der Erfindung werden in den beiliegenden Zeichnungen und in der nachfolgenden Beschreibung dargelegt. Weitere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Zeichnungen sowie aus den Ansprüchen hervor.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Direktspeisungsbrennstoffzelle
  • 2 ist eine Kurve von Zellenspannung gegenüber Stromdichte, die die Leistung einer herkömmlichen Membranelektrodenbaugruppe mit der einer erfindungsgemäßen Membranelektrodenbaugruppe vergleicht.
  • In den verschiedenen Elementen wurden gleiche Elemente mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • 1 zeigt eine organische Brennstoffzelle mit Flüssigkeitszufuhr mit einer Anode 110, einer Kathode 120 und einer ein festes Polymerproton leitenden Kationenaustausch-Elektrolytmembran 130, vorzugsweise aus einem perfluorierten Protonenaustauschmembranmaterial, das unter der Handelsbezeichnung NAFION von E. I. duPONT de Nemours, Wilmington, DE, USA erhältlich ist. NAFION ist ein Copolymer aus Tetrafluorethylen und Perfluorvinylethersulfonsäure. Es können auch andere Membranmaterialien zum Einsatz kommen.
  • Die Anode 110, die Kathode 120 und die Feststoffpolymer-Elektrolytmembran 130 werden zu einer einzelnen mehrlagigen Verbundstruktur gebondet, die nachfolgend als Membranelektrodenbaugruppe „MEA" 140 bezeichnet wird.
  • Es ist eine Brennstoffpumpe 150 zum Pumpen von organischem Brennstoff und Wasserlösung in eine Anodenkammer 160 vorgesehen. Das Gemisch aus organischem Brennstoff und Wasser wird durch die Auslassöffnung 170 in einen Methanoltank 190 gesaugt und umgewälzt. In der Anodenkammer 160 gebildetes Kohlendioxid wird durch die Öffnung 180 im Tank 190 abgelassen. Ein Luftkompressor 1100 dient zum Zuführen von Sauerstoff oder Luft in eine Kathodenkammer 1120. Kohlendioxid und Wasser werden durch die Öffnung 1140 in der Kathodenkammer 1120 entfernt.
  • Vor der Verwendung wird die Anodenkammer 160 mit dem Gemisch aus organischem Brennstoff und Wasser gefüllt. Die Kathodenkammer 1120 wird mit Luft oder Sauerstoff entweder mit Umgebungsdruck oder unter Überdruck gefüllt. Während des Betriebs wird der organische Brennstoff in der Anodenkammer 160 an der Anode 110 vorbei geführt. Sauerstoff oder Luft wird in die Kathodenkammer 1120 gepumpt und an der Kathode 120 vorbei geführt. Wenn eine elektrische Last 1130 zwischen der Anode 110 und der Kathode 120 geschaltet ist, dann erfolgen eine Elektrooxidation des organischen Brennstoffs an der Anode 110 und eine Elektroreduktion von Sauerstoff an der Kathode 120. Das Auftreten unterschiedlicher Reaktionen an der Anode 110 und der Kathode 120 führt zu einer Spannungsdifferenz zwischen diesen beiden Elektroden.
  • Durch Elektrooxidation an der Anode 110 erzeugte Elektronen werden durch die externe Last 1130 geführt und an der Kathode 120 eingefangen. An der Anode 110 erzeugte Wasserstoffionen oder -protonen werden direkt über den Membranelektrolyt 130 zur Kathode 120 transportiert. Ein Stromfluss wird durch einen Fluss von Ionen durch die Zelle und Elektronen durch die externe Last 1130 erhalten.
  • Die Kathode 120 ist eine Gasdiffusionselektrode, in der ungestützte oder gestützte Platinpartikel auf eine Seite der Membran 130 gebondet werden. In dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine katalytische Zusammensetzung, hier katalytische Farbe genannt, auf wenigstens eine Oberfläche der Membran 130 oder auf wenigstens eine Oberfläche eines Elektrodenstützmaterials aufgetragen.
  • Die Kathode 120 und die Anode 110 sind Gasdiffusionselektroden, in denen Elektrokatalysepartikel auf wenigstens eine Seite der Membran 130 gebondet werden. Zum Herstellen der Kathode 120 und der Anode 110 wird eine elektrokatalytische Zusammensetzung, hierin als Katalysefarbe bezeichnet, auf wenigstens eine Oberfläche der Membran 130 oder auf wenigstens eine Oberfläche eines Elektrodenstützmaterials aufgetragen.
