DE60032386T2 - Digital-zu-analog audiogerät und verfahren in einem netzwerk - Google Patents

Digital-zu-analog audiogerät und verfahren in einem netzwerk Download PDF

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Description

  • STAND DER TECHNIK
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Datenvernetzung. Im Besonderen betrifft die vorliegende Erfindung ein dediziertes Digital-Analog-Netzwerk-Audio-Überbrückungssystem.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Die Wiedergabe (Rendering) von Audio und auch Musik auf einem Personalcomputer (PC) ist im Fach bekannt. In der Vergangenheit waren Computer mit einem einzelnen internen Lautsprecher ausgestattet, der dafür eingesetzt wurde, Benutzern verschiedene Systemwarnmeldungen über einen oder mehrere akustische Piep- oder Summtöne zu übermitteln. Bei frühen Computerspielen wurden mehrere Piep- und Summtöne miteinander verbunden, in dem Versuch, Musik über einen derartigen einfachen Lautsprecher zu simulieren. Im Zuge der Weiterentwicklung der PC-Technologie sind Erweiterungskarten üblich geworden, die vorgesehen sind, um solidere akustische Soundeffekte und Musik in PCs zu erzeugen. Heute handelt es sich bei den bekannten Audio-Erweiterungskarten oder „Soundkarten" um verhältnismäßig hoch entwickelte Karten, die zudem verschiedene dedizierte elektronische Bauteile bzw. Komponenten aufweisen können, wie zum Beispiel Speicher und Audioprozessoren, um in einem PC Audio bzw. Ton von hoher Qualität bzw. Güte zu erzeugen.
  • Die meisten PC-Soundkarten weisen für gewöhnlich Ausgangsanschlüsse auf, über welche Audio bzw. Ton von einem PC über Kabel zu einem oder mehreren externen Lautsprecherpaaren geleitet werden kann. Aufgrund einer Reihe von Faktoren sind externe Lautsprecher für gewöhnlich besser ausgestattet, um Ton von hoher Qualität zu erzeugen, als standardmäßige interne PC-Lautsprecher, und somit sind externe Lautsprecher häufiger die gewünschte Quelle als Audioausgang für PCs. Zusätzlich zu externen Lautsprechern kann PC-Audio auch mit hochwertigen externen Verstärkungs- und/oder digitalen Signalverarbeitungskomponenten verbunden bzw. gekoppelt sein, um eine Vielzahl von gewünschten Effekten zu erzeugen. In Bezug auf die Beliebtheit bzw. weite Verbreitung von computerbasierten CD- und DVD-Playern (CD als englische Abkürzung von Compact Disc und DVD als englische Abkürzung von Digital Versatile Disc) sowie die Beliebtheit von realistischen Computerspielen und der Möglichkeit der Wiedergabe von digitalen Musikdateien auf PCs ist es für Benutzer heute reizvoller als je zuvor, ihre privaten Stereosysteme an ihre PCs anzuschließen.
  • Leider ist es jedoch allzu häufig der Fall, dass ein PC sich in einem Bereich eines Haushalts (z.B. dem Heimbüro) befindet, während ein Stereo- und/oder High-Quality-Lautsprechersystem in einem anderen Bereich des Haushalts (z.B. dem Wohnzimmer) angeordnet ist, wobei der zweite Bereich von dem ersten Bereich entfernt ist. Bei einer derartigen Konfiguration stehen einem Benutzer für gewöhnlich sehr wenige Optionen zur Verfügung, den Audioausgang des Computers zu der Heimstereoanlage zu leiten.
  • Erstens kann sich ein Benutzer dazu entscheiden, den PC in das Wohnzimmer zu verlegen, in dem sich das Stereo-/Lautsprechersystem befindet, oder der Benutzer kann sich dafür entscheiden, das Stereo-/Lautsprechersystem aus dem Wohnzimmer in das Heimbüro zu verlegen, in dem sich der PC befindet. Allerdings kann sich diese Variante in Anbetracht der vorgesehenen Verwendungszwecke für die beiden Zimmer als unpraktisch erweisen. Das Stereo-/Lautsprechersystem kann zum Beispiel Bestandteil eines kombinierten audiovisuellen Unterhaltungssystems sein, das sich in dem Wohnzimmer befindet. Ebenso kann der PC in Verbindung mit einem Geschäftscomputer eingesetzt werden, der eine Mehrzahl von Funktionen erfüllt, wie zum Beispiel die Funktion eines Faxgeräts, wobei der Computer mit einer in dem Büro angeordneten dedizierten Telefonleitung verbunden ist.
  • Zweitens kann sich ein Benutzer dafür entscheiden, sehr lange Kabel zwischen dem PC und dem Stereo-/Lautsprechersystem anzuschließen. Eine derartige Verbindung ist ungewöhnlich und unter Umständen optisch nicht ansprechend, vor allem kann aber auch die Tonqualität leiden, und zwar durch die Dämpfung des analogen Audiosignals, die durch die Länge der Kabel bewirkt wird.
  • Schließlich kann sich ein Benutzer einen zweiten PC zum Einsatz in der Nähe des Stereosystems in dem Wohnzimmer anschaffen. Dieser Ansatz ist aber nicht nur kostspielig, sondern löst auch nicht das Problem, Ton des Büro-PCs über das Stereo-/Lautsprechersystem wiederzugeben.
  • Ein ähnliches System wird in WO98/34377 offenbart, worin ein Computer mit einem ersten digitalen kabellosen Transceiver und einem privaten E/A-Knoten mit einem zweiten digitalen kabellosen Transceiver zur übertragungsfähigen Kopplung mit dem ersten kabellosen Transceiver beschrieben wird. Der Knoten weist eine Ausgangsvorrichtung auf, die mit dem zweiten Transceiver gekoppelt ist, um eine Ausgangsdarstellung auf der Basis der von dem Computer über die kabellosen Transceiver empfangenen Signale darzustellen, und mit einer Eingangsvorrichtung, die mit dem zweiten kabellosen Transceiver gekoppelt ist, um Eingangssignale über eine Benutzerschnittstelle des privaten E/A-Knotens zu empfangen.
  • Die vorliegende Erfindung ist bestrebt, ein kostengünstigeres und praktischeres Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung vorzusehen, wobei über einen PC in einem Raum empfangenes Audio bzw. empfangener Ton hörbar in einem anderen Raum wiedergegeben wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Vorgesehen ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren gemäß dem gegenständlichen Anspruch 1.
  • Vorgesehen ist gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Audiowiedergabevorrichtung für einen speziellen Zweck gemäß dem gegenständlichen Anspruch 9.
  • Vorgesehen ist gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Privates Netzwerk-Audiosystem gemäß dem gegenständlichen Anspruch 11.
  • Vorgesehen ist gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Computerprogramm gemäß dem gegenständlichen Anspruch 16.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der folgenden genauen Beschreibung der vorliegenden Erfindung und den anhängigen Zeichnungen verschiedener Ausführungsbeispiele der Erfindung deutlich, wobei die vorliegende Erfindung jedoch nicht auf die besonderen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, vielmehr dienen diese ausschließlich der Erläuterung und dem Verständnis. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm einer Netzwerkumgebung, in der die vorliegende Erfindung ausgeführt werden kann;
  • 2 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Netzwerks in einem privaten Haushalt, in dem die vorliegende Erfindung ausgeführt werden kann;
  • 3 ein Ausführungsbeispiel eines Hardwaresystems, das sich zur Verwendung als Audio-Host eignet;
  • 4 ein Flussdiagramm der Funktionsweise eines Audio-Hosts gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ein digitales Audio-Datenpaket, das gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung konfiguriert ist;
  • 6 ein Blockdiagramm einer dedizierten Digital-Analog-Audio-Überbrückungsvorrichtung („Audio-Überbrückungsvorrichtung") gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 7 ein Flussdiagramm der Funktionsweise der Audio-Überbrückungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • In der folgenden Beschreibung sind verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung beschrieben und verschiedene Einzelheiten ausgeführt, um ein umfassendes Verständnis der vorliegenden Erfindung zu vermitteln. Der Fachmann auf dem Gebiet erkennt jedoch, dass die vorliegende Erfindung auch nur mit einigen oder mit allen Aspekten der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden kann, und wobei die vorliegende Erfindung ferner auch ohne die besonderen Einzelheiten ausgeführt werden kann. In anderen Fällen wurde auf allgemein bekannte Merkmale verzichtet oder diese vereinfacht dargestellt, um die vorliegende Erfindung nicht unnötig zu verschleiern.
