DE60024994T2 - Fernsteuer- bzw. -betätigbares System zur Positionierung einer Beobachtungs-/Eingriffsvorrichtung - Google Patents

Fernsteuer- bzw. -betätigbares System zur Positionierung einer Beobachtungs-/Eingriffsvorrichtung Download PDF

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    • A61B90/50Supports for surgical instruments, e.g. articulated arms

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein fernsteuer- bzw. -betätigbares System zur Positionierung einer beweglichen Beobachtungs- und/oder Eingriffsvorrichtung an bzw. auf einem Patienten. Sie bezieht sich beispielsweise auf Systeme zur medizinischen Analyse, wie beispielsweise Endoskopie- oder Echographiesysteme oder auf einfache invasive Vorrichtungen, wie beispielsweise eine Punktionsnadel. Sie wird näher im Rahmen der Verwendung einer Echographiesonde (Tele-Echographie) beschrieben.
  • Die Echographie ist eine sehr interessante Abbildungs- bzw. bildgebende Modalität, da sie gewichtsleicht, harmlos ist und einen hohen Gehalt an morphologischen und funktionellen Informationen besitzt. Ihre Durchführung erfordert eine besondere Spezialisierung. Mehrere klinische Situationen würden die Durchführung dieser Untersuchung mit Mitteln der Telemedizin fordern.
  • Die einfachste, in bestimmten telemedizinischen Operationen verwendete Lösung besteht darin, dass ein an Ort und Stelle befindlicher lokaler Operateur sich mit einem entfernt befindlichen medizinischen Experten in akustische und gegebenenfalls Videoverbindung setzt. Man kann sich dann vorstellen, dass der Krankenpfleger oder sogar der Patient selbst eine Echographiesonde handhabt und der am entfernten Ort befindliche Experte ihn führt und daraus eine Diagnose gewinnt. Dieser Rückgriff auf einen entfernt befindlichen Experten wird in mehreren medizinischen Situationen ange wandt, eignet sich jedoch nicht gut bei der Echographie. Tatsächlich sind bei der Echographie die Durchführung und die Interpretation der Untersuchung eng miteinander verknüpft. Nur die Bedienungsperson bzw. der Operateur, welcher die Art und Weise der Verschiebung der Echographiesonde auf dem Körper des Patienten gesteuert und kontrolliert hat, verfügt über sämtliche geeigneten und brauchbaren Informationen für die Interpretation. Dieses Merkmal macht die Anwendungen der Tele-Echographie diffizil und delikat. Der an Ort und Stelle befindliche Operateur bzw. Bedienungsmann muss schon verhältnismäßig gut ausgebildet sein und der an entfernter Stelle befindliche Experte muss ihm mit Genauigkeit die vorzunehmenden Verschiebungen bzw. Verstellungen der Sonde angeben können. Nun beinhalten diese Verstellungen sechs Freiheitsgrade (drei translatorische und drei rotatorische). Man erkennt, dass der Ausdruck der Befehle und Anweisungen für die Verschiebung durch den an entfernter Stelle befindlichen Experten in sprachlicher Form schwierig und kompliziert sein kann, und umso mehr noch ihre Ausführung durch den an Ort und Stelle befindlichen Bedienungsmann bzw. Operateur.
  • Um die Schwierigkeiten und Nachteile der vorstehend erwähnten einfachen Tele-Echographie zu vermeiden, wäre es erforderlich, dass der an entfernter Stelle befindliche Experte die Steuerung und Kontrolle der Verschiebung bzw. Verstellung der Echographiesonde übernehmen könnte, beispielsweise durch Steuerung einer an einem ferngesteuerten und fernbetätigten Roboter montierten Sonde. Derartige Systeme mit Rückgriff auf die Robotertechnik sind in der Medizin und insbesondere in der Chirurgie in Verwendung. Hierfür verwendet man typischerweise Roboterarchitekturen des Typs Master-Slave (Mutter-Tochter), in welchen ein an entfernter Stelle befindlicher Operator über ein System mit Leistungsrückkopplung bzw. -feed-back verfügt, das ihm die Verstellung bzw. Verschiebung eines virtuellen Objekts gemäß n Freiheitsgraden gestattet und in welchem ein nahe dem Patienten angeordnetes Tochter- oder Sub-System die Bewegungen der Master-Vorrichtung reproduziert, während diese Master-Vorrichtung gleichzeitig einen Widerstand gegen ihre Verstellung spüren kann.
