DE60021241T2 - Lokalisierung einer mobilen Einheit in einem drahtlosen Zeitmultiplex-Vielfachzugriffssystem - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zum Lokalisieren einer Mobileinheit in einem drahtlosen Netz mit einer Mehrzahl von Basisstationen und Knoten eines drahtlosen Netzes mit einer Mehrzahl von Basisstationen.
  • Durch die starke Zunahme an Mobileinheiten oder Zellulartelefonen und ihre Technologie und Nutzung sind Vorschläge für verschiedene Anwendungen für die Fähigkeit zur Lokalisierung von Mobileinheiten aufgekommen. Zu diesen Anwendungen gehören "911-"Anrufe (110-Anrufe), Touristen- und Reiseinformationen, Verfolgung unberechtigter Zellulartelefonnutzung und illegaler Aktivitäten und Lokalisierung von Geschäfts- und Regierungsfahrzeugen. Die Grund-Zellulartelefonsysteme können die nächste Basisstation, die ein Zellulartelefon lokalisiert, nur auf innerhalb von 3 bis 10 Meilen (5 bis 16 km) bestimmen. Im FCC-Aktenzeichen 94-102 diktierte FCC-Regeln erfordern jedoch eine Ortungsgenauigkeit von rund 400 Fuß (122 m) für Mobileinheiten (Zellular-/PCS-Benutzer) für E-911-Dienst (Emergency 911 – Notruf 110) ab 1. Oktober 2001.
  • Es ist daher viel Gewicht auf die Entwicklung von Systemen gelegt worden, die den Standort von Mobileinheiten genauer verfolgen können. Ein bekanntes Verfahren zur Lokalisierung von Mobileinheiten ist die Ankunftszeitdifferenz (TDOA – Time Difference of Arrival), die seit vielen Jahren benutzt worden ist, zumindest bei solchen Anwendungen wie das GPS-System (Global Positioning System). Anwendung von TDOA auf Zellulartelefone bedeutet das Messen der Ankunftszeit eines von einem Zellulartelefon übertragenen Signals an einer Vielzahl von Basisstationen und Vergleichen der Ankunftszeiten, um zu bestimmen, wie lang das Signal zum Erreichen jeder Basisstation brauchte. Der TDOA-Algorithmus erfordert jedoch, daß zumindest drei Basisstationen zeitlich genau synchronisiert sein müssen, ehe eine Mobileinheit genau lokalisiert werden kann. Dies ist ein teueres und schwieriges Erfordernis.
  • WO99/15911 und EP-A-0800319 beziehen sich auf Verfahren und Systeme zur Bestimmung des Standortes einer Mobileinheit durch Triangulation.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren nach Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Knoten nach Anspruch 2 bereitgestellt.
  • Es wird ein Verfahren zum Berechnen des Standortes einer Mobileinheit ohne Synchronisation von Basisstationen bereitgestellt. Die Grundsätze der vorliegenden Erfindung benutzen eine Triangulationsanordnung, wo Entfernungen zwischen einer Mehrzahl von Basisstationen und einer (hier mit Mobilgeräte bezeichneten) Mobileinheit durch Messen der Umlaufverzögerungszeit (d.h. des Umlaufverzögerungswertes) bekannte Symbole in den übertragenen Signalen berechnet werden.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform überträgt eine bedienende (d.h. Primär-)Basisstation bei Empfang eines 911-Notrufs von einem Mobilgerät ein bekanntes Abwärtssignal mit 162 Symbolen zum Mobilgerät. Aus 162 Symbolen sind 14 Symbole Synchronisationsworte und 148 Symbole Steuerungs- und Datensymbole. Die bedienende Basisstation tritt auch mit der Mobilvermittlungsstelle (MSC – Mobile Switching Center) in Verbindung und fordert eine Liste von zur Weiterschaltung verfügbaren Nachbar-Basisstationen an. Als Reaktion auf die Anfrage von der bedienenden Basisstation liefert die MSC eine Liste von zur Weiterschaltung verfügbaren Nachbar-Basisstationen. Dann werden von der bedienenden Basisstation aus der Liste mindestens zwei Nachbar- Basisstationen ausgewählt, um Weiterschaltung des Mobilgeräts durchzuführen.