  • Teile der Beschreibung werden unter Verwendung von Terminologie dargestellt, die der Fachmann auf dem Gebiet verwendet, um das Wesentliche seiner Arbeit anderen Fachleuten auf dem Gebiet zu vermitteln, wobei Empfänger, Sender, usw. terminologische Beispiele sind. Ferner werden Abschnitte der Beschreibung durch Operationen ausgedrückt, die während der Ausführung von Programmierbefehlen ausgeführt werden, und zwar unter Verwendung von Begriffen wie bestimmen, etc. Wie dies für den Fachmann auf dem Gebiet allgemein verständlich ist, werden diese Operationen häufig durch Speichern, Übertragen, Kombinieren oder sonstiges Manipulieren elektrischer, magnetischer und/oder optischer Signale erreicht.
  • Verschiedene Operationen werden als mehrere einzelne Schritte beschrieben, die wiederum so ausgeführt werden, wie dies für das Verständnis der vorliegenden Erfindung am nützlichsten ist. Die Reihenfolge bzw. Anordnung der Beschreibung ist jedoch nicht so auszulegen, dass die Operationen zwingend in der dargestellten Reihenfolge ausgeführt werden müssen oder auch überhaupt abhängig von der Reihenfolge. Zuletzt betrifft die wiederholte Verwendung des Ausdrucks „in einem Ausführungsbeispiel" nicht unbedingt in allen Fällen das gleiche Ausführungsbeispiel, wobei dies jedoch auch möglich ist.
  • Ein dediziertes Digital-Analog-Netzwerk-Audio-Überbrückungssystem wird nachstehend beschrieben. Bei dem System wird ein mit einer Netzwerkkarte ausgerüsteter Personalcomputer für die Übertragung von digitalen Audiodaten über ein in einem privaten Haushalt angeordnetes Datennetzwerk eingesetzt, zum Beispiel unter Verwendung der Telefonleitungen des Haushalts als Kommunikations- bzw. Übertragungsmedium. Eine Empfängervorrichtung für einen bestimmten Zweck empfängt die übermittelten digitalen Audiodaten, decodiert die digitalen Audiodaten, sofern dies erforderlich ist, und wandelt die digitalen Audiodaten in analoges Audio zur Ausgabe an ein Heim-Stereo- und/oder High-Quality-Lautsprechersystem um.
  • Die Abbildung aus 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Netzwerkumgebung, in der die vorliegende Erfindung ausgeführt werden kann. Eine dedizierte Heimnetzwerk-fähige Digital-Analog-Audio-Überbrückungsvorrichtung (nachstehend „Audio-Überbrückungsvorrichtung" 100 gemäß der vorliegenden Erfindung ist über ein lokales bzw. privates Netzwerk 130 über Übermittlungsabschnitte 117 mit dem Audio-Host 120 verbunden. Ferner ist die Audio-Überbrückungsvorrichtung 100 über entsprechende Audiokabel 103 und 107 mit dem Stereosystem 105 und/oder Aktivlautsprechern 110 verbunden.
  • Das Internet 115 stellt eine Kombination aus mehreren herkömmlichen Hardware-Komponenten dar, einschließlich Computersystemen, Routern, Repeatern, Gateways und Übermittlungsabschnitten, die über die ganze Welt verteilt angeordnet sind. Die verschiedenen Komponenten des Internet 115 interagieren, so dass sie Daten, die als „Pakete" oder „Datagramme" bezeichnet werden, von einer vernetzten Vorrichtung, einem vernetzten Gerät oder Computersystem zu einer anderen derartigen Komponente leiten. Für gewöhnlich weist jedes Paket die Nutzlastdaten, eine Quelladresse, die das System identifiziert, das das Paket eingeleitet hat, und eine Ziel- oder Bestimmungsadresse auf, welche die Adresse identifiziert, an welche das Paket übertragen werden soll. Zusätzliche Steuerinformationen, wie etwa eine Prüfsumme, können ebenfalls in dem Paket enthalten sein.
  • Das in einem Haushalt basierte bzw. private Netzwerk 130 stellt ein lokales Netzwerk (LAN für Local Area Network) dar, das zum Beispiel ein Phoneline-Netzwerk, ein Powerline-Netzwerk oder ein anderes kabelgebundenes oder kabelloses Netzwerk aufweist, das Daten lokal durch einen privaten Haushalt, ein Büro oder eine ähnliche Struktur leiten kann. Wie beim. Internet 115 interagieren verschiedene Komponenten des privaten Netzwerks 130, um Datenpakete oder Datagramme von einer vernetzten Vorrichtung, einem vernetzten Gerät oder Computersystem zu einer entsprechenden anderen Komponente zu leiten.
  • Übermittlungsabschnitte 117 können jedes Medium einer Vielzahl herkömmlicher Überragungsmedien darstellen, und sie können sich abhängig von den Fähigkeiten der vernetzten Vorrichtungen und/oder der damit verbundenen Computersysteme unterscheiden. Zum Beispiel können die Übermittlungsabschnitte bzw. Datenübermittlungsabschnitte 117 ein oder mehrere Koaxial- oder Glasfaserkabel darstellen, wobei es sich bei den Übermittlungsabschnitten 117 auch um ein oder mehrere nicht physikalische Medien handeln kann, die Signale im elektromagnetischen Spektrum übertragen, wie etwa Infrarot- oder Funkfrequenzsignale. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind die Audio-Überbrückungsvorrichtung 100 und der Audio-Host 120 über ein privates Netzwerk 130 miteinander verbunden, das in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein Phoneline-Netzwerk darstellt.
  • Der Audio-Host 120 stellt eine Vorrichtung dar, die so ausgestattet ist, dass sie Daten überträgt, zu denen digitale Audiodaten zählen, wobei die Daten über ein oder mehrere Datennetzwerke (z.B. das Internet 115 und oder ein Heimnetzwerk bzw. privates Netzwerk 130) an eine oder mehrere Zielvorrichtungen übertragen werden. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem Audio-Host 120 um einen Universalcomputer, der so ausgestattet ist, dass er als ein Audio-Server oder eine digitale Jukebox arbeitet, wobei Audio-Daten in digitaler Form von einer empfangenden Vorrichtung leitungsvermittelt bzw. gestreamt werden, so dass als analoges Audio nahezu in Echtzeit ausgegeben wird. In einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann an Stelle des Streamings der digitalen Audiodaten der Audio-Host 120 einfach digitale Audiodateien, die sich lokal in dem Audio-Host 120 befinden, zu einer empfangenden Vorrichtung übertragen, um später als analoges Audio ausgegeben zu werden.