  • Bei der üblichen Vorgehensweise führen die Master- und die Slave-Vorrichtung genau dieselben Bewegungen aus, wobei die Slave-Vorrichtung an ein Bezugssystem gebunden ist, bezüglich welchem man die Stellung des Patienten festlegen muss. Die mechanischen Zwangsbedingungen, welchen die Slave- oder Tochtervorrichtung unterworfen ist, müssen in den Grenzen bleiben, die mit den Synthesemöglichkeiten einer Leistungsrückführung bzw. -feed-back durch den Master vereinbar sind. Im übrigen verlangen die verwendeten mechanischen Architekturen starre und verhältnismäßig gewichtsschwere Strukturen, selbst wenn die Nutzlast ein Gewicht von weniger als 10 N aufweist. Es ist daher unerlässlich, leistungsfähige Sicherheitssysteme vorzusehen, die unkontrollierte Bewegungen des Roboters ausschließen, welche den Patienten verletzen oder die ihn umgebende medizinisch-chirurgische Ausrüstung beschädigen könnten.
  • 1 zeigt in sehr schematischer Seitenansicht einen Patienten 1, der auf einem Tisch 3 für eine in herkömmlicher Weise ferngesteuerte echographische Untersuchung ausgestreckt ist. Eine Echographiesonde 5 ist in Kontakt mit dem Patienten, beispielsweise auf seinem Unterleib, angeordnet, durch ein System von ferngesteuerten Robotergelenkarmen 7. Ein derartiges System bedingt eine schwere Informatikarchitektur, um die Steuerung und die Leistungsrückführung bzw. -feed-back zu gewährleisten. Man erkennt, dass die Slave- oder Tochtervorrichtung (Träger der Echographiesonde) in Berührung mit dem menschlichen Körper steht, der auf sie veränderliche und weitgehend unvorhersehbare Druckbelastungen ausübt. Dies erfordert, wenn man möchte, dass das System mit vollkommener Sicherheit funktioniert, die Schaffung eines außerordentlich komplexen Systems. Infolge all dieser Zwangsbedingungen ist die Slave- oder Tochtervorrichtung ein kostspieliges System. Die US-Patentschrift 4 489 726 zeigt ein System mit zugleich flexiblen und starren Elementen.
  • Man befindet sich daher derzeit vor einer Alternative: entweder an Ort und Stelle einen lokalen Operator vorzusehen, der durch einen entfernten Exper ten geführt und geleitet wird, was sich als wenig geeignet erweist, oder ein Robotersystem zu verwenden, dessen mechanische Struktur und zugeordnetes Informatiksystem besonders gewichtsschwer und kostspielig sind.
  • Allgemeiner gesprochen stellt sich das oben erwähnte Problem, nämlich die Schaffung eines ferngesteuerten, wenig kostspieligen und sicheren Positioniersystems, in vielen anderen Fällen, die für den medizinischen Sektor relevant sind oder auch nicht. Auf medizinischem Gebiet stellt sich ein Problem derselben Art beispielsweise für die Fernsteuerung eines Endoskops oder einer Punktionsnadel hinsichtlich Orientierung und Lagepositionierung.
