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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der internen Qualitätskontrolle
bei diagnostischen Analysen, insbesondere bei der Analyse von Mikroorganismen
oder anderer kleiner Partikel, wie z.B. den Nachweis von Bakterien,
Protozoen, Hefen, Pilzen, Viren, Prionen und dergleichen in Wasser
oder anderen trinkbaren Flüssigkeiten,
Nahrungsmitteln, Blut, Urin, Kot, Zerebrospinalflüssigkeit
und dergleichen.
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Anmerkung:
Literaturangaben sind am Ende der Beschreibung zusammengefasst.
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Hintergrund der Erfindung
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Wasser
wird routinemäßig auf
das Vorhandensein von Cryptosporidium und Giardia untersucht. Der
Nachweis beruht hierbei auf Immunofluoreszenzverfahren, in denen
Zysten und Oozysten mit grün
fluoreszierendem Farbstoff eingefärbt werden. Die gefärbte Probe
wird mittels Epifluoreszenzmikroskopie untersucht und die Anzahl
der grün
fluoreszierenden Zysten und Oozysten wird festgehalten.
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Diese
Methodik erfordert zahlreiche Verfahrensschritte, in denen Zysten
und Oozysten verloren gehen können.
Es ist daher wichtig, eine stringente Qualitätskontrolle durchzuführen, mit
der die Leistungsfähigkeit
der Methodik überwacht
wird. Gegenwärtig
geschieht die Qualitätskontrolle
durch einen externen Prozess, in welchem ein Standard, der eine bekannte
Anzahl von Zysten und Oozysten enthält, analysiert wird. Ein derartiger
Test zur Qualitätskontrolle
wird üblicherweise
nach der Analyse von 10 oder von 20 Proben durchgeführt. Diese
externe Qualitätskontrolle
ist weit entfernt von einer idealen Lösung. Die Verluste an Zysten
und Oozysten können
von einer Probe zur anderen erheblich variieren. Es kann sein, dass
einige Proben nicht für
die Analyse geeignet sind. Außerdem
müssen
bei einem schlechten Ergebnis der Qualitätskontrolle alle aus den 10
oder 20 Proben gewonnenen Resultate verworfen werfen.
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Das
gleiche gilt für
die diagnostische Analyse in einer Vielzahl von Anwendungsbereichen,
in denen eine externe Qualitätskontrolle
einer entsprechenden diagnostischen Analyse unterzogen wird, die
als ein Maß für die Leistungsfähigkeit/Genauigkeit
dient.
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Auf
dem Gebiet der diagnostischen Analyse besteht daher ein Bedarf an
einer genauen, leicht durchführbaren,
kostengünstigen
und reproduzierbaren Qualitätskontrolle,
welcher derzeit durch den Stand der Technik nicht gedeckt wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein diagnostisches
Verfahren mit interner Kontrolle, welches die Bereitstellung einer Population
von Biopartikeln umfasst sowie das Modifizieren der Biopartikel,
wobei jedes der Biopartikel dauerhaft und nachweisbar markiert wird,
um markierte Biopartikel zu erhalten, Herstellen einer Probe für die interne
Qualitätskontrolle,
welche eine definierte Menge an markierten Biopartikeln in einem
definierten Volumen eines Trägers
enthält,
Hinzufügen der
Kontrollprobe zu einer Test-Probe, in der die gleichen Biopartikel
nachgewiesen werden sollen, Durchführen des Tests und anschließendes Bestimmen
der genauen Anzahl der im Test gefundenen markierten Biopartikel,
womit durch einen Vergleich mit der Menge der hinzugefügten markierten
Biopartikel eine Bestimmung der Testgenauigkeit gegeben ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur
internen Qualitätskontrolle
bei der Analyse von Biopartikeln in trinkbaren Flüssigkeiten
bereitgestellt, welches die Bereitstellung einer Probe der Biopar tikel
umfasst sowie die Behandlung der Probe zur nachweisbaren Markierung
der Biopartikel, Herstellen einer Probe für die interne Kontrolle, welche
eine definierte Menge an markierten Biopartikeln in einem definierten
Volumen enthält,
das Hinzufügen
der Probe für
die interne Kontrolle zu einer Test-Probe und das Analysieren der
Probe sowie das Bestimmen des Anteils der in der Probe enthaltenen
markierten Biopartikel, wobei der Vergleich der Anzahl der nachgewiesenen
