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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Struktur für eine vordere
Karosserie eines Fahrzeugs und insbesondere auf eine vordere Karosseriestruktur
für ein
Fahrzeug, das zur Verbesserung der aerodynamischen Eigenschaften
mit einem Frontspoiler versehen ist, der mit einer Trennung von einem
vorderen Ende einer Front angeordnet ist und sich in einer Querrichtung
einer Fahrzeugkarosserie erstreckt.
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Vordere
Karosseriestrukturen, in denen die aerodynamischen Eigenschaften
verbessert wurden, sind in unterschiedlichen Formen vorgeschlagen worden.
Eine der vorderen Karosseriestrukturen, die beispielsweise aus der
nicht geprüften
Japanischen Patentanmeldung Nr. 5-69861 bekannt ist, beinhaltet ein
geneigtes Frontblech und einen vorderen Stoßfänger, der oberhalb des Frontblechs
angeordnet ist, um als eine Art schwimmender Frontspoiler zu wirken.
Zwar hat die vordere Karosserie, die mit dieser Art schwimmender
Frontspoiler ausgestattet ist, insofern einen Vorteil, als sie ungeachtet
der Anordnung eines vorderen Stoßfängers in einer gewünschten Höhe eine
niedrige Haubenlinie bereitstellen und verbesserte aerodynamische
Eigenschaften realisieren kann. Jedoch hat die vordere Karosserie
Schwierigkeiten beim Schützen
eines Fußgängers beim
Auftreten eines frontalen Zusammenstoßes mit einem Fußgänger.
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Ferner
beschreibt die US-Patentschrift 3,791,468, in der die Merkmale gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 dargestellt sind, einen Automobil-Stoßfänger, der
die dynamische Belastung erhöht, mit
einem vorderen Stoßfänger, der
oberhalb eines unteren vorderen Endes einer Fahrzeugkarosserie des
Automobils von einem Paar Stoßfänger-Halteelementen
gehalten wird und eine Vorderkante beinhaltet, die in einer Höhe oberhalb
der Oberfläche
der vorderen Karosserie positioniert ist. Zusätzlich beschreibt
DE 199 11 833 A eine vordere
Karosserie mit Stoßabsorptionselement,
das innerhalb der Frontabdeckung positioniert ist.
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Ziel
der Erfindung ist die Bereitstellung einer vorderen Karosseriestruktur
für ein
Fahrzeug, das mit einem Frontspoiler ausgestattet ist, der mit einer Trennung
oberhalb von einem vorderen Frontende angeordnet ist und sich in
einer Querrichtung der vorderen Karosserie erstreckt und gewünschte aerodynamische
Eigenschaften sowie Schutz eines Fußgängers sicherstellt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine vordere Karosseriestruktur für ein Fahrzeug bereitgestellt,
das mit einem Frontspoiler ausgestattet ist, der mit einer Trennung
von einem vorderen Ende einer Front angeordnet ist und sich in einer
Querrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt, dadurch gekennzeichnet,
dass der Frontspoiler Puffermittel zum Abpuffern eines Stoßes umfasst,
der auf diesen von oben ausgeübt
wird, und ein Kernträgerelement
oder Kernbalkenelement beinhaltet, das in diesem angeordnet ist
und sich in der Querrichtung erstreckt, wobei das Kernträgermittel
oder Kernbalkenelement sicher an einem Teil der Fahrzeugkarosserie
befestigt ist und mit einem schwachen Teil in einem mittleren Abschnitt
in der Querrichtung ausgeführt
ist, um eine Verformung in dem schwachen Teil zu verursachen, wenn
vorgegebene Energie eines Stoßes
aufgenommen wird.
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Vorzugsweise
ist der Frontspoiler aus einem oder mehreren Elementen hergestellt,
dessen Gestalt sich ändern
kann, wenn vorgegebene Energie eines Stoßes von oben aufgenommen wird.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Frontspoiler Stützmittel
zum festen Halten des Frontspoilers an entgegengesetzten Enden an
dem Teil der Fahrzeugkarosserie, wobei sich die Gestalt der Stützmittel ändern kann,
wenn vorgegebene Energie eines Stoßes von oben aufgenommen wird.
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In
einer alternativen Ausführungsform
der Erfindung ist der Spoiler einstückig mit einem Zwischen-Halteelement
versehen, das sich von einer Mitte des Frontspoilers in der Querrichtung
zur Front erstreckt, wobei sich die Gestalt des Zwischen-Halteelements unter
vorgegebener Energie eines Stoßes gegen
den Frontspoiler von oben ändern
kann.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der Frontspoiler so installiert, dass eines seiner
vorderen Enden in einer Position nahe und oberhalb eines vorderen
Stoßfängers angeordnet
ist.
