DE60022440T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Gefrieren von Produkten - Google Patents

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Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Gefrieren von Produkten und insbesondere jedoch nicht ausschließlich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Gefrieren von Nahrungsmitteln.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Verwendung von flüssigem Stickstoff zum Gefrieren von Nahrungsmitteln hat sich im Laufe der letzten 30 Jahre erheblich erhöht. Die Verbesserung der Qualität der gefrorenen Nahrungsmittel hierdurch ist bekannt. Da jedoch flüssiger Stickstoff im Moment nur zum Gefrieren von hochwertigen teuren Nahrungsmitteln verwendet wird, verhindern die Kosten eine Verwendung, um solche Nahrungsmittel zu gefrieren, die nicht einen hochwertigen Preis bedingen. Solche Nahrungsmittel werden typischerweise eingefroren, indem mechanische Kühlung verwendet wird.
  • Im Laufe der Jahre wurden viele Anstrengungen gemacht, um die Menge des flüssigen Stickstoffes zu reduzieren, die notwendig ist, eine bestimmte Menge von Nahrungsmitteln einzufrieren, und nach und nach wurde es ökonomisch machbar, flüssigen Stickstoff zu verwenden, um eine sich erhöhende Anzahl von Nahrungsmitteln zu gefrieren.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf, diesen Trend vorzuführen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Gefrieren eines Produktes angegeben, wobei dieses Verfahren die Schritte Verdampfen einer kryoge nen Flüssigkeit und Aufwärmen des so gebildeten Dampfes in indirektem Wärmeaustausch mit einem zu gefrierenden Produkt, anschließendes Expandieren des aufgewärmten Dampfes mit Fremdenergie und Verwenden des so erhaltenen mit Fremdenergie expandierenden Dampfes zum Kühlen des oder eines anderen Produktes aufweist.
  • Während als kryogene Flüssigkeit üblicherweise flüssiger Stickstoff dient, kann auch eine andere kryogene Flüssigkeit verwendet werden, so zum Beispiel flüssige Luft.
  • Wenn es erwünscht ist, kann der mit Fremdenergie expandierte Dampf in direkten Wärmeaustausch mit dem Produkt gebracht werden, um dieses zu gefrieren. Alternativ kann der mit Fremdenergie expandierte Dampf in indirekten Wärmeaustausch mit dem Produkt gebracht werden, um dieses zu gefrieren.
  • Vorzugsweise weist das Verfahren den Schritt auf, die während der Expansion mit Fremdenergie rückgewonnene Energie zu verwenden, um Wasser aufzuheizen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Verfahren den Schritt einschließen, die während der Expansion mit Fremdenergie rückgewonnene Energie zu verwenden, um einen Turbulenzen induzierenden Ventilator anzutreiben.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Verfahren den Schritt einschließen, zumindest einen Teil der rückgewonnenen Fremdenergie während der Expansion mit Fremdenergie zu verwenden, um zumindest teilweise einen mechanischen Kühler mit einem gekühlten Raum zu betreiben.
  • Bei einer Ausführungsform schließt das Verfahren den Schritt ein, das Produkt durch den gekühlten Raum zu leiten, nachdem es mit kryogener Flüssigkeit gefroren wurde.
  • Bei einer anderen Ausführungsform schließt das Verfahren den Schritt ein, das Produkt durch den gekühlten Raum zu leiten, bevor es mit kryogener Flüssigkeit gefroren wird.
  • In bevorzugter Weise ist die kryogene Flüssigkeit flüssiger Stickstoff, wobei das Verfahren den Schritt einschließt, flüssigen Stickstoff mit einem Druck größer als 5 bar g, vorzugsweise größer als 10 bar g und bevorzugterweise größer als 15 bar g und vorteilhafterweise weniger als 20 bar g zuzuführen.
  • Vorzugsweise ist das Produkt ein Nahrungsmittel.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt weiterhin eine Vorrichtung zum Gefrieren eines Produktes vor, wobei die Vorrichtung einen Gefriertunnel, einen Förderer zum Fördern des zu gefrierenden Produktes durch den Gefriertunnel, einen Wärmetauscher in dem Gefriertunnel und einen Fremdenergie-Expander aufweist, wobei die Anordnung derart ist, dass im Betrieb eine kryogene Flüssigkeit in dem Wärmetauscher verdampft und aufgewärmt werden kann, der so gebildete Dampf in dem Fremdenergie-Expander expandiert und anschließend dazu verwendet wird, das Produkt in dem Gefriertunnel weiter zu kühlen.