markierten Test-Biopartikel mit der bekannten Anzahl markierter
Biopartikel, die der Probe hinzugefügt wurden, ein Maß für die Genauigkeit
des Tests liefert und tatsächliche
Zahlen zur Verfügung
stellt, welche die bei der Durchführung des Tests auftretenden
Verluste berücksichtigen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Standard für die interne
Qualitätskontrolle,
welcher eine bestimmte Menge an Biopartikeln enthält, bereitgestellt,
wobei diese Biopartikel von der gleichen Art sind, wie die Biopartikel,
die einer routinemäßigen Analyse
unterworfen werden, und wobei die vorbestimmte Menge an Biopartikeln
mit einer nachweisbaren Markierung markiert und in einem definierten
Volumen eines Trägers
bereitgestellt ist.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Die
Genauigkeit diagnostischer Tests ist ein entscheidender Aspekt für deren
Leistungsfähigkeit als
Werkzeug in der modernen Analyse. Es ist ersichtlich, dass ein Test,
der keine genauen Ergebnisse liefert, keinen wirklichen Nutzen hat,
da er möglicherweise
zu hohe oder zu niedrige Werte für
das Vorliegen einer bestimmten Entität liefert. Nicht korrekte Analysen
können
zu falschen Entscheidungen führen
und diese können
erhebliche nachteilige Auswirkungen haben.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine interne Qualitätskontrolle,
bei der interne Standards markierter Bioparti kel, welche zu einer
Probe hinzugefügt und
routinemäßig analysiert
werden, bereitgestellt werden, wonach mit der Anzahl der markierten
Biopartikel in der Probe – durch
Vergleich mit der bekannten Anzahl der Biopartikel, die der Probe
hinzugefügt wurden – ein direktes
Maß für die Genauigkeit
des Tests gegeben ist.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung wird ein diagnostisches verfahren mit
interner Kontrolle bereitgestellt, welches die Bereitstellung einer Population
von Biopartikeln umfasst sowie das Modifizieren der Biopartikel,
wobei jedes der Biopartikel dauerhaft und nachweisbar markiert wird,
um markierte Biopartikel zu erhalten, Herstellen einer Probe für die interne
Qualitätskontrolle,
welche eine definierte Menge an markierten Biopartikeln in einem
definierten Volumen eines Trägers
enthält,
Hinzufügen der
Kontrollprobe zu einer Test-Probe, in der die gleichen Biopartikel
nachgewiesen werden sollen, Durchführen des Tests und anschließendes Bestimmen
der absoluten Anzahl der im Test gefundenen markierten Biopartikel,
womit durch einen Vergleich mit der Menge der hinzugefügten markierten
Biopartikel die Bestimmung der Testgenauigkeit gegeben ist.
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Bei
den Biopartikeln kann es sich um einen Mikroorganismus, beispielsweise
ein Bakterium, ein Pilz, eine Hefe oder ein Virus oder um ein einzelliges oder
mehrzelliges Protozoon, ein Prion oder um andere Biopartikel handeln.
Beispiele für
solche Biopartikel sind Cryptosporidium, Giardia, Cyclospora, Toxoplasma,
Eimeria, Legionella, Salmonella, Leptospirosis, Escherichia, Saccharomyces,
Clostridium, Vibrio, Pseudomonas, Anthrax, Blutzellen, humanes Immundefizienzvirus,
Norwalk-Virus und Herpes-simplex-Virus.
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Bei
der Test-Probe, die auf Biopartikel untersucht werden soll, kann
es sich um Wasser oder eine andere trinkbare Flüssigkeit, wie Fruchtsaft, Wein, Bier,
Milch, Obstmost/- wein
oder dergleichen handeln. Die Probe kann ein Nahrungsmittel, wie
Geflügel,
Rindfleisch, Ei, Käse
oder haltbar gemachtes Fleisch, wie etwa Salami oder Schinken, und
dergleichen sein. Weiterhin kann die Probe in Form von Blut, Zerebrospinalflüssigkeit,
Urin, Gewebeextrakten, Kot und dergleichen vorliegen.
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Die
Biopartikel, welche auch die Kontroll-Biopartikel umfassen, werden
mit einer nachweisbaren Markierung markiert, durch welche die chemischen und/oder
physikalischen Eigenschaften der Biopartikel in einer Weise verändert wird,
die sich problemlos nachweisen lässt.
Eine leichte Nachweisbarkeit ist beispielsweise durch eine mikroskopische
Analyse gegeben, bei welcher Markierungen wie z.B. Fluorophoren
eingesetzt werden können.
