DE60023627T2 - Elektrische Stromwandler basierend auf mechanischen Wellen - Google Patents

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Description

  • GEGENSTAND DER ERFINDUNG
  • Diese Beschreibung betrifft eine patentierte Erfindung für elektrische Strom-Messwandler, die auf mechanischen Wellen basieren oder in anderen Worten auf der Erzeugung von elastischen Wellen, deren Zweck es ist, die Magnitude des Stroms des elektrischen Kreislaufs von Stromkreisen mittels verschiedener Vorrichtungen so anzupassen, dass er gemessen werden kann, auch wenn es sich um einen sehr hohen Wert handeln sollte, oder wenn der Strom in Hochspannungs-Stromkreisen fließen sollte. Diese Vorrichtungen bestehen aus mehreren Magnet-/Kraftfeldumformern, die aus den elektromagnetischen Feldern mechanische Wellen erzeugen, die sich über verschiedene Übertragungsstrukturen zu Empfängern ausbreiten, wo sie in elektrische Signale umgewandelt werden.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Umwandler werden benutzt, um Wechselstrom in elektrischen Kreisläufen zu messen, deren Strom oder deren erforderliche Isolierstärke so hoch sind, dass sie nicht unmittelbar in das Messgerät eintreten können.
  • Obwohl sie in einem großen Frequenzbereich benutzt werden kann, liegt das wichtigste Anwendungsgebiet bei Einrichtungen zur Erzeugung, zum Transport und zur Verteilung von elektrischer Energie, die mit hohen elektrischen Spannungen und Strom mit Frequenzen von 50 bis 60 Hz arbeiten.
  • Ebenso ist sie für die Benutzung auf allen Systemen geeignet, die die Messung von hohen Stromstufen erfordern oder die die galvanische Trennung zwischen dem ersten Kreislauf und dem zweiten oder dem Messkreislauf erfordern.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Strom-Messwandler sind Vorrichtung zur Modifizierung der Amplitude von elektrischem Strom.
  • Herkömmlicherweise wird dies durch die Erzeugung eines magnetischen Flusses auf dem ersten Kreislauf erreicht, der den zweiten Kreislauf erreicht und Variationen in dem elektrischen Strom induziert, die zu den Variationen des magnetischen Flusses entgegengesetzt sind. Dieses Phänomen wird im Allgemeinen mit der Maxwellschen Gleichung gut erklärt.
  • Das Verhältnis der Anzahl der Ringe des ersten und des zweiten Kreislaufs bestimmen das Verhältnis der Amplituden des ersten und des zweiten Kreislaufes. Aus der Perspektive der Benutzung als Zwischenvorrichtung zur Messung von Strom ist die Möglichkeit der Modifizierung der Amplituden und deren Anpassung an das Messgerät nützlich, und die galvanische Isolierung, die sie liefern, wenn der erste Kreislauf und der zweite Kreislauf mit den Magnetfeldern ohne elektrischen Kontakt untereinander verbunden werden, noch viel mehr.
  • Die letztgenannte Eigenschaft macht sie besonders für große Netzwerke zur Verteilung von elektrischer Energie nützlich, bei denen die elektrischen Spannungen der ersten Kreisläufe sehr hoch sind. Da sich jedoch der Verteilungs-Output mit einer leichten Erhöhung der elektrischen Spannungen und des Stroms erhöht, erhöhen sich aufgrund des höheren Stroms nicht nur die Ausmaße des ersten Kreislaufes, sondern es erhöht sich auch die galvanische Isolierung. Dies lässt die Ausmaße der Umwandler, die das Produkt beider Faktoren wiedergeben, auf einen außergewöhnlichen Grad anwachsen, wobei sie zu Vorrichtungen werden, die sehr groß und unverhältnismäßig teuer werden für die Stärke der Signale, die sie zu verarbeiten haben. Dies erklärt das Interesse an der Entwicklung von neuen Alternativen in diesem Bereich in den letzten Jahren.
  • Im Laufe der letzten Dekaden wurden verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen. Die wichtigste Forschungslinie ist jedoch gegenwärtig auf die Entwicklung von neuen Systemen konzentriert, die auf Glasfasern basieren, sowohl aktive als auch passive.
