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Bezug zu verwandten
Anmeldungen
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gegenstand, der durch
der Japanischen Patentanmeldung Hei11-141433 offenbart wurde, die am
21. Mai 1999 in Japan angemeldet wurde, und dessen Priorität die vorliegenden
Anmeldungsansprüche
gemäß der Pariser
Konvention beanspruchen.
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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf ein Service lieferndes
System zu Bereitstellung von Informationen über ein Computernetzwerk, das
wie das Internet öffentlich
zugänglich
ist.
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Genauer
bezieht sich die vorliegenden Erfindung auf ein System und ein Verfahren
zur Verifikation der Authentizität
von Informationen wie sie über ein
Computernetzwerk bereitgestellt werden und darauf, es einem Benutzer
zu ermöglichen,
die Authentizität
einem Dritten anzuzeigen, und auf eine mobile Vorrichtung, die von
dem Service liefernden System benutzt wird.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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In
den vergangenen Jahren wurde vorgeschlagen, mobile Telefone zu entwerfen,
mit denen Benutzer über
ein Computernetzwerk, öffentliche
Telefonleitungen, einen Internet-Provider usw. auf Web-Seiten eines
Informationslieferanten zugreifen können, und Online-Buchungen
zur Reservierung von Tickets zum Betreten einen Platzes, auf dem eine
Ausstellung, ein Konzert usw. stattfinden, abschließen können.
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Das
Mobiltelefon wird mit einer funktionalen Einheit zum Verbinden mit
einem Computernetzwerk ausgerüstet,
und es kann einen speziellen Buchungsmodus einnehmen, um die Buchungsoperation
durchzuführen.
Genauer gesagt, versucht das Mobiltelefon, wenn es den Buchungsmodus
nutzt, einen Zugriff auf die Web-Seite des Informationslieferanten
in dem Computernetzwerk über
eine Basisstation, ein Datenkommunikationsnetzwerk, einen Internet-Provider
und so weiter. Wenn das mobile Telefon mit der Web-Seite des Informationslieferanten
verbunden ist, werden Informationen über Programme einer Vielzahl
von Unterhaltungsangaben, Ausstellungen und dergleichen von der
Web-Seite des Informationslieferanten übertragen. Die Informationen werden
durch die Anzeige des Mobiltelefons dargestellt. Der Benutzer des
Mobiltelefons kann die Informationen durchsehen und einen Favoriten
aus dem Programm auswählen,
für welchen
er oder sie ein Ticket buchen möchte.
Wenn die Anfrage des Benutzers akzeptiert wird, überträgt die Web-Seite des Informationslieferanten
eine Bestätigungsnummer
und Anweisungsinformation über
die Zahlung usw., die notwendig ist, um den Buchungsvorgang abzuschließen. Der
Benutzer muss die offene Transaktion anschließend abschließend, um
die Buchung des Tickets zu komplettieren.
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Im
Falle der oben nach dem Stand der Technik beschriebenen Ticket-Reservierungssysteme
mit einem Mobiltelefon muss das Verfahren nach der Ticket-Reservierung
in der gleichen Art wie beim konventionellen Vorgang durchgeführt werden,
um das Ticket tatsächlich
zu erhalten. Das heißt,
dass der Benutzer, der ein Ticket gebucht hat, ein Verfahren nutzt,
nachdem er einen Geldbetrag durch ein Bankinstitut entsprechend
der Bestätigungsnummer
und den Anweisungen aus den Informationen vom Mobiltelefon über die
Bezahlung usw. überweist,
wie er von einem Ticket-Verkäufer,
der mit dem Service-Provider der Web-Seite des Informationslieferanten einen
Vertrag hat, in Rechnung gestellt wurde. Danach wird – nachdem
der Empfang des Geldes bestätigt
ist – das
Ticket vom Ticket-Verkäufer
zu dem Benutzer transportiert.
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Mit
anderen Worten besteht das Ticket immer noch aus einem Papierstreifen
und muss durch den Ticket-Verkäufer
transportiert werden, so dass der Benutzer das Ticket zu dem Platz
bringen muss, wo eine Ausstellung, ein Konzert usw. stattfinden, während andererseits
der Buchungsvorgang für
das Ticket online mittels eines Mobiltelefons durchgeführt werden
kann.
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Dementsprechend
muss bei einem Ticket-Reservierungssystem nach dem Stand der Technik
eine große
Anzahl von Papier-Tickets durch den Ticket-Verkäufer gedruckt und verteilt
werden, so dass substanzielle Kosten unvermeidbar sind.
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Darüber hinaus
besteht die Problematik, dass er oder sie über einen Verlust des Tickets
besorgt sein kann, weil der Nutzer den Ort, an dem eine Ausstellung,
ein Konzert usw. stattfindet, nicht ohne das Ticket betreten kann.