  • Die unter Endoskopie durchgeführten Operationen werden immer zahlreicher. Sie erfordern die Einführung verschiedener Werkzeuge von insgesamt zylindrischer Form durch die Haut. Die Zahl dieser Werkzeuge kann so groß sein, dass der Operateur durch seine Assistenten, welche die Werkzeuge für ihn in einer richtigen Lage halten, behindert wird. Aus diesem und anderen Gründen wurden verschiedene Systeme zur Halterung und Positionierung der in den menschlichen Körper eindringenden Werkzeuge bei Interventionen unter Endoskopie entwickelt. Diese Systeme sind ,klassische' Roboter, welche auf dem Operationstisch oder auf dem Boden befestigt sind und welche die von ihnen getragenen Werkzeuge gemäß Koordinaten verschieben bzw. verstellen, die ihnen über verschiedene Interface-Vorrichtungen mit dem Benutzer, oder sogar in bestimmten Fällen durch Servo-Steuerung mit den durch das Endoskop beobachteten Bildern übermittelt werden. Diese Systeme bleiben gewichtsschwer und erfordern eine spezifische Anpassung, um den Sicherheitsproblemen Rechnung zu tragen, die mit der Verwendung relativ starrer Trag- und Halterungssysteme chirurgischer Instrumente verbunden sind.
  • Die Punktion verschiedener Organe des menschlichen Körpers ist ein sehr häufig angewandtes Mittel zur Verfeinerung einer Diagnostik (Entnahme von Material zu mikroskopischen Analysezwecken, Messung verschiedener physikalischer, insbesondere elektrischer Eigenschaften), oder zur Durch führung einer Therapie (physikalische, mechanische, chemische, elektrische ... Zerstörung). In zahlreichen Fällen erfolgt diese Punktion unter der Kontrolle bildgebender Mittel (Radio, Echographie, Scanner, Magnetresonanzabbildung ...). Die Vornahme der Positionierung der Punktionsnadel mittels Roboter kann von Interesse sein, was den Weg zur automatischen Ausführung der Punktionshandlung eröffnet, in mehreren klinischen Situationen, darunter insbesondere:
    • – bei physikalisch begrenztem Zugang zu dem Patienten (Scanner, Magnetresonanzabbildung ...),
    • – Notwendigkeit der raschen Ausführung der Punktionshandlung, sowie
    • – Notwendigkeit der Ausführung der Punktionshandlung über Distanz.
  • Wiederum sind die bestehenden Systeme zur Robotisierung und ferngesteuerten Positionierung zu gewichtsschwer, um eine leichte Verallgemeinerung dieses Anwendungstyps zu ermöglichen.
  • Somit ist ein Ziel und Gegenstand der vorliegenden Erfindung die Schaffung eines relativ einfachen ferngesteuerten bzw. -betätigten Systems zur Positionierung einer diagnostischen oder therapeutischen Vorrichtung.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines derartigen Systems, das kostengünstig ist und dabei gleichzeitig jedes Gefahrenrisiko für den Patienten und seine Umgebung vermeidet.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines derartigen Systems, bei welchem man von einer Steuerung auf Distanz zu einer lokalen Handhabung an Ort und Stelle der gesteuerten Vor-richtung übergehen kann.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer speziellen Vorrichtung für die fernsteuer- bzw. -betätigbare Verschiebung bzw. Verstellung eines Gegenstands.
  • Zur Erreichung dieser Ziele sieht die vorliegende Erfindung in allgemeiner Form ein fernsteuer- bzw. -betätigbares System zur Positionierung einer Nutzlast vor, bei welchem:
    • – dessen Elemente Eigenschaften von Nachgiebigkeit besitzen, d. h. sich unter der Wirkung mäßiger mechanischer Zwangskräfte von außerhalb des Systems (dies schließt insbesondere ein, dass das System nicht nur aus starren Hebeln bzw. Armen besteht) in reversibler Weise zu verformen vermögen; und
    • – in welchem die Bewegungen die Befehle und Anweisungen eines entfernten Operators zu reproduzieren suchen, jedoch unter Berücksichtigung der Umgebung des Systems, insbesondere der Topographie an der Lagestelle, an welcher die Vorrichtung, deren Verstellung bzw. Verschiebung ferngesteuert wird, angeordnet ist (schwache Kontrolle), und ohne dass es notwendig ist, in jedem Zeitpunkt die charakteristischen geometrischen Eigenschaften der verschiedenen, das System bildenden Elemente zu kennen.