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Die
vordere Karosseriestruktur kann ferner zweckmäßigerweise ein Querelement
umfassen, dessen Wirkung im Halten des vorderen Stoßfängers besteht,
wobei sich das Querelement in der Querrichtung erstreckt und mit
einem Niederzurrhaken versehen ist, durch den ein Kühler, der
in einem Innenraum der vorderen Karosserie angeordnet ist, in geneigter Weise
gehalten wird.
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Gemäß der vorderen
Karosseriestruktur der bevorzugten Ausführungsform, in der der Frontspoiler
mit einer Trennung oberhalb vom vorderen Ende der Front der vorderen
Karosserie in der Querrichtung angeordnet ist und mit den Stoß-Puffermitteln zum
Abpuffern eines äußeren Stoßes von
oben bei einem frontalen Zusammenstoß mit einem Fußgänger versehen
ist, ist es sichergestellt, dass die vordere Karosserie das gewünschte aerodynamische
Verhalten durch den Frontspoiler zeigt. Zusätzlich realisiert die vordere
Karosserie, dass der Fußgängerschutz
beim Auftreten eines frontalen Zusammenstoßes sichergestellt ist, indem eine Stoßbelastung
des Zusammenstoßes
gegen den oberen Körper
eines Fußgängers abgemildert
wird, wenn der Fußgänger von
dem Fahrzeug so hart getroffen wird, dass der Kopf des Fußgängers zwangsweise
nach vorn auf das Haubenblech zufällt.
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Der
Frontspoiler, der aus Materialien gefertigt ist, deren Gestalt sich ändern kann,
wenn vorgegebene Energie eines äußeren Stoßes aufgenommen
wird, versieht die vordere Karosserie mit verbessertem Fußgängerschutzverhalten
beim Auftreten eines frontalen Zusammenstoßes gegen einen Fußgänger. Ferner
stellt der Frontspoiler, der das quer verlaufende Kernträgerelement
beinhaltet, das innerhalb des Frontspoilers angeordnet und mit einem schwachen
Teil ausgeführt
ist, das ausreichend zerbrechlich oder schwach (fragil) ist, um
eine Verformung zu verursachen, wenn vorgegebene Energie eines äußeren Stoßes darauf
aufgenommen wird, und an entgegengesetzten Enden an einem Teil der Fahrzeugkarosserie
sicher befestigt ist, ein weiter verbessertes Fußgängerschutzverhalten infolge
von Verformung des Kernträgerelements
sicher. Des Weiteren erreicht der Frontspoiler, der fest an einem Teil
der Fahrzeugkarosserie an in Querrichtung entgegengesetzten Enden
durch federnde Halterungen gehalten wird, deren Wirkung im Absorbieren
von Energie eines Stoßes
besteht, der auf den Frontspoiler ausgeübt wird, eine größere Sicherstellung
des Fußgängerschutzes.
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Die
vordere Karosserie, die mit dem vorderen Stoßfänger versehen ist, der nahe
dem vorderen Abschnitt und unterhalb des Frontspoilers angeordnet
ist, so dass der vordere Stoßfänger Beine
eines Fußgängers berührt und
verschiebt, wenn das Fahrzeug einen frontalen Zusammenstoß mit den
Fußgänger hat
und danach der Frontspoiler den oberen Körper des Fußgängers aufhält, um Energie eines Stoßes des
oberen Körpers
des Fußgängers aufzunehmen,
der nach vorn auf das Haubenblech zu fällt, erreicht eine größere Sicherstellung
des Fußgängerschutzes
beim Auftreten eines frontalen Zusammenstoßes.
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Ferner
verteilt die vordere Karosserie, die ein Querelement zum festen
Halten des vorderen Stoßfängers an
der Fahrzeugkarosserie beinhaltet, das den Niederzurrhaken aufweist,
durch den der Kühler in
einer nach vorn geneigten Weise gehalten wird, Energie eines Stoßes gegen
den vorderen Stoßfänger sogar
auf den Kühler.
Diese Anordnung ermöglicht
die Kontrolle der strukturellen Festigkeit der vorderen Karosserie
durch eine Kombination aus Querelement, Niederzurrhaken und Kühler, so
dass es realisiert werden kann, den Grad der Freiheit beim konstruktiven
Umsetzen der strukturellen Festigkeit sowohl des vorderen Haupt-Stoßfängers als
auch des Querelements zu erhöhen.