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Die
internationale Patentanmeldung Nr. WO99/16026 offenbart eine Vorrichtung
und ein Verfahren für
eine Bestätigung
einer Transaktion in einem elektronischen Bezahlsystem, welches
erste Verarbeitungsmittel zur Bereitstellung einer elektronischen
Quittung entsprechend der Bezahlung, zweite Verarbeitungsmittel
zum Empfang der Quittung und Übertragungsmittel
zur Übertragung
der Quittung zwischen den ersten und zweiten Verarbeitungsmitteln
umfassen. Die elektronische Quittung oder Teile davon sind mit einem öffentlichen
Verschlüsselungsalgorithmus
durch die Nutzung des privaten Schlüssels des Bezahlers als Kodierschlüssel kodiert,
und eine Quittung wird mit einem öffentlichen Verschlüsselungsalgorithmus
durch die Nutzung des öffentlichen
Schlüssels
des Bezahlers als ein Dekodierschlüssel entschlüsselt. Wenn
sich der Empfänger der
Quittung von der Authentizität
der Quittung überzeugen
will, entschlüsselt
er die Kodierung mit Hilfe des öffentlichen
Schlüssels
des Bezahlers. Digitale Verschlüsselung
mit dem privaten Schlüssel
des Bezahlers bestätigen
unverwechselbar die Richtigkeit der Quittung. Solange wie die Quittung
in verschlüsselter
Form vorliegt, kann sie nicht ohne genaue Kenntnis des Bezahlers gelesen
werden, und eine Fälschung
der Quittung ist unmöglich.
Eine elektronische Quittung kann leicht gelesen werden und zwischen
verschiedenen Zielen übertragen
werden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um eine Lösung für die oben beschriebenen Unzulänglichkeiten
anzubieten. Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Service
lieferndes System bereitzustellen, bei dem Informationen über ein
Ticket von einer Seite eines Informationslieferanten an ein mobiles
Telefon heruntergeladen und in dem Mobiltelefon gespeichert werden,
so dass es möglich
ist, auf Papier-Tickets zu verzichten, und so die Kosten signifikant
zu reduzieren.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Service lieferndes
System zur Verfügung zu
stellen, bei welchem Ticket-Informationen auf ein mobiles Gerät übertragen
werden können,
ohne dass eine Fälschung
oder Veränderung
durch eine nicht autorisierte Personen befürchtet werden muss.
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In
dem Fall, in dem der Ticket-Informationslieferungs-Service verfügbar ist,
wäre es
wichtig, die Authentizität
des Servers des Informationslieferanten, welcher einen Buchungsservice
für reservierte Tickets
betreibt, zu verifizieren. Das liegt daran, dass, wenn nicht sicher
ist, von wem die Ticket-Information gekommen
ist, ein Ticket-Kontrolleur die Gültigkeit des Tickets nicht
feststellen kann.
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Es
ist deshalb ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Service
lieferndes System zur Verfügung
zu stellen, in welchem die Authentizität der Ticket-Information verifiziert
und dem Ticket-Kontrolleur gezeigt werden kann.
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Im
Folgenden werden die verschiedenen Aspekte der vorliegenden Erfindung
anhand eines typischen Beispiels kurz erklärt. Und zwar wird entsprechend
der vorliegenden Erfindung ein Service lieferndes System zur Verifikation
einer Informationsquelle vorgestellt, das Folgendes enthält: (a)
ein Computernetzwerk; (b) mindestens einen Server, welcher an ein
Computernetzwerk angeschlossen ist und Informationen inklusive eines
speziellen Kennzeichens an das Computernetzwerks sendet; und (c)
ein Kommunikationsträger,
welcher an das Computernetzwerk angeschlossen ist und Informationen
von dem Computernetzwerk empfängt;
gekennzeichnet durch (d) eine mobile Vorrichtung, die mit einer
Anzeige ausgerüstet
ist, die nicht durch eine nicht autorisierte Personen editiert werden
kann, wobei die mobile Vorrichtung mit dem Kommunikationsträger in drahtlose Kommunikation
treten kann, spezifische Daten aufnehmen kann, welche den Server,
welcher die Informationen gesendet hat, identifiziert und die spezifischen
Daten auf der Anzeige darstellt, wenn die Information, wie sie von
dem Kommunikationsträger empfangen
wurde, die spezifischen Daten enthält.
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Ein
eindeutiges TSI-Daten-Kennzeichnen wird jedem der autorisierten
Server des Informationslieferanten zugeordnet. Ein Kommunikationsträger empfängt Informationen
inklusive eines TSI-Kennzeichnens und nimmt dann die TSI-Daten des
Servers des Informationslieferanten auf, der die Informationen gesendet
hat, und fügt
die TSI-Daten zu den Informationen hinzu. Der Informationsträger überträgt dann
die Informationen inklusive der TSI-Daten an das mobile Gerät. Das mobile
Gerät stellt
die TSI-Daten, die nicht durch nicht autorisierte Personen editiert
oder verändert
werden kann, auf dem proprietären
Anzeigenbereich dar, und zeigt sie dem Benutzer des mobilen Gerätes an.
Die dargestellten TSI-Daten werden zur Identifikation des Servers
des Informationslieferanten genutzt, welcher die Informationen,
die nicht editiert oder verändert
werden können,
gesendet hat. Auf diese Weise wird eine Quelle der Informationen
identifiziert, und im Ergebnis kann die auf dem mobilen Gerät dargestellte
Information verifiziert werden.