  • Bevorzugt weist die Vorrichtung ferner einen zweiten Wärmetauscher auf, um expandierten Dampf von dem Fremdenergie-Expander durch den Gefriertunnel in indirektem Wärmeaustausch mit dem Produkt zu fördern.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung Einrichtungen auf, um Energie von dem Fremdenergie-Expander in Wasser zu übertragen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fremdenergie-Expander mit einem Ventilator verbunden, um Turbulenzen in dem Gefriertunnel zu induzieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung einen mechanischen Kühler auf, der mit einem Kompressor verbunden ist, und Einrichtungen, um während des Betriebes Energie von dem Fremdenergie-Expander zu dem Kompressor zu übertragen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann der Fremdenergie-Expander direkt mit dem Kompressor verbunden sein.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist der Fremdenergie-Expander mit einem Generator verbunden, der Kompressor mit einem Motor verbunden und der Generator mit dem Motor verbunden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Leistungssteuereinheit auf, wobei der Generator mit dem Motor über diese Leistungssteuereinheit verbunden ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Leistungssteuereinheit mit dem Versorgungsnetz verbindbar und fähig, während des Betriebes, falls erforderlich, Energie aus dem Netz an den Motor zu liefern.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der mechanische Kühler einen Wärmetauscher auf, der ausgelegt ist, komprimiertes Kühlmittel aus dem Kompressor in Wärmeaustausch mit expandiertem Dampf aus dem Gefriertunnel zu kühlen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der mechanische Kühler einen gekühlten Raum.
  • Bei einer Ausführungsform ist der gekühlte Raum stromabwärts des Gefriertunnels gelegen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist der gekühlte Raum stromaufwärts des Gefriertunnels gelegen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind zwei gekühlte Räume vorgesehen (die mit einem gemeinsamen mechanischen Kühler ausgerüstet sind oder mit getrennten voneinander und unterschiedlichen mechanischen Kühler), wobei einer der Kühler stromaufwärts des Gefriertunnels und der andere stromabwärts des Gefriertunnels angeordnet ist.
  • Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung eine Pumpe, um den Druck der kryogenen Flüssigkeit anzuheben, bevor sie in den Wärmetauscher eintritt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist diese Pumpe fähig, flüssigen Stickstoff mit einem Druck von mindestens 10 bar g zu liefern.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden als Beispiel auf die beiliegenden Zeichnungen verwiesen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische, teilweise im Querschnitt gezeigte Seitenansicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Graph, der die Ersparnis der Menge flüssigen Stickstoffes für ein gegebenes Ziel zeigt, die gegenüber dem Druck aufgetragen ist, mit dem der flüssige Stickstoff gepumpt wird;
  • 3 ist eine schematische, teilweise im Querschnitt gezeigte Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine schematische, teilweise im Querschnitt gezeigte Seitenansicht einer dritten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine teilweise im Querschnitt gezeigte schematische Seitenansicht einer vierten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine teilweise im Querschnitt dargestellte schematische Seitenansicht einer fünften Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist eine teilweise im Querschnitt gezeigte schematische Seitenansicht einer sechsten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist ein Druck-Enthalpie-Diagramm zur Erläuterung der Funktion der Vorrichtung gemäß 1;
  • 9 ist eine teilweise im Querschnitt gezeigte schematische Seitenansicht einer siebten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ist eine teilweise im Querschnitt gezeigte schematische Seitenansicht einer achten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ist eine vereinfachte Querschnittsansicht einer neunten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 12 ist eine vereinfachte Querschnittsansicht einer zehnten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 13 ist eine vereinfachte Querschnittsansicht einer elften Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • In 1 ist ein Vorratsgefäß für eine kryogene Flüssigkeit gezeigt, das mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet ist.
  • Eine Pumpe 11 übernimmt flüssigen Stickstoff bei einer Temperatur von –196°C aus dem Vorratsgefäß 10 und pumpt ihn auf etwa 14 bar g hoch.