  • Ein derartiges System steht somit im Gegensatz zu herkömmlichen Robotern, bei denen die Mehrzahl der sie bildenden Elemente starr sind und bei denen eine Nachgiebigkeit nur durch spezielle Eigenschaften der Gelenke zwischen den starren Elementen erzielt werden kann und bei denen die Steuerungskontrolle eine möglichst genaue und feingliedrige Kenntnis der geometrischen Eigenschaften des Roboters voraussetzt, wobei ein Koordinatenwechsler bzw. -wandler typischerweise den Übergang von den Gelenkkoordinaten' des Roboters zu den kartesischen Koordinaten gestattet, dank eines Modells des Roboters.
  • Die Eigenschaften der "Nachgiebigkeit' ('compliance') und der 'schwachen Steuerungskontrolle' sind besonders gut an die Anwendungen in der Medizin angepasst, wenn man auf dem menschlichen Körper diagnostische oder therapeutische Werkzeuge zu verstellen bzw. zu verschieben sucht. Die erwähnte Nachgiebigkeit ermöglicht es, das System und die von ihm getragenen Werkzeuge direkt in Kontakt mit dem Patienten zu bringen (dessen Körper sogar zur Mitwirkung bei der Halterung des Systems und seiner Nutzlast herangezogen werden kann). Die schwache Steuerkontrolle ist dabei alles andere als ein Handikap; tatsächlich bringt die genaue Kenntnis der Stellung des Systems und der gesteuerten Vorrichtung in einem bezüglich dem Patienten äußeren Bezugssystem (wie bei der herkömmlichen Steuerung zur Verfügung gestellt) wesentlich weniger als die Kenntnis der Stellung der Nutzlast relativ bezüglich den anatomischen oder therapeutischen Zielen des menschlichen Körpers. Diese relative Stellungs- bzw. Lageinformation kann nun durch die gesteuerte Vorrichtung selbst, durch verschiedene Sensoren und Messfühler, oder durch Lernvorgänge geliefert werden.
  • Näherhin sieht die vorliegende Erfindung ein fernsteuer- und -betätigbares System, wie es in Anspruch 1 definiert ist, vor.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass jedes der Mittel zur flexibel-biegsamen Verbindung jeweils vom Typ Kabel, Draht, Faden, Schnur oder Band bzw. Gurt ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass jedes der Mittel zur flexibel-biegsamen Verbindung jeweils elastisch ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die ferngesteuerten bzw. -betätigten Mittel Aufroll- bzw. Aufwickelmotoren aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die ferngesteuerten bzw. -betätigten Mittel künstliche Muskeln aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Verbindung zwischen dem Rahmengestell bzw. Gehäuse und der Vorrichtung durch ferngesteuerte bzw. -betätigte Mittel zur flexibel-biegsamen Verbindung gewährleistet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung eine Echographiesonde ist und dass die Mittel zur Fernbeobachtung eine Beobachtung des echographischen Bilds gestatten.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung ein Endoskop ist und dass die Mittel zur Fernbeobachtung eine Beobachtung des Endoskopbilds gestatten.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung eine Nadelhalterung ist und dass die Fernbeobachtungsmittel die Beobachtung eines Bilds vom Scanner- oder Magnetresonanz-Abbildungstyp ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Verbindung zwischen dem Patienten und dem entfernt befindlichen Fernsteuer- bzw. -betätigungszentrum eine Audioverbindung umfasst.