  • In der Zwischenzeit empfängt das Mobilgerät das durch die bedienende Basisstation übertragene Abwärtssignal. Das Mobilgerät identifiziert dann seine einmaligen 14 Symbol-Synchronworte und überträgt dann ein Aufwärtssignal mit 45 Symbolen zur bedienenden Basisstation. Dieses Aufwärtssignal wird von der bedienenden Basisstation empfangen, die den Gesamt-Umlaufverzögerungswert für die Abwärts- und Aufwärtsübertragungen mißt.
  • Nach Messen des Gesamt-Umlaufverzögerungswertes führt die bedienende Basisstation eine Weiterschaltung des Mobilgeräts zu einer ersten Nachbarbasisstation durch. Die erste Nachbarbasisstation empfängt die Weiterschaltung und überträgt sofort ein analoges Abwärtssignal zum Mobilgerät. Vom Mobilgerät wird das Abwärtssignal empfangen und als Reaktion ein analoges Aufwärtssignal zur ersten Nachbarbasisstation übertragen. Der Gesamt-Umlaufverzögerungswert für dieses zweite Paar von Abwärts- und Aufwärtsübertragungen wird dann gemessen. Nach Messen des Umlaufverzögerungswertes führt die erste Nachbarbasisstation eine Weiterschaltung des Mobilgeräts zu einer zweiten Nachbarbasisstation durch. Die zweite Nachbarbasisstation überträgt ebenfalls ein analoges Abwärtssignal zum Mobilgerät und empfängt als Reaktion ein analoges Aufwärtssignal vom Mobilgerät. Der Umlaufverzögerungswert für dieses dritte Paar von Abwärts- und Aufwärtsübertragungen wird dann gemessen. Nach Berechnung aller drei Umlaufverzögerungswerte wird ein Triangulationsalgorithmus zur Berechnung des Standortes des Mobilgeräts benutzt.
  • So liefern die Grundsätze der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Bestimmung des Standortes des Mobilgeräts innerhalb des gewünschten Genauigkeits bereichs, ohne zu erfordern, daß die teilnehmenden Basisstationen zeitlich genau synchronisiert sind. So bieten die Grundsätze der vorliegenden Erfindung eine kostengünstige Lösung mit den zusätzlichen Vorteilen der Nutzung eines bekannten Abwärtssignals und eines bekannten Aufwärtssignals bei der Bestimmung des Standorts des Mobilgeräts.
  • Bei einer Ausführungsform ist die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Lokalisieren einer Mobileinheit in einem drahtlosen Netz mit einer Mehrzahl von Basisstationen, mit folgenden Schritten: (a) Empfangen von mindestens drei Umlaufverzögerungswerten, wobei jeder Umlaufverzögerungswert der Übertragung eines Abwärtssignals von einer von mindestens drei Basisstationen zur Mobileinheit und der Übertragung als Antwort auf das Abwärtssignal eines Aufwärtssignals von der Mobileinheit zu der einen Basisstation entspricht, und (b) Bestimmen des Standorts der Mobileinheit auf Grundlage der mindestens drei Umlaufverzögerungswerte unter Verwendung eines Triangulationsalgorithmus.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist die vorliegende Erfindung ein Knoten eines drahtlosen Netzes mit einer Mehrzahl von Basisstationen, wobei der Knoten zum Lokalisieren einer Mobileinheit im drahtlosen Netz durch (a) Empfangen von mindestens drei Umlaufverzögerungswerten konfiguriert ist, wobei jeder Umlaufverzögerungswert der Übertragung eines Abwärtssignals von einer von mindestens drei Basisstationen zur Mobileinheit und der Übertragung eines Aufwärtssignals als Reaktion auf das Abwärtssignal von der Mobileinheit zu der einen Basisstation entspricht, und (b) Bestimmen des Standortes der Mobileinheit auf Grundlage der mindestens drei Umlaufverzögerungswerte unter Verwendung eines Triangulationsalgorithmus.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1A und 1B zeigen verschiedene Schritte bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt ein Triangulationsverfahren zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung; und
  • 3 zeigt ein beispielhaftes Abwärtssignal und Aufwärtssignal, die bei der Implementierung der vorliegenden Erfindung benutzt werden.
