DE60031060T2 - Radiokommunikationsvorrichtung und kodierverfahren - Google Patents

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DE60031060T2
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bits
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puncturing
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Funkkommunikationsvorrichtung und ein Verfahren zur Codierungsverarbeitung, die in der mobilen Funkkommunikation zum Einsatz kommen.
  • Hintergrund der Technik
  • In der mobilen Funkkommunikation, besonders in der CDMA-Funkkommunikation, wird eine Bearbeitung zur Ratenabstimmung durchgeführt, um eine Wirkung der Fehlerkorrektur zu steigern und/oder um die Daten etwa als Paket, ISDN und so weiter zu übertragen, während die Daten verknüpft werden. Die Bearbeitung zur Ratenabstimmung ist ein Wiederholungsprozess zur Steigerung der Anzahl der Datenbits, um codierte Daten an die Blocklänge anzupassen, oder ein Punktierungsprozess zur Verminderung der Anzahl der Datenbits, um codierte Daten an die Blocklänge anzupassen. Im Fall, dass auf der Senderseite der Sender zum Beispiel auslöst, dass die Anzahl der Datenbits vergrößert werden soll, ist es auf der Empfängerseite erforderlich, dass die Empfängerseite einen Prozess einleitet, der die Anzahl der Datenbits vermindert. In diesem Fall ist es möglich, die Übertragungsleistung zu steigern, da die Senderseite das Wiederholen durchführt.
  • 1A ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer konventionellen Codierungsverarbeitungsvorrichtung zeigt, im Falle, dass die Wiederholung auf einer Senderseite durchgeführt wird. Auch 1B ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer konventionellen Decodierungsverarbeitungsvorrichtung zeigt, im Falle, dass die Wiederholung auf einer Senderseite durchgeführt wird.
  • Die Codierungsverarbeitungsvorrichtung 1 umfasst einen Codierer 2, einen Fehlerkorrektur-Codierer 3, einen Abschnitt zum Wiederholen 4 und einen Abschnitt zum Interleaven 5. Die Decodierungsverarbeitungsvorrichtung 10 umfasst einen Abschnitt zum De-Interleaven 11, einen Abschnitt zum Punktieren 12, einen Fehlerkorrektur-Decodierer 13 und einen Decodierer 14.
  • Auf der Senderseite werden die Übertragungsdaten 6 im Codierer 2 codiert. Die codierten Daten werden einer Verarbeitung zum Fehlerkorrektur-Codieren wie etwa der Faltungscode und so weiter im Fehlerkorrektur-Codierer 3 unterzogen, bevor im Abschnitt zum Wiederholen 4 die Anzahl der Datenbits vergrößert wird. Die Daten werden nach der Wiederholung im Abschnitt zum Interleaven 5 neu geordnet. Anschließend werden die Daten einer Aufbereitung in einer festgelegten Modulation und der Funkabwicklung und so weiter unterzogen, bevor sie über eine Sendeantenne 7 gesendet werden.
  • Auf der anderen Seite, der Empfängerseite, wird ein Signal, das von der Empfangsantenne 15 empfangen wird, einer festgelegten Funkabwicklung und einer Demodulationsbehandlung und so weiter unterzogen, bevor eine Umgruppierung in umgekehrter Richtung gegen das Interleaven im Abschnitt zum De-Interleaven 11 durchgeführt wird. In diesen neu geordneten Daten ist die Anzahl der Datenbits, die vorher auf der Senderseite vergrößert wurde, im Abschnitt zum Punktieren 12 wieder vermindert. Die Daten werden einer Fehlerkorrektur durch Viterbi-Decodieren und so weiter im Fehlerkorrektur-Decodierer 13 unterzogen. Diese Daten werden nach der Fehlerkorrektur im Decodierer 14 decodiert. Nach der oben beschriebenen Abwicklung sind dann die empfangenen Daten 16 gewonnen.
  • 2 ist eine Ansicht, die den Datenaufbau zeigt, wenn der Prozess der Wiederholung anhand der konventionellen Codierungsverarbeitungsvorrichtung durchgeführt wird. Nun wird angenommen, dass die vom Codierer 2 ausgegebenen Daten die Menge {D1, D2, D3, D4} seien. Die Daten werden nun einem Fehlerkorrektur-Codieren mit „Codefaktor = 1/2" im Fehlerkorrektur-Codierer 3 unterzogen. Falls nun D1 zu d1 und d2, D2 zu d3 und d4, D3 zu d5 und d6 sowie D4 zu d7 und d8 werden, werden die Daten, die in den Abschnitt zum Wiederholen 4 eingegangen sind, demzufolge zu Daten mit 8 Bits mit {d1, d2, d3, d4, d5, d6, d7, d8}. Darüber hinaus wird die Anzahl der Bits pro Block auf 12 Bits gesetzt.
  • Der Abschnitt zum Wiederholen 4 ist mit einer Ratenabstimmungstabelle ausgestattet. Ferner ist ein Muster von „0 und 1" in der Ratenabstimmungstabelle gespeichert. Das Muster von „0 und 1" bewirkt, dass eine Aufteilung der Zunahme der Bitzahl innerhalb eines Blocks immer geradzahlig ist. Wenn nun angenommen wird, dass die Ratenabstimmungstabelle die Werte {1, 0, 1, 0, 1, 0, 1, 0} annimmt und dass die „1" entsprechenden Bits erweitert werden, werden auf diese Weise d1, d3, d5 und d7 erweitert, was durch ihre Unterstreichung dargestellt wird.
  • Dementsprechend werden die Daten nach der Wiederholung zu {d1, d1, d2, d3, d3, d4, d5, d5, d6, d7, d7, d8}. Eine genaue Betrachtung der Daten nach der Wiederholung ergibt, dass es zwei erweiterte Bits und ein nicht erweitertes Bit innerhalb drei aufeinander folgender Bits gibt, deshalb ist festzustellen, dass eine Aufteilung der Zunahme der Bitzahl innerhalb eines Blocks geradzahlig wird.
  • Die Daten werden nach der Wiederholung einem Interleaving nach einem Interleaving-Muster wie zum Beispiel 12[4[2 × 2] × 3[2 × 2]] unterzogen. Nach dieser Abwicklung werden die Daten nach dem Interleaving zu {d1, d5, d3, d7, d2, d6, d4, d8, d1, d5, d3, d7}. Nach dieser Abwicklung ist es möglich, ein Fehlerpaket bis zu einem bestimmten Grad in einem Übertragungsweg zu vermeiden. Dementsprechend ist es möglich, die Charakteristiken einer Bitfehlerrate bis zu einem bestimmten Grad zu verbessern, wenn die Empfängerseite die Fehler korrigiert.
