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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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I. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft drahtlose Netzwerkkommunikationen.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein neues und verbessertes Protokoll,
durch welches drahtlose Netzwerkelemente kommunizieren können.
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II. Hintergrund
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In
Kommunikationsnetzwerken benötigen viele
Funktionen, welche durch individuelle Netzwerkelemente durchgeführt werden,
ein Wissen über
Information von umgebenden Netzwerkelementen. Obwohl andere Techniken
wie das Ausbreiten von benötigter
Information individuell zu jedem Netzwerkelement von einem zentralen
Steuerungselement bekannt sind, hat die vorliegende Erfindung signifikante Vorteile
gegenüber
diesen anderen Techniken. Zu versuchen, Information von einem zentralen
Steuerungselement zu mehreren Netzwerkelementen auszubreiten, ist
zeitraubend und fehleranfällig.
Zusätzlich
verändern
sich einige Attribute (wie Ressourcenverfügbarkeit) häufig.
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In
einem CDMA Kommunikationssystem benötigen viele Funktionen, welche
durch die Netzwerkelemente durchgeführt werden, Information von
umgebenden Netzwerkelementen. In der vorliegenden Erfindung ist
das Protokoll in Ausdrücken
der Informationsausbreitung zwischen Netzwerkelementen, welche Modem-Pool-Transceiver
und Modem-Pool-Steuerelemente bzw. Modem-Pool-Controller (MPCs)
haben. Ein Modem-Pool-Transceiver (MPT) ist ein Kommunikationsnetzwerkelement,
welches Modulation und Demodulation von Funkfrequenznetzwerkverkehr
durchführt
und ist auch für das
Einteilen, die Leistungssteuerung und Aufgaben des Handhabens von
Overhead-Nachrichten verantwortlich. Ein MPC ist ein anderes Element,
welches Funksteuerung und Signalisierungsdienste für die MPT
Elemente vorsieht, welche Leistungssteuerungssynchronisation, Erhalten
des Modemssit zungszustands, und Netzwerkverbindungssteuerung beinhalten.
MPCs erzeugen und verarbeiten Daten für die MPTs, um zu senden und
zu empfangen. MPTs benötigen
Luftinterfaceattribute von benachbarten MPTs, um die korrekten Luftinterface-Overhead-Nachrichten
zu konstruieren. MPCs benötigen Luftinterfaceattribute
von MPTs, um MPT Übergabe durchzuführen. MPCs
benötigen
Luftinterfaceattribute von MPTs, um Zugriffsterminalpaging durchzuführen. Ein
Zugriffsterminal (AT = access terminal) ist eine Einrichtung mit
einem Modem und einem Dateninterface, welches dem Benutzer erlaubt,
auf ein IP Netzwerk durch ein Zugriffsnetzwerk (AN = access network)
zuzugreifen. MPCs benötigen
Ressourcenverfügbarkeitsattribute
von umgebenden MPCs, um MPC Übergabe
durchzuführen.
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Derzeit
gibt es kein ideales Verfahren um die Bedarfe von Elementen von
drahtlosen Kommunikationsnetzwerken zum direkten Austauschen von
Information zu erfüllen.
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Ein
Problem, welches auftritt, wenn Netzwerkelemente nicht direkt Information
austauschen können,
ist, dass MPCs kein zweckdienliches Verfahren haben, um Information über benachbarte
MPTs aufzufinden, welche notwendig ist, um AT Paging durchzuführen. Zu
jeder gegebenen Zeit kann ein MPC verantwortlich sein, um eines
oder mehrere untätige ATs
zu pagen.
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„Untätig" bzw. „schlafend" bezieht sich auf die
Zeitperiode, wenn ein AT und ein AN eine Sitzung aufgebaut haben,
aber keine aufgebaute Verbindung haben. Untätiger Modus erlaubt dem AT,
den „immer an" Zustand aufrecht
zu erhalten, während
nur begrenzte Funkverbindungskapazität und begrenzte AT Leistung
verwendet wird, wenn Daten gesendet oder empfangen werden.
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Um
Daten zu einem untätigen
AT zu liefern, muß das
MPC dazu in der Lage sein, das AT zu orten. Das MPC ortet das untätige AT
durch Paging des untätigen
ATs in allen MPTs, in welchen das untätige AT platziert sein kann.
Diese Sammlung von MPTs wird als der Pagingbereich bezeichnet. Um
das untätige
AT zu pagen, muß das
MPC den Pagingbereich kennen.
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Derzeit
gibt es kein ideales Verfahren zum Erfüllen der Bedarfe von MPCs,
um dynamisch Pagingbereichsinformation aufzufinden, welche für AT Paging
benötigt
wird.
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Weitere
Aufmerksamkeit wird auf das Dokument US-A-5,892,916 gelenkt, welches
ein System und ein Verfahren zum Netzwerkmanagement offenbart, einschließlich eines
Nachrichtenverarbeitungsvorgangs, welcher einen Netzwerkmanager
hat, und mindestens ein Netzwerkelement ist beschrieben. Dieses
Netzwerkmanagementnachrichtensystem sendet und empfängt mehrere
gleichzeitige Nachrichten zwischen der Netzwerkelementschicht und der
Netzwerkmanagementschicht. Die Unterstützung von gleichzeitigem Benachrichtigen
beschleunigt und vereinfacht das Netzwerkmanagement. Eine Clientanforderung
wird bei einem ersten gemanagten Objekt empfangen, mindestens ein
Teil der Clientanforderung wird durch ein zweites gemanagtes Objekt
erfüllt.
Eine Hauptzeile wird ansprechend auf den Empfang der Clientanforderung
erzeugt, und eine Unterzeile, welche mit einer Anforderung für ein gemanagtes
Objekt in Verbindung steht, welche mit dem zweiten gemanagten Objekt
verbunden ist. Die Unterzeile hat einen Index, welcher die Unterzeile
zu der Hauptzeile zuordnet, und korreliert eine Antwort auf die
Anforderung des gemanagten Objekts mit der Clientanforderung.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestimmen von
zellularen Pagingbereichen gemäß den Ansprüchen 1 und
4 vorgesehen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
beansprucht.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist ein neues und verbessertes Protokoll zum
direkten Aktualisieren von Attributinformation in Kommunikationsnetzwerken.
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Die
vorliegende Erfindung liefert ein allgemeines Protokoll basierend
auf dem Hypertexttransferprotokoll in Version 1.1 (HTTP/1.1) und
Multipurpose Internet Mail Extensions (MIME), welches individuellen
Netzwerkelementen erlaubt, andere Netzwerkelemente direkt nach Information
ohne Eingreifen des Netzwerkmanagers abzufragen. Es reduziert erheblich
Systemversagen, welche durch Ausbreitungsfehler und verschwundene
Information verursacht werden, und ermöglicht auch den Einsatz von zusätzlichen
Netzwerkelementen und das Entfernen von Netzwerkelementen.
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Die
Netzwerkelemente können
ihre Attribute durch die Verwendung von HTTP/1.1 verfügbar machen.
Andere Netzwerkelemente sind dazu in der Lage, nach spezifischen
Attributen unter Verwendung des HTTP GET Verfahrens abzufragen.
Die Antwort ist ein zurückkommender
HTTP Header mit einem MIME Teilkörper,
welcher eine Liste von Attributnamen/Wertepaaren enthält.
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Die
vorliegende Erfindung liefert ein allgemeines Protokoll zum Erlauben,
dass Kommunikationsnetzwerkelemente andere Netzwerkelemente nach
Information abfragen. Es erlaubt, dass Netzwerkinformation in einem
Ort konfiguriert wird und dynamisch durch andere Orte abgefragt
wird. Es verhindert Ausbreitungsfehler und Fehler durch veralterte
Information, welche durch Ausbreiten von benötigter Information individuell
zu jedem Netzwerkelement durch Netzwerkmanagerinterfaces durch einen
zentralisierten Netzwerkmanager verursacht werden.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung erfüllen
auch Bedarfe des Auffindens von Paginginformation durch Vorsehen
eines Protokolls zum Erlauben eines MPCs, um dynamisch Information
abzufragen, welche für
AT Paging von MPTs benötigt
wird. Die vorliegende Erfindung sieht ein Verfahren zum Bestimmen
von zellularen Pagingbereichen eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerks durch
Austauschen von Netzwerkkonfigurationsinformation direkt zwischen
Netzwerkelementen, und Bestimmen von Zugriffster minalpagingbereichen
von der ausgetauschten Netzwerkkonfigurationsinformation vor.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden von der
detaillierten Beschreibung, welche unten stehend gegeben wird, offensichtlich werden,
wenn sie zusammen genommen wird mit den Zeichnungen, wobei gleiche
Bezugzeichen durchgängig
korrespondieren, und wobei Folgendes gilt:
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1 ist
ein funktionales Blockdiagramm eines exemplarischen Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung korrespondierend zu einer Topographie
eines traditionellen drahtlosen Kommunikationsnetzwerks, d.h. mit
verteilten MPTs;
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2A zeigt
eine Topographie eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerks mit verteilten NASs;
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2B zeigt
eine Topographie eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerks mit verteilten MPCs;
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3 ist
ein Flussdiagramm, welches den Mechanismus des Aktualisierens von
Systemparametern der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ist
ein Diagramm eines exemplarischen Ausführungsbeispiels der Inhalte
von Maschinenanfragengen und Maschinenantworten der vorliegenden
Erfindung;
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5 ist
ein Datenstrukturdiagramm, welches die Datenhierarchie der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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6 ist
ein zu einem gewissen Grade abstrahiertes Flussdiagramm, welches
eine Übersicht des
Mechanismus des Aktualisierens von Systemparametern zeigt;
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7 ist
ein Flussdiagramm, welches die Ortsaktualisierungsprozedur der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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8 ist
ein Flussdiagramm, welches die Antennenattributaktualisierungsprozedur
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 ist
ein Flussdiagramm, welches die MPT Nachbaraktualisierungsprozedur
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 ist
ein Flussdiagramm, welches die MPC Aktualisierungsprozedur der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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11 ist
ein Blockdiagramm, welches die Vorrichtung zeigt, welche verwendet
wird, um den Attributabfragevorgang der vorliegenden Erfindung auszuführen;
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12 ist
ein Flussdiagramm, welches das Informationszwischenspeicherverfahren
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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13 ist
ein Blockdiagramm, welches die Vorrichtung zeigt, welche verwendet
wird, um das Auffinden von Paginginformation in einem drahtlosen Kommunikationssystem
durchzuführen;
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14 ist
ein AT Pagingbereichsdiagramm;
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15 ist
ein stark abstrahiertes Diagramm eines Verfahrens, welches verwendet
wird, um das Auffinden von Paginginformation in einem drahtlosen Kommunikationssystem
durchzuführen;
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16 ist
ein Datenstrukturdiagramm, welches die Datenhierarchie von Attributen
des Auffindens von Paginginformation eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
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17 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Verfahren zum Bestimmen von Paginginformation zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVROZUGTEN AUSFÜHRUNGBEISPIELE
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Ein
exemplarisches Telekommunikationsnetzwerksystem, in welchem die
vorliegende Erfindung ausgeführt
ist, ist in 2A gezeigt. 2A zeigt
Drahtloskommunikationsnetzwerkzugriffspunkte 100A, 100B, 1000,
welche über
ein Internetprotokoll (IP) Netzwerk 110 verbunden sind.
Die Zugriffspunkte 100A, 100B, 1000 liefern
drahtlosen Dienst für
Teilnehmer in vordefinierten geographischen Bereichen. Manchmal
teilt ein Zugriffspunkt 100A, 100B, 1000 Teile
von geographischen Abdeckbereichen, welche als Sektoren bezeichnet
werden, ein, und bedient diese unabhängig voneinander. Die Einteilung
in Sektoren eines Zugriffspunkts ist im Stand der Technik gut bekannt
und ist detailliert im dem U.S. Patent mit der Nummer 5,625,876,
benannt „METHOD
AND APPARATUS FOR PERFORMING HANDOFF BETWEEN SECTORS OF A COMMON BASE
STATION" beschrieben,
welches dem Bevollmächtigten
der vorliegenden Erfindung zugeordnet ist und hierin im Weg der
Referenz mit aufgenommen wird. Die MPTs 106, welche die
gleichen oder HF-nahen Bereiche abdecken, werden als die Nachbarn
eines Zugriffspunkts bezeichnet. In drahtlosen Kommunikationssystemen
werden die MPTs 106, für
welche gegebene MPTs 106 und MPCs 108 Information benötigen, durch
die HF Ausbreitungscharakteristika der Signale, welche durch die
Netzwerkzugriffspunkte übertragen
werden, bestimmt. In dem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist der Zugriffspunkt 100A, 100B, 1000 ein
topologisches Element eines Kommunikationsnetzwerks, welches in
einer einzigen Hardwareplattform beinhaltet ist, welche ein oder mehrere
MPTs (MPT = Modem Pool Transceiver) 106, ein MPC 108,
und einen Netzwerkzugriffsserver (NAS = Network Access Server) 104 beinhaltet.