  • Diese und weitere Ziele, Gegenstände, Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden nicht-einschränkenden Beschreibung spezieller Ausführungsbeispiele im einzelnen auseinandergesetzt, in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungsfiguren; in diesen zeigen:
  • 1 ein Tele-Echographie-System unter Verwendung klassischer Robotik-Techniken,
  • 2 in stark schematischer Draufsicht ein Tele-Echographie-System gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 3 in Teilansicht ein Beispiel eines Traggestells für eine Echographiesonde zur Verwendung gemäß der vorliegenden Erfindung sowie
  • 4 in Teilansicht ein anderes Beispiel eines Traggestells für eine echographische Sonde zur Verwendung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung wird zunächst näher im Rahmen der Verwendung einer Echographiesonde (Tele-Echographie) beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf einer Analyse der realen Bedürfnisse einer Tele-Echographie-Operation. Der an einem entfernten Ort befindliche Experte muss in der Lage sein:
    • – über eine Gesamtansicht der Szene zu verfügen und sich mit dem Patienten und mit dem an Ort und Stelle befindlichen örtlichen Personal auszutauschen,
    • – die Parametererfassung des Echographen zu kontrollieren und zu beherrschen,
    • – die echographischen Bilder sichtbar zu machen, – durch Verschieben einer virtuellen Sonde die Richtung der gewünschten Verstellungen bzw. Verschiebungen der realen Sonde anzuzeigen (sechs Freiheitsgrade),
    • – die reale Sonde gemäß diesen Hinweisen zu verschieben,
    • – auf den Echographiebildern die Art und Weise, in welcher seine Verschiebungsbefehle wirklich befolgt werden, zu steuern und zu kontrollieren,
    • – seine Befehle und Anweisungen an die Art und Weise ihrer Realisierung und an seine Bedürfnisse anzupassen,
    • – eventuell durch die virtuelle Sonde eine Informationsrückkopplung über den durch die reale Sonde auf den Patienten ausgeübten Druck (Anpressdruck) zu erhalten.
  • Auch muss der Patient oder eine an Ort und Stelle befindliche lokale Bedienungsperson in der Lage sein:
    • – die Position des Systems zur Verschiebung der Sonde zu initialisieren,
    • – die Verschiebung der Sonde zu unterbrechen, falls diese schmerzhaft wird (beispielsweise durch zu hohen Anpressdruck),
    • – nach einer derartigen Unterbrechung dem Experten wieder die Verfügungsgewalt zurückzugeben sowie
    • – gegebenenfalls von Hand die Sonde nach den mündlichen Anweisungen des Experten zu verstellen, um besonderen Situationen Rechnung zu tragen.
  • Die Anmelderin hat festgestellt, dass diesen Erfordernissen besser mit einem ferngesteuerten bzw. fernbetätigten System mit nachgiebiger Struktur und schwacher Kontrolle genügt werden konnte als mit einem Roboter vom Master-Slave-(Mutter-Tochter; Haupt-Neben-Stelle)-Typ mit starrer Struktur, wie es vorstehend beschrieben ist. Außerdem wird bei Verwendung einer ,weichen' oder nachgiebigen Fernverstellungs-Struktur die Notwendigkeit vermieden, dem Patienten jede Bewegung während einer Analyse zu verbieten, die im Falle einer Echographie verhältnismäßig langdauernd sein kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung hat die Anmelderin festgestellt, dass in der Tat bei Ausführung einer Echographie der Experte eine hinreichende Anzeige der Bewegungen besitzt, welche die Sonde ausgeführt hat und von denen er auf der Grundlage des Echographiebildes, das er erhält. wünscht, dass die Sonde sie ausführt, Es ist weniger wichtig, dass er genau die Stellung der Sonde relativ bezüglich dem Patienten kennt. Es reicht aus, dass er ausgehend von einer gegebenen Stellung und Lage eine Verschiebung bzw. Verstellung ausführen kann, die grob gesehen in einer gewünschten Richtung ( Translation, Rotation) liegt, und dass er nach jeder inkrementellen Verschiebung bzw. Verstellung entscheiden kann, ob er die Sondenverstellung in derselben Richtung fortzusetzen wünscht oder eine Verstellung in einer anderen Richtung wünscht, um das besser zu sehen, was er zu beobachten sucht. Daher sieht die vorliegende Erfindung die Fortlassung jeder starren Verbindung zwischen der Sonde und der Patientenhalterung vor. Außerdem entfällt die Funktion einer Stützung oder Aufhängung der Echographiesonde. Bei dem System wird die Sonde auf dem Körper des Patienten verschoben bzw. verstellt, während die Sonde auf diesem Körper aufruht.