  • In der oben beschriebenen konventionellen Codierungsverarbeitungsvorrichtung sind jedoch die Erweiterungs-Bits, die aus einem Wiederholungsablauf stammen, entsprechend einem Interleaving-Muster auf eine Position innerhalb des Blocks beschränkt. Aus diesem Grund verschlechtert sich der Effekt aus der Wiederholung signifikant. Folglich verschlechtern sich auch die Charakteristiken der Bitfehlerrate, wenn die Empfängerseite die Fehler korrigiert.
  • Speziell in einem Interleaving-Muster, wie als Beispiel in 2 gezeigt, sind die erweiterten Bits „d1, d3, d5, d7" nach beiden Seiten innerhalb des Blocks auf eine Position beschränkt. Demzufolge verschlechtern sich im Fall, dass ein Fehlerpaket auf dem Übertragungsweg in Abschnitten mit den nicht erweiterten Bits „d2, d4, d6, d8" auftritt, die Charakteristiken der Bitfehlerrate, wenn die Empfängerseite die Fehler korrigiert.
  • WO 98/52365 bezieht sich auf eine Teilnehmereinheit und ein Verfahren zur Anwendung in einem kabellosen Kommunikationssystem. insbesondere haben das System und das Verfahren zum Ziel, eine verbesserte Technik für die kabellose Hochleistungskommunikation mit CDMA im Zusammenhang mit dem reversen Verbindungsübertragungsabschnitt eines zellulären Kommunikationssystems zu schaffen.
  • Ein erster Satz an Daten wird durch einen Kanal-Codierer empfangen, der einen Codesymbolstrom erzeugt, der so konfiguriert ist, dass eine BPSK-Modulation, die von einem Modulator empfangen wird, durchgeführt werden kann. Der Modulator empfängt Leistungsregelungs- und Pilotdaten, die zusammen mit den BPSK- (und QPSK-) modulierten Daten nach den CDMA-Techniken moduliert werden, um einen Satz von Modulationssymbolen zu erzeugen, die von einem Funksystem empfangen werden.
  • Der Kanal-Codierer umfasst einen Block-Interleaver, der ein Bit-Interleaving auf Codesymbolen durchführt, um eine Zeit-Diversity für belebtere Übertragung in schnell abklingenden Umgebungen zu schaffen. Die resultierenden Interleaver-Symbole werden von einem Super-Anfangspunkt-Repeater empfangen, der die Interleave-Symbol-Sequenz ausreichend oft wiederholt, um einen konzentrierten Symbolstrom zu erzeugen, der den ausgebenden Blöcken mit einer konstanten Anzahl von Symbolen entspricht. Das Dokument schlägt auch vor, dass der Repeater auch vor dem Block-Interleaver platziert werden kann.
  • Offenlegung der Erfindung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Funkkommunikationsvorrichtung und ein Verfahren zur Codierungsverarbeitung zu schaffen, in dem die Widerstandskraft gegenüber Fehlerpaketen auf dem Übertragungsweg hoch ist, und die Vorrichtung und das Verfahren zur schematischen Verbesserung der Kommunikationsqualität fähig sind.
  • Der Erfinder der vorliegenden Erfindung nennt eine Ursache, warum die erweiterten Bits aus der Wiederholung auf einen Abschnitt im Block beschränkt sind. Im Fall, dass die Wiederholung zu einem Zeitpunkt vor dem Interleaving über die gesamten Daten ausgeführt wird, werden die erweiterten Bits aus der Wiederholung auf einen Abschnitt im Block beschränkt. Der Erfinder stellt fest, dass die Wiederholung getrennt werden soll, um vor und nach dem Interleaving in gut ausgewogener Balance ausgeführt zu werden, so dass es möglich ist, eine Missaufteilung der erweiterten Bits aus der Wiederholung in dem Block zu verhindern, und der Erfinder erreicht damit die vorliegende Erfindung.
  • Dementsprechend sind, um das oben beschriebene Ziel zu erreichen, in der vorliegenden Erfindung ungefähr die halbe Zahl der Bits, die wegen der Wiederholung erweitert werden, entsprechend einer Wiederholung vor dem Interleaving erhöht, während die restliche Anzahl der Bits, die wegen der Wiederholung erweitert werden, entsprechend einer Wiederholung nach dem Interleaving erhöht werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1A ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer konventionellen Codierungsverarbeitungsvorrichtung zeigt.
  • 1B ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer konventionellen Decodierungsverarbeitungsvorrichtung zeigt.
  • 2 ist eine Ansicht, die den Datenaufbau zeigt, wenn die Wiederholung anhand der konventionellen Codierungsverarbeitungsvorrichtung durchgeführt wird.
  • 3A ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Codierungsverarbeitungsvorrichtung nach einer Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3B ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Decodierungsverarbeitungsvorrichtung nach einer Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Abschnitts zum Wiederholen und eines Abschnitts zum Punktieren nach der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist ein Flussdiagramm zur Erklärung der Funktionsweise eines ersten Abschnitts zum Wiederholen nach der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist ein Flussdiagramm zur Erklärung der Funktionsweise eines zweiten Abschnitts zum Wiederholen nach der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist ein Flussdiagramm zur Erklärung der Funktionsweise eines ersten Abschnitts zum Punktieren nach der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist ein Flussdiagramm zur Erklärung der Funktionsweise eines zweiten Abschnitts zum Punktieren nach der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist eine Ansicht, die den Datenaufbau zeigt, wenn die Wiederholung anhand der Codierungsverarbeitungsvorrichtung nach der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
  • 10A ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Codierungsverarbeitungsvorrichtung nach einem Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 10B ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Decodierungsverarbeitungsvorrichtung nach einem Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 11A ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Codierungsverarbeitungsvorrichtung nach einem Beispiel 2 der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 11B ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Decodierungsverarbeitungsvorrichtung nach einem Beispiel 2 der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Beste Form für die Ausführung der Erfindung
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • (Ausführungsform 1)
  • 3A ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Codierungsverarbeitungsvorrichtung nach der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt. Darüber hinaus ist 3B ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Decodierungsverarbeitungsvorrichtung nach der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt. Eine Codierungsverarbeitungsvorrichtung 100 umfasst einen Codierer 101, einen Fehlerkorrektur-Codierer 102, einen ersten Abschnitt zum Wiederholen 103, einen Abschnitt zum Interleaven 104 und einen zweiten Abschnitt zum Wiederholen 105. Währenddessen umfasst eine Decodierungsverarbeitungsvorrichtung 110 einen ersten Abschnitt zum Punktieren 111, einen Abschnitt zum De-Interleaven 112, einen zweiten Abschnitt zum Punktieren 113, einen Fehlerkorrektur-Decodierer 114 und einen Decodierer 115.
