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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich allgemein auf Optische-Faser-Ausbildungen, die
verwendet werden, um ein erstes Optische-Faser-Kabel mit einem zweiten Optische-Faser-Kabel
zu verbinden. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine universelle
modulare Optische-Faser-Ausbildung, bei der eine Ausbildungsbasis,
die von einer von mehreren unterschiedlichen Typen von Ausbildungsbasen
ausgewählt
ist, mit einer Ausbildungsabdeckung gekoppelt ist, die aus einem
der mehreren unterschiedlichen Typen von verfügbaren Ausbildungsabdeckungen ausgewählt wird,
um die SC-, ST®-,
FC- und LC-Familie von Ausbildungsbasen bzw. -abdeckungen aufzunehmen.
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Hintergrund der Erfindung
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Die
Verwendung und der Aufbau von Optische-Faser-Kabeln und Optische-Faser-Ausbildungen,
die verwendet werden, um Optische-Faser-Kabeln miteinander zu koppeln,
ist gut bekannt. Optische-Faser-Kabeln sind an ihren Enden mit Optische-Faser-Verbindern
versehen, wobei die Optische-Faser-Verbinder
einer von mehreren bekannten Typen von Verbindern sind, nämlich entweder
ein SC-, ST®-,
ein FC-und/oder
ein LC-Typ von Optische-Faser-Verbinder. Die SC-, ST®- und
FC-Verbinder sind mit Ferrulen mit 2,5 mm Durchmesser versehen,
während
die LC-Typ-Optische-Faser-Verbinder Ferrule
mit 1,25 mm Durchmesser liefern.
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Die
frühesten
Typen von Optische-Faser-Kopplungen wurden unter Verwendung eines einfachen
Kopplungselements herge stellt, das als ein röhrenförmiger Körper gebildet ist, der abgemessen
und geformt ist, um darin eine Ausrichtungshülle aufzunehmen, und an das
die beiden jeweiligen Optische-Faser-Verbinder
angehängt
werden konnten. Ein Beispiel einer solchen Optische-Faser-Kopplung ist
offenbart in dem U.S.-Patent Nr. 5,082,345 an Cammons u. a., übertragen
an AT&T Bell
Laboratories, einem Interessensvorgänger der Anmelderin dieser
Erfindung. Die beiden beabstandeten Enden des Kopplungselements
in Cammons u. a. waren angepasst, um zwei des gleichen Typs von
Optische-Faser-Verbindern miteinander zu koppeln, wobei die Ferrule
der beiden Optische-Faser-Verbinder in
die Ausrichtungshülle
eingeführt
wurden, die an dem Kopplungselement positioniert ist, wobei eines der
Ferrule in eines der Enden der Hülse
eingeführt wurde,
vor dem Einführen
der Hülse
in den Körper des
Kopplungselements.
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Das
Problem, das sich mit diesen frühen
Optische-Faser-Kopplungselementen
entwickelte, war, dass sich, als sich die Anzahl unterschiedlicher
Typen von Optische-Faser-Verbindern,
beispielsweise die SC-, ST®-, FC- und LC-Familie von Optische-Faser-Verbindern
erhöhte,
häufig
die Situation ergab, in der ein erstes Optische-Faser-Kabel mit
einem ersten Typ von Optische-Faser-Verbindern mit einem zweiten
Optische-Faser-Kabel verbunden werden sollte, das einen anderen
oder zweiten Typ von Optische-Faser-Verbindern aufwies. Dies konnte durch die
frühere
Generation von Optische-Faser-Kopplungselementen nicht ohne Weiteres
erreicht werden, da dieselben für
die Verwendung mit ähnlichen
Typen von Optische-Faser-Verbindern an jedem ihrer beabstandeten
Enden gedacht waren. Was daher benötigt wurde, war ein universeller
Lösungsansatz
zum Koppeln von Optische-Faser-Kabeln.
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Die
erste Antwort auf dieses Problems wurde in dem U.S.-Patent Nr. 5,067,783
an Lampert präsentiert,
das ebenfalls AT&T
Laboratories übertragen
ist. Das '783-Patent
an Lampert offenbarte ein Optischer-Faser-Verbinder-Ausbildungs system,
das FC-zu-ST®-
sowie ST®-zu-ST®-Optische-Faser-Verbindungen ermöglichte.
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Obwohl
Lampert einen wesentlichen Fortschritt in der Technik darstellte,
ergab sich nach wie vor das Problem, dass noch neuere Typen von
Optische-Faser-Verbindern entwickelt wurden, und es somit einen
fortlaufenden Bedarf gab, ein universelles System zum Koppeln dieser
mehreren unterschiedlichen Typen von Optische-Faser-Verbindern bereitzustellen.
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Als
Folge entstand das universelle Optische-Faser-Ausbildungssystem des U.S.-Patents Nr. 5,274,719
an King u. a., wobei dieses Patent ebenfalls AT&T Bell Laboratories übertragen
ist. Das '729-Patent
an King u. a. ermöglichte
es, SC-, ST®- und
FC-Verbinder je nach Wunsch miteinander zu verbinden. Das Problem
besteht jedoch weiterhin, da noch weitere Typen von Optische-Faser-Verbindern entwickelt
wurden, beispielsweise die LC-Familie von Optische-Faser-Verbindern, wie sie
offenbart sind in dem U.S.-Patent mit der Anmeldungsnummer 09/148348
(Stephenson 13), übertragen
an Lucent Technologies , Inc., die Anmelderin dieser Erfindung, mit
dem Titel „Optical
Fiber Buildout System",
eingereicht beim U.S.-Patent- und Markenamt am 4. September 1998.
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Daher
besteht der Bedarf an einer universellen und modularen Optische-Faser-Ausbildung,
die in der Lage ist, jeden der mehreren unterschiedlichen Typen
von Optische-Faser-Verbindern
miteinander zu koppeln, um nicht nur die SC-, ST®- und
FC-Optische-Faser-Verbinder zu umfassen, sondern auch die LC-Familie
von Optische-Faser-Verbindern.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung schafft eine verbesserte universelle modulare
Optische-Faser-Ausbildung, die einige der Nachteile des Stands der Technik überwindet.
Die universelle modulare Optische-Faser-Ausbildung gemäß Anspruch
1 liefert eine einfache, effiziente und äußerst flexible Vorrichtung
und ein Verfahren zum Koppeln von Optische-Faser-Kabeln am Einsatzort mit einem
Grad an Flexibilität,
der bisher in der Technik unbekannt war. Darüber hinaus liefert die relative
Einfachheit der universellen modularen Optische-Faser-Ausbildung
und des Verfahrens des Zusammensetzens von Ausbildungen dieser Erfindung
im Gegensatz zu den bekannten Ausbildungen einen größeren Grad
an Zuverlässigkeit,
Beständigkeit,
Wartbarkeit und leichter Handhabbarkeit.
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Die
Erfindung erhält
diesen Grad an Flexibilität
sowie auch die Einfachheit im Entwurf und die leichte Handhabbarkeit
durch Bereitstellen einer universellen modularen Ausbildung für die Verwendung beim
Koppeln eines ersten Optische-Faser-Kabels oder
Verbinders mit einem zweiten Optische-Faser-Kabel oder Verbinder, unabhängig von
dem Typ von Optische-Faser-Verbinder, der an jedem Kabel verwendet
wird. Die universelle modulare Ausbildung umfasst eine Ausbildungsbasis,
die um eine longitudinale Achse gebildet wird, wobei die Basis ein
erstes Ende und ein beabstandetes zweites Ende aufweist, und eine
Ausnehmungsabdeckung, die ebenfalls ein erstes Ende und ein beabstandetes
zweites Ende aufweist. Die Ausbildungsbasis ist aufgebaut und angeordnet,
um das/den erste(n) Optische-Faser-Kabel/Verbinder an seinem ersten Ende
aufzunehmen, wobei das zweite Ende der Basis aufgebaut und angeordnet
ist, um jeden einer Mehrzahl der unterschiedlichen Typen von Ausbildungsabdeckungen darin
aufzunehmen.
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Die
Ausbildungsabdeckung ist aufgebaut und angeordnet, um den zweiten
Optische-Faser-Verbinder an seinem ersten Ende aufzunehmen, wobei
das zweite Ende der Abdeckung aufgebaut und angeordnet ist, um in
dem zweiten Ende von jedem einer Mehrzahl von unterschiedlichen
Typen von Ausbildungsbasen aufgenommen zu werden. Die Abdeckung
weist eine Verriege lungsanordnung auf, die aus zwei gegenüberliegenden
elastischen Flaschen besteht, die abgemessen und geformt sind, um
in dem zweiten Ende der Basis aufgenommen zu werden, wobei jeder
Flansch zumindest einen Verriegelungsvorsprung aufweist, der als
Teil desselben gebildet ist. Die Ausbildungsbasis mit zumindest
zwei gegenüberliegenden
Verriegelungsvorsprüngen
versehen, die aufgebaut und angeordnet sind, um mit einem jeweiligen
des zumindest einen Verriegelungsvorsprungs der Flansche zusammenwirken,
so dass die Abdeckung in der Basis in einer Schnapppassung aufgenommen
wird.
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Jeder
der Flasche ist aufgebaut und angeordnet, um sich nach innen zu
der Abdeckung hin zu bewegen, während
derselbe durch das zweite Ende der Basis geleitet wird, und um elastisch
von der Abdeckung nach außen
gedrückt
zu werden, sobald die Verriegelungsvorsprünge des Flansches die Verriegelungsvorsprünge der
Basis in Eingriff nehmen. Die Ausbildungsabdeckung kann eine der
Ausbildungsabdeckungen umfassen, die aus der Gruppe von Ausbildungsabdeckungen
ausgewählt
ist, die SC-, ST®-, FC- und LC-Ausbildungsabdeckungen
umfasst. Gleichartig dazu kann die Ausbildungsbasis eine der Ausbildungsbasen
umfassen, die aus einer der Gruppen von Ausbildungsbasen ausgewählt ist, die
eine SC-, eine ST®-, eine FC- und eine LC-Ausbildungsbasis
umfasst.
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Außerdem ist
die Ausbildungsabdeckung aufgebaut und angeordnet, um in der Ausbildungsbasis
von jeder einer Mehrzahl von Drehpositionen um die longitudinale
Achse der Basis herum aufgenommen zu werden, so dass die Abdeckung
verwendet werden kann, um selektiv ein optisches Signal zu optimieren,
das durch zumindest entweder das/den erste(n) bzw. zweite(n) Optische-Faser-Kabel/Verbinder geleitet
wird, während
die Abdeckung in einer der mehreren Positionen um den Zugriff der
Basis herum positioniert wird. Die Ausbildungsabdeckung umfasst auch
einen Hülsenschalter,
der aufgebaut und angeordnet ist, um darin in einer Schnapppas sung
aufgenommen zu werden, für
einen leichten Zusammenbau und eine leichte Handhabbarkeit. Wenn
eine LC-Ausbildungsbasis
oder -Abdeckung mit einer LC-, ST®- oder
FC-Ausbildungsabdeckung bzw. Basis gekoppelt wird, wird eine abgestufte
Ausrichtungshülse, die
aufgebaut und angeordnet ist, um in einer Abdeckung in der Schnapppassung
aufgenommen zu werden, verwendet, so dass die Erfindung einen Grad
an Universalität
liefert, der bisher in der Technik unbekannt ist.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte
universelle modulare Optische-Faser-Ausbildung zu schaffen, die
für die Verwendung
mit einem der bekannten Typen von Optische-Faser-Verbindern angepasst
ist.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte
universelle modulare Optische-Faser-Ausbildung zu schaffen, die im Entwurf
und Aufbau einfach ist, unempfindlich und beständig in der Anwendung ist,
und die leicht zu handhaben und zu warten ist.