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wiederum betrachtet man einen auf einem Tisch 3 ausgestreckten Patienten 1. Die Echographiesonde 5 ist mit einem auf dem Körper des Patienten liegenden Rahmengestell bzw. Gehäuse 11 fest verbunden. Gemäß der Erfindung sind verschiedene flexibel-biegsame mechanische Mittel, wie beispielsweise Gurte, Bänder, Riemen, Drähte, Fäden, Kabel oder analoge Mittel, vorgesehen, um das Rahmengestell bzw. Gehäuse 11 einer Sonde auf dem Patientenkörper um eine ausgewählte Lage herum gleiten zu lassen. Beispielsweise ist bei der dargestellten Ausführungsform das Rahmengestell bzw. Gehäuse 11 an vier Bändern bzw. Gurten 12, 13, 14 und 15 befestigt, die mit ihrem jeweiligen anderen Ende an Punkten 16, 17, 18 und 19 fixiert sind. Diese Punkte 16 bis 19 können beispielsweise mit dem Tisch 3 fest verbundene Befestigungspunkte sein. Es kann sich auch um Befestigungspunkte handeln, die mit um die Arme und Schenkel des Patienten angeordneten Bändern bzw. Gurten fest verbunden sind. Man erkennt, dass, indem man auf dem Niveau der Verbindung zwischen jedem der Bänder bzw. Gurte und dem Rahmengestell bzw. Gehäuse einen Aufroll- bzw. Aufwickelmotor vorsieht, man die Verschiebung bzw. Verstellung des Rahmengestells bzw. Gehäuses 11 um eine anfänglich gewählte Zone herum und seinen Anpressdruck auf den Körper fernsteuern und fernbetätigen kann. Vorzugsweise wird eine auskuppelbare bzw. lösbare Vorrichtung vorgesehen, um das Rahmengestell bzw. Gehäuse 11 von Hand in einer Anfangsstellung positionieren zu können.
  • Wie in 3 dargestellt, kann das Rahmengestell bzw. Gehäuse 11 ein Gehäusekasten sein, in welchem die Echographiesonde 21 in fernsteuerbarer und fernbedienbarer Weise beweglich ist. Beispielsweise ist die Sonde mit einem Arm bzw. Hebel 22 verbunden, der in dem Gehäusekasten rechtwinklig zu diesem beweglich ist, um eine mehr oder weniger hohe Anpressspannung zwischen der Sonde und dem Patienten anzulegen. Dieser Arm 22 ist beispielsweise rotatorisch um seine Achse beweglich (Bewegungsrichtung α) und bezüglich dieser Achse um ein Schwenkgelenk 23 schwenkbar (Bewe gungsrichtung β). In herkömmlicher Weise kann man mehr oder weniger Freiheitsgrade vorsehen.
  • Bei der Ausführungsform von 4 ist das Rahmengestell 11 eine einfache Platte, auf welcher eine Echographiesonde 30, beispielsweise mittels eines Kugellagersystems 31, montiert ist. Der Sondenkörper kann relativ bezüglich der Platte mittels einer Gruppe pneumatischer Betätigungs- oder Stellglieder 33, 34, 35 verstellt und ausgerichtet werden. Diese pneumatischen Betätigungs- bzw. Stellglieder können beispielsweise aufblasbare Wulste bzw. Rohre sei, die geläufig als ,künstliche Muskeln' bezeichnet werden, die sich verkürzen, wenn sie mit einem Druckgas beaufschlagt werden.
  • Obgleich dies hier nicht im einzelnen beschrieben wird, sind in der Technik Mittel zur Servosteuerung der verschiedenen Motoren und anderweitigen fernsteuer- und -betätigbaren Mittel bekannt, wie sie vorstehend für Verschiebungen und Verstellungen eines Master-Organs beschrieben wurden, das durch einen an einer entfernten Stelle befindlichen Operateur gehandhabt wird, der mit dem beschriebenen Betätigungssystem über ein beliebiges Mittel wie beispielsweise eine Radioverbindung, eine Lichtleiterverbindung oder anderes in Verbindung steht.