  • Auf der Senderseite werden die gesendeten Daten 106 im Codierer 101 codiert. Die codierten Daten werden einer Verarbeitung zum Fehlerkorrektur-Codieren wie etwa der Faltungscode und so weiter im Fehlerkorrektur-Codierer 102 unterzogen, bevor sie an den ersten Abschnitt zum Wiederholen 103 ausgegeben werden. Die Daten nach dem Fehlerkorrektur-Codieren werden einem ersten Wiederholen, das später beschrieben wird, im ersten Abschnitt zum Wiederholen 103 unterzogen. Die Daten nach dem ersten Wiederholen werden im Abschnitt zum Interleaven 104 neu geordnet, bevor sie einem zweiten Wiederholen, das später beschrieben wird, im zweiten Abschnitt zum Wiederholen 105 unterzogen werden. Die Daten nach dem zweiten Wiederholen werden einer festgelegten Modulationsbearbeitung und danach einem festgelegten Funkablauf und so weiter unterzogen. Dann werden die Daten über eine Sendeantenne 107 gesendet.
  • Auf der anderen Seite, der Empfängerseite, wird ein Signal, das von der Empfangsantenne 116 empfangen wird, einer festgelegten Funkabwicklung und einer festgelegten Demodulationsbehandlung und so weiter unterzogen. Die Daten nach der festgelegten Funkabwicklung und der festgelegten Demodulationsbehandlung werden einem ersten Punktieren im ersten Abschnitt zum Punktieren 111 unterzogen, das einen inversen Prozess gegenüber dem zweiten Punktieren darstellt. Die Daten nach dem ersten Punktieren werden im Abschnitt zum De-Interleaven 112 einer gegenüber dem Interleaven auf der Senderseite inversen Neuanordnung unterzogen. Diese neu geordneten Daten werden im zweiten Abschnitt zum Punktieren 113 einem zweiten Punktieren, das invers gegenüber dem ersten Punktieren ist, unterzogen. Die Daten nach dem zweiten Punktieren werden im Fehlerkorrektur-Decodierer 114 einer Fehlerkorrektur durch Viterbi-Decodieren und so weiter unterzogen, bevor sie im Decodierer 115 decodiert werden. Nach den oben angeführten Abläufen liegen die empfangenen Daten 117 vor.
  • Als Nächstes wird die Konfiguration des ersten Abschnitts zum Wiederholen 103 beschrieben, wobei das Blockdiagramm, das in 4 gezeigt ist, zum Einsatz kommt. Im ersten Abschnitt zum Wiederholen 103 speichert ein Eingangsspeicher 201 zeitweilig Daten, die dem Fehlerkorrektur-Codieren unterzogen werden. Ein Parameter-Speicherabschnitt 202 speichert verschiedene Arten von Parametern, die für die Durchführung des Wiederholens benötigt werden. Ein Controller 203 gibt ein Steuersignal zum Lesen/Schreiben von Daten an einen Speicher-Lesen-/Schreiben-Abschnitt 204 auf der Basis der verschiedenen Arten von Parametern im Parameter-Speicherabschnitt 202 aus. Der Speicher-Lesen-/Schreiben-Abschnitt 204 liest nacheinander die Daten aus dem Eingangsspeicher 201, und gibt die Daten an einen Ausgangsspeicher 205 auf der Basis des Steuersignals aus, während er die Zahl der Bits, die Zielbits darstellen sollen, vergrößert. Der Ausgangsspeicher 205 speichert die Daten, die nacheinander vom Speicher-Lesen-/Schreiben-Abschnitt 204 ausgegeben werden, bis zu dem Stand, zu dem die Daten für einen Block vervollständigt sind. Dann gibt der Ausgangsspeicher 205 die Daten für einen Block zu dem Zeitpunkt aus, an dem die Daten für einen Block vervollständigt sind.
  • Des Weiteren ist die Konfiguration des zweiten Abschnitts zum Wiederholen 105 im groben die gleiche wie die des ersten Abschnitts zum Wiederholen 103. Dementsprechend wird auf eine Erläuterung der Konfiguration, was den zweiten Abschnitt zum Wiederholen 105 angeht, verzichtet. In einer später beschriebenen Erläuterung der Arbeitsweisen wird auch genau diese Arbeitsweise erklärt. Darüber hinaus sind auch die Konfigurationen sowohl des ersten Abschnitts zum Punktieren 111 als auch des zweiten Abschnitts zum Punktieren 113 im groben die gleichen wie die des ersten Abschnitts zum Wiederholen 103. Demzufolge wird auch auf eine Erläuterung der Konfigurationen sowohl des ersten Abschnitts zum Punktieren 111 als auch des zweiten Abschnitts zum Punktieren 113 verzichtet. In einer später beschriebenen Erläuterung der Arbeitsweisen werden auch genau diese Arbeitsweisen erklärt.
  • Als Nächstes wird die Arbeitsweise des ersten Abschnitts zum Wiederholen 103 erläutert. 5 ist ein Flussdiagramm zur Erklärung der Funktionsweise eines ersten Abschnitts zum Wiederholen 103. Zuerst berechnet der Controller 203 in ST301 die gewachsene Zahl der Bits, besonders die Gesamtzahl der Bits ,R' für Repetition/Wiederholen entsprechend einer Gleichung (1) aus der Anzahl der Bits ,N' je einzelnem Block, die im Parameter-Speicherabschnitt 202 gespeichert sind und aus der Anzahl der Bits ,N0' vor dem Wiederholen. R = N – N0 (1)
  • Als Nächstes berechnet der Controller 203 in ST302 die Zahl der Bits ,r1' für das erste Wiederholen. Um das Wiederholen mit den Daten unter gut ausbalancierten Voraussetzungen durchzuführen, wenn das Wiederholen in zwei Stufen getrennt ist, wird ,r1' so wie in Gleichung (2) durch Einsetzen von ,R' errechnet. r1 = R/2 (abgerundet auf weniger als eine Dezimalstelle) (2)
  • Als Nächstes berechnet der Controller 203 in ST303 ein erstes Wiederholen-Intervall ,X1', das besagt, dass der Controller 203 das erste Wiederholen nach jeder Anzahl von Bits entsprechend der Gleichung (3) durchführt. X1 = N0/r1 (abgerundet auf weniger als eine Dezimalstelle) (3)
  • Als Nächstes führt der Controller 203 in ST304 einen Ausgleich von ,r1' und ,X1' durch. Dieser Ausgleich ist ein Grund, warum das erste Wiederholen entsprechend einem Codefaktor, der entsprechend den Gleichungen (4) bis (6) ermittelt wird, ausgeführt werden soll. Speziell im Fall, dass der Codefaktor der Daten zum Beispiel 1/2 ist, wird das erste Wiederholen jede Anzahl von Bits multipliziert mit 2 durchgeführt, während im Fall eines Codefaktors von 1/3 das erste Wiederholen jede Anzahl von Bits multipliziert mit 3 durchgeführt wird. Auf diese Weise werden ,r1' und ,X1' in Übereinstimmung mit der oben angeführten Methode kompensiert.