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Andere
und weitere Ziele und Funktionen der vorliegenden Erfindung werden
durch das Verständnis
der dargestellten Ausführungsbeispiele
oder durch die mitgelieferten Ansprüche klar, welche in Verbindung
mit den bereitgestellten Zeichnungen beschrieben werden. Die vielen
hierbei nicht besonders hervorgehobenen Vorteile werden dem Fachmann klar,
wenn er die Erfindung in der Praxis einsetzt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches ein beispielhaftes Service lieferndes
System entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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2A ist
ein schematisches Diagramm, welches eine externe Ansicht auf das
mobile Gerät entsprechend
dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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2B ist
ein Blockdiagramm, welches die Konfiguration des mobilen Gerätes entsprechend dem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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3 ist
ein Flussdiagramm, das das Verfahren für die Service liefernde Technik
entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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4 ist
ein Flussdiagramm, welches das Verfahren für die Service liefernde Technik
entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das das Verfahren für die Service liefernde Technik
entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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6 ist
ein schematisches Diagramm, welches exemplarischen Inhalt auf der
Anzeige des mobilen Gerätes – wie es
auf der Anzeige in 2A dargestellt ist – anzeigt.
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7 ist
ein Blockdiagramm, welches ein exemplarisches Service lieferndes
System entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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Beschreibung
des bevorzugten Ausführungsbeispiels
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Verschiedene
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, dass die gleichen
oder ähnliche Bezugszeichen
für gleiche
oder ähnliche
Teile und Elemente in den Zeichnungen genutzt werden; die Beschreibung
von gleichen oder ähnliche
Teilen und Elementen wird weggelassen oder vereinfacht.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches ein exemplarisches Service lieferndes
System entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung darstellt. Wie in 1 dargestellt, besteht
das Service liefernde System entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel
aus einem Computernetzwerk 1, welches für die Öffentlichkeit – wie das Internet – offen
ist, einer Web-Seite 3 eines Informationslieferanten eines
Service-Providers, die mit dem Computernetzwerk verbunden ist, einem
Kommunikationsträger 6,
der durch einen Provider 5 an das Computernetzwerk 1 angeschlossen
ist, einem mobilen Gerät 13 eines
Nutzers des Services in drahtloser Kommunikation mit dem Kommunikationsträger 6. Obwohl
in einem tatsächlichen
Fall eine Vielzahl von ähnlichen
Web-Seiten 3 des Informationslieferanten an das Computernetzwerk 1 angeschlossen
sind, ist die Web-Seite 3 des Informationslieferanten in 1 zum
Zwecke einer klaren Erklärung
als eine einzige Seite dargestellt.
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In
diesem Fall ist das Computernetzwerk 1 zum Beispiel das
Internet. Das Internet ist ein globales Netzwerk das kleine Netzwerke
von Computern durch das sauber definierte, auf Paketkommunikation
basierende TCP/IP-Protokoll verbindet. Das Computernetzwerk 1 kann
selbstverständlich
als ein anderes Netzwerk implementiert sein. Zum Beispiel kann das
Computernetzwerk 1 als ein Satellitennetzwerk oder ein
drahtlosen Netzwerk implementiert sein.
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Der
Kommunikationsträger 6 besteht
aus einem Service liefernden Gateway 7 zur Herstellung
einer Verbindung über
einen Provider 5 mit dem Computernetzwerk 1, einem Datenkommunikationsnetzwerk 9 zur
Herstellung einer Verbindung mittels paketorientierter Kommunikation
mit dem Gateway 7 und einer drahtlosen Basisstation 11,
die zur drahtlosen Kommunikation mit dem mobilen Gerät 13 an
das Datenkommunikationsnetzwerk 9 angeschlossen ist. Der
Provider 5 zur Herstellung einer Verbindung des Service
liefernden Gateway 7 mit dem Computernetzwerk 1 ist
eine Entität,
die Verbindungen mit dem Computernetzwerk 1 wie dem Internet
bereitstellt. Der Kommunikationsträger 6 kann Verbindungen
mit dem Computenetzwerk 1 über dem Provider 5 herstellen.
Der Provider 5 ist mit Routern ausgerüstet, die als Relais-Punkte
in Netzwerk fungieren, Gateways, die Computernetzwerke mit unterschiedlichen
Protokollen verbinden und so weiter. Auch wenn der Kommunikationsträger 6 indirekt
durch den Provider 5 mit dem Computernetzwerk 1 verbunden ist – wie in 1 dargestellt – kann die
vorliegende Erfindung auch in dem Fall implementiert werden, in dem
der Kommunikationsträger 6 und
das Computernetzwerk 1 direkt miteinander verbunden sind.
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Das
mobile Gerät 13 kann
ein Mobiltelefon, ein PC, ein PDA oder ein anderes mobiles, drahtloses
Terminal sein, welches die Funktion besitzt, eine Verbindung mit
der Basisstation 11 des Kommunikationsträgers 6 herzustellen.