  • Davon ausgehend, dass Glasfasern aus Materialien hergestellt sind, die in der Lage sind, Energie in Form von Licht zu übertragen, aber nicht in der Lage sind, Elektronen zu übertragen, erreichen diese Systeme eine hoch wirksame galvanische Trennung zwischen dem ersten und dem zweiten Kreislauf.
  • Eine andere im Hinblick auf die galvanische Trennung zwischen dem ersten und dem zweiten Kreislauf ebenso wirksame Alternative basiert auf der Ausbreitung von mechanischen Wellen in dielektrischen Medien; der Anmelder ist Inhaber eines Erfindungspatentes, das unter der Nummer 8401142/7 in Spanien angemeldet wurde hinsichtlich von elektrischen Spannungs-Messwandler. Diese Anmeldung beinhaltet einen elektrischen Strom-Messwandler.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bei den elektrischen auf mechanischen Wellen basierenden Strom-Messwandlern, die die Erfindung vorschlägt, besitzt die durch das dielektrische Material zwischen dem ersten und dem zweiten Kreislauf ausgebreitete Energie die Form von mechanischer Energie: elastische Wellen.
  • Diese Umwandler bestehen aus den folgenden Hauptbestandteilen:
    • – Stromleiter des ersten Kreislaufes. Der Strom, der gemessen werden soll, zirkuliert in diesem Stromleiter.
    • – Magnet-/Kraftfeldumformer. Erzeugt aus dem Wechselstrom, der durch den ersten Kreislauf zirkuliert, elastische Wellen. Der Strom, der durch die Stromleiter zirkuliert, induziert magnetische Felder um sie herum. Diese magnetischen Felder sind in der Lage, Kraft auf einen Magneten, einen Kern aus ferromagnetischem Material oder auf eine Spule mit induziertem Strom auszuüben. Sie können ebenso die Dimensionen von magnetostriktivem Material verändern. Wenn das Magnet, das ferromagnetische Material, die Spulen oder das magnetostriktive Material mechanisch mit einem Medium mit einem gewissen Grad an Steifheit verbunden sind, breiten sich die Wechselkräfte als elastische wellen über das Material aus.
    • – Übertragungsstruktur. Die Übertragungsstruktur verbindet den Magnet-/Kraftfeldumformer mechanisch mit dem Empfänger. Daher breiten sich die von dem Magnet-/Kraftfeldumformer erzeugten Wellen über eine Übertragungsstruktur aus, die aus dielektrischem Material hergestellt ist, um die Kreisläufe galvanisch zu isolieren, und erreichen den Empfänger.
    • – Empfänger. Basierend auf piezoelektrischen Materialien gebaut, er wandelt elastische Wellen in elektrische Signale um. Die Magnitude dieser elektrischen Signale steht im Verhältnis zu der Magnitude des Stroms, der durch den ersten Kreislauf zirkuliert. Für magnetische Magnet-/Kraftfeldumformer, die auf Permanentmagneten oder magnetostriktiven Materialien basieren, ist die Magnitude der Ausgangssignale des Empfängers ungefähr proportional zu dem Strom, der durch den ersten Kreislauf zirkuliert, während sie für magnetische Magnet-/Kraftfeldumformer, die auf ferromagnetischen Materialien oder auf Spulen basieren, ungefähr proportional zu dem Quadrat der Magnitude des Stroms des ersten Kreislaufes ist. Optionsweise wird eine elektrische Einheit
    eingeschlossen, um die elektrischen Signale, die von dem Empfänger kommen, zu verstärken. Diese elektrische Einheit macht es ebenso möglich, das System zu kalibrieren, thermische Drifts, Nicht-Linearität, Phasendifferenzen zwischen dem Eingangssignal und dem Ausgangssignal und das Altern der Eigenschaften der Materialien zu kompensieren und mit externen Erfassungssystemen zu kommunizieren.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zur Vervollständigung der Beschränkung und zum besseren Verständnis der Eigenschaften dieser Erfindung ist dieser Beschreibung als deren integraler Bestandteil ein Satz von Diagrammen hinzugefügt, die beispielhaft und nicht beschränkend sind, die das Folgende zeigen:
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm des auf mechanischen Wellen basierenden Messwandlers, der Gegenstand dieser Erfindung ist mit dem ersten Kreislauf, dem magnetischen Magnet-/Kraftfeldumformer, der Übertragungsstruktur, dem Empfänger und dem Verstärker.