  • Zuerst führt der Controller 203 die Berechnung des Restglieds, wie in Gleichung (4) gezeigt, durch. mod(X1 + m, C) = 0 m ≥ 0 (4)
  • Hier ist ,C' die inverse Zahl eines Daten-Codefaktors, und diese Gleichung (4) wird zur Berechnung des minimalen ,m', das den Rest zu ,0' (Null) macht, wenn ,X1 + m' durch ,C' geteilt wird, verwendet. Der Controller 203 berechnet entsprechend einer Gleichung (5) einen kompensierten Wert ,X1´' von ,X1', wobei ,m', das in Gleichung (4) ermittelt wurde, eingesetzt wird. Nach diesem Durchlauf ist ,X1' durch ,X1´' kompensiert. X1´ = X1 + m (5)
  • Ferner berechnet der Controller 203 den kompensierten Wert ,r1´' von ,r1' entsprechend einer Gleichung (6) unter Verwendung von 'X1´' aus Gleichung (5). Nach diesem Durchlauf ist ,r1' durch ,r1´' kompensiert. r1´ = N0/X1´ (abgerundet auf weniger als eine Dezimalstelle) (6)
  • Anschließend wird der Wert eines Zählers ,Ct', der im Controller 203 gesetzt ist, zu einem nach dem anderen von ,1' (eins) ausgehend hinzuaddiert. Dann wird der Ablauf von ST305 bis ST310 wiederholt für ,N0' Male bis zu dem Stand, wo der Wert des Zählers ,Ct' den Wert von ,N0' erreicht, ausgeführt. In ST306 führt der Controller 203 die Restgliedberechnung einer Gleichung (7) durch. mod(Ct, X1´) = b1 (7)
  • Hier ist ,b1' ein Parameter, der bestimmt, ob das erste Wiederholen erst nach einer bestimmten Zahl von Bits eines Blocks gestartet wird. Das ,b1' wird vorher im Parameter-Speicherabschnitt 202 gesetzt.
  • Im Fall, dass in ST306 der Rest der Division von ,Ct' durch ,X1´' gleich ,b1' ist, setzt der Controller 203 in ST307 die Anzahl der Datenausgaben ,n' auf ,2'. Im Fall, dass in ST306 der Rest der Division von ,Ct' durch ,X1´' nicht gleich ,b1' ist, setzt der Controller 203 in ST308 die Anzahl der Datenausgaben ,n' auf ,1'.
  • In ST309 liest der Speicher-Lesen-/Schreiben-Abschnitt 204 die Daten, die im Eingangsspeicher 201 gespeichert sind, Bit für Bit nacheinander ein, um sie n mal in den Ausgangsspeicher 205 zu schreiben. Besonders im Fall, dass das Bit auf ,n = 2' gesetzt ist, wird die Zahl der Bits gesteigert.
  • Nach dem oben beschriebenen Prozessablauf wird das erste Wiederholen, das die Erweiterung der Anzahl an Bits auf die Anzahl der Bits ,r1´' limitiert, für grob gesagt die Hälfte der Gesamtzahl der Bits mit dem Setzen von ,R' für das Wiederholen durchgeführt. Was die Daten nach dem ersten Wiederholen anbetrifft, so wird eine Neuordnung der Daten entsprechend dem Interleaven-Muster im Abschnitt zum Interleaven 104 durchgeführt, und anschließend werden die Daten dem zweiten Wiederholen im zweiten Abschnitt zum Wiederholen 105 unterzogen.
  • Als Nächstes wird die Arbeitsweise des zweiten Abschnitts zum Wiederholen 105 erläutert. 6 ist ein Flussdiagramm zur Erklärung der Funktionsweise des zweiten Abschnitts zum Wiederholen 105.
  • Zuerst berechnet der Controller 203 im zweiten Abschnitt zum Wiederholen 105 in ST401 die Anzahl der Bits ,r2' für das zweite Wiederholen entsprechend einer Gleichung (8) aus der Gesamtzahl ,R' an Bits für das Wiederholen, die im ersten Abschnitt zum Wiederholen 103 berechnet wurde, und der kompensierten Anzahl an Bits ,r1´' für das erste Wiederholen. r2 = R – r1´ (8)
  • Als Nächstes berechnet der Controller 203 in ST402 ein zweites Wiederholen-Intervall ,X2', das besagt, dass der Controller 203 das zweite Wiederholen nach jeder Anzahl von Bits entsprechend der Gleichung (9) durchführt. X2 = N1/r2 (abgerundet auf weniger als eine Dezimalstelle) (9)
  • Hier wird ,N1' durch ,N1 = N0 + r1´' ausgedrückt, was die Anzahl der Bits nach dem ersten Wiederholen darstellt.
  • Anschließend wird der Wert eines Zählers ,Ct', der im Controller 203 gesetzt ist, zu einem nach dem anderen von ,1' (eins) ausgehend hinzuaddiert. Dann wird der Ablauf von ST403 bis ST408 wiederholt für ,N1' Male bis zu dem Stand, wo der Wert des Zählers ,Ct' den Wert von ,N1' erreicht, ausgeführt. In ST404 führt der Controller 203 die Restgliedberechnung einer Gleichung (10) durch. mod(Ct, X2) = b2 (10)
  • Hier ist ,b2' ein Parameter, der bestimmt, ob das erste Wiederholen erst nach einer bestimmten Zahl von Bits eines Blocks gestartet wird. Das ,b2' wird vorher im Parameter-Speicherabschnitt 202 gesetzt.
  • Im Fall, dass in ST404 der Rest der Division von ,Ct' durch ,X2' gleich ,b2' ist, setzt der Controller 203 in ST405 die Anzahl der Datenausgaben ,n' auf ,2'. Im Fall, dass in ST404 der Rest der Division von ,Ct' durch ,X2' nicht gleich ,b2' ist, setzt der Controller 203 in ST406 die Anzahl der Datenausgaben ,n' auf ,1'.
  • In ST407 liest der Speicher-Lesen-/Schreiben-Abschnitt 204 die Daten, die im Eingangsspeicher 201 gespeichert sind, Bit für Bit nacheinander ein, um sie ,n' mal in den Ausgangsspeicher 205 zu schreiben. Besonders im Fall, dass das Bit auf ,n = 2' gesetzt ist, wird die Zahl der Bits gesteigert.
  • Nach dem oben beschriebenen Prozessablauf wird das zweite Wiederholen auf die Daten nach dem ersten Wiederholen angewandt. Entsprechend diesem Ablauf wird ein Wiederholen, das den Anforderungen an die Gesamtzahl je Block genügt, durchgeführt.
  • Als Nächstes wird das, was die Abläufe auf der Empfängerseite betrifft, erläutert. Auf der Empfängerseite führen der erste Abschnitt zum Punktieren 111 und der zweite Abschnitt zum Punktieren 113 inverse Prozesse zur Senderseite durch, speziell führen sie das Punktieren auf die vom ersten und vom zweiten Wiederholen auf der Senderseite erweiterten Bits durch. Nach dem Ablauf dieses Prozesses sind die empfangenen Daten 117 gewonnen. Die spezifischen Operationen sind wie im Folgenden beschrieben.