Werden Fluorophoren Lichtstrahlen einer entsprechenden Wellenlänge ausgesetzt,
so fluoreszieren diese und identifizieren somit die mit den Fluorophoren
markierten Biopartikel. Nicht markierte Biopartikel fluoreszieren unter
diesen Bedingungen nicht. Weitere leicht nachweisbare Markierungen,
welche die physikalischen und/oder chemischen Eigenschaften, wie
beispielsweise Dichte, Form oder Erscheinung, der markierten Biopartikel
beeinflussen, sind kolloidale Verbindungen, wie beispielsweise kolloidales
Gold, Markierungen mit elektronendichten Agenzien, wie z.B. Ferritin,
oder anderen Eisen- oder Schwermetallverbindungen/-komplexen und
dergleichen. Beispiele für andere
anwendbare Markierungen sind die Radiomarkierung mit einem radioaktiven
Isotop, mit welchem Zelloberflächenproteine,
Lipide oder Kohlenhydrate oder dergleichen interne Spezies markiert
werden, und die Modifizierung von DNA oder RNA, um die chemischen
und/oder physikalischen Eigenschaften des Biopartikels zu verändern. Letztere
kann den Einbau eines Gens beinhalten, welches Lumineszenz (Catrin
et al., 1999), Fluoreszenz (Nobuhide Doi & Hiroshi Yanagawa, 1999) oder andere
etablierte Genexpressionssysteme wie Antibiotikaresistenz, Toleranz
gegenüber chemischen
Stoffen, Antigenexpression, Enzymexpression oder eine Veränderung der
metabolischen Aktivität
hervorruft.
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Mit
nachweisbaren Markierungen können Zelloberflächenproteine,
Lipide, Glycolipide und/oder Kohlenhydrate oder dergleichen interne
Spezies im Inneren des Biopartikels markiert werden. Dort wo die
Markierungen dauerhaft an die Zelloberflächen- oder intrazellulären Proteine,
Lipide und/oder Kohlenhydrate binden, führt dies zu verschiedenen Vorteilen.
Beispielsweise ist es nicht erforderlich, solche Zellen zu permeabilisieren
oder in irgendeiner Weise physikalisch zu verändern, damit die Markierung
erfolgen kann; die Markierung ist permanent und eine Beschädigung oder
Störung
der Zellen führt
nicht zu einem Verlust des von der nachweisbaren Markierung herstammenden
Signals.
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DNA
oder RNA im Inneren eines Biopartikels können dauerhaft oder nicht dauerhaft
markiert werden, z.B. unter Anwendung von Nukleinsäure-reaktiven
Fluorochromen, die eine dauerhafte Bindung mit der DNA oder RNA
eingehen, oder von DNA/RNA-interkalierenden Fluorochromen, die keine
dauerhafte Bindung mit der DNA oder RNA eingehen. Die DNA/RNA-Markierung ist möglicherweise
nicht so vorteilhaft wie andere, oben erwähnte Formen der Markierung,
und zwar aufgrund des DNA/RNA-Umsatzes/-Abbaus, durch welchen die
Markierung verloren gehen oder ihr detektierbares Signal abgeschwächt werden
kann.
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Verfahren
zur nachweisbaren Markierung von Biopartikeln wie beispielsweise
Mikroorganismen, Hefezellen, Viren und dergleichen sind weit verbreitet,
siehe beispielsweise Gröndahl
et al., 1997 und Chaka et al., 1995. Fluoreszierend gefärbte Hefen
und Bakterien sind Handelsprodukte, welche von einer Reihe von Firmen,
u. a. Molecular Probes Inc, Eugene, USA, vertrieben werden. Beispielsweise können Zellen,
die mit einem fluoreszierenden Markar markiert werden sol len, einfach
in eine Lösung des
Fluorophors gegeben werden, so dass Proteine oder andere Spezies
auf der Zelloberfläche,
oder an der Innenseite der Zelle, fluoreszierend markiert werden
können.
Fluorochrome sind im Allgemeinen mit einer oder mehreren funktionellen
Gruppen ausgestattet, welche das Ankoppeln beispielsweise an funktionelle
Gruppen eines Proteins, wie z.B. die ε-Aminogruppe von Lysin, erlauben.
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Analog
hierzu enthalten kolloidale Agenzien, elektronendichte Agenzien
und dergleichen im Allgemeinen eine oder mehrere reaktive Gruppen
oder sind derivatisiert, so dass sie eine oder mehrere reaktive
Gruppen enthalten, um eine Markierung zu ermöglichen, zum Beispiel mit proteinösen funktionellen
Gruppen wie der ε-Aminogruppe
von Lysin oder der Carbonsäure-Gruppe
von Glutaminsäure.