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Die
Erfindung wird jetzt anhand eines Beispiels unter Bezug auf die
beigefügten
Zeichnungen weiter beschrieben, wobei
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1 eine
schematische perspektivische Ansicht eines vorderen Karosseriebereichs
eines Fahrzeugs ist, das mit einer vorderen Karosseriestruktur der
vorliegenden Erfindung ausgestattet ist,
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2 eine
schematische perspektivische Ansicht einer vorderen Karosseriestruktur
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist,
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3 eine
Schnittansicht entlang der Linie III-III aus 1 ist,
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4 eine
Schnittansicht entlang der Linie IV-IV aus 1 ist,
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5 die
Schnittansicht einer Versteifung ist,
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6 die
Schnittansicht einer weiteren Versteifung ist,
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7 eine
erläuternde
Ansicht einer eine Versteifung haltenden Struktur ist,
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8 eine
schematische perspektivische Ansicht einer vorderen Karosseriestruktur
gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist,
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9 eine
erläuternde
Ansicht ist, in der eine Verformung eines Frontspoilers dargestellt
ist,
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10 eine
schematische perspektivische Ansicht einer vorderen Karosseriestruktur
gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist und
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11 eine
schematische perspektivische Ansicht einer vorderen Karosseriestruktur
gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist.
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In
sämtlichen
Zeichnungen sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnete Teile und
Elemente in Struktur und Funktionsweise gleich oder ähnlich.
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Bezugnehmend
auf die Zeichnungen im Detail und insbesondere die 1,
die das äußere Erscheinungsbild
einer vorderen Karosserie eines Fahrzeugs darstellt, das mit einer
vorderen Karosseriestruktur der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist,
umfasst die vordere Karosserie ein Frontblech 1, das ein
vorderes Ende der Fahrzeugkarosserie bildet, ein Haubenblech 2,
das sich im mittleren Abschnitt des Frontblechs 1 nach
hinten erstreckt, und Vorderkotflügelbleche 3, die sich
vom Frontblech 1 aus bzw. entlang gegenüberliegender Seiten des Haubenblechs
nach hinten erstrecken. Die vordere Karosserie ist mit einer vorderen
Windschutzscheibe 4, die sich vom Haubenblech 2 aus
nach hinten oben erstreckt und mit Radhäusern 6 ausgestattet,
die mit dem jeweiligen Vorderkotflügel 3 einstückig ausgeführt sind
und die jeweiligen Vorderräder 5 beherbergen.
An einander gegenüberliegenden
Abschnitten des Frontblechs 1 sind Scheinwerfer 7 installiert.
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Die 2 bis 4 zeigen
die vordere Karosseriestruktur, die vor einem Armaturenbrett 34 angeordnet
ist, wobei die Haube 2 mit einer Haubenverstärkung 8 versehen
ist, die an dieser sicher befestigt ist. Die Haubenverstärkung 8 weist
ein Verriegelungsstück 9 auf,
das an dieser in der Mitte in einer Querrichtung der vorderen Karosserie
sicher befestigt ist. Das Verriegelungsstück 9 wird durch einen Schließhaken 11 verriegelt
und entriegelt, der zum Verriegeln und Entriegeln des Haubenblechs 2 an
sicher an einem oberen Verkleidungsblech 10 befestigt ist.
Die vordere Karosserie ist mit einem Frontspoiler 12 ausgestattet,
der oberhalb des Frontblechs 1 angeordnet ist und sich
in der Querrichtung erstreckt. Wie in 4 im Detail
gezeigt, ist der Frontspoiler in einer Form eines aerodynamischen
Flügels
konstruiert, der eine gegebene aerodynamische Konfiguration aufweist
(siehe 4). Insbesondere weist der Frontspoiler 12 eine
obere stromlinienförmige
Oberfläche 12a und
eine untere stromlinienförmige
Oberfläche 12b auf,
die eine Strömungsweglänge der Schichtenströmung aufweist,
die länger
als die obere stromlinienförmige
Oberfläche 12a ist.
Wie in 3 gezeigt, ist der Frontspoiler 12 mit
dem Frontblech 1 an in der Querrichtung entgegengesetzten
Seiten integriert, um einen oberen Frontabschnitt zu bilden, der
als ein Flügel
wirkt. Dort ist die Lufteinlassöffnung 13 zwischen
dem Frontblech 1 und dem Frontspoiler 12 bereitgestellt.