  • Die Audio-Überbrückungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung stellt eine netzwerkfähige Audiowiedergabevorrichtung für einen besonderen Zweck dar, im Gegensatz zu einem Universal-Computersystem und ohne den Overhead eines großen Betriebssystems, das so ausgestattet ist, dass es digitale Audiodaten empfängt, die über ein Netzwerk übertragen werden. Die Audio-Überbrückungsvorrichtung 100 ist ferner so ausgestattet, dass sie die empfangenen digitalen Audiodaten in analoges Audio umsetzt, zur Verwendung mit einer oder mehreren Vorrichtungen, die Audio-Eingang empfangen können. Zu den Beispielen für derartige Vorrichtungen zählen verschiedene Audio- und Video-Vorrichtungen, wie etwa ein Heim- oder portables Stereosystem, ein aktives (z.B. verstärktes) oder passives (z.B. nicht verstärktes) Lautsprechersystem, ein Videokassettenrekorder, ein Fernseher und so weiter. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung empfängt die Audio-Überbrückungsvorrichtung 100 digitale Audiodaten, die von einem Audio-Host 120 über ein Heimnetzwerk 130 übertragen werden, und wandelt die empfangenen digitalen Audiodaten in analoges Audio um, das sich zur Verwendung als Eingang in Stereo- 105 oder Aktivlautsprecher 110 eignet.
  • Das Stereosystem 105 stellt ein normales Heimstereosystem dar und weist eine Audio-Verstärkungseinheit 102, ein Lautsprecherkabel 104 und passive Lautsprecher 106 auf. Die Verstärkungseinheit 102 stellt eine Audiokomponente dar, die so ausgestattet ist, dass sie analoge Audiosignale verstärkt, die durch interne und externe Audioquellen bereitgestellt werden, und wobei die verstärkten Audiosignale über ein Lautsprecherkabel 104 zu einem oder mehreren Passivlautsprechern 106 übertragen werden. In einem Ausführungsbeispiel verstärkt die Verstärkungseinheit 102 von der Audio-Überbrückungsvorrichtung 100 empfangene analoge Audiosignale. Die Verstärkungseinheit 102 kann in ähnlicher Weise zum Beispiel durch einen internen oder externen AM/FM-Radiotuner oder andere Komponenten Audiosignale verstärken.
  • Das Stereosystem 105 ist über ein Verbindungskabel 103 verbunden mit der Audio-Überbrückungsvorrichtung 100 dargestellt, wobei aber auch andere Verbindungsmechanismen auf Kabelbasis oder kabelloser Basis eingesetzt werden können. In einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Verbindungskabel 103 um ein verhältnismäßig kurzes Verbindungskabel mit einer Länge von zum Beispiel im Bereich von 0,92 bis 1,83 m (3 bis 6 Fuß). Ferner ist das Stereosystem 105 zwar so dargestellt, dass es eine einzige Audiokomponente (z.B. die Verstärkungsvorrichtung 102) aufweist, wobei es aber auch zusätzliche Audio- und Videokomponenten aufweisen kann, ohne dabei vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. In ähnlicher Weise kann die Audio-Überbrückungsvorrichtung 100 über ein Verbindungskabel 107 mit aktiven Lautsprechern 110 verbunden sein, an Stelle des Stereosystems 105 oder zusätzlich zu diesem. Verschiedene Komponenten oder Funktionen des Stereosystems 105 und/oder der Aktivlautsprecher 110 können mit denen der Audio-Überbrückungsvorrichtung 100 kombiniert werden, um eine multifunktionale Vorrichtung zu bilden, die sich in einem Gehäuse befindet.
  • Die Abbildung aus 2 zeigt ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Heimnetzwerks, in dem die vorliegende Erfindung ausgeführt werden kann. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem Netzwerk 230 um ein Phoneline-Netzwerk (gemäß der HomePNA Spezifikation 2.0, veröffentlicht im Dezember 1999, erhältlich von der Internet-Website von Home Phoneline Networking Alliance „HomePNA" unter http://www.homepna.org). In anderen Ausführungsbeispielen kann das Phoneline-Netzwerk 230 auch durch jedes andere einer Vielzahl im Fach bekannter privater und nicht privater, verkabelter, kabelloser, Basisband- und Breitband-Datenkommunikationsmedien ersetzt werden. Zu den Beispielen für derartige Datenkommunikationsmedien zählen etwa Powerline-Netzwerke, HomeRF-Netzwerke, Ethernet-Netzwerke, ATM-Netzwerke (ATM als Abkürzung für asynchroner Übertragungsmodus), diensteintegrierte digitale Fernmeldenetze (ISDN & B-ISDN), Infrarotnetzwerke, BLUETOOTHTM-Netzwerke, IEEE 802.11-konforme Netzwerke (IEEE 802.11 Standard – erhältlich von IEEE Standards Department, Copyright Information, 445 Hoes Lane, P.O. Box 1331, Piscataway, NJ 08855-1331, USA) und so weiter.
  • Zwar können verschiedene physikalische Netzwerk-Kommunikationsmedien in Bezug auf die vorliegende Erfindung implementiert werden, wobei zur besseren Veranschaulichung nur eine private Phoneline-Netzwerkimplementierung näher beschrieben wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung stellt das Phoneline-Netzwerk 230 ein Datenübertragungsmedium dar, das die standardmäßige Telefonverkabelung in einem Haushalt verwendet, um Daten zwischen verschiedenen Netzwerk-Ports 224 zu leiten bzw. zu führen. In einem Ausführungsbeispiel stellen die Netzwerk-Ports bzw. Netzwerkanschlüsse 225 Standard-RJ-11 modulare Telefonbuchsen dar. Phoneline-Netzwerke stellen den einzigartigen Vorteil bereit, Datenübertragungen zwischen mehreren Vorrichtungen über eine willkürliche Topologie von Kabeln bzw. Drähten ohne Abschluss zu ermöglichen, die ursprünglich nicht für die Datenübertragung vorgesehen gewesen sind. In einem Ausführungsbeispiel setzt das Phoneline-Netzwerk 230 den Standard IEEE 802.3 (IEEE 802.3 Standard – veröffentlicht im Jahr 1996 und erhältlich von IEEE Standards Department, Copyright Information, 445 Hoes Lane, P.O. Box 1331, Piscataway, NJ 08855-1331) ein, welcher das CSMA/CD-Protocol (englische Abkürzung für Protokoll für Mehrfachzugriff mit Kollisionserkennung) für einen Mehrfachzugriff auf ein gemeinsames Kommunikationsmedium spezifiziert.
  • Das Phoneline-Netzwerk 230 ist mit dem allgemeinen Fernsprechwählnetz (PSTN) 218 über den Leitungsanschluss 219 verbunden und kann optional auch mit dem Internet 215 verbunden werden. Der Leitungsanschluss 219 stellt einen Verbindungspunkt bereit, über den die verschiedenen Leitungszweige des Phoneline-Netzwerks 230 mit einer Zentrale des PSTN 218 verbunden werden können.
  • In der Abbildung sind verschiedene Vorrichtungen über Netzwerkanschlüsse 225 mit dem Phoneline-Netzwerk 230 verbunden, darunter die Computervorrichtung 260, die Telefone 265 und 266, der Audio-Host 120 und die Audio-Überbrückungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Computervorrichtung 260 stellt ein Universal-Computersystem dar, und die Telefone 265 und 266 stellen standardmäßige Telefongeräte dar, die alle in der Lage sind, über das Phoneline-Netzwerk 230 zu kommunizieren. Hiermit wird jedoch festgestellt, dass die Computervorrichtung 260 und die Telefone 265 und 266 optional sind und weggelassen werden können.