  • Für die Kathode 120 kann das katalytische Material in Form von feinen Metallpulvern (ungestützt) vorliegen oder auf Kohlenstoff mit großem Oberflächeninhalt (gestützt) dispergiert sein und ist vorzugsweise ungestützter Platinruß von Brennstoffzellenqualität, erhältlich von Johnson Matthey Inc., USA, oder ein gestütztes Platinmaterial, das von E-Tek Inc. in den USA erhältlich ist. Die Konzentration der Legierungspartikel in der Elektrokatalyseschicht liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 0,5 mg/cm2 bis etwa 4,0 mg/cm2. Eine effizientere Elektrooxidation wird bei höheren Konzentrationen erzielt.
  • Der Elektrokatalysator in der Anode 110 wird von gestützten oder ungestützten Platin-Rutheniumpartikeln gebildet. Ein bimetallisches Pulver mit separaten Platinpartikeln und separaten Rutheniumpartikeln ergibt bessere Ergebnisse als eine Platin-Ruthenium-Legierung. In einer bevorzugten Ausgestaltung werden die Platin- und Rutheniumverbindungen gleichförmig vermischt und zufallsmäßig über das Material verteilt, d. h. das Material ist homogen. Dieses homogene bimetallische Pulver wird als Anodenkatalysatormaterial verwendet. Das bevorzugte Verhältnis zwischen Platin und Ruthenium kann zwischen 60/40 und 40/60 liegen. Man glaubt, dass das gewünschte Leistungsniveau bei 60% Platin und 40% Ruthenium erzielt wird. Die Leistung wird bei einem Platingehalt von 100% im Katalysator geringfügig herabgesetzt. Die Leistung sinkt drastisch, wenn der Katalysator 100% Ruthenium enthält. Für Platin-Ruthenium liegt die Legierungspartikelkonzentration in der Elektrokatalyseschicht vorzugsweise im Bereich von etwa 0,5 mg/cm2 bis etwa 4,0 mg/cm2. Eine effizientere Elektrooxidation wird bei höheren Konzentrationen erzielt.
  • Die Katalysatorfarbe kann auch ein Ionomer enthalten, um Ionenleitung zu verbessern und eine verbesserte Brennstoffzellenleistung zu erzielen. Ionomermaterialien wie Perfluorsulfonsäure, z. B. NAFION, alleine oder in Kombination mit TEFLON. Eine bevorzugte Form für das Ionomer ist ein flüssiges Copolymer aus Polyfluorvinylethersulfonsäure und Tetrafluorethylen. Um die Leistung von PSSA-PVDF-Membranen zu verbessern, wird der Katalysatorfarbe PVDF zugegeben, vorzugsweise in Pulverform.
  • Ohne sich an eine Theorie binden zu wollen, ist man doch der Ansicht, dass die Protonenleitungskanäle an der Grenzfläche zwischen der PSSA-PVDF-Membran und der aufgetragenen Katalysatorschicht durch die Vermischbarkeit der verschiedenen Polymere diktiert wird. Herkömmliche Katalysatorfarben beinhalteten nur NAFION-Ionomer.
  • NAFION und PVDF-PSSA haben jedoch keine ähnlichen Eigenschaften und die Entropie ihres Vermischens zu Polymeren ist nicht günstig. Daher ist es zum Verbessern der Vermischbarkeit zwischen den Polymeren in der Katalysatorfarbe und der Membran wichtig, der Katalysatorfarbe ein kompatibles ionomeres Material zuzugeben, damit die aufgetragene Katalysatorschicht der Membran ähnliche Eigenschaften erwirbt. PVDF mit einer niedrigen Eigenpermeabilität zu Methanol ergibt ein geringes Crossover durch die Anodenstruktur in die Membran.
  • Ferner haben PSSA-PVDF-Membranen, da sie in Wasser nicht stark aufquellen, nicht die gewünschte Weichheit, wenn die Membran unter Heißpressbedingungen auf die Elektroden gebondet wird. Die Verwendung eines hochsiedenden Lösungsmittels in der Katalysatorfarbe, wie z. B. N,N-Dimethylacetamid (DMA), ergibt einen Weichmachereffekt. Der Einsatz von N,N-Dimethylacetamid (DMA) und anderen Lösungsmitteln verhindert auch ein Austrocknen der Membran im MEA-Herstellungsprozess und führt somit zu einer MEA, die eine geringere Ablösungstendenz hat.
  • Die Katalysatorfarbe wird vorzugsweise direkt auf wenigstens eine Seite eines Substrats wie die Membran 130 oder auf ein Elektrodenstützmaterial aufgetragen, um eine mit Katalysator beschichtete Elektrode zu bilden. Geeignete Stützmaterialen sind z. B. Kohlefaserpapiere, hergestellt von Toray Industries aus Tokyo in Japan. Diese Kohlepapiere sind vorzugsweise auf etwa 5 Gew.-% TEFLON „TEFLONisiert".