  • Es können verschiedene Aktions- und Betätigungsweisen an der gesteuerten Vorrichtung vorgesehen werden.
  • Die Verschiebung bzw. Verstellung der Vorrichtung kann vollständig automatisiert sein und einer vorbestimmten Strategie entsprechen. Diese Strategie kann beispielsweise den Zweck haben, einem Kriterium einer vollständigen Abtastung eines ausgewählten anatomischen Volumens durch die Echographiesonde zu genügen.
  • Für die Verstellung der Vorrichtung kann die Intervention eines Experten vorgesehen sein, der sich auf die durch die Vorrichtung erzeugten Bilder oder auf physikalische Informationen, welche das Verhalten der Vorrichtung kennzeichnen, stützt, um seine medizinische Strategie entsprechend anzupassen. Diese physikalischen Informationen können insbesondere sein:
    • – Stellungsinformationen, die von Videokameras, einem dreidimensionalen Lokalisator oder Kodierern für die Länge der biegsam-flexiblen Verbindungsmittel geliefert werden,
    • – von der Vorrichtung oder von mit der Vorrichtung gekoppelten Messfühlern erzeugte physiologische Signale oder schließlich
    • – Messwerte für den Anpressdruck oder die von der Umgebung auf das System ausgeübte mechanische Kraft bzw. Leistung.
  • Zur Gewährleistung der Sicherheit des Patienten und um die Ausübung übermäßiger Anpressdrücke durch die Sonde oder ihr Halterungsgestell zu vermeiden, kann vorgesehen werden, dass die Bänder bzw. Gurte 12 bis 15 eine gewisse Elastizität besitzen oder durch Reiß- oder Bruchsysteme verbunden sind. Jedes beliebige andere passive Sicherheitssystem kann vorgesehen werden, um zu vermeiden, dass die Tochter-Vorrichtung auf den Patienten eine Kraft oder einen Anpressdruck ausübt, die über die vorbestimmten Grenzen hinausgehen. Ebenso können die Verschiebungs- bzw. Verstellungsorgane zwischen der Sonde und dem Rahmengestell flexibelbiegsam und gegebenenfalls elastisch sein.
  • Das System von 2 zeigt nur ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Grundaspekt der vorliegenden Erfindung ist, dass sie ein System vorsieht, das die Fernsteuerung und -betätigung der Gleitverschiebung und Ausrichtung einer therapeutischen oder diagnostischen Vorrichtung auf dem menschlichen Körper gestattet. Zahlreiche abgewandelte Ausführungen können vorgesehen werden, um diese Funktion zu gewährleisten. Beispielsweise könnte man die Riemen bzw. Gurte durch ein beliebiges anderes System auf der Grundlage von Drähten, Fäden oder Schnüren ersetzen, eventuell mit Betätigung durch ,künstliche Muskeln' (aufblasbare Wulste oder Rohre, die in Gespinsten oder Flechtwerk eingeschlossen sind und variable Zugkräfte ausüben können unter der Wirkung von Druckänderungen, die durch computergesteuerte Ventile erzeugt werden können), oder durch Systeme von starren Bögen und Federn. Selbstverständlich muss des weiteren vorgesehen werden, dass die verschiedenen Bestandteile des Systems in Kontakt mit der Haut des Patienten auf dieser gleitend verschieblich sind. Beispielsweise kann man im Falle der speziell beschriebenen Ausführungsform die Gurte bzw. Riemen mit einem Echographie-Gel tränken.
  • Für eine an Ort und Stelle befindliche Bedienungsperson oder für den Patienten selbst ist es besonders einfach, das System mittels eines leicht zugänglichen Organs auszulösen, um die ferngesteuerte Verstellung bzw. Verschiebung zu unterbrechen, wenn das System Schmerzen verursacht, oder um das Rahmengestell in einer Weise zu verschieben oder zu verstellen, die von dem an entfernter Stelle befindlichen Experten gewählt und gefordert ist, mit welchem der Patient über eine Audioverbindung und vorzugsweise eine Videoverbindung in Verbindung steht.