  • Der flüssige Stickstoff wird dann durch einen Wärmetauscher 12 geleitet, wo er verdampft und Nahrungsmittel 13 gefriert, die auf einem Förderer 14 durch einen Gefriertunnel 15 transportiert werden.
  • Der Stickstoffdampf verlässt den Wärmetauscher 12 mit einer Temperatur von etwa –40°C und wird dann mit Fremdenergie durch einen Fremdenergie-Expander 16 auf atmosphärischen Druck expandiert. Der kalte Stickstoffdampf, der den Fremdenergie-Expander verlässt, wird in den Gefriertunnel 15 in direktem Wärmeaustausch mit dem Nahrungsmittel 13 eingeführt.
  • Der Stickstoff verlässt den Gefriertunnel 15 über eine Ausblasöffnung 17 und wird an die Atmosphäre abgegeben. Ein Turbulenzen induzierender Ventilator 18 ist vorgesehen, um die Wärmeübertragung zwischen dem Stickstoffdampf in dem Gefriertunnel 15 und dem Nahrungsmittel 13 in üblicher Weise zu verbessern.
  • Berechnungen zeigen, dass der Gefriertunnel etwa 25 % weniger flüssigen Stickstoff verbraucht als ein konventioneller Gefriertunnel, bei dem der flüssige Stickstoff direkt von dem Vorratsgefäß für die kryogene Flüssigkeit zugeführt wird und bei etwa 1 bar g in den Gefriertunnel über konventionelle Düsen eingeführt wird.
  • Zusätzlich zu der oben erwähnten Ersparnis sollen zwei weitere Ersparnisse angemerkt werden. Insbesondere kann die an dem Fremdleistungs-Expander 16 zur Verfügung stehende Energie wiedergewonnen werden und für einen weiteren Zweck verwendet werden, um zum Beispiel die großen Mengen von Wasser aufzuheizen, die notwendig sind, den Gefriertunnel in regelmäßigen Zeitintervallen zu reinigen. Zusätzlich soll vermerkt werden, dass die Pumpe 11 keine übliche Verdampfungsanordnung erfordert, die zur Abgabe des flüssigen Stickstoffes verwendet wird. Insbesondere wird bei herkömmlichen Anordnungen ein kleiner Teil des flüssigen Stickstoffes aus einem Vorratsgefäß für die kryogene Flüssigkeit zurückgehalten und verdampft. Der Dampf, typischerweise bei einem Druck bis zu 3,5 bar a (2,5 bar g) wird dann in den oberen Bereich des Vorratsgefäßes für die kryogene Flüssigkeit eingeführt, wo er das Vorratsgefäß 10 für die kryogene Flüssigkeit mit einem Vordruck beaufschlagt. Die Verwendung der Pumpe 11 macht auch die Verwendung eines Verdampfers überflüssig und liefert somit eine signifikante zusätzliche Ersparnis von flüssigem Stickstoff.
  • Der Druck der Flüssigkeit aus dem Vorratsgefäß 10 wird vorzugsweise mit so wenig Enthalpie wie möglich angehoben. Die Verwendung einer Pumpe, um den flüssigen Stickstoff auf einen gewünschten Druck zu pumpen, wird insbesondere empfohlen. Es ist natürlich denkbar, dass der Druck auch mit Hilfe eines Verdampfers angehoben werden könnte, der mit einem herkömmlichen Vorratsgefäß verbunden ist. Jedoch würde die Verwendung einer solchen Anordnung ziemlich sicher in einem nicht akzeptierbaren Anstieg der Enthalpie resultieren, die signifikant die ins Auge gefasste Ersparnis reduzieren oder sogar gar nicht eintreten lassen würde. Es ist denkbar, dass der Druck auch angehoben werden könnte, indem der flüssige Stickstoff in dem Vorratsgefäß mit komprimiertem Helium unter Druck gesetzt würde. Jedoch wird dieses als teuer und unpraktisch angesehen.
  • Der Druck, auf den der flüssige Stickstoff angehoben werden sollte, beeinflusst die Ersparnisse, die hiermit erreicht werden können.