  • Der Auftragsprozess beinhaltet das Aufsprühen oder anderweitige Aufstreichen der Katalysatorfarbe auf das Substrat, wobei sowohl die Farbe als auch das Substrat im Wesentlichen auf nahe Raumtemperatur sind. Es ist kein Hochtemperaturbehandlungsschritt erforderlich, um die hydrophoben Partikel in der Katalysatorfarblösung zu aktivieren. Nach dem Trocknen auf dem Substrat liegt die Konzentration der Katalysatorpartikel auf dem Substrat vorzugsweise im Bereich von etwa 0,5 mg/cm2 bis etwa 4,0 mg/cm2.
  • Das Auftragen der Katalysatorfarbe auf die Membran wird erheblich verbessert, wenn die Membranoberfläche vor dem Auftragen der Katalysatorfarbe angeraut wird. Ein Aufrauen der Oberflächen erzeugt zusätzliche Verankerungsstellen für den Katalysator und das Polymer.
  • Die Membran kann durch Kontaktieren der Membranoberfläche mit einem herkömmlichen, mit feinem Schleifmaterial beschichteten Papier erzielt werden. Das Schleifmaterial hat vorzugsweise eine Korngröße im Bereich von etwa 200 bis etwa 400.
  • Das Schleifmaterial sollte so gewählt werden, dass in der Membran imprägnierte Partikel des Schleifmaterials von der Brennstoffzelle toleriert werden. Bevorzugte Schleifmaterialien sind Siliciumnitrid, Bornitrid, Siliciumcarbid, Siliciumdioxid und Borcarbid. Schleifmaterialien unter Verwendung von Eisenoxid oder Aluminiumoxid sollten vermieden werden, da diese dazu führen, dass die Membran mit Metallionen kontaminiert wird, was unerwünschterweise zu einem erhöhten Widerstand führt.
  • Beide Seiten der Membran werden aufgeraut. Die Membran wird dann in einer Befestigungsvorrichtung gehalten und vorzugsweise trocknen gelassen, bevor die Katalysatorfarbe aufgestrichen wird.
  • Die Anode 110, die Membran 130 und die Kathode 120 können zu der Membranelektrodenbaugruppe 140 zusammengefügt werden. Nach dem Bonden miteinander bilden die Anode 110, die Kathode 120 und die Membran 130 eine einzelne geschichtete Verbundstruktur. Die Elektrode und die Membranen werden vorzugsweise zuerst auf eine Titanfolie gelegt oder gestapelt, Güte CP, 5 Mil (0,013 cm), 12 Zoll (30,5 cm) × 12 Zoll (30,5 cm), um zu verhindern, dass Säure aus der Membran in die Elektrode auslaugt.
  • Eine Verbesserung der Schmelzflusscharakteristiken der Polymermembran während des Heißpressvorgangs verbessert das Grenzflächenbonden. Eine TGA-Analyse zeigt, dass PSSA-PVDF-Systeme bis auf etwa 220°C relativ stabil sind. Zusätzlich legen Leitfähigkeitsmessungen von Membranproben vor und nach einer Hochtemperaturbehandlung (bis auf etwa 200°C) den Schluss nahe, dass unter diesen Bedingungen kein Verlust von Sulfonsäuregruppen (leitende Anteile) auftritt. Diese beiden Aspekte legen den Schluss nahe, dass Temperaturen über etwa 180°C zum Verbessern der Schmelzflusscharakteristiken der Membranprobe verwendet werden sollten, wodurch die Grenzflächenbondcharakteristiken der MEA verbessert werden.
  • Die Erfindung wird nun ausführlicher mit Bezug auf das folgende, nicht begrenzende Beispiel beschrieben.
  • BEISPIEL
  • Vor dem Auftragen der Katalysatorfarbe werden PSSA-PVDF-Membranproben getrocknet und die Oberfläche mit mit einem Schleifmittel beschichteten Papier (Güte 240) zum Aufrauen der Membranoberfläche zum Erzielen verbesserter Bondcharakteristiken aufgescheuert.
  • Die Membranprobe wurde dann zwischen zwei TEFLON-(PTFE)-Blöcken sandwichartig eingeschlossen, wobei ein Fenster von 2 Zoll (5 cm) × 2 Zoll (5 cm) freigelassen wurde. Die Membranprobe wird dann mit einem Handgebläse etwa 30 Minuten lang, oder bis die Membranoberfläche straff und trocken ist, getrocknet.
  • Es wurden zwei verschiedene Typen von Katalysatorfarbgemischen hergestellt. Die Farben wurden auf die Membranoberfläche und auf die Oberfläche eines TEFLONisierten Stützpapiers aufgebracht, das von Toray Industries aus Tokyo in Japan erhältlich ist. Das Stützpapier wurde mit etwa 5 Gew.-% TEFLON imprägniert.
  • Die Katalysatorfarbgemische, inklusive PVDF, in Tabelle 1 wurden auf die endgültigen Anoden- und Kathodenseiten der Membran aufgetragen. Mittels Beschallung wurde ein ausreichendes Mischen der Komponenten gewährleistet. TABELLE 1