  • Eine Anwendung bei einem Endoskopie-System lässt sich in analoger Weise realisieren, wobei die Informationsrückführung bzw. das Feed-back zwischen dem Endoskop und dem an entfernter Stelle befindlichen Experten dem durch die Endoskop-Kamera gelieferten Bild entspricht.
  • Im Rahmen einer Anwendung vom Typ Verstellung einer Punktiosnadel kann die Bildrückkopplung zu dem an entfernter Stelle befindlichen Experten von einer oder mehreren Videokameras) zur Beobachtung der Gesamtszene, von einem dreidimensionalen Lokalisator, der die Lage oder Orientierung der Nadel verfolgen kann, oder von einem besonderen bildgebenden System (Röntgenstrahlen, Scanner, Magnetresonanzabbildung ...) herrühren.

Claims (10)

  1. Fernsteuer- und -betätigbares System zur Positionierung einer Beobachtungs- und/oder Eingriffsvorrichtung an bzw. auf einem Patienten, wobei das System umfasst: – ein Rahmengestell bzw. Gehäuse (11), mit welchem die genannte Vorrichtung gemäß einer bestimmten Zahl von Freiheitsgraden verbunden ist, – Mittel (12 bis 15) zur flexibel-biegsamen Verbindung, deren jedes jeweils zwischen dem Rahmengestell und einem mit der Patientenhalterung oder dem Patienten selbst fest verbundenen Punkt (16 bis 19) angeordnet ist, wobei das genannte Rahmengestell bzw. Gehäuse mit den genannten Punkten nur durch die genannten Mittel zur flexibel-biegsamen Verbindung verbunden ist, ohne starres Führungselement, – ferngesteuerte bzw. -betätigte Mittel zur Veränderung der Länge/Spannung der Verbindungsmittel sowie – Mittel zur Fernbeobachtung des Verhaltens der Vorrichtung.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Mittel zur flexibel-biegsamen Verbindung jeweils vom Typ Kabel, Draht, Faden, Schnur oder Band bzw. Gurt ist.
  3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Mittel zur flexibel-biegsamen Verbindung jeweils elastisch ist.
  4. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ferngesteuerten bzw. -betätigten Mittel Aufroll- bzw. Aufwickelmotoren aufweisen.
  5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ferngesteuerten bzw. -betätigten Mittel künstliche Muskeln aufweisen.
  6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Rahmengestell bzw. Gehäuse und der Vorrichtung durch die ferngesteuerten bzw. -betätigten Mittel zur flexibel-biegsamen Verbindung gewährleistet ist.
  7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Vorrichtung eine Echographiesonde (5) ist und dass die genannten Mittel zur Fernbeobachtung eine Beobachtung des echographischen Bilds gestatten.
  8. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Vorrichtung ein Endoskop ist und dass die genannten Mittel zur Fernbeobachtung eine Beobachtung des Endoskopbilds gestatten.
  9. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Vorrichtung eine Nadelhalterung ist und dass die genannten Fernbeobachtungsmittel die Beobachtung eines Bilds vom Scanner- oder Magnetresonanz-Abbildungstyp ist.
  10. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Patienten und dem entfernt befindlichen Fernsteuer- bzw. -betätigungszentrum eine Audioverbindung umfasst.
DE60024994T 1999-07-15 2000-07-13 Fernsteuer- bzw. -betätigbares System zur Positionierung einer Beobachtungs-/Eingriffsvorrichtung Expired - Lifetime DE60024994T2 (de)

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FR9909363 1999-07-15
PCT/FR2000/002042 WO2001005319A1 (fr) 1999-07-15 2000-07-13 Systeme telecommandable de positionnement sur un patient d'un dispositif d'observation/intervention

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DE60024994D1 DE60024994D1 (de) 2006-01-26
DE60024994T2 true DE60024994T2 (de) 2006-09-07

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EP (1) EP1196108B1 (de)
JP (1) JP4613467B2 (de)
AT (1) ATE313300T1 (de)
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