Der so bereitgestellte Frontspoiler 12 wird als ein vorn
schwimmender Typ eines Spoilers bezeichnet, der in der Lage ist,
aerodynamische Eigenschaften einer Fahrzeugkarosserie zu verbessern
oder sicherzustellen.
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Der
Frontspoiler 12 umfasst ein Energieabsorptionselement 14,
das aus Polyurethanschaum oder dergleichen gefertigt ist, und ein
Kunststoff-Gegenüberelement 15,
das das Energieabsorptionselement 14 abdeckt. Der Frontspoiler 12 ist
mit einer Versteifung 16 versehen, die als ein Kernträgerelement
oder Kernbalkenelement wirkt, das im Einzelnen weiter unten beschrieben
wird. Wie in 2 und 3 im Detail
gezeigt, erstreckt sich die Versteifung 16 in der Querrichtung
und wird an entgegengesetzten Enden durch federnde Stützen 17 festgehalten, die
sicher jeweils an vorderen seitlichen Rahmen 18 befestigt
sind, welche die Fahrzeugkarosserie bilden. Die vorderen seitlichen
Rahmen 18 sind an den vorderen Enden mit oberen Halterungsarmen 19 versehen,
die sich von diesen nach oben erstrecken, damit an ihnen eine dazwischen
befindliche obere Stoßfängerverstärkung 20 befestigt
wird. Die obere Stoßfängerverstärkung 20 umfasst
ein kanalförmiges
vorderes Blech 21 und ein hinteres Blech 22, die
so angeordnet sind, dass sie gemeinsam einen geschlossenen Querschnitt
bilden. Die obere Stoßfängerverstärkung 20 ist
mit einem Füllmaterial 23 gefüllt, beispielsweise
geformtem Polyurethan. Ferner sind die vorderen seitlichen Rahmen 18 an
den vorderen Enden mit unteren Halterungsarmen 26 versehen,
die sich von diesen nach unten erstrecken, damit an ihnen eine dazwischen
befindliche untere Stoß fängerverstärkung 25 befestigt
wird. Die untere Stoßfängerverstärkung 25,
die an den unteren Halterungsarmen 26 befestigt ist, umfasst
ein kanalförmiges
vorderes Blech 27 und ein hinteres Blech 28, die
so angeordnet sind, dass sie gemeinsam einen geschlossenen Querschnitt
bilden. Die untere Stoßfängerverstärkung 25 ist
mit einem Füllmaterial 29 gefüllt, beispielsweise
geformtem Polyurethan. Ein vorderer Haupt-Stoßfänger 24, der ein Energieabsorptionselement
umfasst, ist hinter dem Frontblech 1 und unterhalb des
vorderen Abschnitts des Frontspoilers 12 in einer Höhe angeordnet,
die niedriger als eine durchschnittliche Kniehöhe von Fußgängern ist. Der vordere Stoßfänger 24 wird
an seiner Rückseite
von der unteren Stoßfängerverstärkung 25 gehalten.
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Die
untere Stoßfängerverstärkung 25 ist
mit einem Niederzurrhaken 30 versehen, der über den unteren
Halterungsarm 26 sicher an dieser befestigt ist.
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Ein
Kühler 31 mit
einer Kühlerabdeckung 35 ist
im Innenraum der vorderen Karosserie einer geneigten Weise angeordnet,
bei der er vorn in einer hohen und hinten in einer niedrigen Position
liegt. Der Kühler 31 wird
an seinem vorderen Ende von der unteren Stoßfängerverstärkung 25 über eine
Halterung 32 gehalten, die sicher an der unteren Stoßfängerhalterungsverstärkung 25 befestigt
ist.
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Die
vordere Karosserie ist mit einer Öffnung 33 unter dem
vorderen Stoßfänger 24 und
vor dem Kühler 31 versehen,
die Wind auf den Kühler 31 zuleitet.
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Bezugnehmend
auf 5 und 6, die eine zerbrechliche Struktur
der Versteifung 16 im Detail zeigen, ist die Versteifung 16 mit
einem schwachen Teil 16a an der Zwischenposition oder wünschenswerter
der mittleren Position in der Querrichtung der vorderen Karosserie
ausgeführt.
Der schwache Teil 16a ist ausreichend zerbrechlich oder
fragil, um eine Verformung der Versteifung 16 zu verursachen,
wenn die Versteifung 16 Energie eines äußeren Stoßes von oben auf dieselbe aufnimmt,
die größer als
vorgegebene Energie ist. Die Versteifung 16 kann hohl und,
wie in 5 gezeigt, aus einem steifen Element wie einem
Metallrohr oder massiv und beispielsweise aus Kunststoffen, faserverstärkten Kunststoffen
oder Legierungen gefertigt sein.