    ANODE KATHODE
    140 mg Pt/Ru 180 mg Pt
    400 ml H2O 400 ml H2O
    720 mg NAFION (5 Gew.-%) 720 mg NAFION (5 Gew.-%)
    400 mg DMA
  • Die Katalysatorfarbgemische, inklusive PVDF, in Tabelle 2 wurden auf die Kohlepapiere aufgebracht. Mittels Beschallung wurde ein ausreichendes Mischen der Komponenten gewährleistet. TABELLE 2
    ANODE KATHODE
    140 mg Pt/Ru 180 mg Pt
    400 ml H2O 400 ml H2O
    720 mg NAFION (5 Gew.-%) 720 mg NAFION (5 Gew.-%)
  • Die für die Membran hergestellte Katalysatorfarbe wurde mit einer Aufstreichtechnik auf die Membranoberfläche aufgetragen. Mittels einer Aufstreichtechnik wurde die Katalysatorfarbe auf das Kohlepapier aufgetragen. Für das Kohlepapier wurde ein Überzug einen Tag vor der Herstellung der MEA und ein zweiter etwa eine Stunde vor deren Herstellung aufgetragen.
  • Zum Herstellen der MEA wurde die katalytische beschichtete Membran zwischen die beiden bestrichenen Gasdiffusionselektroden auf der Oberfläche einer 8 Zoll (20 cm) × 8 Zoll (20 cm) Matrize gelegt. Nach dem Positionieren und Festspannen der Membran wurde ein feiner Überzug aus DMA/H2O-Lösung auf die Membranränder aufgestrichen. Eine Titanplatte wurde auf die Membran gelegt und es wurde reichlich Wasser (5–7 ml) auf die Matrix gegossen. Die obere Platte wurde dann eingeführt und die Matrix wurde in eine Heißpresse gelegt.
  • Nach dem Einführen der Matrix in die Presse wurden die Matrixplatten mit einer Kraft von 909,1–1136 kp (2000–2500 lbs) über einer Elektrode mit einer Fläche von 36 cm2 geschlossen. Die Matrix wurde für eine Periode von 15 Minuten auf eine Temperatur von 180–185°C erhitzt und dann mit einem automatisierten Kühler abkühlen gelassen. Nach dieser Prozedur wurde die Matrix geöffnet, die MEA herausgenommen und zur Beurteilung in eine Zelle eingebaut.
  • Die elektrische Leistung von Brennstoffzellen, die mit mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Membranelektrodenbaugruppen arbeiten, wurde gemessen und mit MEAs verglichen, die mit herkömmlichen Verfahren hergestellt wurden. Diese Ergebnisse sind in 2 für 1,0 M MeOH und 20 psig O2 dargestellt. Kurve I zeigt die Brennstoffleistung bei einer mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten MEA, während Kurve II eine ansonsten identische Brennstoffzelle unter Verwendung einer mit einem herkömmlichen Verfahren hergestellten MEA zeigt.
  • Die Ergebnisse zeigen, dass das erfindungsgemäße Verfahren zu einer höheren Brennstoffleistung führt. Ein Vergleich von Kurve I und Kurve II zeigt, dass die Spannung bei 150 mA/cm2 um etwa 0,1 V gestiegen ist, und die Verbesserung bei höheren Stromdichten liegt über 0,2 V.
  • Die Testbedingungen für die in 2 gezeigten Ergebnisse waren von der Temperatur abgesehen ähnlich. Es darf nicht vergessen werden, dass zunehmend höhere Temperaturen bei Methanolbrennstoffzellen bessere Leistungen ergeben. Die Ergebnisse zeigen, dass selbst bei einer Testtemperatur von 60°C (Kurve I) die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten MEAs die Leistung bei 83°C (Kurve II) übersteigen, die mit MEAs erzielt wird, die mit dem konventionellen Verfahren hergestellt wurden. So bestätigen diese Ergebnisse den Wert des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Es wurde einige Ausgestaltungen der Erfindung beschrieben. Es ist jedoch zu verstehen, dass verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Dementsprechend liegen auch andere Ausgestaltungen im Rahmen der nachfolgenden Ansprüche.
  • QUELLENANGABEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Die von der Anmelderin angeführten Quellen werden lediglich zur Information gegeben. Sie stellen keinen Bestandteil des europäischen Patentdokuments dar. Obschon größte Sorgfalt bei der Zusammenstellung der Quellenangaben angewendet wurde, können Fehler oder Auslassungen nicht ausgeschlossen werden. Das EPA übernimmt diesbezüglich keine Haftung.
  • In der Beschreibung werden die folgenden Patentdokumente genannt:
    • * US 11674799 P [0001]