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Die
DNA oder RNA eines Mikroorganismus kann so verändert werden, dass sie eine
DNA-Sequenz enthält,
die eine physikalische oder chemische Veränderung des Mikroorganismus
hervorruft, welche beispielsweise anhand einer Veränderung
der Form, der Dichte, der morphologischen Erscheinung und dergleichen
nachgewiesen werden kann, und zwar mittels üblicher molekularbiologischer
Techniken, welche im Stand der Technik bekannt sind (siehe zum Beispiel
Catrin et al., 1999; Nobuhide Doi & Hiroshi Yanagawa, 1999).
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Werden
in einem Routinetest unterschiedliche Arten von Biopartikeln analysiert,
so kann die Kontrollprobe eine vorbestimmte Anzahl jeder dieser Arten
von Biopartikeln enthalten, wobei jede Biopartikelart auf eine Weise
markiert wird, die eine leichte Identifizierung jeder der markierten
Arten von Biopartikeln ermöglicht.
Ein Beispiel hierfür
wäre die
Markierung jeder Biopartikelart mit einer anderen Art von fluoreszierend
wirkender Substanz. So ist z.B. eine große Vielfalt an Farbstoffen
kommerziell erhältlich, die
grün, rot,
gelb, orange oder blau fluoreszieren, wie beispielsweise Fluorescein
oder Rhodamine (Haugland 1998).
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Biopartikel
werden entweder vor oder nach der Markierung inaktiviert, um die
Biopartikel zu stabilisieren, dies wird mit etablierten Verfahren
wie Röntgeninaktivierung,
schnelles Gefrieren, chemische Inaktivierung und dergleichen erreicht.
Durch die Inaktivierung werden die chemischen oder physikalischen
Eigenschaften des Biopartikels nicht verändert, so dass es sich im Test
genauso verhält
wie Biopartikel, die unter Testbedingungen untersucht wurden.
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Die
markierten Biopartikel werden innerhalb des Analyseprozesses nachgewiesen,
somit stellt die Kontrolle eine interne Kontrolle dar. Die Art der
routinemäßigen Analyse
hängt von
dem Analysesystem ab, das in dem spezifischen diagnostischen Test
angewandt wird. Beispielsweise kann die Wasserqualität durch
mikroskopische Analyse einer Wasserprobe bei großer Vergrößerung bestimmt werden, wobei
die Identifizierung unterschiedlicher Arten von Biopartikeln, wie
z.B. Mikroorganismen und Protozoon, möglich ist.
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Andere
diagnostische Tests können
eine Durchflusscytometrie umfassen, wobei die Zellen leicht entsprechend
ihren physikalischen Eigenschaften sortiert werden können (Shapiro,
1995). Die Untersuchung auf Biopartikel, beispielsweise Mikroorganismen,
in Wasser oder anderen trinkbaren Flüssigkeiten, in der Lebensmittelanalyse
und in der Analyse biologischer Flüssigkeiten wie Blut, Sputum,
Zerebrospinalflüssigkeit,
fäkalem
Material und dergleichen kann durch mikroskopische Analyse, Durchflusscytometrie,
Cytometrie, Laser-Scanning-Cytometrie, konfokale Mikroskopie oder
andere weit verbreitete Analyseverfahren erfolgen, wie sie routinemäßig für Wasser-
und Futteranalysen, medizinische diagnostische Tests und Analysen
der Infektiosität
von Zell kulturen, Gewebekulturen und Tieren eingesetzt werden. Des
Weiteren können
immunologische Nachweisverfahren wie der Enzyme-linked Immunosorbant
Assay (ELISA), der kolorimetrische Nachweis und die Immunofluoreszenz,
oder Nukleinsäure-Nachweisverfahren
wie DNA- oder RNA-Sondenhybridisierung, Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung (FISH)
oder die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) zur Anwendung kommen.
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Welche
Art von Nachweistest auch immer für den Nachweis von Biopartikeln
angewandt wird, es wird stets eine Kontrollprobe einer vorbestimmten Menge
an Biopartikeln zu der Test-Probe hinzugefügt, der Test wird durchgeführt und
der Anteil der auf diese Weise in der Test-Probe gefundenen markierten
Biopartikel bestimmt und mit der vorbestimmten Anzahl der hinzugefügten markierten
Biopartikel verglichen, um ein Maß für die Genauigkeit des Tests
zu erhalten. Dies kann als Auszählung
bezeichnet werden – ein
kennzeichnendes Merkmal dieser Erfindung – wobei die genaue Anzahl der
markierten Biopartikel in einer Kontrollprobe bekannt/vorbestimmt ist
und bei Hinzufügen
der Kontrollprobe zu einer Test-Probe die genaue oder absolute Anzahl
der Biopartikel bestimmt wird, und zwar als ein Maß für die Effizienz
des Tests. Das Maß für die Test-Effizienz wird
dann zur Berechnung der Anzahl der Test-Organismen, die in der Probe
vorliegen, verwendet. Insbesondere wird durch die Anzahl der gefundenen
markierten Biopartikel bei einem Vergleich mit der Menge der Biopartikel,
die der Testprobe hinzugefügt
wurden, eine prozentuale Wiederfindungsrate erhalten; werden z.