  • Der Audio-Host 120 aus 2 entspricht im Wesentlichen dem Audio-Host 120 aus 1. In der Abbildung aus 2 ist der Audio-Host 120 mit dem Phoneline-Netzwerk 230 verbunden und kann optional mit dem Internet 215 verbunden werden, und zwar über eine Direktverbindung, wie etwa ein Kabelmodem, eine Satellitenstrecke, eine Digital Subscriber Line (DSL) und dergleichen. Gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung arbeitet der Audio-Host 120 so, dass er digitale Audiodaten von einem ersten Standort (z.B. einem Heimbüro bzw. Home-Office 235) an einen zweiten Standort (z.B. ein Wohnzimmer 237) unter Verwendung des bestehenden Phoneline-Netzwerks bzw. Telefonleitungsnetzes 230 überträgt. In einem Ausführungsbeispiel ist der Audio-Host 120 so ausgestattet, dass er digitale Audiodaten überträgt, die gemäß einer Mehrzahl von Codierungsmethoden für Audio codiert sind, zu denen zum Beispiel die MP3-Codierung (Audio Level 3 der Motion Picture Experts Group), die Windows Audio File-Codierung (WAV), die UNIX-Audio-Codierung (AU), die Audio Interchange File Format-Codierung (AIFF/IEF), etc. zählen. In einem Ausführungsbeispiel ist der Audio-Host 120 so ausgestattet, dass er eine Anwendung 221 ausführt, die eine beliebige Anwendung einer Mehrzahl von allgemein verfügbaren Audio-Jukebox-Anwendungen darstellt, wie zum Beispiel RealJukeboxTM, erhältlich von RealNetworks, Inc., Seattle, Washington, USA.
  • In einem Ausführungsbeispiel überträgt der Audio-Host 120 digitale Audio-Daten, die in einer internen Speichervorrichtung 222 gespeichert sind, während in anderen Ausführungsbeispielen der Audio-Host 120 digitale Audio-Daten übertragen kann, die von einer externen Datenspeichervorrichtung oder einem externen Netzwerk wie dem Internet 215 empfangen worden sind. Der Audio-Host 120 kann digitale Audiodaten für die Netzwerkübertragung gemäß einem einer Mehrzahl von Netzwerkübertragungsprotokollen kapseln, zu denen unter anderem die beiden im Fach bekannten Protokolle TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocl) und UDP/IP (User Datagram Protocol/Internet Protocol) zählen. In einem Ausführungsbeispiel verwendet der Audio-Host 120 UDP/IP in Verbindung mit einem Streaming-Protokoll, wie etwa des Protokolls „RTP" (Real-Time Transport Protocol gemäß der Definition in Request for Comments 1889, veröffentlicht im Jahr 1996 und erhältlich unter http://www.rfc-editor.org), um das dynamische Audio-Streaming über das Phoneline-Netzwerk 230 zu ermöglichen. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung arbeitet der Audio-Host 120 so, dass er digitale Audiodaten an eine einzige Empfängervorrichtung übermittelt oder bereitstellt (Streaming), wie etwa die Audio-Überbrückungsvorrichtung 100, während der Audio-Host 120 in anderen Ausführungsbeispielen IP-Multicast einsetzen kann, um digitale Audiodaten an mehrer Empfänger zu übertragen und/oder streamen.
  • Durch die Übermittlung derartiger digitaler Audiodaten über ein Netzwerk an eine Zielvorrichtung, wie etwa die Audio-Überbrückungsvorrichtung 100, ist es möglich, digitales Audio an einem entfernten Standort wiederzugeben, einschließlich Musik und Toneffekten, und zwar bei minimalen Eingriffen durch Menschen und ohne dass eine zusätzliche Netzwerkverkabelung zu den z.B. vorhandenen Telefonkabeln erforderlich ist. Da derartige Audiodaten in digitaler Form an einen entfernten Standort übertragen werden, bevor sie in analoges Audio umgesetzt werden, wird auch der Audiosignalverlust durch Dämpfung bzw. Abschwächung minimiert.
  • Die Abbildung aus 3 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel eines Hardwaresystems, das sich zur Verwendung als der hierin beschriebene Audio-Host 120 eignet. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel weist das Hardwaresystem 300 einen Prozessor 302 und einen Cache-Speicher 304 auf, die gemäß der Abbildung miteinander gekoppelt sind. Darüber hinaus weist das Hardwaresystem 300 einen Hochleistungs-Ein-Ausgabebus (E/A-Bus) 306 und einen Standard-E/A-Bus 308 auf. Die Host-Brücke 310 koppelt den Prozessor 302 mit dem Hochleistungs-E/A-Bus 306, während die E/A-Busbrücke 312, die beiden Busse 306 und 308 miteinander koppelt. Mit dem Bus 306 gekoppelt sind ein Systemspeicher 314 und ein Videospeicher 316. Die Anzeigevorrichtung 318 ist wiederum mit dem Videospeicher 316 gekoppelt. Mit dem Bus 308 gekoppelt sind eine Massenspeichervorrichtung 320, eine Tastatur- und Zeigevorrichtung 322, die E/A-Ports 326 und die Netzwerkschnittstelle 324. Gemeinsam dienen diese Elemente dazu, eine umfassende Gruppe von Hardwaresystemen darzustellen, die unter anderem, ohne darauf beschränkt zu sein, Universal-Computersysteme einschließen, die auf dem PENTIUM® Prozessor, dem PENTIUM® II Prozessor oder dem PENTIUM® III Prozessor, alle hergestellt von der Intel Corporation, Santa Clara, Kalifornien, USA, basieren.
  • Die Netzwerkschnittstelle 324 wird für die Bereitstellung einer Kommunikation zwischen dem System 300 und jedem einer umfassenden Vielzahl von herkömmlichen Netzwerken eingesetzt, zu denen das Phoneline-Netzwerk 230 zählt. Hiermit wird festgestellt, dass die Schaltkreisanordnung der Schnittstelle 324 abhängig von der Art des Netzwerks, mit dem das System 300 gekoppelt ist, variieren kann. In einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Netzwerkschnittstelle 324 um einen 21145 Phoneline/Ethernet-LAN-Controller handeln, der von der Intel Corporation, Santa Clara, Kalifornien, USA, erhältlich ist.
  • Der Massenspeicher 320 wird verwendet, um Daten und Programmierbefehle dauerhaft oder erweitert zu speichern, um die hierin beschriebenen Funktionen auszuführen, während der Systemspeicher 314 eingesetzt wird, um bei einer Ausführung durch den Prozessor 302 eine temporäre Speicherung für die Daten und Programmierbefehle bereitzustellen.
  • Die E/A-Ports 326 stellen einen oder mehrere serielle und/oder parallele Kommunikations-Ports dar, die eingesetzt werden, um eine Kommunikation zwischen zusätzlichen Peripheriegeräten bereitzustellen, die mit dem Hardware-System 300 gekoppelt sein können.
  • Hiermit wird festgestellt, dass verschiedene Komponenten des Hardware-Systems 300 neu bzw. anders angeordnet werden können. Zum Beispiel kann der Cache 304 auf einem Chip mit dem Prozessor 302 vorgesehen werden. Alternativ können der Cache 304 und der Prozessor 302 in einer Einheit als „Prozessormodul" untergebracht werden, wobei der Prozessor 302 als der „Prozessorkern" bezeichnet wird. Ferner ist es für bestimmte Implementierungen der vorliegenden Erfindung möglich, dass diese nicht alle der vorstehend aufgeführten Komponenten aufweisen oder erfordern. Zum Beispiel können in dem System 300 der Massenspeicher 320, die Tastatur- und Zeigevorrichtung 322 und/oder die Anzeigevorrichtung 318 und der Videospeicher 316 fehlen. Darüber hinaus können die in der Abbildung mit dem Standard-E/A-Bus 308 gekoppelten Peripheriegeräte mit dem Hochleistungs-E/A-Bus 306 gekoppelt werden. Ferner kann in bestimmten Implementierungen auch nur ein Bus gegeben sein, wobei die Komponenten des Hardware-Systems 300 mit dem einen Bus gekoppelt sind. Ferner kann das System 300 weitere Komponenten aufweisen, wie etwa zusätzliche Prozessoren, Speichervorrichtungen oder Speicher.