Auch ist beispielsweise die mobile Vorrichtung 13 mit einer
Tastatur 23 zur Eingabe von verschiedenen Befehlen und
einem Anzeigenschirm 25 zur Darstellung einer Vielzahl
von Informationen – wie
in 2A dargestellt – ausgerüstet.
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Darüber hinaus
kann die mobile Vorrichtung 13 in einem Service liefernden
Modus zur Nutzung der Services, wie sie von der Web-Seite 3 des
Informationslieferanten bereitgestellt werden, und einem Telefonmodus
für die
konventionellen Telefonservices betrieben werden. Wie in 2B dargestellt, besteht
die mobile Vorrichtung 13 darüber hinaus aus einem Befehlsspeicher 27 zur
Speicherung eines Programms zur Implementierung der beiden Modi
innerhalb der mobilen Vorrichtung 13 und einem Datenspeicher 31 zur
temporären
Speicherung einer Vielzahl von Informationsdaten. Das Programm,
welches im Befehlsspeicher 27 gespeichert ist, wird – wenn erforderlich – in eine
CPU 29 übertragen
und von der CPU 29 ausgeführt.
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Die
Web-Seite 3 des Informationslieferanten ist mit einem Informationslieferanten-Server 15 zum Austausch
von Informationen mit der mobilen Vorrichtung 13 und einer
Informationsdatenbank 17 zur Speicherung von Informationen über an die
mobile Vorrichtung 13 zu liefernde Services ausgerüstet. Der
Informationslieferanten-Server 15 ist als ein General-Purpose-Computer,
in dem ein hochkapazitiver Speicher verfügbar ist, implementiert. Die
hochkapazitive Speichervorrichtung ist beispielsweise eine Festplatte
(Festplatten) oder eine magneto-optische Platte (Platten). Natürlich kann
die Festplatte oder die magneto-optische Platte innerhalb oder außerhalb des
Informationslieferanten-Servers 15 platziert sein. Die
Speicherkapazität
der hoch kapazitiven Speichervorrichtung ist partiell der Informationsdatenbank 17 zugeordnet.
In Antwort auf die Anfrage des mobilen Gerätes 13 dient der Informationslieferanten-Server 15 zur Übertragung
von Informationen der Informationsdatenbank 17 an die mobile
Vorrichtung 13. Dem Service 15 des Informationslieferanten
wird in dem Computernetzwerk 1 eine eindeutige Adresse gegeben.
Die Adresse ist beispielsweise eine IP-Adresse, die einem Computer(-Knoten),
der mit dem Internet verbunden ist, zugeordnet wird. Der Server 15 des
Informationslieferanten kann mittels der Adresse in dem Computernetzwerk 1 identifiziert werden.
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Das
Gateway 7 des Kommunikationsträgers 6 besteht aus
einem Kennzeichendetektor 19 zum Aufspüren des vertrauenswürdigen Hinweiskennzeichens
(TSI = trusted site indicator) in den Informationen, die von dem
Server 15 des Informationslieferanten an die mobile Vorrichtung 13 übertragen
worden sind, und einer TSI-Datenbank 21. Das TSI-Kennzeichnen ist
in der Ticket-Information enthalten, wie sie von der Web-Seite 3 des
Informationslieferanten zur mobilen Vorrichtung 13 zusammen
mit der Ticket-Information übertragen
wurde. Dann liest die mobile Vorrichtung das TSI-Kennzeichnen, um TSI-Daten,
auf die durch das TSI-Kennzeichnen hingewiesen wurde, anzuzeigen.
Der Kennzeichendetektor 19 arbeitet, um zu detektieren,
ob ein TSI-Kennzeichnen in den Informationen, die von dem Informationslieferanten-Server übertragen
wurden, existiert oder nicht. Wenn das TSI-Kennzeichnen erkannt
wurde, verknüpft
der Kennzeichendetektor 19 mit Hilfe des TSI-Kennzeichens die
TSI-Daten, die dem Informationslieferanten-Server 15 entsprechen, welcher
die Informationen übertragen
hat.
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Genauer
gesagt, sind die TSI-Daten ein eindeutiges Datenkennzeichnen des
Servers 15 des Informationslieferanten entsprechend der
Adresse des Servers 15 des Informationslieferanten in dem
Computernetzwerk 1 und entsprechend unterschiedlich gegenüber den
anderen Servern des Informationslieferanten, die an das Computernetzwerk 1 angeschlossen
sind. Die TSI-Daten bestehen aus Kennzeichen, welche im Voraus dem
Server 15 des Informationslieferanten und Servern von ähnlichen
Informationslieferanten zugewiesen wurden, die entsprechend den
respektiven Adressen des Servers 15 des Informationslieferanten
an das Computernetzwerk 1 angeschlossen sind. Mit anderen
Worten wird die TSI-Datenbank 21 betrieben, um die TSI-Datenkennzeichen
der Server der Informationslieferanten entsprechend den respektiven
Adressen der Server der Informationslieferanten zu speichern. Wenn
das TSI-Kennzeichnen in den übertragen
Informationen erkannt wird, erhält
der Kennzeichendetektor 19 die TSI-Daten, welche dem Server 15 des
Informationslieferanten entsprechen, von der TSI-Datenbank 21, wobei
dabei auf die Adresse des Servers 15 des Informationslieferanten
referenziert wird. Dann verknüpft
der Kennzeichendetektor 19 die TSI-Daten, wie sie mit dem
TSI-Kennzeichen
erhalten wurden. Der Kennzeichendetektor 19 kann als geeignetes Programm
in Form einer Software oder Firmware oder einer fest verdrahteten
Steuerung implementiert werden.