  • Als erstes wird die Arbeitsweise des ersten Abschnitts zum Punktieren 111 erläutert. 7 ist ein Flussdiagramm zur Erklärung der Funktionsweise eines ersten Abschnitts zum Punktieren 111. Der erste Abschnitt zum Punktieren 111 führt den Prozess zur Verminderung der Bits durch, die im zweiten Abschnitt zum Wiederholen 105 erweitert wurden.
  • In ST501 wird ein erstes Punktieren-Intervall ,X2', das besagt, dass der Controller 203 das erste Punktieren nach jeder Anzahl von Bits durchführt, im Parameter-Speicherabschnitt 202 in Übereinstimmung mit den Steuerdaten, die von der Senderseite übermittelt werden, gesetzt. Dieses ,X2' ist gleich dem zweiten Wiederholen-Intervall ,X2'.
  • Anschließend wird der Ablauf von ST502 bis ST505 wiederholt für ,N' Male bis zu dem Stand, wo der Wert eines Zählers ,Ct', der im Controller 203 gesetzt ist und der von ,1' ausgehend in Einser-Schritten addiert wird, den Wert von ,N' erreicht, ausgeführt. Hier wird ,N' durch die Formel ,N = N0 + r1´ + r2' dargestellt, und repräsentiert auf diese Art und Weise die Anzahl der Bits nach dem zweiten Wiederholen, speziell die Anzahl der Bits in einem Block. In ST503 führt der Controller 203 die Restgliedberechnung einer Gleichung (11) durch. mod(Ct, X2) = b2 (11)
  • Hier ist ,b2' gleich dem ,b2', das verwendet wird, wenn das zweite Wiederholen durchgeführt wird. Das ,b2' wird vorher im Parameter-Speicherabschnitt 202 entsprechend dem oben genannten Steuersignal gesetzt.
  • Als Nächstes liest in ST504 der Speicher-Lesen-/Schreiben-Abschnitt 204 die Daten, die im Eingangsspeicher 201 gespeichert sind, Bit für Bit nacheinander ein. Im Fall, dass der Rest der Division von ,Ct' durch ,X2' nicht gleich ,b2' wird, schreibt der Speicher-Lesen-/Schreiben-Abschnitt 204 die Daten einmal in den Ausgangsspeicher 205. Im Fall, dass der Rest der Division von ,Ct' durch ,X2' gleich ,b2' ist, verwirft der Speicher-Lesen-/Schreiben-Abschnitt 204 die eingelesenen Daten.
  • Nach dem oben beschriebenen Prozessablauf wird das erste Punktieren für die Bits, die durch das zweite Wiederholen erweitert wurden, ausgeführt. Was die Daten nach dem ersten Punktieren betrifft, so wird im Abschnitt zum De-Interleaven 112 eine umgekehrte Umgruppierung gegenüber der Umgruppierung, die im Abschnitt zum Interleaven 104 vorgenommen wurde, durchgeführt. Anschließend werden die Daten im zweiten Abschnitt zum Punktieren 113 dem zweiten Punktieren unterzogen.
  • Als Nächstes wird die Arbeitsweise des zweiten Abschnitts zum Punktieren 113 erläutert. 8 ist ein Flussdiagramm zur Erklärung der Funktionsweise eines zweiten Abschnitts zum Punktieren 113. Der zweite Abschnitt zum Punktieren 113 führt den Prozess zur Verminderung der Bits, die im ersten Abschnitt zum Wiederholen 103 erweitert wurden.
  • Zuerst wird in ST601 ein zweites Punktieren-Intervall ,X1´', das besagt, dass der Controller 203 das zweite Punktieren nach jeder Anzahl von Bits durchführt, im Parameter-Speicherabschnitt 202 in Übereinstimmung mit den oben genannten Steuerdaten gesetzt. Dieses ,X1´' ist gleich dem kompensierten ersten Wiederholen-Intervall ,X1´'.
  • Anschließend wird der Ablauf von ST602 bis ST605 wiederholt für ,N1' Male bis zu dem Stand, wo der Wert eines Zählers ,Ct', der im Controller 203 gesetzt ist und der von ,1' (eins) ausgehend in Einser-Schritten hoch gezählt wird, den Wert von ,N1' erreicht, ausgeführt. Hier ist ,N1' gleich dem ,N1', das verwendet wird, wenn das zweite Wiederholen durchgeführt wird und das vorher im Controller 203 entsprechend dem oben genannten Steuersignal gesetzt wird.
  • In ST603 führt der Controller 203 die Restgliedberechnung einer Gleichung (12) durch. mod(Ct, X1´) = b1 (12)
  • Hier ist ,b1' gleich dem ,b1', das verwendet wird, wenn das zweite Wiederholen durchgeführt wird und wird im Parameter-Speicherabschnitt 202 entsprechend dem oben genannten Steuersignal gesetzt.
  • Als Nächstes liest in ST604 der Speicher-Lesen-/Schreiben-Abschnitt 204 die Daten, die im Eingangsspeicher 201 gespeichert sind, Bit für Bit nacheinander ein. Im Fall, dass der Rest der Division von ,Ct' durch ,X1´' nicht gleich ,b1' wird, schreibt der Speicher-Lesen-/Schreiben-Abschnitt 204 die gelesenen Daten einmal in den Ausgangsspeicher 205. Im Fall, dass der Rest der Division von ,Ct' durch ,X1´' gleich ,b2' ist, verwirft der Speicher-Lesen-/Schreiben-Abschnitt 204 die eingelesenen Daten.
  • Nach dem oben beschriebenen Prozessablauf wird das zweite Punktieren für die Bits, die durch das erste Wiederholen erweitert wurden, ausgeführt. Die Daten nach dem zweiten Punktieren werden der Fehlerkorrektur durch Viterbi-Decodieren und so weiter im Fehlerkorrektur-Decodierer 114 unterzogen, bevor sie im Decodierer 115 decodiert werden. Nach der oben beschriebenen Abwicklung sind dann die empfangenen Daten 117 gewonnen.
  • Als Nächstes werden die Umstände anhand der 9 detailliert beschrieben, in denen die gesendeten Daten aufgrund der Codierungsverarbeitungsvorrichtung 100 der vorliegenden Ausführungsform einem Wiederholen und Interleaven unterzogen werden. Nun wird angenommen, dass die vom Codierer 101 ausgegebenen Daten gleich {D1, D2, D3, D4} seien. Die Daten werden einem Fehlerkorrektur-Codieren mit einem „Codefaktor = 1/2" im Fehlerkorrektur-Codierer 102 unterzogen. Falls nun ,D1' zu ,d1' und ,d2', ,D2' zu ,d3' und ,d4', ,D3' zu ,d5' und ,d6' sowie ,D4' zu ,d7' und ,d8' werden, werden die Daten, die in den ersten Abschnitt zum Wiederholen 103 eingegangen sind, demzufolge zu Daten mit 8 Bits mit {d1, d2, d3, d4, d5, d6, d7, d8}. Darüber hinaus ist die Anzahl der Bits pro Block 12 Bits.