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Diese
Aufgaben, sowie auch die anderen Aufgaben, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden offensichtlich beim Lesen der
Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, auf
die sich diese Erfindung bezieht.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Ausbildungssystems
dieser Erfindung.
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2A ist
eine perspektivische Rückansicht einer
SC-Ausbildungsbasis.
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2B ist
eine perspektivische Vorderansicht der SC-Ausbildungsbasis von 2A.
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3A ist
eine perspektivische Unteransicht einer Standard-SC-Ausbildungsabdeckung.
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3B ist
eine perspektivische Vorderansicht der SC-Ausbildungsabdeckung von 3A.
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4 ist
eine perspektivische Rückansicht eines
zweiten Ausführungsbeispiels
einer SC-Ausbildungsabdeckung.
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5 ist
eine perspektivische Rückansicht eines
dritten Ausführungsbeispiels
einer SC-Ausbildungsabdeckung.
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6 ist
eine Seitenquerschnittsansicht entlang der longitudinalen Achse
einer zusammengesetzten SC-Ausbildungsanordnung,
die die zusammengesetzte Ausbildung zeigt, die in einer Befestigungsplatte
in einer Schnapppassung aufgenommen ist.
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7A ist
eine erste perspektivische Ansicht eines Ausrichtungshülsenhalters,
der mit dem Ausbildungssystem verwendet wird.
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7B ist
eine zweite perspektivische Ansicht des Ausrichtungshülsenhalters
von 7A.
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8 ist
eine Seitenquerschnittsansicht entlang der longitudinalen Achse
des Ausrichtungshülsenhalters
von 7A.
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9A ist
eine perspektivische Rückansicht einer
ST®-Ausbildungsbasis.
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9B ist
eine perspektivische Vorderansicht der ST®-Ausbildungsbasis
von 9A.
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10A ist eine perspektivische Unteransicht einer
Standard-ST®-Ausbildungsabdeckung.
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10B ist eine perspektivische Vorderansicht der
ST®-Ausbildungsabdeckung
von 10A.
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11 ist
ein Endaufriss eines zweiten Ausführungsbeispiels einer ST®-Ausbildungsabdeckung.
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12 ist
ein Endaufriss eines dritten Ausführungsbeispiels einer ST®-Ausbildungsabdeckung.
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13 ist
eine Seitenquerschnittsansicht einer zusammengesetzten ST®-Ausbildungsanordnung,
die in einer Befestigungsplatte in einer Schnapppassung aufgenommen
ist.
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14A ist eine perspektivische Rückansicht einer FC-Ausbildungsbasis.
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14B ist eine perspektivische Vorderansicht der
FC-Ausbildungsbasis
von 14A.
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15A ist eine perspektivische Unteransicht einer
Standard-FC-Ausbildungsabdeckung.
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15B ist eine perspektivische Vorderansicht der
FC-Ausbildungsabdeckung
von 15A.
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16 ist
ein Endaufriss eines zweiten Ausführungsbeispiels einer FC-Ausbildungsabdeckung.
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17 ist
ein Endaufriss eines dritten Ausführungsbeispiels einer FC-Ausbildungsabdeckung.
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18 ist
eine Seitenquerschnittsansicht einer zusammengesetzten FC-Ausbildungsanordnung,
die in ei ner Befestigungsplatte in einer Schnapppassung aufgenommen
ist .
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19A ist eine perspektivische Rückansicht einer LC-Ausbildungsbasis.
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19B ist eine perspektivische Vorderansicht der
LC-Ausbildungsbasis
von 19A.
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20A ist eine perspektivische Rückansicht einer Standard-LC-Ausbildungsabdeckung.
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20B ist eine perspektivische Vorderansicht der
LC-Ausbildungsabdeckung
von 20A.
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21 ist
ein Endaufriss eines zweiten Ausführungsbeispiels einer LC-Ausbildungsabdeckung.
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22 ist
ein Endaufriss eines dritten Ausführungsbeispiels einer LC-Ausbildungsabdeckung.
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23A ist eine erste perspektivische Ansicht eines
zweiten Ausführungsbeispiels
eines Ausrichtungshülsenhalters
für die
Verwendung mit einer LC-Ausbildungsabdeckung.
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23B ist eine zweite perspektivische Ansicht des
Ausrichtungshülsenhalters
von 23A.
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24 ist
eine Seitenquerschnittsansicht entlang der longitudinalen Achse
des Ausrichtungshülsenhalters
von 23A.
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25 ist
eine Seitenquerschnittsansicht einer zusammengesetzten LC-Ausbildungsanordnung, die
in einer Befestigungsplatte in einer Schnapppassung aufgenommen
ist.
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26 ist
eine Seitenquerschnittsansicht einer Hybrid-LC-SC-Ausbildung, die zusammengesetzt
in einer Befestigungsplatte in einer Schnapppassung aufgenommen
ist.
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27 ist
eine perspektivische Ansicht einer abgestuften Ausrichtungshülse, die
mit dem Ausbildungssystem verwendet wird.
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28 ist
eine Seitenquerschnittsansicht entlang der longitudinalen Achse
der abgestuften Ausrichtungshülse
von 27.
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29 ist
eine Seitenquerschnittsansicht einer LC-ST®-Hybridausbildungsanordnung,
die in einer Befestigungsplatte in einer Schnapppassung aufgenommen
ist.
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30 ist
eine Seitenquerschnittsansicht einer LC-FC-Hybridausbildungsanordnung, die in einer Befestigungsplatte
in einer Schnapppassung aufgenommen ist.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Mit
näherer
Bezugnahme auf die Zeichnungen, bei denen gleiche Bezugszeichen
gleiche Teile in den mehreren Ansichten bezeichnen, ist ein Ausbildungssystem 5 für die Verwendung
beim Koppeln eines ersten Optische-Faser-Kabels oder -Verbinders
mit einem zweiten Optische-Faser-Kabel oder -Verbinder gemäß Anspruch
1 in 1 dargestellt, die die mehreren Merkmale dieser
Erfindung darstellt. Diese Merkmale umfassen die Fähigkeit,
eine Optische-Faser-Ausbildung oder -Ausbildungsanordnung, die hierin
beide austauschbar verwendet werden, „abzustimmen", durch selektives
Positionieren von einem der mehreren Ausführungsbeispiele einer Ausbildungsabdeckung
in einer Ausbildungsbasis in jeder einer Mehrzahl von Drehpositionen
um die longitudinale Achse der Ausbildungsbasis herum. Dies ermöglicht es,
selektiv nach Wunsch ein optisches Signal zu optimieren und/oder
zu dämpfen,
das entweder durch den ersten oder zweiten Optische-Faser-Kabel
bzw. -Verbinder geleitet wird (nicht dargestellt), und entweder
an der Basis oder unter der Abdeckung der Ausbildung aufgenommen
wird, ansprechend auf das selektive Positionieren der Abdeckung in
einer von vier Drehpositionen um die Achse der Basis herum.
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Ein
weiteres Merkmal des Ausbildungssystems 6, wie es in 1 gezeigt
ist, und wie es nachfolgend näher
beschrieben ist, sind die zwei neuen Ausführungsbeispiele eines Schnapppassungsausrichtungshülsenhalters 70 bzw. 730,
für die
Verwendung in SC-, ST®- und FC-Optische-Faser-Verbindern bzw. LC-Optische-Faser-Verbindern.
Obwohl die neuen Ausführungsbeispiele
des Ausrichtungshülsenhalters,
entweder für
ein 2,5mm-Optische-Faser-Verbinder-Ferrul bzw. ein 1,25mm-Optische-Faser-Verbinder-Ferrul
speziell abgemessen sind, sind dieselben ähnlich aufgebaut, da ein länglicher
röhrenförmiger Körper mit
einem ringförmigen
Befestigungsflansch versehen ist, um schnell und leicht in die geeignete
Ausbildungsabdeckung eingepasst zu werden. Noch ein weiteres Merkmal
des vorliegenden Ausführungssystems
ist ein neues universelles modulares Ausbildungssystem, so dass
es nun zum ersten Mal möglich
ist, jeden bekannten Typ von Optische-Faser-Ausbildungsbasis mit
jedem bekannten Typ von Optische-Faser-Ausbildungsabdeckung zu koppeln.
Genauer gesagt, das Ausbildungssystem 6 dieser Erfindung
ermöglicht
zu ersten Mal, dass jedes einer SC-, ST®- oder
FC-Ausbildungsbasis bzw. -Abdeckung selektiv mit einer LC-Abdeckung
bzw. Basis zusammenpasst.
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Ein
zusätzliches
Merkmal dieser Erfindung ist die Bereitstellung einer universell
abgemessenen und geformten Ausbildungsbasis, so dass dieselbe in einer
einzigen vordefinierten abgemessenen und geformten Öffnung aufgenommen werden
kann, die in einer Befestigungsplatte gebildet ist, wobei je nach Wunsch
jede einer Mehrzahl solcher Öffnungen
in der Platte in einer Schnapppassung vorgesehen ist, unabhängig davon,
ob die Basis eine SC-Basis, eine ST®-Basis, eine FC-Basis
und/oder eine LC-Basis ist.
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Mit
Bezugnahme auf 2A und 2B ist ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer SC-Ausbildungsbasis 10 dargestellt. Die Ausbildungsbasis besteht
aus einem länglichen
röhrenförmigen Körper 11,
der um eine longitudinale Achse 12 gebildet ist, wobei
der röhrenförmige Körper abgemessen
und geformt ist, um den bekannten Typ eines SC-Optische-Faser-Verbinders
(nicht dargestellt) daran anzunehmen. Als solches hat der Körper ein
erstes Ende 14 und ein beabstandetes zweites Ende 16. Zwischen
dem ersten und dem zweiten Ende des Körpers erstreckt sich eine erste
Seite 17 und eine gegenüberliegende
beabstandete und parallele zweite Seite 18. In jeder der ersten
bzw. zweiten Seite ist eine Ausnehmung oder Ausschnitt 19 definiert,
der angepasst ist zum Aufnehmen eines passenden Schlüssels 41 (3A, 3B),
denn jeder der mehreren Ausführungsbeispiele
der Ausbildungsabdeckungen gebildet ist, die in 1 dargestellt
sind, zum ordnungsgemäßen Ausrichten
der Ausbildungsabdeckung mit ihrer jeweiligen Ausbildungsbasis.
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Zwischen
dem ersten und zweiten Ende des röhrenförmigen Körpers, in diesem Fall nahe
zu dem zweiten Ende 15 des röhrenförmigen Körpers 11 positioniert,
ist ein Paar von beabstandeten und gegenüber liegenden ersten Befestigungsflaschen 21 gebildet,
von denen sich jeder nach außen
und weg von dem Körper 11 erstreckt.