Der Netzwerkzugriffserver 104 ist eine Einrichtung, welche
Zugriff zu Diensten auf dem Netzwerk in einer kontrollierten Art
und Weise vorsieht, und zwar basierend auf der Identität der Benutzer
der in Frage stehenden Netzwerkdienste und der Politik des Anbieters
dieser Dienste. Der NAS 104 führt traditionelle Netzwerkzugriffsserverprotokollfunktionalität wie durch
die Punkt-zu-Punkt Protokoll (PPP = Point to Point Protocol) Gruppe,
entfernte Authentifizierungseinwahlbenutzerserver (RADIUS = Remote
Authentication Dial-In User Server) Protokollgruppe, und die zweite
Schicht Tunnelprotokoll (L2TP = Layer two Tunneling Protocol) Gruppe
definiert vor. Der MPT 106 enthält eine Reihe von Verkehrskanalmodems und
ist verantwortlich für
das Erzeugen der gesendeten Wellenform, und zum Empfangen von Übertragungen
von Teilnehmern in dem Abdeckbereich eines MPTs 106. Der
MPT 106 erzeugt und empfängt Wellenformen durch Modulation
und Demodulation von Funkfrequenznetzwerkverkehr, und führt auch Einteilung,
Leistungssteuerung, und Systemparameternachrichtenverarbeitungsaufgaben
aus. Das MPC 108 ist ein Netzwerkelement, welches Daten
für die
MPTs erzeugt und verarbeitet, und zwar zum Senden und Empfangen.
Die MPCs 108 sehen auch Funksteuerung und Signalisierungsdienste
für die
MPT 106 Elemente, wie Leistungssteuerungssynchronisation,
Erhalten des Modemzustandsstatus und Netzwerkverbindungsteuerung
vor.
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Es
gibt zwei topologische Zugriffsnetzwerkreferenzmodelle zusätzlich zu
der traditionellen drahtlosen Netzwerkkonfiguration: Das mit verteilten MPCs;
und das mit verteilten NASs.
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1 ist
ein funktionales Blockdiagramm eines exemplarischen Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung korrespondierend zu einem traditionellen
oder verteilten MPT 10, wobei die Drahtloskommunikationsnetzwerktopographie
MPCs 14 bei einem Punkt zentralisiert sind, welcher traditionell
als Basisstationsteuerelement (BSC = Base Station Controller) 16 identifiziert
ist. NAS 18 Funktionalität ist bei einem Punkt angeordnet,
welcher manchmal als ein Paketdatendienstknoten (PDSN = Packet Data
Servicing Node) 20 bekannt ist. 1 zeigt
ein verteiltes MPT Zugriffsnetzwerk, wobei die MPTs 10 verteilt
sind und die MPCs 14 und NASs 18 zentralisiert
sind. Ein Zugriffspunkt für
verteilte MPTs bzw. ein verteilter MPT Zugriffspunkt wird durch
Zusammengruppierung von einem oder mehreren co-angeordneten MPTs gebildet. Das Zugriffsnetzwerk
wird durch Verbinden von einem oder mehreren verteilten MPT Zugriffspunkten,
einem oder mehreren zentralisierten MPCs oder einem oder mehreren zentralisierten
Netzwerkzugriffsservern gebildet.
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2A zeigt
eine Topographie eines verteilten NAS Drahtloskommunikationsnetzwerks.
In einem verteilten NAS Zugriffsnetzwerk sind der MPT 106,
MPC 108 und NAS 104 verteilt. 2A zeigt den
Zugriffspunkt 100A, 100B, 1000, welcher
durch Zusammengruppierung von einem oder mehreren MPTs, einem oder
mehreren MPCs und einem oder mehreren Netzwerkzugriffsservern gebildet
ist. Das Zugriffsnetzwerk wird durch Verbinden von einem oder mehreren
verteilten Zugriffspunkten gebildet.
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2B zeigt
eine Topographie eines verteilten MPC-Drahtloskommunikationsnetzwerks. In
einem verteilten MPC Zugriffsnetzwerk sind das MPC 206 und
das MPC 200 verteilt und der NAS 208 ist zentralisiert.
Ein Zugriffspunkt ist durch Zusammengruppierung von einem oder mehreren
MPTs und einem oder mehreren MPCs gebildet. Das Zugriffsnetzwerk
ist durch Verbindung von einem oder mehreren verteilten Zugriffspunkten
und einem oder mehreren zentralisierten Netzwerkszugriffsservern
gebildet. Wieder kommunizieren Zugriffspunktkomponenten direkt miteinander über das
IP Netzwerk 202 unter Verwendung der vorliegenden Erfindung.
In einem verteilten MPC Zugriffsnetzwerk sind MPT und MPC verteilt
und der NAS ist zentralisiert.
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In
CDMA Kommunikationsnetzwerken müssen
Betriebs- und Netzwerkmanagementparameter in mehreren Plätzen durchgängig in
dem System bekannt sein. Obwohl die vorliegende Erfindung in dem Kontext
von CDMA Kommunikationsnetzwerken beschrieben ist, wird der Fachmann
verstehen, dass die Lehren der vorliegenden Erfindung einfach auf
andere drahtlose Kommunikationssysteme wie GSM und AMPS Kommunikationsnetzwerke
erweitert werden können.
Diese Parameter beinhalten Information, welche in Betriebsnachrichten
wie Übergabeanweisungsnachrichten,
Leistungssteuerungsparameternachrichten, Pagenachrichten und Nachbarlistennachrichten
enthalten sind. Die Inhalte dieser Nachrichten sind im Stand der
Technik gut bekannt und detailliert in der Familie von Standards
der Telecommunications Industry Association IS-95, benannt „MOBILE
STATION-BASE STATION COMPATIBILITY STANDARD FOR DUAL-MODE WIDEBAND SPREAD
SPECTRUM CELLULAR SYSTEM" beschrieben.
Die Nachrichten sind für
illustrative Zwecke beschrieben. Es wird vom Fachmann verstanden werden,
dass die Lehren auf andere Nachrichten erweitert werden können, welche
notwenig für
den Betrieb eines drahtlosen Kommunikationssystems sind. Netzwerkkonfigurationsparameter
müssen
auch bekannt sein und in mehreren Orten aktualisiert gehalten werden.
Wenn zum Beispiel ein MPT 106 online oder offline gebracht
wird oder temporär
ausfällt, müssen andere
MPTs 106 und MPCs 108 in dem System über die
Veränderung
in den Ressourcen informiert werden. Die vorliegende Erfindung ist
eine Verbesserung gegenüber
vorher bekannten Techniken zum Aktualisieren von Parametern wie
Ausbreitung von benötigter
Information durch das Netzwerkmanagementinterface individuell zu
jedem Netzwerkelement von einem zentralen Netzwerkmanager. Vorher
bekannte Verfahren benötigen
Eingriff des zentralen Managers und führen Ausbreitungsfehler ein, welche
Systemfehler verursachen.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht,
dass die Ausbreitung von Drahtlos CDMA Netzwerkinformation der Ausbreitung
von Internetinformation gleicht, und zwar durch Loswerden mit einem
zentralisierten Manager. Das Internet hat keinen zentralen Manager
an der Spitze des Internets, welcher neue Information herunter zu
jedem Router im Internet jedes Mal gibt, wenn ein Router hinzugefügt oder
entfernt wird von dem Internet. Internetrouter kennen ihre benachbarten
Router durch Adresskonfiguration und können Information über diese
direkt durch drahtgebundene Verbindung abfragen. Die vorliegende
Erfindung erlaubt MPT 106 Elementen, Information über ihre
Nachbarn abzufragen, indem sie mit einer Liste von vollständig qualifizierten
Domainnamen (FQDN = Fully Qualified Domain Names) von benachbarten
MPTs 106 beliefert werden und ein Protokoll zur direkten
Kommunikation mit Elementen eines anderen Sektors ohne drahtlose
Verbindungen liefern. MPCs 108 enthalten Listen von MPTs 106,
für welche
diese Service vorsehen. Somit eliminiert die vorliegende Erfindung
den Bedarf zum Ausbreiten von redundanter Information durch das
Netzwerkmanagementinterface individuell zu jedem Netzwerkelement
von einem zentralen Ort. Die vorliegende Erfindung erlaubt den MPT 106 und
MPC 108 Netzwerkelementen, dass sie hinzugefügt und entfernt
werden von einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk in im Wesentlichen
der gleichen Art und Weise, wie ein Router zum Internet dazugefügt oder
davon entfernt wird.
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Die
vorliegende Erfindung liefert ein Protokoll, welches erlaubt, dass
Netzwerkeinheiten Information von einer Netzwerkeinheit erhalten,
wo die Infor mation am einfachsten konfiguriert ist. Das Protokoll
ist ein einfaches und flexibles Verfahren zum Auffinden von Information
und zum Wissen, für
wie lange die Information gültig
ist. Die vorliegende Erfindung erlaubt, dass sich Attribute in einem
Ort direkt zu anderen Orten ausbreiten, wo sie benötigt werden.
Zusätzlich,
weil die meisten Informationsveränderungen selten
auftreten, gibt das Protokoll nur abgefragte Information zurück, wenn
sich die Information seit der letzen solchen Abfrage verändert hat.
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3 zeigt
ein stark abstrahiertes Blockdiagramm des Informationsabfragevorgangs.
In Block 300 wird ein Parameter eines Netzwerkelementes verändert. In
Block 302 wird eine Parameterliste, welche in dem Netzwerkelement
enthalten ist, aktualisiert, um die Veränderung anzuzeigen. In Block 304 frägt ein entferntes
Netzwerkelement die Information in der Liste ab. In Block 306 bestimmt
das Netzwerkelement, welches die Liste enthält, ob die Liste aktualisiert
wurde, seit der letzten Abfrage von dem abfragenden Element. Wenn
die Liste aktualisiert wurde seit der letzen Abfrage wird die aktualisierte
Liste zu der abfragenden Einrichtung in Block 307 ansprechend
auf die Abfrage gesendet. Wenn in Block 306 das Netzwerkelement,
welches die Liste enthält,
bestimmt, dass keine Veränderung
aufgetreten ist, wird in Block 309 die Liste nicht gesendet,
weil das abfragende Element bereits diese Liste hat. Wenn die Liste
in Block 307 gesendet wurde, aktualisiert in Block 308 das
entfernte Netzwerkelement die Parameterliste dementsprechend.
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4 zeigt
die Maschineninterfaces, welche in Block 304 verwendet
werden, um Information von entfernten Orten abzufragen, und in Block 308,
um aktualisierte Information zu senden. In dem exemplarischen Ausführungsbeispiel
fragen Netzwerkelemente Attributinformation durch die Verwendung
der Hypertexttransferprotokoll (HTTP) GET Nachricht 418 ab.
Die Elemente empfangen Information in einer HTTP Antwort 420,
welche HTTP Headerfelder 426 und einen Multipurpose Internet
Mail Extensions (MIME) Teil 427 enthält. Der MIME Teil 427 besteht
aus einem MIME Header 408–414 und einem Körper, welcher
eine Liste der abgefragten Attributnamen/Wertpaare 416 enthält.
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Um
mit der HTTP Terminologie konsistent zu sein wird das Netzwerkelement,
welches das HTTP GET 418 Verfahren verwendet, um die Attribute
abzufragen, als der Client bezeichnet werden, und das Netzwerkelement,
welches den Antwort HTTP Header 426 und die abgefragten
Attribute 416 in einer MIME Teil Antwort 427 liefert,
wird als der Server bezeichnet werden. Das exemplarische Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet die Formate, welche in HTTP
Version 1.1 und MIME Version 1.0 beschrieben sind. Die entfernten
Clients können
nun die aktualisierte Information von dem Serverort 304 abfragen.
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Der
Client frägt
die gewünschten
Attributwerte unter Verwendung des HTTP GET Verfahrens mit den Attributnamen,
welche in dem Abfragefeld des absoluten Universal Resource Identifier
(URI) enthalten ist, ab. In dem exemplarischen Ausführungsbeispiel
hat die URL 418 die Teilform:
"http://<element>:<port>/get_attributes?<attributes>"
wobei das Element 402 der
vollständig
qualifizierte Domainnamen des versorgenden Elements, Port 403 die
Portnummer des Protokolls 404, und die Attribute 406 die
gewünschten
Attribute, separiert durch „&" sind. Der HTTP Abfrageheader
kann auch optionale Felder enthalten, welche in RFC 2068 beschrieen sind.
Die vorliegende Erfindung richtet Abfagen immer auf dem optionalen
wenn modifiziert weil (If Modified Since) Feld 421 her.
Der Client verwendet das If Modified Since Feld 421, um
den Server darüber
zu informieren, wann er zuletzt die Information aktualisiert hat.
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Der
Server verwendet das If Modified Since 421 Feld der Anforderung 418,
um zu bestimmen, ob aktualisierte Information gesendet werden soll.
Wenn der Server die Information nicht aktualisiert hat seit der
Zeit, welche in dem If Modified Since Feld spezifiziert wurde, gibt
der Server eine abgekürzte
Nachricht 420 zu dem Client zurück, welche nur HTTP Header 426 Felder
ohne MIME Teil-427-Antwort enthalten.