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Bezugnehmend
auf 7, die eine federnde Struktur der federnden Stütze 17 zeigt,
durch die die Versteifung 16 fest auf dem vorderen seitlichen
Rahmen 18 gehalten wird, um Stoßbelastungen zu dämpfen, umfasst
die federnde Stütze 17 einen
Zylinder 36, der sicher am vorderen seitlichen Rahmen 18 befestigt
ist, und ein federbelastetes Gleitelement 37, das vom Zylinder 36 aufgenommen
ist und an seinem oberen Ende die Versteifung 16 hält. Das
Gleitelement 37 wird von einer Feder 39 nach oben
gezwungen, die vom Zylinder 36 aufgenommen ist und ist
mit einem Anschlag 38 versehen, durch den ein Herausgleiten
aus dem Zylinder 36 verhindert wird, um das Gleitelement
und somit die Versteifung 16 zwangsweise in einer normalen
oberen Position zu halten. Die derart aufgebaute federnde Stütze 17 absorbiert Energie
eines äußeren vertikalen
Stoßes
gegen die Versteifung 16 durch Druckverformung der Feder 39 in
der vertikalen Richtung. Die vordere Karosseriestruktur kann eine
der beiden oder beide in 5 bzw. 6 gezeigten
zerbrechlichen Strukturen der Versteifung 16 und die federnde
Struktur der federnden Stütze 17 einsetzen.
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Während des
Betriebs der vorderen Karosserie, welche die Struktur gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einsetzt, wird die vordere Karosserie
offensichtlich von Wind von vorn angeblasen, während das Fahrzeug vorwärts fährt. Der
Wind wird in zwei Luftschichtenströmungen geteilt, nämlich eine
obere Luftschichtenströmung über dem
Frontspoiler 12 und eine untere Luftschichtenströmung unter
dem Spoiler 12 und insbesondere durch die Öffnung 13 zwischen
dem Frontspoiler 12 und dem Frontblech 1. Im Ergebnis wirkt
auf den Frontspoiler 12 Abtrieb, der entsprechend einer
Differenz zwischen Geschwindigkeiten der oberen und unteren Luftschichtenströmungen erzeugt
wird und so auf diesen wirkt, dass er abwärts gedrückt wird. Als Folge davon wird
die vordere Karosserie auf die Straße gedrückt, um die Antriebs-, Brems-
und Seitenkräfte
der Vorderräder 5 zu
erhöhen,
was wünschenswert
ist, um verbesserte Fahrstabilität
und gesteigerte Fahrsicherheit bereitzustellen.
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Wie
oben beschrieben, versieht der Frontspoiler 12 die vordere
Karosserie mit sichergestellten aerodynamischen Eigenschaften mit
einer Wirkung, dass die Fahrstabilität und die Sicherheit des Fahrzeugs
verbessert wird, was zur Verbesserung in den Fahrleistungen des
Fahrzeugs führt.
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Wie
in 3 gezeigt, berührt
und verschiebt der vordere Stoßfänger 24 die
Beine des Fußgängers, wenn
das Fahrzeug einen frontalen Zusammenstoß mit einem Fußgänger hat.
Anschließend, während der
obere Körper
des Fußgängers zwangsweise
nach vorn auf das Haubenblech 2 zufällt, hält der Frontspoiler 12 den
oberen Körper,
insbesondere die Abdominalregion, des Fußgängers auf, be vor der obere
Körper
des Fußgängers das
Haubenblech 2 berührt.
Auf diese Weise absorbiert der Frontspoiler 12 Energie
eines auf diesen ausgeübten äußeren Stoßes mit
einer Wirkung, die die Stoßbelastung
eines Zusammenstoßes
gegen den oberen Körper
des Fußgängers abmildert.
Im Ergebnis wird verhindert, das der Fußgänger mit seinem Kopf in einem
starken Aufprall auf das Haubenblech trifft. Wenn, anders ausgedrückt, der
Frontspoiler 12, der ein Energieabsorptionselement 14,
dass beispielsweise aus Polyurethanschaum gefertigt ist, und ein
Kunststoff-Gegenüberelement 15 umfasst,
das das Energieabsorptionselement 14 abdeckt, von dem Fußgänger, der von
dem Fahrzeug bei einem frontalen Zusammenstoß getroffen wird, Energie eines äußeren Stoßes aufnimmt,
die größer als
die vorgegebene Energie ist, wird er aufgrund von Verformung des
Energieabsorptionselements 14 und seiner eigenen Gesamtdurchbiegung
verzogen. Diese Durchbiegung des Frontspoilers 12 mildert
eine Stoßbelastung
eines Zusammenstoßes
gegen den oberen Körper
des Fußgängers ab,
um dadurch Fußgängerschutz
beim Auftreten eines frontalen Zusammenstoßes zu realisieren.