  • In einem Ausführungsbeispiel sind die Elemente der vorliegenden Erfindung als eine Reihe von Softwareroutinen implementiert, die durch das Hardware-System 300 aus 3 ausgeführt werden. Diese Softwareroutinen umfassen eine Mehrzahl oder Reihe von Befehlen, die durch einen Prozessor in einem Hardwaresystem ausgeführt werden, wie etwa den Prozessor 302 aus 3. Anfänglich ist die Reihe von Befehlen in einer Speichervorrichtung wie etwa dem Massenspeicher 320 gespeichert. Hiermit wird festgestellt, dass die Reihe von Befehlen auf jedem herkömmlichen Speichermedium gespeichert werden kann, wie etwa einer Diskette, einer CD-ROM, Magnetband, einer DVD, in einem ROM, etc. Hiermit wird ferner festgestellt, dass die Reihe von Befehlen nicht lokal gespeichert werden muss und von einer entfernten Speichervorrichtung empfangen werden kann, wie etwa einem Server in einem Netzwerk, und zwar über die Netzwerkschnittstelle 324.
  • Die Befehle werden aus der Speichervorrichtung, wie etwa dem Massenspeicher 320, in den Speicher 314 kopiert, und wobei danach der Zugriff und die Ausführung durch den Prozessor 302 erfolgen. Bei einer Implementierung sind diese Softwareroutinen in der Programmiersprache C++ geschrieben. Hiermit wird jedoch festgestellt, dass diese Routinen in einer umfassenden Vielzahl von Programmiersprachen implementiert werden können. In alternativen Ausführungsbeispielen kann die vorliegende Erfindung in diskreter Hardware oder Firmware implementiert werden. Zum Beispiel kann eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) mit den vorstehend beschriebenen Funktionen der vorliegenden Erfindung programmiert werden.
  • Die Abbildung aus 4 zeigt ein Flussdiagramm der Funktionsweise des Audio-Hosts 120 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Anwendungen 410 stehen für mehrere Softwareanwendungen, die durch den Audio-Host 120 ausgeführt werden können. Zu den Anwendungen 410 zählt jede einer Vielzahl von im Fach bekannten Audio- und Videoanwendungen, die es bewirken, dass digitale Audiodaten in einem Computersystem wiedergegeben werden. Derartige digitale Audiodaten können durch einen auf der Platine vorgesehenen Audioprozessor in Verbindung mit einer oder mehreren dynamischen Linkbibliotheken (DLLs) und/oder Gerätetreibern verarbeitet werden. In einem Ausführungsbeispiel umfassen die Anwendungen 410 eine Audio-Jukebox-Anwendung, die eine Wiedergabe mehrerer digitaler Datendateien unterschiedlicher Formate, zu denen unter anderem z.B. MP3-Audiodaten zählen, auf dem Audio-Host 120 über eine Soundkarte bewirken.
  • In der Abbildung aus 4 können digitale Audioausgaben aus den Anwendungen 410 zu einer Verarbeitungsschnittstelle 415 und/oder einem Interceptor 420 über eine Anwendungsprogrammschnittstelle (API) oder eine Media Control Interface (MCI) geleitet werden. In einem Ausführungsbeispiel kann ein Benutzer durch Auswahl einer Option auf einer grafischen Benutzeroberfläche auswählen, ob die Ausgabe des digitalen Audio aus den Anwendungen 410 auf einem lokalen Lautsprecher 460 wiedergegeben, über das Netzwerk 430 übertragen oder lokal wiedergegeben und über das Netzwerk 430 übertragen werden soll. Wenn sich ein Benutzer für die Wiedergabe der Ausgabe des digitalen Audio über einen lokalen Lautsprecher 460 entscheidet, kann dem Datenpfad A gefolgt werden. Wenn sich ein Benutzer hingegeben für die Übermittlung der ausgegebenen digitalen Audiodaten über das Netzwerk 430 entscheidet, so kann dem Datenpfad B zu dem Ausschluss des Datenpfads A gefolgt werden. Die Datenpfade A und B müssen sich jedoch nicht gegenseitig ausschließen, und es kann beiden gefolgt werden, abhängig von den jeweiligen Implementierungen.
  • Die Verarbeitungsschnittstelle 415 stellt eine Schnittstelle auf Systemebene dar, wie etwa eine dynamische Linkbibliothek (DLL für Dynamic Link Library), die von den Anwendungen 410 verwendet wird, um das ausgegebene digitale Audio zu verarbeiten und/oder zu decodieren, und zwar zum Beispiel durch einen oder mehrere Funktionsaufrufe von CODECs. Nach der Behandlung durch die Verarbeitungsschnittstelle 415 folgt das decodierte digitale Audio in einem Ausführungsbeispiel dem Datenpfad C, wenn es von der Verarbeitungsschnittstelle 415 zu einem Gerätetreiber 417 geleitet wird. Der Gerätetreiber 417 kommuniziert direkt mit der Soundkarte 419 und indirekt mit dem lokalen Lautsprecher 460. Hiermit wird festgestellt, dass die Funktionalität der Verarbeitungsschnittstelle 415 und des Gerätetreibers 417 in einer einzigen Schnittstelle kombiniert werden kann. Nach der Behandlung durch die Verarbeitungsschnittstelle 415 kann das ausgegebene digitale Audio in einem alternativen Ausführungsbeispiel dem Datenpfad D folgen, wobei es von der Verarbeitungsschnittstelle 415 zu dem Interceptor 420 verläuft. Es kann wünschenswert sein, dass das ausgegebene digitale Audio dem Datenpfad D anstatt dem Datenpfad B folgt, so dass die digitalen Audiodaten durch die Verarbeitungsschnittstelle 415 decodiert werden, bevor sie über das Netzwerk 430 übermittelt werden. Dies kann in dem Fall wünschenswert sein, wenn die empfangende Vorrichtung nicht so ausgestattet ist, dass die Audiodaten decodiert werden. Hiermit wird festgestellt, dass das ausgegebene digitale Audio auch nachdem es durch den Interceptor 420 verlaufen ist, zu der Verarbeitungsschnittstelle 415 oder dem Gerätetreiber 417 geleitet werden kann.
  • Der Interceptor 420 stellt eine Schnittstelle dar, die so arbeitet, dass sie effektiv von Anwendungen 410 ausgegebenes digitales Audio abfängt und die Daten zu der Netzwerkschnittstelle 425 leitet, wo di Daten gekapselt und über das Netzwerk 430 übertragen werden können. Der Interceptor 420 kann so arbeiten, dass er temporär oder dauerhaft statische oder dynamische Links neu leitet, die auf die Verarbeitungsschnittstelle 415 zeigen können, so dass sie auf den Interceptor 420 zeigen. In ähnlicher Weise kann der Interceptor 420 einen statischen oder dynamischen Link zurück zu der Verarbeitungsschnittstelle 415 erzeugen.