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Wenn
abgefragte Information aktualisiert wurde seit der Zeit, welche
in dem If Modified Since Feld spezifiziert ist, wodurch die If Modified
Since 418 Bedingung der Abfrage getroffen wird, antwortet
der Server mit einem HTTP Header 426 und einem MIME Teil 427,
welcher eine Liste von Attributnamen/Wertepaaren 416 für die abgefragten
Attribute enthält.
Der Server verwirft lautlos alle nicht erkannten Attribute. Der
Server fügt
das Last Modified (Zuletzt geändert) Feld 425 in
den Antwortheader 426 ein. Der Server setzt den Wert des
Last Modified Felds 425 auf die Modifikationszeit und das
Datum des letzten modifizierten Attributs in der Antwort.
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Die
Antwort auf die Attributabfrage wird in Version 1.0 des experimentellen
MIME Subtyps 408 text/x-attribute-list getragen. Dieser
MIME Subtyp wird durch das Kontexttypfeld 408 angezeigt.
Der Versionsparameter 410 zeigt die Version des x-attribute-list 408 Formats
an. Der derzeitige Wert des Versionsparameters 410 ist
1.0. Der Zeichensatzparameter 412 zeigt den verwendeten
Zeichensatz an. In dem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist der einzige
gültige
Wert für
den Zeichensatzparameter „US-ASCII". Der <element> Parameter 414 zeigt
den Netzwerkelementtyp des Servers an. Zum Beispiel zeigen „modem-pool-transceiver" und „modem-pool-controller" an, dass der Server
ein Kommunikationsnetzwerk MPT und ein Kommunikationsnetzwerk MPC
ist. Der Körper 416 des
MIME Teils enthält
null oder mehr Felder. Jedes Feld enthält den Namen und den Wert von
einem Attribut. Einige Attributfelder 416 werden am leichtesten
als Elemente eines Arrays ausgedrückt. Das MIME Typformat 427 nimmt
ein einheitliches Verfahren zum Ausdruck eines Arrays als einen
Satz von Feldern 416 an. Ein mehrdimensionales Array wird
als ein Array von Arrays behandelt. Array-Elemente werden indiziert
von 0 ab unter Verwendung von Ganzzahlen. Für ein Attributarray mit dem
Attributnamen „X" wird die Anzahl von
Elementen in dem Attributarray durch den Attributnamen „X#" repräsentiert.
Für ein
Attributarray mit dem Attributnamen „X" wird das Element K in dem Attributarray
durch den Attributnamen „X[K]" repräsentiert.
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Wenn
die Abfrage den Attributnamen für
ein Attributarray enthält,
dann enthält
die Antwort 420 die Anzahl von Elementen in dem Array und
jedes Element in dem Array, wobei die Anzahl von Elementen in dem
Array vor allen Elementen in dem Array erscheint.
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Einige
Attribute, wie Attribute, welche Charakteristika eines MPT Nachbars
anzeigen, werden am einfachsten als Teil einer Hierarchie ausgedrückt. Das
MIME Typ Format 427 nimmt ein einheitliches Verfahren zum
Ausdrücken
eines Attributs in einer Hierarchie als ein Feld an. Wenn ein Attribut
innerhalb einer Hierarchie in ein Feld konvertiert wird, wird es
in den Attributnamen „Y.X" konvertiert, wobei „X" der Name des Attributes
ist, und Y ist der Attributname des älteren Teils des Attributs.
Beispiele des Ausdrückens
von Arrays und Hierarchien sind in 8 und 9 beschrieben.
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Netzwerkelemente
machen alle ihre Attribute durch das Abfrageprotokoll der vorliegenden
Erfindung verfügbar.
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5 ist
ein Datenbaumdiagramm eines exemplarischen Ausführungsbeispiels einer teilweisen Datenhierarchie
der vorliegenden Erfindung, welches die MPT Datenstruktur illustriert.
Es wird vom Fachmann verstanden werden, dass die Hierarchie für illustrative
Zwecke präsentiert
wird und nicht alle notwendigen Attribute beinhaltet. Zusätzlich können andere
Strukturen verwendet werden und sind innerhalb des Umfangs der Präsentation.
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Location
(Ort) 502 ist der hierarchische Stamm von allen Attributen,
welche den Ort des MPTs spezifizieren.
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Translation 504 ist
der hierarchische Stamm von allen Attributen, welche den Ort der
MPTs spezifizieren. Latitude (Breite) 506 spezifiziert
die Breite des MPTs. Die Breite wird in Grad, Minuten und Sekunden
ausgedrückt,
wobei eine positive Zahl die nördliche
Hemisphäre
anzeigt. Die Breite reicht von –90
Grad bis +90 Grad. Longitude (Länge) 510 spezifiziert
die Länge
des MPTs. Die Länge
wird in Grad, Minuten und Sekunden ausgedrückt, wobei eine positive Zahl östliche
Länge anzeigt.
Die Länge
reicht von –180
Grad bis +180 Grad. Altitude (Höhe) 508 spezifiziert
die Höhe
des MPTs. Die Höhe
wird in Metern ausgedrückt,
wobei eine positive Zahl Höhe über dem
Meeresspiegel anzeigt.
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Rotation
(Drehung) 512 ist der hierarchische Stamm von allen Attributen,
welche die Orientierung des MPTs bezüglich der Erde spezifizieren.
Horizontal (Horizontale) 514 spezifiziert die horizontale
Orientierung des MPTs relativ zu Osten. Die horizontale Orientierung
wird in Grad, Minuten und Sekunden ausgedrückt, wobei eine positive Zahl
die nördliche Hemisphäre anzeigt.
Vertical (Vertikale) 516 spezifiziert die relative vertikale
Orientierung des MPTs. Die vertikale Orientierung wird in Grad,
Minuten und Sekunden ausgedrückt.
Die vertikale Orientierung reicht von –90 Grad bis +90 Grad.
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Temporal
(Zeit) 518 spezifiziert die lokale Zeitverschiebung des
MPTs relativ zu der Universal Coordinated Time (UTC). Die lokale
Zeitverschiebung wird in Stunden, Minuten und Sekunden ausgedrückt. Die
lokale Zeitverschiebung reicht von –12 Stunden bis zu +12 Stunden.
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Antenna
(Antenne) 520 ist der hierarchische Stamm von allen Attributen,
welche Charakteristika der Antennen des MPTs spezifizieren. Transmit
(Sendung) 522 ist ein Array des hierarchischen Stamms von
allen Attributen, welche die Charakteristika der Sendeantennen des
MPTs spezifizieren. Location (Ort) 540 ist der hierarchische
Stamm von allen Attributen, welche den Ort der Sendeantenne relativ
zu dem Ort spezifizieren, welcher in dem Ort 502 spezifiziert
ist. Beamwidth (Strahlbreite) 542 ist die Strahlbreite
der Sendeantenne. Die Strahlbreite wird in Grad ausgedrückt. Die
Strahlbreite reicht von 0 bis 360 Grad. Gain (Gewinn) 544 ist
der Gewinn der Sendeantenne. Der Sendeantennengewinn wird in Dezibel
ausgedrückt.
Der Gewinn reicht von 0 bis 100 Dezibel.
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Receive
(Empfang) 524 ist ein Array des hierarchischen Stamms von
allen Attributen, welche die Charakteristika der Empfangsantennen
des MPTs spezifizieren. Location (Ort) 546 ist der hierarchische Stamm
von allen Attributen, welche den Ort der Empfangsantenne relativ
zu dem Ort spezifizieren, welcher in Location 502 spezifiziert
ist. Beamwidth (Strahlbreite) 548 ist die Strahlbreite
der Empfangsantenne. Die Strahlbreite wird in Grad ausgedrückt. Die
Strahlbreite reicht von 0 bis 360 Grad. Gain (Gewinn) 550 ist
der Gewinn der Empfangsantenne. Der Empfangsantennengewinn wird
in Dezibel ausgedrückt.
Die Verstärkung
reicht von 0 bis 100 Dezibels.
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Neighbor
(Nachbar) 526 ist ein Array des hierarchischen Stamms von
allen Attributen, welche die Charakteristika der Nachbarn des MPTs
spezifizieren. FQDN 528 enthält den vollständig qualifizierten Domainnamen
(FQDN) von dem Nachbar. Cost (Kosten) 530 enthält die Kosten
für die
Verwendung des Nachbars. Je niedriger die Kosten sind, desto wahrscheinlicher
kommuniziert ein AT mit dem MPT, um diesen MPT Nachbar zu sehen.
Die Kosten sind nützlich
im Beschneiden von Nachbarlisten, welche zu groß sind.
-
Controller
(Steuerelement) 532 ist ein Array, welches jeden der MPCs
enthält,
von welchen der MPT Dienst empfängt.
FQDN 534 enthält
den vollständig
qualifizierten Domainnamen des Steuerelements.
-
Air
Interface (Luftinterface) 536 ist der hierarchische Stamm
von allen Drahtloskommunikationsnetzwerkluftinterfaceattributen.
Der Air Interface 536 Stamm ist erweiterbar auf jedes Luftinterfaceprotokoll.
HDR 538 ist ein Beispiel der Erweiterbarkeit des hierarchischen
Stamms des Luftinterface 536. HDR ist ein vorgeschlagenes
Luftinterface zum Vorsehen von hoher Datenrate. Das HDR Luftinterface
ist detailliert in der U.S. Patentanmeldung mit Seriennummer 08/963,386,
benannt „METHOD
AND APPARATUS FOR HIGHER RATE PACKET DATA TRANSMISSIONS", angemeldet am 3.
November 1997, jetzt U.S. Patent mit der Nummer 6,574,211, erteilt
am 3. Juni 2003 an Padovani et al., dem Bevollmächtigten der vorliegenden Erfindung
zugeordnet und hierin durch Referenz mit aufgenommen, beschrieben.
Andere mögliche
Luftinterfaceerweiterungen können GSM,
IS-95, CDMA2000, und WCDMA einschließen, aber sind nicht darauf
eingeschränkt.
-
6 ist
ein Flussdiagramm eines exemplarischen Ausführungsbeispiels einer zu einem
gewissen Grade abstrahierten Übersicht
der Systemparameterabfrage der vorliegenden Erfindung und des Aktualisierungsmechanismus.
Der Fachmann wird verstehen, dass die Anordnung der in 6 gezeigten
Schritte nicht einschränkend
ist. Ferner werden die Anforderungen für Information logisch integriert werden,
wie es auch die Antworten sein werden, und es wird in Erwägung gezogen,
dass typischerweise nur ein Untersatz der integrierten Information
in den Abfragen und Antworten sein wird. Typischerweise werden Abfragen
in einer verbundenen Abfrage für komplexe
Sammlungen von Attributen gemacht, und zwar nicht seriell für einzelne
Attribute, wie zur Einfachheit gezeigt ist. 6 ist eine Übersicht
der in dem exemplarischen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ausgetauschten Information. Der Informationsabfragevorgang
startet in Block 600, wenn ein Client wünscht, Information bezüglich eines Servers
zu aktualisieren. In dem exemplarischen Ausführungsbeispiel aktualisiert
der Client Information bezüglich
der Attribute, welche die MPT Charakteristika des Servers spezifizieren.
-
In
Block 601 frägt
der Client unter gewissen Bedingungen Ortsinformation 502 ab.
Ein detailliertes Flussdiagramm des Ortsinformationsabfrageverfahrens
ist in 7 gezeigt. In Block 602 bestimmt der
Server, ob sich die abgefragte Ortsinformation in dem Server verändert hat,
seit der Zeit, welche in dem If Modified Since Feld für diese
Information von dem Client spezifiziert ist, wie durch das If Modified Since 421 Feld
der Abfrage 418 hergerichtet; der Server sendet die neue
Ortsattributsinformation in Block 604 und der Prozess fährt mit
Block 605 fort. Wenn die abgefragte Information sich nicht
verändert hat,
sendet der Server Headerfelder 426, aber sendet keinen
MIME Teil 427 neuer Ortsattributsinformation, und der Vorgang
fährt direkt
mit Block 605 fort. Wenn neue Attributinformation in Block 604 gesendet
wurde aktualisiert der Client die Ortsattributsinformation dementsprechend.
-
In
Block 605 frägt
der Client unter gewissen Bedingungen Antenneninformation 512 ab.
Ein detailliertes Flussdiagramm des Antennenattributabfrageverfahrens
ist in 8 gegeben. In Block 606 bestimmt der
Server, ob die abgefragte Antenneninformation sich in dem Server
seit der Zeit, welche in dem If Modified Since Feld für diese
Information von dem Client spezifiziert ist, verändert hat, wie durch das If
Modified Since 421 Feld der Abfrage 418 hergerichtet;
der Server sendet die neue Antennenattributinformation in Block 608 und
der Vorgang fährt
mit Block 609 fort. Wenn sich die abgefragte Information nicht
verändert
hat, sendet der Server Headerfelder 426, aber sendet keinen
MIME Teil 427 mit neuer Antennenattributinformation, und
der Vorgang fährt
direkt mit Block 609 fort. Wenn neue Attributinformation in
Block 608 gesendet wurde aktualisiert der Client die Antennenattributinformation
dementsprechend.