  • Ausführliche Beschreibung
  • 1A und 1B zeigen verschiedene Schritte bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform wird der Standort eines Mobilgeräts für Ortsbestimmungszwecke (z.B. in Notfällen) bestimmt.
  • Nach der Darstellung in 1A und 1B empfängt zuerst eine als Basisstation A bezeichnete bedienende Basisstation einen 911-(Not-)ruf von einem Mobilgerät (Block 101). Als nächstes überträgt die Basisstation A ein Abwärtssignal zum Mobilgerät (Block 103). Die Basisstation A tritt auch mit der Mobilvermittlungsstelle (MSC-Mobile Switching Center) in Verbindung und fordert eine Liste von für Weiterschaltung zur Verfügung stehenden Nachbar-Basisstationen an (Block 105). Der Begriff Weiterschaltung ist in der Technik wohlbekannt und definiert gewöhnlich ein Verfahren, wo eine Basisstation die Steuerung eines Mobilgeräts zu einer anderen Basisstation überträgt. Bei TDMA-Systemen umfaßt die Weiterschaltung die Übertragung der Steuerung eines Mobilgeräts zu einer neuen Basisstation wie auch die Änderung der Betriebsfrequenz des Mobilgeräts in Anpassung an die Betriebsfrequenz der neuen Basisstation.
  • Die MSC empfängt die Anforderung und stellt dafür eine Liste von für Weiterschaltung zur Verfügung stehenden Nachbar-Basisstationen bereit (Block 107). Dann wählt die Basisstation A aus dieser Liste mindestens zwei Nachbar-Basisstationen zur Weiterschaltung des Mobilgeräts aus (Block 109).
  • Zwischenzeitlich empfängt das Mobilgerät das von der Basisstation A übertragene Abwärtssignal und überträgt als Reaktion ein Aufwärtssignal zurück zur Basisstation A (Block 111). Die Basisstation A empfängt das vom Mobilgerät übertragene Aufwärtssignal und mißt die Umlaufverzögerungszeit (d.h. einen ersten Umlaufverzögerungswert) für die Abwärtsübertragung und die Aufwärtsübertragung zwischen der Basisstation A und dem Mobilgerät (Block 113). Dann führt die Basisstation A eine Weiterschaltung des Mobilgeräts zu einer ersten, mit Basisstation B bezeichneten, Nachbarbasisstation durch (Block 115). Die Weiterschaltung umfaßt gewöhnlich das Ändern der Betriebsfrequenz des Mobilgeräts in Anpassung an die Betriebsfrequenz der Basisstation B.
  • Auch weist die Basisstation A die Basisstation B an, daß nach Übertragung eines Abwärtssignals zum Mobilgerät und Empfang eines Aufwärtssignals vom Mobilgerät das Mobilgerät zu einer zweiten, mit Basisstation C bezeichneten, Nachbarbasisstation weitergeschaltet werden sollte (Block 117). Auch weist die Basisstation A die Basisstation C an, daß die Basisstation C den Empfang einer Weiterschaltung von der Basisstation B erwarten sollte (Block 119). Von der Basisstation B wird die Weiterschaltung angenommen und dann ein Abwärtssignal zum Mobilgerät übertragen (Block 121). Die Symbole und Synchronworte dieser Signalübertragung gleichen dem Abwärtssignal von der Basisstation A. Vom Mobilgerät wird das Abwärtssignal empfangen und als Reaktion ein Aufwärtssignal zur Basisstation B übertragen (Block 123). Die Basisstation B empfängt das vom Mobilgerät übertragene Aufwärtssignal und mißt die Gesamt-Umlaufverzögerungszeit (d.h. einen zweiten Umlaufverzögerungswert) für diese Abwärts- und Aufwärtsübertragungen (Block 125).