Claims (21)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Membran für eine Brennstoffzelle, das die folgenden Schritte umfasst: (a) Bereitstellen einer Katalysatorfarbe, die ein katalytisches Material und Poly(vinylidenfluorid) beinhaltet; und (b) Auftragen der Katalysatorfarbe auf wenigstens eine Seite einer Membran, in der Poly(vinylidenfluorid) enthalten ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Membran eine PSSA-PVDF-Membran ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Farbe ferner einen Weichmacher umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem der Weichmacher N,N-Dimethylacetamid ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, das ferner das Aufrauen der Oberfläche der Membran vor dem Auftragen der Katalysatorfarbe umfasst.
  6. Verfahren zur Herstellung einer Membranelektrodenbaugruppe für eine Brennstoffzelle, das die folgenden Schritte umfasst: (a) Bereitstellen einer Katalysatorfarbe, die ein katalytisches Material und Poly(vinylidenfluorid) und einen Weichmacher umfasst; (b) Auftragen der Katalysatorfarbe auf wenigstens eine Seite einer Membran, in der Poly(vinyliden)fluorid enthalten ist; und (c) Bonden der Membran auf wenigstens eine Elektrode.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Membran bei einer Temperatur von mehr als etwa 180°C auf die Elektrode gebondet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Katalysatorfarbe ferner einen Weichmacher aufweist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem der Weichmacher N,N-Dimethylacetamid ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 6, das ferner das Zugeben eines zweiten Ionomers, das ein flüssiges Copolymer aus Tetrafluorethylen und Perfluorvinylethersulfonsäure umfasst, zu der Katalysatorfarbe umfasst.
  11. Verfahren nach Anspruch 6, das ferner das Aufrauen der Oberfläche der Membran vor dem Auftragen der Katalysatorfarbe umfasst.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem die Elektrode eine Katalysatorschicht umfasst, die ein katalytisches Material beinhaltet, das ausgewählt ist aus Pt und Pt/Ru und einem Ionomer.
  13. Brennstoffzelle, die eine Membranelektrodenbaugruppe umfasst, wobei die Membranelektrodenbaugruppe mit dem folgenden Verfahren hergestellt wird: (a) Bereitstellen einer Katalysatorfarbe, die ein katalytisches Material und Poly(vinylidenfluorid) umfasst; (b) Auftragen der Katalysatorfarbe auf wenigstens eine Seite einer Membran, die mit Poly(vinyliden)fluorid behandelt ist; und (c) Bonden der Membran auf wenigstens eine Elektrode.
  14. PSSA-PVDA-Membran, die eine Katalysatorfarbe umfasst, wobei die Katalysatorfarbe ein katalytisches Material und Poly(vinylidenfluorid) beinhaltet.
  15. PSSA-PVDA-Membran nach Anspruch 14, bei der die Katalysatorfarbe ferner einen Weichmacher beinhaltet.
  16. PSSA-PVDA-Membran nach Anspruch 15, bei der der Weichmacher ein hochsiedendes Lösungsmittel ist.
  17. PSSA-PVDA-Membran nach Anspruch 16, bei der der Weichmacher N,N-Dimethylacetamid ist.
  18. PSSA-PVDA-Membran nach Anspruch 14, bei der das katalytische Material Pt umfasst.
  19. PSSA-PVDA-Membran nach Anspruch 14, bei der das katalytische Material Pt und Ru umfasst.
  20. PSSA-PVDA-Membran nach Anspruch 14, das ferner ein zweites Ionomer umfasst.
  21. PSSA-PVDA-Membran nach Anspruch 20, wobei das Ionomer ein flüssiges Copolymer aus Tetrafluorethylen und Perfluorvinylethersulfonsäure umfasst.
DE60036610T 1999-01-22 2000-01-24 Verbesserter membranelektrodenaufbau für brennstoffzelle Expired - Lifetime DE60036610T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US11674799P 1999-01-22 1999-01-22
US116747P 1999-01-22
PCT/US2000/001810 WO2000045448A2 (en) 1999-01-22 2000-01-24 Improved membrane electrode assembly for a fuel cell