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Ferner
verbiegt sich die Versteifung 16, die den mittleren schwachen
Teil 16a aufweist, am mittleren schwachen Teil 16a,
wenn der Frontspoiler 12 von dem Fußgänger die größer als vorgegebene Energie
eines externen Stoßes
aufnimmt. Diese Verformung der Versteifung 16 mildert eine
Stoßbelastung eines
Zusammenstoßes
gegen den oberen Körper des
Fußgängers ab,
um dadurch sichergestellten Fußgängerschutz
beim Auftreten eines frontalen Zusammenstoßes zu realisieren.
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In
dem Fall, dass die vordere Karosserie die federnden Stützen 17 zum
festen Halten der Versteifung 16 beinhaltet, absorbiert
die Versteifung 16 die größer als vorgegebene Energie
eines äußeren Stoßes gegen
den Frontspoiler 12 durch Abwärtsbewegung des federbelasteten
Gleitelements 37, wenn der Fußgänger von dem Fahrzeug so hart
getroffen wird, dass der Kopf des Fußgängers zwangsweise nach vorn
auf das Haubenblech 2 zufällt, wodurch das Sicherstellen
des Fußgängerschutzes
beim Auftreten eines frontalen Zusammenstoßes realisiert wird.
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Gemäß der in 1 bis 7 gezeigten
vorderen Karosseriestruktur als bevorzugter Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beinhaltet der Frontspoiler 12, der nach oben
hin vom Frontblech 1 einer vorderen Karosserie getrennt
ist und sich in der Querrichtung erstreckt, ein Stoßabpufterungs-Merkmal
(den Frontspoiler, des sen Gestalt veränderbar ist, die Versteifung 16,
die den mittleren schwachen Teil 16a aufweist und die federnden
Stützen 17)
der Art, dass es, während
der Frontspoiler 12 die vordere Karosserie mit erwünschten
aerodynamischen Eigenschaften versieht, sichergestellten Fußgängerschutz
beim Auftreten eines frontalen Zusammenstoßes mittels Abmildern der Stoßbelastung
des Zusammenstoßes
gegen den oberen Körper
eines Fußgängers realisiert,
wenn der Fußgänger von
dem Fahrzeug so hart getroffen wird, dass der Kopf des Fußgängers zwangsweise
nach vorn auf das Haubenblech 2 zufällt. Da ferner der Frontspoiler 12 aus
Materialien gefertigt ist, die zur Änderung der Gestalt in der
Lage sind, wenn die größer als
vorgegebene Energie eines äußeren Stoßes aufgenommen
wird, nimmt die vordere Karosserie der vorliegenden Erfindung verbesserten
Fußgängerschutz
beim Auftreten eines frontalen Zusammenstoßes mit einem Fußgänger wahr.
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Da
ferner der Frontspoiler 12 die Versteifung 16 beinhaltet,
die in der Querrichtung als Kernträgerelement innerhalb des Frontspoilers 12 angeordnet ist
und sich erstreckt, mit dem mittleren schwachen Teil 16a ausgeführt ist,
um ausreichend zerbrechlich zu sein, um eine Verformung zu verursachen,
wenn vorgegebene Energie eines äußeren Stoßes darauf aufgenommen
wird und an entgegengesetzten Enden sicher an den vorderen seitlichen
Rahmen 18 als ein Teil der Fahrzeugkarosserie befestigt
ist, stellt der Frontspoiler 12 aufgrund von Verformung
der Versteifung 16 am mittleren schwachen Teil 16a ein
weiter verbessertes Fußgängerschutzverhalten
sicher.
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Da
außerdem
der Frontspoiler 12 von den federnden Halterungen wie beispielsweise
den Stützen 17,
die Energie eines auf den Frontspoiler 12 ausgeübten Stoßes absorbieren,
an entgegengesetzten Enden in der Querrichtung fest an den vorderen
seitlichen Rahmen 18 gehalten wird, die einen Teil der Fahrzeugkarosserie
bilden, erreicht der Frontspoiler 12 weiter sichergestellten
Fußgängerschutz.