Außerdem
ist als Teil des Körpers
ein Paar von beabstandeten und gegenüber liegenden zweiten Befestigungsflaschen 22 vorgesehen,
wobei ein jeweiliger der Befestigungsflansche 22 von jedem
der ersten Flasche 21 beabstandet ist und demselben gegenüberliegt,
zum Aufnehmen der Befestigungsplatte 97, wie es in 6 dargestellt
ist, zwischen denselben in einer Schnapppassung. Jeder der zweiten
Befestigungsflansche 22 ist ent sprechend aufgebaut, um
elastisch zu sein, so dass derselbe nach innen gedrückt werden
kann zu dem Körper
und/oder zu der longitudinalen Achse des Körpers hin, während das
erste Ende 14 des röhrenförmigen Körpers durch
eine Öffnung 98 geleitet
wird (6), die in der Befestigungsplatte 97 definiert
ist, bis zu dem Zeitpunkt, dass die jeweiligen zweiten Befestigungsflansche
durch die Öffnung
verlaufen sind, woraufhin dieselben nach außen vorgespannt werden in ihre
normale ausgedehnte und/oder Verriegelungsposition. Sobald die zweiten
Flansche durch die Plattenöffnung
geleitet werden, wird eine längliche fortlaufende
Kerbe 23, wie es in 2A und 6 gezeigt
ist, gegen einen Rand 99 der Öffnung 98 innerhalb
der Befestigungsplatte aufgenommen. So aufgebaut wird die Ausbildungsbasis
in der Befestigungsplatte 87 in einer Schnapppassung aufgenommen.
Die Ausbildungsbasis kann entfernt werden durch Drücken beider
Flaschen 22 nach innen, und anschließendes Drücken des ersten Endes der Ausbildungsbasis
durch die Öffnung
in der Befestigungsplatte und Herausziehen der Basis von der Befestigungsplatte.
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Ein
Merkmal dieses Aufbaus ist jedoch dass, wie es in 1 am
besten zu sehen ist und nachfolgend näher beschrieben ist, jede der
jeweiligen Ausbildungsbasen dieses Systems, beispielsweise die SC-Ausbildungsbasis 10,
die ST®-Ausbildungsbasis 110,
die FC-Ausbildungsbasis 210 und/oder die LC-Ausbildungsbasis 310 jeweils
aufgebaut sind, um identisch abgemessen und geformt zu sein, so
dass jede jeweilige Basis ein Paar von ersten Befestigungsflanschen 21 und
ein Paar von zweiten und gegenüberliegenden
Befestigungsflanschen 22 aufweist. Dies ermöglicht es
jeder der Ausbildungsbasen, in der gleichen Größe der Öffnung 98 aufgenommen
zu werden, die in der Befestigungsplatte 97 definiert ist.
Dies vereinfacht den Aufbau der Befestigungsplatte dadurch, dass
für die
mehreren Typen von Ausbildungsbasen, die vorgesehen sein können, keine
getrennt abgemessenen und geformten Öffnungen vorgesehen werden
müssen,
wie es vorher der Fall war. Zum Beispiel ist, wie in dem U.S.-Patent 5,274,729
an King u. a., übertragen
an AT&T Bell
Laboratories, dem Interessenvorgänger
der Anmelderin dieser Erfindung, ersichtlich, eine Befestigungsplatte gezeigt,
in der mehrere unterschiedlich abgemessene und geformte Öffnungen
zum Aufnehmen von einer der drei jeweiligen Ausbildungsbasen dieses
Patents in der Befestigungsplatte definiert sind. Dies verkompliziert
den Aufbau der Befestigungsplatte unnötig, und ermöglicht nicht
die Flexibilität
und Leichtigkeit des Einbaus, die das vorliegende Ausbildungssystem
liefert.
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Mit
weiterer Bezugnahme auf 2A und 2B,
und wie es in 2B am besten gezeigt wurde,
sind vier beabstandete Verriegelungsvorsprünge 25 vorgesehen,
wobei ein Paar von Vorsprüngen 25 auf
jedem der ersten Flansche 21 gebildet ist. Diese Verriegelungsvorsprünge 25 sind
vorgesehen zum Aufnehmen und Verriegeln mit einem entsprechenden
Verriegelungsvorsprung 47, wie es nachfolgend beschrieben
ist, der als Teil einer Ausbildungsabdeckung gebildet ist, die in
das zweite Ende 15 der Ausbildungsbasis schnappgepasst
wird. Darüber
hinaus, und wie es nachfolgend näher
gezeigt und beschrieben ist, ermöglicht
dieser Aufbau, dass jede Ausbildungsbasis jeden der unterschiedlichen Typen
von Ausbildungsabdeckungen darin aufnimmt, da jede der Basen ähnlich aufgebaut
ist.
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Ein
Positionsausrichtungsschlüssel 26,
der am besten als der Drehausgangspositionausrichtungsschlüssel gesehen
wird, ist in 2B gezeigt. Der Schlüssel 26 ist
als ein Teil des röhrenförmigen Körpers 11 der
Ausbildungsbasis gebildet. Wie es nachfolgend näher beschrieben wird, dient
dies als Ausgangspositionsreferenzpunkt, so dass, wenn eine ausgewählte Ausbildungsabdeckung
in die Ausbildungsbasis schnappgepasst wird, und falls gewünscht wird,
die Optische-Faser-Kopplung „abzustimmen", durch Positionieren
der Ausbildungsabdeckung in einer der Anzahl von Drehpositionen
um die longitudinale Achse 12 der Basis, dies bezüglich des Positionsausrichtungsschlüssels 26 durchgeführt wird.
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Die
Ausbildungsbasis 10 umfasst auch auf bekannte Weise eine
längliche
geschlitzte Öffnung 27,
die als Schlüsselweg
oder Ausrichtungsführung für den Optische-Faser-Verbinder
(nicht dargestellt) vorgesehen ist, der darin aufgenommen wird.
Der Aufbau der mehreren unterschiedlichen Typen von Optische-Faser-Verbindern,
die in den unterschiedlichen Basen und Abdeckungen des Ausbildungssystems
dieser Erfindung aufgenommen werden können, ist hierin nicht näher dargestellt
oder beschrieben, da dieselben für
Fachleute auf diesem Gebiet gut bekannt sind. Beispielsweise beziehen
sich die Anmelder auf die Bereitstellung des U.S.-Patents Nr. 5,274,729
an King u. a., das den Aufbau des bekannten Typs von SC-, ST®-
und FC-Optische-Faser-Verbindern darstellt, und die Bereitstellung
des U.S.-Patents Nr. 6,220,763 an Stephenson, das den Aufbau der
bekannten Typen von LC-Optische-Faser-Verbindern darstellt. Wie
es bekannt ist, hat daher jeder der jeweiligen Typen von Optische-Faser-Verbindern
einen Verbindergriff, wobei der Griff einen Ausrichtungsschlüssel aufweist,
der abgemessen und geformt ist, um in seiner geeignet geformten
Schlüsselwegschlitz 27 aufgenommen
zu werden, wie es beschrieben ist.
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Die
Ausbildungsbasis 10 umfasst auch vier getrennte längliche
Führungsschlitze 29,
die darin und als ein Teil derselben gebildet sind, wobei die vier Führungsschlitze
an den vier gegenüber
liegenden Ecken des röhrenförmigen Körpers 11 der
Basis gebildet sind, an dem zweiten Ende 15 derselben.
Jeder einzelne dieser Führungsschlitze
ist abgemessen und geformt, um beispielsweise eine jeweilige der vier
Abdeckungsführungen 56 (3A–5)
der mehreren Ausführungsbeispiele
der SC-Ausbildungsabdeckung aufzunehmen, sowie jedes der anderen
Ausführungsbeispiele
der ST-, TM-, FC- und LC-Ausbildungsabdeckungen, wie es in dem Ausbildungssystem 5 dargestellt
ist. Für
die in 2A und 2B gezeigte
SC-Basis 10, und auf bekannte Weise, ist eine Schnapppassungs-SC-Basisverriegelung 30 vorgesehen,
um in dem zweiten Ende der Basis aufgenommen zu werden, wobei die Basisverriegelung
abgemessen und geformt ist, um einen SC-Optische-Faser-Verbinder auf bekannte
Weise darin aufzunehmen.
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel
einer SC-Ausbildungsabdeckung ist in 3A und 3B dargestellt.
Dieses Ausführungsbeispiel
der Ausbildungsabdeckung ist eine „Standard"-Abdeckung,
beabsichtigt für
die Verwendung in einer geraden oder einer Nord-Nord-Kopplung mit
der SC-Ausbildungsbasis 10, oder jeder der anderen Ausbildungsbasen 110, 210, 310,
wie es beschrieben ist. Wie es für Fachleute
auf diesem Gebiet bekannt ist, tritt eine „Nord-Nord"-Kopplung auf, wenn die zwei Teile einer Ausbildung
miteinander gekoppelt werden, wobei beispielsweise eine Oberkante,
Oberfläche
oder Seite einer Ausbildungsabdeckung mit der Oberkante oder Seite
ihrer jeweiligen Ausbildungsabdeckung zusammengepasst wird. Die
Ausbildungsabdeckung 32 umfasst einen länglichen röhrenförmigen Körper 33, der um eine
longitudinale Achse 34 gebildet ist, die ein erstes Ende 36 und
ein beabstandetes zweites Ende 37 aufweist. Auf ähnliche
Weise wie der Aufbau der Ausbildungsbasis hat die Ausbildungsabdeckung
eine erste Seite 39 und eine beabstandete gegenüberliegende und parallele zweite
Seite 40, die sich zwischen dem ersten und zweiten Ende des Körpers erstreckt.
Hier hat jedoch jede der ersten und zweiten Seite 39 bzw. 40 einen
Ausrichtungsschlüssel 41 oder
einen Vorsprung, der als Teil derselben vorgesehen ist, wobei der
Schlüssel
abgemessen und geformt ist, um in einer jeweiligen der Ausnehmungen 19 aufgenommen
zu werden, die in der Ausbildungsbasis in jeder der mehreren Ausführungsbeispiele
bei dem System gebildet ist.
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Die
Ausbildungsabdeckung 32 umfasst eine Abdeckungsverriegelungsanordnung 43 zum
Befestigen der Abdeckung an einer jeweiligen der unterschiedlichen
Typen von Ausbildungsbasen des Systems. Die Abdeckungsverriegelungsanordnung
besteht aus einem ersten elastischen Flansch 44 und einem
zweiten beabstandeten und gegenüberliegenden
elastischen Flansch 46. Ein Paar von Verriegelungsvorsprüngen 47 sind
auf jedem der Flansche 44, 45 gebildet, wobei
jeder der Verriegelungsvorsprünge 47 abgemessen
und geformt ist, um in einer Verriegelungsschnapppassungsbeziehung
mit einem jeweiligen der Verriegelungsvorsprünge 26 (2B)
der Ausbildungsbasis aufgenommen zu werden. Die Art und Weise, wie
die Verriegelungsvorsprünge 47 der
Abdeckungsverriegelungsanordnung mit den Verriegelungsvorsprüngen 26 der
Ausbildungsbasis verriegelt sind, ist in 6 gezeigt,
die einen Verriegelungsvorsprung 47 in einer verriegelten
Schnapppassung mit dem jeweiligen der Verriegelungsvorsprünge 25 zeigt.
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Die
Ausbildungsbedeckung ist lösbar
befestigt oder verriegelt mit der Ausbildungsbasis durch Leiten
des zweiten Endes 37 der Ausbildungsabdeckung in das zweite
Ende 16 der Ausbildungsbasis, wobei die Basis abgemessen
und geformt ist, um jeden der elastischen Flansche 44, 45 darin
aufzunehmen. Während
die Flansche 44 und 45 in das zweite Ende der
Basis eingeführt
werden, nehmen die Verriegelungsvorsprüngen 47 der jeweiligen
Flansche die Verriegelungsvorsprünge 25 der
Basis in Eingriff, wobei die Verriegelungsvorsprünge 25 der Basis gebogen
sind, um die Verriegelungsvorsprünge 47 und die
Flansche in die Basis zu führen.