-
In
Block 609 frägt
der Client unter gewissen Bedingungen Nachbarinformation 526 ab.
Ein detailliertes Flussdiagramm des Nachbarattributabfrageverfahrens
wird in 9 gegeben. In Block 610 bestimmt
der Server, ob die abgefragte Nachbarinformation sich seit der Zeit,
welche in dem If Modified Since Feld für diese Information von dem
Client spezifiziert wurde, verändert
hat, wie durch das If Modified Since 421 Feld der Abfrage 418 hergerichtet;
der Server sendet die neue Nachbarattributinformation in Block 612;
und der Vorgang fährt
mit Block 613 fort. Wenn die abgefragte Information sich
nicht verändert hat
sendet der Server Headerfelder 426, aber sendet keinen
MIME Teil 427 mit neuer Nachbarattributinformation, und
der Vorgang fährt
direkt zu Block 613 fort. Wenn neue Attributinformation
im Block 612 gesendet wurde aktualisiert der Client seine
Nachbarattributinformation dementsprechend.
-
In
Block 613 frägt
der Client unter gewissen Bedingungen Steuerungselementinformation 532 ab. Ein
detailliertes Flussdiagramm des Steuerungselementattributabfrageverfahrens
wird in 10 gegeben. In Block 614 bestimmt
der Server, ob sich die abgefragte Steuerungselementinformation
in dem Server seit der Zeit, welche in dem If Modified Since Feld
für diese
In formation von diesem Client spezifiziert ist, verändert hat,
wie durch das If Modified Since 421 Feld der Abfrage 418 hergerichtet;
der Server sendet die neue Steuerungselementattributinformation
in Block 616; und der Vorgang fährt mit Block 617 fort.
Wenn die abgefragte Information sich nicht verändert hat, sendet der Server
Headerfelder 426, aber sendet keinen MIME Teil 427 mit
neuer Steuerungselementattributinformation, und der Vorgang fährt direkt
mit Schritt 617 fort. Wenn neue Attributinformation in
Block 616 gesendet wurde aktualisiert der Client seine
Steuerungselementattributinformation dementsprechend.
-
Im
Block 617 frägt
der Client unter gewissen Bedingungen Luftinterfaceinformation 536 ab.
In Block 618 bestimmt der Server, ob sich die abgefragte
Luftinterfaceinformation in dem Server seit der Zeit, welche in
dem If Modified Since Feld für
diese Information von dem Client spezifiziert ist, verändert hat,
wie durch das If Modified Since 421 Feld der Abfrage 418 hergerichtet;
der Server sendet die neue Luftinterfaceattributinformation in Block 620;
und der Vorgang fährt
mit Schritt 622 fort. Wenn die abgefragte Information sich
nicht verändert
hat, sendet der Server Headerfelder 426, aber sendet keine
neue Luftinterfaceattributinformation und der Vorgang fährt direkt
mit Block 622 fort. Wenn eine neue Attributinformation
in Block 620 gesendet wurde aktualisiert der Client seine
Luftinterfaceattributinformation dementsprechend.
-
7 ist
ein Flussdiagramm eines exemplarischen Ausführungsbeispiels des Systemparameteraktualisierungsverfahrens
für die
Ortsattribute 502, welche den Ort von MPT Typ Netzwerkelementen spezifizieren.
Die Ortsattribute 502 sind der hierarchische Stamm von
allen Attributen, welche den Ort des MPTs spezifizieren. 7 gibt
ein detailliertes Flussdiagramm der Ortsattributabfrage 601.
Der MPT Ortsinformationsabfragevorgang startet in Block 700, wenn
ein Client wünscht,
die Ortsinformation eines benachbarten MPT Servers auf dem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk
zu aktualisieren.
-
In
Block 702 frägt
der Client Breiteninformation ab. Das Translationsattribut 504 ist
der hierarchische Datenstrukturstamm von allen Attributen, welche
den physikalischen Ort des MPTs auf der Erde beschreiben. Das Längenattribut 506 spezifiziert
die Länge
des MPTs, ausgedrückt
in Grad, Minuten und Sekunden, wobei eine positive Zahl die nördliche
Hemisphäre
anzeigt. In Block 702 frägt der Client Breiteninformation 506 von
zum Beispiel dem MPT 000.mpt.an.net auf dem Protokollport 10 durch
Erteilen der folgenden URI ab, welche auf dem If Modified Since 418 Feld
hergerichtet ist:
„http://0000.mpt.an.net:10/get_attributes?Location.Translation.Latitude"
auf dem Netzwerk.
Der Server antwortet mit einem Header, welcher einen Kontexttyp 408 von
text/x-attribute-list, eine Version 410 von 1.0, einen
Zeichensatz 412 Wert von us-ascii, und einen Elementtyp 414 Wert
von modem-pool-transceiver, enthält. Wenn
sich die abgefragten Informationen in dem Server seit der Zeit,
welche in dem If Modified Since Feld für diese Information von dem
Client spezifiziert ist, verändert
hat, sendet der Server ein Last Modified Feld und die neue Breitenattributinformation
in der MIME Teil Antwort 427, welche das Namensattribut Namenwert
Feld eines Location.Translation.Latitude Werts, ausgedrückt in +1-1dd.mm.ss.f.
enthält.
Die Breite reicht von –90
Grad bis +90 Grad.
-
In
Block 704 frägt
der Client Ortstranslationslängeninformation
ab. Das Längenattribut 510 spezifiziert
die Länge
des MPTs, ausgedrückt
in Grad, Minuten und Sekunden, wobei eine positive Zahl östliche
Länge anzeigt.
In Block 704 frägt
der Client Längeninformation 510 von
dem beispielhaften MPT durch Erteilen der folgenden URI ab, welche
auf dem If Modified Since 418 Feld hergerichtet ist:
http://0000.mpt.an.net:10/get_attributes?Location?Translation.Longitude
auf
dem Netzwerk. Der Server antwortet mit einem Header, welcher einen
Kontexttyp 408 von text/x-attribute-list, einer Version 410 von
1.0, einen Zeichensatz 411 Wert von us-ascii, und einen
Elementtyp 414 Wert von modem-pool-transceiver enthält. Wenn sich
die abgefragte Längeninformation
in dem Server seit der Zeit, welche in dem If Modified Since Feld
für diese
Information von dem Client spezifiziert wurde, verändert hat,
gibt der Server ein Last Modified Feld und die neue Längenattributinformation
in der MIME Teil Antwort 427 zurück, welche das Name-Attribut Name-Wert
Feld eines Location.Translation.Longitude Werts enthält, ausgedrückt als
+ l – dd.mm.ss.f. Die
Länge reicht
von –180
Grad bis +180 Grad.
-
In
Block 706 frägt
der Client Ortstranslationshöheninformation
ab. Das Höhenattribut 508 spezifiziert
die Höhe
des MPTs ausgedrückt
in Metern, wobei eine positive Zahl Höhe über dem Meeresspiegel anzeigt.
In Block 706 frägt
der Client Höheninformation 508 von
dem beispielhaften MPT durch Erteilen der folgenden URI an, welche
auf dem If Modified Since 418 Feld hergerichtet ist:
http://0000.mpt.an.net:10/get_attributtes?Location.Translation.Altitude
auf
dem Netzwerk. Der Server antwortet mit einem Header, welcher einen
Kontext-Typ 408 von text/x-attribute-list, eine Version 410 von
1.0, einen Zeichensatz 412 Wert von US-ASCII und einem
Elementtyp 414 Wert von Modem-pool-transceiver enthält. Wenn sich
die abgefragte Höheninformation
in dem Server seit der Zeit, welche in dem If Modified Since Feld
für diese
Information von dem gleichen spezifiziert ist, verändert hat,
gibt der Server ein Last Modified Feld und die neue Höhenattributinformation
in der MIME Teil Antwort 427 zurück, welche das Name-Attribut Name-Wert
Feld eines Location.Translation.Altitude Werts enthält, ausgedrückt als
+ l- m.f.
-
In
Block 708 frägt
der Client horizontale Orientierungsinformation an. Das Rotationsattribut 512 ist
der Stamm bzw. Wurzel (Root) der hierarchischen Datenstruktur von
allen Attributen, welche die Orientierung eines MPTs zu der Erde
beschreiben. Das Horizontalattribut 514 spezifiziert die
horizontale Orientierung des MPTs relativ zu Osten. Die horizontale Orientierung
ist in Grad, Minuten und Sekunden ausgedrückt, wobei eine positive Zahl
die nördliche
Hemisphäre
anzeigt. In Block 708 frägt der Client Horizontal 514 Information
von dem beispielhaften MPT 0000.mpt.an.net auf dem Protokollport
10 durch Erteilen der folgenden URI ab, welche auf dem If Modified
Since 418 Feld hergerichtet wird:
http://0000.mpt.an.net:10/get_attributes?Location.Rotation.Horiziontal
auf
dem Netzwerk. Der Server antwortet mit einem Header welcher einen
Kontexttyp 408 von text/x-attribute-list, eine Version 410 von
1.0, einen Zeichensatz 412 Wert von US-ASCII, und einen
Elementtyp 414 Wert von Modem-pool-transceiver enthält. Wenn
die abgefragte horizontale Orientierungsinformation sich in dem
Server seit der Zeit, welche in dem If Modified Since Feld für diese
Information von dem Client spezifiziert ist, verändert hat, sendet der Server
ein Last Modified Feld und die neue horizontale Attributinformation 514 in
der MIME Teil Antwort 427, welche das Name-Attribute Name-Wert
Feld eines Location.Rotation.Horiziontal Werts enthält, ausgedrückt als
+ l – dd.mm.ss.f.
-
Die
horizontale Orientierung reicht von –180 Grad bis +180 Grad.
-
In
Block 710 frägt
der Client vertikale Orientierungsinformation ab. Das vertikale
Attribut 516 spezifiziert die vertikale Orientierung des
MPTs relativ zu einer Linie, welche senkrecht von dem Zentrum der
Erde gezeichnet ist. Die vertikale Orientierung ist ausgedrückt in Grad,
Minuten und Sekunden. In Block 710 frägt der Client vertikale Information 516 von
dem beispielhaften MPT durch Erteilen der folgenden URI ab, welche
auf dem If Modified Since 418 Feld hergerichtet ist:
http://0000.mpt.an.net:10/get_attributes?Location.Rotation.Vertical
auf
dem Netzwerk. Der Server antwortet mit einem Header, welcher einen
Kontexttyp 408 von text/x-attribute-list, einer Version 410 von
1.0, einen Zeichensatz 412 Wert von US-ASCII, und einem
Elementtyp 414 Wert von Modem-pool-transceiver enthält. Wenn sich
die abgefragte vertikale Orientierungsinformation in dem Server
seit der Zeit, welche in dem If Modified Since Feld für diese
Information von dem Client spezifiziert ist, verändert hat, sendet der Server
ein Last Modified Feld und die neue vertikale 516 Attributinformation
in der MIME Teil Antwort 427, welche das Name-Attribut
Name-Wert Feld eines
Location.Rotation.Horizontal Werts enthält, ausgedrückt als + l – dd.mm.ss.f.
Die vertikale Orientierung reicht von –90 bis +90 Grad.
-
In
Block 712 frägt
der Client Ortszeitinformation ab. Das Zeitattribut 518 ist
der hierarchische Datenstrukturstamm von allen Attributen, welche
die Zeitverschiebung eines MPTs beschreiben. Das Zeitattribut 518 spezifiziert
die lokale Zeitverschiebung des MPTs relativ zur Universal Coordinated
Time (UTC). Die lokale Zeitverschiebung wird in Stunden, Minuten
und Sekunden ausgedrückt,
wobei eine positive Zahl eine zu UTC hinzugefügte Zeitdifferenz anzeigt.
Im Block 712 frägt
der Client Zeitinformation 518 von dem beispielhaften MPT
durch Erteilen der folgenden URI ab, welche auf dem If Modified
Since 418 Feld hergerichtet ist:
http://0000.mpt.an.net:10/get_attributes?Location.Temporal
auf
dem Netzwerk. Der Server antwortet mit einem Header, welcher einen
Kontexttyp 408 von text/x-attribute-list, eine Version 410 von
1.0, einen Zeichensatz 412 Wert von US-ASCII, und einen
Elementtyp 414 Wert von Modem-Pool-Transceiver enthält. Wenn
die abgefragte Zeitinformation sich in dem Server seit der Zeit,
welche in dem If Modified Since Feld für diese Information von dem
Client spezifiziert ist, verändert
hat, sendet der Server ein Last Modified Feld und die neue Zeitattributinformation
in der MIME Teil Antwort 427, welche das Name-Attribut
Name-Wert Feld eines Location.Temporal Werts enthält, ausgedrückt als
+l – hh.mm.ss.f.
Die lokale Zeitverschiebung reicht von –12 Stunden bis +12 Stunden.