  • Wie in 2 gezeigt, steigen die Ersparnisse schnell an, wenn der Druck von 1 bis 10 auf bar g angehoben wird. Jedoch sinkt die Verbesserungsrate anschließend schnell ab. Es ist erkennbar, dass eine Ersparnis um 10 % bei einem Druck von etwa 2,5 bar g und eine Ersparnis von etwa 18 % bei 10 bar g erreicht werden kann. Jedoch sind signifikantere Ersparnisse oberhalb von 13 bar g erreichbar. Wie aus 2 hervorgeht, ist die inkrementelle Verbesserung oberhalb von 20 bar g nur sehr gering, und es wäre wenig zweckmäßig, oberhalb dieses Druckes zu arbeiten.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die in 2 dargestellte Kurve eine Effizienz eines Fremdenergie-Expanders von 88 % berücksichtigt. Jedoch ergibt sich bei einer Berücksichtigung von Fremdenergie-Expandern mit höheren Wirkungsgraden eine ähnliche Kurve entsprechend der in 2 dargestellten, und die vernünftigen Betriebsdrucke liegen in dem gleichen Bereich wie die in 2 gezeigten.
  • Es können verschiedene Modifikationen zu den beschriebenen Ausführungsbeispielen in Betracht gezogen werden, wobei zum Beispiel der indirekte Wärmetauscher verwendet werden könnte, um das Nahrungsmittel in einer separaten Kammer stromaufwärts oder stromabwärts des Gefriertunnels 15 zu kühlen. Alternativ könnte der indirekte Wärmetauscher verwendet werden, um Nahrungsmittel in einer separaten Bearbeitungsstraße für unterschiedliche Nahrungsmittel in einem Betrieb mit mehreren Bearbeitungsstraßen für Nahrungsmittel zu kühlen oder in einem entsprechend zugeordneten Betrieb.
  • Bei der alternativen Ausführungsform gemäß 3 sind Teile, die ähnliche Funktionen wie Teile in 1 aufweisen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen, denen jedoch der Wert „100" hinzugefügt wird. Es ist offensichtlich, dass der Hauptunterschied darin liegt, dass die Zentrifugalpumpe 11 durch eine hin- und hergehende Pumpe 111 ersetzt wurde, und dass der expandierte Stickstoffdampf durch einen indirekten Wärmetauscher 118 in den Gefriertunnel 115 geleitet wird, bevor er an die Atmosphäre abgegeben wird. Diese Anordnung gewährleistet, dass kein Stickstoffdampf in den Arbeits- beziehungsweise Betriebsraum eintritt.
  • Die Ausführungsform gemäß 4 ist generell ähnlich zu der in 3 gezeigten, wobei Teile, die ähnliche oder gleiche Funktionen aufweisen, durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet sind, die um „200" erhöht sind. Die einzige signifikante Differenz liegt darin, dass der Fremdenergie-Expander 216 einen Wechselstromgenerator 219 antreibt, der mit einem elektrischen Heizelement 220 verbunden ist, welches dazu verwendet wird, Wasser 221 für die übliche Reinigung der Vorrichtung aufzuheizen. Wenn es gewünscht wird, kann der Wechselstromgenerator 219 auch einfach ersetzt werden durch eine übliche Energie absorbierende Vorrichtung, zum Beispiel eine Reibungsbremsen-Anordnung, die dazu eingerichtet ist, das Wasser 221 direkt aufzuheizen. Wenn gewünscht, könnte der Fremdenergie-Expander 216 dazu verwendet werden, einen Kompressor anzutreiben, der dazu verwendet werden könnte, ein Gas, so zum Beispiel Luft, zu komprimieren und dadurch aufzuheizen, welches dann dazu verwendet werden könnte, das Wasser 221 aufzuheizen. Eine direkt damit verbundene Einrichtung, die als „Compander" (kombinierter Kompressor und Fremdenergie-Expander) bekannt ist, könnte für diesen Zweck vorteilhaft eingesetzt werden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß der 5 wird die Energie aus dem Fremdenergie-Expander 316 dazu verwendet, um einen Turbulenzen induzierenden Ventilator 317 anzutreiben. Wenn es gewünscht ist, könnte lediglich ein Teil der zur Verfügung stehenden Energie dazu verwendet werden, den Turbulenzen induzierenden Ventilator 317 anzutreiben. Es ist auch vorteilhaft, einen Teil der von dem Turbulenzen induzierenden Ventilator 317 verbrauchten Energie in das Innere des Gefriertunnels zurückzuführen. Jedoch könnte die gleiche Energiemenge auf einen Turbulenzen induzierenden Ventilator ähnlich dem Ventilator 117 übertragen werden, der mit einem Motor angetrieben wird.