  • An erster Stelle führt der erste Abschnitt zum Wiederholen 103 das erste Wiederholen in Übereinstimmung mit dem Prozessfluss in 5 aus. Zuerst werden in ST301 bis ST303 nach den oben beschriebenen Gleichungen (1) bis (3) die Werte ,R', ,r1' und ,X1' berechnet. Man erhält das folgende Ergebnis. R = N – N0 = 12 – 8 = 4 (13) r1 = R/2 = 4/2 = 2 (14) X1 = N0/r1 = 8/2 = 4 (15)
  • Als Nächstes werden in ST304 nach den Gleichungen (4) bis (6) die Werte ,r1' und ,X1' kompensiert. Da der Codefaktor des Fehlerkorrektur-Codierens gleich ,1/2' ist, erhält man ,C' mit ,C = 2'. Anschließend wird die oben beschriebene Gleichung (4) in der folgenden Weise berechnet. mod(X1 + m, C) = 0 mod(4 + m, 2) = 0 ∴m = 0 (16)
  • Hier wird, da ,m' gleich ,m = 0' ist, nach den oben beschriebenen Gleichungen (5) und (6) das folgende Ergebnis erzielt. X1´ = X1 = 4 (17) r1´ = r1 = 2 (18)
  • Als Nächstes wird in ST305 bis ST310 die Bitzahl der entsprechenden Bits nach der oben beschriebenen Gleichung (7) bis zu dem Stand, wo der Wert des Zählers ,Ct' von ,1' (eins) ausgehend den Wert von ,N0' erreicht, erweitert. Im Fall dass nun ,b1' auf ,b1 = 2' nach der oben beschriebenen Gleichung (7) gesetzt wird, wird sowohl die Anzahl der Bits von ,d2', den Daten des zweiten Bits, als auch die Anzahl der Bits von ,d6', den Daten des sechsten Bits, erweitert, womit so das erste Wiederholen ausgeführt ist. Anschließend werden die Daten nach dem ersten Wiederholen zu {d1, d2, d2, d3, d4, d5, d6, d6, d7, d8}, wie in 9 dargestellt wird. Ferner stellen die Daten, die in 9 unterstrichen sind, jene dar, deren Anzahl von Bits aufgrund des Wiederholens erweitert wurde.
  • Was die Daten nach dem ersten Wiederholen betrifft, wird als Nächstes im Abschnitt zum Interleaven 104 eine Umgruppierung der Daten nach dem Interleaving-Muster „10[5[3 × 2] × 2]" vorgenommen. Nach dieser Abwicklung werden die Daten nach den Interleaving zu d1, d4, d7, d2, d6, d2, d5, d8, d3, d6}.
  • Als Nächstes führt der zweite Abschnitt zum Wiederholen 105 das zweite Wiederholen mit den Daten nach dem Interleaven in Übereinstimmung mit dem Prozessablauf in 6 durch. Zuerst werden in ST401 bis ST402 nach den Gleichungen (8) bis (9) die Werte ,r2' und ,X2' wie folgt berechnet: r2 = R – r1´ = 4 – 2 = 2 (19) X2 = N1/r2 = 10/2 = 5 (20)
  • Als Nächstes wird in ST403 bis ST408 die Bitzahl der entsprechenden Bits nach der oben beschriebenen Gleichung (10) bis zu dem Stand, wo der Wert des Zählers ,Ct' von ,1' (eins) ausgehend den Wert von ,N1' erreicht, erweitert. Im Fall dass nun ,b2' auf ,b2 = 2' nach der oben beschriebenen Gleichung (10) gesetzt wird, wird sowohl die Anzahl der Bits von ,d4', den Daten des zweiten Bits, als auch die Anzahl der Bits von ,d5', den Daten des siebten Bits, erweitert, womit so das zweite Wiederholen ausgeführt ist. Anschließend werden die Daten nach dem zweiten Wiederholen zu {d1, d4, d4, d7, d2, d6, d2, d5, d5, d8, d3, d6}, wie in 9 dargestellt wird.
  • Da nach der Codierungsverarbeitungsvorrichtung und der Decodierungsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform das Wiederholen in zwei Stufen vor und nach dem Interleaven erfolgt, ist es möglich, zu verhindern, dass die aufgrund des Wiederholens erweiterten Bits existieren, wenn sie auf eine Position innerhalb eines Blocks beschränkt sind. Aus diesem Grund ist es möglich, im Vergleich mit der konventionellen Codierungsverarbeitungsvorrichtung und der konventionellen Decodierungsverarbeitungsvorrichtung, in denen das Wiederholen nur einmal vor dem Interleaven durchgeführt wird, die Eigenschaft der Bitfehlerrate zu verbessern, wenn die Empfängerseite die Fehlerkorrektur durchführt.
  • Darüber hinaus ist ein Effekt der vorliegenden Ausführungsform im oben spezifizierten Beispiel, in dem das Interleaven-Muster 10[5[3 × 2] × 2] ist, höchst bemerkenswert. Jedoch kann, selbst wenn ein anderes Interleaven-Muster gewählt wird, beobachtet werden, dass die vorliegende Ausführungsform einen Effekt besitzt.
  • Im oben spezifizierten Beispiel ist darüber hinaus die Ausführungsform beschrieben, wobei verschiedene Typen von Parametern willkürlich gesetzt wurden. Es ist jedoch nicht mehr als ein Beispiel dafür. Entsprechend wird der Effekt der vorliegenden Ausführungsform nicht deshalb beobachtet, weil er von den Werten dieser Parameter begrenzt wird, sondern der Effekt der vorliegenden Ausführungsform wird selbst dann beobachtet, wenn die Parameter andere Werte annehmen.
  • (Beispiel 1)
  • Als Nächstes wird ein Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung beschrieben. 10A ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Codierungsverarbeitungsvorrichtung nach einem Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung zeigt. Ferner ist 10B ein Blockdia gramm, das eine Konfiguration einer Decodierungsverarbeitungsvorrichtung nach einem Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung zeigt. In einer Codierungsverarbeitungsvorrichtung 800 ist die Konfiguration der Codierungsverarbeitungsvorrichtung 800 so gestaltet, dass der zweite Abschnitt zum Wiederholen 105 aus der Codierungsverarbeitungsvorrichtung 100 der Ausführungsform 1 entfernt wird. Die anderen Konfigurationen und die Arbeitsweise der jeweiligen Abschnitte sind die gleichen wie in der Codierungsverarbeitungsvorrichtung 100.