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Als
Nächstes
wird der mittels des Service liefernden Systems zu Verfügung stehende
Service und entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf 3–5,
erklärt.
Es gibt drei Typen von Betriebszuständen, die von dem Service liefernden
System entsprehend dem ersten Ausführungsbeispiel verfügbar sind,
beispielsweise (A) die Buchungsfunktion, (B) den Ticket-Empfangbetrieb und
(C) eine Eintrittsbetriebsart.
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(A) Buchungsbetrieb
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Zu
Beginn wird der Buchungsbetrieb unter Zuhilfenahme von 3 erklärt.
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In
Schritt S101 schaltet der Benutzer der mobilen Vorrichtung 13 den
Betriebsmodus der mobilen Vorrichtung 13 durch Manipulationen
der Tastatur 23 der mobilen Vorrichtung 13 vom
Telefonmodus in den Service liefernden Modus um. Als nächstes greift
die mobile Vorrichtung 13 im Schritt S103 auf die Web-Seite 3 des
Informationslieferanten des Service-Providers über die Basisstation 11,
das Datenkommunikationsnetzwerk 9 und das Computernetzwerk 1 zu
und stellt eine Verbindung mit dem Server 15 des Informationslieferanten
her.
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Als
nächstes
wird im Schritt S105 auf die Menüinformationen
des Service, wie die von der Web-Seite 3 des Informationslieferanten
zur Verfügung
gestellt weren, vom Server 15 des Informationslieferanten
auf die mobile Vorrichtung 13 übertragen. Die Menüinformation
des Services wird – wie übertragen – auf der
Anzeige 25 des mobilen Gerätes 13 angezeigt.
Dabei enthält
die Menüinformation
des Services nicht das TSI-Kennzeichnen. Dementsprechend überträgt der Kennzeichendetektor 19 des Gateways 17 die
Menüinformationen
an das Datenkommunikationsnetzwerk 9 unverändert ohne Detektion
des TSI-Kennzeichens in der Menüinformationen des
Services.
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Als
nächstes
durchsucht der Nutzer des mobilen Gerätes 13 im Schritt
S107 die Menüinformationen
des Services, wie sie auf der Anzeige 25 des mobilen Gerätes 13 dargestellt
sind, und wählt
einen spezifischen Service (in diesem Fall einen Ticket-Reservierung für eine Ausstellung,
usw.) aus. Die Reservierungsanfrage wird zur Web-Seite 3 des
Informationslieferanten über
die Basisstation 11, das Datenkommunikationsnetzwerk 9,
das Gateway 7, den Provider 5 und das Computernetzwerk 1 übertragen. Die
Web-Seite 3 des Informationslieferanten empfängt die
Reservierungsanfrage, und falls sie akzeptiert wird (das heißt, wenn
es verfügbare
Plätze
gibt), überträgt sie die
Reservierungsnotiz zusammen mit der zugehörigen Reservierungsnummer an
das mobile Gerät 13.
Das mobile Gerät 13 empfängt dann die
Reservierungsnotiz in Schritt S109.
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Nachdem
der Benutzer die Reservierungsnotiz empfangen hat, überträgt er in
Schritt S111 das Passwort und die Kartennummer seines oder ihre Kreditkarte
zum Beispiel über
das mobile Gerät 13, um
die offene Transaktion abzuschließen. Natürlich kann die offene Transaktion
durch eine Überweisung durch
ein Bankinstitut, ein Einschreiben mit Bargeld usw. abgeschlossen
werden.
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(B) Ticket-Reservierungsbetrieb
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Als
nächstes
wird der Ticketempfangsbetrieb mit Bezug auf 4 erklärt.
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Nach
dem Abschluss der Transaktion („führe Bezahlung aus") im in der 3 dargestellten
Schritt S111 sendet der Server 15 des Informationslieferanten
der Web-Seite 3 des Informationslieferanten die Ticket-Informationen
inklusive des TSI-Kennzeichnens im Schritt S201 an das mobile Gerät 13 des
Benutzers. Die Ticket-Informationen inklusive des TSI-Kennzeichens wird
als Input dem sich im Service liefernden Modus befindlichen Gateway 7 des
Kommunikationsträgers 6 über das
Computernetzwerk 1 und den Provider 5 zur Verfügung gestellt.