Während
dies auftritt, drücken
die Verriegelungsvorsprünge
auch die Flansche 44 und 47 nach innen zu der
longitudinalen Achse der Abdeckung, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem
die Verriegelungsvorsprünge 47 über die
Verriegelungsvorsprünge 25 verlaufen,
an diesem Punkt drückt
die elastische Art der Flansche 44, 45, die Vorsprünge 47 in
eine Schnapppassung mit den Vorsprüngen 25, wobei die
Abdeckung nun in einer Schnapppassung mit der Basis verriegelt ist.
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Die
Flansche 44 und 45 können durch einen jeweiligen
Fingergriff 51 gegriffen werden, der an dem Ende jedes
Flansches gebildet ist. Der Fingergriff kann nicht nur verwendet
werden, um die Abdeckung zu halten, während das zweite Ende derselben in
die Ausbildungsbasis geleitet wird, sondern kann auch verwendet
werden, um die Flansche 44, 45 zu der longitudinalen
Achse der Abdeckung zusammenzudrücken,
zum Unterstützen
bei der Platzierung der Abdeckung in der Basis, und insbesondere
zum Bewegen der Verriegelungsvorsprünge 47 in eine Schnapppassung
mit den Verriegelungsvorsprüngen 25 der
Basis. Wenn es gewünscht
wird, die Abdeckung von der Basis zu lösen, werden die Fingergriffe 51 gegriffen
und zueinander bewegt, d. h. zusammengedrückt, woraufhin die Abdeckung
von der Basis herausgezogen werden kann, durch Zurückziehen
von Verriegelungsvorsprüngen 47 über ihre
jeweiligen Verriegelungsvorsprünge 25,
und dann Herausziehen der Abdeckung von der Basis.
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Ein
Paar von beabstandeten und gegenüberliegenden
Staubabdeckungsschwenkstiften 52 ist als ein integraler
Teil jedes Fingergriffs 51 gebildet. Folglich, und wie
es in 1 und 6 gezeigt ist, ist eine Staubabdeckung 54 von
dem Typ für
die Abdeckung vorgesehen, der in dem U.S.-Patent Nr. 5,687,268 von
Stephenson u. a. offenbart ist, eingereicht am 11. November 1997,
mit dem Titel Pivotable Optical Shutter for Block Emission From
A Light Guide Adapter Nr. 5, sowie in dem U.S.-Patent Nr. 5,896,477
von Stephenson u. a., eingereicht am 20. April 1999, mit dem Titel
Optical Fiber Coupling Buildout System, und dem U.S.-Patent Nr.
6,041,155 von Anderson u. a., eingereicht am 21. März 2000,
mit dem Titel Universal Dust Cover. Die Staubabdeckung wird schnappgepasst
auf ein Paar der Staubabdeckungsschwenkstifte auf einem jeweiligen
der Flansche 44, 45 und ist selektiv bewegbar
von einer offenen Position zu einer geschlossenen Position, die das
erste Ende der Ausbildungsabdeckung abschirmt.
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Wie
es in 3A–5 gezeigt
ist, umfasst die Ausbildungsabdeckung 32 vier beabstandete
und längliche
Abdeckungsführungen 56,
die sich jeweils koaxial um die longitudinale Achse 34 der
Abdeckung herum erstrecken, und sich weg von dem zweiten Ende 37 derselben
erstrecken. Jede der Abdeckungsführungen 56 ist
abgemessen und geformt, um in einem jeweiligen der Führungsschlitze 29 aufgenommen
zu werden, die in der Ausbildungsbasis 10 gebildet sind.
Die Abdeckungsführungen 56 sind vorgesehen
für die
Zwecke des Führens
der Abdeckung in die Basis, wenn die Abdeckung und Basis in einer
Schnapppassung zusammengesetzt sind, und sind auch vorgesehen für die Zwecke
des Hinzufügens
einer Winkel- und Dreh-Festigkeit an der Ausbildung um die longitudinale
Achse, so dass die zusammengesetzte Ausbildung nicht dazu neigt,
sich bei der Verwendung auseinander zu drehen. Aufgrund des einmaligen
Aufbaus dieses Ausbildungssystems, der es ermöglicht, dass die Ausbildungsabdeckung
in jede der Mehrzahl von Drehpositionen um die longitudinale Achse
der Basis platziert wird, wie es nachfolgend näher beschrieben ist, wird darüber hinaus jede
der Abdeckungsführungen
nach wie vor in ihrem jeweiligen Führungsschlitz aufgenommen,
um die zusammengesetzte Ausbildung zu versteifen. Die Abdeckungsführungen 56 sind
auch vorgesehen, so dass, wenn die Abdeckung in ihrer jeweiligen
Basis aufgenommen wird, und die Abdeckung mit einem Ausrichtungshülsenhalter
versehen ist, der in derselben schnappgepasst ist, an dem ein Optische-Faser-Verbinder
befestigt ist, die Ausbildungsabdeckung entlang der longitudinalen
Achse der Basis zu der Basis bewegt wird, anstatt in einem Winkel
anzukommen, der potentiell entweder den Optische-Faser-Verbinder beispielsweise
sein Ferrul, oder noch bedeutender, das Optische-Faser-Ende beschädigen könnte, das
an dem Ende des Ferruls frei liegt.
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Schließlich, mit
Bezugnahme auf die SC-Ausbildungsabdeckung 32 in all ihren
Ausführungsbeispielen,
und wie es in 1 gezeigt ist, ist eine SC-Abdeckungsverriegelung 58 vorgesehen, um
in die Abdeckung schnappgepasst zu sein, wobei die Abdeckungsverriegelung
abgemessen und geformt ist, um einen SC-Optische-Faser-Verbinder (nicht
dargestellt) in einer bekannte Art von Schnapppassung in derselben
aufzunehmen.
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4 und 5 stellen
ein zweites Ausführungsbeispiel
bzw. ein drittes Ausführungsbeispiel der
SC-Ausbildungsabdeckung des Ausbildungssystems 5 dar. 4 stellt
eine SC-Nord-Süd-Ausbildungsabdeckung 60 dar,
die auf identische Weise aufgebaut ist wie die Ausbildungsabdeckung 32,
mit der Ausnahme, dass die Abdeckung 60 eine erste oder „Nord"-Drehpositionsausrichtungsmarkierung 61 und
eine diametrisch gegenüberliegende
zweite oder „Süd"-Drehpositionsausrichtungsmarkierung 62 umfasst.
Anders als die in 3A und 3B dargestellte
Standard-SC-Ausbildungsabdeckung 32, die zu einer Ausbildungsbasis
in einer Standart- oder Nord-Nord-Kopplung
zusammengesetzt werden soll, ist die in 4 gezeigte
SC-Ausbildungsabdeckung 60 aufgebaut, um selektiv in einer
von zwei Positionen in der SC-Ausbildungsbasis 10 aufgenommen
zu werden, oder jeder anderen Ausbildungsbasis des Systems 5 nämlich in
einer Nord-Nord-Position, wie es in 4 gezeigt
ist, oder in einer Nord-Süd-Position,
in der die Süd-Positionsmarkierung 62 an
und bezüglich
des Positionsausrichtungsschlüssels 26 auf
der Ausbildungsbasis 10 positioniert ist, so dass die Abdeckung
um 180° von
der Nord-Nord-Kopplungsposition gedreht wurde.
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Gleichartig
dazu ist die SC-Ost-West-Ausbildungsabdeckung 64, die in 5 gezeigt
ist, in einer beinahe identischen Weise aufgebaut wie die Standard-SC-Ausbildungsabdeckung 32,
mit der Ausnahme, dass ihr röhrenförmiger Körper und
Schlüsselweg 55 um
90° um die
Abdeckungsachse 34 gedreht sind, und dieselbe eine erste
oder „Ost"-Drehpositionsausrichtungsmarkierung 65 aufweist,
und eine diametrisch gegenüberliegende
zweite oder „West"-Drehpositionsausrichtungsmarkierung 66.
So aufgebaut kann die Ausbildungsabdeckung 64 in der SC-Ausbildungsbasis 10 aufgenommen
werden, oder in jeder der Basen des Ausbildungssystems, um die ST®-Ausbildungsbasis 110,
FC-Ausbildungsbasis 210 und LC-Ausbildungsbasis 310 zu
umfassen, so dass der Optische-Faser-Verbinder-Schlüsselwegschlitz 65 90° oder 270° von dem
Positionsausrichtungsschlüssel 26 positioniert
ist, der auf der Ausbildungsbasis gebildet ist.
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Der
Grund des Bereitstellens von Ausbildungsabdeckungen 60 und 64 ist,
dass durch selektives Positionieren dieser Ausbildungsabdeckungen in
dem zweiten Ende der Ausbildungsbasis die Ausbildungsabdeckung und
somit der Optische-Faser-Verbinder
und die optische Faser drehbar um die longitudinale Achse 12 der
Ausbildungsbasis herum positioniert sind. Wie es für Fachleute
auf diesem Gebiet bekannt ist, und wie es in den U.S.-Patenten Nr. 4,738,507
und 4,738,508 an Palmquist, und übertragen
an AT&T Technologies
Inc. erörtert
ist, einem Interessensvorgänger
in Interessen der Anmelderin dieser Erfindung, besteht, wenn Optische-Faser-Verbinder zusammengesetzt
werden, häufig
eine Exzentrizität,
bezüglich
zu und von der longitudinalen Achse des Ferruls, sobald die optische
Faser an dem abgeschlossenen Ende des Optische-Faser-Kabels in einem
Optische-Faser-Verbinder-Ferrul
platziert wurde, so dass, falls diese Exzentrizität nicht
gefunden und markiert wird, wenn zwei Optische-Faser-Verbinder in
einer Ausbildung zusammengebracht werden, aufgrund einer leichten
Fehlausrichtung der abgeschlossenen optischen Fasern ein unbeabsichtigter Signalverlust
auftreten kann.
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Um
dieses Problem zu bekämpfen,
lehrt Palmquist ein Verfahren zum Bestimmen, in welchem der vier
Quadranten eines 360°-Kreises,
der um die longitudinale Achse des Ferruls herum gebildet ist, sich
die optische Faser mehr befindet als in den anderen drei Quadranten,
woraufhin der Optische-Faser-Verbinder
auf bekannte Weise zusammengesetzt wird, mit der Exzentrizität, die zu
einem Standard-„Nord"-Schlüssel
verschlüsselt
ist, daher sind die Standard-Nord-Nord-Verbindungen so hergestellt, dass
die Exzentrizität
der beiden abgeschlossenen optischen Fasern in dem gleichen Quadranten liegt,
was tendenziell den Verlust in dem optischen Signal, das durch die
Optische-Faser-Verbinder geleitet wird, zu einem größtmöglichen
Ausmaß minimiert.