B. 10 markierte Biopartikel einer Test-Probe hinzugefügt, die
auf die gleichen Biopartikel untersucht werden soll, und werden
bei der Analyse 8 markierte Biopartikel gefunden, so beträgt die Wiederfindungsrate
80%. Dies ist ein direktes Maß für die prozentuale
Wiederauffindung/den prozentualen Nachweis nicht markierter Partikel
in der Test-Probe.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur
internen Qualitätskontrolle
bei der Analyse von Biopartikeln in trinkbaren Flüssigkeiten
bereitgestellt, welches die Bereitstellung einer Probe von Biopartikeln
umfasst, die Behandlung der Probe zur nachweisbaren Markierung,
Herstellen einer Probe für
die interne Kontrolle, welche eine definierte Menge an markierten
Biopartikeln in einem definierten Volumen enthält, Hinzufügen der Probe für die interne
Kontrolle zu einer Test-Probe und Analysieren der Probe sowie Bestimmen
des Anteils der in der Probe enthaltenen markierten Biopartikel,
wobei der Vergleich der Anzahl der nachgewiesenen markierten Test-Biopartikel
mit der bekannten Anzahl markierter Biopartikel, die der Probe hinzugefügt wurden,
ein Maß für die Genauigkeit
des Tests liefert.
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Vorzugsweise
handelt es sich bei der trinkbaren Flüssigkeit um Wasser; Beispiele
für Biopartikel, die
nachgewiesen werden können,
sind Cryptosporidium und Giardia.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Standard für die interne Qualitätskontrolle
bereitgestellt, welcher eine vorbestimmte Menge an Biopartikeln
enthält,
wobei diese Biopartikel von der gleichen Art sind, wie diejenigen, die
einer Routineanalyse unterzogen werden, und wobei die vorbestimmte
Menge an Biopartikeln mit der nachweisbaren Markierung markiert
und in einem Träger
mit definiertem Volumen bereitgestellt wird.
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Die
Bereitstellung von wie oben beschrieben markierten Biopartikeln
in einer vorbestimmten Anzahl und in einem Träger, dessen Volumen vorbestimmt
ist, kann beispielsweise mittels Durchflusscytometrie erfolgen,
wobei die Zellen auf Basis ihrer physikalischen Eigenschaften (Shapiro,
1995; Vesey et al., 1994) getrennt werden, oder auch durch andere
standardmäßig auf
diesem Gebiet angewandte Verfahren.
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Die
in definierter Menge und in einem definierten Volumen vorliegenden
markierten Biopartikel können
in einem Behälter
bereitgestellt werden, der eine leichte Zugabe der markierten Biopartikel
zu der zu testenden Probe erlaubt.
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Die
vorliegende Erfindung hat breite Anwendungsmöglichkeiten bei der Untersuchung
von Proben auf das Vorliegen von Biopartikeln wie beispielsweise
Mikroorganismen. Eines der Gebiete, die hier von Bedeutung sind,
ist die Qualitätskontrolle
in Bezug auf die Untersuchung von Wasser. Trinkwasser wird im Allgemeinen
auf das Vorliegen von Mikroorganismen, insbesondere von Cryptosporidium
und Giardia, hin untersucht. Der Nachweis beruht hierbei auf Immunofluoreszenzverfahren,
wobei Zysten und Oozysten mit einem grünen fluoreszierenden Farbstoff
gefärbt
werden. Die gefärbte
Probe wird mittels Epifluoreszenzmikroskopie untersucht und die
Anzahl der grün
fluoreszierenden Zysten und Oozysten wird festgehalten. Wie oben
erwähnt,
ist es wichtig, dass stringente Qualitätskontrollverfahren zur Überwachung
der Leistungsfähigkeit
der Methodik durchgeführt
werden. Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Überwachung der Analysenqualität bei jeder analysierten
Probe. Wasserproben können
beispielsweise mit einer bekannten Anzahl von mit einem blau fluoreszierenden
Farbstoff markierten Zysten und Oozysten versetzt werden. Wird die
Probe auf grün fluoreszierende
Zysten und Oozysten untersucht, so erfolgt eine weitere Untersuchung,
um zu bestimmen, ob die Zysten oder Oozysten einen internen Standard
darstellen. Die Untersuchung der Zysten und Oozysten kann einfach
darin bestehen, festzustellen, ob die Zysten oder Oozysten blau
als auch grün
fluoreszieren. Detektierte Zysten oder Oozysten, die grün aber nicht
blau fluoreszieren, stellen keinen internen Standard dar. Bei dieser
Verfahrensweise können
verschiedene Fluoreszenzfarbstoffe eingesetzt werden, mit denen
die markierten Mikroorganismen unterschieden werden. Natürlich können auch
andere Markierungstechniken, wie oben beschrieben, zur Anwendung
kommen.