  • Als nächstes wird von der Basisstation B eine Weiterschaltung des Mobilgeräts zur Basisstation C durchgeführt (Block 127). Die Betriebsfrequenz des Mobilgeräts wird noch einmal in Anpassung an die Betriebsfrequenz der Basisstation C geändert. Von der Basisstation C wird die Weiterschaltung angenommen und dann ein Abwärtssignal zum Mobilgerät übertragen (Block 129). Das Mobilgerät empfängt das Abwärtssignal und überträgt als Reaktion ein Aufwärtssignal zur Basisstation C (Block 131). Von der Basisstation C wird das vom Mobilgerät übertragene Aufwärtssignal empfangen und die Umlaufverzögerungszeit (d.h. ein dritter Umlaufverzögerungswert) für diese Abwärts- und Aufwärtsübertragungen gemessen (Block 133).
  • Als nächstes wird ein Triangulationsalgorithmus zur Berechnung des Standorts des Mobilgeräts auf Grundlage aller drei Umlaufverzögerungswerte benutzt (Block 135). Im allgemeinen kann der Standort des Mobilgeräts an der MSC berechnet werden. Nach Berechnung der drei Umlaufverzögerungswerte können die Entfernungen zwischen dem Mobilgerät und jeder der Basisstationen berechnet werden. Dann können wie in 2 dargestellt, die geometrischen Triangulationsgrundsätze zur Berechnung des Standorts des Mobilgeräts benutzt werden. In der 2 sind die drei Basisstationen als A, B und C und das Mobilgerät als M dargestellt. Die Entfernungen zwischen dem Mobilgerät und jeder der Basisstationen sind als AM, BM bzw. CM dargestellt. Die Entfernungen zwischen den Basisstationen werden mit AB, AC und CB bezeichnet.
  • Bei einem Landfunksystem sind die Entfernungen AB, AC und CB bekannt und ändern sich nicht. Die Geschwindigkeit der Signalübertragung in einem Funksystem ist ebenfalls bekannt und bleibt konstant. So kann nach Messung aller drei Umlaufverzögerungswerte eine Annäherung bei Entfernungen AM, BM und CM durch Teilen des entsprechenden Umlaufverzögerungswerts durch zwei zum Berechnen eines Einweg-Verzögerungswerts und dann Multiplizieren der Einweg-Verzögerungswerte mit der bekannten Geschwindigkeit des Funksignals berechnet werden. Nach Berechnung von AM, BM und CM wird der Standort des Mobilgeräts durch Triangulation bestimmt.
  • In dem in 1A, 1B und 2 beschriebenen Verfahren wird der Standort des Mobilgeräts berechnet, ohne daß die teilnehmenden Basisstationen zeitlich genau synchronisiert sein müssen. So wird durch die Grundsätze der vorliegenden Erfindung eine kostengünstige Lösung bereitgestellt, mit den zusätzlichen Vorteilen der Verwendung bekannter Abwärts- und Aufwärtssignale bei der Standortbestimmung.
  • Die Grundsätze der vorliegenden Erfindung sind flexibel und genaue Verarbeitung der Standortbestimmung kann an einem oder mehreren Brennpunkten im Funksystem stattfinden. Bei einem typischen TDMA-Funksystem werden die Umlaufverzögerungswerte zur Berechnung des Standorts von der MSC verarbeitet. Diese Verarbeitung kann jedoch an einer oder mehreren Basisstationen oder im Mobilgerät selbst stattfinden. Im letzteren Fall werden dem Mobilgerät alle drei Umlaufverzögerungswerte und die festen Entfernungen zwischen den Basisstationen zugeführt, so daß das Mobilgerät seinen eigenen Standort berechnen kann.
  • Bei einem typischen Funksystem besitzen die Basisstationen HF-Schalter und -Koppler, die einer bestimmten Basisstation ermöglichen würden, ihr eigenes übertragenes Signal zu empfangen und den Umlaufverzögerungswert zu messen. Eine bestimmte Basisstation kann jedoch auch zur Verarbeitung von anderen Basisstationen übertragenen Signalen und Berechnung des Standorts des Mobilgeräts konfiguriert sein.