-
Die
Ortsinformation 502 Abfragen schließen in Block 714 ab,
wenn der Client das Abfragen von Ortsinformation eingestellt hat.
-
8 ist
ein Flussdiagramm eines exemplarischen Ausführungsbeispiels des Systemparameteraktualisierungsverfahrens
der vorliegenden Erfindung für
alle Antennenattribute 520, welche die Charakteristika
der Antennen des MPTs spezifizieren. 8 gibt ein
detailliertes Flussdiagramm der Antennenattributabfrage 605.
Ein MPT Antenneninformationsabfragevorgang startet in Block 800,
wenn ein Client wünscht,
Antenneninformation von einem MPT Server des drahtlosen Kommunikationsnetzwerks
zu aktualisieren.
-
In
Block 802 frägt
der Client Antennensendeinformation ab. Das Antennenattribut 520 ist
der hierarchische Datenstrukturstamm von all den Attributen, welche
die Charakteristika der Antenne oder des Satzes von Antennen des
MPTs beschreiben. Das Sendeattribut 522 ist ein Array von
allen Attributen, welche die Charakteristika der Sendeantennen des MPTs
spezifizieren. Location 540 ist der hierarchische Stamm
von all den Attributen, welche den Ort der Sendeantenne relativ
zu dem Ort, welcher in Location 502 spezifiziert ist, beschreiben.
Beamwidth 542 ist die Strahlbreite der Sendeantenne. Die
Strahlbreite wird in Grad ausgedrückt. Gain 544 ist
der Gewinn der Sendeantenne. Der Gewinn der Sendeantenne wird in
Dezibel ausgedrückt.
-
Einige
Attribute, wie eine MPT Übertragung 522,
werden am leichtesten als ein Element eines Arrays ausgedrückt. Das
MIME Teilformat nimmt ein einheitlichen Verfahren zum Ausdrücken eines
Arrays als ein Satz von Feldern an. Ein multidimensionales Array
wird als ein Array von Arrays behandelt. Arrayelemente werden von
0 an unter Verwendung von Ganzzahlen indiziert. Für ein Attributarray
mit dem Attributnamen von „X" wird die Anzahl
von Elementen in dem Attributarray durch den Attributnamen „X#" repräsentiert.
Für ein
Attributarray mit dem Attributnamen „X" wird das Element K in dem Attributarray
durch den Attributnamen „X[K]" repräsentiert.
-
Wenn
die Abfrage den Attributnamen für
ein Attributarray enthält,
dann enthält
die Antwort 420 die Anzahl von Elementen in dem Array und
jedes Element in dem Array, wobei die Anzahl von Elementen mit dem
Array vor allen Elementen in dem Array erscheint.
-
In
Block 802 frägt
der Client Übertragungsarrayinformation 522 von
dem beispielhaften MPT mit 1 Sendeantenne ab, und zwar durch Erteilen
der folgenden URL, hergerichtet auf dem If Modified Since 418 Feld:
http://0000.mpt.an.net:10/get_attributes?Antenna.Transmit.Gain&Antenna.Transmit.Beamwidth
auf
dem Netzwerk. Der Sender sendet einen Header, welcher einen Kontexttyp 408 von
text/x-attribute-list, eine Version 410 von 1.0, einen
Zeichensatz 412 Wert von US-ASCII und einen Elementtyp 414 Wert von
Modem-pool-transceiver
enthält.
Wenn die abgefragte Information sich in dem Server seit der Zeit, welche
in dem If Modified Since Feld für
diese Information von dem Client spezifiziert ist, verändert hat, sendet
der Server ein Last Modified Feld und die neuen Antennenübertragungsarrayattributinformation
in der MIME Teil Antwort 424, welche die Anzahl von Elementen
in dem Beispiel Antenna.Transmit Array enthält, ausgedrückt als
Antenna.Transmit#1,
wobei
der Gewinn der Sendeantenne als Antenna.Transmit„0".Gain:d.f ausgedrückt wird, die Strahlbreite
der Sendeantenne wird ausgedrückt
als
Antenna.Transmit[0]Beamwidth:d.f,
die Strahlbreite
reicht von 0 bis 360 Grad. Der Gewinn reicht von 0 bis 100 Dezibel.
-
In
Block 804 frägt
der Client Empfangsantenneninformation ab. Das Antennenempfangsattribut 524 ist
ein Array des hierarchischen Datenstrukturstamms von all den Attributen,
welche die Charakteristika der Empfangsantenne des MPTs oder des
Satzes von Empfangsantennen spezifizieren. Location 546 ist
der hierarchische Stamm von all den Attributen, welche den Ort der
Empfangsantenne relativ zu dem Ort, welcher in Location 502 spezifiziert
ist, spezifizieren. Beamwidth 548 ist die Strahlbreite
der Empfangsantenne. Die Strahlbreite reicht von 0 bis 360 Grad.
Gain 550 ist der Gewinn der Empfangsantenne. Der Empfangsantennengewinn
wird in Dezibel ausgedrückt.
-
In
Block 804 frägt
der Client Empfangsantennenarrayinformation 524 von einem
Antenne MPT mit einer Empfangsantenne durch Erteilen der folgenden
URI an, welche auf dem If Modified Since 418 Feld hergerichtet
ist:
http://0000.mpt.an.net:10/get_attributes?Antenna.Receive.Gain&Antenna.Receive.Beamwidth
auf
dem Netzwerk. Der Server antwortet mit einem Header, welcher einen
Kontexttyp 408 von text/x-attribute-list, eine Version 410 von
1.0, einen Zeichensatz 412 Wert von US-ASCII und einen
Elementtyp 414 Wert von Modem-pool-transceiver enthält. Wenn die
abgefragte Information sich in dem Server seit der Zeit, welche
in dem If Modified Since Feld für
diese Information von dem Client spezifiziert wurde, verändert hat,
gibt der Server ein Last Modified Feld und die neue Antennenempfangsarrayattributinformation in
der MIME Teil Antwort 427, welche die Anzahl von Elementen
in dem Beispiel Antenna Receive Array, enthält, und zwar ausgedrückt als
Antenna.
Receive#:1,
der Gewinn der Empfangsantenne wird ausgedrückt als
Antenna.Receive[0].Gain:d.f,
die
Strahlbreite der Empfangsantenne wird ausgedrückt als
Antenna.Receive[0].Beamwidth:d.f,
die
Strahlbreite reicht von 0 bis 360 Grad, zurück. Der Gewinn reicht von 0
bis 100 Dezibel.
-
Die
Antenneninformation 525 Abfrage wird in Block 806 beendet,
wenn der Client das Abfragen von Antenneninformation beendet hat.
-
9 ist
ein Flussdiagramm eines Beispiels der Nachbarattribute 526,
welche die Charakteristika der Nachbarn des MPTs spezifizieren. 9 gibt
ein detailliertes Flussdiagramm der Nachbarattributabfrage 609.
Ein MPT Nachbarinformationsabfrageprozess startet in Block 900 wenn
ein Client wünscht, Nachbarinformation
von einem MPT Server auf dem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk zu
aktualisieren.
-
In
Block 902 frägt
der Client Nachbarinformation ab. Nachbarattribute 526 ist
ein Array des hierarchischen Stamms von allen Attributen, welche
Charakteristika der Nachbarn des MPTs spezifizieren. Nachbarattribute 526 beinhaltet
FQDN Information und Kosteninformation. FQDN Attribute 528 enthält den vollständig qualifizierten
Domainnamen (FQDN) des Nachbars. Das Kostenattribut 530 enthält Information über die
Verwendung des Nachbarn.
-
Einige
Attribute, wie Attribute, welche Charakteristika eines MPT 106 Nachbars
repräsentieren, werden
am einfachsten als Teil einer Hierarchie ausgedrückt. Der MIME Typ nimmt ein
einheitliches Verfahren zum Ausdrücken eines Attributs in der
Hierarchie als ein Feld an. Wenn ein Attribut innerhalb einer Hierarchie
in ein Feld konvertiert wird, wird es in den Attribut-Namen „Y.X" konvertiert, wobei „X" der Name des Attributs
ist, und Y ist der Attribut-Name
des älteren
Teils des Attributs.
-
Nachbarattribut 526 Information
ist sowohl ein Array wie auch eine Hierarchie. In Block 902 frägt der Client
Nachbarattributinformation 526 von einer beispielhaften
Hierarchie ab. Die beispielhafte Hierarchie enthält ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk 110 mit
einem MPC 108 und drei MPTs 106. Das MPC 108 hat
den FQDN „0000.mpc.an.net". Die MPTs 106 haben
in dem Beispiel die FQDNs „0000.mpt.an.net", „0001.mpt.an.net" und „0002.mpt.an.net". Jedes MPT 106 ist
ein Nachbar der anderen zwei MPTs 106 und hat keine Weiterleitungskosten.
-
Das
MPT 106 speichert Nachbarattribute in dem Array Nachbarattribute 526.
Die gespeicherte Information beinhaltet die FQDN Attribute 528 der Nachbarn,
die Kostenattribute 530 der Nachbarn, und zwar korrespondierend
zu Weiterleitungskosten.
-
In
Block 902 frägt
der MPC Client 0000.mpc.an.net die gesamte Information über die Nachbarn
von MPT 0000.mpt.an.net durch Erteilen der folgenden URI ab, und
zwar hergerichtet auf dem If Modified Since 418 Feld:
http://0000.mpt.an.net/get_attributes?Neighbor
auf
dem Netzwerk.
-
Der
Server antwortet mit einem Header, welcher einen Kontexttyp 408 von
text/x-attribute-list, eine Version 410 von 1.0, einen
Zeichensatz 412 Wert von US-ASCII, und einen Elementtyp 414 Wert von
modem-pool-transceiver enthält.
Wenn sich die abgefragte Information in den Servern seit der Zeit, welche
in dem If Modified Since Feld für
diese Information von dem Client spezifiziert wurde, verändert hat,
antwortet der Server mit einem Last Modified Feld und der gesamten
neuen Nachbararrayhierarchieinformation in der MIME Teil Antwort 427.
Zusätzlich
enthält
der Körper 416 die
Name-Attribute Name-Wert Felder für die Anzahl von Nachbarn,
welche das Steuerelement in dem Beispiel hat, und zwar ausgedrückt als
Neighbor#:2
Der
FQDN des ersten Nachbars, ausgedrückt als
Neighbor[0].FQDN:0001.mpt.an.net
Die
Kosten des ersten Nachbars, ausgedrückt als
Neighbor[0].Cost:0
Der
FQDN des zweiten Nachbars, ausgedrückt als
Neighbor[1].FQDN:0002.mpt.an.net
Und
die Kosten des zweiten Nachbars, ausgedrückt als
Neighbor[1].Cost:0
-
Die
Nachbarattribut 526 Informationsabfrage wird beendet, in
Block 904, wenn der Client damit fertig ist, Nachbarhierarchieinformation
abzufragen.
-
10 ist
ein Flussdiagramm eines exemplarischen Ausführungsbeispiels der Systemparameteraktualisierungsprozedur
der vorliegenden Erfindung, für
die Attribute, welche die MPC Netzwerktypen spezifizieren, von welchen
die MPT Netzwerktypen Dienst abfragen. 10 liefert
ein detailliertes Flussdiagramm der Steuerungselementattribut 613 Abfrage.
Ein Steuerungsinformationsabfragevorgang startet in Block 1000 wenn
ein Client wünscht,
Steuerungselementinformation zu aktualisieren, von welcher ein MPT
Server Dienst empfangen kann.
-
In
Block 1002 frägt
der Client Steuerungsinformation ab. Das Steuerungselementattribut 532 ist der
hierarchische Datenstrukturstamm der FQDN Attribute 534,
korrespondierend zu den MPCs, welche ein MPT verwenden kann.
-
In
Block 1002 frägt
der Client das FQDN Attribut 534 ab, zum Beispiel von einem
MPT mit 1 MPC. Im Block 1002 erteilt der Client die folgende URL,
hergerichtet auf dem If Modified Since 418 Feld.
http://0000.mpt.an.net:10/get_attributes?Controller
auf
dem Netzwerk. Der Server antwortet mit einem Header, welcher einen
Kontexttyp 408 von text/x-attribute-list, eine Version 410 von
1.0, einen Zeichensatz 412 Wert von US-ASCII und einen
Elementtyp 414 Wert von Modem-pool-transceiver enthält. Wenn sich
die abgefragte Information in dem Server seit der Zeit, welche in
dem If Modified Since Feld für
diese Information von dem Client spezifiziert ist, verändert hat,
sendet der Server ein Last Modified Feld und die neue Steuerungselemetarrayattributinformation
in der MIME Teil Antwort 427, welche die Anzahl von Elementen
in dem beispielhaften Steuerungselementarray enthält, ausgedrückt als
Controller#:1, und der Domainname ausgedrückt als Controller[0].FQDN:0001.mpc.an.net.