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Das
Verfahren von Palmqist erfordert jedoch, dass diese Bestimmung der
Exzentrizität
und die Markierung derselben in einer gesteuerten Umgebung stattfinden,
und dieses Verfahren ist nicht gut geeignet, um am Einsatzort durchgeführt zu werden. Sobald
eine Standard-Nord-Nord-Verbindung hergestellt wurde, ist es darüber hinaus,
um die Stärke
des optischen Signals, das durch die optischen Fasern geleitet wird,
wann und wenn gewünscht
zu dämpfen, notwendig,
ein Dämpfungselement
in der Ausrichtungshülse
zu positionieren, in die die Verbinderferrule geleitet wurden, zwischen
den gegenüberliegenden
Ferrulen, wie es in dem U.S.-Patent Nr. 5,838,855 an Stephenson
beschrieben ist.
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Durch
Bereitstellen drei unterschiedlicher Abdeckungen als Teil des Ausbildungssystems,
einer Standard- oder Nord-Abdeckung 32,
einer Nord-Süd-Abdeckung 60 und
einer Ost-West-Abdeckung 64,
ist es nun möglich,
diese Optische-Faser/Ferrul-Exzentrizitäten zu verwenden,
um selektiv die Stärke
eines Signals zu optimieren, das durch die optischen Fasern geleitet
wird, durch Positionieren der Abdeckung in einer der vier Drehpositionen,
die radial und 90° entfernt
um die longitudinale Achse 12 der Ausbildungsbasis herum
beabstandet sind, was hier als Nord-, Süd-, Ost- bzw. West-Position bezeichnet
wird. Anstatt ein Dämpfungselement
verwenden zu müssen,
um die Signalstärke
zu reduzieren, ist es nun möglich,
dass die Ausbildungsabdeckung entfernt und ersetzt werden kann,
mit einer Abdeckung, die aufgebaut und angeordnet ist, um drehbar
um die longitudinale Achse der Ausbildungsbasis positioniert zu
sein, so dass die Exzentrizität
in den Optische-Faser-Kabeln und/oder Ferrulen verwendet wird, um
die Stärke
eines optischen Signals, das durch dieselben verläuft, je
nach Wunsch abzustimmen, d. h. selektiv zu optimieren oder zu dämpfen. Da
jede der Abdeckungen auf identische Weise aufgebaut ist, um beispielsweise
die vier Abdeckungsführen 56 zu
umfassen, um in den Führungsschlitzen 29 der
Ausbildungsbasis aufgenommen zu werden, wurde ein universelles und
abstimmbares Ausbildungssystem erhalten.
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Wenn
es nun beispielsweise gewünscht wird,
die Signalstärke
zu reduzieren, anstatt zu versuchen, ein relativ kleines Dämpfungselement,
wie z. B. dasjenige, das in dem U.S.-Patent '855 an Stephenson offenbart ist, innerhalb
der Ausrichtungshülse
zu platzieren, ist alles, was benötigt wird, um den Optische-Faser-Verbinder
von der Abdeckung auszustecken, die Abdeckung von der Basis zu entfernen,
eine neue Abdeckung, entweder eine Ost/West- oder Nord/Süd-Abdeckung auszuwählen, und
dann die Abdeckung in die Basis zu stecken, so dass der Optische-Faser-Verbinder
in einer neuen Drehposition bezüglich
der Basis ist, die Signalstärke
zu messen und zu bestimmen, ob eine zufriedenstellende Signalstärke erhalten
wird.
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Eine
vierte SC-Abdeckung, die als eine Hochdämpfungsabdeckung 68 identifiziert
ist, ist in 1 dargestellt. Falls Dämpfungspegel
von 17 Dezibel bis 23 Dezibel erforderlich sind, wird die Hochdämpfungsartabdeckung
verwendet. Dies liegt daran, dass es, um ein Dämpfungsglied ausreichender Dicke
aufzunehmen, um diese Dämpfungspegel
zu erreichen, notwendig ist, den Körper der Abdeckung zu verlängern, so
dass ausreichend Platz besteht zwischen den Enden der Optische-Faser-Verbinder, bei
allen außer
den ST®-Verbindern,
die aufgrund des Federverlaufs und der Art und Weise, wie dieselben zusammengesetzt
sind, ausreichend Spiel haben, um es zu ermöglichen, dass die Optische-Faser-Verbinder mit einer
Ausbildungsbasis und einer Ausbildungsabdeckung gekoppelt werden
können,
die nicht anderweitig die abgeschlossenen Enden der optischen Faser
und Ferrule gegen das Dämpfungselement
drücken,
mit der Möglichkeit,
die Optische-Faser-Enden zu beschädigen. Die Hochdämpfungsabdeckung 68 ist
als eine Standard-Abdeckung 32 aufgebaut, mit der Ausnahme,
dass der Körperabschnitt 33 derselben
entlang der longitudinalen Achse der Abdeckung verlängert ist,
so dass zwischen dem ersten Ende 36 und dem zweiten Ende 37 ein größerer Abstand
existiert. Ansonsten ist die Abdeckung auf identische Weise aufgebaut
wie die Standard-Nord/Nord-SC-Abdeckung 32.
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Wie
es oben erörtert
ist, stellt 6 eine zusammengesetzte oder
gekoppelte SC-Ausbildung dar, in der eine SC-Ausbildungsbasis 10 mit einer Standard-SC-Ausbildungsabdeckung 32 gekoppelt ist. 6 stellt
in Verbindung mit 7A bis 8 auch ein
erstes Ausführungsbeispiel
des neuen Ausrichtungshülsenhalters 70 dieser
Erfindung dar. Mit Bezugnahme auf 7A–8 ist
ein Ausrichtungshülsenhalter 70 gezeigt,
der einen länglichen
röhrenförmigen Körper 71 aufweist,
der um eine longitudinale Achse 72 herum gebildet ist.
Der röhrenförmige Körper hat
ein erstes Ende und ein beabstandetes zweites Ende 75.
Auf der Außenoberfläche des
Körpers,
zwischen dem ersten und zweiten Ende davon und nach außen und
weg von dem Körper
vorstehend befindet sich ein ringförmiger Befestigungsflansch 76.
Der ringförmige
Befestigungsflansch umfasst einen ersten Schnapppassungsvorsprung 78, der
darauf gebildet ist, und einen radial beabstandeten zweiten Schnapppassungsvorsprung 79.
Beide dieser Schnapppassungsvorsprünge sind abgemessen und geformt,
so dass dieselben in einer Öffnung aufgenommen
werden können,
die durch den Hülsenhalterverriegelungsmechanismus 93 des
Systems definiert ist, wie es in 10A beispielsweise am
besten dargestellt ist, und wie es nachfolgend näher beschrieben ist.
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Der
Ausrichtungshülsenhalter 70 weist
einen ersten Schlitz 81 auf, der an seinem ersten Ende
gebildet ist, wobei sich der Schlitz teilweise zu dem zweiten Ende
des Körpers
erstreckt. Radial beabstandet von dem ersten Schlitz befindet sich
ein zweiter Schlitz 62, der auch in dem ersten Ende des
röhrenförmigen Körpers definiert
ist, und sich teilweise auch zu dem zweiten Ende des Körpers erstreckt. Der
erste bzw. der zweite Schlitz bilden ein Paar von beabstandeten
und elastischen Schenkeln 83 an dem ersten Ende des röhrenförmigen Körpers 71 des Ausrichtungshülsenhalters.
Da der Ausrichtungshülsenhalter
aus einem elastischen Material aufgebaut ist, vorzugsweise Polysulfon
oder Polyetherimid, können
die Schenkel nach außen
gedrückt werden, wenn
eine Ausrichtungshülse 87 (6)
durch dieselben geleitet wird, um in den röhrenförmigen Körper um die longitudinale Achse 72 aufgenommen
zu werden. Die Ausrichtungshülse 87 wird
gegen eine erste ringförmige
Schulter 87 aufgenommen, die in dem ersten Ende des röhrenförmigen Körpers definiert
ist, und eine zweite ringförmige
Schulter 86, die an dem zweiten Ende des röhrenförmigen Körpers gebildet
ist. Die beiden Schultern 85, 86 sind in einem Abstand
voneinander beabstandet, der ausreicht zum Erfassen der Ausrichtungshülse 87 zwischen denselben
in einer Schnapppassung.
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Auf
bekannte Weise ist in der Ausrichtungshülse 87 ein länglicher
Dämpfungsschlitz 89 definiert, wobei
sich der Schlitz typischerweise entlang der Länge der Ausrichtungshülse erstreckt.
Ein Dämpfungselement 90 kann
in dem Dämpfungsschlitz
positioniert sein, wie es in 6 gezeigt
ist, zwischen den Enden der Ferrule (nicht gezeigt) des Optische-Faser-Verbinders
(nicht dargestellt), die an dem ersten Ende der Ausbildungsbasis
bzw. der Ausbildungsabdeckung aufgenommen werden, zum Koppeln der
beiden optischen Fasern miteinander. Um folglich die Einführung des
Dämpfungselements 90 in den
Schlitz 98 der Ausrichtungshülse unterzubringen, ist ein
länglicher
dritter Schlitz 91 in den röhrenförmigen Körper 71 definiert
und erstreckt sich im Wesentlichen zu dem zweiten Ende des Körpers. Der Schlitz 91 kann
sich entweder von einem der ersten oder zweiten Schlitze 81 oder 92 erstrecken,
je nach Wunsch, obwohl es lediglich zu Darstellungszwecken in 7A und 7B so
gezeigt ist, dass sich derselbe von dem ersten Schlitz 81 erstreckt.
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Der
Ausrichtungshülsenhalter 70 wird
in der Ausbildungsabdeckung in einer Schnapppassung aufgenommen.
Dies wird erreicht durch einen Hülsenhalterverriegelungsmechanismus 93,
der als ein Teil der Ausbildungsabdeckung vorgesehen ist. Der Hülsenhalterverriegelungsmechanismus 93 muss
jedoch nicht als Teil von einer der mehreren SC-Abdeckungen vorgesehen
sein, da die SC-Abdeckungsverriegelung 68 aufgebaut und
angeordnet ist, um den Flansch 76 des Hülsenhalters darin in einer
Schnapppassung aufzunehmen. Der Hülsenhalterverriegelungsmechanismus 93 ist
jedoch als Teil der anderen Abdeckungen in dem Ausbildungssystem 5 gebildet,
nämlich
der ST®-Abdeckungen,
der FC-Abdeckungen und der LC-Abdeckungen.
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Der
Hülsenhalterverriegelungsmechanismus 93 ist
in 10A für
eine Standard-ST®-Abdeckung 132 dargestellt.
Die ST®-Abdeckung 132 ist
in allen anderen Aspekten identisch wie die SC-Abdeckung 32 aufgebaut,
mit der Ausnahme, dass der röhrenförmige Körper 133 der
ST®-Abdeckung
für die
Verbindung mit einem ST®-Optische-Faser-Verbinder
gebildet ist, im Gegensatz zu einem SC-Optische-Faser-Verbinder.
Der Abdeckungsverriegelungsmechanismus 93 umfasst einen
Basisabschnitt 94, der zum Aufnehmen des Befestigungsflansch 76 des
Ausrichtungshülsenhalters
in demselben gebildet ist, mit zumindest einem elastischen Verriegelungsarm 95,
und in diesem Fall drei radial beabstandeten elastischen Verriegelungsarmen 95,
die abgemessen und geformt sind, um es zu ermöglichen, dass der Festigungsflansch
darüber
geleitet wird, was somit das/die Verriegelungsarm(e) von der longitudinalen Achse 34 der
Abdeckung nach außen
drückt,
bis zu dem Zeitpunkt, bis der Befestigungsflansch darüber verläuft und
auf der Basis 94 aufgenommen wird, woraufhin der/die Verriegelungsarm(e)
elastisch zu ihrer normalen Position um die longitudinale Achse
der Abdeckung herum zurückkehren
und den Befestigungsflansch des Hülsenhalter in einer Schnapppassung
an der Abdeckung verriegeln. Dies wird beispielsweise stattfinden,
wenn das Dämpfungselement 90 (6),
das in der Ausrichtungshülse 87 aufgenommen
ist (6), mit einem anderen Dämpfungselement ersetzt wird,
oder vollständig
entfernt wird.