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60036610D1 DE60036610D1 (de) 2007-11-15
DE60036610T2 true DE60036610T2 (de) 2008-07-24

Family

ID=22368971

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60036610T Expired - Lifetime DE60036610T2 (de) 1999-01-22 2000-01-24 Verbesserter membranelektrodenaufbau für brennstoffzelle

Country Status (6)

Country Link
US (1) US7147958B2 (de)
EP (1) EP1171924B1 (de)
AU (1) AU759819B2 (de)
CA (1) CA2359869C (de)
DE (1) DE60036610T2 (de)
WO (1) WO2000045448A2 (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000045448A2 (en) 1999-01-22 2000-08-03 California Institute Of Technology Improved membrane electrode assembly for a fuel cell
CA2359060C (en) * 1999-01-22 2007-05-22 California Institute Of Technology Membrane-electrode assemblies for direct methanol fuel cells
GB0016752D0 (en) 2000-07-08 2000-08-30 Johnson Matthey Plc Electrochemical structure
FR2814857B1 (fr) * 2000-10-04 2004-11-26 Sagem Micropiles a combustible notamment utilisees dans les dispositifs electroniques portables, dans les equipements automobiles et dans les dispositifs de telecommunication
KR100442843B1 (ko) * 2002-03-13 2004-08-02 삼성에스디아이 주식회사 연료전지 단위체, 그 제조 방법 및 이를 채용한 연료전지
GB0212636D0 (en) * 2002-05-31 2002-07-10 Johnson Matthey Plc Electrode
US20040107869A1 (en) * 2002-12-10 2004-06-10 3M Innovative Properties Company Catalyst ink
JP4068988B2 (ja) 2003-02-20 2008-03-26 Jsr株式会社 電解膜−電極基板複合体の製造方法
US20050214629A1 (en) * 2003-10-01 2005-09-29 Narayanan Sekharipuram R Perfluoroalkanesulfonic acids and perfluoroalkanesulfonimides as electrode additives for fuel cells
CN1261195C (zh) * 2003-10-24 2006-06-28 深圳奥特迅电气设备有限公司 一种油气分离膜、其制造方法以及用其制成的气体传感器
KR100599813B1 (ko) * 2004-11-16 2006-07-12 삼성에스디아이 주식회사 연료전지용 막/전극 어셈블리 및 이를 포함하는 연료전지시스템
US20080081227A1 (en) * 2006-05-05 2008-04-03 Polyfuel, Inc. Gas Phase Fuel Cells
US7662510B2 (en) * 2007-09-20 2010-02-16 Celgard Llc X-ray sensitive battery separator and a method for detecting the position of a separator in a battery
EP3107970B1 (de) 2014-02-20 2020-09-02 Merck Patent GmbH Verfahren zur faserherstellung mittels stabiler katalysatortintenzusammensetzungen und artikel, die solche fasern enthalten
US11322765B2 (en) * 2015-03-13 2022-05-03 UMM Rainforest Innovations Smart-MEAs for high power fuel cells