Der Haupt-Stoßfänger 24,
der nahe vor und unter dem Frontspoiler 12 angeordnet ist,
berührt
und verschiebt die Beine eines Fußgängers, wenn das Fahrzeug einen
frontalen Zusammenstoß mit
dem Fußgänger hat,
und anschließend
hält der
Frontspoiler 12 den oberen Körper des Fußgängers auf, bevor der obere
Körper
des Fußgängers nach
vorn auf das Haubenblech 2 fällt. Auf diese Weise erreicht
die vordere Karosserie weiter sichergestellten Fußgängerschutz
beim Auftreten eines frontalen Zusammenstoßes.
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Ferner
ist die untere Stoßfängerverstärkung 25 als
ein Querelement zum festen Halten des vorderen Haupt-Stoßfängers 24 an
der Fahrzeugkarosserie mit dem Niederzurrhaken 30 versehen,
durch den der Kühler 31 vorn
in einer geneigten Weise gehalten wird, bei der er vorn in einer
hohen und hinten in einer niedrigen Position liegt. Durch diese
Anordnung wird Energie eines Stoßes gegen den vorderen Haupt-Stoßfänger 24 sogar
auf den Kühler 31 verteilt,
wodurch die Kontrolle der strukturellen Festigkeit der vorderen
Karosserie durch die Kombination aus dem Querelement (der unteren
Stoßfängerverstärkung 25),
Niederzurrhaken 30 und Kühler 31 ermöglicht wird.
Als Folge davon kann es realisiert werden, den Grad der Freiheit
beim konstruktiven Umsetzen der strukturellen Festigkeit sowohl
des vorderen Haupt-Stoßfängers 24 als
auch des Querelements (der unteren Stoßfängerverstärkung 25) zu erhöhen.
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8 und 9 zeigen
die vordere Karosseriestruktur gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Ein Frontspoiler 12 umfasst
ein Energieabsorptionselement 14, das aus Polyurethanschaum
oder dergleichen gefertigt ist und ein Kunststoff-Gegenüberelement 15,
das das Energieabsorptionselement 14 abdeckt. Das Energieabsorptionselement 14 weist
einen einstückigen
Halteschenkel 14a als Zwischen-Haltestütze auf, der sich vom mittleren
Abschnitt des Energieabsorptionselements 14 aus abwärts in einer
Querrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt. Der Halteschenkel 14a ist
so ausgeführt,
dass er das Energieabsorptionselement 14 gegenüber der
vorderen Karosserie hält.
Insbesondere kann der Halteschenkel 14a an seinem unteren
Ende am Frontblech 1 fest und sicher befestigt werden oder
anliegen. Der Halteschenkel 14a ist mit einer Einkerbung 14b an
der vertikalen Zwischenposition oder wünschenswerter der mittleren
Position in einer vertikalen Richtung ausgeführt, um diesem das Verursachen
einer Krümmung
entlang der Einkerbung 14b unter größer als vorgegebener Energie
eines äußeren Stoßes gegen den
Frontspoiler 12 von oben zu ermöglichen.
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Während des
Betriebes der vorderen Karosserie, welche die Struktur gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einsetzt, berührt und verschiebt der vordere
Stoßfänger 24 die
Beine des Fußgängers, wenn
das Fahrzeug einen frontalen Zusammenstoß mit einem Fußgänger hat.
Anschließend,
während
der obere Körper des
Fußgängers zwangsweise
nach vorn auf das Haubenblech 2 zufällt, hält der Frontspoiler 12 den oberen
Körper
des Fußgängers auf,
bevor der obere Körper
des Fußgängers das
Haubenblech 2 berührt. Zu
die sem Zeitpunkt bewegt sich der Frontspoiler 12 durch
eine Krümmung
des Halteschenkels 14a nach unten auf das Frontblech 1 zu,
auf dem es sich befindet, um dadurch Energie eines auf ihn von oben
ausgeübten äußeren Stoßes zu absorbieren.
Diese Abwärtsbewegung
des Frontspoilers 12 stellt weiter verbesserten Fußgängerschutz
beim Auftreten eines frontalen Zusammenstoßes bereit.