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Auf
dem Gebiet der Wasserqualitätskontrolle ist
es zweckmäßig, vor
der Konjugation mit einem Fluoreszenzfarbstoff oder einem anderen
Markierungsstoff eine Inaktivierung der Zysten und Oozysten mit
Gammastrahlen durchzuführen.
Die markierten Organismen werden im Allgemeinen wie oben besprochen
inaktiviert. In der Regel wird das Verfahren der Durchflusscytometrie
angewandt, um eine genaue, bekannte Anzahl markierter Zysten und
Oozysten in ein Proberöhrchen
zu geben. Die Proberöhrchen
können
verschlossen und beispielsweise mit Gammastrahlen bestrahlt werden,
um die Probe zu sterilisieren und die Haltbarkeit zu verbessern.
Die Proben können
bei niedrigen Temperaturen, beispielsweise 4°C, gelagert werden, bis sie
in einem Standardtest zur Untersuchung der Wasserqualität eingesetzt
werden.
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Die
hier beschriebene Erfindung ermöglicht ein
genaues Auszählen
der Biopartikel der internen Kontrolle, beispielsweise von Kontrollzellen.
Dieses Auszählen,
welches sich klar vom Stand der Technik unterscheidet, ist von essentieller
Bedeutung, da die Bestimmung der präzisen oder absoluten Anzahl
der Testorganismen einer Probe von entscheidender Wichtigkeit ist,
um eine Bewertung der Testgenauigkeit zu ermöglichen.
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Wie
oben erwähnt,
hat die vorliegende Erfindung ein breites Anwendungsgebiet in dem
Bereich des Nachweises von Mikroorganismen oder anderer Biopartikel,
beispielsweise des Nachweises von Bakterien, Protozoen, Hefen, Pilzen
oder Viren in Wasser oder anderen trinkbaren Flüssigkeiten, Blut, Urin, Kot,
Nahrungsmitteln etc.
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Die
Erfindung wird im Folgenden unter Bezug auf die nachfolgend aufgeführten, nicht
beschränkenden
Beispiele beschrieben.
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Beispiel 1
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Cryptosporidium und Giardia
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Cryptosporidium-parvum-Oozysten
werden aus den gesammelten Faezes von auf natürlichem Wege infizierten neugeborenen
Kälbern
in Sydney herausgereinigt. Die Kotproben werden zentrifugiert (2000
g, 10 min) und zweimal in Wasser resuspendiert und anschließend in
5 Volumina 1%iger (Gew./Gew.) NaHCO3-Lösung resuspendiert.
Fettige Substanzen werden dann zweimal mit 1 Volumen Ether extrahiert,
anschließend
wird zentrifugiert (2000 g, 10 min). Die Pellets werden in Wasser
resuspendiert und durch eine Schicht vorbenetzter nicht adsorbierender
Baumwolle gefiltert. Das Eluat wird sodann auf 10 Volumina 55%iger
(Gew./Vol.) Sucroselösung
aufgegeben und zentrifugiert (2000 g, 20 min). Die Oozysten werden
aus der Sucrose-Grenzfläche
gesammelt und der Sucrose-Flotationsschritt so oft wiederholt, bis
kein sichtbares kontaminierendes Material mehr festgestellt werden konnte.
Gereinigte Oozysten werden 30 Minuten lang mit eiskaltem 70%igen
(Vol./Vol.) Ethanol oberflächensterilisiert,
einmal in phosphatgepufferter Salzlösung (150 mmol l–1 NaCl,
15 mmol l–1 KH2PO4, 20 mmol l–1 Na2HPO4, 27 mmol l–1 KCl,
pH 7,4) (PBS) gewaschen, und bis auf eine Konzentration von ungefähr 1 × 107 Oozysten ml–1 verdünnt und
bei 4°C
gelagert.