  • 2 zeigt die Außenseitenansicht des ersten Verfahrens zur Konstruktion eines auf mechanischen Wellen basierenden Messwandlers.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht, in Abschnitten des ersten Verfahrens zur Konstruktion eines auf mechanischen Wellen basierenden Messwandlers.
  • 4 zeigt eine Anordnung des ersten Kreislaufes und des magnetischen Magnet-/Kraftfeldumformer des dritten Verfahrens zur Konstruktion eines auf mechanischen Wellen basierenden Messwandlers.
  • 5 zeigt eine Anordnung, von oben gesehen, in Abschnitten des ersten Kreislaufes und des magnetischen Magnet-/Kraftfeldumformer des dritten Verfahrens zur Konstruktion eines auf mechanischen Wellen basierenden Messwandlers.
  • 6 zeigt eine Seitenansicht, in Abschnitten des fünften Verfahrens zur Konstruktion eines auf mechanischen Wellen basierenden Messwandlers.
  • 7 zeigt eine Seitenansicht, in Abschnitten des Empfängers des siebten Verfahrens zur Konstruktion eines auf mechanischen Wellen basierenden Messwandlers.
  • 8 zeigt eine Seitenansicht, in Abschnitten des siebten Verfahrens zur Konstruktion eines auf mechanischen Wellen basierenden Messwandlers.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Alle Ausführungsformen besitzen die Blockstruktur, die in 1 gezeigt ist. Bei dieser Figur induziert der elektrische Strom, der durch den ersten Kreislauf (1) zirkuliert ein magnetisches Wechselfeld, das der magnetische Magnet-/Kraftfeldumformer (2) in elastische Wellen (10) umformt, die sich über die Übertragungsstruktur (3) zu dem Empfänger (4) ausbreiten. Der Empfänger (4) wandelt diese elastischen Wellen (11) in elektrische Signale (12) um, die von der elektronischen Einheit (5) verstärkt werden können.
  • 2 zeigt die Außenseitenansicht der ersten Ausführungsform des elektrischen Strom-Messwandlers. Der Stromleiter des ersten Kreislaufes ist ein starrer Zylinder (1), der das äußere Gehäuse der Übertragungsstruktur (3') passiert. Durch das Loch im unteren Bereich verlaufen zwei Stromleiter, die die elektrischen Signale (12) übertragen, die von dem Empfänger kommen. Diese Ausführungsform basiert auf einem magnetischen Magnet-/Kraftfeldumformer, der auf einem Permanentmagneten und der Übertragung von Axialkräften (Traktion/Kompression) basiert.
  • 3 zeigt das Innere der vorhergehenden Ausführungsform des elektrischen Strom-Messwandlers. Der Umwandler des ersten Kreislaufes (1) erzeugt ein magnetisches Feld, das den Magneten (2) anzieht und abstößt. Dieser Magnet (2) ist mit der inneren Übertragungsstruktur (3'), die aus einem starren dielektrischen Material hergestellt ist, fest verbunden. Die zylinderförmige Struktur (3') ist ebenso mit dem Empfänger (4), der aus piezoelektrischem Material hergestellt ist, fest verbunden, was es ihr erlaubt, die mechanischen Spannungen zwischen dem magnetischen Magnet-/Kraftfeldumformer (2) und dem Empfänger (4) zu übertragen. All diese Bestandteile sind im Innern eines äußeren Gehäuses (3'') installiert. Damit der Empfänger die Traktions- und die Kompressionskräfte absorbieren kann, muss dessen unteres Ende mit dem unteren Teil des Gehäuses, das eine Schraube (3''') ist, fest verbunden sein, das macht es möglich, die Baugruppe des magnetischen Magnet-/Kraftfeldumformers (2), die innere Struktur (3') und den Empfänger näher, in einem größeren oder geringeren Grad, an den Stromleiter des ersten Kreislaufes (1) heranzubringen. Die zwei Stromleiter (12) mit den elektrischen Ausgangssignalen sind mit den Elektroden des Empfängers verbunden. Die Magnituden dieser elektrischen Signale sind proportional zu den Magnituden des Stroms, der durch den ersten Kreislauf (1) zirkuliert.