  • Der Interceptor 420 arbeitet ferner so, dass er identifiziert, welche digitale Audioausgabe gemäß einer einer Mehrzahl von Audio-Codiermethoden codiert ist. Wenn die digitale Audioausgabe codiert ist, arbeitet der Interceptor 420 so, dass er den jeweiligen Codiertyp klassifiziert und die digitale Audioausgabe sowie die Codierungsinformationen zu der Netzwerkschnittstelle 425 leitet. Die Netzwerkschnittstelle 425 arbeitet so, dass sie die digitalen Audiodaten kapselt und über das Netzwerk 430 übermittelt. Abhängig von der Größe der Daten kann die Netzwerkschnittstelle 425 die Daten vor der Übertragung in mehrere Pakete oder Datagramme segmentieren. In einem Ausführungsbeispiel werden die Daten gemäß den IEEE 802.3 und Internet-Protokollen gekapselt, die eine Mehrzahl von Datenabschnitten und Feldern aufweisen. In einem Ausführungsbeispiel bildet die Netzwerkschnittstelle 425 Datenpakete für die Übertragung an eine empfangende Vorrichtung auf der Basis der vorherigen Kommunikation mit der empfangenden Vorrichtung.
  • Die Abbildung aus 5 veranschaulicht ein gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung formatiertes digitales Audio-Datenpaket. In Bezug auf die Abbildung aus 5 ist das digitale Audiopaket 500 in verschiedene Netzwerkübertragungsabschnitte unterteilt, zu denen folgende zählen: ein Media Access Control (MAC) Header-Abschnitt 505, ein Internet Protocol (IP) Header-Abschnitt 510, ein UDP-Header-Abschnitt 515 und verschiedene Audio-Abschnitte, zu denen folgende zählen: ein digitaler Audiodaten-Header-Abschnitt 520 und ein digitaler Audiodaten-Nutzlastabschnitt 530. Der MAC-Header 505 weist die verschiedenen Datenfelder auf, die für einen Betrieb gemäß der IEEE 802.3 Spezifikation erforderlich sind, wobei dazu eine Netzwerk-Zieladresse, eine Netzwerk-Quelladresse und ein Datenlängenfeld zählen. Der IP-Header 510 weist die verschiedenen Datenfelder auf, die gemäß RFC 1042, veröffentlicht im Februar 1988, spezifiziert sind, worin der Einsatz von IP over IEEE 802-Netzwerken adressiert wird. Der UDP-Header 515 weist verschiedene Felder auf, darunter ein Quellanschlussfeld, ein Zielanschlussfeld, ein Datenlängenfeld und ein Prüfsummenfeld.
  • Zusätzlich zu den MAC-, IP- und UDP-Header-Abschnitten weist das digitale Audiopaket 500 auch einen digitalen Audiodaten- Header-Abschnitt 520 und einen digitalen Audiodaten-Nutzlastabschnitt 530 auf. In einem Ausführungsbeispiel weist der digitale Audiodaten-Header-Abschnitt 520 ein Versionsfeld 522 und ein Sequenzfeld 524 auf, während der digitale Audiodaten-Nutzlastabschnitt 530 codierte Audiodaten aufweist. In einem Ausführungsbeispiel wird das Versionsfeld durch eine digitale Audiodaten-Übertragungsquelle, wie etwa den Audio-Host 120 verwendet, um einer empfangenden Vorrichtung, wie etwa einer Audio-Überbrückungsvorrichtung 100 anzuzeigen, welche der Mehrzahl von Audio-Codiermethoden verwendet worden ist, um die zugeordnete digitale Audiodaten-Nutzlast zu codieren. In einem Ausführungsbeispiel ist jede unterstützte Audio-Codiermethode durch einen Indikatorcode dargestellt, der zum Beispiel über eine Verweistabelle referenziert werden kann. In einem Ausführungsbeispiel wird das Sequenzfeld 524 durch den Audio-Host 120 verwendet, um eine Reihenfolge anzuzeigen, gemäß der die digitalen Daten segmentiert worden sind, und somit eine Reihenfolge, gemäß der die Daten rekonstruiert werden sollten, wenn sie von der Audio-Überbrückungsvorrichtung 100 empfangen worden sind.
  • Die verschiedenen Datenfeld- und Header-Abschnitte wurden zwar in Bezug auf das digitale Audio-Datenpaket gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei hiermit jedoch festgestellt wird, dass eine Vielzahl anderer Implementierungen ebenso möglich ist. Anstatt, dass das digitale Audiopaket 500 zum Beispiel einen separaten Header-Abschnitt 520 und Datennutzlastabschnitt 530 aufweist, können die Abschnitte in einem Abschnitt kombiniert werden. Wenn ferner TCP/IP als Übertragungsprotokoll verwendet wird, so kann der UDP-Header 515 durch einen entsprechenden TCP-Header (nicht abgebildet) ersetzt und/oder das Sequenzfeld 524 weggelassen werden.
  • Die Abbildung aus 6 zeigt ein Blockdiagramm, das die Audio-Überbrückungsvorrichtung veranschaulicht, die in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Die Audio-Überbrückungsvorrichtung 100 weist eine Heimnetzwerkschnittstelle 610, FIFO-Puffer 615 und 625, einen eingebetteten Prozessor 620, einen Audio-Umsetzer 630 und eine Speichervorrichtung 640 auf, die gemäß der Abbildung miteinander gekoppelt sind. Ferner ist die Audio-Überbrückungsvorrichtung 100 mit dem Dateneingangsanschluss 605 und mit den Audio-Ausgangsanschlüssen 632 und 633 gekoppelt, wie dies abgebildet ist.
  • Die Heimnetzwerkschnittstelle 610 stellt eine Kommunikationsschnittstelle dar, über welche Netzwerkdaten übermittelt und empfangen werden. Die Heimnetzwerkschnittstelle 60 stellt eine Vorrichtung dar, die ferner so ausgestattet ist, dass sie Datenkommunikationen über raue Netzwerkumgebungen bereitstellt, wie etwa in privaten Phoneline-Netzwerken, Powerline-Netzwerken und/oder HomeRF-Netzwerken. Bei bestimmten privaten bzw. Heimnetzwerken sowie in anderen weniger kontrollierten rauen Netzwerkumgebungen ist es manchmal schwierig zwischen dem Rausch- oder Echophänomen, die beide durch verschiedene Umgebungsfaktoren erzeugt werden, und anderen Übertragungsquellen zu unterscheiden. Aus diesem Grund wurden alternative Netzwerk- bzw. Networking-Ansätze entwickelt, um diese Aspekte in Bezug auf raue Netzwerkumgebungen zu adressieren. Ein derartiger Ansatz findet sich in US-B-6765924 mit dem Titel „A Networking Method And Apparatus Using Silent Slots To Facilitate Transmission Collision Detection", eingereicht und übertragen auf den gleichen gewerblichen Zessionar wie der vorliegenden Anmeldung. In einem Ausführungsbeispiel werden die Lehren aus US-B-6765924 in der Heimnetzwerkschnittstelle 510 implementiert. In einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Heimnetzwerkschnittstelle 610 um eine IEEE 802.3 konforme Schnittstelle, welche das CSMA/CD-Protokoll unterstützt. In einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Heimnetzwerkschnittstelle 610 um einen Intel 21145 Phoneline/Ethernet-LAN-Controller, der die Kommunikation über Ethernet- und Phoneline-Netzwerke unterstützt.
  • Die FIFO-Puffer 615 und 625 werden für die Koordination des Datenaustauschs zwischen den verschiedenen Vorrichtungen aus der Abbildung aus 6 eingesetzt. Zum Beispiel nach dem Empfang von Netzwerkdaten schreibt die Heimnetzwerkschnittstelle 610 die Daten in den FIFO-Puffer 615, der in der Folge ein Signal not_empty geltend macht, das das Vorhandensein von Daten dem eingebetteten Prozessor 620 anzeigt. Nachdem das Signal not_empty detektiert worden ist, liest der eingebettete bzw. integrierte Prozessor 620 die Daten zur Verarbeitung aus dem FIFO-Puffer 615. Der FIFO-Puffer 625 ist zwischen den eingebetteten Prozessor 620 gekoppelt und entspricht in der Funktionsweise dem FIFO-Puffer 615. Für den Fachmann auf dem Gebiet ist es jedoch ersichtlich, dass einer oder beide der FIFO-Puffer 615 und 625 in jeder der verschiedenen Vorrichtungen aus der Abbildung aus 6 enthalten oder vollständig weggelassen werden können.