  • Mit dem in 1A, 1B und 2 beschriebenen Verfahren wird der Standort eines Mobilgeräts mit einem gewissen Grad an Genauigkeit bestimmt. Um jedoch die gewünschte Ortungsgenauigkeit von ca. 400 Fuß (122 m) für E-911-(Notruf)Zwecke zu erreichen sind weitere Anpassungen dieses Verfahrens angebracht. Der Gesamt-Umlaufverzögerungswert TRTD enthält mehr als nur die eigentliche Zeit, die ein Funksignal benötigt, um sich zwischen der Basisstation und dem Mobilgerät hin und her auszubreiten. Beispielsweise beträgt bei einer beispielhaften Ausführungsform TRTD für die Basisstation A:
  • TRTD(A) = CGDT + TAM + MGDR + To + MPD + MGDT + TMA + CGDR wobei
  • TRTD(A)
    = Gesamt-Umlaufverzögerung für Abwärts- und Aufwärtsübertragungen zwischen Basisstation A und Mobilgerät M
    CGDT
    = Zellen-Gruppenlaufzeit auf dem Übertragungsweg (d.h. Abwärtsweg)
    TAM
    = eigentliche Zeit zur Ausbreitung des Signals von Basisstation A zum Mobilgerät
    MGDR
    = Mobilgerät-Gruppenlaufzeit auf Empfangsweg (d.h. dem Aufwärtsweg)
    To
    = Übertragungsversatzverzögerung
    MPD
    = Mobilgerät-Verarbeitungsverzögerung
    MGDT
    = Mobilgerät-Gruppenlaufzeit auf Übertragungsweg
    TMA
    = Eigentliche Zeit zur Ausbreitung des Signals vom Mobilgerät zur Basisstation A
    CGDR
    = Zellen-Gruppenlaufzeit auf Empfangsweg
  • CCDT und CGDR sind mit den Übertragungs- bzw. Empfangswegen für die Basisstation verbundene Gruppenlaufzeiten. Diese Gruppenlaufzeiten entsprechen den Laufzeiten, die den bei der Übertragung und dem Empfang von Signalen benutzten Geräten zugeordnet sind. Zu den Geräten gehören Filter, Antennen, Kabel, Sender und Empfänger. Obwohl diese Laufzeiten sich von einer Basisstation zur anderen und von einer Zelle zur anderen unterscheiden, sind sie leicht zu berechnen. Wenn diese Laufzeiten einmal berechnet worden sind, bleiben sie konstant. Diese Laufzeiten werden gewöhnlich in Nanosekunden gemessen und werden durch Übertragen eines bekannten Testsignals und Messen der zugehörigen Gruppenlauf zeit berechnet. CGDT- und CGDR-Werte für eine bestimmte Basisstation sind im allgemeinen sowohl an der Basisstation als auch an der MSC bekannt.
  • Auf ähnliche Weise sind MGDT und MGDR Mobilgerät-Gruppenlaufzeiten, die den im Mobilgerät benutzten Geräten zugeordnet sind. Diese Laufzeiten werden gewöhnlich vom Hersteller durch Aussenden eines Testsignals zu einem Testmobilgerät gemessen. Im allgemeinen wird ein Testsignal zu einem Testmobilgerät mit einem bekannten Standort übertragen und dann werden die zugehörigen Gruppenlaufzeiten berechnet. Diese Laufzeitwerte werden allgemein vom Hersteller im nichtflüchtigen Speicher des Mobilgeräts gespeichert. Die MSC und andere Basisstationen besitzen die Fähigkeit, das Mobilgerät abzufragen, um die Werte der Mobilgerät-Gruppenlaufzeiten zu erhalten.
  • Der Übertragungs-Offset To tritt beim Mobilgerät auf, da es eine Verzögerung zwischen der Zeit, wenn das Mobilgerät ein Abwärtssignal empfängt, und der Zeit, wenn das Mobilgerät ein Aufwärtssignal überträgt, gibt. Bei einer in 3 dargestellten Ausführungsform umfaßt das vom Mobilgerät empfangene Abwärtssignal insgesamt 162 Symbole, von denen 14 Symbole ein einziges Synchronwort bilden. Bei Empfang eines Abwärtssignals werden vom Mobilgerät die Synchronworte zum Identifizieren seines zugewiesenen Zeitschlitzes im Übertragungsstrom benutzt. Nur dann überträgt das Mobilgerät sein Aufwärtssignal. Es besteht daher ein Übertragungs-Offset. Nach der Darstellung in 3 besteht dieser Übertragungs-Offset aus 45 Symbolen und einem bekannten Zeitabgleichswert. Dieser Übertragungs-Offset kann von einem Mobilgerät zum anderen unterschiedlich sein, ist aber ein bekannter Wert für ein bestimmtes Mobilgerät und ändert sich nicht.