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß 6 wird der warme Stickstoffdampf, der den Wärmetauscher 412 verlässt, in zwei Stufen über einen Fremdenergie-Expander 416a und einen Fremdenergie-Expander 416b expandiert. Bisher war es noch nicht bekannt, dass die Verwendung von zwei Fremdenergie-Expandern, die in Serie miteinander verbunden sind, notwendig ist, obwohl dieses in Betracht hätte gezogen werden können, wenn die Pumpe 411 den flüssigen Stickstoff auf einen relativ hohen Druck pumpt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel, das in 7 dargestellt ist, wird der flüssige Stickstoff aus der Pumpe 511 über einen üblichen Kopfteil zu acht separaten Wärmetauschern 512 geleitet, die miteinander parallel verbunden sind. Der warme Dampf bei –40°C, der jeden Wärmetauscher 512 verlässt, wird durch einen jeweiligen Fremdenergie-Expander 516 expandiert, der jeweils mit einem entsprechenden Turbulenzen induzierenden Ventilator 517 verbunden ist. Der kalte Dampf, der jeden Turbulenzen induzierenden Ventilator 517 verlässt, wird direkt in den Gefriertunnel in unmittelbarer Nachbarschaft eines Turbulenzen induzierenden Ventilators eingebracht.
  • Die 8 zeigt ein vereinfachtes Diagramm zwischen Druck und Enthalpie, welches in Verbindung mit der Vorrichtung gemäß 1 gültig ist. Wie zu ersehen, erhöht die Pumpe 11 den Druck des flüssigen Stickstoffes im Wesentlichen isentropisch von dem Punkt A bis zu dem Punkt B. Der flüssige Stickstoff wird dann verdampft und aufgewärmt und tritt am Punkt C in den Fremdenergie-Expander 116 ein. Die Expansion mit Fremdenergie verläuft längs der Linie CD. Eine weitere Kühlung kann zwischen dem Punkt D bis zu dem Punkt E erreicht werden. Im Gegensatz hierzu verläuft bei einem herkömmlichen Gefriergerät mit flüssigem Stickstoff die Betriebslinie direkt von dem Punkt A zu dem Punkt E.
  • Aus der obigen Diskussion geht es klar hervor, dass die Fremdenergie-Expansion mit Hilfe einer drehenden oder einer hin und her geführten Vorrichtung ausgeführt werden kann, und dass der Nutzen (wenn überhaupt) der Expansion über ein Joule Thompson (J-T)-Ventil vernachlässigbar ist.
  • Während die vorliegende Erfindung insbesondere ausgerichtet ist auf die Verwendung von flüssigem Stickstoff, so ist sie durchaus auch anwendbar für flüssige Luft. Interessanterweise sind die damit erzielbaren Ersparnisse nur marginal geringer als die mit flüssigem Stickstoff erzielbaren, obwohl die bevorzugten Druckbereiche im Wesentlichen gleich sind. Auch können Gefrierprozesse mit flüssigem Sauerstoff, flüssigem Argon, flüssigem Methan und flüssigem Kohlenmonoxid ebenfalls gemäß der vorliegenden Erfindung vorteilhaft verwendet werden. Jedoch erscheint die Verwendung von flüssigem Kohlendioxid nur geringfügig oder überhaupt nicht vorteilhaft für das Gefrieren von Nahrungsmitteln gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung kann sowohl im Stapelbetrieb als auch im kontinuierlichen Betrieb von Gefriervorrichtungen verwendet werden, obwohl das Verfahren insbesondere als vorteilhaft für kontinuierliche Gefriervorrichtungen angesehen wird, insbesondere für solche, die zum Gefrieren von Nahrungsmitteln verwendet werden.