Family Cites Families (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1151787A (en) * 1965-09-30 1969-05-14 Leesona Corp Improvements in or relating to Electrodes for Electrochemical Devices.
US3798063A (en) * 1971-11-29 1974-03-19 Diamond Shamrock Corp FINELY DIVIDED RuO{11 {11 PLASTIC MATRIX ELECTRODE
US3899354A (en) * 1973-09-10 1975-08-12 Union Carbide Corp Gas electrodes and a process for producing them
US4272353A (en) * 1980-02-29 1981-06-09 General Electric Company Method of making solid polymer electrolyte catalytic electrodes and electrodes made thereby
DE3538732A1 (de) * 1984-12-20 1986-06-26 BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden, Aargau Verfahren zur herstellung einer elektrode fuer eine elektrochemische zelle, insbesondere zur elektrochemischen h(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)0(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)- und h(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)-herstellung und elektrode fuer eine elektrochemische zelle
JPH04162365A (ja) * 1990-10-25 1992-06-05 Tanaka Kikinzoku Kogyo Kk 燃料電池用電極の作製法
DE4140972A1 (de) * 1991-12-12 1993-06-17 Metallgesellschaft Ag Membran fuer eine gasdiffusionselektrode, verfahren zur herstellung der membran und gasdiffusionselektrode mit membran
CH691209A5 (de) * 1993-09-06 2001-05-15 Scherrer Inst Paul Herstellungsverfahren für einen Polmerelektrolyten und elektrochemische Zelle mit diesem Polymerelektrolyten.
US5773162A (en) 1993-10-12 1998-06-30 California Institute Of Technology Direct methanol feed fuel cell and system
US5599638A (en) 1993-10-12 1997-02-04 California Institute Of Technology Aqueous liquid feed organic fuel cell using solid polymer electrolyte membrane
US5919583A (en) 1995-03-20 1999-07-06 E. I. Du Pont De Nemours And Company Membranes containing inorganic fillers and membrane and electrode assemblies and electrochemical cells employing same
US5795496A (en) 1995-11-22 1998-08-18 California Institute Of Technology Polymer material for electrolytic membranes in fuel cells
EP0791974B2 (de) * 1996-02-28 2005-08-17 Johnson Matthey Public Limited Company Katalytisch aktive Gasdiffusionselektroden mit Faservliessubstrat
US5945231A (en) * 1996-03-26 1999-08-31 California Institute Of Technology Direct liquid-feed fuel cell with membrane electrolyte and manufacturing thereof
US5677074A (en) * 1996-06-25 1997-10-14 The Dais Corporation Gas diffusion electrode
US5783325A (en) * 1996-08-27 1998-07-21 The Research Foundation Of State Of New York Gas diffusion electrodes based on poly(vinylidene fluoride) carbon blends
US5643689A (en) 1996-08-28 1997-07-01 E.C.R.-Electro-Chemical Research Ltd. Non-liquid proton conductors for use in electrochemical systems under ambient conditions
US6444343B1 (en) * 1996-11-18 2002-09-03 University Of Southern California Polymer electrolyte membranes for use in fuel cells
US5958616A (en) * 1998-02-06 1999-09-28 Lynntech, Inc. Membrane and electrode structure for methanol fuel cell
US5992008A (en) * 1998-02-10 1999-11-30 California Institute Of Technology Direct methanol feed fuel cell with reduced catalyst loading
US6042964A (en) 1998-02-20 2000-03-28 The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration Thermally regenerative battery with intercalatable electrodes and selective heating means
WO2000045448A2 (en) 1999-01-22 2000-08-03 California Institute Of Technology Improved membrane electrode assembly for a fuel cell