  • Infolgedessen werden auf der Senderseite die Daten, für die ein Fehlerkorrektur-Codieren im Fehlerkorrektur-Codierer 102 durchgeführt wird, einem ersten Wiederholen im erste Abschnitt zum Wiederholen 103 unterzogen, in dem der Wert ,r1', der in ST302 des Prozessablaufs, der in 5 dargestellt ist, berechnet wird, als ,r1 = R' angenommen wird. Die Daten nach dem ersten Wiederholen werden im Abschnitt zum Interleaven 104 umgruppiert. Anschließend werden die Daten einem festgelegten Modulationsprozess und einem festgelegten Funkprozess und so weiter unterzogen, bevor sie von der Sendeantenne 107 gesendet werden.
  • Auf der anderen Seite, einer Decodierungsverarbeitungsvorrichtung 810, ist die Konfiguration der Decodierungsverarbeitungsvorrichtung 810 so gestaltet, dass der erste Abschnitt zum Punktieren 111 aus der Decodierungsverarbeitungsvorrichtung 110 der Ausführungsform 1 entfernt wird. Die anderen Konfigurationen und die Arbeitsweise der jeweiligen Abschnitte sind die gleichen wie in der Decodierungsverarbeitungsvorrichtung 110.
  • Infolgedessen werden auf der Empfängerseite die Daten, für die eine zum Interleaven auf der Sendeseite inverse Umgruppierung im Abschnitt zum De-Interleaven 112 durchgeführt wird, im zweiten Abschnitt zum Punktieren 113 einem zum ersten Wiederholen inversen zweiten Punktieren entsprechend dem Prozessablauf, der in 8 dargestellt ist, unterzogen. Die Daten nach dem zweiten Punktieren werden der Fehlerkorrektur durch Viterbi-Decodieren und so weiter im Fehlerkorrektur-Decodierer 114 unterzogen.
  • Entsprechend der Codierungsverarbeitungsvorrichtung und der Decodierungsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform wird auf diese Weise das Wiederholen durchgeführt, indem die erweiterten Bits in Übereinstimmung mit dem Codefaktor so bestimmt werden, dass im Fall, in dem der Codefaktor gleich ,1/2' ist, die erweiterten Bits ermittelt werden, indem die Anzahl der Bits mit 2 multipliziert wird, und dass im Fall, in dem der Codefaktor gleich ,1/3' ist, die erweiterten Bits ermittelt werden, indem die Anzahl der Bits mit 3 multipliziert wird. Infolgedessen ist es entsprechend der Codierungsverarbeitungsvorrichtung und der Decodierungsverarbeitungsvorrichtung des vorliegenden Beispiels möglich, zu verhindern, dass das Wiederholen mehrfach für eine Vielzahl von Daten, die aus den gleichen Daten vor dem Fehlerkorrektur-Codieren erzeugt werden, nach dem Fehlerkorrektur-Codieren durchgeführt wird, das durch das Fehlerkorrektur-Codieren verursacht wird. Da es möglich ist, die Wirkung des Fehlerkorrektur-Codierens zu verbessern, ist es auf diese Weise entsprechend der Codierungsverarbeitungsvorrichtung und der Decodierungsverarbeitungsvorrichtung des vorliegenden Beispiels möglich, die Charakteristiken einer Bitfehlerrate im Vergleich mit der konventionellen Codierungsverarbeitungsvorrichtung und der konventionellen Decodierungsverarbeitungsvorrichtung zu verbessern, wenn die Empfängerseite die Fehlerkorrektur durchführt
  • (Beispiel 2)
  • Als Nächstes wird ein Beispiel 2 der vorliegenden Erfindung beschrieben. 11A ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Codierungsverarbeitungsvorrichtung nach einem Beispiel 2 der vorliegenden Erfindung zeigt. Ferner ist 11B ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Decodierungsverarbeitungsvorrichtung nach einem Beispiel 2 der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In einer Codierungsverarbeitungsvorrichtung 900 ist die Konfiguration der Codierungsverarbeitungsvorrichtung 900 so gestaltet, dass der erste Abschnitt zum Wiederholen 103 aus der Codierungsverarbeitungsvorrichtung 100 der Ausführungsform 1 entfernt wird. Die anderen Konfigurationen und die Arbeitsweise der jeweiligen Abschnitte sind die gleichen wie in der Codierungsverarbeitungsvorrichtung 100.
  • Infolgedessen werden auf der Senderseite die Daten, die im Abschnitt zum Interleaven 104 umgruppiert werden, einem zweiten Wiederholen im zweiten Abschnitt zum Wiederholen 105 unterzogen, in dem der Wert ,r2', der in ST401 des Prozessablaufs, der in 6 dargestellt ist und oben beschrieben wurde, berechnet wird, als ,r2 = R' angenommen wird. Die Daten werden nach dem zweiten Wiederholen einem festgelegten Modulationsprozess und einem festgelegten Funkprozess und so weiter unterzogen, bevor sie von der Sendeantenne 107 gesendet werden.
  • Auf der anderen Seite, einer Decodierungsverarbeitungsvorrichtung 910, ist die Konfiguration der Decodierungsverarbeitungsvorrichtung 910 so gestaltet, dass der zweite Abschnitt zum Punktieren 113 aus der Decodierungsverarbeitungsvorrichtung 110 der Ausführungsform 1 entfernt wird. Die anderen Konfigurationen und die Arbeitsweise der jeweiligen Abschnitte sind die gleichen wie in der Decodierungsverarbeitungsvorrichtung 110.
  • Infolgedessen wird auf der Empfängerseite ein Datensignal, das von der Empfangsantenne 116 empfangen wird, einer festgelegten Funkabwicklung und einer festgelegten Demodulationsbehandlung und so weiter unterzogen. Anschließend wird das empfangene Signal im ersten Abschnitt zum Punktieren 111 einem zum zweiten Wiederholen inversen ersten Punktieren entsprechend dem Prozessablauf, der in 7 dargestellt ist, unterzogen. Was die Daten nach dem ersten Punktieren betrifft, werden sie einer zum Interleaven auf der Sendeseite inversen Umgruppierung im Abschnitt zum De-Interleaven 112 unterzogen.
  • Da das Wiederholen nach dem Interleaven durchgeführt wird, ist es entsprechend der Codierungsverarbeitungsvorrichtung und der Decodierungsverarbeitungsvorrichtung des vorliegenden Beispiels auf diese Weise möglich, zu verhindern, dass die aufgrund des Wiederholens erweiterten Bits existieren, wenn sie auf eine Position innerhalb eines Blocks beschränkt sind. Infolgedessen ist es entsprechend der Codierungsverarbeitungsvorrichtung und der Decodierungsverarbeitungsvorrichtung des vorliegenden Beispiels möglich, die Charakteristiken einer Bitfehlerrate im Vergleich mit der konventionelen Codierungsverarbeitungsvorrichtung und der konventionellen Decodierungsverarbeitungsvorrichtung, in denen das Wiederholen vor dem Interleaven durchgeführt wird, zu verbessern, wenn die Empfängerseite die Fehlerkorrektur durchführt.