  • Die Verarbeitungsverzögerung MPD ist der eigentlichen Verarbeitung von Signalen im Mobilgerät zugeordnet. MPD kann ebenfalls vom Hersteller gemessen und im nichtflüchtigen Speicher des Mobilgeräts gespeichert werden. Es gibt viele Weisen, auf die diese MPD-Verzögerung berechnet werden kann. Bei einer beispielhaften Ausführungsform kann die MSC eine Testnachricht zu einem Testmobilgerät mit bekanntem Standort senden und eine Antwort empfangen und dann die Verarbeitungsverzögerung MPD des Mobilgeräts durch Messen der Umlaufverzögerungszeit berechnen. MPD kann im Speicher des Mobilgeräts gespeichert sein und kann allen Basisstationen und der MSC zur Verfügung gestellt werden.
  • Angenommen daher, daß TAM gleich TMA ist, beträgt die eigentliche Zeit (TAM) zur Ausbreitung eines Funksignals von der Basisstation A zum Mobilgerät: TAM = [TRTD(A) – (CGDT + MGDR + To + MPD + MGDT + CGDR)]/2wobei der Umlaufverzögerungswert TRTD gemessen wird, aber die übrigen Parameter auf der rechten Seite der Gleichung für das Mobilgerät und die bestimmte Basisstation bekannt sind und konstant bleiben. Sobald TAM berechnet worden ist, kann die entsprechende Entfernung AM durch Multiplizieren von TAM mit der bekannten Ausbreitunggeschwindigkeit von Funksignalen berechnet werden. Durch Verwendung von TAM anstatt von TRTD/2 wird die Entfernung AM genauer berechnet.
  • Sobald AM berechnet worden ist, können ähnliche Verfahren zur Berechnung von BM und CM befolgt werden. Wenn AM, BM und CM bekannt sind, kann der Triangulationsalgorithmus zur Standortbestimmung des Mobilgeräts M benutzt werden.
  • Mit den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung wird der Standort des Mobilgeräts auf innerhalb die gewünschte Genauigkeit von rund 400 Fuß (ca. 122 m) berechnet, ohne den Aufwand des Synchronisierens von Basisstationen zu erfordern. Bei den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung werden bekannte Abwärts- und Auswärtssignale benutzt und sie können implementiert werden, ohne bedeutende Zusatzkosten oder zusätzliche externe Schaltungen mit sich zu ziehen.
  • Es versteht sich weiterhin, daß verschiedene Änderungen bei den Einzelheiten, Werkstoffen und Anordnungen der Teile, die beschrieben und dargestellt worden sind, um die Beschaffenheit der vorliegenden Erfindung zu erläutern, vom Fachmann durchgeführt werden können, ohne aus dem in den nachfolgenden Ansprüchen ausgedrückten Rahmen der Erfindung abzuweichen.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Lokalisieren einer Mobileinheit in einem drahtlosen Netz mit einer Mehrzahl von Basisstationen, mit folgenden Schritten: (a) Empfangen (113, 125, 133) von mindestens drei Umlaufverzögerungswerten, wobei jeder Umlaufverzögerungswert der Übertragung eines Abwärtssignals von einer von mindestens drei Basisstationen zur Mobileinheit und der Übertragung als Antwort auf das Abwärtssignal eines Aufwärtssignals von der Mobileinheit zu der einen Basisstation entspricht; und (b) Bestimmen (135) des Standorts der Mobileinheit auf Grundlage der mindestens drei Umlaufverzögerungswerte unter Verwendung eines Triangulationsalgorithmus, Schritt (b), gekennzeichnet durch folgendes: Einstellen jedes Umlaufverzögerungswertes für eine oder mehrere Verzögerungen nicht entsprechend der Signallaufzeit, wobei die eine oder mehreren Verzögerungen eine Zellen-Gruppenlaufzeit auf dem Abwärtsweg, eine Mobilgeräte-Gruppenlaufzeit auf dem Abwärtsweg, eine Mobilgeräte-Gruppenlaufzeit auf dem Aufwärtsweg und eine Zellen-Gruppenlaufzeit auf dem Aufwärtsweg umfassen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das drahtlose Netz ein TDMA-Netz ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Bestimmung an einer der Basisstationen durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Bestimmung an der Mobileinheit durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Bestimmung an einer Mobilvermittlungsstelle (MSC) des drahtlosen Netzes durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Basisstation von einer Mobilvermittlungsstelle (MSC) des drahtlosen Netzes eine Liste von mindestens zwei Nachbar-Basisstationen empfängt (107), die für Weiterschaltung zur Verfügung stehen, und die erste Basisstation die zweite und dritte Basisstation aus der Liste auswählt (109); die erste Basisstation die Weiterschaltung zur zweiten Basisstation einleitet (115) und die zweite Basisstation anweist (117), die Mobileinheit zur dritten Basisstation weiterzuschalten; und die zweite Basisstation die Weiterschaltung zur dritten Basisstation einleitet (127).