  • Der eingebettete Prozessor 620 stellt eine von verschiedenen im Fach bekannten Verarbeitungsvorrichtungen für die Verarbeitung von Daten dar, wobei dazu unter anderem zum Beispiel ein Universal-Mikroprozessor oder Mikrocontroller oder ein Mikroprozessor oder Mikrocontroller für einen bestimmten Zweck zählen, der gemäß einem einer Mehrzahl von Datenverarbeitungsparadigmen arbeitet, zu denen folgende zählen: RISC-Datenverarbeitung (Datenverarbeitung mit reduziertem Befehlsvorrat) und CISC-Datenverarbeitung (Datenverarbeitung mit komplexem Befehlsvorrat). In einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem eingebetteten Prozessor 620 um einen eingebetteten Prozessor der ARM7 Serie, der von ARM Inc., Los Gatos, Kalifornien, USA, erhältlich ist. In einem Ausführungsbeispiel ist der eingebettete Prozessor 620 so konfiguriert, dass er eine Vielzahl von Operationen an digitalen Audiodaten ausführt, die von der Heimnetzwerkschnittstelle 610 empfangen werden. Der Fachmann auf dem Gebiet wird erkennen, dass der eingebettete Prozessor Kraft der dedizierten Beschaffenheit der Audio-Überbrückungsvorrichtung einen verhältnismäßig kostengünstigen „Mikrocontroller" mit geringer Verarbeitungsleistung darstellen kann, und da er keine Vielzahl von Aufgaben ausführen muss, die nicht im Verhältnis zu Audio stehen, kann er trotzdem Audio von sehr hoher Qualität überbrücken, und zwar ungeachtet der beschränkten Verarbeitungsfähigkeit.
  • Der Audio-Umsetzer 630 stellt einen Digital-Analog-Datenumsetzer (DAU) dar, der von dem eingebetteten Prozessor 620 verarbeitete digitale Audiodaten empfängt und die digitalen Audiodaten in analoges Audio zur Ausgabe über die Audio-Ausgangsanschlüsse 632 und 633 umsetzt. In einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Audio-Umsetzer 630 um einen 16-Bit digitalen Signalprozessor TMS320VC5416, der von Texas Instruments Inc., Dallas, Texas, USA, erhältlich ist. Der Fachmann auf dem Gebiet wird erkennen, dass die Funktionalität des Audio-Umsetzers 630 und des eingebetteten Prozessors 620 in einer einzigen Vorrichtung kombiniert werden kann.
  • Die Speichervorrichtung 640 stellt eine nichtflüchtige Datenspeichervorrichtung dar, die dazu dient, Befehle zu speichern, die durch den eingebetteten Prozessor 620 auszuführen sind. Die Speichervorrichtung 640 kann jede der verschiedenen Nur-Lesespeichervorrichtungen (ROM) darstellen, die im Fach bekannt sind, wie zum Beispiel einen programmierbaren Nur-Lesespeicher (PROM), einen elektronisch löschbaren programmierbaren Nur-Lesespeicher (EEPROM), einen Flash-Speicher, usw. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Audio-Überbrückungsvorrichtung 100 so ausgestattet, dass sie zusätzliche Befehle, Daten und/oder CODECs empfängt, um Informationen zu ersetzen oder zu ergänzen, die vorher in der Speichervorrichtung 640 gespeichert worden sind. In einem Ausführungsbeispiel empfängt die Audio-Überbrückungsvorrichtung 100 diese Daten über die Heimnetzwerkschnittstelle 610, während die Audio-Überbrückungsvorrichtung 100 in einem anderen Ausführungsbeispiel diese Daten über einen zusätzlichen Eingangsanschluss (nicht abgebildet) empfangen kann, der mit der Speichervorrichtung 640 gekoppelt ist. Auf diese Weise kann die Audio-Überbrückungsvorrichtung 100 nach Bedarf mit neuen oder verbesserten Audio-CODECs oder sonstigen Daten aktualisiert werden. Die Audio-Überbrückungsvorrichtung 100 kann ferner eine flüchtige Datenspeichervorrichtung (nicht abgebildet) aufweisen, wie etwa einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM), einen synchronen dynamischen Direktzugriffsspeicher (SDRAM) und dergleichen.
  • Die Abbildung aus 7 zeigt ein Flussdiagramm der Funktionsweise der Audio-Überbrückungsvorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In Bezug auf die Abbildung aus 7 in Verbindung mit der Abbildung aus 6 empfängt die Heimnetzwerkschnittstelle 610 digitale Audiodaten, die über das Phoneline-Netzwerk 203 durch den Dateneingangsanschluss 605 (705) übertragen werden. Nach dem Empfang der digitalen Audiodaten arbeitet die Heimnetzwerkschnittstelle 610 auf herkömmliche Art und Weise, so dass die verschiedenen Netzwerkübertragungsdaten (z.B. MAC-, IP- und TCP- oder UDP-Header) von den digitalen Audiodaten (z.B. den digitalen Audiodaten-Header- und digitalen Audiodaten-Nutzlastabschnitten) getrennt werden. Nachdem die Netzwerkdaten und die digitalen Audiodaten getrennt worden sind, werden die digitalen Audiodaten zu dem Speicher 640 geleitet, was bewirkt, dass der eingebettete Prozessor 620 über den Datenbus 615 unterbrochen wird. Nachdem die digitalen Audiodaten zu dem Speicher 640 geleitet worden sind, arbeitet der eingebettete Prozessor 620 so, dass identifiziert wird, ob die digitalen Audiodaten gemäß einer von mehreren Audio- oder Videocodierungsmethoden (710) codiert worden sind. Wenn der eingebettete Prozessor 620 identifiziert, dass die empfangenen digitalen Audiodaten codiert worden sind, klassifiziert der eingebettete Prozessor 620 in der Folge, welche Codiermethode verwendet worden ist (715). In einem Ausführungsbeispiel verwendet der eingebettete Prozessor 620 den vorstehend im Text beschriebenen Indikatorcode 522, der in dem digitalen Audiodatenpaket bereitgestellt wird, um das Vorhandensein und den Typ der Datencodierung zu identifizieren und klassifizieren. Nachdem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung der eingebettete Prozessor 620 identifiziert hat, dass eine bestimmte Codiermethode verwendet worden ist, greift der eingebettete Prozessor 620 auf die Speichervorrichtung 640 oder eine ähnlich ausgestattete Speichervorrichtung zu, um einen entsprechenden CODEC abzurufen (720), mit dem die digitalen Audiodaten decodiert werden (725). Für den Fall, dass die digitalen Audiodaten komprimiert sind, arbeitet der eingebettete Prozessor 620 ferner so, dass die digitalen Audiodaten dekomprimiert werden. Nachdem die digitalen Daten decodiert und/oder dekomprimiert worden sind, oder wenn die Daten von Anfang an nicht codiert oder komprimiert gewesen sind (710), werden die digitalen Audiodaten zu dem Audioumsetzer 630 geleitet, wo die digitalen Audiodaten daraufhin in analoges Audio umgesetzt werden (730).