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10 zeigt
die vordere Karosseriestruktur gemäß noch einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Ein Frontspoiler 12 umfasst
ein Energieabsorptionselement 14, das aus Polyurethanschaum
oder dergleichen gefertigt ist und ein Kunststoff-Gegenüberelement 15,
das das Energieabsorptionselement 14 abdeckt. Das Kunststoff-Gegenüberelement 15 weist
einen integrierten Halteschenkel 15a als Zwischen-Haltestütze auf,
der sich vom mittleren Abschnitt des Kunststoff-Gegenüberelements 15 aus
abwärts
in einer Querrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt. Der Halteschenkel 15a ist
so ausgeführt,
dass er das Energieabsorptionselement 14 gegenüber der
vorderen Karosserie hält.
Insbesondere kann der Halteschenkel 15a an seinem unteren
Ende am Frontblech 1 fest und sicher befestigt werden oder
anliegen. Der Halteschenkel 15a ist mit einer Einkerbung 15b an
der vertikalen Zwischenposition oder wünschenswerter der mittleren
Position in einer vertikalen Richtung ausgeführt, um diesem das Verursachen
einer Krümmung
entlang der Einkerbung 15b unter größer als vorgegebener Energie
eines äußeren Stoßes gegen den
Frontspoiler 12 von oben zu ermöglichen.
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Während des
Betriebes der vorderen Karosserie, welche die Struktur gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einsetzt, berührt und verschiebt der vordere
Stoßfänger 24 die
Beine des Fußgängers, wenn
das Fahrzeug einen frontalen Zusammenstoß mit einem Fußgänger hat.
Anschließend,
während
der obere Körper des
Fußgängers zwangsweise
nach vorn auf das Haubenblech 2 zufällt, hält der Frontspoiler 12 den oberen
Körper
des Fußgängers auf,
bevor der obere Körper
des Fußgängers das
Haubenblech 2 berührt. Zu
diesem Zeitpunkt bewegt sich der Frontspoiler 12 durch
eine Krümmung
des Halteschenkels 15a nach unten auf das Frontblech 1 zu,
auf dem es sich befindet, um dadurch Energie eines auf ihn von oben
ausgeübten äußeren Stoßes zu absorbieren.
Diese Abwärtsbewegung
des Frontspoilers 12 stellt weiter verbesserten Fußgängerschutz
beim Auftreten eines frontalen Zusammenstoßes bereit.
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11 zeigt
die vordere Karosseriestruktur gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Eine untere Stoßfängerverstärkung 25 ist mit einem
sicher daran befestigten Niederzurrhaken 30 versehen. Der
Niederzurrhaken 30 ist fest mit einer Aufnahmehalterung 40 in
der Art versehen, dass sich die Aufnahmehalterung 40 in
einer geneigten Weise erstreckt, bei der sie vorn in einer hohen
und hinten in einer niedrigen Position an der inneren Seite des
Niederzurrhakens 30 liegt. Ein Kühler 31 ist am Niederzurrhaken 30 angebracht,
indem eine Kühlerhalterung 41 an
die Aufnahmehalterung 40 geschraubt oder anderweitig sicher
befestigt ist. Der Kühler 31 ist
im Innenraum der vorderen Karosserie in einer geneigten Weise angeordnet,
bei der er vorn in einer hohen und hinten in einer niedrigen Position
liegt.
-
In
der vorderen Karosseriestruktur gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der die untere Stoßfängerverstärkung 25 als
ein Querelement zum festen Halten des vorderen Haupt-Stoßfängers 24 an
der Fahrzeugkarosserie mit dem Niederzurrhaken 30 versehen
ist, durch den der Kühler 31 in
einer geneigten Weise gehalten wird, wird die Energie eines Stoßes gegen
den vorderen Haupt-Stoßfänger 24 sogar
auf den Kühler 31 verteilt.
Diese Anordnung ermöglicht
die Kontrolle der strukturellen Festigkeit der vorderen Karosserie durch
die Kombination aus dem Querelement (der unteren Stoßfängerverstärkung 25),
Niederzurrhaken 30 und Kühler 31, wodurch es
realisiert werden kann, den Grad der Freiheit beim konstruktiven
Umsetzen der strukturellen Festigkeit sowohl des vorderen Haupt-Stoßfängers 24 als
auch des Querelements (der unteren Stoßfängerverstärkung 25) zu erhöhen.
-
In
den verschiedenen oben beschriebenen Ausführungsformen wird es bevorzugt,
ein Kunststoff-Frontblech 1 einzusetzen und auch für den vorderen
Haupt-Stoßfänger 24 ein
Material einzusetzen, das eine Härte
aufweist, die angesichts des Treffens der Beine eines Fußgängers beim
Auftreten eines frontalen Zusammenstoßes größer als die des Energieabsorptionselements 14 ist.