  • Die Veränderung der Art des magnetischen Magnet-/Kraftfeldumformers bringt neue Ausführungsformen hervor. Eine zweite Ausführungsform, die vorgeschlagen wird, besteht in der Ersetzung des Permanentmagneten (2) durch einen Kern, der aus einem ferromagnetischen Material hergestellt ist. Bei diesem zweiten Verfahren sind die in dem magnetischen Magnet-/Kraftfeldumformer erzeugten Kräfte ungefähr proportional zu dem Quadrat des Stroms, der durch den ersten Kreislauf zirkuliert.
  • Eine dritte Ausführungsform wird in 4 gezeigt und besteht in der Ersetzung des Magneten mit einem Kern (2') mit Spulen (2'') oder mit kurzgeschlossenen Wicklungen, in der Weise, dass Strom in ihnen induziert wird, aufgrund der Variationen in dem magnetischen Feld, das durch den Strom im ersten Kreislauf (1) erzeugt wird.
  • Andere Ausführungsformen ergeben sich aus der Art der übertragenen Kraft. 5 zeigt eine vierte Ausführungsform, bei der der magnetische Magnet-/Kraftfeldumformer (2) Rotationskräfte überträgt. 5 zeigt eine Draufsicht und ein schematisches Diagramm des Strom-Messwandlers in der vierten Ausführungsform. Das magnetische Feld, das durch den Strom des ersten Kreislaufes (1) erzeugt wird, neigt dazu den magnetischen Magnet-/Kraftfeldumformer (2) umzukehren.
  • 6 zeigt eine fünfte Ausführungsform, bei der die übertragenen Kräfte Biegungen sind. Der magnetische Magnet-/Kraftfeldumformer (2) bewegt sich zu dem Stromleiter (1) des ersten Kreislaufes hin oder von diesem weg, wobei er die interne Übertragungsstruktur (3') und folglich den Empfänger (4) dazu bringt, sich zu biegen.
  • Verschiedene Arten von Empfängern bringen andere Ausführungsformen hervor. Eine sechste Ausführungsform wird vorgeschlagen, bei der der Empfänger aus verschiedenen Scheiben hergestellt ist, die parallel geschaltet sind. Die Parallelschaltung der Scheiben, die aus einem piezoelektrischem Material hergestellt sind, reduziert die Ausgangsimpedanz und verbessert das Verhältnis zwischen dem Signal und dem Geräusch des elektrischen Strom-Messwandlers. 7 zeigt einen Empfänger, der aus zwei Scheiben (4' und 4'') hergestellt ist, die parallel geschaltet sind, aber in umgekehrter räumlicher Position, wie man an den Pfeilen sehen kann, die die Polarisation anzeigen.
  • 8 zeigt eine siebte Ausführungsform, bei der der magnetische Magnet-/Kraftfeldumformer (2) aus einem oder zwei Teilen aus einem magnetostriktiven Material hergestellt ist. Der Stromleiter des ersten Kreislaufes, der bei diesem Verfahren eine quadratische oder rechteckige Form (1) besitzt, ist zwischen den zwei Teilen aus magnetostriktivem Material (2''') positioniert. Die Kontraktionen und Expansionen der magnetostriktiven Teile breiten sich über die innere Übertragungsstruktur (3') aus, wobei sie den Empfänger (4) erreichen, der aus piezoelektrischem Material hergestellt ist und der sie in elektrische Signale (12) umwandelt. Alle Bestandteile sind in dem äußeren Gehäuse der Übertragungsstruktur (3'') eingebaut. Eine Schraube (3''') im unteren Teil der Übertragungsstruktur dient dazu, alle internen Bestandteile (1), (2), (3) und (4) zu komprimieren, in der Weise, dass die Expansion und die Kompression des magnetischen Magnet-/Kraftfeldumformers (2) durch den Empfänger (4) absorbiert werden. Die innere Übertragungsstruktur (3') trennt den ersten Kreislauf (1) galvanisch von dem Empfänger (4).
  • Es wird nicht für erforderlich erachtet, diese Beschreibung ausführlicher zu gestalten, damit ein Fachmann die Reichweite der Erfindung und die Vorteile, die sie darstellt, verstehen kann.