  • Das Ausführungsbeispiel, das in 9 dargestellt ist, ist generell ähnlich zu dem in 4 gezeigten, wobei Teile, die ähnliche Funktionen haben, durch ähnliche Bezugszeichen identifiziert werden, die im „600"-Bereich angesiedelt sind. Der signifikante Unterschied liegt darin, dass der Wechselstromgenerator 619 mit einer Leistungssteuereinrichtung 622 verbunden ist, die mit dem Motor 623 einer mechanischen Gefriereinheit verbunden ist, die generell mit dem Bezugszeichen 624 gekennzeichnet ist.
  • Die mechanische Gefriereinheit 624 weist einen Kompressor 625, einen Wärmetauscher 626, ein Expansionsventil 627 und eine Kühlschlage 628 in einem gekühlten Raum 629 auf.
  • Während des Betriebes wird Leistung, die durch den Wechselstromgenerator 619 erzeugt wurde, zu dem Motor 623 über die Leistungssteuereinheit 622 geleitet. Der Motor 623 treibt den Kompressor 625 an, der ein geeignetes Kühlmittel komprimiert, zum Beispiel Ammoniak, R22, R134A oder Methan. Das warme Kühlmittel, das den Kompressor 625 verlässt, wird mit Hilfe eines Wärmeaustausches mit Wasser in einem Wärmetauscher 626 gekühlt. Das gekühlte Kühlmittel wird dann über das Ventil 627 expandiert. Das kalte Kühlmittel wird dann durch die Kühlschlage 628 in dem gekühlten Raum 629 geleitet. Das Kühlmittel verlässt dann den gekühlten Raum und wird zu dem Einlass des Kompressors 625 zurückgeleitet. Da die Leistung an dem Wechselstromgenerator 619 variieren kann, wird die Leistungssteuereinheit 622 mit dem Netz 630 verbunden und so ausgelegt, um etwaige Leistung, die nicht von dem Wechselstromgenerator 619 geliefert wird, durch das Netz 630 auszugleichen.
  • Das Ausführungsbeispiel, das in 10 dargestellt ist, ist ähnlich dem in 9 dargestellten, wobei Teile mit einer ähnlichen Funktion wiederum durch gleiche Bezugszeichen im „700"-Bereich gekennzeichnet werden. Der Hauptunterschied liegt darin, dass der Wärmetauscher 726 um einen Wärmetauscher 731 ergänzt wird, der ausgelegt ist, expandierten Stickstoffdampf zu empfangen, der den Wärmetauscher 718 verlässt, und zwar typischerweise bei etwa –40°C.
  • Während des Betriebes wird das gekühlte Kühlmittel, das den Wärmetauscher 726 verlässt, entweder weiter gekühlt und/oder teilweise in dem Wärmetauscher 731 kondensiert, wodurch eine weitere Kühlung des gekühlten Raumes 729 erfolgt. Es kann in Betracht gezogen werden, den Wärmetauscher 726 bei einigen Ausführungsbeispielen fortzulassen.
  • Wenn gewünscht, könnten die Fremdenergie-Expander 616; 716 direkt mechanisch mit den Kompressoren 625; 725 gekoppelt werden, wobei vorgesehen sein kann, die Kompressoren 625; 725 durch das Netz 630; 730 zu betreiben, falls dieses und wenn dieses notwendig ist.
  • Der gekühlte Raum 629; 729 kann separat und unterschiedlich sein von dem Gefriertunnel 615; 715. Jedoch ist eine bevorzugte Anordnung jeweils unmittelbar stromaufwärts oder unmittelbar stromabwärts hiervon entsprechend dem zu gefrierenden Nahrungsmittel. Es ist tatsächlich in Betracht zu ziehen, einige Gefriertunnel mit jeweils einem gekühlten Raum an beiden Enden vorzusehen, die individuell oder gemeinsam gekühlt werden.
  • 11 zeigt schematisch einen Gefriertunnel 815, der mit einem gekühlten Raum 829 stromabwärts versehen ist. Diese Anordnung ist insbesondere geeignet, wenn es gewünscht ist, so schnell wie möglich eine gefrorene Kruste zu erreichen und danach anschließend das Produkt in den gekühlten Raum durch und durch zu gefrieren. Ein Turbulenzen induzierender Ventilator ist in dem gekühlten Raum 829 vorgesehen, um den Wärmeübergang auf das zu gefrierende Produkt zu verbessern.