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die eine oder mehreren Verzögerungen weiterhin folgendes umfassen: eine Übertragungsversatzverzögerung entsprechend einer angegebenen Anzahl von Symbolen zuzüglich eines angegebenen Ausrichtungswertes; und eine Mobilgeräte-Verarbeitungsverzögerung.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das drahtlose Netz ein TDMA-Netz ist; Schritt (a) weiterhin folgende Schritte umfaßt: (1) Übertragen (103) eines ersten Abwärtssignals von einer ersten Basisstation zur Mobileinheit; (2) Empfangen (111) eines ersten, von der Mobileinheit als Reaktion auf das erste Abwärtssignal zur ersten Basisstation übertragenen Aufwärtssignals; (3) Berechnen (113) eines ersten Umlaufverzögerungswertes entsprechend der Übertragung des ersten Abwärtssignals und des ersten Aufwärtssignals; (4) Übertragen (121) eines zweiten Abwärtssignals von einer zweiten Basisstation zur Mobileinheit; (5) Empfangen (123) eines zweiten, von der Mobileinheit als Reaktion auf das zweite Abwärtssignal zur zweiten Basisstation übertragenen Aufwärtssignals; (6) Berechnen (125) eines zweiten Umlaufverzögerungswertes entsprechend der Übertragung des zweiten Abwärtssignals und des zweiten Aufwärtssignals; (7) Übertragen (129) eines dritten Abwärtssignals von einer dritten Basisstation zur Mobileinheit; (8) Empfangen (131) eines dritten, von der Mobileinheit als Reaktion auf das dritte Abwärtssignal zur dritten Basisstation übertragenen Aufwärtssignals, und (9) Berechnen (133) eines dritten Umlaufverzögerungswertes entsprechend der Übertragung des dritten Abwärtssignals und des dritten Aufwärtssignals, wobei: Steuerung der Mobileinheit vor dem Schritt (4) von der ersten Basisstation zur zweiten Basisstation übertragen wird (115); Steuerung der Mobileinheit vor dem Schritt (7) von der zweiten Basisstation zur dritten Basisstation übertragen wird (127); die erste Basisstation von einer Mobilvermittlungsstelle (MSC) des drahtlosen Netzes eine Liste von mindestens zwei Nachbar-Basisstationen empfängt (107), die für die Weiterschaltung zur Verfügung stehen und die erste Basisstation die zweite und dritte Basisstation aus der Liste auswählt; und wenn Steuerung von der ersten Basisstation zur zweiten Basisstation übertragen wird, die erste Basisstation die zweite Basisstation anweist (119), Steuerung der Mobileinheit nach dem Schritt (6) zur dritten Basisstation zu übertragen.
  9. Knoten eines drahtlosen Netzes, gekennzeichnet durch Mittel zum Ausführen der Schritte des Verfahrens nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 8.
DE60021241T 1999-10-12 2000-10-09 Lokalisierung einer mobilen Einheit in einem drahtlosen Zeitmultiplex-Vielfachzugriffssystem Expired - Lifetime DE60021241T2 (de)

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