  • Die Materialien, die Form und die Anordnung der Elemente sind für Variationen offen, vorausgesetzt, dass dies nicht eine Veränderung des Wesens der Erfindung mit sich bringt.
  • Die Begriffe dieser Beschreibung müssen stets im weiteren Sinne verstanden werden und nicht im engeren Sinne.

Claims (8)

  1. Elektrischer Strom-Messwandler, der auf mechanischen Wellen basiert, vom Typ derer, die zum Messen der Amplitude des um Stromkreise fließenden Wechselstroms verwendet wird, dessen allgemeine Struktur einen Stromleiter (1) eines ersten Kreislaufes, einen Umformer (2), der für die Erzeugung elastischer (mechanischer) Wellen zuständig ist, eine aus einem dielektrischen Material hergestellte Übertragungsstruktur (3, 3''), die für die Übertragung der vom Umformer (4) erzeugten elastischen Wellen zuständig ist, einen aus einem piezoelektrischen Material hergestellten Empfänger (4), welcher die elastischen Wellen empfängt und in elektrische Wellen umwandelt, sowie wahlweise eine Verstärkereinheit (5), die dafür zuständig ist, falls notwendig die vom Empfänger stammenden elektrischen Signale zu verstärken, enthält, wobei der genannte Umformer (2) ein Magnet-/Kraftfeldumformer ist, bei welchem die Erzeugung elastischer Wellen von dem durch den um den ersten Kreislauf (1) fließenden Strom erzeugten magnetischen Feld aus durchgeführt wird.
  2. Elektrischer Strom-Messwandler, der auf mechanischen Wellen basiert, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Magneten (2) hergestellt ist, der sehr nahe an dem zylinderförmigen Stromleiter des ersten Kreislaufes (1) angebracht ist und fest mit der inneren Übertragungsstruktur (3') verbunden ist, die aus einem dielektrischen Material hergestellt ist und die fest mit dem Empfänger (4) verbunden ist, der wiederum fest mit dem Unterteil des äußeren Gehäuses der Übertragungsstruktur (3'') verbunden ist, die alle Elemente beinhaltet.
  3. Elektrischer Strom-Messwandler, der auf mechanischen Wellen basiert, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er einen magnetischen Feld/Kraft-Umformer (2) besitzt, der auf der Basis eines Ferromagnetikum-Kerns konstruiert ist, der fest mit der inneren Übertragungsstruktur (3') verbunden ist.
  4. Elektrischer Strom-Messwandler, der auf mechanischen Wellen basiert, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er einen magnetischen Feld/Kraft-Umformer (2) besitzt, der aus einer Spule oder einem Ring (2'') gebildet ist, die/der den magnetischen Kern (2') umschließt.
  5. Elektrischer Strom-Messwandler, der auf mechanischen Wellen basiert, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des magnetischen Feld/Kraft-Umformer (2) hinsichtlich der Achse des ersten Kreislaufes (1) geneigt ist und dadurch, dass er eine Rotationskraft erzeugt, die sich über die innere Übertragungsstruktur (3') ausbreitet, die den Empfänger (4) fest mit dem magnetischen Feld/Kraft-Umformer (2) verbindet.
  6. Elektrischer Strom-Messwandler, der auf mechanischen Wellen basiert, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er einen magnetischen Feld/Kraft-Umformer (2) besitzt, der hinsichtlich des Stromleiters des ersten Kreislaufes (1) seitlich angebracht ist und dadurch, dass er Flexionskräfte erzeugt, die sich über die innere Übertragungsstruktur (3') ausbreiten, die den Empfänger (4) fest mit dem magnetischen Feld/Kraft-Umformer (2) verbindet.
  7. Elektrischer Strom-Messwandler, der auf mechanischen Wellen basiert, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Empfänger (4) besitzt, der aus zwei Scheiben (4') und (4'') zusammengesetzt ist, die aus piezoelektrischem Material hergestellt sind, das in Parallelschaltung elektrisch verbunden ist und in Paaren mit umgekehrten Polarisation installiert ist.
  8. Elektrischer Strom-Messwandler, der auf mechanischen Wellen basiert, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er einen magnetischen Feld/Kraft-Umformer (2) besitzt, der aus einem oder zwei Teilen aus magnetostriktivem Material (2''') und (2'''') hergestellt ist, das/die den ersten Stromleiter (1) umschließt/en.
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