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Nachdem
die Ticket-Informationen dem Gateway 7 vorgegeben wurde,
versucht der Kennzeichendetektor 19 das TSI-Kennzeichnen in der
Ticket-Informationen im Schritt S203 zu erkennen. Wenn das TSI-Kennzeichnen
detektiert wurde, erhält der
Kennzeichendetektor 19 die Adresse des Servers 15 des
Informationslieferanten, welcher die Ticket-Information überträgt, und
liest im Schritt S205 die TSI-Daten entsprechend der Adresse der TSI-Datenbank 21.
Als nächstes
addiert der Kennzeichendetektor 19 im Schritt 207 die
erhaltenen TSI-Daten zu dem TSI-Kennzeichnen und sendet die Ticket-Informationen
an das Datenkommunikationsnetzwerk 9. Optional kann der
Kennzeichendetektor 19 das TSI-Kennzeichen (das anfängliche
TSI-Kennzeichen), welches anfänglich
eingebettet wurde, durch ein neues, zweites TSI-Kennzeichnen ersetzen.
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Als
nächstes
empfängt
das mobile Gerät 13 im
Schritt S209 die Ticket-Information inklusive des TSI-Kennzeichnen,
das mit den TSI-Daten verbunden ist, über das Datenkommunikationsnetzwerk 9 und
die Basisstation 11.
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Auf
der anderen Seite ist die Anzeige 25 des mobilen Gerätes 13 – wie es
in 2 dargestellt ist – in einen
proprietären
Anzeigenbereich, welcher ausschließlich durch den Kommunikationsträger 6 genutzt
wird und welche durch eine nicht autorisierte Personen weder editiert
noch verändert
werden kann, und einen übrig
bleibenden, allgemein nutzbaren Anzeigenbereich aufgeteilt. Der
Kommunikationsträger 6 generiert
ein Steuersignal zur Steuerung des proprietären Anzeigebereiches und überträgt das Steuersignal
zusammen mit allgemeiner Information, die von dem Server 15 des
Informationslieferanten an das mobile Gerät 13 gesendet wurde.
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Üblicherweise
werden das TSI-Kennzeichnen und die TSI-Daten – wie oben erklärt – von der Ticket-Information
im Kommunikationsträger 6 getrennt,
in das Steuersignal – wie oben
beschrieben – eingefügt und an
das mobile Gerät 13 übertragen. Auf
der anderen Seite wird die Ticket-Information mit der Ausnahme des
TSI-Kennzeichens und der TSI-Daten wie allgemeine Informationen – wie oben beschrieben – auf das
mobile Gerät 13 übertragen.
In diesem Fall werden die TSI-Daten
auf dem proprietären
Anzeigebereich der Anzeige 25 des mobilen Gerätes 13 dargestellt,
während
die Ticket-Information auf dem allgemein verfügbaren Bereich der Anzeige 25 dargestellt
wird. Jede Art des Editierens der Inhalte des proprietären Anzeigebereiches
durch andere nicht autorisierte Personen ist praktisch unmöglich, und
so ist die Authentizität
der angezeigten TSI-Daten garantiert.
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Natürlich können das
TSI-Kennzeichnen und die TSI-Daten optional als generelle Informationen anstatt
getrennt von der Ticket-Information an das mobile Gerät 13 übertragen
werden. In diesem Fall ist das mobile Gerät 13 für die Trennung
des TSI-Kennzeichens und der TSI-Daten von der Ticket-Informationen und
die Darstellung der TSI-Daten auf dem proprietären Anzeigebereich der Anzeige 25 verantwortlich.
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Es
ist auch möglich,
die Sicherheit der TSI-Daten bei der Übertragung der TSI-Daten durch eine
Verschlüsselung
zu erhöhen.
Wenn die TSI-Daten verschlüsselt
sind, wenn das TSI-Kennzeichnen mit
dem TSI-Daten verknüpft
wird, werden die TSI-Daten
nach einer Entschlüsselung
auf dem proprietären
Anzeigenbereich dargestellt.
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Auf
der anderen Seite löscht
der Kennzeichendetektor 19 das TSI-Kennzeichnen aus den
Ticket-Informationen, wenn die zur Adresse des Servers 15 des
Informationslieferanten gehörigen TSI-Daten
nicht in der TSI-Datenbank 21 gefunden werden, wie es in 4 im
Schritt S205 dargestellt ist. Der Kennzeichendetektor 19 urteilt,
dass die Web-Seite 3 des Informationslieferanten (der Server 15 des
Informationslieferanten), dessen Adresse keine entsprechenden TSI-Daten
hat, eine "illegale" Web-Seite ist und
löscht
das TSI-Kennzeichen wie es von der Ticket-Information eingefügt wurde.