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Giardia-lamblia-Zysten
wurden von Waterborne Inc (New Orleans, USA) erstanden.
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Konjugation von Fluorochromen
an Zysten und Oozysten
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Einige
Proben von Zysten und Oozysten werden eingefroren (–80°C), um die
Zellwände
der Zysten und Oozysten vor der Konjugation zu zerstören.
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Aliquote
(200 μl)
der Zysten und Oozysten (die etwa 1 × 107 Zysten
und Oozysten enthalten) werden bei 12000 g 2 Minuten lang zentrifugiert
und der Überstand
entfernt und verworfen. Die Zysten und Oozysten werden in 0,1 M
Natriumbicarbonat pH 8,3 resuspendiert. Dieser Waschvorgang wurde zweimal
wiederholt.
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Das
blaue Fluorochrom Alexa-350-Carbonsäure-Succinimidylester (Alexa
350 – Molecular
Probes, Eugene, USA) wird in Dimethylsulfoxid (DMNSO) in einer Konzentration
von 1 mg pro ml gelöst.
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Aliquote
(10 μl)
der Fluorochrom/DMSO-Mischung werden zu 200 μl der Zysten-und-Oozysten-Suspensionen
hinzugegeben. Die Proben werden gründlich gemischt und bei Raumtemperatur
30 Minuten lang inkubiert. Die Proben werden dann bei 12000 g 2
Minuten lang zentrifugiert und der Überstand entfernt und verworfen.
Die Zysten und Oozysten werden in 0,1 M Natriumbicarbonat resuspendiert.
Dieser Waschvorgang wird zweimal wiederholt.
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Aliquotierung
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Die
markierten Zysten und Oozysten werden mittels Durchflusscytometrie
präzise
in 6-ml-Kunststoffprobenröhrchen
gegeben. Für
die Analyse der markierten Zysten und Oozysten wird ein Becton-Dickinson-FACScalibur-Durchflusscytometer
eingesetzt. Die Fluoreszenz- oder Lichtstreuungseigenschaften der
Zysten oder Oozysten werden bestimmt und diese Ei genschaften dazu
eingesetzt, 100 markierte Zysten und Oozysten aus einer Probe markierter
Zysten und Oozysten zu sortieren. Die sortierten Zysten und Oozysten
werden in ein Probenröhren gegeben.
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Es
ist wichtig, dass alle Zysten und Oozysten, die sortiert werden,
auch markiert sind. Wenn eine unmarkierte Zyste oder Oozyste in
die Probe gelangt, so führt
das zu falschen positiven Ergebnissen.
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Eine
Qualitätskontrolle
wird durchgeführt, um
sicherzustellen, dass eine genaue Anzahl von Zysten und Oozysten
in die Probenröhrchen
gegeben wird. Zu diesem Zweck wird ein Teil der Probenröhrchen unter
Anwendung von Mikroskopie oder Durchflusscytometrie analysiert,
um die Zysten und Oozysten auszuzählen. Die Probenröhrchen werden gewogen
und Röhrchen
mit einem außerhalb
liegenden Gewicht werden verworfen.
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Beimpfen von Wasserproben
mit Kontrollmaterial
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Wasserproben
werden entweder in Behältern
gesammelt und zum Konzentrieren an ein Labor verschickt oder sie
werden am Ort der Probenentnahme konzentriert. Proben, die zur Konzentration an
Labore verschickt werden, haben normalerweise ein Volumen im Bereich
von 10 bis 100 l. Die Probe wird mit der Kontrollprobe beimpft,
und zwar unter Anwendung des folgenden Beimpfungsverfahrens:
- 1) In das Röhrchen
mit Kontrollmaterial werden 2 ml 0,05%iges (Vol./Vol.) Tween 80
gegeben.
- 2) Der Deckel wird wieder aufgesetzt und es wird kräftig geschüttelt.
- 3) Der Deckel wird entfernt und das Kontrollmaterial in die
Probe gegossen.
- 4) In das Kontrollmaterial-Röhrchen
werden 3 ml 0,05%iges (Vol/Vol) Tween 80 gegeben.
- 5) Der Deckel wird wieder aufgesetzt und es wird kräftig geschüttelt.
- 6) Der Deckel wird entfernt und das Kontrollmaterial in die
Probe gegossen.
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Wiederholung der Schritte
4, 5 und 6.