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Da
das Ausbildungssystem 5 wie es oben beschrieben ist in
seinem Aufbau und seiner Anwendung universell ist, darin, dass jeder
der Mehrzahl unterschiedlicher Typen von Ausbil dungsabdeckungen in
jeder der Mehrzahl der unterschiedlichen Typen von Ausbildungsbasen
aufgenommen werden kann, wird nun auf 9A und 9B Bezug
genommen, die eine ST®-Ausbildungsbasis 110 darstellen.
Die Ausbildungsbasis 110 ist auf eine überwiegend identische Weise
aufgebaut wie die SC-Basis 10, die oben näher beschrieben
ist, mit der Ausnahme, dass der röhrenförmige Körper 111 der ST®-Basis 110 für eine Verbindung
mit einem ST®-Optische-Faser-Verbinder
(nicht dargestellt) gebildet ist, wie es bekannt ist, und nicht
mit einer SC-Basis-Verriegelung versehen ist. Folglich umfasst eine
Ausbildungsbasis 110 ein erstes Ende 14, ein beabstandetes
zweites Ende 15, ein Paar von gegenüberliegenden Seiten 17 und 18
und eine Ausnehmung 19, die in jeder der Seiten definiert
ist, zum Aufnehmen des Ausrichtungsschlüssels 41 von einer
der Ausbildungsabdeckungen.
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Mit
weiterer Bezugnahme auf 9A und 9B umfasst
die ST®-Ausbildungsbasis 110 auch den
ersten bzw. zweiten Befestigungsflansch 21 und 22,
wobei die Kerbe 23 in den zweiten Flansch definiert ist,
die Verriegelungsvorsprünge 25 für die Eingriffnahme
mit den Verriegelungsvorsprüngen 47 der Abdeckungsverriegelungsanordnung 43,
den Positionsausrichtungsschlüssel 26 und
den Optische-Faser-Verbinderschlüsselweg 27.
Als Letztes umfasst die ST®-Basis auch vier beabstandete
Führungsschlitze 29,
die an dem zweiten Ende der Basis gebildet sind, zum Aufnehmen der
Abdeckungsführungen 56 von
einem der unterschiedlichen Typen der Ausbildungsabdeckungen und
Ausführungsbeispiele derselben
in demselben.
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Eine
Standard-ST®-Ausbildungsabdeckung 132 ist
in 10A und 10B dargestellt.
Wie mit der ST®-Ausbildungsbasis 110 ist
die Ausbildungsabdeckung 132 auf im Wesentlichen identische
Weise aufgebaut wie die Ausbildungsabdeckung 32 für den SC-Typ
des Optische-Faser-Verbinders, mit der Ausnahme, dass die ST®-Ausbildungsabdeckung 132 einen
ST®röhrenförmigen Körper 133 aufweist,
keine SC-Abdeckungsverriegelung
aufweist und den Hüllenshalterver riegelungsmechanismus 93 aufweist, der
oben beschrieben ist, für
die Verwendung mit dem Ausrichtungshülsenhalter 70. Dies
liegt daran, dass die ST®-Abdeckung, sowie die
FC- und LC-Abdeckungen
nicht die in 1 gezeigte SC-Abdeckungsverriegelung
umfassen, für
die Verwendung mit der SC-Familie von Abdeckungen. So aufgebaut umfasst
die ST®-Abdeckung 132 einen
röhrenförmigen Körper 133,
der abgemessen und geformt ist für eine
Verbindung mit einem ST®-Optische-Faser-Verbinder (nicht dargestellt),
der um eine longitudinale Achse 34 herum gebildet ist,
und ein erstes Ende 36 und ein beabstandetes zweites Ende 37 aufweist.
Ein Paar von gegenüberliegenden
parallelen Seiten 39 und 40 sind gebildet, von denen jede einen
Ausrichtungsschlüssel 41 aufweist,
um in einer Ausnehmung 19 von einem der unterschiedlichen
Typen von Ausbildungsbasen aufgenommen zu werden, mit denen die
Abdeckung verwendet werden kann. Die Abdeckungsverriegelungsanordnung 43 der
Ausbildungsbasis 132 ist identisch mit derjenigen der SC-Abdeckung.
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Mit
Bezugnahme auf 11 und 12 ist in 11 eine
Nord/Süd-ST®-Ausbildungsabdeckung 160 gezeigt,
und in 12 ist eine Ost/West-ST®-Ausbildungsabdeckung 164 gezeigt. Diese
Abdeckungen sind in jeder Hinsicht identisch mit der ST®-Ausbildungsabdeckung 132,
mit der Ausnahme, dass die Ausbildungsabdeckung 160 die Nord/Süd-Ausrichtungsmarkierung 61 bzw. 62 enthält, und
dass der röhrenförmige Körper 33 und
der Verbinderschlüsselweg 55 desselben
sich um 90° um die
Abdeckungsachse 34 für
die Ausbildungsabdeckung 164 dreht, die auch die Ost/West-Ausrichtungsmarkierungen 65 bzw. 68 aufweist.
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Eine
Standard- oder eine Nord/Nord-ST®-Abdeckung
zu einer ST®-Basisausbildungsanordnung
ist in 13 gezeigt, wobei die Ausbildungsbasis
in der Befestigungsplatte 97 schnappgepasst ist, durch
Aufgenommenwerden in einer Öffnung 98 derselben,
wobei die Kerbe 22, die in jedem der zweiten Flansche 22 der
ST®-Basis 110 gebildet
ist, gegen den Rand 88 der Plattenöffnung 98 aufgenommen
wird, zum Aufnehmen der ST®-Basis darin in einer
Schnapppassung. Danach wird auf die gleiche Weise, wie es für die SC-Ausbildungsbasis
und Abdeckung von 6 oben gezeigt ist, die ST®-Abdeckung 132 in
der ST®-Basis 110 in
einer Schnapppassung aufgenommen, was dadurch erreicht wird, dass
die jeweiligen Verriegelungsvorrichtungen 47 die Verriegelungsvorsprünge 25 der ST®-Basis
in Eingriff nehmen. Die Abdeckungsverriegelungsanordnung 93 ist
in 13 gezeigt, bei der einer der elastischen Verriegelungsarme 95 in
Position zum Aufnehmen des ringförmigen
Befestigungsflansch 97 des Hülsenhalters gezeigt ist, wobei
der Hülsenhalter
noch nicht vollständig
in der Abdeckung positioniert ist, wobei der Hülsenhalter auch die Art und
Weise darstellt, wie die Ausrichtungshülse 87 durch das erste
Ende desselben geleitet wird, durch Drücken der elastischen Schenkel 83 von
der longitudinalen Achse des Hülsenhalters
nach außen,
bis zu dem Zeitpunkt, wenn die Ausrichtungshülse in dem Hülsenhalter
in einer Schnapppassung aufgenommen wird, und zwischen der ersten
bzw. zweiten Schulter 85, 86 erfasst wird.
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Eine
FC-Ausbildungsbasis 210 ist in 14A und 14B dargestellt. Die FC-Ausbildungsbasis ist identisch
mit der oben beschriebenen ST®-Basis, mit der Ausnahme,
dass der röhrenförmige Körperabschnitt
der Ausbildungsbasis abgemessen und geformt ist zum Aufnehmen eines
FC-Optische-Faser-Verbinders
(nicht gezeigt) an derselben. Folglich ist der röhrenförmige Körper 211 um eine longitudinale
Achse 211 gebildet, und weist ein erstes Ende 14,
ein beabstandetes zweites Ende 15, ein Paar von gegenüberliegenden
und parallelen Seiten 17 und 18 auf, in denen jeweils eine Ausnehmung oder
ein Schlitz 19 definiert ist. Die FC-Basis umfasst auch
ein Paar von ersten Befestigungsflanschen 21, zweiten Befestigungsflanschen 22 und
entsprechenden Kerben 23, die in jedem der zweiten Flansche 22 gebildet
sind. Wie es in 14B gezeigt ist, umfasst die
FC-Basis 210 vier Verriegelungsvorsprünge 25, einen Positionsausrichtungsschlüssel 26 und
vier beabstandete Führungsschlitze 29 zum
Aufnehmen der Abdeckungsführungen 66 von
jedem der mehreren unterschiedlichen Typen von Ausbildungsabdeckungen,
die hierin beschrieben sind und in 1 dargestellt
sind.
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Eine
Standard-FC-Ausbildungsabdeckung 232 ist in 15A und 15B dargestellt.
Die FC-Abdeckung 233 ist identisch mit der ST®-Abdeckung 132,
mit der Ausnahme, dass der röhrenförmige Körperabschnitt
abgemessen und geformt ist für eine
Verbindung mit einem FC-Optische-Faser-Verbinder (nicht dargestellt),
aber ansonsten um eine longitudinale Achse 34 herum gebildet
ist, die ein erstes Ende 36 mit einem beabstandeten Ende 37 aufweist,
und ein Paar von gegenüberliegenden
parallelen Seiten 39 und 40, die sich dazwischen erstrecken. Jede
der Seiten 39, 40 weist einen Ausrichtungsschlüssel 41 auf, der darauf
gebildet ist, um in der Ausnehmung 19 von einem der unterschiedlichen
Typen von hierin beschriebenen Ausbildungsbasen aufgenommen zu werden,
wie es in 1 dargestellt ist. Die Abdeckungsverriegelungsanordnung 43 der
FC-Basis 232 ist identisch mit der oben beschriebenen,
wie auch die Fingergriffe 51, der Optische-Faser-Verbinder-Schlüsselwegschlitz 55 und die
vier beabstandeten Abdeckungsführungen 56, von
denen jede abgemessen und geformt ist, um in den Führungsschlitzen 29 von
einem der unterschiedlichen Typen von Ausbildungsbasen aufgenommen
zu werden, die in 1 dargestellt sind. Wie bei
der ST®-Abdeckung 232 umfasst
die FC-Abdeckung 332 eine Verriegelungsanordnung 93 zum Halten
des Ausrichtungshülsehalters 70 darin,
wie es in 18 dargestellt ist.
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Eine
Nord-Süd-FC-Ausbildungsabdeckung 260 ist
in 16 dargestellt, und ist ansonsten identisch mit
der FC-Ausbildungsabdeckung 232,
mit der Ausnahme, dass dieselbe die Nord-Drehpositionsausrichtungsmarkierung 61 und
die diametrisch gegenüberliegende
Süd-Drehpositionsausrichtungsmarkierung 62 darauf
aufweist. Die Ost/West-FC-Abdeckung 264 ist
in 17 dargestellt, und ist identisch mit der Standard-FC-Abdeckung 232,
mit der Ausnahme, dass der röhrenförmige Körper 233 und der
Schlüsselweg 55 90° um die Abdeckungsachse 34 gedreht
sind, und die Ost- Drehpositionsausrichtungsmarkierung 65 und
die diametrisch gegenüberliegende
West-Drehpositionsausrichtungsmarkierung 66 darauf aufweist.