-
11 ist
ein Blockdiagramm, welches die Vorrichtung zeigt, welche verwendet
wird, um die Attributabfrageoperation der vorliegenden Erfindung auszuführen. Der
Zugriffspunkt 1100A besteht aus Netzwerkelementen und einem
Netzwerkinterface 1104A, wie ein IP Router. Das Netzwerkinterface 1104A ist
eine Einrichtung, welche den nächsten Netzwerkpunkt
bestimmt, zu welchem ein Datenpaket in Richtung seines Ziels weitergeleitet
werden soll, und verbindet ein Netzwerkelement mit einem IP Netzwerk über eine
Vielzahl von Überbringerdiensten.
Das Netzwerkelement kann MPT (10, 106 oder 206),
MPC (14, 108 oder 200) oder Netzwerkzugriffsserver
(18, 104 oder 208) sein. Nur für illustrative Zwecke
ist der Teil der Netzwerkelemente, welche für die Attributabfrageoperation
relevant sind, in dem Netzwerkelement gezeigt.
-
Das
Netzwerkelement enthält
eine Speichereinrichtung 1110A, welche die Attribute des
Netzwerkelements 1100 speichert, wobei die Attribute eine Liste
von FQDNs von anderen Netzwerkelementen, welche durch das Netzwerkelement
abgefragt werden sollen, enthält.
Der Steuerungsprozessor 1106A empfängt ein Signal von dem Abfragenachrichtengenerator 1102A,
und zwar anzeigend für
einen Bedarf von Information von einem anderen Netzwerkelement.
Der Steuerungsprozessor 1106A erhält einen FQDN von dem Speicherelement 1100A,
und zwar ansprechend auf das Signal von dem Abfragenachrichtgenerator 1102A und
im Zusammenhang mit dem Sig nal und der FQDN generiert er eine Abfragenachricht.
Der Steuerungsprozessor 1106A liefert die Nachricht zu
dem Netzwerkinterface 1104A, welches die Nachricht zu dem
geeigneten Netzwerkelement 1106B weiterleitet. Das Netzwerkinterface 1104B richtet
die Abfragenachricht zu dem Netzwerkelement 1112B. Die
Abfragenachricht wird zu dem Steuerungsprozessor 1106B geliefert.
Ansprechend auf die Abfragenachricht frägt der Steuerungsprozessor 1106B Information
bezüglich
der abgefragten Attribute von dem Speicher 1110B ab. Der
Antwortnachrichtgenerator 1108B liefert Nachrichtpacketinformation
zu dem Steuerungsprozessor 1106B. Der Steuerungsprozessor 1106B generiert
ansprechend auf die Information von dem Speicher 1110B und
dem Antwortgenerator 1108B eine Antwortnachricht, welche
er zu dem Netzwerkinterface 1104B liefert. Das Netzwerkinterface 1104B richtet
die Antwortnachricht zu dem Steuerungsprozessor 1106A in
dem Zugriffspunkt 1100A.
-
Wenn
die Attributinformation in der Antwortnachricht von Element 1100B neu
ist, dann aktualisiert der Steuerungsprozessor 1106A die
Information in dem Speicherelement 1110A. Es wird vom Fachmann
verstanden werden, dass die reziproke Operation des Abfragens des
Netzwerkelements durch einfaches Umdrehen der A's und B's durchgeführt werden kann.
-
12 ist
ein Flussdiagramm eines exemplarischen Ausführungsbeispiels des Verfahrens
der vorliegenden Erfindung zum Abfragen und Zwischenspeichern von
Attributinformation, um Verarbeitung und Netzwerkverkehr zu verringern.
Das Clientabfrage- und Serverzwischenspeicherverfahren, welches in 12 gezeigt
ist, erlaubt dem Client, nur gesendete Information abzufragen, wenn
sich die Information verändert
hat, und verhindert, dass der Server wiederholt die gleiche Antwort
erzeugt und zurückgibt.
-
Block 1222 zeigt
die clientseitige Zustandsabfrage. In HTTP kann das GET Verfahren
nach mehreren unterschiedlichen Kriterien hergerichtet werden. Dies
erlaubt, dass der Client anfordert, dass der Server nur Information
sendet, wenn sich die Information verändert hat. Von besonderer Verwendung ist
in diesem Abfrageprotokoll der If Modified Since Zustand. Die Verwendung
des If Modified Since Zustands verringert Netzwerkverkehr und Clientverarbeitung.
In Block 1200 verwendet der Client ein GET Verfahren, welches
auf dem If Modified Since Feld hergerichtet ist, um Attributinformation
abzufragen. In Block 1202 bestimmt der Client, ob der Server mit
aktualisierter MIME Teil 427 Attributinformation geantwortet
hat. Wenn der Server mit aktualisierter MIME Teil 427 Information
geantwortet hat, in Block 1204, speichert der Client das
jüngste
Last Modified Since Feld 425 der Antwort von jeder unterschiedlichen
Abfrage zu jedem Server zwischen, zur Verwendung in zukünftigen
Abfragen. Wenn der Client eine Abfrage zu einem Server in Block 1200 wiederholt,
setzt der Client das If Modified Since Feld 421 auf den
Wert des zurückgegebenen
Last Modified Felds 425.
-
Der
Block 1224 zeigt das serverseitige Zwischenspeicherverfahren
der vorliegenden Erfindung. In vielen Fällen werden Protokolle, welche
dieses Abfrageprotokoll verwenden, Abfragen verwenden, welche immer
die gleichen sind. Zusätzlich
werden in vielen Fällen
Protokolle, welche dieses Abfrageprotokoll verwenden, nach Attributen
abfragen, welche sich selten verändern,
welche als statische Attribute bekannt sind. Als ein Ergebnis erzeugen
derzeitige Server wiederholt die gleiche Antwort und geben diese
zurück.
Durch das Zwischenspeichern von Abfrageantworten, welche nur statische
Attribute enthalten, verringert die vorliegende Erfindung die Serververarbeitung.
In der vorliegenden Erfindung markiert der Server bestimmte Attribute
als „statisch". Attribute, welche
als „statisch" markiert sind, sollen
Attribute sein, welche sich selten verändern. Zum Beispiel sind Attribute,
welche hart codiert sind (wie Protokollrevisionen) und Attribute,
welche sich nur während
Netzwerkaufbau und Optimierung verändern (wie Nachbarlisten) gute
Kandidaten, um als „statisch" markiert zu werden.
Andererseits sind Attribute, welche sich als eine Funktion der Belastung
verändern
(wie verfügbare
Bandbreite) schlechte Kandidaten, um als „statisch" markiert zu werden. In Block 1206 verändert der
Server ein statisches Attribut. In Block 1208 verwirft
der Server alle zwischengespeicherten Antworten, wann immer eines
der Attribute, welche als „statisch" markiert sind, modifiziert
wird. Dies wird einige gespeicherte Seiten unnötigerweise verwerfen (to flush).
Weil sich jedoch „statische" Attribute per Definition
selten verändern
ist der Einfluss des unnötigen
Speicherverwurfs minimal. Der Server stellt sicher, dass der Zwischenspeicher
verworfen wird, wenn irgendein Attribut in der Abfrage verändert wurde.
Der Server bekommt viele der Vorteile des Zwischenspeichers unter
Verwendung eines einfachen konservativen Zwischenspeicherverwerfungs
bzw. löschungsalgorithmus.
-
In
Block 1210 empfängt
der Server eine Attributabfrage von einem Client. In Block 1212 bestimmt der
Server, ob ein Zwischenspeicher für die abgefragte Information
existiert. Wenn der Zwischenspeicher vorher aufgrund einer Attributveränderung
verworfen (flushing) wurde, baut der Server einen neuen Zwischenspeicher
in Block 1220 auf, und die Steuerung fährt mit dem Block 1214 fort.
Anderenfalls fährt die
Steuerung direkt mit dem Block 1214 fort.
-
In
Block 1214 bestimmt der Server, ob sich die abgefragte
Information verändert
hat, seit der letzten solchen Abfrage unter Verwendung des If Modified
Since Felds 421 der Abfrage. Wenn sich die Information
nicht verändert
hat, wird nur der HTTP Antwortheader 426 zurückgegeben,
wie in Block 1218 gezeigt ist. Wenn sich die abgefragte
Information verändert
hat seit der Zeit, welche in dem If Modified Since Feld spezifiziert
ist, dann gibt der Server in Block 1216 den HTTP Antwortheader 426 und
die MIME Teil-427-Antwort
von dem Zwischenspeicher zurück.
-
13 ist
ein Blockdiagramm, welches die Vorrichtung zeigt, welche verwendet
wird, um Paginginformationsauffindung mit dem Zugriffsnetzwerkpaginginformationsprotokoll
durchzuführen.
Das Zugriffsnetzwerkpaginginformationsprotokoll erlaubt einem MPC 1300,
dynamisch den Pagingbereich 1302 von ATs 1306A, 1306B, 1306C zu
bestimmen, welche das MPC 1300 steuert.
-
Wenn
ein AT untätig
ist, oder eine aktive Sitzung und keine aktive Verbindung hat, beliefert
das AT 1306 das Zugriffsnetzwerk mit regulären Ortsaktu alisierungen.
Es gibt mehrere Trigger, welche verursachen, dass ein AT 1306 das
Zugriffsnetzwerk mit einer Ortsaktualisierung versorgt.
-
Das
MPC Element 1300 sieht Dienst zu einer Sammlung von einem
oder mehreren MPT Elementen 1308 über das IP Netzwerk 1304 vor.
Ein AT 1306 aktualisiert, oder registriert, seinen Ort
mit MPC 1300 durch Senden seiner Ortsinformation zu dem
MPT 1308, in welchem es sich befindet. Das MPT 1308 leitet
die Ortsinformation zu dem MPC 1300 über das IP Netzwerk 1304 weiter.
Die MPC 1300 lokalisiert das AT 1306 durch Paging
des AT 1306 in all den MPTs 1302, in welchen das
AT 1306 platziert sein kann. Die Sammlung von MPTs 1302,
wo ein AT platziert sein kann, ist der Pagingbereich 1302 des
ATs.
-
14 zeigt
einen AT Pagingbereich. In einem Ausführungsbeispiel wird ein Protokoll
für MPCs zum
Bestimmen von Pagingbereichen ohne die Intervention eines zentralen
Netzwerkmanagers geliefert. Der Pagingbereich wird durch die AT 1404 Ortsaktualisierungsprozeduren,
bekannt als Registrierung, bestimmt. Die AT 1404 Bewegung
durch das Zugriffsnetzwerk kann Ortsregistrierung mit MPCs basierend auf
unterschiedlichen Kriterien einschließlich Distanz 1406 und
Zone 1400A oder beidem benötigen, und zwar abhängig davon,
welche Typen von Ortsregistrierung in dem AT 1404 aktiviert
sind. Ein Registrierungsbereich korrespondiert zu dem berichteten
MPT 1402 der Ortsaktualisierung, zuzüglich aller anderen MPTs, zu
welchem sich das AT 1404 ohne erneute Registrierung nicht
bewegen kann, weil keine Distanz oder Grenzzone überquert wurde. Mit anderen Worten
ist der Registrierungsbereich der Bereich, in welchem das AT 1404 ohne
den Bedarf für
erneute Registrierung angeordnet sein kann. Dieser Bereich wird
durch die Registrierungsdistanz und die Registrierungszone bestimmt.
Wenn ein AT innerhalb der Registrierungsdistanz von dem letzten
AT ist, in welchem das AT registriert ist, und innerhalb der gleichen
Registrierungszone ist, dann ist das AT in dem gleichen Registrierungsbereich.
-
Der
Pagingbereich ist eine Liste von MPTs 1402, 1403,
in welchen das AT zu irgendeinem gegebenen Zeitpunkt angeordnet
sein kann. Die Liste enthält
die MPTs 1402, welche in dem Registrierungsbereich des
ATs angeordnet sind, und alle anderen Nachbarn 1403. Die
Nachbarn 1403 der MPTs 1402 in dem Registrierungsbereich
sind in dem Pagingbereich beinhaltet, um der Tatsache Rechnung zu
tragen, dass das AT eine Zeit ungleich Null braucht, um zu detektieren,
dass eine Ortsaktualisierung durchgeführt werden muß, und um
die Ortsaktualisierung durchzuführen.
Mit anderen Worten kann das AT in ein benachbartes MPT überquert
haben, bevor eine Ortaktualisierung bei dem MPC aufgetreten ist.
-
Wenn
zonenbasierte Registrierung bei dem AT 1404 aktiviert ist
muß das
AT 1404 eine Ortsaktualisierung durchführen, wenn das AT 1401 von
einer Zone 1400a zu einer benachbarten Zone 1400b überquert.