In diesem Fall werden natürlich
keine TSI-Daten auf der Anzeigen 25 des mobilen Gerätes 13,
welches die Ticket-Informationen
empfangen hat, von denen das TSI-Kennzeichen gelöscht wurde, dargestellt. Dementsprechend
kann die Quelle der auf der Anzeige 25 des mobilen Gerätes 13 dargestellten
Ticket-Information nicht identifiziert werden, so dass es unmöglich ist,
die Authentizität
der Ticket-Informationen zu garantieren. Alternativ ist es möglich, ein
geeignetes Signal anzuzeigen, das auf eine "illegale" Web-Seite auf der Anzeige 25 des
mobilen Gerätes 13 hinweist, anstatt
einfach keine TSI-Daten
anzuzeigen. Das auf eine "illegale" Web-Seite hinweisende
Signal kann in einem anderen, von dem Anzeigebereich 25 abgesetzten
Bereich angezeigt werden.
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Wie
in 6 dargestellt werden als nächstes im Schritt S211 die
TSI-Daten (STKT22) auf dem proprietären Anzeigebereich 33 der
Anzeige 25 des mobilen Gerätes 13, welches die
Ticket-Information
inklusive der TSI-Daten empfängt,
dargestellt, während
die Ticket-Informationen (z.B. Konzertinformation) auf dem allgemeinen
Bereich der Anzeige 25 mit Ausnahme des proprietären Anzeigebereiches 33 dargestellt
werden. Die gepaarten TSI-Daten und Ticket-Informationen können durch
eine vorher festgelegte Manipulationen nach einer Speicherung in
den Datenspeicher 31 des mobilen Gerätes 13 – wie in 2B dargestellt – angezeigt
werden. Obwohl einem Teil der Anzeige 25 der proprietäre Anzeigebereich 33 – wie in 6 dargestellt – zugewiesen
wurde, kann der proprietäre
Anzeigebereich 33 als ein unabhängige Anzeigebereich, welcher
von dem Anzeigenbereich des generell verfügbaren Bereiches getrennt ist,
gestaltet sein.
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(C) Startbetrieb
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Als
nächstes
wird der Startbetrieb unter Zuhilfenahme von 5 erläutert.
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Im
Schritt S301 bringt der Benutzer des mobilen Gerätes 13 das mobile
Gerät 13 am
Tage des reservierten Konzertes zu dem Konzertsaal. Danach bedient
der Benutzer des mobilen Gerätes
im Schritt S303 das mobile Gerät,
um die TSI-Daten und die Ticket-Informationen, die in dem Datenspeicher 31 gespeichert
sind, auszulesen und auf der Anzeige 25 anzuzeigen. Der
Nutzer des mobilen Gerätes 13 zeigt
dann die TSI-Daten und die auf der Anzeige 25 angezeigten
Ticket-Informationen dem Ticket-Kontrolleur
der Konzerthalle. Der Ticket-Kontrolleur der Konzerthalle bestätigt die
Ticket-Information und die auf der Anzeige 25 dargestellten
TSI-Daten des mobilen Gerätes 13 und
stellt fest, ob die Daten mit den Ticket-Informationen und den TSI-Daten
wie vorher erhalten übereinstimmen
oder nicht. Wenn sie übereinstimmen,
wird dem Nutzer erlaubt einzutreten.
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Andererseits
wird im Falle der konventionellen Prozedur, wenn der Nutzer eintritt,
ein Ticket entwertet und in zwei Teile zerrissen, um die Anzahl
der Besucher zu zählen
und eine Bestätigung über die benutzten
Tickets zu bekommen. Im Falle der vorliegenden Erfindung kann die
Tatsache "wurde
entwertet" auf der
Anzeige 25 des mobilen Gerätes 13 durch eine
vorher festgelegte Manipulation des Ticket-Kontrolleurs der Konzerthalle
dargestellt werden. Optional kann in Reaktion auf eine Manipulation
des Ticket-Kontrolleurs der Konzerthalle das mobile Gerät 13 eine
Zugriffsoperation auf die Web-Seite 15 des Informationslieferanten
initiieren, um den Besucher zu bestätigen. Alternativ kann das
mobile Gerät 13 eine
drahtlose Zugriffsoperationen auf ein Terminal, welches am Empfangstisch
zur Verfügung
steht, initiieren, um das mobile Gerät 13 über die
Tatsache "wurde
entwertet" zu informieren.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Als
nächstes
wird ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erklärt.
Im Falle des ersten wie oben beschriebenen Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung, funktioniert der Kommunikationsträger 6 dergestalt,
dass das TSI-Kennzeichnen in dem zu übertragenen Ticket detektieren
wird und die TSI-Daten und das TSI-Kennzeichen zusammengefügt werden.
Darüber hinaus
ist der Kommunikationsträger 6 mit
der TSI-Datenbank 21 mit den Nummern der TSI-Daten ausgerüstet. Im
Gegensatz dazu detektiert im Falle des zweiten Ausführungsbeispiels
das mobile Gerät das
TSI-Kennzeichen in den Ticket-Informationen, wie sie empfangen wurden,
und verknüpft
das TSI-Kennzeichnen, wie es detektiert wurde, mit den TSI-Daten.