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Die
Probe wird mittels herkömmlicher
Verfahren wie Membranfiltration, Patronenfiltration, Patronenfiltration
mit Faltenmembran, Flockungs- oder Wirbelflussfiltration (Anon,
1999; Vesey et al., 1994) konzentriert.
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Erfolgt
das Konzentrieren am Ort der Probenentnahme, so wird ein tragbares
Konzentrationsverfahren, wie z.B. Patronenfiltration, angewendet. Die
Filterpatrone sollte vor dem Konzentrieren der Probe mit dem Kontrollmaterial
beimpft werden. Für das
Beimpfen der Filterpatrone ist das oben beschriebene Beimpfungsverfahren
geeignet.
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Filter
können
von den Herstellern von Patronenfiltern während des Herstellungsverfahrens
auch selbst beimpft werden.
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Filter,
die für
die Konzentration von Wasserproben verwendet wurden, werden zum
Analyselabor zurückgeschickt
und das in dem Filter gesammelte partikuläre Material wird eluiert und
weiter konzentriert.
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Analyse
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Die
konzentrierten Proben werden einer Behandlung unterzogen, um kontaminierende
Partikel wie Algen und mineralische Partikel zu entfernen. Verfahren
wie Flotation, immunomagnetische Trennung (IMS) und Durchflusscytometrie
werden routinemäßig für die Reinigung
von Zysten und Oozysten aus Wasserkonzentraten eingesetzt (Vesey
et al., 1994; Anon, 1999).
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Die
gereinigten Proben werden dann auf einen Objektträger aus
Glas oder auf einen kleinen (13 mm) Membranfilter gegeben. Der Objektträger bzw. die
Membran wird eingefärbt
mit monoklonalen Antikörpern,
die mit Fluoreszeinisothiocyanat (FITC) gefärbt wurden, dann inkubiert
und gewaschen und mittels Epifluoreszenzmikroskopie untersucht (Vesey
et al., 1993; Anon, 1999), beispielsweise unter Anwendung eines
Nikon-Optiphot2-Epifluoreszenzmikroskops, das für die Untersuchung der Proben
mit ×12-Okularen
und einem ×20-Objektiv
(F1uor20) ausgerüstet
wurde. Ein DM510-Filterblock wird für die Untersuchung der mit
dem Fluorochrom Fluoreszeinisothiocyanat FITC markierten Proben
verwendet. Die Membran oder der Objektträger wird sorgfältig gescannt
und die Zysten und Oozysten nachgewiesen.
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Wird
eine grün
fluoreszierende Zyste oder Oozyste gefunden, so wird diese unter
Anwendung unterschiedlicher optischer Filter untersucht, um zu bestimmen,
ob sie blau fluoresziert; ist dies der Fall, so wird sie als eine
Kontrollzyste oder -oozyste identifiziert. Für den Nachweis der blauen Fluoreszenz von
mit Alexa 350 markierten Kontrollzysten und -oozysten wird ein DM450-Filterblock
verwendet.
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Sobald
die gesamte Membran gescannt wurde, wird die Gesamtzahl der Zysten
und Oozysten, die in der Probe entdeckt wurden, mit der Anzahl der gefundenen
Zysten und Oozysten, die blau fluoreszieren, verglichen. Diese Zahlen
werden dann zur Berechnung der Wiederfindungsrate verwendet und der
tatsächlichen
Anzahl der Zysten und Oozysten, die in der Wasserprobe vorliegen.
In einem Beispiel wird die Probe mit 100 blauen Kontrollzysten und
100 blauen Kontroll-Oozysten
beimpft. Die Analyse der Proben ergab 50 detektierte blaue Zysten
und 30 nichtblaue Zysten sowie 50 blaue Oozysten und 10 nichtblaue
Oozysten. Die Wiederfindungsrate der Analyse beträgt 50% sowohl
für Zysten
als auch für Oo zysten
(beimpft mit 100, nur 50 gefunden). Die Probe enthielt somit 60
Zysten und 20 Oozysten.
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In
der vorliegenden Beschreibung sowie in den nachfolgenden Ansprüchen wird
das Wort "umfassen", oder Varianten
wie "umfasst" oder "umfassend", es sei denn, der
Kontext verlangt etwas anderes, so verstanden, dass es eine angegebene
Einheit oder einen angegebenen Schritt oder eine Gruppe von Einheiten
oder Schritten mit einschließt
jedoch eine andere Einheit oder einen anderen Schritt oder eine
andere Gruppe von Einheiten oder Schritten nicht ausschließt.
-
Literaturverzeichnis
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