Wenn distanzbasierte Registrierung bei dem AT 1404 aktiviert
ist, muß das
AT 1404 eine Ortsaktualisierung durchführen, wenn sich das AT 1404 weiter
als eine Distanz R 1406 seit der letzten Ortsaktualisierung
bewegt. Der Pagingbereich, welcher erzeugt wurde, ist das MPT 1402,
wo das AT 1404 als letztes sich selbst berichtet hat, dass
es dort angeordnet ist, und ein Ring von benachbarten MPTs 1403 um
das MPT 1402. Pagingbereiche hängen von den Werten der Distanz-
und Zonenortsaktualisierungstrigger ab. Wenn die Werte dieser Trigger
sich zwischen MPTs unterscheiden können, sind sie unabhängig von
dem AT. Registrierungsdistanzen 1406 und Zonen 1400 sind
durch den Dienstanbieteroperator für jedes MPT derart konfiguriert,
dass sie die Menge von Registrierungsverkehr gegen die Menge von
Pagingverkehr auf dem Netzwerk ausgleichen. Das Pagingauffindeprotokoll
und der Pagingbereichsalgorithmus für die derzeit beschriebenen
Ausführungsbeispiele
bestimmen, wo ein AT zu pagen ist, welches sich durch das Zugriffsnetzwerk
bewegt, basierend auf der konfigurierten Information und dem letzten
registrierten Ort.
-
Jedes
MPT hat seinen eigenen Pagingbereich. Ein Sektor kann eines oder
mehrere MPTs haben. Wenn ein Sektor mehr als ein MPT hat, kommunizie ren
die MPTs mit ATs auf unterschiedlichen Frequenzen. Ein benachbartes
MPTs in einem benachbarten Sektor ist bekannt als ein horizontaler
Nachbar. Ein benachbartes MPT in dem gleichen Sektor, welches auf
einer unterschiedlichen Frequenz betrieben wird, ist als ein vertikaler
Nachbar bekannt.
-
15 ist
ein stark abstrahiertes Blockdiagramm eines Verfahrens gemäß einem
Ausführungsbeispiel
zum Durchführen
von Paginginformationsauffindung in einem drahtlosen Kommunikationssystem.
-
Distanz-
und Zonenaktualisierungstrigger erlauben dem Zugriffsnetzwerk, den
Pagingbereich für ein
AT zu verringern.
-
Wenn
distanzbasierte Ortsaktualisierung aktiviert ist, dann wird das
AT eine Ortsaktualisierung durchführen, nachdem es sich weiter
als die Ortsaktualisierungsdistanz bewegt hat, seit das AT zum letzten
Mal eine Ortsaktualisierung durchgeführt hat. Wenn zonenbasierte
Ortsaktualisierung aktiviert ist, dann wird das AT eine Ortsaktualisierung
durchführen,
nachdem es sich in eine Ortsaktualisierungszone bewegt hat, welche
unterschiedlich von der Ortsaktualisierungszone ist, in welchem
das AT die letzte Ortsaktualisierung durchgeführt hat.
-
Die
Blöcke 1500 bis 1510 zeigen
die Pagingfunktionalität
des ATs. In Block 1500 bestimmt das AT, ob die distanzbasierte
Ortsaktualisierung aktiviert ist. Wenn distanzbasierte Ortsaktualisierung
aktiviert ist, bestimmt das AT in Block 1502, ob sich seine
Distanz um mehr als eine konfigurierte Registrierungsdistanz verändert hat.
Anderenfalls fährt
die Steuerung direkt zu Block 1506 fort. Wenn in Block 1502 das
AT bestimmt hat, dass sich seine Distanz um mehr als den Distanztrigger
verändert
hat, führt
das AT in Block 1504 eine Ortsdistanzaktualisierung durch
und die Steuerung geht zu Block 1506 über. Wenn keine Distanzaktualisierung
notwendig ist in Block 1504, geht die Steuerung zu Block 1506 über.
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In
Block 1506 bestimmt das AT, ob die zonenbasierte Ortsaktualisierung
aktiviert ist. Wenn zonenbasierte Ortsaktualisierung aktiviert ist
bestimmt das AT in Block 1508, ob das AT sich in eine Ortsaktualisierungszone
bewegt hat, welche unterschiedlich ist von der Ortsaktualisierungszone,
in welchem das AT die letzte Ortsaktualisierung durchgeführt hat. Wenn
die zonenbasierte Ortsaktualisierung nicht aktiviert ist, bricht
die AT Verarbeitung ab, und zwar bis zu dem nächsten Aktualisierungsintervall.
Wenn in Block 1508 das AT bestimmt hat, dass sich seine Zone
verändert
hat, führt
in Block 1510 das AT eine Ortszonenaktualisierung durch,
und die AT Verarbeitung bricht ab, und zwar bis zu dem nächsten Aktualisierungsintervall.
Wenn keine Zonenaktualisierung in Block 1510 notwendig
ist bricht die AT Verarbeitung bis zu dem nächsten Aktualisierungsintervall
ab. Aktualisierungsintervalle werden durch eine Zustandsmaschine
bestimmt, welche jedes Mal ausgeführt wird, wenn sich das AT
in die Abdeckung eines neuen MPTs bewegt.
-
Wenn
ein AT eine Ortsaktualisierung durchführt wird die Ortsaktualisierung
zu dem MPT weitergeleitet, welcher den AT Dienst liefert. Wenn das MPC
keinen Dienst für
den MPT liefert, welcher die Ortsaktualisierung erhalten hat, dann
werden ein oder zwei Dinge passieren. Wenn das AN (access network)
MPC Übergabe
unterstützt,
dann wird das AT zu einem MPC übergegeben,
welches Dienst für den
MPT liefert, welcher die Ortsaktualisierung empfangen hat. Wenn
das Zugriffsnetzwerk keine MPC Übergabe
unterstützt,
dann wird die Sitzung beendet werden und das AT wird eine neue Sitzung
aufbauen müssen.
Die neue Sitzung wird mit einem MPC aufgebaut werden, welches Dienst
für den
MPT liefert, welcher die Ortsaktualisierung empfangen hat. Als ein
Ergebnis muß die
Anzahl von Pagingbereichen, über
welche ein bestimmtes MPC Wissen haben muß und darüber Information behalten muß, verringert
werden.
-
Die
Blöcke 1512 bis 1514 zeigen
die individuellen Pagingfunktionalitätsaufgaben des MPTs. Der MPT
empfängt
Ortsaktualisierungen von ATs in dem Aufgabenblock 1512.
In dem Aufgabenblock 1514 leitet das MPT die Ortsaktualisierungen
zu dem MPC weiter, welches das MPT bedient, und leitet Pa gingnachrichten,
welche von dem MPC empfangen wurden, zu ATs weiter. Der MPT antwortet
auf Pagingauffindeattributabfragen von dem MPC in dem Aufgabenblock 1515.
-
Die
Blöcke 1516 bis 1520 zeigen
die individuellen Pagingfunktionalitätsaufgaben des MPCs. In dem
Aufgabenblock 1516 empfängt
das MPC AT Ortsaktualisierungen, welche durch das MPT weitergeleitet
wurden, und verwendet die Information, um aktualisierte Pagingbereiche
für das
AT in dem Aufgabenblock 1518 zu bestimmen. Das MPC sendet Pagingnachrichten
zu untätigen
ATs in dem Aufgabenblock 1520. Die Pagingbereichbestimmung
und AT Pagingfunktionalität
des MPCs sind detailliert mit Bezug auf 17 beschrieben.
-
16 ist
ein Datenbaumdiagramm eines exemplarischen Ausführungsbeispiels einer teilweisen
Datenhierarchie der vorliegenden Erfindung, welches Paginginformationsauffindeattribute
zeigt, welche eine Erweiterung des Luftinterface 536 Stamms
sind. Es wird vom Fachmann verstanden werden, dass die Hierarchie
für illustrative
Zwecke gegeben wird, und nicht alle notwendigen Attribute enthält. Zusätzlich können andere
Strukturen verwendet werden und sind innerhalb des Umfangs der vorliegenden
Erfindung.
-
Airinterface 1600 ist
der hierarchische Stamm von allen Interfaceattributen.
-
HDR 1602 ist
der hierarchische Stamm von allen HDR Luftinterfaceattributen.
-
Protocol
(Protokoll) 1603 ist der hierarchische Stamm von allen
HDR Luftinterfaceattributen, welche durch den Protokolltyp und den
Protokollsubtyp organisiert sind.
-
Type_08 1604 ist
der hierarchische Stamm von allen HDR Luftinterfaceattributen, welche
mit dem HDR Protokolltyp 8, dem Overheadprotokoll, verbunden sind.
-
SubType_0000 1606 ist
der hierarchische Stamm von allen HDR Luftinterfaceattributen, welche mit
dem HDR Protokolltyp 8, dem Routenaktualisierungsprotokoll und dem
Protokollsubtyp 0, dem voreingestellten Overheadprotokoll, verbunden
sind.
-
AccessNetworkID
(Zugriffsnetzwerk ID) 1608 spezifiziert das Zugriffsnetzwerk,
zu welchem das MPT gehört.
-
SectorID
(Sektor ID) 1610 spezifiziert den Sektor, zu welchem der
MPT gehört.
-
ChannelFrequency
(Kanalfrequenz) 1612 spezifiziert die Kanalfrequenz des
MPTs.
-
Type_10 1614 ist
der hierarchische Stamm von allen HDR Luftinterfaceattributen, welche
mit dem HDR Protokolltyp 10, dem Routenaktualisierungsprotokoll,
verbunden sind.
-
SubType_0000 1616 ist
der hierarchische Stamm von allen HDR Luftinterfaceattributen, welche mit
dem HDR Protokolltyp 0x10, dem Routenaktualisierungsprotokoll und
Protokollsubtyp 0, dem voreingestellten Routenaktualisierungsprotokoll,
verbunden sind.
-
Latitude
(Breite) 1618 spezifiziert die Breite des ATs. Dieses Attribut
ist äquivalent
zu dem Attribut Location.Translation.Latitude 506.
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Longitude
(Länge) 1620 spezifiziert
die Länge
des ATs. Dieses Attribut ist äquivalent
zu dem Attribut Location.Translation.Longitude 510.
-
LocationUpdateDistanceEnabled
(Ortsaktualisierungsdistanz aktiviert) 1622 ist ein boolesches Attribut,
welches anzeigt, ob distanzbasierte Ortsaktualisierung aktiviert
ist oder nicht.
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LocationUpdateDistance
(Ortsaktualisierungsdistanz) 1624 ist die Ortsaktualisierungsdistanz.
-
LocationUpdateZoneEnabled
(Ortsaktualisierungszone aktiviert) 1626 ist eine boolesche
Variable, welche anzeigt, ob zonenbasierte Ortsaktualisierung aktiviert
ist oder nicht.
-
LocationUpdateZone
(Ortsaktualisierungszone) 1626 ist die Ortsaktualisierungszone.
-
17 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Pagingbereichsbestimmung und ein
AT Paging Verfahren gemäß einem
Ausführungsbeispiel
zeigt.
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Pagingbereichsbestimmung
und AT Paging sind MPC Funktionen. Jedes MPC baut eine Datenbank
auf, welche die Pagingbereiche von jedem AT enthält, für welche das MPC Dienst liefert.
-
Eine
naheliegende Implementierung der Datenbank kann einen oder mehrere
Pagingbereichseinträge
pro AT haben. Weil ein MPC bis zu eintausend ATs pro MPT bedienen
kann, kann diese Implementierung zu einer sehr großen Datenbank
führen. Zusätzlich,
weil mobile ATs sich häufig
bewegen, kann diese Implementierung zu einer großen Anzahl von Datenbankaktualisierungen
führen.
Jedoch implementiert die vorliegende Erfindung die Datenbank auf
eine effizientere Art und Weise.
-
Pagingbereiche
hängen
von den Werten der Distanz- und Zonenortsaktualisierungstrigger
ab. Während
die Werte dieser Trigger zwischen MPTs unterschiedlich sein können, sind
die Werte unabhängig
von dem AT. Deshalb hat die Pagingbereichsdatenbank der vorliegenden
Erfindung einen Pagingbereichseintrag pro MPT, anstatt einem Pagingbereichseintrag
pro AT. Weil mehrere ATs wahrscheinlich in dem gleichen MPT angeordnet
sind, verringert das Aufweisen von nur einem Eintrag pro MPT die Größe der Datenbank.
-
Wenn
ein AT eine Ortsaktualisierung durchführt wird die Ortsaktualisierung
zu dem MPC weitergeleitet, welches dem AT Dienst liefert. Wenn dieses MPC
keinen Dienst für
den MPT liefert, welcher die Ortsaktualisierung liefert, wird die
vorliegende Erfindung eine oder zwei Antworten liefern. Wenn das
Zugriffsnetzwerk keine MPC Übergabe
unterstützt, dann
wird das AT zu einem MPC übergegeben,
welches Dienst für
den MPT liefert, welcher die Ortsaktualisierung empfangen hat. Wenn
das Zugriffsnetzwerk MPC Übergabe
unterstützt,
dann wird die Sitzung beendet werden und das AT wird eine neue Sitzung
aufbauen müssen.
Die neue Sitzung wird mit einem MPC aufgebaut, welches Dienst für den MPT liefert,
welcher die Ortsaktualisierung empfangen hat. Als ein Ergebnis vereinfacht
das vorliegende Ausführungsbeispiel
ferner die Pagingbereichsdatenbank.