Also Published As

Publication number Publication date
US20030207167A1 (en) 2003-11-06
AU4795300A (en) 2000-08-18
CA2359869A1 (en) 2000-08-03
US7147958B2 (en) 2006-12-12
EP1171924B1 (de) 2007-10-03
AU759819B2 (en) 2003-05-01
EP1171924A4 (de) 2002-07-31
DE60036610D1 (de) 2007-11-15
EP1171924A2 (de) 2002-01-16
WO2000045448A2 (en) 2000-08-03
WO2000045448A3 (en) 2000-11-30
CA2359869C (en) 2007-04-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60036610T2 (de) Verbesserter membranelektrodenaufbau für brennstoffzelle
EP1176653B1 (de) Membran-Elektrodeneinheit für Polymerelektrolyt-Brennstoffzellen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE69829933T2 (de) Elektrode aus Festpolymerelektrolyt-Katalysator Kompositen, Elektrode für Brennstoffzellen und Verfahren zur Herstellung dieser Elektroden
DE60004594T2 (de) Geschichtete Kohlenstoffelektrode für elektrochemische Zellen
DE19812592B4 (de) Membran-Elektroden-Einheit für Polymer-Elektrolyt-Brennstoffzellen, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie Tinte
DE69435082T2 (de) Organische brennstoffzelle, verfahren zum betrieb der zelle und herstellung einer elektrode dafür
DE60205090T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Membran-Elektroden-Einheiten unter Verwendung von mit katalysator beschichteten Membranen und Klebstoffen
DE60016924T2 (de) Elektrochemische anwendungen von amorphen fluoropolymeren
DE10296599B4 (de) Polymerelektrolytbrennstoffzelle
WO1997020358A1 (de) Gasdiffusionselektrode für polymerelektrolytmembran-brennstoffzellen
DE69930347T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Suspension zur Bildung einer Katalysatorschicht für eine Brennstoffzelle mit Protonenaustauschmembran
DE112005002688B4 (de) Membranbehandlungsverfahren, polyelektrolytmembran und deren verwendung
DE102012220628A1 (de) Auf Nanofaser getragene Katalysatoren als Membranzusatzstoffe für verbesserte Brennstoffzellenlebensdauer
DE102018003424A1 (de) Verbesserte katalysatorbeschichtete Membranen und Herstellungsverfahren für Brennstoffzellen
DE112020001053T5 (de) Kathodenkatalysatorschicht für eine Brennstoffzelle, und Brennstoffzelle
WO2004109828A2 (de) Membran-elektroden-einheit für methanol-brennstoffzellen und verfahren zu ihrer herstellung
DE60125822T2 (de) Verfahren zum Herstellen von Membran-Elektrodenanordnungen zum Einsatz bei Direkt-Methanol-Brennstoffzellen
DE602004010021T2 (de) Tinte zur Herstellung einer Katalysatorschicht, Elektrode und Membran-Elektrode-Anordnung in denen solche Tinte verwendet wird
DE102018215508A1 (de) Zusammensetzung zur Herstellung einer Elektrode eines Membran-Elektroden-Bauteils für Brennstoffzellen, und Verfahren zur Herstellung der Elektrode eines Membran-Elektroden-Bauteils für Brennstoffzellen, bei dem diese verwendet wird
DE102014102409B4 (de) Verfahren zum gleichzeitigen Aufbringen mehrerer Brennstoffzellkomponentenbeschichtungen auf ein Substrat sowie Verfahren zur Herstellung einer Membranelektrodenanordnung
DE102012222049A1 (de) Verbesserte Elektrode mit verringerter Schwundrissbildung durch Ionomere mit gemischtem Äquivalentgewicht
DE102015116078B4 (de) Verfahren zum Herstellen einer Elektrodenkatalysatorschicht für eine Brennstoffzelle und Elektrodenkatalysatorschicht für eine Brennstoffzelle
DE112015001444T5 (de) Membran-Versiegelungs-Anordnung
DE112005002628B4 (de) Verfahren zum Stabilisieren von in Brennstoffzellen verwendeten Polyelektrolytmembranfilmen und Polyelektrolytmembranfilme
DE102009048448A1 (de) Verbesserte Elektrodenmorphologie unter Verwendung von Zusatzlösungsmitteln mit hohem Siedepunkt in Elektrodentinten

Legal Events

Date Code Title Description
8381 Inventor (new situation)

Inventor name: NARAYANAN, S. R., PASADENA, CALIF., US

Inventor name: ATTI, TONY, PASADENA, CALIF., US

Inventor name: PRAKASH, SURYA, PASADENA, CALIF., US

Inventor name: OLAH, GEORGE, LOS ANGELES, CALIF., US

Inventor name: SMART, MARSHALL C., PASADENA, CALIF., US

8364 No opposition during term of opposition