Darüber
hinaus muss die TSI-Datenbank zur Speicherung der TSI-Daten nicht
länger
beim Kommunikationsträger
angesiedelt sein; sie kann irgendwo im Computernetzwerk angesiedelt
sein. Das heißt,
dass im Falle des zweiten Ausführungsbeispiels
der Kommunikationsträger
dazu dient, Informationen zu übertragen,
die von der Seite des Informationslieferanten an das mobile Gerät ohne Modifikationen übertragen
werden, während
das mobile Gerät
dazu dient, das TSI-Kennzeichnen in den empfangenen Ticket-Informationen zu
detektieren und die TSI-Daten selber zu ermitteln.
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7 ist
ein Blockdiagramm, dass ein exemplarisches Service lieferndes System
entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in 7 dargestellt
besteht das Service liefernde System des zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung aus mindestens einer Web-Seite 3 eines
Informationslieferanten eines Service-Providers, welche mit einem Computernetzwerk 1 verbunden
ist, und welches der Öffentlichkeit – wie zum
Beispiel über
das Internat – zur
Verfügung
steht, einem Kommunikationsträger 35,
der an das Computernetzwerk 1 über einen Provider angeschlossen
ist, einem mobilen Gerät 37 eines
Nutzers des Services mit einer drahtlosen Kommunikation mit dem
Kommunikationsträger 35,
einer TSI-Datenbank 39, welcher an das Computernetzwerk 1 angeschlossen
ist. Zusätzlich
ist in 7 dargestellt, dass die Web-Seite 3 des
Informationslieferanten als einzelne Web-Seite angeschlossen ist; dies
ist aus Gründen
einer einfachen Erklärbarkeit geschehen.
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Das
mobile Gerät 37 ist
entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mit einem Kennzeichen-Detektor zur Detektion, ob
ein TSI-Kennzeichen in der von der Web-Seite 3 des Informationslieferanten übertragenen
Informationen vorhanden ist oder nicht, ausgerüstet. Tatsächlich kann ein Kennzeichendetektionsprogramm
in dem mobilen Gerät 37 installiert
sein, um eine vergleichbare Funktion wie die des Kennzeichendetektors 19 entsprechend
dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zu implementieren. Das Kennzeichendetektionsprogramm
wurde in dem Befehlsspeicher 27, der sich in dem mobilen
Gerät 37 – wie in 2B dargestellt
befindet – gespeichert.
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Das
Kennzeichendetektionsprogramm wird im mobilen Gerät 13 ausgeführt, wenn
das mobile Gerät 13 die
von der Web-Seite 3 des Informationslieferanten übertragene
Ticket-Information empfängt. Es
wird dann durch die Ausführung
des Kennzeichendetektionsprogrammes festgestellt, ob ein TSI-Kennzeichen innerhalb
der übertragenen
Ticket-Informationen existiert oder nicht. Wenn das TSI-Kennzeichen
erkannt wird, greift das mobile Gerät 13 auf die TSI-Datenbank 39 zu,
welche mit dem Computernetzwerk 1 verbunden ist, und sucht
die TSI-Daten, welche
der Adresse des Servers 15 des Informationslieferanten,
welcher die Ticket-Information überträgt, entspricht.
Wenn die entsprechenden TSI-Daten in der TSI-Datenbank 39 existieren,
fordert das mobile Gerät 13 die
TSI-Daten an und zeigt sie auf der Anzeige an. Wenn auf der anderen
Seite korrespondierende TSI-Daten nicht existieren, wird das TSI-Kennzeichen
gelöscht.
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Während die
vorliegende Erfindung auf den Fall eine Online-Buchung zur Reservierung von Tickets
zum Eintritt in einen Bereich, in dem eine Ausstellung, ein Konzert
usw. veranstaltet werden, angewendet wird, ist die Anwendung nicht
darauf beschränkt.
Zum Beispiel ist die vorliegende Erfindung auch in der Lage, einen
Service anzubieten, welcher es möglich
macht, eine Ausweiskarte eines Nutzer an nichtöffentlichen Plätzen zu
empfangen. So kann der Nutzer die Ausweiskarte von einer dritten
Seite empfangen, welche die Authentizität der Reservierung bestätigt, und
die Ausweiskarte an den Nutzer, der sein mobiles Gerät zur Darstellung
der TSI-Daten vorzeigt, aushändigen.
Das geschieht durch Buchung auf der Web-Seite eines öffentlichen
Angebotes zum Empfang von Ausweiskarten.
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Auf
der anderen Seite ist es für
Einrichtungen wie Banken und Finanzinstitute, für die die höchste Priorität die Glaubwürdigkeit
ist, ganz besonders wichtig, die Authentizität von Sicherheitseinrichtungen,
welche sich auf zugehörige
Web-Seiten beziehen,
zu erhöhen.
Einrichtung dieser Art können die
Authentizität
von Informationen, wie sie von den Web-Sites übertragen werden, durch Verknüpfen der TSI-Daten
mit den Informationen erhöhen
und die Glaubwürdigkeit
der Web-Seiten aufrechterhalten.
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Zahlreiche
Veränderungen
werden dem Fachmann möglich
sein, nachdem er die Lehre der vorliegenden Offenbarung erhalten
hat, ohne dabei von dem Gesamtrahmen abzuweichen.