  • Nachdem die digitalen Audiodaten in analoges Audio umgesetzt worden sind, wird das analoge Audio durch die Audio-Ausgangsanschlüsse 632 und 633 geleitet (735).
  • Beschrieben wurde somit ein Digital-Analog-Audio-Überbrückungssystem. Beim Lesen der vorstehenden Beschreibung werden für den Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet zweifelsohne zahlreiche Abänderungen und Modifikationen der vorliegenden Erfindung ersichtlich, wobei hiermit festgestellt wird, dass jedes dargestellte und zu Veranschaulichungszwecken beschriebene besondere Ausführungsbeispiel in keiner Weise als einschränkend auszulegen ist. Verweise auf Einzelheiten der verschiedenen Ausführungsbeispiele schränken somit den Umfang der Ansprüche nicht ein, welche die Merkmale ausführen, welche für die vorliegende Erfindung wesentlich sind.

Claims (19)

  1. Verfahren, das folgendes umfasst: das Empfangen (705) von Daten, die digitale Audiodaten umfassen, die über ein Netzwerk von einem Host übertragen werden, an einer Audiowiedergabevorrichtung (100); wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch: das Bestimmen (710), ob die empfangenen digitalen Audiodaten codiert sind; das Auswählen (715) eines Decodierungsformats auf der Basis einer von mindestens zwei Codierungsformaten, durch welche die empfangenen digitalen Audiodaten codiert werden, wenn bei dem Bestimmen festgestellt wird, dass die empfangenen digitalen Audiodaten codiert sind; das Decodieren (725) der codierten digitalen Audiodaten gemäß des ausgewählten Decodierungsformats, wenn bei dem Bestimmen festgestellt wird, dass die empfangenen digitalen Audiodaten codiert sind; und das Umsetzen (730, 735) der empfangenen digitalen Audiodaten oder der decodierten digitalen Audiodaten in analogen Ton zur Ausgabe.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bestimmen, ob die empfangenen digitalen Audiodaten gemäß eines der mindestens zwei Codierungsformate codiert ist, das Bestimmen umfasst, ob die empfangenen digitalen Audiodaten gemäß Codierungsformaten codiert sind, zu denen mp3, wav, au und aiff zählen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Empfangen digitaler Audiodaten das Empfangen einer Mehrzahl digitaler Audiodatensegmente umfasst sowie das Rekonstruieren der digitalen Audiodaten aus der empfangenen Mehrzahl digitaler Audiodatensegmente.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Bestimmen, ob die empfangenen digitalen Audiodaten gemäß einem von mindestens zwei Codierungsformaten codiert ist, das Identifizieren eines Indikatorcodes umfasst, der in mindestens einem der Mehrzahl von digitalen Audiodatensegmenten enthalten ist.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Verfahren ferner folgendes umfasst: das Bestimmen, ob die empfangenen digitalen Audiodaten komprimiert sind; und wenn bestimmt worden ist, dass die empfangenen digitalen Audiodaten komprimiert sind, das Dekomprimieren der komprimierten digitalen Audiodaten auf der Basis des ausgewählten Decodierungsformates.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei dieses ferner das Bereitstellen von analogem Audio als Ausgabe an eine Verstärkungsvorrichtung umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die digitalen Audiodaten über mindestens eines einer Mehrzahl von Netzwerken empfangen werden, zu denen ein Phoneline-Netzwerk, ein Powerline-Netzwerk und ein HomeRF-Netzwerk zählen.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die analoge Audioausgabe einer Stereoverstärkungsvorrichtung, von dort Audiolautsprechern oder direkt Audiolautsprechern zugeführt wird.
  9. Audiowiedergabevorrichtung (100) für einen speziellen Zweck, die folgendes umfasst: eine Netzwerkschnittstelle (610), die so angeordnet ist, dass sie digitale Audiodaten empfängt, die von einem Audio-Host über ein Netzwerk übertragen werden; wobei die genannte Vorrichtung gekennzeichnet ist durch: einen Prozessor (620), der mit der Netzwerkschnittstelle Zwecken gekoppelt ist, um folgendes vorzunehmen: das Bestimmen (710), ob die empfangenen digitalen Audiodaten codiert sind; das Auswählen (715) eines Decodierungsformats auf der Basis einer von mindestens zwei Codierungsformaten, durch welche die empfangenen digitalen Audiodaten codiert werden, wenn bei dem Bestimmen festgestellt wird, dass die empfangenen digitalen Audiodaten codiert sind; das Decodieren (725) der codierten digitalen Audiodaten gemäß des ausgewählten Decodierungsformats, wenn festgestellt wird, dass die empfangenen digitalen Audiodaten komprimiert sind; und einen Umsetzer (630), der mit dem Prozessor gekoppelt und so angeordnet ist, dass er die empfangenen digitalen Audiodaten oder decodierte digitale Audiodaten in analogen Ton zur Ausgabe umsetzt.
  10. Audiowiedergabevorrichtung für einen speziellen Zweck nach Anspruch 9, wobei diese ferner einen Nur-Lesespeicher (640) umfasst, der mit dem Prozessor gekoppelt ist, um mindestens einen CODEC zu speichern.
  11. Privates Netzwerk-Audiosystem, das folgendes umfasst: eine Host-Vorrichtung (120), die an einer ersten Position angeordnet ist, um digitale Audiodaten über ein Netzwerk (117, 130) zu übertragen; eine Audiowiedergabevorrichtung für einen speziellen Zweck nach Anspruch 9 oder 10; und eine Lautsprechereinrichtung (105, 110), die kommunikativ mit der Audiowiedergabevorrichtung gekoppelt ist, um den analoge Audioausgang zu nutzen.
  12. Privates Netzwerk-Audiosystem nach Anspruch 11, wobei das Netzwerk (117, 130) ein Netzwerk umfasst, das mindestens ein Phoneline-Netzwerk, ein Powerline-Netzwerk oder ein HomeRF-Netzwerk aufweist.
  13. Privates Netzwerk-Audiosystem nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Audiowiedergabevorrichtung ferner folgendes aufweist: eine Einrichtung zum Bestimmen, ob die empfangenen digitalen Audiodaten komprimiert sind; und eine Einrichtung zum Dekomprimieren der komprimierten digitalen Ausgabedaten gemäß dem ausgewählten Decodierungsformat.
  14. Privates Netzwerk-Audiosystem nach Anspruch 11, 12 oder 13 wobei die digitalen Audiodaten dem Real-Time Transport Protocol (RTP) entsprechen.
  15. Privates Netzwerk-Audiosystem nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Lautsprechereinrichtung einen Stereoverstärker (102) und passive Lautsprecher (106) oder aktive Lautsprecher (110) aufweist.
  16. Computerprogramm, das eine Computerprogrammcodeeinrichtung umfasst, die alle Schritte der Ansprüche 1 bis 9 ausführen kann, wenn das Programm auf einem Computer ausgeführt wird.
  17. Computerprogramm nach Anspruch 16, ausgeführt auf einem computerlesbaren Medium.
  18. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Verfahren ferner folgendes umfasst: die Auswahl des einen der beiden Codierungsformate auf der Basis des identifizierten Indikatorcodes.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei das Auswählen des einen der beiden Codierungsformate auf der Basis des identifizierten Indikatorcodes folgendes umfasst: den Zugriff auf eine Verweistabelle, welche Einträge für die mindestens zwei Codierungsformate aufweist; das Vergleichen des identifizierten Indikatorcodes mit den Einträgen in der Verweistabelle; und das Identifizieren eines Eintrags in der Verweistabelle, der dem Indikatorcode entspricht, wobei der Eintrag dem Codierungsformat entspricht, mit dem die empfangenen digitalen Audiodaten codiert sind.
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