  • Die 12 zeigt schematisch einen Gefriertunnel 915, der mit einem gekühlten Raum 929 stromaufwärts verbunden ist. Diese Anordnung ist insbesondere geeignet, wenn eine relativ langsame und relativ billige initiale Kühlung des Produktes bis knapp oberhalb des Gefrierpunktes gewünscht ist und dieses keine signifikante Verschlechterung der Qualität des gefrorenen Produktes nach sich zieht.
  • Die 13 zeigt schematisch einen Gefriertunnel 1035 mit zwei gekühlten Räumen 1029a und 1029b , die stromaufwärts beziehungsweise stromabwärts des Gefriertunnels 1035 gelegen sind. Diese Anordnung ist insbesondere geeignet, wenn ein relativ langsamer Abkühlprozess bis gerade oberhalb des Gefrierpunktes, gefolgt durch ein schnelles Einfrieren mit einer Kruste und einer Gleichgewichtsperiode akzeptabel ist.
  • Um einen hohen Standard hinsichtlich der Hygiene zu erhalten, werden die Gefriertunnel in häufigen Zeitintervallen angehalten und mit Dampf gereinigt, so zum Beispiel alle 24 Stunden für eine Gefriervorrichtung für Nahrungsmittel oder alle 6 oder 7 Stunden, wenn kleine Mengen von Feinschmeckerprodukten eingefroren werden. Bevor der Gefriertunnel wieder verwendet werden kann, muss er erneut heruntergekühlt werden. Dies erfolgt üblicherweise dadurch, dass flüssiger Stickstoff in den Gefriertunnel eingeführt wird, bis die gewünschte Temperatur erreicht wird. Obwohl die Verwendung von flüssigem Stickstoff für dieses initiale Herunterkühlen sehr schnell ist, ist es auch sehr teuer. Signifikante Kostenersparnisse können erreicht werden, indem externe elektrische Leistung aufgebracht wird, um mechanisch die gekühlten Räume zu kühlen und kalte Luft hieraus über den Gefriertunnel abzuziehen, um zumindest einen Teil des initialen Herunterkühlens zu erreichen.
  • Wie oben angedeutet, kann auch flüssige Luft als kryogene Flüssigkeit verwendet werden und kann, wenn sie so verwendet wird, auf die Drücke hochgepumpt werden, die für flüssigen Stickstoff angegeben worden sind.

Claims (29)

  1. Verfahren zum Gefrieren eines Produktes, wobei das Verfahren die Schritte Verdampfen einer kryogenen Flüssigkeit und Aufwärmen des so gebildeten Dampfes in indirektem Wärmeaustausch mit einem zu gefrierenden Produkt aufweist, gekennzeichnet durch Expandieren des aufgewärmten Dampfes mit Fremdenergie und Verwenden des so erhaltenen mit Fremdenergie expandierten Dampfes zum Kühlen des oder eines anderen Produktes.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der mit Fremdenergie expandierte Dampf in direkten Wärmeaustausch mit dem Produkt gebracht wird, um dieses zu kühlen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der mit Fremdenergie expandierte Dampf in indirekten Wärmeaustausch mit dem Produkt gebracht wird, um dieses zu kühlen.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das den Schritt einschließt, die während der Expansion mit Fremdenergie rückgewonnene Energie zu verwenden, um Wasser aufzuheizen.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das den Schritt einschließt, die während der Expansion mit Fremdenergie rückgewonnene Energie zu verwenden, um einen Turbulenzen induzierenden Ventilator anzutreiben.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das den Schritt einschließt, zumindest einen Teil der rückgewonnenen Fremdenergie während der Expansion mit Fremdenergie zu verwenden, um zumindest teilweise einen mechanischen Kühler mit einem gekühlten Raum zu betreiben.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, das den Schritt einschließt, das Produkt durch den gekühlten Raum zu leiten, nachdem es mit kryogener Flüssigkeit gefroren wurde.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, das den Schritt einschließt, das Produkt durch den gekühlten Raum zu leiten, bevor es mit kryogener Flüssigkeit gefroren wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die kryogene Flüssigkeit flüssiger Stickstoff ist und das Verfahren den Schritt einschließt, den flüssigen Stickstoff mit einem Druck größer als 5 bar g zuzuführen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Methode den Schritt einschließt, den flüssigen Stickstoff mit einem Druck größer als 10 bar g zuzuführen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Methode den Schritt einschließt, den flüssigen Stickstoff mit einem Druck größer als 15 bar g zuzuführen.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, 10 oder 11, wobei das Verfahren den Schritt einschließt, den flüssigen Stickstoff mit einem Druck von weniger als 20 bar g zuzuführen.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Produkt ein Nahrungsmittel ist.