  • Die Codierungsverarbeitungsvorrichtung und die Decodierungsverarbeitungsvorrichtung nach der Ausführungsform 1 und den Beispielen 1 und 2 sind auf eine Basisstation in einem Funkkommunikationssystem anwendbar, und sind auf Terminaleinrichtungen für die Kommunikation wie etwa als mobile Station zur Durchführung von Funkkommunikation mit dieser Basisstation anwendbar. Da die Basisstationseinrichtung und die Terminaleinrichtung für die Kommunikation mit der Codierungsverarbeitungsvorrichtung und der Decodierungsverarbeitungsvorrichtung ausgerüstet sind, die die Bitfehlerrate absenken können, ist es im Fall dieser Anwendung möglich, eine Verbesserung der Kommunikationsqualität einzuplanen.
  • Darüber hinaus sind in den Erläuterungen der Ausführungsform 1 und der Beispiele 1 und 2 aus Gründen der Einfachheit die Ausführungsform und die Beispiele so beschrieben worden, dass die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung in den Sender und den Empfänger getrennt wurde. Eine Funkkommunikationsvorrichtung in einem CDMA-Funkkommunikationssystem kann jedoch sowohl mit einem Sender als auch mit einem Empfänger ausgestattet sein.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist es, wie oben beschrieben, möglich, eine Verbesserung der Kommunikationsqualität einzuplanen, da die Widerstandskraft gegenüber Fehlerpaketen auf einem Übertragungsweg hoch wird.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Basisstationseinrichtung in einem Funkkommunikationssystem und/oder eine Terminaleinrichtung für die Kommunikation wie etwa als mobile Station zur Durchführung von Funkkommunikation zwischen der Basisstationseinrichtung und der mobilen Station anwendbar.

Claims (8)

  1. Funksendevorrichtung, die umfasst: eine erste Bit-Wiederholungseinrichtung (103) zum Erhöhen der Bitanzahl von Daten, die einer Fehlerkorrektur-Codierung unterzogen wurden, durch Wiederholen eines Teils der Bits, einen Interleaver (104) zum Interleaven der Bits, deren Anzahl durch die erste Bit-Wiederholungseinrichtung (103) erhöht worden ist, und eine zweite Bit-Wiederholungseinrichtung (105) zum Erhöhen der Anzahl der dem Interleaving unterzogenen Bits durch Wiederholen eines Teils der durch den Interleaver (104) ausgegebenen Bits, die durch die erste Bit-Wiederholungseinrichtung (103) nicht wiederholt worden sind.
  2. Funksendevorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren umfasst: einen Fehlerkorrektur-Codierer (102) zum Fehlerkorrektur-Codieren einer Zahl von Bits, wobei die erste Bit-Wiederholungseinrichtung (103) die Anzahl der fehlerkorrekturcodierten Bits erhöht.
  3. Funksendevorrichtung nach Anspruch 2, wobei die erste Bit-Wiederholungseinrichtung (103) die Zahl der fehlerkorrekturcodierten Bits entsprechend einer Fehlerkorrektur-Codierrate erhöht.
  4. Funkempfangsvorrichtung zum Empfangen von Daten, die einer Fehlerkorrektur-Codierung unterzogen wurden, deren Bitzahl durch eine Funksendevorrichtung durch Wiederholen vor und nach einem Interleaving erhöht worden ist, wobei, wenn die Zahl von Bits nach dem Interleaving erhöht wird, die Sendevorrichtung einen Teil der dem Interleaving unterzogenen Bits wiederholt hat, die vor dem Interleaving nicht wiederholt worden sind, wobei die Funkempfangsvorrichtung umfasst: einen Empfänger zum Empfangen der Daten, deren Bitzahl erhöht worden ist, eine erste Punktiereinrichtung (111), die die empfangenen Bits punktiert, die nach dem Interleaving durch die Funksendevorrichtung wiederholt worden sind, und einen De-Interleaver (112), der die empfangenen Bits, deren Zahl durch Punktieren in der ersten Punktiereinrichtung (111) verringert worden ist, einem De-Interleaving unterzieht, und eine zweite Punktiereinrichtung (113) zum Punktieren der einem De-Interleaving unterzogenen Bits, wobei die zweite Punktiereinrichtung (113) so eingerichtet ist, dass sie die Bits der einem De-Interleaving unterzogenen Bits punktiert, die vor dem Interleaving an der Funksendevorrichtung wiederholt worden sind.
  5. Kommunikations-Endgerätvorrichtung, die die Funksendevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder die Funkempfangsvorrichtung nach Anspruch 4 umfasst.
  6. Basisstations-Vorrichtung, die die Funksendevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder die Funkempfangsvorrichtung nach Anspruch 4 umfasst.
  7. Funksendeverfahren, das umfasst: einen ersten Schritt, mit dem die Bitzahl von einer Fehlerkorrektur-Codierung unterzogenen Daten durch Wiederholen eines Teils der Bits erhöht wird, und einen zweiten Schritt, mit dem die Bits, deren Anzahl in dem ersten Schritt erhöht worden ist, einem Interleaving unterzogen werden, einen dritten Schritt, mit dem die Zahl von den Interleaving unterzogener Bits durch Wiederholen eines Teils der dem Interleaving unterzogenen Bits, die in dem ersten Schritt nicht wiederholt worden sind, erhöht wird, und einen vierten Schritt, mit dem Daten gesendet werden, die Bits enthalten, die durch Erhöhen in dem dritten Schritt geschaffen worden sind.
  8. Funkempfangsverfahren, das umfasst: einen ersten Schritt, mit dem einer Fehlerkorrektur-Codierung unterzogene Daten empfangen werden, deren Bitzahl vor und nach einem Interleaving auf einer Sendeseite erhöht worden ist, wobei, wenn die Bitzahl nach dem Interleaving auf der Sendeseite erhöht wird, ein Teil der dem Interleaving unterzogenen Bits, die vor dem Interleaving nicht wiederholt worden sind, wiederholt worden ist, einen zweiten Schritt, mit dem die empfangenen Bits punktiert werden, die nach Interleaving auf der Sendeseite wiederholt worden sind, einen dritten Schritt, mit dem die empfangenen Bits einem De-Interleaving unterzogen werden, deren Zahl durch Punktieren in dem zweiten Schritt verringert worden ist, und einen vierten Schritt, mit dem die dem De-Interleaving unterzogenen Bits punktiert werden, wobei die Bits der dem De-Interleaving unterzogenen Bits punktiert werden, die vor dem Interleaving auf der Sendeseite wiederholt worden sind.
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