-
Weil
ein MPC ATs, welche Ortsaktualisierungen in MPTs durchführen, welche
das MPC nicht bedient, entweder übergeben
oder freigeben wird, muß die
Datenbank der vorliegenden Erfindung nur einen Pagingbereichseintrag
für jeden
MPT enthalten, für welchen
die Datenbank Dienst liefert. In dem Fall, in welchem die MPCs innerhalb
der Zugriffspunkte angeordnet sind, wird die Datenbank des vorliegenden Ausführungsbeispiels
Einträge
nur für
MPTs enthalten, welche in dem gleichen Zugriffspunkt sind.
-
Das
MPT führt
anfängliche
Füllung
seiner Datenbank in Block 1700 aus. Um die Pagingbereichsdatenbank
zu füllen,
verwendet jedes MPC den Algorithmus des vorliegenden Ausführungsbeispiels, um
den Pagingbereich für
jeden MPT zu bestimmen, für
welchen es Dienst liefert. Das vorliegende Ausführungsbeispiel findet Pagingbereichsveränderungen
alle 20 Minuten durch verursachen auf, dass das MPC den Pagingbereich
alle 15 Minuten für
jedes MPT erneut bestimmt, für
welchen es Dienst liefert. Zusätzlich
bestimmt das MPC erneut den Pagingbereich, wann immer das MPC zurückgesetzt
wird, wie nach einer Firmwareaktualisierung oder einem Stromausfall.
Schließlich
erlaubt das vorliegende Ausführungsbeispiel,
dass das MPC den Pagingbereich, welcher unter dem Kommando des Operators steht,
erneut bestimmt.
-
Die
erste Bestimmung des Pagingbereichs wird in dem Block 1702 durchgeführt. Wenn
der Pagingbereich für
einen MPT zuerst bestimmt wird, führt das MPC das Folgende aus.
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Beim
Starten des Stamm-MPTs folgt das MPC rekursiv der Nachbarliste,
bis eines der Anhaltekriterien erfüllt ist. Der Stamm-MPT ist
der MPT, für welchen
das MPC den Pagingbereich bestimmt. Wenn distanzbasierte Ortsaktualisierung
auf dem Stamm-MPT aktiviert ist, dann hält die Rekursion an, wenn die
Distanz zwischen dem Stamm-MPT und dem abgefragten MPT die Ortsaktualisierungsdistanz
des Stamm-MPTs übersteigt.
Wenn zonenbasierte Ortsaktualisierung aktiviert ist auf dem Stamm-MPT,
dann hält
die Rekursion an, wenn die Zone des abgefragten MPTs unterschiedlich
ist von der Zone des Stamm-MPTs. Der MPT Pagingbereich ist die Liste
von allen MPTs, welche abgefragt wurden.
-
Der
Pagingbereich beinhaltet alle MPTs, in welchen ein AT keine Ortsaktualisierung
durchführen würde, wenn
das AT eine Ortsaktualisierung in dem Stamm-MPT durchgeführt hätte. Zusätzlich beinhaltet
der Pagingbereich die Nachbarn der vorhergehend benannten MPTs.
Die Nachbarn sind beinhaltet, um der Tatsache Rechnung zu tragen,
dass ein AT eine Zeit ungleich Null benötigt, um zu detektieren, dass
eine Ortsaktualisierung durchgeführt
werden muss, und um die Ortsaktualisierung durchzuführen.
-
Der
Algorithmus des vorliegenden Ausführungsbeispiels schneidet die
MPTs ab, in welchem ein AT gepagt wird, und zwar basierend auf dem Ortsaktualisierungsbereich.
Jedoch schneidet der Algorithmus MPTs nicht ab, in welchen das AT
gepagt ist, und zwar basierend auf dem AT Identifizierer. Ein Zugriffsknoten
des Zugriffsnetzwerks ist ein Einzel-Abdeckungs-, Einzelfrequenzpunkt
der Verbindung zu einem Zugriffsnetzwerk. Ein Zugriffsknoten ist
der grundlegende Baustein des Zugriffsnetzwerks. Der Zugriffsknoten
ist durch einen Sektor (SectorID) 1610 und eine Trägerfrequenz
(ChannelFrequency) identifiziert. Ein Sektor des Zugriffsnetzwerks
ist eine Sammlung von einem oder mehreren Kanälen mit dem gleichen geographischen
Abdeckbereich und SectorID 1610.
-
Wenn
ein Zugriffspunkt mehrere Zugriffsknoten enthält, muss eine Pagenachricht
für ein
bestimmtes AT nur zu dem Zugriffsknoten gesendet werden, zu welchem
das AT gehasht wird, oder erfolgreich zu einem AT Pagenachrichtadressschlüssel des
Zugriffsknoten passen. Hashing ist die Transformation einer AT Adresse
in einen (normalerweise kürzeren)
Wert von fester Länge,
oder Schlüssel, welcher
die ursprüngliche
Adresse repräsentiert. Hashing
wird verwendet, um den Eintrag in einer Datenbank zu indizieren
und zu erhalten, weil es schneller ist, den Eintrag unter Verwendung
des kürzeren, gehashten
Schlüssels
zu finden, anstatt ihn unter Verwendung des ursprünglichen
Werts zu finden.
-
Der
Algorithmus kann ferner die MPT Pagingliste durch Eliminieren von
allen Zugriffsknoten in einem Zugriffsport verringern, zu welchem
das AT nicht hashen wird, oder eine Adressschlüsselübereinstimmung erreichen. Jedoch
verringert das vorliegende Ausführungsbeispiel
nicht die MPT Pagingliste durch Eliminieren von allen Zugriffsknoten
in einem Zugriffsport, zu welchem das AT nicht hashen wird, und
zwar aus dem folgenden Grund. Wenn ein Zugriffsknoten innerhalb
des Zugriffsports fehlschlägt, werden
einige ATs, welche durch den Zugriffsport abgedeckt sind, zu unterschiedlichen
Zugriffsknoten hashen. Wenn die Zugriffsknotenpagingliste abgeschnitten
wurde, um nur die Zugriffsknoten zu enthalten, zu welchen das AT
ursprünglich
gehasht hat, dann müsste
die Zugriffsknotenpagingliste aktualisiert werden, wann immer ein
solcher Zugriffsknotenfehler aufgetreten ist. Der Dienstausfall,
welcher von solchen Zugriffsknotenfehlern resultiert, ist verbunden
mit der MPT Paginglistenaktualisierungsrate. Als ein Ergebnis würde das
Abschneiden der Zugriffsknotenpagingliste derart, dass sie nur die
Zugriffsknoten beinhaltet, zu welchen das AT hasht, unnötigerweise
die MPT Paginglistenaktualisierungsrate erhöhen.
-
Nachdem
zunächst
ein Pagingbereich bestimmt wurde, bestimmt das MPC regulär erneut
den Pagingbereich in Block 1704. Die erneute Bestimmung
ist die Gleiche wie die erste Bestimmung 1702, mit einer
Ausnahme. In der ersten Bestimmung, wenn ein abgefragtes MPT nicht
antwortet, dann hält die
Rekursion durch dieses MPT an. Wenn jedoch in erneuter Bestimmung
das abgefragte MPT nicht antwortet, dann nimmt die Rekursion an,
dass die Konfiguration unverändert
ist seit der letzten Abfrage und fährt fort. Dies macht das Protokoll
tolerant gegenüber
temporären
MPT Ausfällen.
Weil das vorliegende Ausführungsbeispiel
tolerant gegenüber
Ausfällen ist,
müssen
Listen nicht in jedem MPT für
jedes Auftreten eines temporären
Ausfalls eingestellt werden. Die Listen konfigurieren sich dynamisch
selbst, wobei jede Zelle Paginginformationsauffindung selbst durchführt. Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
eliminiert den Bedarf dafür,
dass Pagingbereiche durch einen zentralen Manager in dem Ereignis
eines temporären
Zellenausfalls erneut konfiguriert werden. Dieses Merkmal des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
eliminiert Pagingbereichsinformationsausbreitungsfehler und Systemversagen,
welche durch Pagingversagen verursacht werden. Zusätzlich,
wenn Träger
Registrierungsdistanzen oder Zonen verändern, muß die Liste nicht manuell durch
einen zentralen Netzwerkmanager verändert werden. Stattdessen sieht
das vorliegende Ausführungsbeispiel
ein Verfahren zum automatischen Aktualisieren der Pagingbereiche
unter Verwendung der Paginginformationsauffindung und Zugriffsnetzwerkattributabfrageprotokolle
vor.
-
Die
erste Bestimmung des Pagingbereichs und die erneute Bestimmung benötigen, dass
der MPT nach Information abfrägt,
wie in Block 1706 gezeigt ist. Das MPC führt die
Abfragen unter Verwendung des Zugriffsnetzwerkattributabfrageprotokolls aus.
Das MPC frägt
das MPT mit If Modified Since hergerichteten HTTP GET Abfragen 418 für die folgenden
Parameter aus: „Neighbor.FQDN" 528, „AirInterface.HDR.Protocol.Type_08.Subtype_0000" 1606, und „AirInterface.HDR.Protocol.Type_Subtype_0000" 1616.
-
Es
kann sein, dass das MPC nicht alle diese Attribute für einen
spezifischen MPT benötigt.
Jedoch anstatt unterschiedliche Abfragen für die spezifischen Attribute
zu erzeugen, welche das MPC von jedem MPT benötigt, wird eine einzige Abfrage,
welche die Vereinigung von all den Attributen ist, durch das Protokoll
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
erzeugt. Dies wird derart durchgeführt, dass jeder MPT die gleiche
Abfrage von jedem MPC empfangen wird. Deshalb wird der MPT nur benötigen, eine
Abfrageantwort zwischen zu speichern. Das MPC wird jedoch die Attribute,
welche es benötigt,
verwerten müssen.
-
Das
MPC verwendet die Attribute „AirInterface.HDR.Protocol.Type_08.Subtype_0000.AccessNetworkID" 1608, „AirInterface.HDR.Protocol.Type_08.Subtype_0000.SectorID" 1610, und „AirInterface.HDR.Protocol.Type_08.Subtype_0000.ChannelFrequency" 1612, von
der Abfrageantwort.
-
Wenn
das abgefragte MPT das Stamm MPT ist, dann verwendet das MPC die
zusätzlichen
Attribute „AirInterface.HDR.Protocol.Type_10.Subtype_0000.Latitude" 1618, „AirInterface.HDR.Protocol.Type_10.Subtype_0000.Longitude" 1620, „AirInterface.HDR.Protocol.Type_10.Subtype_0000.LocationUpdateDistanceEnabled" 1622, „AirInterface.HDR.Protocol.Type_10.Subtype_0000.LocationUpdateDistance" 1624, „AirInterface.HDR.Protocol.Type_10.Subtype_0000.LocationUpdateZoneEnabled" 1626, und "AirInterface.HDR.Protocol.Type_10.Subtype_0000.LocationUpdateZone 1628" von der Abfrageantwort 420.
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Wenn
distanzbasierte Ortsaktualisierung auf dem Stamm-MPT aktiviert ist,
dann verwendet das MPC die zusätzlichen
Attribute "AirInterface.HDR.Protocol.Type_10.Subtype_0000.Latitude" 1618, und "AirInterface.HDR.Protocol.Type_10.Subtype_0000.Longitude" 1620 von
der Abfrageantwort 420.
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Wenn
zonenbasierte Ortsaktualisierung auf dem Stamm-MPT aktiviert ist,
dann verwendet das MPC die zusätzlichen
Attribute „AirInterface.HDR.Protocol.Type_10.Subtype_0000.LocationUpdateZone" 1628 von
der Abfrageantwort 420.
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In
Block 1708 pagen MPCs ATs, welche Dienst von den MPCs empfangen,
unter Verwendung des Pagingprotokolls des vorliegenden Ausführungsbeispiels.
Wenn ein AT gepagt wird sendet das MPC eine Pagenachricht zu einem
oder mehreren MPTs.
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Jede
Pagenachricht, welche durch das MPC gesendet wird, beinhaltet den
Identifizierer für
den AT, welcher gepagt wird. Dies erlaubt einem MPT, Pagenachrichten
basierend darauf, ob das AT die Zugriffsknoten des MPTs hashen wird
oder nicht, zu verwerfen.
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Das
MPC sendet eine Kopie der Pagenachricht zu jedem MPT in dem Pagebereich.
Die IP Adresse, welche von dem MPT für seine Pagingressource verwendet
wird, kann eine Unicast, Multicast oder Broadcast Adresse sein.
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Es
wird erlaubt, dass die IP Adresse der Pagingressource des MPTs eine
Multicast und Broadcast Adresse ist, damit die Anzahl von Pagenachrichtenkopien,
welche das MPC senden muß,
verringert wird, wodurch der Pagingverkehr auf dem Zugriffsnetzwerk
verringert wird.
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Wenn
entweder distanzbasierte oder zonenbasierte Ortsaktualisierung aktiviert
ist, beinhaltet die Pagingnachricht einen einzigartigen Über die
Luft Identifizierer, welcher die AccessNetworkID 1608 und
SectorID 1610 für
jeden MPT in dem Pagingbereich enthält. Dies erlaubt einem MPT,
Pagenachrichten zu verwerfen, für
welche der MPT nicht zur Sendung zuständig ist.