  14. Vorrichtung zum Gefrieren eines Produktes, wobei die Vorrichtung einen Gefriertunnel (15; 115; 215; 315), einen Förderer (14; 114 214; 314; 414, 614; 714) zum Fördern des zu gefrierenden Produktes durch den Gefriertunnel, einen Wärmetauscher (12; 112; 212; 312) in dem Gefriertunnel (15; 115; 215; 315) und einen Fremdenergie-Expander (16; 116; 216; 316) aufweist, wobei die Anordnung derart ist, dass im Betrieb eine kryogene Flüssigkeit in dem Wärmetauscher (12; 112; 212; 312) verdampft und aufgewärmt werden kann, der so gebildete Dampf in dem Fremdenergie-Expander (16; 116; 216; 316) expandiert wird und anschließend verwendet wird, um das Produkt in dem Gefriertunnel (15; 115; 215; 315) weiter zu kühlen.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei ferner ein zweiter Wärmetauscher (118) vorgesehen ist, um expandierten Dampf von dem Fremdenergie-Expander (116) durch den Gefriertunnel (115) in indirekten Wärmeaustausch mit dem Produkt zu fördern.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, wobei Einrichtungen (219; 220) vorgesehen sind, um Energie von dem Fremdenergie-Expander (216) in Wasser zu übertragen.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 14, 15 oder 16, wobei der Fremdenergie-Expander (316) mit einem Ventilator (317) verbunden ist, um Turbulenzen in dem Gefriertunnel zu induzieren.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, mit einem mechanischen Kühler (624; 724), der mit einem Kompressor (625; 725) verbunden ist, und mit Einrichtungen (619, 622, 623; 719, 722, 723) zum Übertragen von Energie von dem Fremdenergie-Expander (616; 716) zu dem Kompressor (625; 725) während des Betriebes.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei der Fremdenergie-Expander direkt mit dem Kompressor verbunden ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, wobei der Fremdenergie-Expander (616; 716) mit einem Generator (619; 719) verbunden ist, der Kompressor (625; 725) mit einem Motor (623; 723) verbunden ist und der Generator (619; 719) mit dem Motor (623; 723) verbunden ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20 mit einer Leistungssteuereinheit (622; 722), wobei der Generator (619; 719) mit dem Motor (623; 723) über diese Leistungssteuereinheit (622; 722) verbunden ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Leistungssteuereinheit (622; 722) mit dem Versorgungsnetz (630; 730) verbindbar und fähig ist, während des Betriebes, falls erforderlich, Energie aus dem Netz (630; 730) an den Motor (623; 723) zu liefern.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 18 bis 22, wobei der mechanische Kühler (724) einen Wärmetauscher (731) aufweist, der ausgelegt ist, komprimiertes Kühlmittel aus dem Kompressor (725) in Wärmeaustausch mit expandiertem Dampf aus dem Gefriertunnel (715) zu kühlen.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 23, wobei der mechanische Kühler einen gekühlten Raum (629; 729, 829, 929) aufweist.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24, wobei der gekühlte Raum (829) stromabwärts des Gefriertunnels (815) gelegen ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 24, wobei der gekühlte Raum (929) stromaufwärts des Gefriertunnels gelegen ist.
  27. Vorrichtung nach einem der Anspruche 24 bis 26, mit zwei gekühlten Räumen (1029a ; 1029b ), wobei einer stromaufwärts des Gefriertunnels (1015) und der andere stromabwärts hiervon gelegen ist.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 27, wobei ferner eine Pumpe (11; 111; 211; 311; 411; 511; 611; 711) vorgesehen ist, um den Druck der kryogenen Flüssigkeit anzuheben, bevor sie in den Wärmetauscher eintritt.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 28, wobei die Pumpe (11; 111; 211; 311; 411; 511; 611; 711) fähig ist, flüssigen Stickstoff mit einem Druck von zumindest 10 bar g zu liefern.
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