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Eine
FC-Hochdämpfungsabdeckung 268 ist in 1 dargestellt,
zum Zweck des Ermöglichens, dass
das Dämpfungselement 90 (18)
in der Ausrichtungshülse
positioniert wird, um einen hohen Dämpfungsdezibelpegel zu erhalten,
17 Dezibel und mehr, so dass die Ferrulfedern (nicht dargestellt)
der Optische-Faser-Verbinder (nicht dargestellt), die in der FC-Hochdämpfungsabdeckung 268 aufgenommen
sind und jede der unterschiedlichen Typen von Ausbildungsbasen nicht
zu einem festen Zustand zusammengedrückt wird, und somit möglicherweise
die abgeschlossenen Optische-Faser-Enden beschädigen. Die FC-Hochdämpfungsabdeckung 268 unterscheidet
sich von der Standard-FC-Abdeckung 232 nur dadurch, dass
dieselbe einen längeren
röhrenförmigen Körperabschnitt 233 aufweist,
im Gegensatz zu der Standardabdeckung.
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18 stellt
eine Standard-FC-Ausbildungsbasis und FC-Ausbildungsabdeckungsanordnung dar,
wobei die FC-Ausbildungsbasis 210 in
der Öffnung 98 der
Befestigungsplatte 97 schnappgepasst ist, indem die Kerben 23,
die in dem zweiten Befestigungsflansch 22 derselben gebildet
sind, gegen einen Rand 99 der Öffnung 98 aufgenommen
werden. Wie es in 18 gezeigt ist, wird die FC-Ausbildungsabdeckung 232 in
der Ausbildungsbasis 210 in einer Schnapppassung aufgenommen,
wobei die Verriegelungsvorsprünge 47 der
Abdeckungsverriegelungsanordnung 43 der Abdeckung gegen
die Verriegelungsvorsprünge 25 der
Ausbildungsbasis in einer Schnapppassung aufgenommen werden.
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19A bzw. 19B stellen
eine perspektivische Rück-
und Vorderansicht einer LC-Ausbildungsbasis 310 dar. Erneut
ist die LC-Ausbildungsbasis 310 auf eine identische Weise
aufgebaut wie die ST®-Basis 110 und
die FC-Basis 210, mit der Ausnahme, dass der röhrenförmige Körper 311 der LC- Ausbildungsbasis
abgemessen und geformt ist, um an einem LC-Typ von Optische-Faser-Verbinder (nicht
dargestellt) befestigt zu werden. So aufgebaut ist die LC-Basis
um eine longitudinale Achse 12 herum gebildet, die ein
erstes Ende 14 und ein beabstandetes zweites Ende 15 aufweist,
wobei sich ein Paar von beabstandeten parallelen Seiten 17 und 18 dazwischen
erstreckt, wobei jede der Seiten eine Schlüsselwegausnehmung oder Ausschnitt 19 darin definiert
hat, zum Aufnehmen des Ausrichtungsschlüssels 41 von einem
der unterschiedlichen Typen von Ausbildungsabdeckungen darin.
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Die
LC-Basis 310 umfasst auch ein Paar von ersten Befestigungsflanschen 21,
ein Paar von beabstandeten und gegenüberliegenden zweiten Befestigungsflanschen 22,
mit einer Kerbe 23, die in jedem zweiten Befestigungsflansch
definiert ist, um gegen den Rand der Befestigungsplattenöffnung aufgenommen
zu werden, in der die Basis schnappgepasst ist. Wie es in 19B gezeigt ist, umfasst die LC-Basis 310 vier
Verriegelungsvorsprünge 25,
einen Positionsausrichtungsschlüssel 26 und
einen Optische-Faser-Verbinderschlüsselweg 27 (19A), der in dem röhrenförmigen Körperabschnitt definiert ist,
zum Aufnehmen und Führen
des entsprechenden Ausrichtungsschlüssels eines LC-Optische-Faser-Verbinders
darin. Schließlich,
wie es in 19B gezeigt ist, umfasst die
LC-Ausbildungsbasis 310 vier längliche Führungsschlitze 29,
von denen jeder abgemessen und geformt ist, um eine jeweilige der
Abdeckungsführungen 56 von
einem der unterschiedlichen Typen von Ausbildungsabdeckungen darin
aufzunehmen.
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Eine
Standard- oder Nord-LC-Ausbildungsabdeckung 332 ist in 20A bzw. 20B dargestellt.
Wie bei der ST®-Abdeckung 132 und
der FC-Abdeckung 232 ist die LC-Abdeckung 332 auf identische
Art und Weise aufgebaut wie die anderen, mit der Ausnahme, dass
der röhrenförmige Körperabschnitt 333 derselben
abgemessen und geformt ist zum Koppeln mit einem LC-Typ von Optische-Faser-Verbinder
(nicht dargestellt), und wie die ST®- und
FC-Abdeckungen enthält
die LC-Abdeckung den Hülsenhalterverriegelungsmechanismus 93.
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So
aufgebaut weist die LC-Abdeckung daher einen röhrenförmigen Körper 333 auf, der
um eine longitudinale Achse 34 herum gebildet ist, die
ein erstes Ende 36 und ein beabstandetes zweites Ende 37 aufweist,
mit einem Paar von beabstandeten, parallelen und gegenüberliegenden
ersten und zweiten Seiten 39, 40. Ein Ausrichtungsschlüssel 41 ist
auf jeder der Seiten 39 bzw. 40 gebildet, um in den jeweiligen Ausnehmungen
oder Schlitzen 19 von jedem der unterschiedlichen Typen
von Ausbildungsbasen aufgenommen zu werden, die hierin oben beschrieben sind.
Die LC-Abdeckung umfasst den identischen Abdeckungsverriegelungsmechanismus 43,
der sich auf den oben beschriebenen SC-, ST®- und
FC-Abdeckungen befindet, der aus einem ersten elastischen Flansch 44 und
einem zweiten elastischen Flansch 45 besteht und ein Paar
von Verriegelungsvorsprüngen 47 aufweist,
die auf jedem des ersten bzw. zweiten Flansch definiert sind. Der
Fingergriff 51 ist an dem Ende jedes Flansches gebildet,
wobei ein Paar von beabstandeten Staubabdeckungsschwenkstiften an
dem Ende jedes Fingergriffs gebildet sind, zum Aufnehmen der Staubabdeckung 54 (25) darauf
auf bekannte Weise. Die LC-Abdeckung
umfasst auch die vier Abdeckungsführungen 56, von denen
jede abgemessen und geformt ist, um in einem jeweiligen der Führungsschlitze 29 von
jeder der unterschiedlichen Typen von Ausbildungsbasen geformt ist,
die in 1 dargestellt ist.
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Eine
Nord/Süd-LC-Abdeckung 360 ist
in 21 dargestellt, wobei die Abdeckung identisch
ist mit der LC-Abdeckung 332, wie es in 19A und B dargestellt ist, mit dem Unterschied,
dass die Abdeckung 360 eine erste oder Nord-Drehpositionsausrichtungsmarkierung 61 und
eine zweite oder Süd-Drehpositionsausrichtungsmarkierung 62 darauf
umfasst, für
die Verwendung beim Abstimmen der Optische-Faser-Verbindung, wie es oben beschrieben
ist. Auf gleiche Weise, und wie es in 22 dargestellt
ist, ist die Ost/West-LC- Abdeckung 364 identisch
mit der Standard-LC-Abdeckung 332, mit der Ausnahme, dass
der Körperabschnitts 333 derselben
und der Verbinderschlüssel 55 um
90° gedreht
sind und dieselbe eine erste oder Ost-Drehpositionsausrichtungsmarkierung 65 und
eine diametral gegenüberliegende
zweite oder West- Drehpositionsausrichtungsmarkierung 66 aufweist,
die darauf gebildet ist. Außerdem
umfasst die LC-Reihe
von Ausbildungsabdeckungen, wie bei der SC-Reihe von Ausbildungsabdeckungen
und FC-Reihe von Ausbildungsabdeckungen, eine Hochdämpfungs-SC-Abdeckung 368,
wie es in 1 dargestellt ist, wobei der
einzige Unterschied ist, dass der röhrenförmige Körperabschnitt 333 der
Hochdämpfungsabdeckung verlängert ist,
um es zu ermöglichen,
dass ein Hochdezibel-, d.h. dickeres Dämpfungselement darin platziert
wird, wie es allgemein in 25 dargestellt
ist.
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Mit
Bezugnahme auf 23A bis 25, wo
sich die Standard-LC-Basis
und Abdeckungsausbildungsanordnung von den SC-, ST®- und
FC-Ausbildungsanordnungen unterscheidet, ist dass, wie es bekannt
ist, eine LC-Ausbildungsbasis und Ausbildungsabdeckung jeweils für die Verwendung
mit einem LC-Typ von Optische-Faser-Verbinder beabsichtigt sind,
der ein 1,25mm-Durchmesser-Ferrule aufweist, im Gegensatz zu den
größeren 2,5mm-Durchmesser-Ferrulen
der SC-, ST®-
und FC-Typen von
Optische-Faser-Verbindern. Entsprechend wird der Ausrichtungshülsehalter 70,
der mit den SC-, ST®- und FC-Abdeckungen verwendet
wird, hier nicht verwendet, stattdessen wird ein zweites Ausführungsbeispiel 370 des
Ausrichtungshülsenhalters
verwendet, wobei dieses Ausführungsbeispiel zum
Aufnahmen einer LC-Ausrichtungshülse 387 darin
abgemessen und geformt ist.
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Mit
Bezugnahme auf 23A bis 24 weist
der zweite Ausrichtungshülsenhalter 370 einen länglichen
röhrenförmigen Körper 371 auf,
der um eine longitudinale Achse 372 herum gebildet ist.
Der Körper
weist ein erstes Ende 374 und ein beabstandetes zweites
Ende 375 auf, mit einem ringförmigen Befestigungsflansch 376,
der entlang der Außenoberfläche des
Körpers
zwischen seinem ersten und zweiten Ende gebildet ist, und sich von
demselben nach außen
erstreckt. Ein erster Schnapppassungsvorsprung 378 und
ein radial beabstandeter zweiter Schnapppassungsvorsprung 379 sind
auf dem ringförmigen
Befestigungsflansch 376 gebildet, von denen jeder abgemessen
und geformt ist, um in dem Hülsenhalterverriegelungsmechanismus 93 der LC-Abdeckung
aufgenommen zu werden, wie es in 20B dargestellt
ist.
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Wie
bei dem ersten Ausrichtungshülsenhalter 70 sind
bei dem zweiten Ausrichtungshülsenhalter 370 ein
erster Schlitz 381 und ein radial beabstandeter zweiter
Schlitz 382 in dem ersten Ende des röhrenförmigen Körpers definiert, wobei sich
jeder der Schlitze teilweise zu dem zweiten Ende des Körpers hin
erstreckt. Diese beiden Schlitze bilden ein Paar von elastischen
Schenkeln 383, die abgemessen und geformt sind, um von
der longitudinalen Achse 372 des Hülsenhalters nach außen gedrückt zu werden, während die
Ausrichtungshülse 387 zwischen
denselben geleitet wird, um in dem röhrenförmigen Körper zwischen der ersten ringförmigen Schulter 385 und
einer zweiten ringförmigen
Schulter 386 erfasst zu werden, von denen jede in dem röhrenförmigen Körper an
dem ersten bzw. zweiten Ende um die longitudinale Achse 372 definiert
ist. Die beiden Schultern 385, 386 sind um einen
Abstand beabstandet, der ausreicht, um die LC-Ausrichtungshülse 387 dazwischen
in einer Schnapppassung zu erfassen.
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Wie
es in 25 am besten gezeigt ist, und auf
bekannte Weise, umfasst die Ausrichtungshülse 387 einen länglichen
Dämpfungsschlitz 389,
der darin definiert ist, der sich typischerweise entlang der Länge der
Ausrichtungshülse
erstreckt. Ein Dämpfungselement 390 kann
in dem Schlitz 389 aufgenommen werden, was es somit notwendig
macht, dass ein dritter länglicher
Schlitz 391 in dem röhrenförmigen Körper definiert
wird. Der dritte Schlitz 391 erstreckt sich in diesem Fall
von dem ersten Schlitz 381 im Wesentlichen zu dem zweiten
Ende des röhrenförmigen Körpers. Für Fachleute
auf diesem Gebiet ist jedoch klar, dass sich dieser dritte Schlitz
entweder von dem ersten oder zweiten Schlitz erstrecken kann, je
nach Wunsch. Wie bei dem Ausrichtungshülsehalter 70 besteht
der Ausrichtungshülsehalter 370 aus
einem elastischen Material, vorzugsweise Polysulfon oder Polyetherimid.
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Mit
Bezugnahme auf 25 ist eine Standard- oder gerade
LC-Basis-zu-LC-Abdeckungsausbildungsanordnung dargestellt, wobei
die LC-Basis 310 in der Befestigungsplatte 97 auf
eine Schnapppassung in der gleichen Weise aufgenommen wird, wie
sie für
die anderen Typen von Ausbildungsbasen erreicht wird, nämlich durch
Anordnen der Befestigungsplatte zwischen den ersten Flanschen 21 und den
zweiten Flanschen 22, wobei die Kerbe 23 der jeweiligen
zweiten Flansche gegen den Rand 99 der Öffnung 98 aufgenommen
wird, die in der Befestigungsplatte 97 definiert ist. Die
LC-Abdeckung 332 ist schnappgepasst an die LC-Basis 310 durch
Leiten der Abdeckung entlang der longitudinalen Achse der Basis,
so dass das zweite Ende der Abdeckung in dem zweiten Ende der Basis
aufgenommen wird, bis zu dem Zeitpunkt, bis die Verriegelungsvorsprünge 47 der
Abdeckung über
die Verriegelungsvorsprünge 25 der
Basis geleitet werden, wobei die Abdeckung dann entfernbar in der
Basis in einer Schnapppassung aufgenommen wird, wie es der Fall
ist für
die anderen Ausbildungsanordnungen, die in 6, 13 und 18 dargestellt
sind.
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Wie
es in 1, 26, 29 und 30 dargestellt
ist, ist es ein weiteres der neuen Merkmale des in 1 dargestellten
Ausbildungssystems 5, dass es zu ersten Mal in einem Optische-Faser-Verbinder-Ausbildungssystem
möglich
ist, jede der SC-, ST®- oder FC-Basen zu nehmen
und dieselben an einer LC-Abdeckung zu befestigen, oder jede der
SC-, ST®- oder FC-Abdeckungen
zu nehmen und diese an einer LC-Basis zu befestigen. Dies wird in 26, 29 und 30 näher dargestellt.
Obwohl diese Figuren eine LC-Basis darstellen, die eine SC-Abdeckung,
eine ST®-Abdeckung
und eine FC-Abdeckung aufnimmt, ist klar, dass dies genauso gut
auch eine LC-Abdeckung
darstellen könnte,
die in jeder der SC-, ST®- oder FC-Basen aufgenommen wird.
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Dies
wird möglich
gemacht durch die Verwendung einer abgestuften Ausrichtungshülse 393 des
Typs, der in dem U.S.-Patent
Nr. 6.273,619 von Shahid u. a. offenbart ist, eingereicht am 14.
August 2001, mit dem Titel „Alignment
Sleeves for Interconnecting Optical Ferrules of Dissimilar Size,
and Methods for Making Same." Der
abgestufte Ausrichtungshülsenhalter 393,
der in 27 und 28 dargestellt
ist, ermöglicht
die Kopplung eines 2,5mm-Durchmesser-Ferruls mit einem 1,25mm-Ferrul.
Die abgestufte Ausrichtungshülse
ist aufgebaut, um die beiden Ferrule entlang ihrer longitudinalen Achse 395 auszurichten
(27, 28). Darüber hinaus, und wie es oben
beschrieben ist, wird diese Kombination auch möglich gemacht aufgrund des universellen
Aufbaus der jeweiligen Basen und Abdeckungen dieses Systems, wobei
die Basen und Abdeckungen alle im Wesentlichen identisch geformt und
abgemessen sind, wobei der Hauptunterschied die Konfiguration der
jeweiligen röhrenförmigen Körper zum
Aufnehmen eines bestimmten Typs von Optische-Faser-Verbinder ist,
wie es beschrieben ist.
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Mit
Bezugnahme auf 27 und 28 ist die
abgestufte Ausrichtungshülse 393 näher dargestellt.
Die abgestufte Ausrichtungshülse
weist einen länglichen
röhrenförmigen Körper 394 auf,
der um eine longitudinale Achse 396 gebildet ist. Der röhrenförmige Körper hat
ein erstes Ende 397 und ein beabstandetes zweites Ende 398.
Wie es in 27 und 28 gezeigt
ist, ist das erste Ende des Körpers abgemessen
und geformt, um darin ein 2,5mm-Durchmesser-Ferrul aufzunehmen,
was typisch ist für
einen SC-, ST®-
und/oder einen FC-Optische-Faser-Verbinder.
Das zweite Ende der abgestuften Ausrichtungshülse ist abgemessen und geformt,
um darin ein 1,25mm-Durchmesser-Ferrul aufzunehmen, was typisch
ist für
einen LC-Optische-Faser-Verbinder.
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Mit
weiterer Bezugnahme auf 27 und 28 ist
ein fortlaufender ringförmiger
Befestigungsflansch 399 auf der Außenoberfläche des röhrenförmigen Körpers gebildet, zwischen dem
ersten und zweiten Ende desselben, und erstreckt sich von demselben
nach außen,
wobei der ringförmige
Befestigungsflansch 399 abgemessen und geformt ist, um
dem Außendurchmesser
des Befestigungsflansch 76 des Ausrichtungshülsenhalters 70 und dem
Befestigungsflansch 376 des Hülsenhalters 370 zu
entsprechen, wobei alle drei Flansche einen gemeinsamen Außendurchmesser
aufweisen, so dass der abgestufte Ausrichtungshülsenhalter und die beiden Ausrichtungshülsenhalter 70, 370 austauschbar verwendet
werden können
in jedem der unterschiedlichen Typen von Ausbildungsabdeckungen
des Ausbildungssystems 5. Wie es in 28 gezeigt
ist, ist eine erste ringförmige
Schulter 401 in dem röhrenförmigen Körper gebildet,
und eine zweite ringförmige Schulter 402 ist
auch in dem röhrenförmigen Körper um
die longitudinale Achse herum und von der ersten ringförmigen Schulter
beabstandet gebildet.
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29 stellt
eine LC-Abdeckung 332 dar, die mit einer ST®-Basis 110 gekoppelt
ist, wobei der abgestufte Ausrichtungshülsenhalter 323 in
dem Hülsenhalterverriegelungsmechanismus 93 der
Abdeckung 332 aufgenommen ist. Wie es in der vorher erwähnten U.S.-Patentanmeldung
offenbart ist, ist der abgestufte Ausrichtungshülsenhalter nicht aufgebaut
und angeordnet, um mit einem Dämpfungselement
verwendet zu werden. Auf eine bisher in der Technik unbekannte Weise
kann jedoch der abgestufte Ausrichtungshülsenhalter mit dem abstimmbaren
Merkmal des Ausbildungssystems 5 verwendet werden, so dass
die Abdeckung der Optische-Faser-Ausbildungsanordnung
in einer einer Mehrzahl, in diesem Beispiel vier, Drehpositionen
um die longitudinale Achse 12 der Ausbildungsbasis aufgenommen
werden kann, unabhängig
davon, welcher Typ von Ausbildungsbasis verwendet wird.
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Gleichartig
dazu stellt dann 30 eine LC-Abdeckung 332 dar,
die mit einer FC-Basis 210 gekoppelt ist, erneut unter
Verwendung des abgestuften Ausrichtungshülsenhalters 393, wobei
der abgestufte Ausrichtungshülsenhalter
durch den Hülsenhalterverriegelungsmechanismus 93 in
der Abdeckung 332 gehalten wird.
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Es
muss angemerkt werden, dass der abgestufte Ausrichtungshülsenhalter
nur in den Fällen verwendet
wird, in denen ein LC-Optische-Faser-Verbinder bzw. eine Ausbildungsbasis/Abdeckung
mit einem der Optische-Faser-Verbinder mit größerem Durchmesser gekoppelt
ist, nämlich
den SC-, ST®- und FC-Verbindern,
und ihren jeweiligen Ausbildungsbasen oder Abdeckungen. Der abgestufte
Ausrichtungshülsenhalter
wird nicht in einer „geraden" Ausbildungsanordnung
verwendet, d.h. einer in der ein Optische-Faser-Verbinder, der ein 2,5mm-Durchmesser-Ferrul
aufweist, mit einem anderen 2,5mm-Durchmesser-Ferrul-Optische-Faser-Verbinder
verbunden ist, oder in der die beiden Optische-Faser-Verbinder ein
1,25mm-Durchmesser-Ferrul haben.
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Jedes
der mehreren Ausführungsbeispiele der
Ausbildungsbasen und -abdeckungen dieser Erfindung bestehen vorzugsweise
aus einem elastischen Material, beispielsweise Kunststoff, um Polysulfon
und Polyetherimid zu umfassen. Die Ausrichtungshülsen 87, 387 können aus
den gleichen vorher erwähnten
Kunstoffen gebildet sein, oder können auch
aus einem Keramik/Zirkoniumoxidmaterial oder einem Phosphorbronzematerial
gebildet sein, wie es bekannt ist. Der abgestufte Ausrichtungshülsenhalter 393 ist
auch vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, vorzugsweise
aus Polyetherimid ohne Farbstoff, wie es in der vorher erwähnten U.S.-Patentanmeldung
beschrieben ist.
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Obwohl
mehrere bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung in der vorhergehenden Beschreibung offenbart wurden,
ist es für
Fachleute auf diesem Gebiet klar, dass viele Modifikationen und
andere Ausführungsbeispiele
der Erfin dung in Betracht kommen, auf die sich diese Erfindung bezieht,
wenn man den Vorteil der Lehren hat, die in der vorhergehenden Beschreibung
und den zugeordneten Zeichnungen präsentiert werden. Darüber hinaus,
obwohl hierin sowie in den Ansprüchen
spezifische Begriffe verwendet werden, werden dieselben nur in einem allgemeinen
und beschreibenden Sinne verwendet, und nicht zum Zweck des Beschränkens der
beschriebenen Erfindung oder der folgenden Ansprüche. Es ist somit klar, dass
die Erfindung nicht auf die hierin offenbarten spezifischen Ausführungsbeispiele begrenzt
ist, sondern nur durch den Schutzbereich der angehängten Ansprüche.